DE69529589T2 - Intelligente schnurlose Signalisierungsschicht für Telekommunikationsnetz - Google Patents
Intelligente schnurlose Signalisierungsschicht für TelekommunikationsnetzInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Zentralkanal-Zeichengabenetze.
- Telekommunikationssystemverbindungen werden üblicherweise als Reaktion auf Inband-Zeichengabe durch Kommunikationsaufbau- oder Zeichengabekanäle hergestellt, die räumlich zu den Sprach- und Datenverbindungsübertragungswegen parallel liegen. Bei dieser Anordnung, die Inband-Zeichengabe (Inband-DMTF oder logisch Außerband; aber physisch Inband-ISDN-D- Kanal) verwendet, liegt die anfängliche Herstellungsverbindungswegelenkung im wesentlichen fest. Bei diesen bestehenden Anordnungen wird immer ein Endgerät eines landgestützten Telekommunikationsnetzes zuerst mit dem Kundenstandort und/oder der lokalen Vermittlungsstelle verbunden; ein drahtloses Endgerät wird mit einem Zellenstandort und mit der Mobilvermittlungszentrale, die an ein landgestütztes Telekommunikationsnetz angeschlossen ist, verbunden. Die Wahlmöglichkeiten bei den verwendeten Übertragungseinrichtungen werden normalerweise von dem Telekommunikationsbetreibernetz-Dienstanbieter gewählt. Diese strenge Hierarchie wird häufig zu einer Gesamt- Ende-zu-Ende-Telekommunikationsverbindung, die bezüglich einer bestimmten Ende-zu-Ende-Wegebewertungs- oder Einstufungsanordnung, die für den Ursprung oder Empfänger der Verbindung wichtig sein kann, weit weniger als optimal ist. Es wird gewünscht, Netzbetriebsmittel auf eine Weise zu benutzen, die sich am besten für den Nutzen der Benutzer eignet.
- Aus WO 94/06251 ist eine Netzstruktur und ein Zeichengabeprotokoll für ein Telekommunikationsnetz bekannt. Die Knoten des Kommunikationsnetzes werden durch ein Verbindungsnetz sowie durch ein Zeichengabenetz verbunden. Computersoftware, die die Kommunikationsgeräte jedes Knotens steuert, wird in zwei Arten von Software aufgeteilt: verbindungsbezogene Software und dienstebezogene Software. Verbindungsbezogene Softwaregruppen verschiedener Knoten kommunizieren miteinander über ein erstes Protokoll, während dienstebezogene Softwaregruppen verschiedener Knoten über ein von dem ersten Protokoll verschiedenes zweites Protokoll kommunizieren. Zwischen einem Ursprungsknoten einer Verbindung und dem Endknoten derselben Verbindung wird in dem Zeichengabenetz ein Direktzeichengabeweg hergestellt, so daß es möglich ist, in den Ursprungs- und Endknoten neue Dienstmerkmale hinzuzufügen, ohne daß die neuen Dienstmerkmale in den dazwischenliegenden Knoten implementiert werden müssen, über die selbige Verbindung in dem Verbindungsnetz gelenkt wird. Ein allgemeines Zeichengabeprotokoll unterstützt das Hinzufügen neuer Dienstmerkmale zu bestehenden Knoten sowie die Ausführung und Verwaltung neuer Dienste sowie der bereits in dem Telekommunikationsnetz bestehenden Dienste. Das Zeichengabeprotokoll ist in ein einfaches Protokoll und in eines oder mehrere dienstspezifische Protokolle, die als Dialoge bezeichnet werden, aufgeteilt. Das einfache Protokoll dient zur Herstellung eines Zeichengabeweges zwischen dienstbezogenen Softwaregruppen in den Ursprungs- und Endknoten und zur Herstellung von Dialogen entlang dem Zeichengabeweg. Dadurch wird ein modulares Hinzufügen/Entfernen von Dialogen zu dem einfachen Protokoll möglich, das unverändert bleibt.
- Gemäß der Erfindung wird ein drahtloses Zentralkanal- Zeichengabenetz nach Anspruch 1 bereitgestellt.
