DE69600931T2 - Automatische maschine zum verpacken von tabletten in gelatinekapseln - Google Patents
Automatische maschine zum verpacken von tabletten in gelatinekapselnInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine automatische Maschine zum Verpacken von Tabletten in Gelantinekapseln. Ein Beispiel einer automatischen Kapselfülleinrichtung ist in der US-A 5 081 822 offenbart. Die den Überzug bildenden Kapseln sind ursprünglich voneinander getrennt und sind in einer Menge in jeweiligen Stationen der Maschine angeordnet, die teilweise die Konzepte der europäischen Anmeldung EP-A-0 615 739 einsetzen. Die Maschine ist mit Gruppen von Buchsen ausgerüstet, die am Umfang eines Drehtisches oder einer Transporteinrichtung angeordnet sind, die mit einer intermittierenden Bewegung dieselben Buchsen veranlaßt, nacheinander mit den folgenden Betriebsstationen zusammen zu wirken: eine Station, die in die Buchsen eine Bodenabdeckung der Kapseln einführt, die nachfolgend kurz mit "Basis" bezeichnet wird, die mit der Mündung nach oben orientiert ist; eine Station, die die Tabletten oberhalb der Basis in die Buchsen einführt; eine Station, die in die Buchsen die abschließende Abdeckung der Kapseln einführt, die nachfolgend kurz mit "Deckel" bezeichnet wird, der mit der Mündung nach unten gerichtet ist; eine Station, die korrekte Anwesenheit der Zusammensetzung der Basis, der Tablette und des Deckels in den Buchsen überprüft, und die irgendwelche Abnormalitäten zu einem Prozessor signalisiert, der die Funktionen der Maschine steuert; eine Station, die die Anordnung aus Basis, der Tablette und des Deckels einer geeigneten Kompression in die axiale Richtung aussetzt, um die Tabletten zu veranlassen, in die Basis und in den Deckel einzutreten und in diesen zwei Bauteilen eingeschlossen zu werden; eine Station, die sich um das Auswerfen der in den Gelantinekapseln eingeschlossenen Tabletten aus den Buchsen kümmert, und die auf eine Signalisierung der Station zur Überprüfung der Anwesenheit fähig zum Sortieren der korrekt verpackten Produkte von denjenigen ist, die fehlerhaft sind; eine Station, die sich um das Reinigen der Buchsen kümmert, bevor diese einem neuen Arbeitszyklus zugeführt werden.
- Wesentliche Charakteristiken der Erfindung und die daraus entstehenden Vorteile werden durch die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels derselben noch klarer offensichtlich werden, das nur als nicht beschränkendes Beispiel in den Figuren der beigefügten zehn Zeichnungsblättern illustriert ist, in denen:
- - Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Maschine in der Version mit einem Drehtisch ist;
- - Fig. 2 eine seitliche Ansicht mit Teilen der Station, die die Basis der Kapseln zuführt im Querschnitt ist;
- - Fig. 3 eine frontale Schnittansicht des Zwischenteiles der Station in Fig. 2 ist;
- - Fig. 4 weitere Details der Station der Fig. 2, geschnitten entlang der Linie IV-IV illustriert;
- - Fig. 5 und 6 ein vergrößertes Detail der Station der Fig. 2 mit der unterschiedlichen Anordnung, mit der die Basis der Kapseln die Aufnahme der Orientierungsvorrichtung erreichen können, illustrieren,
- - Fig. 7 und 8 ein weiteres vergrößertes Detail der Station der Fig. 2 illustrieren und die verschiedenen Weisen des Betriebs der Orientierungsvorrichtung demonstrieren;
- - Fig. 9 eine von oben gesehene Draufsicht der Aufnahmen der Orientierungsvorrichtung der Station der Fig. 2 ist;
- - Fig. 10 eine schematische perspektivische Ansicht der Station zum Zuführen der Tabletten ist;
- - Fig. 11, 12, 13, 14, 15 und 16 seitliche Ansichten mit Teilen im Querschnitt der Endstruktur der Station in Fig. 10 ist, die in derselben Anzahl von Arbeitsphasen dargestellt ist;
- - Fig. 17 seitlich die Station zum Zuführen der Deckel der Kapseln mit Teilen im Querschnitt illustriert;
- - Fig. 18 seitlich mit Teilen im Querschnitt und in der Arbeitsposition die Station illustriert, die das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Basis, des Deckels und der dazwischen angeordneten Tablette in der Trägerbuchse ermittelt;
- - Fig. 19 seitlich mit Teilen im Querschnitt und in der Arbeitsposition die Station für das Einfügen und Einschließen der Tablette in die Basis und in den Deckel der Kapsel illustriert;
- - Fig. 20 seitlich mit Teilen im Querschnitt und in dem aktiven Zustand die Station für das Entladen der verpackten Tabletten durch die Trägerbuchsen illustriert;
- - Fig. 21 seitlich mit Teilen im Querschnitt und in dem aktiven Zustand die Station für das Reinigen der Buchsen illustriert.
- Es kann aus Fig. 1 gesehen werden, daß die Maschine Gruppen von Buchsen 1 für das Tragen der Abdeckungen der Kapseln und der zu verpackenden Tabletten umfaßt, die in einer Anzahl und mit einer Reihenfolge angeordnet sind, die vorbestimmt ist und auch unterschiedlich von der dargestellten sein kann, an dem Umfang eines Drehtisches 2 positioniert sind, der durch geeignete Mittel fähig ist, auf eine Steuerung in einer intermittierenden Weise um seine eigene vertikale Achse 3 beispielsweise in die durch den Pfeil 4 angezeigte Richtung zu drehen. Entsprechend einem unterschiedlichen Ausführungsbeispiel, das auch in den Schutzbereich der Erfindung fällt, können die Gruppen von Buchsen 1 auf einem geradlinigen Förderer eines Transfersystems angeordnet sein.
- Der intermittierenden Bewegung folgend, der sie durch den Drehtisch oder der Transfereinrichtung ausgesetzt sind, werden die Gruppen von Buchsen 1 veranlaßt, nachfolgend mit den folgenden Betriebsstationen zusammen zu arbeiten: eine Station 5, die in die Buchsen die Basis der Gelantinekapseln zuführt; eine Station 6, die in die Buchsen oberhalb der Basis eine jeweilige längliche Tablette zuführt; eine Station 7, die in die Buchsen oberhalb der Tablette den Deckel der Kapseln zuführt; eine Station 8, die prüft, ob die Basis und der Deckel der Kapseln in den Buchsen mit der dazwischen angeordneten Tablette versehen sind und ob das Ganze eine Höhe hat, die innerhalb einer vorbestimmten und bekannten Vorgabe liegt oder nicht; eine Sta tion 9, den Aufbau aus Basis/Tablette/Deckel axial auf eine solche Weise zusammendrückt, daß die Tablette vollständig in die enthaltenden Abdeckungen eingefügt - und umschlossen wird; eine Station 10 für das Ausstoßen der in den Gelantinekapseln verpackten Tabletten aus den Buchsen; eine Station 11 für das Reinigen der leeren Buchsen bevor sie einem neuen Arbeitszyklus zugeführt werden.
