DE69332437T2 - Netzwerkstruktur und signalisierungsprotokoll für ein fernmeldenetz - Google Patents
Netzwerkstruktur und signalisierungsprotokoll für ein fernmeldenetzInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Signalisierung zwischen Software in verschiedenen Einrichtungen in einem Telekommunikationsnetzwerk und ein Telekommunikationsnetzwerk zur Ausführung des Signalisierungsverfahrens.
- Die Erfindung betrifft Telekommunikationsnetzwerke, in welchen Funktionen zwischen Telefonvermittlungsstellen verteilt werden, und wie die Funktionen miteinander kommunizieren. Solche Regeln und Bestimmungen, welche zur Anwendung kommen, wenn die Funktionen miteinander kommunizieren, werden als Protokoll bezeichnet.
- Fig. 1 zeigt, wie Telefonvermittlungsstellen in einem Telefonnetzwerk angeordnet sind. Die Bezugszeichen 10 und 12 bezeichnen zwei lokale Vermittlungsstellen, mit welchen Teilnehmer 20 verbunden sind. Die Bezugsziffer 11 bezeichnet eine Transit- bzw. Durchgangsvermittlungsstelle, welche geeignet ist, Verkehr zwischen verschiedenen lokalen Vermittlungsstellen zu verbinden. Die Telefonvermittlungsstellen 10, 11, 12 in dem in Fig. 1 gezeigten Netzwerk sind miteinander mit Hilfe von Fernverbindungen 30 verbunden. Die Telefonvermittlungsstelle 11 in dem in Fig. 1 gezeigten speziellen Netzwerk ist eine Tandem- (bzw. Doppel-) Vermittlungsstelle 11, weil direkte Fernleitungen zwischen jeden lokalen--Vermittlungsstellen gefunden werden. Das Interessante an dem in Fig. 1 gezeigten Netzwerk ist, dass Verkehr zwischen den lokalen Vermittlungsstellen 10 und 12 durch die Tandem- Vermittlungsstelle 11 übertragen werden kann. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet Signalisierungsverbindungen für eine sogenannte gewöhnliche Kanal- Signalisierung. Eine typische Eigenschaft von heutzutage eingesetzten Telefonnetzwerken ist, dass die Signalisierungsverbindungen von den Fernverbindungen separiert sind. In dem Fall alter Techniken wird die Signalisierung über die Fernverbindungen bewirkt, beispielsweise mit Tönen auf den Fernverbindungen zwischen den Vermittlungsstellen. Wie bereits erwähnt, wurde das Signalisierungsnetzwerk von den Fernverbindungen bei heutigen Techniken separiert. Die Signalisierung in dem Telefonnetzwerk findet zwischen den Netzwerk- Telefonvermittlungsstellen statt und ist dafür vorgesehen, den Verkehr zu steuern, was neben vieler anderer Dinge das Übertragen von Zuständen gabelvermittelter (cradle switch) Teilnehmer- und Adresseninformationen, welche die gerufenen Teilnehmer betreffen, einschließt.