- Ein Telekommunikationszeichengabesystem wirkt außerhalb der üblichen Verbindungs- und Datenübertragungswege, um eine Ursprungs- und Endzeichengabe bereitzustellen. Die Wegelenkung der Zeichengabe erfolgt als Reaktion auf ein Positionsfindungssystem, das eine Datenbank von Endgerätestandorten und ein System zur Aktualisierung von Informationen über aktuelle Endgerätestandorte der beabsichtigten Teilnehmer enthält. Das zentrale Wegelenksystem wählt dann einen Übertragungsweg für Sprache/Daten/Video/Multimedia, der ein bestimmtes im voraus gewähltes Kriterium der Übertragung optimiert. Zum Zeitpunkt einer Verbindungsherstellung sind viele Wahlmöglichkeiten verfügbar. Die Optimierung wird durch Kriterien bestimmt, die von den anrufenden Teilnehmern oder durch einen bestimmten vordefinierten Systemstandard gewählt werden. Zu typischen Kriterien gehören Kosten, Bandbreite oder eine bestimmte Kombination zu optimierender Kriterien.
- Bei einem Ausführungsbeispiel enthalten die Abschlußgeräte Positionsfindungseinrichtungen, wie zum Beispiel Positionsfindungseinrichtungen des globalen Navigationssystems (GPS). Die von der GPS- Positionsfindungseinrichtung zugeführten Informationen werden einer zentralen Datenbank zugeführt, die den Zeichengabe-Kommunikationsweg zu der beabsichtigten Empfänger-Endeinrichtung jeweils gemäß bestimmten Optimierungskriterien lenkt.
- Bei einer die Prinzipien der Erfindung enthaltenden konkreten Ausführungsform wird dem Betriebs-Telekommunkationsnetz, das verschiedene Telekommunikationssystemvorrichtungen und Wegelenkanordnungen enthält, eine Steuerschicht der drahtlosen Zeichengabe überlagert. Diese Anordnung ist dafür ausgelegt, einem Endbenutzer/Ursprung zu ermöglichen, eine Dienstanforderung zu senden, über drahtlose Mittel zu einem Netzserver, der die Verwaltung von Netzdiensten und den Einsatz von Netzbetriebsmitteln steuert, mit einem bestimmten Endgerät verbunden zu werden. Auf der Grundlage der angegebenen Parameter der Dienstanforderung (wie zum Beispiel Bandbreite, Merkmale, Endbenutzerstandorte, Einrichtungseigenschaften) teilt der Netzserver durch das tatsächliche physische Informationstransportnetz einen Kommunikationsweg zu, um auf den Endbenutzer zuzugreifen und die gewünschten Dienste bereitzustellen. Diese Zeichengabesteuerung ist von dem tatsächlichen Informationstransportsystem unabhängig und gibt dem Benutzer oder Dienstanbietern die Möglichkeit, das tatsächliche Transportsystem anzupassen und die gewählten spezifischen Dienste zu aktivieren.
- Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Telekommunikationssystems mit einem die Prinzipien der Erfindung enthaltenden drahtlosen Zeichengabezugangsnetz;
- Fig. 2 ist ein Schaltbild einer Verbindungsherstellung, so wie sie durch das Netzwerk von Fig. 1 durchgeführt wird;
- Fig. 3 und 4 sind Blockschaltbilder von Benutzerzeichengabezugangseinheiten, die in dem Netzwerk von Fig. 1 verwendet werden;
- Fig. 5 ist ein Schaltbild zur Unterstützung des Prozesses der Zeichengabe der Benutzereinrichtung zum Netzwerk;
- Fig. 6 ist ein Schaltbild zur Unterstützung der Beschreibung des Prozesses der Zeichengabe des Netzwerks zu der Benutzereinrichtung;
- Fig. 7 ist ein Schaltbild einer beispielhaften Protokollschichtung, die zur Kommunikation zwischen einem Zeichengabezugangsknoten und dem Zeichengabenetz verwendet wird;
- Fig. 8 ist ein Schaltbild der beispielhaften Protokollübertragung, die für die Kommunikation zwischen einem Endgerät und dem Zeichengabenetz verwendet wird;
- Fig. 9 bis 11 zeigen ein Flußdiagramm des Prozesses des Zeichengabe-Overlay; und
- Fig. 12 zeigt, wie Fig. 9 bis 11 zusammengefügt werden.
- Die Zeichengabekommunikation von einem Ursprungsendgerät zu dem Endgerät eines End-Empfängers einer projizierten Verbindung wird bei der offengelegten Ausführungsform der Erfindung als eine drahtlose Zentralkanal-Zeichengabeanordnung implementiert. Bei dieser offengelegten Anordnung wird eine Informations- /Kommunikationsdienstanforderung mindestens teilweise durch drahtlose Kommunikationsinstrumentalität in einer Schicht einer mehrschichtigen Systemarchitektur, die teilweise für das Verbindungsmanagement bestimmt ist, zu einem Netzserver gesendet. Diese Anordnung zur Herstellung eines Kommunikationsweges ermöglicht die Auswahl des Weges aus vielen verfügbaren alternativen Wegen auf einer Informationszugangsebene in der Systemarchitektur. Da die Zeichengabesteuerung von dem Informationskommunikationsweg unabhängig ist, können der Informationsweg und der Zeichengabeweg direkt und unabhängig optimiert werden, um etwaige von dem Verbindungsursprung oder dem Verbindungsempfänger gewählte Kriterien zu erfüllen.
