DE508782C - Zuendeinrichtung fuer Quecksilberdampf-Gleichrichter - Google Patents
Zuendeinrichtung fuer Quecksilberdampf-GleichrichterInfo
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- DE508782C DE508782C DEB141061D DEB0141061D DE508782C DE 508782 C DE508782 C DE 508782C DE B141061 D DEB141061 D DE B141061D DE B0141061 D DEB0141061 D DE B0141061D DE 508782 C DE508782 C DE 508782C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
- H01J13/48—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/02—Details
- H01J17/36—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
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Description
- Zündeinrichtung für Quecksilberdampf-Gleichrichter Gegenstand des Patents ¢72 553 ist eine Zündvorrichtung für Quecksilberdampf-Gleichrichter mit einer Hilfsanode, welche mit einem im Zündstromkreis liegenden Kompensationsstreifen verbunden ist, dessen ihn unmittelbar durchfließender Heizstrom bei eintretender Zündung durch eine relaisartig in Abhängigkeit von der Zündung wirkende Vorrichtung derart unterbrochen wird, daß der Kompensationsstreifen und die Hilfsanode sogleich in ihre Ruhestellungen zurückkehren. Da das Abreißen des Zündungslichtbogens im allgemeinen dann erfolgt, wenn die Spannung an den Anoden niedrig ist, so ergibt sich oft, daß die Zündung nicht bei dem ersten Versuch gelingt, sondern daß man wiederholt zünden muß.. Dies ist außerordentlich nachteilig; denn oft handelt es sich darum, eine selbsttätige Unterstation unverzüglich in Gang zu setzen, wobei es sich um Sekunden handeln kann. Hinzu kommt, daß diese wiederholten Lichtbogenunterbrechungen des Quecksilberdampfes die Isolierung der gesamten Installation Spannungen aussetzt, die nach Möglichkeit zu vermeiden sind.
- Die Erfindung hat den Zweck, eine sofortige Zündung zu gewährleisten, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß bei Zündeinrichtungen der genannten Art ein Hilfsgleichrichter zwischen die Kathode des Quecksilberdampf-Gleichrichters und die Zündanode geschaltet ist. Man benutzt vorzugsweise einen Hilfsgleichrichter, der so einfach wie möglich ist, beispielsweise einen Gleichrichter aus oxydierenden Kupferscheiben, damit die Gesamtanlage nicht zu kompliziert wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man mit der Zündeinrichtung gemäß der Erfindung die Zahl der Zündungsversager im Verhältnis von 5: i verringert.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In dieser Abbildung bezeichnet t den unteren Teil eines mit einer Zündeinrichtung nach dem Hauptpatent versehenen Quecksilberdarnpfgleichrichters. 2 bedeutet die Kathode, 3, 3 sind die Anoden; ¢ ist die Hilfsanode für die Zündung (Zündanode). 5 bedeutet schematisch einen kleinen Hilfsgleichrichter, der mit zwei Klemmen 6, 6' versehen ist. Diese Klemmen 6,6' sind an eine Wechselstr omquelle 7 angeschlossen. Außerdem besitzt der Hilfsgleichrichter zwei Klemmen 8, 8' mit konstanter Polarität, von denen man den Gleichstrom abnehmen kann. Die Zündanode 4 ist an die positive Klemme des Hilfsgleichrichters 8 angeschlossen, und zwar über ein Relais i o, das den Strom unterbricht, wenn die Zündung erfolgt ist. Die andere Klemme 8' des Hilfsgleichrichters ist an die Kathode 2 des Quecksilberdampf-Gleichrichters angeschlossen, und zwar unter Zwischenschaltung des Widerstandes i i. Dieser Zwischenwiderstand i i hat den Zweck, den Zündungsstrom zu begrenzen. Gemäß einer an sich bekannten Schaltung sind die Anoden 3, 3 mittels Induktanzen 12 an die Sekundärspule eines Transformators 13 angeschlossen. Der neutrale Punkt 14 der Sekundärwicklung ist durch die Leitung 15 mit der Elektrode 2 verbunden. Die Leitung 15 führt über eine Spule 16 des Relais i o. 17 ist der positive Pol des Quecksilberdampf-Gleichrichters; die Hauptanoden sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
- Die Wirkungsweise ist nun folgende: Beim Einschalten wird der Anker i o des Relais und der Widerstand i i von einem Gleichstrom durchflossen, der von den Klemmen 8, 8' des Hilfsgleichrichters 6 kommt. Dieser Strom bewirkt mittels der Zündeinrichtung die Zündung des Lichtbogens zwischen der Kathode 2 und den Anoden 3, 3. Infolgedessen fließt nun durch die Leitung 15 und. durch die Spule 16 des Relais i o ein Strom, der zur Folge hat, daß der Zündstromkreis unterbrochen wird.
- Die Vorteile dieser Zündeinrichtung sind ohne weiteres klar; da die Zündung des Quecksilberdampf-Gleichrichters nicht mehr mit dem Kathodenfleck auf der Zündanode erfolgt, so braucht man nicht zu befürchten, daß der gesamte Strom, der durch den Quecksilberdampf-Gleichrichter erzeugt wird, durch die Zündanode geht und daß außerdem dieser Strom durch die Kontakte 9 des Relais i o fließt, was naturgemäß ein Verbrennen dieser Teile zur Folge haben würde. Es ist deshalb nicht mehr notwendig, daß man den Gleichrichter in allen Fällen mit einem Unterbrecher versieht, der die Gleichstromseite nur dann schließt, wenn die Zündung des Gleichrichters vorher richtig geglückt ist.
- Es ist auch möglich, den Wechselstrom statt aus der Wechselstromquelle 7 aus dem Haupttransformator zu entnehmen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zündeinrichtung für Quecksilberdampf-Gleichrichter nach Patent 472 553, gekennzeichnet durch einen Hilfsgleichrichter (5), der zwischen die Kathode (2) des Quecksilberdampf-Gleichrichters und die Zündanode (4) geschaltet ist.
- 2. Zündeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine durch den Strom des Quecksilberdampf-Gleichrichters betätigte elektromagnetische Unterbrechungssteuerung des Zündanodenstromes.
- 3. Zündeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der negative Pol des Hilfsgleichrichters über einen Widerstand (i i) an die Kathode (2) des Quecksilberdampf - Gleichrichters angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR508782X | 1928-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508782C true DE508782C (de) | 1930-10-01 |
Family
ID=8910602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB141061D Expired DE508782C (de) | 1928-01-17 | 1928-12-20 | Zuendeinrichtung fuer Quecksilberdampf-Gleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508782C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750596C (de) * | 1933-09-23 | 1945-01-19 | Initialsteuerung von einanodigen Entladungsgefaessen mit verdampfbarer Kathode |
-
1928
- 1928-12-20 DE DEB141061D patent/DE508782C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750596C (de) * | 1933-09-23 | 1945-01-19 | Initialsteuerung von einanodigen Entladungsgefaessen mit verdampfbarer Kathode |
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