- Fig. 2 zeigt allgemein eine der Telefonvermittlungsstellen 10, 11 oder 12 des in Fig. 1 gezeigten Telefonnetzwerkes. Im einzelnen werden lediglich solche Funktionen beschrieben, welche in bezug auf die technischen Probleme, die fundamental für die vorliegende Erfindung sind, relevant sind. Die Telefonvermittlungsstelle, in diesem Fall die lokale Vermittlungsstelle 10, umfasst einen Computer 100, welcher die Kopplungseinrichtungen steuert. Die Kopplungseinrichtung weist eine Teilnehmerschnittstelle 101, eine Vermittlungseinrichtung 102 und eine Fernverbindungsschnittstelle 103 auf. Die Vermittlungseinrichtung 102 funktioniert derart, dass sie Telefonkanäle, für Telefonanrufe zwischen der, Teilnehmerschnittstelle 101 und der Fernverbindungsschnittstelle 103 verbindet Ein Computer 100 steuert über eine Teilnehmerleitung 25 und über die Teilnehmerschnittstelle 101 die Signalisierung, von dem Teilnehmer 20 zu der lokalen Vermittlungsstelle 10. In ähnlicher Weise steuert auf der Fernmeldelinien Seite der Computer 100 über die Fernverbindungsschnittstelle 103 die Verbindung von Fernleitungen 30 zu der Vermittlungseinrichtung 102. Der Computer 100 weist ferner über ein Signalterminal eine Schnittstelle 104 zu dem Signalnetzwerk auf. Der Computer führt eine Anzahl von Software- Gegenständen 110 aus, welche verschiedene Funktionen in der Telefonvermittlungsstelle erfüllen, wie etwa das Verbinden von Anrufen zu steuern oder Wartungsfunktionen, wie beispielsweise das Sammeln von Rechnungsinformationen. Diese Software- Gegenstände 110 können mit Software- Gegenständen in anderen Telefonvermittlungsstellen über das Signalterminal 104 signalisieren. Wenn die Software 110 mit der Software in anderen Telefonvermittlungsstellen signalisiert, werden die in Fig. 2 als P40 bezeichneten Protokolle verwendet. Diese Protokolle werden somit in den Signalverbindungen 40 verwendet, obwohl sie in Fig. 2 separat gezeigt werden.
- Die Signalisierungstechnik, welche in Telefonnetzwerken heute vorherrscht, basiert auf gewöhnliche Kanal- Signalisierung in Übereinstimmung mit CCITT- oder ANSI-Empfehlungen.
- Wenn eine Telefonverbindung von einer Telefonvermittlungsstelle zu einer anderen eingerichtet werden muß, d. h. wenn ein Teilnehmer den Empfänger (Hörer) eines Telefongerätes abgehoben und über, die Teilnehmerschnittstelle 110 die Nummer des Teilnehmers B, zu welchem der Anruf, eingerichtet werden sollte, zu der Telefonvermittlungsstelle 10 gesendet hat, und die Zahlen der B-Nummer in der Telefonvermittlungsstelle 10 identifiziert worden sind, wird in dem dargestellten Fall angenommen, dass der Teilnehmer, zu welchem die gewählte Nummer zugehört, nicht in der eigenen Telefonvermittlungsstelle 10 sondern in einer anderen Telefonvermittlungsstelle, beispielsweise in der Telefonvermittlungsstelle 12 in Fig. 1, vorhanden ist. Um eine Rufverbindung zu dem gerufenen Teilnehmer, dem B- Teilnehmer, in der lokalen Vermittlungsstelle 12 einzurichten, wird ein sogenannter leitungsbezogener Signalisierungsprozeß verwendet, in welchem eine Fernverbindung 30 zwischen den Telefonvermittlungsstellen 10 und 12 selektiert wird und in welchem sich die Signalisierung auf eine selektierte Leitung in der Fernleitung bezieht. Typischerweise wird in der Fernleitung ein Zeitschlitz ausgewählt, welcher geeignet ist, einen Telefonanruf zu übermitteln. Die Signale werden unter Verweis auf diesen Zeitschlitz übermittelt, und die Signalisierung findet mit einem Protokoll P40 statt, welches von geeigneter Software in den beiden Telefonvermittlungsstellen interpretiert werden kann. Somit wird die Verbindung nicht direkt von Software zu Software in der Telefonvermittlung 10 und 12 bewirkt, statt dessen signalisiert die Telefonvermittlungsstelle 10 zu der Telefonvermittlungsstelle 12 unter Bezugnahme der ausgewählten physikalischen Leitung, welche verwendet wird. Das bei der Signalisierung verwendete Protokoll ist beispielsweise TUP (Telephony User Part) oder ISUP (Integrated Services Digital Network User Part). Somit ist es dieses Protokoll P40, welches von der Software 110 über die Signalisierungsverbindung 40 verwendet wird, um die Telefonanruf Verbindung an der Fernleitung zwischen den Telefonvermittlungsstellen einzurichten.