- Das Zeichengabeverfahren erfordert die Unterstützung eines systemweiten Netzwerks. Eine solche Unterstützung wird durch ein NWSAN-Netzwerk (National/Global Wireless Wide Area Signaling Access Network) bereitgestellt. Dieses NSWAN ist ein Zeichengabenetz, das vollständig von dem Benutzer-zu-Benutzer-Informationsübermittlungs- /Trägerkanalnetzwerk unabhängig ist. Dabei handelt es sich um ein Außerband-Zeichengabenetz, das physisch unabhängig ist und daher von Verfahren wie zum Beispiel den ISDN-Zeichengabeverfahren (z. B. mit B-Kommunikation und D-Zeichengabe auf einer gemeinsamen physischen Zugangsleitung) verschieden ist. Diese Zeichengabeanordnung kann von dem Informationskanal physisch verschieden sein, obwohl dies nicht der Fall sein muß.
- Wenn die Zeichengabeverbindung physisch von der Kommunikations-/Trägerkanalverbindung unabhängig ist, kann die Zeichengabeverbindung unter Verwendung verschiedener Kommunikationsmittel und -technologien und auf einem anders gelenkten Kanal als dem der Informationsübermittlungsverbindung hergestellt werden. Die Unabhängigkeit der Zeichengabeverbindung ermöglicht ohne weiteres eine fortgesetzte Zeichengabe zwischen dem Ursprungs- und End-Endgerät, auch nachdem die Kommunikations-/Trägerverbindung hergestellt wurde. Durch die Möglichkeit kann die Betreiberverbindung ständig weiter aktualisiert werden, um sich ändernde Umstände einer Verbindung zu berücksichtigen, die zum Beispiel bei einer Multimedia-Übermittlung auftreten können.
- Die Positionsfindung des Empfängers einer anhängigen Verbindung durch das Zeichengabenetz kann mittels häufiger Standortinformationen erzielt werden, die zu einer Positionsfindedatenbank in dem Netzwerk übermittelt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Standort durch Techniken des globalen Navigationssystems (GPS) erzeugt, wobei die Positions- /Standortinformationen durch einen drahtlosen Kommunikationskanal zu der Positionsfindedatenbank übermittelt werden.
- Das in Fig. 1 gezeigte beispielhafte NWSAN zeigt die Zeichengabeverbindung und die Kommunikationsverbindung von einem verdrahteten Teilnehmerendgerät 101 zu einem drahtlosen Teilnehmerendgerät 102. Das System zum Übermitteln von Zeichengabenachrichten enthält eine Benutzerzeichengabezugangseinheit (USAU) 111 und 112, die jedem der Teilnehmerendgeräte 101 und 102 zugeordnet sind. Jedes Teilnehmerendgerät 101 und 102 kann über einen Zugangsschlitz zum Annehmen der Eingabe einer Chipkarte verfügen, deren gespeicherte Daten die gewünschten Kommunikationsanordnungskriterien des Teilnehmers ausdrücken können. Das Endgerät 101 kann eine Chipkarte aufnehmen, die solche Kriterien zu der zugeordneten USAU 111 übermittelt.
- Jede USAU 111 und 112 kommuniziert mit einem Zentralkanal-Zeichengabenetz eines Telekommunikationsvermittlungssystems über die Basisstation 122. Die drahtlose Teilnehmerendgeräteeinheit 101 enthält die USAU 111, deren Position entweder intern gefunden wird oder die anderweitig durch Verbindung zugänglich ist. Die USAU 111 kommuniziert durch einen drahtlosen Kanal und die Basisstation 121 mit dem Zentralkanal- Zeichengabenetz. Eine geeignete USAU-Ausführungsform ist eine PSCMCIA-Karte, die in eine geeignete Aufnahme in dem Teilnehmerendgerät eingeführt werden kann. Jede USAU wirkt als ein Agent für das Teilnehmerendgerät bei der Einrichtung einer Zeichengabekommunikation mit dem Zeichengabenetz. Sie erzeugt und empfängt Nachrichten im Namen der Endgeräte und reagiert auf Zeichengabeanforderungen des Zeichengabenetzes.
