DE69601407T2 - Unterwasser-komplettierungs-testvorrichtung - Google Patents
Unterwasser-komplettierungs-testvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Unterwasser-Komplettierungstestbaum, um insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Rohr- und Ringisolierung in einem Produktionsbohrloch zu schaffen, und die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum raschen Trennen der Verbindung beim Komplettieren und Testen von Unterwasser- Produktionsbohrlöchern.
- Die Durchführung eines Bohrlochtests an einem Unterwasserbohrloch vor der Komplettierung und der Bauminstallation wird in zunehmendem Maß gefordert. Derzeit erfolgt dies durch Einführung eines Teststrangs, Durchführung des Tests und danach ein vorübergehendes Einstellen des Bohrlochs vor der Komplettierung. Dieser Vorgang hat große Auswirkungen in den drei folgenden Hauptbereichen: er erhöht die Kosten und die Bohrgestellzeit während des Einführens und Einholens des Teststrangs; er führt zu Schwierigkeiten beim Einholen des Bohrlochs sowohl hinsichtlich Zeit als auch erhöhter Kosten, und es kann zu Formationsbeschädigungen kommen, die durch die Einstellungs- und Wiedereintrittsphasen verursacht werden. Diese Probleme sind besonders bei chargenweisen Bohrlöchern und jenen mit EWT-Potential von Bedeutung.
- Es ist wünschenswert, diese Probleme auf solche Weise zu beseitigen, daß es möglich ist, einen Bohrlochtest bzw. eine Aufräumung durch eine Komplettierung über ein herkömmliches Produktionsrohrgehänge durchzuführen, um die Notwendigkeit zu vermeiden, den Teststrang einführen und zurückholen zu müssen und das Einstellsystem einführen und zurückholen zu müssen, und um die damit zusammenhängenden Kosten und Probleme zu vermeiden.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche mindestens eines der zuvor erwähnten Probleme beseitigt oder dafür Abhilfe schafft.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche die Isolierung des Rohrstrangs und eine Abkoppelung vom Bohrloch ermöglicht, falls es zu Problemen bei der Positionierung des Bohrgestells kommen sollte.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Ring vom Hauptsteigrohr zu isolieren, ohne zu diesem Zweck einen der Ausbruchschieberbacken schließen zu müssen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Ausrichtung des Unterwasser-Komplettierungstestbaums und in der Folge des daran befestigten Rohrgehänges und der Komplettierung in eine gewünschte Position zu ermöglichen, um den Produktionsbaum und die nachfolgenden Rückanker bei der Entfaltung zu empfangen.
- Dies wird erzielt durch Schaffung eines Unterwasser-Komplettierungstestbaums, der eine Hauptbohrung, eine Hilfs- oder Ringbohrung und ein unabhängig bedienbares Ventil in der Hauptbohrung und ein weiteres Ventil in der Ringbohrung umfaßt, welche wiederum durch jeweilige unabhängige Kontrolleitungen bedient werden, die auf den Bedienungsmechanismus der jeweiligen Ventile innerhalb des Testbaums wirken. Der Unterwasser-Komplettierungstestbaum ermöglicht die Isolierung der Haupt- und/oder der Ringbohrung, wenn dies erforderlich ist. In einer bevorzugten Anordnung handelt es sich bei den Ventilen in der Hauptbohrung und in der Ringbohrung um Kugelventile, und die Isolierung wird durch Metall-an-Metall-Dichtungen zwischen den Kugelventilen und den Ventilsitzen erzielt.
- Die Anwendung von Hydraulikdruck unterstützt den Federkraftverschluß zum Schneiden von Rohrschlangen und ermöglicht, daß die Ventile zwangsgeschlossen werden, wenn eine Notsituation auftritt, die ein rasches Abkoppeln erfordert. Die Hydraulikkommunikation über die Baumverbindung wird durch Verwendung unabhängiger hydraulischer Verrohr ungen erzielt, die auf wählbare Weise die hydraulischen Systeme isolieren oder eine Belüftung dieser Systeme ermöglichen können, wenn sie abgekoppelt werden. Dies hat den Vorteil, daß sichergestellt wird, daß die Hydrauliksysteme des Rohrgehänges nicht gegenüber Volumenänderungen empfindlich sind, die durch thermische Effekte oder Druckeffekte bewirkt werden.