- In dem Fall dieser Signalisierungsprozedur sind lediglich Telefonvermittlungsstellen, welche zwischen ihnen intereinander direkte Fernverbindungen aufweisen, in der Lage, miteinander zu kommunizieren. Falls in Übereinstimmung mit der Erstellung in Fig. 3 ein Telefonanruf zwischen zwei Teilnehmern 21 und 22 verbunden werden muss, die mit verschiedenen lokalen Vermittlungsstellen 10 und 12 verbunden sind und die keine direkten Fernverbindungen 30 zwischen ihnen intereinander aufweisen, ist es notwendig, die Rufverbindung aber die Vertretung von einer oder mehrerer Transit- Telefonvermittlungsstellen 11 einzurichten. Dies liegt daran, da die Signale grundsätzlich einen Bezug zu einer Leitung in den Fernverbindungen haben müssen.
- Fig. 3 zeigt vereinfacht einen Transit- Fall zwischen drei Telefonvermittlungsstellen, d. h. zwischen zwei lokalen Telefonvermittlungsstellen 10 und 12 und einer Transit- Vermittlungsstelle 11, welche Verkehr zwischen den lokalen Vermittlungsstellen 10 und 12 durchlaßt. In dem dargestellten Fall hat der A-Teilnehmer 120 in der lokalen Vermittlungsstelle 10 einen Anruf zu dem B-Teilnehmer 22 in der anderen lokalen Vermittlungsstelle 12 angefordert. Somit findet, wenn die Rufverbindung eingerichtet wird, keine Signalisierung direkt zwischen den lokalen Vermittlungsstellen 10 und 12 statt, und die Signalisierung muß von daher über die Transit- Vermittlungsstelle 11 laufen. Eigentlich wird die Rufverbindung zwischen den lokalen Vermittlungsstellen 10 und 11 in zwei Verbindungshälften geteilt, welche gegenseitig mit der Transit- Vermittlungsstelle verbunden werden. Die lokale Vermittlungsstelle 10 selektiert eine Fernleitung zu der Transit- Vermittlungsstelle 11 und verwendet ein. Protokoll P41, um eine Hälfte der Verbindung zu der Transit- Vermittlungsstelle 11 einzurichten. Die Transit- Vermittlungsstelle 11 richtet eine Verbindungshälfte zu der lokale Vermittlungsstelle 12 ein, indem eine Fernleitung an der Fernleitung 30 selektiert und ein Protokoll P42 zum Einrichten des anderen Verbindungspfades zu der lokalen Vermittlungsstelle 12 verwendet wird. Wenn die lokale Vermittlungsstelle 12 den Anruf angenommen hat, verbindet die Transit- Vermittlungsstelle 11 den Anruf von dem A-Teilnehmer 21 und ist im Prinzip transparent für den Anruf.
- Der an die Teilnehmer 21 und 22 angebotene Telefondienst hängt von der Software in allen Telefonvermittlungsstellen 10, 11, 12 ab, welche in einer Verbindung tätig sind, und ebenso von den Protokollen P41 und P42, welche von den Vermittlungsstellen für eine zwischenseitige Kommunikation verwendet werden. Falls eine neue Funktion eingeführt werden muß, beispielsweise der automatische Rückruf in dem Fall einer besetzten Nummer, ist es für diese Funktion notwendig, dass sie in der Software in allen Telefonvermittlungsstellen, welche in dem Einrichtungsprozeß einer Verbindung von Teilnehmer A zu Teilnehmer B tätig sind, implementiert werden, und ebenso dass die Protokolle P41 und P42, welche zwischen der Software verwendet werden, geeignet sind, diese neue Funktion zu lenken und zu steuern. Somit ist es notwendig, all die drei Telefonvermittlungsstellen und alle Protokolle zu modifizieren, wenn eine neue Funktion eingeführt wird. Da Telefonanrufe über viele verschiedene Pfade durch ein Telefonnetzwerk in einem Land verbunden werden können, ist es für alle Telefonvermittlungsstellen notwendig, die Funktionalität, welche in den lokalen Vermittlungsstellen den Teilnehmern angeboten wird, zu unterstützen. Dieses ist ein. Nachteil, im einzelnen, wenn es erwünscht ist, in dem Netzwerk Funktionen zur Verfügung zu stellen, welche auf eine spezielle Teilnehmerkategorie ausgerichtet sind, beispielsweise für die Teilnehmer in einer einzelnen Firma. Obwohl die Firma Teilnehmerverbindungen in lediglich einigen Telefonvermittlungsstellen haben mag, beispielsweise sind vier Arbeitsplätze in einer Stadt mit verschiedenen Telefonvermittlungsstellen in der gleichen Stadt verbunden, ist es nicht hinreichend, die Software in diesen Telefonvermittlungsstellen zu modifizieren, da ein Anruf entlang verschiedener Routen durch das Netzwerk des betroffenen Landes passieren kann. Für das Protokoll zwischen verschiedenen Telefonvermittlungsstellen ist es von daher notwendig, beidseitig kompatibel zu sein, wenn der Bedarf besteht, die neue Funktionalität einzuführen. Wenn die betroffene Firma über viele verschiedene Arbeitsplätze in dem Land verteilt ist, ist es notwendig, eine sehr große Anzahl von verschiedenen Telefonvermittlungsstellen zu aktualisieren.