- Die Basisstation 121 ist mit einem Zeichengabe- Zugangsknoten (SAN) 105 des drahtlosen Zentralkanal- Zeichengabenetzes verbunden. Diese Zeichengabeverbindung ist drahtlos, obwohl der Kommunikations- oder Trägerweg verdrahtet sein kann. Dieser SAN 105 ist ein Zeichengabenachrichtenrouter und dient als Gateway und liefert die Protokollübersetzungsverarbeitung zur Erleichterung der Kommunikation zwischen der USAU 111 und dem Netzwerk der Zeichengabe-Transportnetze 107. Er ist außerdem ein SS7-Endpunkt in einem SS7- Zeichengabesystem. Er verkapselt und entkapselt USAU- Zeichengabenachrichten in SS7-Paketen. Die Zeichengabe- Transportnetze 107 sind in dem Ausführungsbeispiel in einem SS7-Zeichengabenetz konfiguriert.
- Die verdrahtete Teilnehmer-Endgeräteeinheit 102 ist per Funk durch eine Funkstrecke in der USAU 112 mit einer drahtlosen Empfangsantenne 122 verbunden, die mit dem SAN 105 verbunden ist. Die drahtlose Empfangsantenne/Basisstation 122 ist Teil einer drahtlosen Zugangsinfrastruktur, die den Zugang zwischen der USAU 112 und dem SAN 105 des Zeichengabenetzes bereitstellt. Die USAU-Einheiten 111 und 112 enthalten jeweils unabhängige gespeicherte Daten, die die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen der zugeordneten Endgeräteeinheit definieren.
- Alle Zeichengabe-Transportnetze 107 sind mit einem Zeichengabenachrichtenserver verbunden, der als der Zeichengabe-Dienststeuerpunkt (SSCP) 109 gekennzeichnet ist. Der SSCP 109 verkapselt und entkapselt Nachrichten, die von dem SAN 105 gesendet und empfangen werden. Der SSCP 109 tritt mit anderen Komponenten des Trägernetzes (d. h. SCP, SSP) in Wechselwirkung, um die ordnungsgemäße Verbindungsausführung einzurichten. Er ist ein SS7-Endpunkt in SS7-Zeichengabesystemen. Er empfängt die durch die USAU-Einheiten 111 und 112 ausgedrückten technischen Anforderungen und bestimmt den entsprechenden Kommunikationsmodus und die Trägernetzstruktur und die Wegelenkung, um diese Ziele zu erreichen.
- Die drahtlosen und verdrahteten Betreibernetze enthalten jeweils die Teilnehmerdatenbanken in den Dienststeuerpunkten (SCP) 125 bzw. 127. Jeder SCP (125 und 127) empfängt Anforderungen aus dem Netzwerk von Zeichengabetransportnetzen 107 unter der Steuerung des SSCP 109 und richtet die entsprechende Trägerwegelenkung ein. Die Betreiberwegelenkung wird durch die Dienstvermittlungspunkte (SSP) 126 und 128 und die zugeordneten Telekommunikationsvermittlungen 136 und 138 erzielt. Die SSPs 126 und 128 stellen Einheiten dar, die Dienste und Verbindungsausführung bereitstellen. Im Fall des Endgeräts 102 eines festen Teilnehmers erfolgt die Trägerverbindung durch drahtlose Verbindung, und im Fall des festen Endgeräts 101 ist diese Verbindung über Draht.