- Die richtige Ausrichtung der Baum- und Rohrgehängegruppe wird durch einen Ausrichtungsschlitz am Außendurchmesser des Baums erzielt, der in einen Stift eingreift, der vom Ausbruchschieberstapel entfaltet wird.
- Die unabhängigen Ventile werden normalerweise durch Federkraft geschlossen gehalten. Hydraulikdruck, der an die obere Fläche des Bedienungskolbens angelegt wird, überwindet die Federkraft, um die Ventile zu öffnen.
- Das Ausklinken vom Unterwasser-Komplettierungstestbaum wird erzielt, indem eine Verriegelungskontrolleitung mit Druck beaufschlagt wird, welche die Kräfte überwindet, die von der Verriegelungsfeder erzeugt werden, welche den Kolben anhebt, wodurch der Verriegelungskörper und die Ausrichtungsbüchse eingeholt werden können. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal ist die Empfindlichkeit des Verriegelungskolbens gegenüber den Ventilöffnungskontrolleitungen, und dies garantiert, daß der Verriegelungskolben nur dann arbeiten kann, wenn beide Ventile zur Gänze geschlossen sind und das Bohrloch isoliert ist.
- Im Komplettierungsbaum ist eine Chemikalieneinspritzeinrichtung enthalten, welche das Einspritzen von Chemikalien, wie zum Beispiel Hydratunterdrückungsmittel, Schaumverhinderungsmittel und Korrosionshemmstoffe, ermöglicht. Der Einspritzpunkt befindet sich zwischen den Ventilen, wodurch Flüssigkeiten mit Hilfe der Durchpumpfähigkeit des unteren Kugelventils in die Komplettierungsbohrung gedrückt werden können. Der Einspritzpunkt wird durch zwei unabhängige Rückschlagventile geschützt, die sich im Ventilkörper befinden, und ein weiterer Schutz ist auch durch die hydraulische Verrohrung gegeben, die das System nach dem Abkoppeln isoliert.
- Im Falle eines Ventildefekts kann das Bohrloch durch Verdrängen von Behälterflüssigkeit über die Pumpe gemäß der Fähigkeit der Ventile in die Hauptbohrung neutralisiert werden. Der maximale Verdrängungsdruck erfordert die volle Öffnung der Ventile bei 0,51 MPa (75 psig). Bei Verlust des Druckunterschiedes setzen sich die Ventile automatisch wieder, wodurch der Behälter isoliert wird.
- Die vorliegende Konstruktion unterscheidet sich von einem herkömmlichen Unterwasser-Testbaum dadurch, daß die Ringisolierung durch integrale Ventile erzielt wird, und nicht durch das Schließen von Ausbruchschieberbacken an einer Bohrschlammabsonderung, wie dies bei herkömmlichen Konstruktionen der Fall ist. Dadurch ist es auch möglich, daß sich der Komplettierungsbaum tiefer im Ausbruchschieberstapel befindet, und es wird eine erhöhte Länge der Ventilgruppe umfassend die Integrität des Betriebs vermieden, indem die Einschnappklinke und möglicherweise der Ventilabschnitt über den Abscherbacken angeordnet wird und daher diese unakzeptable Gefahr vermieden wird.
- Das obere Ventil besitzt auch die Fähigkeit, einen Druckunterschied von oben zu unterstützen, wodurch es möglich wird, die Strangintegrität usw. zu überprüfen, bevor die Ventile geöffnet werden, oder wenn die Verriegelung nach der Entkoppelung wieder durchgeführt wird.
- Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Unterwasser-Komplettierungstestbaum geschaffen, umfassend ein Baumgehäuse, wobei das Baumgehäuse eine Hauptbohrung abgrenzt, die sich von einem Ende des Baumes zum anderen Ende des Baumes erstreckt, wobei sich eine Hilfs- oder Ringbohrung mit kleinerem Durchmesser als jener der Hauptbohrung von einem Ende zum anderen Ende erstreckt, wobei die Hauptbohrung und die Hilfs- und Ringbohrung innerhalb des Baumgehäuses parallel sind, wobei mindestens ein großes Ventil in der Hauptbohrung und, mindestens ein kleines Ventil in der Ringbohrung angeordnet ist, wobei sowohl das große als auch das kleine Ventil auf unabhängige Weise bedienbar sind, um sich zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position zu bewegen, wobei es, wenn sich die Ventile in der offenen Position befinden, eine Kommunikation durch die Hauptbohrung des Testbaumes und durch die Ringbohrung des Testbaumes ergibt, und wobei es, wenn sich die Ventile in einer geschlossenen Position befinden, keine Kommunikation durch die Hauptbohrung oder durch die Ringbohrung gibt.
- Vorzugsweise gibt es zwei größere Ventile in der Hauptbohrung und zwei kleinere Ventile in der Ringbohrung, wobei die größeren Ventile und die kleineren Ventile in Serie entlang der Länge der Bohrung beabstandet sind. Vorteilhafterweise handelt es sich bei den größeren und den kleineren Ventilen um Kugelventile. Alternativ dazu kann es sich bei den Ventilen auch um Rollenventile oder Klappenventile handeln.
- Vorzugsweise besitzt ein jedes der Ventile in der Haupt- und der Hilfsbohrung ein Federmittel, das im Gehäuse angeordnet und an ein bewegliches Ventilelement eines jeweiligen Ventils angekoppelt ist, um die Ventile in eine geschlossene Position zu drücken. Vorteilhafterweise handelt es sich bei den Kugelventilen um Kugelventile mit Öffnungen, die innerhalb der Hauptbohrung und der Ringbohrung bei Anwendung eines hydraulischen Drucks drehend und axial beweglich sind, so daß sich die Ventile zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegen.
- Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Schaffung einer Rohr- und Ringisolierung in einem Produktionsbohrloch geschaffen, welches die folgenden Schritte umfaßt:
- das Schaffen eines Komplettierungstestbaums mit einer Hauptbohrung und einer parallelen Ringbohrung,
- das Anordnen mindestens eines betriebsfähigen Ventilelementes in der Hauptbohrung und mindestens eines betriebsfähigen Ventilelementes in der Ringbohrung, wobei die Hauptbohrung und die Ringbohrung im selben Gehäuse angeordnet sind, und
- das Betätigen der Ventile in der Hauptbohrung und in der Ringbohrung, damit sich diese zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position nach Bedarf hin- und herbewegen, um das Bohrloch zu isolieren oder um eine Kommunikation durch den Komplettierungsbaum zu ermöglichen.
- Diese und andere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich, in denen:
- Fig. 1 einen Komplettierungsbaum gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der sich im Ausbruchschieberstapel unter den Abscherbacken befindet;
- Fig. 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht des Komplettierungsbaums in Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Komplettierungsbaums ist, die das Kugelventil in der Hauptbohrung und ein Kugelventil in der Ringbohrung genauer zeigt;
- Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 ist, aber das Kugelventil mit der Feder in einer auseinandergezogenen Position zeigt;
- Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Komplettierungsbaums ist, welche die Verriegelungsanordnung der Komplettierungsbaumbüchse am Ventilabschnitt zeigt;
- Fig. 6 die Einzelheiten des Ausrichtungsschlitzes an einem Komplettierungsbaum zur richtigen Ausrichtung des Baums am Rohrgehänge zeigt; und
- Fig. 7 eine Ansicht von oben des Komplettierungsbaums ist, welche die Hauptbohrung und die Ringbohrung und die Hydrauliköffnungen zur Betätigung der Hauptbohrungsventile und der Ringbohrungsventile zeigt.