- Es kann aus Fig. 2 gesehen werden, daß die Buchsen 1 eine vertikale und zylindrische Aufnahme mit rundem Querschnitt bilden, die in dem Bereich des unteren Endes kegelförmig ist, an dem oberen Ende kegelförmig erweitert ist und von einer Höhe ist, die für das Enthalten der Basis der Kapsel, der Tablette und dem Deckel der Kapsel in einer übereinander liegenden Weise nützlich ist. Die Buchsen 1 sind in Position durch einen Träger 12 gehalten, der zu der Innenseite oder zu der Außenseite des Drehtisches gewandt ist, und der schnell für das Wechseln der Buchsen entfernt werden kann, wenn das Format des zu verpackenden Produktes geändert wird. Die Buchsen 1 sind schließlich dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Längsseite, die über die Trägerstruktur 2 hervorsteht, und gegenüber der Betriebsstationen einen vertikalen Schlitz 13 haben, der aus den unten genannten Gründen zweckmäßig ist.
- Die Basen 14 der Gelantinekapseln sind in einer Masse in einem Magazin 15 positioniert, die mit unteren Öffnungen ausgerüstet sind, die durch eine Gruppe vertikaler und benachbarter Rohre 17 passiert werden, die wiederum in die axiale Richtung durch bekannte Einrichtungen bewegt werden, wie durch den Pfeil 16 angezeigt ist. Die Rohre 17 sind abgeschnitten, daß ihr oberes Ende wie ein Flötenmundstück geformt ist und sie einen inneren Durchmesser haben, der etwas größer als der äußere Durchmesser der Basen 14 ist, so daß diese in die Rohre selber in einer einzelnen Reihe im wesentlichen in axialer Ausrichtung und mit einer Zufallsorientierung eintreten. In dem unteren Teil jedes Rohres ist eine seitliche Öffnung 18 vorgesehen, die einer Stoppeinrichtung mit einem Hebeldrehpunkt bei 20 an dem Rohr ermöglicht, unter der Reihe von Basen, die in jedem Rohr geführt sind, eingefügt zu werden, um sie in der Phase zu halten, in der das Rohr angehoben wird. Die Stoppeinrichtung 19 wird in die geschlossene Position durch eine Feder 21 gedrückt und ist mit einem Endstück 22 ausgerüstet, das während des Herabsenkens der Rohre mit einem festen Abstreifer zusammenarbeitet, der das Öffnen derselben Stoppeinrichtung 19 mit sich bringt und das nachfolgende Fallen der Bodenbasis 14 des Rohres in eine verti kale Aufnahme 24, die in einem festen Körper 25 gebildet ist und an der Oberseite konisch erweitert ist und für das Enthalten der Basis mit leichtem Spiel geeignet ist. Der Fall der Basis in die Aufnahme 24 wird durch ein Endstück 117 geführt, daß von dem unteren Teil des Rohres 17 hervorsteht, das unmittelbar stromabwärts derselben Aufnahme 24 angeordnet ist, um mit der letzteren eine virtuelle gleichmäßige Führung zu bilden und dabei zeitweilig die Ecken zu eliminieren, die die Aufnahme mit dem später genannten Orientierungskanal verbinden. Diese Einrichtungen sind beispielsweise ähnlich zu denen in dem US Patent Nr. 4,427,131 beschriebenen, zu dem der breitest mögliche Bezug genommen wird. Die Aufnahme 24 ist an ihrer Unterseite über eine konische Verengung 27 mit einem koaxialen Blendenloch 26 mit kleinerem Durchmesser verbunden. Die Aufnahme 24 ist mit einer symmetrischen Anordnung in dem mittleren Teil eines horizontalen Kanals 28 hergestellt, dessen Boden koplanar mit dem der Aufnahme ist, und dessen seitliche Wände parallel zueinander sind, wie auch in Fig. 9 zu sehen ist. Die Strecke des Kanals 28', der stromaufwärts zu der Aufnahme 24 positioniert ist, hat eine Breite, die kleiner als die derselben Aufnahme ist, und in ihm ist ein flacher horizontaler Drücker 29 geführt und gleitet in Längsrichtung, der auf der Seite, die derselben Aufnahme 24 zugewandt ist, mit einem Paar von Spitzen 30 und 31 ausgerüstet ist, wobei die erste grob in die Richtung der mittleren Teils der Aufnahme 24 orientiert ist, während die andere oberhalb und in einem Abstand von der ersten angeordnet ist, der etwa gleich zu der Breite der Basis 14 ist. Die Spitzen 30, 31 haben eine Länge, die gleich oder zweckmäßig größer als die Hälfte der Höhe der Basis 14 ist.
- Die Drücker 29 werden durch eine Hin- und Herbewegung durch dieselben Mittel betätigt, die die Gruppe von Rohren 17 zyklisch anheben und absenken, wie durch den Pfeil 32 angezeigt ist, beispielsweise durch einen Verbindungsstab 33, der mit dem Winkelhebel 34 verbunden ist, der bei 35 seinen Drehpunkt hat und der vorgesehen ist, um um den Drehpunkt durch geeignete Mittel zu schwingen. 36 bezeichnet den vertikal beweglichen Schieber, der bei 37 mit dem Hebel 34 verbunden ist, an dem die Gruppe von Rohren 17 befestigt ist.
- Die Strecke 28" des Kanals 28, die stromabwärts der Aufnahme 24 positioniert ist, hat eine Breite, die etwas kleiner als die externe Breite der Basis 14 ist, so daß die letztere mit Reibung in der Strecke des Kanals gleiten kann. Der Boden 38 der Strec ke 28" des Kanals ist zweckmäßig in Relation zu dem der Strecke 28' desselben Kanals abgesenkt. Die Strecke 28" des Kanals ist mit dem Ende eines vertikalen absteigenden Kanals 28''' von gleicher Breite verbunden, der auch in dem Körper 25 gebildet ist und zweckmäßig in der unteren Endlänge verbreitert ist. Seitlich an jedem Rohr 17 ist ein flacher Drücker 39 mit der unteren Kante 139 zweckmäßig geneigt befestigt, um eine leichte Spitze von dem Teil zu bilden, das zu demselben Rohr zugewandt ist, und das eine Größe hat, um fähig für das Gleiten in dem Kanal 28''' zu sein, der von der in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigten Ruheposition, in der der Drücker außerhalb zu dem Kanal angehoben ist, zu der in festen Linie gezeigten abgesenkten Position durchläuft, in der der Drücker in den Kanal 28''' eingreift und mit seinem eigenen unteren Ende 139 das erweiterte Endteil dieses Kanals erreicht.
- In der Phase des Zuführens einer Basis zu den Buchsen 1 sind diese mit dem unteren Teil jedes Kanals 28''' ausgerichtet, und unterhalb jeder Buchse ist ein vertikaler Druckstab 40 von einem bekannten Typ angeordnet, der mit einer Saugquelle verbunden ist und an axialen Bewegungsmitteln befestigt ist.