- Fig. 2 zeigt einen einzelnen beispielhaften Prozeß bei der Herstellung einer Verbindung, wobei der SSCP 109 und die USAU 111 und 112 von Fig. 1 gezeigt sind, um die Zeichengabewechselwirkung zu veranschaulichen. Die Einzellinienverbindungen stellen Trägerverbindungen und die Doppellinienverbindungen Zeichengabetransportverbindungen dar. Der Prozeß beginnt, wenn ein bestimmter Benutzer eine Verbindungsherstellung zu einem gewählten Endgerät eines Endempfängers anfordert. Bei dem Ausführungsbeispiel leitet der mobile Teilnehmer 102 eine Verbindung ein. Die USAU 112 bestimmt die Art der benötigten Verbindungseinrichtungen (z. B. Daten, Multimedia, usw.) und transportiert diese Informationen über den Zeichengabeweg 201 zu dem SSCP 109. Der SSCP 109 untersucht die verschiedenen verfügbaren Wege und bestimmt durch Verwendung der Signalwege 202 und 203 die Fähigkeit des gewählten Endgeräts 101, die Verbindungsanforderungen zu erfüllen. Die USAU 221 des beabsichtigten Empfängers antwortet über den Signalweg 103 und drückt ihre Verbindungsfähigkeiten und Präferenzen gegenüber dem SSCP 109 aus. Der SSCP 109 bestätigt die Verbindungsherstellungsmöglichkeit über den Signalweg 204 dem anrufenden Endgerät 102. Das Trägernetz, das die Endgeräte 101 und 102 verbindet, ist über die Trägerverbindungen 205 und 206 unter der Steuerung des SSCP 109 verbunden und die Verbindungsherstellung ist abgeschlossen. Das Zeichengabenetz bleibt aktiv und betriebsfähig, um Trägerverbindungen zu ändern, um etwaige veränderte Verbindungsanforderungen oder -bedingungen zu berücksichtigen. Das Trägernetz hat die Fähigkeit, die Sprach-, Daten-, Video-, Multimedia- oder anderen Anforderungen, die die Teilnehmer angefordert haben, zu unterstützen. Wenn das Zeichengabenetz keine solche Fähigkeit bestimmen kann, kann der Verbindungsprozeß mit Benachrichtigung für die teilnehmenden Teilnehmer beendet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel für die USAU (111, 112) zur Verbindung mit verdrahteten Trägernetzen ist in dem Blockschaltbild von Fig. 3 gezeigt. Die Einheit wird durch eine Speicherprogrammsteuerung 301 gesteuert, die das Funkzeichengabesubsystem 302 steuert, das Verbindungsanforderungsinformationen zu und von der in Fig. 1 gezeigten SAN-Einheit übermittelt und empfängt. Die Trägerkanalschnittstelleneinheit 303 verbindet die Teilnehmerschnittstelleneinheit 304 mit den verdrahteten Betreiberkanälen. Wahlweise ist ein GPS 305 vorgesehen, um Standortinformationen zur Verwendung des Zeichengabenetzes bereitzustellen. GPS- Positionsfindesysteme sind wohlbekannt und müssen nicht im einzelnen offengelegt werden. Das Benutzerendgerät 307 kann einen Zellularfernsprecher oder einen verdrahteten Fernsprecher, ein Datenverarbeitungsendgerät, ein Videogerät oder Multimedia-Endgerät umfassen.
- Eine USAU-Einheit, die zur drahtlosen Kommunikation verwendet wird, ist in Fig. 4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Trägerkanalschnittstelleneinheit eine drahtlose Einheit 403 zur Erleichterung einer drahtlosen Verbindung zu drahtlosen Trägerkanälen. Das Gleichgewicht dieser Einheit ist mit der von Fig. 3 identisch. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das GPS 305 in den meisten Fällen benötigt. Wie oben kann das Benutzerendgerät 407 einen Zellularfernsprecher oder einen verdrahteten Fernsprecher, ein Datenverarbeitungsendgerät, ein Videogerät oder Multimedia-Endgerät umfassen.
- Obwohl das Systemdiagramm von Fig. 2 einen beispielhaften Verbindungsherstellungsprozeß gezeigt hat, ist der Prozeß in Fig. 5 und 6 vom Standpunkt des anrufenden und angerufenen Teilnehmers gezeigt. Dieser Verbindungsprozeß ist auf diese Weise dargestellt, um die Unabhängigkeit zu veranschaulichen, die von dem anrufenden und angerufenen Teilnehmer bei der Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden ausgeübt werden kann.
- Das Schaltbild von Fig. 5 zeigt die Netzkomponenten und den Verbindungsfluß des Systems, das von einem anrufenden Teilnehmer verwendet wird, der die Herstellung einer Verbindung anfordert. Dieses Schaltbild zeigt den Zeichengabeprozeß vom Benutzergerät zum Netzwerk. Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, enthält das Benutzer-Ursprungs-Telekommunikationsgerät eine Benutzerzeichengabezugangseinheit 112, die die Anforderung einer Verbindungsherstellung auf Anforderung des Anrufers signalisiert. Diese Zeichengabe zu dem Zeichengabenetz erfolgt durch drahtlose Mittel, wie in Fig. 5 gezeigt, und ist durch den Flußpfeil 1 abgebildet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet die Zugangsteuerung ein bestehendes drahtloses Protokoll (wie zum Beispiel in Fig. 7 gezeigt und später besprochen) oder kann ein neues Paketprotokoll verwenden. Das verwendete Protokoll hängt von der angeforderten Anwendung ab. Bei bestimmten Anwendungen, wie zum Beispiel Multimedia, muß das Zeichengabeprotokoll eine intensive Zeichengabe über den gesamten Verlauf der Verbindung hinweg unterstützen, während bei einfachen Telefonverbindungen die Zeichengabe nur am Anfang und am Ende der Verbindung erforderlich ist.