- Ein anderes, bei den heutzutage eingesetzten Telefonnetzwerken auftretendes Problem betrifft die Leitweglenkung (routing) von Telefonanrufen von einem Teilnehmer zu einem anderen. Typischerweise sind Telefonnummern und Telefonnetzwerke in einer hierarchischen Weise aufgebaut, so dass verschiedene Teile einer Telefonnummer verschiedene geographische Regionen und Bereiche betreffen. Normalerweise werden außerhalb gelegene Bereiche mit einer Bereich- Leitweg- Nummer vorgeschaltet, welche einem Leitweg- Nummer- Bereichsdienst als eine Leitweg- Nummer- Vermittlungsstelle entspricht, die eintreffenden Verkehr an alle Teilnehmer, die innerhalb dieses Leitweg- Nummern- Bereiches liegen, verarbeitet. Weitere Teile der Telefonnummer, normalerweise die erstens zwei oder drei Stellen der Nummer, werden verwendet, um die lokale Vermittlungsstelle zu identifizieren, zu welcher die gegebenen Teilnehmer verbunden werden. Unter Bezugnahme auf, Fig. 4 ist eine Anzahl, von lokalen Telefonvermittlungsstellen 10, 12, 14, 15 gezeigt, von welchen die Vermittlungsstellen 10 und 14 mit einer Leitweg- Nummern- Vermittlungsstelle 16, welche in einem Leitweg- Nummern- Bereich 18 angeordnet ist, verbunden sind, wobei die lokalen Telefonvermittlungsstellen 10 und 15 mit einer anderen Leitweg- Nummern- Telefonvermittlungsstelle 17 verbunden sind, welche in einem anderen Leitweg- Nummern- Bereich 19 angeordnet ist. Die Leitweg- Nummern- Telefonvermittlungsstellen 16 und 17 sind mit einer Transit- Vermittlungsstelle 11 verbunden. Es sei angenommen, dass ein Telefonanruf von einem Teilnehmer, welcher zu der Vermittlungsstelle 10 gehört, die am weitesten links in Fig. 4 liegt, mit einem Teilnehmer, welcher mit der lokalen Vermittlungsstelle 12 verbunden ist, die am weitesten rechts in Fig. 14 liegt, verbunden werden soll. Die lokale Vermittlungsstelle 10 wird nicht die B-Nummer des Teilnehmers in der lokalen Vermittlungsstelle 12 erkennen, sondern wird die B-Nummer zu dessen Leitweg- Nummern- Vermittlungsstelle 16 übermitteln, welche wiederum erkennt, dass die Nummer mit einem anderen Leitweg- Nummern- Bereich betroffen ist, und von daher den Anruf zu einer Transit- Vermittlungsstelle 11 übermittelt. Die Transit- Vermittlungsstelle 11 läßt den Anruf zu dem Leitweg- Nummern- Bereich des B-Teilnehmers durch, im einzelnen zu den Leitweg- Nummern- Vermittlungsstellen 17 in dem Leitweg- Nummern- Bereich 19. Die Leitweg- Nummern- Vermittlungsstelle 17 analysiert ferner Teile der B-Nummer, um die lokale Vermittlungsstelle einzurichten, mit /welcher, der B- Teilnehmer verbunden ist, und, vermittelt den Anruf zu dieser lokalen Vermittlungsstelle, indem dargestellten Fall zu der lokalen Vermittlungsstelle 12. Der Nachteil- mit dieser Art von Telefonanruf- Leitweg- Prozedur ist, dass ein Teilnehmer gezwungen wird, die Telefonnummern abzuändern, wenn er sich zwischen den durch verschiedene Telefonvermittlungsstellen