- Bei der absteigenden Bewegung des Rohres 17 tritt eine Basis 14 durch die Wirkung der Schwerkraft in die Aufnahme 24 ein, in der sie mit dem gerundeten Kopf zu dem Boden oder zu der Oberseite orientiert sein kann, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. In der nachfolgenden Phase bewegt sich der Drücker 29 nach rechts in den Fig. 7 und 8 und läuft von der in festen Linien gezeigten Position zu der in gestrichelten Linien gezeigten Position, während die Rohre 17 angehoben werden, um wieder mit neuen Basen von dem Magazin 15 versorgt zu werden, wobei die Stoppeinrichtung in der geschlossenen Position ist. Die Spitze 30 des Drückers kommt in Kontakt mit dem mittleren Teil der Basis 14, die in der Aufnahme 24 positioniert ist und drückt die Basis in den Kanalteil 28". In diesen Kanal eintretend trifft die Basis auf eine größere Reibung mit dem Teil, der nahe zu dem geschlossenen Ende ist und der anders als das offene Ende reduzierte Möglichkeiten zu einer Biegung und einer Deformation hat. Dies resultiert darin, daß während der Bewegung durch die Spitze 30 die Basis 14 in den Kanal 28" eintritt und um ihr eigenes geschlossenes Ende dreht und sich selber mit der Mündung nach vorne anordnet, was auch immer die Orientierung war, mit der dieselbe Basis ursprünglich in der Aufnahme 24 ankommt. Insbesondere ist die Basis unterhalb der Spitze 30 angeordnet, wenn sie mit dem geschlossenen Teil zu dem Boden orientiert war, wie in Fig. 7 gesehen werden kann, während sie oberhalb der Spitze 30 und unterhalb der Spitze 31 für das Aufnehmen angeordnet ist, wenn ihr geschlossenes Ende nach oben gerichtet war, wie in Fig. 8 gesehen werden kann. Das geschlossene Ende der Basis berührt die zweckmäßig gerundete vordere Oberfläche des Drückers 29, der die Basis selber entlang des Kanals 28" bewegt und sie in das obere Teil des absteigenden Kanals 28''' transferiert, wo dieselbe Basis durch die Wirkung der Reibung in einer im wesentlichen horizontalen Position verbleibt, während derselbe Drücker zu der Ruheposition zurückkehrt. Während dieser Phase fährt der Drücker 39 hinunter und drückt mit seinem unteren Ende 139 die Basis nach unten, die vorher in dem oberen Teil des Kanals 28''' orientiert und eingefügt war und jetzt mit dem geschlossenen Ende zu dem Boden orientiert ist, und die, wenn sie in dem unteren und geweiteten Teil des Kanals ankommt, durch ihr eigenes geschlossenes Ende durch den Druckstab 40 genommen wird, der durch die Buchse 1 angehoben wird und eine Saugwirkung ausübt, während das Rohr 17 nach unten fährt, um eine neue Basis in die Aufnahme 24 einzuführen. Der Druckstab 40 wird nachfolgend abgesenkt, um die Basis 14 in die Buchse 1 einzufügen, wie in gestrichelten Linien dargestellt ist, und dann kehrt derselbe Druckstab wieder in die Ruheposition zurück und stoppt das Ausüben einer Saugwirkung. Der Drücker 39 kehrt nachfolgend in die hohe Position zurück, um einen neuen Arbeitszyklus auszuführen und der Drehtisch dreht sich im Uhrzeigersinn, um die Gruppe von Buchsen 1 mit den Basen 14 in Ausrichtung mit der nachfolgenden Station 6 zu bringen.
- Mit der Ausnahme des neuen frontalen Profilierens der Drücker 29 und 39 und eines unterschiedlichen Profilierens des Kanals 28", der in Relation zu der Aufnahme 24 abgesenkt wurde, so daß die Basen 14 leichter zu dem Boden drehen müssen, wenn sie mit ihren geschlossenen Enden nach unten orientiert sind (Fig. 7), bezieht sich die Vorrichtung in Fig. 2, soweit sie bisher beschrieben wurde, in allen anderen Aspekten im wesentlichen auf das, was in der europäischen Anmeldung EP-A-0 615 739, die in der Einleitung genannt ist, vorgesehen ist, von der sie sich jedoch weiter in den zwei folgenden Verbesserungen unterscheidet, die sich als entscheidend für das Funktionieren der Vorrichtung selber erwiesen haben.
- Bei der Bewegung durch die Rohre 17 können die Basen 14, als ein Ergebnis des größeren Durchmessers von ihnen, weil sie durch die Wirkung der Schwerkraft allein gedrückt werden und weil sie von begrenztem Gewicht sind, eine geneigte Position annehmen, können nicht gleiten und können festgeklemmt werden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind alle Rohre in Längsrichtung mit kontinuierlichen Schlitzen 41 in einer Anzahl von einem pro Rohr versehen, und in diese Schlitze greifen jeweilige längliche Blätter 42 ein, die integral mit einer gemeinen Struktur 43 sind, die geführt an der Einrichtung 44 gleitet, die den Satz von Rohren an dem Schieber 36 und an einem Paar von unteren Führungen 45 fixiert, die senkrecht zu dem Satz befestigt sind, und an deren freien Ende ein Querstück 46 befestigt ist, das den Körper einer kleinen Betätigungseinrichtung 47, beispielsweise vom pneumatischem oder elektromagnetischem Typ trägt, die mit ihrer eigenen Bewegungsausrüstung mit der Struktur 43 verbunden ist, um die letztere und den Satz von Blättern einer kleinen horizontalen Hin- und Herbewegung auszusetzen, wie in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist.
- Durch die Wirkung dieser Bewegung treten die Blätter 42 in die interne Aufnahme der Rohre ein und verlassen diese, wie in Fig. 4 mit festen Linien und mit gestrichelten Linien angezeigt ist, was die Reihe von Basen, die selber in die Rohre eingreifen, einer gezwungenen Ausrichtung und einer Verflüssigung aussetzt, was ihr Gleiten durch die Wirkung der Schwerkraft in denselben Rohren gewährleistet.
- Ein anderer Betriebsnachteil kam mit sich, als die Basen 14 der Kapseln in den Aufnahmen 24 mit derselben Orientierung wie die folgende Basis ankamen, und als wegen dieser Orientierung die zwei aufeinanderfolgenden Basen gegenseitig ineinander gesteckt waren, wie in den Beispielen in den Fig. 5 und 6. In diesem Fall, wenn die Rohre 17 angehoben wurden und die Stoppeinrichtung 19 intervenierte, um die vorletzte Basis zu halten, verblieb die letzte Basis, die aus der Aufnahme 24 herausgezogen wurde, in die sie vorher durch die Wirkung der Schwerkraft eingefügt wurde, an ihr verankert. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurden zumindest an einer Seite jeder Aufnahme 24 jeweilige horizontale Löcher 48 geöffnet, die durch dieselbe Anzahl an vertikalen Löchern 49 mit einem einzigen vorgesehenen horizontalen Loch 50 mit der Funktion eines Verteilers in dem Körper 25 in Verbindung stehen, und die mit einem Ende mit einem Rohr 51 verbunden sind, das durch nicht gezeigte Mittel auf einen Steuerbefehl mit einer Saugquelle verbunden werden kann. Nachdem die Rohre 14 abgesenkt wurden und eine Basis 14 in die Aufnahmen 24 eingetreten ist, werden die Löcher 48 automatisch mit der Saugeinrichtung verbunden, um die Basis in den Aufnahmen zu halten, selbst wenn sie mit der oberen verschachtelt ist, die blockiert durch die Stoppeinrichtung 19 alleine dem Rohr 17 bei der wieder aufsteigenden Bewegung folgen wird.