- Der Zeichengabezugangsknoten (SAN) 105 sendet die Verbindungsanforderung über den Flußweg 2 durch das Signaltransportnetz zu dem Zeichengabedienststeuerpunkt (SSCP) 109. Der SSCP 109 kommuniziert mit dem SCP 127, um über den Flußweg 3 auf Teilnehmer- Datenbankinformationen zuzugreifen, und um den beabsichtigten Empfänger der Verbindung zu finden. Die Informationen, auf die zugegriffen wird, werden über den Flußweg 4 zu dem SSCP 109 zurückgegeben. Der SSCP 109 interpretiert die Anruferanforderungen im Hinblick auf die Daten und antwortet über die Flußwege 5 und 6 der USAU 112, um zusätzliche Daten zu sammeln oder eine Annahme durch den Anrufer zu bestimmen. Die USAU 112 antwortet durch die Flußwege 7 und 8, um entweder die vorgeschlagene Herstellung anzunehmen oder zusätzliche Daten anzufordern und die Verbindungsanordnungen zurückzuweisen oder zu bestätigen.
- Nach der Annahme der Anruferanforderung schreitet der Prozeß zu dem/den Empfangs- oder Abschlußteilnehmer bzw. -teilnehmern voran. Die Antwort eines Abschlußteilnehmers ist in Fig. 6 gezeigt. Es versteht sich, daß dieser Abschlußteilnehmer möglicherweise nur einer von mehreren abschließenden ist, jeder der beabsichtigten Empfänger würde wie in der Antwort von Fig. 6 gezeigt antworten und daher werden die zusätzlichen Einzelheiten nicht bereitgestellt. Bei mehreren Empfängern überbrückt das Netzwerk alle Empfänger zu einem Trägernetz, das für den anrufenden Teilnehmer einzigartig sein kann. Teilnehmer, mit denen der Anrufer eine Verbindung versucht. Der Standort des Abschlußteilnehmers wurde von dem SCP zugeführt und die USAU 111 des Abschlußteilnehmers hat die Verbindungsanforderung empfangen. Es wird ein Zeichengabedialog mit der Abschluß-USAU 111 hergestellt, um einen Telekommunikationsweg bereitzustellen, der sowohl für den Ursprungs- als auch den Abschlußteilnehmer annehmbar ist.
- Der SSCP 109 fordert die Abschlußteilnehmerinformationen von dem SCP über den Flußweg 1 an und empfängt die Informationen über den Flußweg 2. Er sendet die Verbindungsanforderung über die Flußwege 3 und 4 zu der Abschluß-USAU 111. Die USAU 111 bewertet diese Anforderung und antwortet dem SSCP 109 über die Flußwege 5 und 6, mit der Zeichengabeannahme, -zurückweisung oder sendet eine angeforderte Modifikation. Diese Zeichengabe folgt demselben Protokoll und denselben drahtlosen Zugangstechniken wie in bezug auf Fig. 5 angegeben. Wie angegeben kann bei diesem Prozeß eine Vielzahl von Abschlußstationen beteiligt sein, die jeweils um ihre gewünschten Verbindungsherstellungseinzelheiten mit dem Netzwerk verhandeln.
- Eine beispielhafte Protokollschichtung ist in dem Diagramm von Fig. 7 gezeigt. Die beispielhafte Schichtung enthält eine physische Schicht 701 mit den letztendlich übertragenen elektrischen Bit, und die die nächste Schicht 702 ihr einordnet. Die Schicht 702 ist die Sicherungsschicht, die die Rahmengrenze für das Signal festlegt. Die nächsthöhere Schicht 703, die Netzwerkschicht, bestimmt die Wegelenkung der Zeichengabe. Die Zeichengabenachrichten sind in die Schicht 704 eingebettet.
- Ein beispielhaftes Schaltbild der Übertragung dieser geschichteten Nachrichten ist in Fig. 8 gezeigt. Bei dieser bestimmten Darstellung wird SS7-Zeichengabe verwendet und wie gezeigt liefert der SAN die Übersetzung zwischen der USAU und dem SSCP. Wie gezeigt liefert der SAN die für die phyische, Sicherungs- und Netzwerkschicht des Protokolls erforderliche Übersetzung.