- Es wird nun auf den in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigten 12,7 cm · 5,08 cm (5" · 2") großen Komplettierungsbaum 10 Bezug genommen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Komplettierungsbaum 10 so dimensioniert und proportioniert ist, daß, wenn eine Komplettierungs- oder Bohrlochintervention durchgeführt wird, der Unterwasser-Komplettierungsbaum in einen Ausbruchschieberstapel 12 paßt, so daß sich die Oberseite 14 des 12,7 cm · 5,08 cm (5" · 2") großen Komplettierungsbaums unterhalb der Abscherbacken 15 befindet.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Zeichnungen besitzt der 12,7 cm · 5,08 cm (5" · 2") große Komplettierungsbaum 10 einen oberen Verriegelungsabschnitt, der im allgemeinen durch die Bezugszahl 16 bezeichnet wird, der an den Bohrstrang (nicht dargestellt) angekoppelt werden kann, um den Komplettierungsbaum 10 in den Ausbruchschieberstapel 12 oder den Produktionsbohrlochkopf zu heben und zu senken.
- Der Komplettierungsbaum 10 enthält eine 12,7 cm (5") große Hauptbohrung, die im allgemeinen durch die Bezugszahl 18 bezeichnet wird, und eine 5,08 cm (2") große Hilfsringbohrung 20. Zwei identische Kugelventile 22 und 24 befinden sich in Serie innerhalb der Hauptbohrung 18. Diese Kugelventile sind von jener Art, wie sie in der gleichzeitig anhängigen veröffentlichten PCT-Anmeldung WO 93/03255 des Anmelders offenbart sind. Auf ähnliche Weise befinden sich zwei kleinere Kugelventile 26 und 28, die von derselben Art sind wie die Ventile 22, 24, in Reihe in der Ringbohrung 20.
- Es wird nun auf Fig. 3 der Zeichnungen Bezug genommen, welche eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des in Fig. 2 gezeigten Komplettierungsbaumes darstellt. In diesem Fall ist ersichtlich, daß das Kugelventil 22 aus einem Kugelelement 30 besteht, welches Zapfen 32 besitzt, die in Kugeldrehzapfen 34 gelagert sind, bei denen es sich eigentlich um Schlitze handelt. Wie dargestellt, besitzt die Kugel obere und untere umfängliche Oberflächen 36 und 38, die mit den jeweiligen oberen und unteren Ventilsitzen 40 und 42 in Eingriff stehend dargestellt sind. Das Kugelelement 30 besitzt eine Durchgangsöffnung 44, die denselben Durchmesser aufweist wie die Bohrung 18.
- In der in Fig. 3 gezeigten Position befindet sich das Ventil in der geschlossenen Position. Dies ist deshalb der Fall, weil eine untere Spulenfeder 46 auf einen ringförmigen Kolben 48 einwirkt, der wiederum auf eine Kugelkäfiggruppe einwirkt, um die Kugel zu drehen und axial in die dargestellte Position zu verschieben. Um das Ventil zu öffnen, wird hydraulischer Druck über die Hydraulikleitung 50a über dem Ventil 22 angelegt, der auf den ringförmigen Kolben 52 einwirkt, welcher den Kolben 52 gegen die Kraft der Feder 46 nach unten drückt, und während sich die Drehzapfen 34 entlang der schrägen Schlitze 34 bewegen, wie dies in der gleichzeitig anhängigen, veröffentlichten An meldung WO 93/03255 beschrieben ist, wird das Kugelventilelement um 90º gedreht, so daß die Öffnung 44 mit der Bohrung 18 ausgerichtet und das Ventil dadurch geöffnet wird. Um das Ventil zu schließen, wird hydraulischer Druck über die Leitung 54a angelegt, die einen Auslaß 55 zwischen dem ringförmigen Kolben 48 und der Feder 46 besitzt, und dies erzeugt eine Kraft gegen den Kolben 48, um die Kraft der Feder 46 bei der Verschiebung des Kolbens nach oben und beim sich daraus ergebenden Drehen des Ventils von der offenen Position in die geschlossene Position zu unterstützen, wie dies dargestellt ist.
- Es wird darauf hingewiesen, daß die anderen Ventile 24, 26, 28 so konfiguriert sind, daß sie auf dieselbe Art und. Weise arbeiten. Nun wird Bezug auf Fig. 4 der Zeichnungen genommen, welche eine vergrößerte Ansicht des Ringventils 26 zeigt, das mit dem Ventil 22 im wesentlichen ident ist. In diesem Fall ist die Hydraulikleitung 56a zur Öffnung des Ventils an der oberen linken Seite der Zeichnung angeordnet, und die Hydraulikleitung 58a, welche die Federkraft unterstützt, die das Ventil einschließt, ist an der unteren linken Seite dargestellt. In den gezeigten Zeichnungen wird das Ventil so betätigt, daß es sich in der geschlossenen Position befindet.