- Es kann aus Fig. 9 gesehen werden, daß der Körper 25 vorzugsweise durch ein unteres Stück 25' gebildet ist, das integral die Teile trägt, die den Boden der Kanäle bilden, und auf der die Teile 25", die die seitlichen Wände derselben Kanäle und der Aufnahmen 24 bilden, befestigt und fixiert sind. In dem Bodenstück 25' ist das Verzweigungsloch 50 gebildet, das durch vertikale Löcher 49 in Verbindung mit den horizontalen Löchern 48 der Teile 25" steht (siehe auch Fig. 5).
- Wenn das Zuführen der Basis 14 in die Buchsen 1 stattgefunden hat, dreht sich der Drehtisch 2 und bringt dieselben Buchsen in ein Zusammenwirken mit der nachfolgenden Station 6 für das Zuführen der Tabletten, die nun mit Bezug auf Fig. 10 und 11 beschrieben wird. Die Tabletten 52 sind in einer Masse in einem Behälter 53 positioniert und werden mittels eines vibrierenden Magazins 54 in die Kammer 55 eingeführt, die an dem oberen Ende einer horizontalen Führung 56 positioniert ist, die durch die Stütze 57 abgestützt ist, die durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) Vibrationen ausgesetzt ist und mit einer Vielzahl von Längskanälen 58 mit einer geeigneten Kontur ausgerüstet ist, in denen die Tabletten 52 in einzelnen Reihen gleiten. Die vordere Wand 155 der Kammer 55 dient als Einebner und kann, falls notwendig, in der Höhe eingestellt werden, so daß die Tabletten die Kammer selber in Längsrichtung ausgerichtet nur in den Kanälen 58 eine hinter der anderen verlassen. Überflußsensoren 59, beispielsweise Photozellen, operieren in der Kammer 55, wobei die Sensoren das Funktionieren des Magazins 54 kontrollieren. Die durch die Kanäle 58 transportierten Tabletten werden mittels gekrümmter Führungen 60 in die vertikalen Führungen 61 transportiert, die an der Trägerstruktur 62 befestigt sind, und unter denen ein Verteilungsschubfach 63 mit vertikalen Aufnahmen 64 in einer Anzahl, die gleich zu der Anzahl von Führungen 61 ist, und von einer Höhe, die im wesentlichen gleich oder etwas kürzer als die Länge der Tabletten ist, horizontal beweglich ist, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Unterhalb des Schubfaches ist ein Absperrorgan 65 mit einem Saugstecker 165 vorgesehen, das vertikal nach oben geöffnet ist und über das unten mehr gesagt werden wird. Die Buchsen 1 sind mit ihrem Hohlraum, der die Basis 14 der Kapseln enthält, in dem Bereich des Endteiles des Absperrorgans 65 und in einem geeignetem Abstand von den vertikalen Führungen 61 angeordnet, die mit einem Paar von Löchern 66 und 67 ausgerüstet sind, die auf einen Steuerbefehl mit einer Saugquelle (nicht gezeigt) verbunden werden können. Der Abstand zwischen dem unterem Loch 66 und der Oberseite des Schubfaches 63 ist zweckmäßig größer als die Länge einer Tablette und kleiner als eineinhalb mal die Länge derselben Tablette, während der Abstand zwischen dem oberen Loch 67 und der Oberseite des Schubfaches etwa gleich zu eineinhalb mal der Länge derselben Tablette ist. Wenn die Aufnahmen 64 des Schubfaches 63 weg von den Führungen 61 bewegt werden und der Boden der Tablette 52 auf der Oberseite desselben Schubfaches ruht, ist die vorletzte Tablette mit ihrem eigenen unterm Ende und mit ihrem eigenen Zwischenteil in dem Bereich der Löcher 66, 67 angeordnet, die betätigt werden und sie durch eine Saugwirkung halten, wenn dasselbe Schubfach beginnt, sich nach rechts in Fig. 11 zu verschieben, so daß wenn die Aufnahmen 64 in Ausrichtung zu den Führungen 61 ankommen, nur die letzte Tablette absinkt und durch die Wirkung der Schwerkraft in die Aufnahmen eingreift, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Die Tablette, die in jede Aufnahme 64 eingreift, ist mit ihrem eigenen oberen Ende außerhalb der Führungen 61, so daß sie diese nicht beeinträchtigt, wenn das Schubfach 63 sich nach links in der Fig. 13 verschiebt, bis es mit den Aufnahmen 64 mit den Buchsen 1 ausgerichtet ist, wobei es durch die Wirkung der Schwerkraft die verschobenen Tabletten 52 entlädt, wie in Fig. 14 dargestellt ist.
- Aus Fig. 12 erscheint es klar, daß der Saugstecker 165 den Rückprall der Kapsel vermeidet, die zylindrisch in die Aufnahme 64 des Schubfaches 63 fällt, und sie genau in dieser Aufnahme positioniert hält. Wenn es spezielle Wartungsanforderungen so erfordern, ist es möglich, den Stecker 165 zu entfernen und das Rohr 17 oberhalb zu entleeren.
- Aus den Fig. 10 und 11 kann gesehen werden, daß ein Träger 68 auf eine auslegerartige Weise an der Struktur der vertikalen Führungen 61 befestigt ist, wobei der Träger mindestens eine Betätigungseinrichtung 69 trägt, die mit ihrer eigenen Bewegungsausrüstung mit einem Schieber 70 verbunden ist, der an der vertikalen und festen Führung gleitet, die eine "C" Form hat und die mit dem unteren Flügel vertikale Drücker 72 in einer Anzahl von einem für jede Buchse 1 axial ausgerichtet mit denselben Buchsen trägt. Beim Start von jedem Zyklus wird der Schieber 70 angehoben und die Drücker 72 werden positioniert, um das Schubfach 63 nicht zu beeinträchtigen. Wenn das Schubfach eine Tablette in die Buchsen 1 eingefügt hat, wie in Fig. 14 dargestellt ist, wird der Schieber 70 veranlaßt, sich abzusenken, und die Drücker 72 drücken die Tablette 52 und fügen sie teilweise in die Basis 14 ein. In der nachfolgenden Phase wird der Schieber 70 angehoben und der Drehtisch 2 dreht sich, um die Buchsen 1 in Wechselwirkung mit der nachfolgenden Station 7 zu bringen.
- Aus Fig. 15 kann gesehen werden, daß, wenn ein Abschnitt einer Tablette 52' in einer Führung 61 anwesend war und diese die Oberseite des Schubfaches 63 berührt, die vollständige obere Tablette 52 mit ihrem eigenen mittleren Abschnitt in dem Bereich des Loches 66 angeordnet ist, welches, wenn es mit der Saugeinrichtung verbunden ist, bevor die Aufnahmen 64 des Schubfaches mit den Führungen 61 ausgerichtet sind, die vorletzte Tablette in Position hält, während nur der Abschnitt der Tablette 52' in die Aufnahme 64 fällt. Ohne die Anwesenheit der Sauglöcher 66, 67 würde die vorletzte vollständige Tablette zusammen mit dem Abschnitt gefallen sein und würde nur teilweise in Eingriff mit der Aufnahme 64 sein und ihre obere hervorstehende Länge würde störend in die Führung 61 während der nachfolgenden Verschiebung des Schubfaches 63 eingreifen, und würde unvermeidlich mit den vorstellbaren Konsequenzen abgeschnitten worden sein.