- Durch Untersuchung eines beispielhaften Flußdiagramms des Prozesses kann ohne weiteres ein Verständnis des Zeichengabeprozesses gewonnen werden. Dieser gezeigte Prozeß umfaßt eine Reihe einzelner Prozesse, deren Ausführung auf verschiedene einzelne Netzkomponenten in dem gesamten Zeichengabenetz verteilt ist. Der Gesamt- Zeichengabeprozeß beginnt mit der Einleitung einer Teilnehmer-Verbindungsanforderung, wie in dem Block 901 angegeben. Das Ursprungsendgerät empfängt die Anrufer- Verbindungsanforderung per Block 903 und diese Anforderung wird zu der Ursprungs-USAU weitergeleitet, so daß ein Funksignal zu dem SAN gesendet wird (Block 905). Die Anforderung wird von der Ursprungs-USAU zu dem SSCP des Zeichengabenetzes weitergeleitet (Block 907) und von ihm empfangen (Block 909). Der SSCP bestimmt, ob das Anforderungssignal ordnungsgemäß geformt ist (d. h. gemäß den Systemanforderungen) (Block 911). Wenn das Anforderungssignal nicht ordnungsgemäß geformt ist, schreitet der Fluß zu der Ursprungs-USAU voran (Block 915) und die Steuerung korrespondiert mit dem Ursprungsendgerät (Block 917), um die Zeichengabenachricht umzuformulieren. Die umformulierte Zeichengabenachricht wird zur Neuverarbeitung zurückgegeben (Block 907). Wenn die Nachricht ordnungsgemäß geformt ist, wie durch Block 911 bestimmt wird, wird die Anforderung in dem SCP analysiert (Block 913). Der SCP fragt an, ob er alle benötigten Daten besitzt (Block 919). Wenn nicht, kehrt der Prozeßfluß zum Entscheidungsblock 911 zurück. Wenn er alle benötigten Informationen verfügbar hat, bestimmt die Datenbank des SCP den Standort des beabsichtigten Verbindungsempfängers bzw. der beabsichtigten Verbindungsempfänger, wie in Block 921 angegeben. Die Steuerung kehrt zu dem SCCP zurück, der wirkt, um über das beste verfügbare drahtlose Kommunikationsmittel eine Verbindung zu der USAU sowohl des Anrufer- als auch End-Endgerät-Empfängers herzustellen. Er sendet eine Anforderungsnachricht zu der USAU des Empfängers bzw. der Empfänger, wie in Block 925 angegeben, die wiederum den Zustand des Empfangsendgeräts bestimmt, wie in Block 927 gezeigt.
- Der Prozeßfluß kehrt nun zu dem SSCP zurück, der wirkt, um zu bestimmen (Block 929), ob die Ursprungs- Verbindungsanforderung zufriedenstellend ist. Wenn dies der Fall ist, schreitet der SSCP voran, um die besten Trägerkanäle zu bestimmen, um die Bedingungen der Verbindungsanforderung zu erfüllen, wie in Block 935 angegeben. Wenn die Ursprungsanforderung nicht zufriedenstellend ist, schreitet der Fluß zu der Ursprungs-USAU voran und die Anforderung wird modifiziert (Block 931). Das Ursprungsendgerät bestimmt, ob die Modifikation annehmbar ist (Block 933). Wenn dies der Fall ist, wird die Modifikation angenommen (Block 937) und der Fluß schreitet zum Block 935 voran, der die besten Trägerkanäle bestimmt. Wenn die Anforderung nicht annehmbar ist, endet der Fluß im Block 939 am Ursprungsendgerät.
- Der SSCP bestimmt, ob die bestimmte Netzwegelenkung eine Netzherstellungsoptionsverbindung ist (Entscheidungsblock 941) und schreitet im bestätigenden Fall zum Block 957 voran. Der Fluß schreitet zu den Blöcken 959 und 961 zu den Trägerkanalinformationseinheiten und dann zu den Blöcken 963 und 965 voran, um die Steuerungen der USAUs anzuleiten, die Trägerkanäle zur Verbindung aller Teilnehmer herzustellen. Im Fall einer negativen Antwort leitet der SSCP die Betreiberinformationen zu der Ursprungs- und Abschluß-USAU weiter (Block 943), die in den Blöcken 945 und 947 decodiert werden. In jeder Einheit wird der Fluß der Informationen zu den Betreiberkanal-. informationseinheiten in den Blöcken 949 und 951 weitergeleitet. In jedem Flußweg richten die Trägerkanalinformationseinheiten Betreiberkanäle ein (Block 953 und 955). Der Fluß schreitet parallel zu den Blöcken 963 und 965 voran, deren Befehle die Zeichengabenachricht in eine Trägerverbindung umsetzen, und die Verbindung zwischen Endgeräten wird gemäß gekennzeichneten Kommunikationsanforderungen hergestellt.