- Nun wird erneut Bezug auf Fig. 1 und 2 der Zeichnungen genommen, wo zu sehen ist, daß der untere Teil des Unterwasser-Testbaums 10 eine Verriegelung 59 aufweist, die so konfiguriert ist, daß sie sich mit dem Rohrgehänge 60 verriegelt, das sich im Bohrlochkopf 62 befindet.
- Während des Betriebes sind alle vier Ventile 22, 24, 26, 28 normalerweise geschlossen. Über die jeweiligen Hydraulikleitungen 50a,b wird Hydraulikdruck angelegt, um das Ventil 22 und danach das Ventil 24 zu öffnen, so daß das Bohrloch geflutet und eine Interventionskernrohrdrahtleitung (nicht dargestellt) durch die offenen Ventile 22, 24 geführt werden kann.
- Dann werden die Ringventile 26, 28 in Serie über den Hydraulikdruck in den Leitungen 56a,b geöffnet, um den Ringdruck zu kontrollieren und den Durchgang des Drahtleitungsgerätes zu ermöglichen.
- Wenn Probleme auftreten, wie zum Beispiel das Vorhandensein von Wasser, dann können die Kontrolleitungen 54a,b und 56a,b zu den jeweiligen Ventilen 22, 24, 26, 28 entleert werden, wodurch die Kraft der Ventilfedern die jeweiligen Ringkolben betätigen kann, um die Ventile zu schließen, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf das Ventil 22 beschrieben wurde. Das System wird danach mit Druck beaufschlagt, und eine weitere Kontrollinie 70 im oberen Teil des Baumes 10 wird, wie in Fig. 5 dargestellt, verwendet, um Hydraulikdruck zur Verfügung zu stellen, um zu ermöglichen, daß die Büchse 16 entriegelt und vom Baum 10 entfernt werden kann. Das Entriegeln der Büchse 16 wird durch den Druck erzielt, der auf den Kolben 72 gegen die Kraft der Feder 74 einwirkt, um die Riegel 76 aus dem Eingriff mit dem passenden ringförmigen Verriegelungsring 78 zu schwenken, wodurch die Büchse 16 weggenommen werden kann. Der Druck, der über die Hydraulikleitung 79 angelegt wird, drängt den Kolben 72 nach unten und hält die Riegel 76 mit dem Ring 78 verriegelt.
- Es wird darauf hingewiesen, daß die Konstruktion zur Schaffung einer größtmöglichen Flexibilität auf der Industrienorm-Schnittstelle von 5,375 und 1,875 Offsets beruht, wodurch eine Verwendung mit allen wichtigen Rohrhängersystemen möglich ist. Der standardmäßige 12,7 cm · 5,08 cm (5" · 2") große Komplettierungsbaum 10 besteht aus einer modularen Einheit, die aus einem Verriegelungsmodul 80 besteht, welches die hauptsächliche Entkoppelungsfunktion bietet und ermöglicht, daß die Büchse 16 (Fig. 1) vom Ventilabschnitt 10 gelöst wird, falls es zu einem Verlust der Bohrgestellposition kommt oder falls schlechtes Wetter aufzieht, und dem Rohrisolationsmodul, wobei jedes Isolationsmodul ein 12,7 cm (5") großes ausfallsicheres Kugelventil umfaßt, welches geschlossen werden kann, um den Absetzstrang vom Bohrloch zu isolieren. Jedes 12,7 cm · 5,08 cm (5" · 2") große Kugelventil besitzt eine geformte und gehärtete Kante 79 (Fig. 3, 4), die in der Lage ist, einen 5,08 cm großen Kern oder eine Rohrschlange auszuschneiden und nach dem Schneiden eine blasenartige Gasdichtung zu erhalten. Das obere Modul stellt die Schnittstelle zu einem Verriegelungsabschnitt und ein Verriegelungssystem für die Ausrichtungsbüchse dar; ein ringförmiges Isolationsmodul, welches die zwei ringförmigen Isolationsventile umfaßt, stellt auch ein Überkreuzungsnetzwerk zur Verfügung, wodurch das System in der Lage ist, mit Rohrgehänge-Laufwerkzeugen alternativer Hersteller verbunden zu werden, und eine äußere Ausrichtungsbüchse, die auf wirkungsvolle Weise das Außengehäuse für die Gruppe bildet.