- Wenn ein Abschnitt einer Tablette mit einer Länge kleiner als die Hälfte von derjenigen einer ganzen Tablette in Kontakt mit der Oberseite des Schubfaches 63 kommen würde, wobei folglich die Tablette oberhalb nicht durch den Sog des Loches 66 gehalten werden könnte, würden sowohl der Abschnitt als auch die gesamte Tablette, die etwas über die Aufnahme 64 des Schubfaches hervorstehen würde, in dieselbe Aufnahme eingefügt werden. Um zu vermeiden, daß diese Tablette während der Verschiebung des Schubfaches abgeschnitten wird, wurden Vorsehungen für das untere Ende der Führungen 61 getroffen, damit sie mit Aussparungen 79 zumindest auf der Seite ausgestattet sind, die den Buchsen 1 zugewandt ist, um eine Störung der hervorstehenden Tablette mit der Führung 61 zu vermeiden.
- Die Station 7 ist vollständig identisch mit der schon beschriebenen Station 5, von der sie sich darin unterscheidet, daß der vertikale Drücker 80 mit einer Spitze 81 und mit einer Aussparung 82 von einem bekannten Typ ausgerüstet ist, die beim störenden Eingreifen mit dem Deckel 14' der Kapsel ihn dazu zwingen, sich mit der Mündung zu dem Boden zu drehen, und sich selber mit seiner Achse vertikal anzuordnen, und sich in die Buchse 1 oberhalb der Tablette 52 einzufügen, wobei er teilweise in den seitlichen Schlitz 13 der Buchse eingreift, wie in Fig. 17 gesehen werden kann.
- Die Maschine entsprechend der Erfindung wurde für das Einfügen der Tablette 52 in zwei identische Abdeckungen gestaltet, die aus harter Gelantine hergestellt sind, die am Ende des Zyklusses die Tablette vollständig einschließen und die aneinander frontal ohne teilweise Überlagerung anstoßen, was auf der anderen Seite der Fall bei normalen Gelantinekapseln ist, die mit einer wirklichen Basisabdeckung und einer Deckelabdeckung ausgestattet sind. Es ist jedoch beabsichtigt, daß die Maschine für das Verpacken von Tabletten in Gelantinekapseln vom herkömmlichen Typ angepaßt werden kann.
- Wenn das Einfügen der Deckel 14' in die Buchsen 1 stattgefunden hat, dreht sich der Drehtisch nachdem der Drücker angehoben wurde einen Schritt und fügt die Buchsen 1 in Station 8 ein, die im Detail in Fig. 18 dargestellt ist. Diese Station umfaßt vertikale Druckstäbe 83, die in axialer Ausrichtung mit jeder Buchse 1 positioniert sind, und oberhalb dieser angeordnet sind, und die normalerweise durch Federn 84 gedrückt werden, wobei ihr Kragen 85 gegen das untere Ende ihrer Führung 86 gelagert ist und eine geeignete Länge von diesem Ende der Führung hervorsteht. An dem oberen Ende der Druckstäbe 83 sind ferromagnetische Köpfe 87 befestigt und mit einem geeignetem Abstand oberhalb dieser sind Entfernungssensoren 88 vorgesehen, die an einer festen Trägerstruktur 89 montiert sind. Unterhalb der Buchsen 1, die in Station 8 ankommen, sind Druckstäbe 90 mit einem konkaven Kopf 91 angeordnet und axial ausgerichtet, die mit einer Einrichtung (nicht gezeigt) zur axialen Bewegung verbunden sind, und die in Ruheposition in der unteren Position sind, die in Fig. 18 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Auf einen Steuerbefehl werden die Druckstäbe 90 um einen festen Verfahrweg angehoben, treten in die Buchsen 1 von dem unteren Ende ein und heben den Aufbau aus Kapseln und der Tabletten 14, 52, 14' um einen vorbestimmten Anteil an, der ein vorbestimmtes Anheben der oberen Druckstäbe 83 mit sich bringt, was durch die Sensoren 88 erfaßt wird. Wenn eines der Teile 14, 14', 52 nicht in den Buchsen 1 vorhanden war, wären die Druckstäbe 83 nicht angehoben worden und die Sensoren 88 würden erfassen, daß in der Buchse darunter, die diesen zugewiesen ist, ein unvollständiges Produkt existiert, was an der letzten Station 10 zu entladen ist. Die Druckstäbe 90 werden nachfolgend abgesenkt, wobei die Einheit 14, 14', 52 zurückkehrt, um auf dem Boden der Buchsen 1 getragen zu werden, und wird von den oberen Druckstäben 83 getrennt, die in die untere Ruheposition zurückkehren, wonach der Drehtisch 2 um einen Schritt dreht, um die Buchsen 1 zu der Station 9 zu übergeben, wo die in Fig. 19 im Detail dargestellte Einrichtung operiert. In dieser Station kommen die Buchsen in axialer Ausrichtung mit jeweiligen unteren und oberen Druckstäben 92 und 93 an. Die unteren Druckstäbe haben einen konkaven Kopf 94 ähnlich zu denjenigen 90 schon betrachteten und sind mit Einrichtungen (nicht gezeigt) zur axialen Bewegung verbunden und sind im Ruhezustand in der in gestrichelten Linien dargestellten Position. Die oberen Druckstäbe 93 haben auch einen konkaven unteren Kopf 95 und sind mit der Möglichkeit der axialen Bewegung in jeweiligen festen Führungen 96 montiert, gegen deren unteres Ende dieselben Druckstäbe gedrückt werden, um mit ihrem Kragen 97 durch eine Feder 98 gestützt zu sein, die vorzugsweise mittels eines hohlen Stopfens 99 mit einer Sperrmutter 100 eingestellt werden kann. Auf einen Steuerbefehl werden die Druckstäbe 94 angehoben, treten in die Buchsen 1 ein und heben die Einheit 14, 52, 14' an, die in Kontakt mit dem oberen Druckstab 93 kommt, so daß unter der Kompression der zwei Druckstäbe die Tablette 52 vollständig in die Abdeckungen 14, 14' eintritt, wie in Fig. 18 dargestellt ist, während das Ganze in den Buchsen 1 verbleibt. Nachfolgend kehren die unteren Druckstäbe 92 in die untere Ruheposition zurück und die verpackten Tabletten werden in die Buchsen 1 abgesenkt und kommen aus der Wechselwirkung mit den oberen Druckstäben 93 heraus, so daß der Drehtisch 2 um einen Schritt für die Wechselwirkung mit der Entladestation 10 gedreht werden kann.