- Jedwede von jedwedem Teilnehmer angeforderten zusätzlichen Änderungen (nach der ersten Verbindungsherstellung) werden berücksichtigt; falls sie authorisiert werden und falls möglich, wie in den Blöcken 971 und 979 angegeben, werden diese Informationen zu dem SSCP (Block 975) weitergeleitet (über die Blöcke 973, 977), so wie es von den Teilnehmern angefordert wurde. Die Zeichengabeverbindung bleibt intakt, um Modifikationen der Trägerverbindung zu gestatten, die möglicherweise durch sich ändernde Verbindungseigenschaften erforderlich sein können.
- Der letztendliche Abschluß der Verbindung wird in dem Befehl zum Abschließen der Zeichengabenetzverbindungen zwischen dem Ursprungs- und dem Abschluß-Endgerät in den Blöcken 981 und 989 wiedergegeben. Dieser Befehl wird zu den USAUs weitergeleitet (Block 983 und 987) und zu dem SSCP, der die Zeichengabeverbindung abschließt (Block 985) und der Prozeß ist abgeschlossen.
Claims (4)
1. Drahtloses Zentralkanal-Zeichengabenetz zur
Positionsfindung einer angerufenen Fernsprechstelle und
zum Verbinden einer Anrufersprechstelle mit einer
angerufenen Sprechstelle mit einem
Übermittlungskommunikationsnetz, das nach durch das Zeichengabenetz
gewählten Kriterien eingerichtet ist,
wobei das Übermittlungskommuriikationsnetz folgendes
enthält: ein verdrahtetes/drahtloses Kommunikationsnetz
(125, 127), ein Netzwerk mehrerer
Zeichengabetransportnetze (107), mehrere Dienstevermittlungspunkte
(123, 126) zum Verbinden des Netzwerks mehrerer
Zeichengabetransportnetze mit Fernsprechvermittlungen
(138) und einen Zeichengabe-Dienstesteuerungspunkt, der
so angeschlossen ist (109), daß er die Einrichtung
einer Übermittlungsnetzleitwegführung steuert;
dadurch gekennzeichnet, daß
das drahtlose Zentralkanal-Zeichengabenetz folgendes
enthält:
einen Zeichengabe-Zugangsknoten (105) zum Verbinden
einer Anrufersprechstelle und einer angerufenen
Sprechstelle mit dem Netzwerk mehrerer
Zeichengabetransportnetze; und
eine erste und eine zweite
Benutzerzeichengabe-Zugangseinheit (111, 112), die mit der Anrufersprechstelle
bzw. der angerufenen Sprechstelle verbunden sind; wobei
jede Zeichengabe-Zugangseinheit folgendes aufweist:
eine Speicherprogrammsteuerung mit einer Datenbank von
auf Teilnehmern basierenden Anforderungen und ein
Funkzeichengabesystem zum Übermitteln von auf
Teilnehmern basierenden Anforderungen zu und von dem
Zeichengabe-Zugangsknoten und eine Übermittlungskanalschnittstelleneinheit
zur Kommunikation mit dem
Übermittlungsnetz;
wobei der Zeichengabe-Zugangsknoten auf Teilnehmern
basierende Anforderungen zu dem Zeichengabe-
Dienstesteuerungspunkt übermittelt, der die
Übermittlungsnetzleitwegführung einrichtet;
und die Übermittlungskanalzugangseinheit
Sprach-/Daten-/Videosignale mit dem durch den
Zeichengabe-Dienstesteuerungspunkt eingerichteten
Übermittlungsnetz übermittelt.
2. Drahtloses Zentralkanal-Zeichengabenetz nach
Anspruch 1, wobei jede
Benutzerzeichengabe-Zugangseinheit weiterhin einen GPS-Empfänger (305) zum
Erzeugen eines Positionssignals enthält, das durch die
Benutzerzeichengabe-Zugangseinheit zu dem Zeichengabe-
Zugangsknoten übermittelt wird.
3. Drahtloses Zentralkanal-Zeichengabenetz nach
Anspruch 1, wobei die
Übermittlungskanalschnittstelleneinheit durch drahtlose Kommunikation mit dem
Übermittlungsnetz kommuniziert.
4. Drahtloses Zentralkanal-Zeichengabenetz nach
Anspruch 1, wobei die
Übermittlungskanalschnittstelleneinheit durch verdrahtete Kommunikation mit dem
Übermittlungsnetz kommuniziert.
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