- Der Außendurchmesser ist ident mit dem Ausrichtungssystem der Rohrgehängeanbieter, welches den wesentlichen Vorteil besitzt, daß der Baum am Rohrgehänge ausgerichtet werden kann, und welches auch eine Drehführung während des neuerlichen Verriegelns ermöglicht.
- In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 6 der Zeichnungen Bezug genommen, welche die äußere Büchse 16 einschließlich eines Ausrichtungsschlitzes 81 und einer schraubenförmigen Führung 82 zeigt, die von der Kante 82a einer Außengehäusebüchse 83 gebildet wird. Wenn sich die schraubenförmige Führung 82 im Ausbruchschieberstapel 12 befindet, greift ein Stift 84 (Fig. 1) in sie ein, und wenn der Eingriff mit der Führung 82 hergestellt ist, dreht der Stift 84 das Werkzeug 10, bis der Stift 84 in den Schlitz 81 eingreift, so daß das System korrekt am entsprechenden Rohrgehänge 86 ausgerichtet wird.
- Nun wird auf Fig. 7 der Zeichnungen Bezug genommen, bei der es sich um eine Ansicht von oben des Unterwasser-Komplettierungstestbaums 10 handelt, der in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt ist. Es ist zu erkennen, daß der Baum einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und die Hauptbohrung 18 ebenso wie die ringförmige Bohrung 20 von der Mitte verschoben ist. Der Abschnitt weist eine Vielzahl an Öffnungen 88a bis 88k auf, um eine Vielzahl an Stabelementen aufzunehmen, die an ein Oberkantenunterteil (nicht dargestellt) angekoppelt sind, so daß, wenn das Oberkantenunterteil an den Komplettierungsbaum angekoppelt ist, die Hydraulikleitungen über Öffnungen 88a bis 88k angeschlossen werden, um Hydraulikverbindungen zu vier Ventilelementen und zum Verriegelungselement zu schaffen.
- Es wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Modifizierungen an der zuvor beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden können, ohne dadurch vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Wenngleich zum Beispiel der Komplettierungsbaum mit zwei Kugelventilen in der Hauptbohrung und zwei Kugelventilen in der Ringbohrung dargestellt ist, wäre es doch möglich, ein einziges Ventil in der Hauptbohrung und ein einziges Ventil in der Ringbohrung zu haben. Darüberhinaus wird auch darauf hingewiesen, daß einige oder alle der Kugelventile durch Ventile anderer Art ersetzt werden könnten, wie zum Beispiel durch Klappenventile, Rollenventile und ähnliches. Es könnten auch unterschiedliche Kombinationen von Ventilarten verwendet werden. Darüberhinaus könnten die Federn weggelassen und jedes jeweilige Ventil durch ein Hydraulikmittel zum Öffnen und Schließen betätigt werden.
Claims (11)
1. Unterwasser-Komplettierungstestbaum, umfassend ein
Baumgehäuse, wobei das Baumgehäuse eine Hauptbohrung
abgrenzt, die sich von einem Ende des Baumes zum anderen
Ende des Baumes erstreckt, wobei sich eine Hilfs- oder
Ringbohrung mit kleinerem Durchmesser als jener der
Hauptbohrung von einem Ende zum anderen Ende erstreckt,
wobei die Hauptbohrung und die Hilfs- oder Ringbohrung
innerhalb des Baumgehäuses parallel sind, wobei
mindestens ein großes Ventil in der Hauptbohrung und
mindestens ein kleines Ventil in der Ringbohrung angeordnet
ist, wobei sowohl das große als auch das kleine Ventil
auf unabhängige Weise bedienbar sind, um sich zwischen
einer offenen und einer geschlossenen Position zu
bewegen, wobei es, wenn sich die Ventile in der offenen
Position befinden, eine Kommunikation durch die
Hauptbohrung des Testbaumes und durch die Ringbohrung des
Testbaumes gibt, und wobei es, wenn sich die Ventile in
einer geschlossenen Position befinden, keine
Kommunikation durch die Hauptbohrung oder durch die
Ringbohrung gibt.