- In dieser Station kommen die Buchsen in axialer Ausrichtung mit den unteren Druckstäben 101 an, wie in Fig. 20 gezeigt ist, die vorzugsweise einen konkaven Kopf 102 haben und mit einer Betätigungseinrichtung auf dieselbe Weise wie die bei 92 der vorhergehenden Station verbunden sind, und dieselben Buchsen 1 sind in dem Bereich des ursprünglichen Teils jeder der Leitungen 103 angeordnet, mit denen ei ne feste Rutsche 104 in Längsrichtung ausgerüstet ist. Auf einen Steuerbefehl treten die Druckstäbe 101 in die Buchsen 1 ein und heben die verpackten Tabletten an, die die Buchsen selber an ihrer Oberseite verlassen und nach unten durch einen Luftstrom gedrückt werden, der durch Düsen 105 geliefert wird. Wenn das entladene Produkt keine Defekte hat, wird es an dem unteren Ende der Rutsche 104 gesammelt. Wenn das Produkt auf der anderen Seite Defekte hat, wird es automatisch durch das Anheben einer Tür beseitigt, die eine untere Zwischenöffnung 107 des Kanals öffnet, die über ein Rohr 108 mit einem entfernbaren Sammelbehälter 109 in Verbindung steht. Die Tür 106 ist beispielsweise bei 110 angelenkt und ist bei 111 mit dem geschlitzten Ende eines Hebels 112 verbunden, dessen Drehpunkt bei 113 ist, und der mit dem Zwischenteil gelenkig mit einem kleinen Betätigungs- Elektromagneten 114 verbunden ist, der über eine geeignete Schnittstelle mit dem Prozessor 115 verbunden ist, der das Funktionieren der Maschine steuert und mit dem der Sensor 88 der Station 8 verbunden ist.
- Wenn das Entladen des Produktes aus den Buchsen 1 stattgefunden hat und wenn die Druckstäbe 101 abgesenkt wurden, dreht sich der Drehtisch 2 um einen Schritt und die Buchsen kommen selber in Station 11 in Fig. 21 in Ausrichtung mit unteren axialen hohlen Druckstäben 116 an, die mit einer Quelle für das Liefern komprimierter Luft verbunden sind und die an einer Einrichtung zur axialen Bewegung montiert sind. Dieselben Buchsen 1 kommen mit ihrem oberen Ende in einem kurzen Abstand von den Öffnungen 119 eines hohlen Kopfes 118 und ausgerichtet zu diesen an, der am Boden mit einer Saugquelle verbunden ist. Auf einen Steuerbefehl werden die Druckstäbe 116 angehoben und abgesenkt, so daß sie vollständig die Buchsen 1 passieren, während der Kopf 118 jedes Bruchteil einsaugt und entfernt, das in den Buchsen vorhanden sein kann, die folglich fertig sind, einen neuen Arbeitszyklus auszuführen.
Claims (19)
1. Automatische Maschine zum Verpacken von Tabletten in Gelatine-Kapseln,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
- Gruppen von Buchsen (1), die zueinander in gleichem Abstand
auf einem Drehtisch (2) oder anderen Mitteln schrittweiser Bewegung zum
Positionieren derselben Buchsen in aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen
angeordnet sind, wobei jede Buchse in der Lage ist, beim Gebrauch eine mit der
Öffnung nach oben ausgerichtete Basiskappe (14), eine längliche Tablette
(52) und eine mit der Öffnung nach unten ausgerichtete Deckelkappe (14')
übereinander angeordnet und in wechselseitiger axialer Ausrichtung
aufzunehmen,
- eine Station (5), welche die Basiskappen (14) aus einem
Zuführmagazin, in welchem die Kappen lose liegen, entnimmt und jeweils eine
Kappe mit der Öffnung nach oben in jede Buchse setzt,
- eine Station (6), welche die Tabletten (52) aus einem Magazin,
in welchem die Tabletten lose liegen, entnimmt und jeweils eine Tablette in
jede Buchse oberhalb der Basiskappe und in axialer Ausrichtung mit dieser
einsetzt,
- eine Station (7), welche die Deckelkappen (14') aus einem
Magazin, in welchem die Kappen lose liegen, entnimmt und jeweils eine Kappe in
jede Buchse mit der Öffnung nach unten einsetzt,
- eine Station (8), die in den Buchsen das korrekte Anwesendsein
oder sonstiges der Anordnung von Basiskappe, Tablette und Deckelkappe
überprüft und die jedwede Anomalien einem Prozessor (115) signalisiert,
welcher das Funktionieren der Maschine steuert,
- eine Station (9), die die Anordnung aus Basiskappe, Tablette
und Deckelkappe einer geeigneten axialen Kompression unterwirft, um die
Tablette in die beiden Kappen eintreten zu lassen und so in diesen
eingeschlossen zu werden,
- eine Station (10), die die verpackten Tabletten aus den Buchsen
auswirft und die, auf Anforderung des Prozessors, das Trennen der korrekt
verpackten Tabletten von den fehlerhaften Tabletten übernimmt,
- eine Station (11), die die Reinigung der Buchsen (1) übernimmt,
bevor sie in einen neuen Arbeitszyklus eingeführt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (1)
an der Oberseite mit einem Einschnitt (13) versehen sind, der sie radial und
aufwärts öffnet, der aber die Verpackungsarbeit der Buchsen nicht
beeinträchtigt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen (5,
7), die im Betrieb die Basiskappen (14) und die Deckelkappen (14') in die
Buchsen einführen, von der Bauart sind, die vertikale Röhren (17) zum
Entnehmen der Basiskappen und Deckelkappen aus den entsprechenden, die
Kappen lose enthaltenden Magazinen (15) aufweist, welche die Kappen in
vertikalen Reihen ausrichten und welche mit einer zyklischen Bewegung des
Absenkens und Anhebens der Röhren und des Öffnens und Schließens ihrer
unteren Enden durch Mittel (19) zyklisch eine Basiskappe oder eine
Deckelkappe mit zufälliger Ausrichtung in eine entsprechende vertikale Aufnahme
(24) einsetzen, die im mittleren Teil eines flachen horizontalen Kanals (28)
angeordnet sind, welche die Aufnahme in diametraler Richtung schneidet, wobei
im mittleren Teil wenigstens einer Seite der Aufnahmen Öffnungen (48)
eingebracht sind, welche nach dem Einsetzen einer Kappe in die Aufnahmen an
eine Ansaugquelle angeschlossen werden, um die zugeführte Kappe selbst
dann zurückzuhalten, wenn sie mit der darüberliegenden Kappe, die von
Zuführmitteln (17, 18) angehoben wird, verschachtelt ist, worauf geeignete
Mittel das Ansaugen deaktivieren.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen
Röhren (17) zum Zuführen der Basiskappen oder Deckelkappen in die
darunter angeordneten vertikalen Ausricht-Aufnahmen (24) an ihrer Unterseite
mit Endstücken (117) ausgerüstet sind, die nach unten weisen und welche, im
Verlauf des Absenkens der Röhren, in die horizontalen Kanäle mit den
Aufnahmen eingesetzt werden, um die Kappen (14, 14') richtig in die Aufnahmen
selbst zu führen.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (25)
mit den vertikalen Aufnahmen (24), in welche beim Gebrauch eine
auszurichtende Kappe zyklisch eingesetzt wird, durch einen unteren Teil (25')
gebildet wird, welcher den Boden der Aufnahmen und des zugeordneten
Querkanals (28) bildet und an welchem teilweise parallele Teile (25") montiert und
befestigt sind, welche die Seiten der Aufnahmen und der Ausrichtkanäle (28',
28", 28''') definieren und in welchen die horizontalen Ansaugöffnungen (48)
gebildet sind, welche durch vertikale Öffnungen (49) an eine gemeinsame
Verteileröffnung (50) angeschlossen sind, die im unteren Teil des Körpers
(25') gebildet und mit einem Ende an die Ansaugröhre (51) angeschlossen ist.
