DE695476C - Schaltungsanordnung fuer einen Regeltransformator fuer Buehnenbeleuchtung - Google Patents

Description

• Schaltungsanordnung für einen Rrgot.-ransformator für Bühnenbeleuchtung Die Helligkeit der Bühnenbeleuchtung wirdbekanntlich durch Regeleinrichtungen beeinfiußt, welche gestatten, die an den Lampen herrschende Spannung schrittweise zu verändern.
• Es ist aber in manchen Fällen auch erfor.-derlich, plötzlich von irgendeiner Helligkeitsstufe auf die volle Lichtstärke umzuschalten. Die Bühnenbeleuchtungen, die mit Widerstandsreglern arbeiten, wie eine solche z. B. .in der Abb. i dargestellt isst, gestatten es, diese Aufgabe leicht zu lösen. Zu diesem Zweck wird der Regelwiderstand w durch einen Schalter s überbrückt, wodurch die Lampen L sofort die volle Spannung erhalten.
• Wenn aber an Stelle der Widerstandsregler Transformatorregler verwendet werden, ist dieses Verfahren nicht mehr anwendbar, da hierbei der Transformator ganz oder teilweise kurzgeschlossen würde. Bei dem Transformatorregler, wie ihn z. B. die Abb. 2 veraas; schaulicht, liegt die Wicklung T an dem Netz tt, v, während die Lampen L zwischen der einen Klemme tt und dem auf Windungen des Transformators und der Kontaktbahn k schleifenden Regelkontakt r angeschlossen sind. Wollte man durch den Schalters die Lampen entsprechend Abb. i an die - volle Spannung legen, so würde der Transformator plötzlich kurzgeschlossen werden.
• Um dies zu verhindern, wird erfindungsgemäß ein Umschalter mit Hilfskontakten und Umschaltwiderstand oder -drossel verwendet.
• Diese Anordnung ist in der Abb.3 dargestellt. Die Wicklung des Regeltransformaetors T liegt an den Netzklemmen u, v. Die Lampen L sind einerseits an der einen Klemme n und anderseits an dem Umschalter U bzw. dessen Umschalthebel h angeschlossen. Der Regelkontakt r schleift auf der Transformatorwicklung T und der Kontaktschiene k. Die zweite Netzklemme v führt zu dem Anschlußkontakt 3. Dieser ist über einen Widerstand. oder eine Drossel mit dem Hilfskontakt 2 verbunden, während der Kontakt i mit der Kontaktschiene k des Transformators T Verbindung hat. Bei den normalen Bühnenbeleuchtungsverhältnissen steht der Hebel h des Umschalters U auf dem Kontrakt i. Die Helligkeitsänderung der Lampen geschieht durch Verschieben des. Kontaktschlittens. Soll plötzlich auf volle Helligkeit geschaltet werden, sowird der Umschalthebel auf den Kontakt 2 herumgelegt. Hierdurch wird zunächst der Übergangswiderstand eingeschaltet, wodurch der Kurzschlußstromstoß des Transformators begrenzt und die Unterbrechung des Lampenkreises vermieden wird. Beim Weitexschalten wird dann der Transformator kurzgeschlossen, und die Lampen erhalten die volle Spannung. Zweckmäßig erhält der Hilfswiderstand oder die Drossel den Ohmw ert des Lampenkreises.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für einen Regeltransformator für Bühnenbeleuchtung, um plötzlich von einer eingeregelten verminderten Beleuchtung zur vollen Hellbereuchtung zu gehen, .gekennzeichnet durch die Verwendung eines Umschalters (U) mit Hilfskontakt und Übergangswiderstand, der so ausgebildet und geschaltet ist, daB er die Lampengruppen von dem Regelkontakt des Transformators ohne Unterbrechung auf die volle- Netzspannung umzulegen gestattet.
2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen einerseits an die eine Netzphase und anderseits an den Hebeldes Umschalters angeschlossen sind, dessen einer Kontakt mit dem Regelkontakt des Transformators, dessen zweiter Kontakt mittelbar über einen Widerstand oder eine Drossel mit der zweiten Netzphase und dessen dritter Kontakt unmittelbar mit der zweiten Netzphase verbunden ist.
3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswiderstand oder die Drossel den Ohmwert des Lampenkreises aufweist.