2. Testbaum gemäß Anspruch 1, wobei es zwei größere Ventile
in der Hauptbohrung und zwei kleinere Ventile in der
Ringbohrung gibt, wobei die größeren Ventile und die
kleineren Ventile in Serie entlang der Länge ihrer
jeweiligen Bohrungen beabstandet sind.
3. Testbaum gemäß Anspruch 2, wobei es sich bei dem
größeren Ventil und dem kleineren Ventil um Kugelventile
handelt.
4. Testbaum gemäß Anspruch 2, wobei es sich bei dem
größeren und dem kleineren Ventil um Rollenventile
handelt.
5. Testbaum gemäß Anspruch 2, wobei es sich bei dem
größeren Ventil und dem kleineren Ventil um
Klappenventile handelt.
6. Testbaum gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
jedes der Ventile in der Haupt- und der Hilfsbohrung ein
Federmittel besitzt, das im Gehäuse angeordnet und an
ein bewegliches Ventilelement eines jeweiligen Ventils
gekoppelt ist, um die beweglichen Ventilelemente in eine
geschlossene Position zu drücken.
7. Testbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6, wobei
es sich bei den Kugelventilen um Kugelventile mit
Öffnungen handelt, die innerhalb der Hauptbohrung und
der Ringbohrung bei Anwendung eines hydraulischen Drucks
drehend und axial beweglich sind, so daß sich die
Ventile zwischen der offenen und der geschlossenen
Position bewegen.
8. Testbaum gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Außenfläche des Baumgehäuses einen axialen
Ausrichtungsschlitz und eine Stiftführung umfaßt, wobei
die Stiftführung bei der Verwendung in einen Stift in
einem Ausbruchschieberstapel oder ähnlichem eingreift,
und um das Werkzeug in eine Position zu drehen, bei der
der Stift in den Ausrichtungsschlitz eingreift, um
dadurch sicherzustellen, daß der Baum während der
Anwendung richtig ausgerichtet ist.
9. Testbaum gemäß Anspruch 8, wobei es sich bei der
Stiftführung um eine schraubenförmige Führung handelt,
die schraubenförmige
Führung durch die Stirnfläche einer
äußeren Gehäuseoberfläche gebildet wird, die über einer
inneren Gehäuseoberfläche angeordnet ist.
10. Testbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 9,
wobei die großen Kugelventile ein Kugelelement mit einer
geformten und gehärteten Kante aufweisen, das in der
Lage ist, im Falle eines Kugelventilelements mit
mindestens 5" eine Rohrschlange mit 2" zu schneiden, und
eine blasenartige Gasdichtung nach dem Schneiden der
Rohrschlange zu erhalten.
11. Verfahren zur Schaffung einer Rohr- und Ringisolierung
in einem Produktionsbohrloch, umfassend die folgenden
Schritte:
das Schaffen eines Komplettierungstestbaumes mit einer
Hauptbohrung und einer parallelen Ringbohrung,
das Anordnen mindestens eines betriebsfähigen
Ventilelementes in der Hauptbohrung und mindestens eines
betriebsfähigen Ventilelementes in der Ringbohrung, wobei
die Hauptbohrung und die Ringbohrung im selben Gehäuse
angeordnet sind, und
das Betätigen der Ventile in der Hauptbohrung und in der
Ringbohrung, damit sich diese zwischen einer offenen und
einer geschlossenen Position nach Bedarf hin- und
herbewegen, um das Bohrloch zu isolieren oder um eine
Kommunikation durch den Komplettierungsbaum zu
ermöglichen.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
GBGB9509547.7A GB9509547D0 (en) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Completion sub-sea test tree |
PCT/GB1996/001115 WO1996035857A1 (en) | 1995-05-11 | 1996-05-10 | Completion sub-sea test tree |
Publications (2)
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