6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (38)
des austrittsseitig der Aufnahmen (24) angeordneten Kanalabschnitts (28"), in
welchen bei Gebrauch die auszurichtenden Kappen eingeführt werden, in
geeigneter Weise relativ zu dem eintrittsseitig der Aufnahmen angeordneten
Kanalabschnitt (28') abgesenkt ist, und daß diese Absenkung (38) auch den
Boden der Aufnahmen betrifft, um die Drehung der Kappe mit der Öffnung
nach unten zu erleichtern, wenn die Kappe zunächst ihre Öffnung nach oben
hatte.
7. Maschine nach Anspruch 3, der Bauart, bei welcher ein Ende des horizontalen
Kanals (28), welcher die Aufnahmen (24), in welche beim Gebrauch eine
Basiskappe (14) oder eine Deckelkappe (14') zyklisch eingeführt wird,
schneidet, von einem flachen Schieber (29) mit einer vorderen Spitze (30) belegt
wird, wobei die Spitze im Verlauf der Verschiebung des Schiebers auf den
mittleren Teil der in der Aufnahme angeordneten Kappe einwirkt und die
Kappe in den austrittsseitig der Aufnahme angeordneten Kanalabschnitt (28")
mit einer Drehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, je
nachdem, ob der geschlossene Kopf der Kappe selbst nach oben oder nach unten
ausgerichtet war, verschiebt, so daß am Ende der Bewegung des Schiebers
die Kappe horizontal und mit der Öffnung nach vorne im oberen Teil eines
vertikalen Kanals (28'''), der sich an den davorliegenden Kanalabschnitt
anschließt, zu liegen kommt, wobei der Kanal nach unten weist und oben mit
einem Schieber (39, 80) versehen ist, dessen vordere Oberfläche eine
unterschiedliche Form hat, je nachdem, ob der Schieber auf eine Basiskappe oder
eine Deckelkappe einwirken soll, wobei der Schieber im ersten Fall bei seiner
Bewegung nach unten in dem Kanal das Herunterschieben der Kappe mit
horizontaler Ausrichtung oder geringer nach unten weisender Rotation des
geschlossenen Endes bewirkt, bis die Kappe selbst durch den von beweglichen
Schubstangen oder festen Ansaugstutzen (40) ausgeübten Ansaugeffekt in
die Buchsen (1) eintritt, während im Falle einer Deckelklappe (14') der
Schieber (80) die Drehung der Deckelkappe mit der Öffnung nach unten
bewirkt und sie in die Buchsen einschiebt, wobei derselbe vertikale Schieber die
Deckelkappe bis zur Innenseite der Buchsen begleitet und teilweise den
radialen Einschnitt (13) belegt, mit welchem die Buchsen versehen sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale
Schieber (29), welcher beim Gebrauch die Drehung der in die diametral von
dem Kanal, in welchem der Schieber gleitet, geschnittenen Aufnahme (24)
eingesetzten Basiskappen oder Deckelkappen mit der Öffnung nach vorn
bewirkt, oberhalb der Hauptausrichtspitze (30) mit einer zweiten Spitze (31)
versehen ist, welche parallel und in einem Abstand dazu verläuft, der im
wesentlichen gleich oder etwas größer ist als die Breite der Kappen, wobei diese
zweite Spitze als Aufnahmemittel für die Kappen dienen soll, wenn Letztere in
der Ausrichtphase oberhalb der Hauptspitze angeordnet ist.
9. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen
Röhren (17), die beim Gebrauch die Basiskappen oder Deckelkappen aus den
die Kappen lose enthaltenden entsprechenden Magazinen (15) entnehmen,
mit geradlinigen länglichen Schlitzen (41) versehen sind, welche von
geradlinigen flachen Klingen (42) belegt werden, die an einer gemeinsamen
Tragkonstruktion (43) befestigt sind, welche mit der Möglichkeit des Gleitens
ent
lang von an der Konstruktion der Röhren befestigten Führungselementen (44,
45) montiert ist und die mit einem Querstück (46) versehen ist, welche einen
mit der Tragstruktur verbundenen Betätiger (47) trägt, der dazu dient, die
Tragstruktur und die zugeordneten Klingen einer kleinen hin- und
hergehenden Bewegung auszusetzen, welche bewirkt, daß die Klingen selbst leicht in
die inneren Hohlräume der zugeordneten Röhren eintreten und wieder
verlassen, um die in den Röhren angeordneten Kappen einer Ausricht- und
Lockerungsbewegung zu unterwerfen, welche sicherstellt, daß die Kappen
durch Gravitationswirkung gleiten.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (6),
die beim Gebrauch dazu dient, die Tabletten in die Buchsen (1) einzuführen,
aufweist:
- ein Magazin (53) zum losen Aufnehmen der Tabletten (52),
- Mittel (54, 55, 155, 59) zum kontrollierten Freigeben der
Tabletten aus dem Magazin und zum Zuführen derselben nacheinander in
länglicher Anordnung in die länglichen Kanäle (58) mit einer geeigneten Form
eines Führungselementes (56), der horizontal oder im wesentlichen horizontal
ist, auf welchem die Tabletten längs durch den von geeigneten Mitteln
ausgeübten Vibrationseffekt fortschreiten, wobei die verschiedenen Reihen
von Tabletten durch aus einem Satz von gekrümmten und abwärts weisenden
Führungselementen (60) bestehende Mittel in die entsprechenden festen
vertikalen Führungskanäle (61) eingesetzt werden, welche mit ihrem unteren
Ende an der Seite und in kurzer Distanz von den aufzufüllenden Buchsen (1)
enden,
- einer Verteilungsschublade (63), die unterhalb der vertikalen
Führungselemente angeordnet ist und die mit vertikalen Aufnahmen (64)
versehen ist, welche geeignete Abmessungen zum vertikalen Aufnehmen
einer Tablette aufweisen, wobei die Schublade durch horizontale
Verschiebungsmittel mit den Aufnahmen unterhalb und in Ausrichtung zu
jedem der vertikalen Führungselemente (61) oder über die Buchsen (1) und in
Ausrichtung mit diesen um die Tabletten dort einzusetzen gebracht werden
kann, während ein Teil der Schublade selbst die vertikalen Führungselemente
verschließt,
-
einer unterhalb der Verteilerschublade (63) angeordneten
feststehenden Verschlußeinrichtung (65) zum Verschließen der vertikalen
Aufnahmen (64) am Boden der Schubladen, wobei die Verschlußeinrichtung bis
zum Bereich der Buchsen (1) reicht, wo sie endet und die Aufnahmen öffnet,
- Mittel (66, 67) zum Zurückhalten der vorletzten Tablette in den
vertikalen Führern, bevor die Aufnahmen (64) der Schublade mit diesen
ausgerichtet sind, so daß nur die letzte Tablette in die Aufnahmen fällt, selbst
wenn es sich nur um ein Teil einer Tablette handelt,
- einzeln oberhalb jeder Buchse (1) und in Ausrichtung mit dieser
angeordnete und mit Mitteln zum axialen Bewegen verbundene Schieber (72),
die, wenn eine Tablette in die Buchse mittels der Schublade (63) eingesetzt
wurde, durch die Aufnahmen (64) der Schublade abgesenkt werden, um den
Austritt der Tablette aus der Aufnahme sicherzustellen und die Tablette leicht
in die Basiskappe (14) zu schieben.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (66,
67), die beim Gebrauch die vorletzte Tablette in den vertikalen und
feststehenden Führungselementen (61) zum Zuführen der Tabletten zurückhalten,
bevor die Aufnahmen (64) der Verteilerschublade (63) unterhalb der
Führungselemente positioniert sind, um die unterste Tablette aufzunehmen,
eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, die seitlich in den
Führungselementen offen sind und die, auf Anforderung, mit einer
Unterdruckquelle verbunden werden können, wobei Mittel vorgesehen sind,
um diese Verbindung nur dann zu deaktivieren, wenn die Schublade
verschoben wurde, um eine Tablette in die Buchsen (1) einzusetzen.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
vertikalen und feststehenden Führungselement (61) zum Zuführen der
Tabletten zwei Ansaugöffnunugen vorgesehen sind, die übereinander und
vorzugsweise so angeordnet sind, daß die obere Öffnung (67) ungefähr in der
halben Höhe der vorletzten Tablette in dem Führungselement arbeitet, wenn
die letzte Tablette im ganzen Stück ist und auf der Oberseite der
Verteilerschublade (63) ruht, während die untere Öffnung (66) ungefähr in der
Mitte der vorletzten Tablette arbeitet, wenn die letzte Tablette nur ungefähr die
halbe Länge besitzt und auf der Oberseite der Verteilerschublade ruht.
13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen
(64) in der Verteilerschublade (63) eine Höhe besitzen, die im wesentlichen
gleich oder etwas kleiner ist als die Länge einer Tablette (52), und daß der
Satz von vertikalen Führungselementen (61), die die Tabletten in die
Aufnahmen einführen, am unteren Ende mit einem der Seite der Buchsen (1)
zugewandten Rücksprung (79) versehen ist, dessen Höhe so bemessen ist,
daß Störungen zwischen den Tabletten und den Führungselementen
vermieden sind.
14. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb
der Veteilerschublade (63) zum bodenseitigen Verschließen der vertikalen
Aufnahmen (64) beim Gebrauch, wenn sie mit den Mitteln zum kontrollierten
Freigeben der Tabletten ausgerichtet sind, angeordnete Verschlußeinrichtung
(65) mit einer Saugröhre (165) für jede Aufnahme versehen ist, welche die
zyklisch in die Aufnahmen eingeführten Tabletten zurückhält, um ihr
Zurückprallen zu vermeiden und sie korrekt zu positionieren.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
feststehenden Verschlußeinrichtung (65) vorgesehenen Saugröhren (165) auf
verschließbaren Stopfen angeordnet sind, so daß es möglich ist, durch
Entfernen dieser Stopfen, wenn sich die Verteilerschublade (63) in der
zurückgezogenen Position befindet, die Mittel zum kontrollierten Freigeben der
Kapseln jedesmal komplett so entleeren, wenn dies durch außergewöhnliche
Wartungssituationen erforderlich ist.
16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (8),
welche beim Gebrauch die korrekte Anordnung der Basiskappe, der Tablette
und der Deckelkappe in den Buchsen (1) überprüft, Schubstangen (90) mit
einem vorzugsweise konkaven Kopf (91) aufweist, welche mit Mitteln zum
axialen Bewegen verbunden sind und welche, auf Anforderung, am Boden in
die Buchsen eintreten und die Anordnung um eine vorbestimmte Länge
anheben, wobei oberhalb der Buchsen Feder-Schubstangen (83) vorgesehen sind,
welche, wenn die Kappen und Tabletten korrekt in den Buchsen vorgesehen
sind, um einen vorbestimmten Betrag angehoben werden, der von mit dem
Prozessor der Maschine verbundenen Sensoren (87, 88) überwacht wird,
während, wenn eine Kappe oder die Tablette in den Buchsen fehlt oder wenn
die Tablette nicht vollständig ist, die Feder-Schubstangen nicht angehoben
werden, was die zugeordneten Sensoren auslöst, wodurch der Prozessor
(115) ein Steuersignal erhält, das verpackte Produkt auszusondern.
17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (9)
zum Einschließen der Tabletten in den Kappen Schubstangen (92) mit
vorzugsweise konkavem oberen Kopf (94) aufweist, welche mit Mitteln zur axialen
Bewegung verbunden sind und welche, auf Anforderung, am Boden in die
Buchsen (1) eintreten, um die Anordnung aus Kappen und
dazwischenliegender Tablette um einen vorbestimmten Betrag anzuheben, wobei oberhalb der
Kappen Feder-Schubstangen (93) mit einstellbarer Abfederung und mit
konkavem unteren Kopf vorgesehen sind, welche mit der Oberseite der
Deckelkappe wechselwirken und welche, als Reaktion auf das von den
unteren Schubstangen ausgeübte Anheben, das Einschließen der Tabletten in
den in den Buchsen (1) vorgesehenen Basiskappen und Deckelkappen
sicherstellt.
18. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (10)
zum Auswerfen der verpackten Tabletten aus den sie enthaltenden Buchsen
(1) Schubstangen (101) aufweist, die mit Mitteln zum axialen Bewegen
versehen sind und die, auf Anforderung, vom Boden in die Buchsen (1) eintreten
und das verpackte Produkt über die Oberseite der Buchsen auswerfen,
welches durch einen von Düsen (105) gelieferten Luftstrom in abwärts
geneigte Kanäle (103) gedrückt wird, an deren Ende das korrekt verpackte
Produkt gesammelt wird, während das defekte Produkt durch das Öffnen von
Türen (106) ausgesondert wird, welche Falltüren (107) am Boden der Kanäle
öffnen und welche, durch geeignete Betätiger (114) von dem Prozessor (115)
der für diesen Zweck geeignete Signale von den Sensoren (88) der Stationen
zum Zuführen der Tabletten und zum Überprüfen des Produktes vor dem
Verpacken erhalten hat, betätigt werden.
19. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (11)
zum Reinigen der Buchsen axial hohle Schubstangen (116) aufweist, welche
mit einer Quelle zum Zuführen von Druckluft verbunden sind und die mit
Mitteln zum axialen Bewegen gekoppelt sind und die, auf Anforderung, vom
Boden in die Buchsen eintreten und durch diese komplett hindurchtreten,
während oberhalb der Buchsen an einem feststehenden Kopf (118)
vorgesehene Öffnungen (119) angeordnet sind, wobei die Öffnungen durch
den Kopf mit einem Ansaugkreis verbunden sind.
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