bedienten Bereichen bewegt. Ein Teilnehmer kann des weiteren im Zusammenhang mit einer Umstrukturierung oder mit einem Ausbau des Telefonnetzwerkes gezwungen werden, seine Telefonnummer abzuändern, wenn es notwendig ist, seine Verbindung von einer Telefonvermittlungsstelle zu einer anderen zu bewegen. Dieses stellt einen Nachteil für den einzelnen Teilnehmer dar und kann ferner zusätzliche Kosten für den Netzwerkbetreiber nach sich ziehen, welcher die Umstrukturierung des Netzwerkes weit voraus planen und alle Teilnehmer informieren muß, welche mit dieser Umstrukturierung der Abänderungen betroffen sind, die bezüglich der Teilnehmernummern gemacht werden. Eine Information von dieser Natur zieht hohe Kosten nach sich.
- Moderne Telefonnetzwerke weisen eine weitere Möglichkeit der direkten Signalisierung zwischen Telefonvermittlungsstellen und anderen Einrichtungen in dem Telefonnetzwerk auf. Solch eine Signalisierung basiert auf der Fähigkeit der Software in einer Telefonvermittlungsstelle oder in einigen anderen Einrichtungen, Funktionen direkt in einer anderen Telefonvermittlungsstelle oder in einigen anderen Einrichtungen anzusprechen. Dieses ermöglicht es, dass lediglich Signalkanäle zwischen verschiedenen Einrichtungsgegenständen in dem Telefonnetzwerk eingerichtet werden müssen, ohne den Signalisierungsprozeß zu einer Fernleitung einzubeziehen, wenn ein Anruf verbunden wird. Diese direkte Ansprechprozedur wird typischerweise verwendet, um zentrale Funktionen in dem Telefonnetzwerk anzusprechen, wie etwa sogenannte gebührenfreie Dienste (in Schweden 020- Nummern, in USA 800-Nummern) oder um Teilnehmerdatenbasen in dem mobilen Telefonnetzwerk aufzurufen.
- Fig. 5 zeigt ein typisches Beispiel, welches die gleichen Einheiten wie solche des in Fig. 3 gezeigten Beispiels aufweist mit der Hinzufügung von einer Zentraleinrichtung 13, welcher Konversation zulässt, die mit Hilfe eines Protokolls P43 gemacht werden muß, das auf die von der Einrichtung 13 zur Verfügung gestellten Funktionalität zugeschnitten ist. Dieses Protokoll P43 ist von den Protokollen P41 und P42 separiert. Wenn ein Teilnehmer 21 einen Zugriff auf die betroffenen Dienste verlangt, beispielsweise eine 020-Nummer mit Bezug auf intelligente Netzwerke, oder eine 010-Nummer mit Bezug auf mobile Telefonnetzwerke, findet die Telefonvermittlungsstelle 10 heraus, dass es nicht möglich ist, die angeforderte Nummer zu bearbeiten, und übermittelt von daher den Anruf zu der Telefonvermittlungsstelle 11, welche offenbart, dass der Anruf zu einer Teilnehmerrufnummer gerichtet ist, welche eine bestimmte Behandlung erfordert, und ruft von daher die Software in der zentralen Einrichtung 13 auf, welche diese Teilnehmerrufnummer verarbeiten kann. Die Einrichtung 13, typischerweise eine Netzwerkdatenbasis, reagiert auf die Anfrage von der Telefonvermittlungsstelle 11, indem sie die Telefonnummer bekanntgibt, zu welcher der Anruf von dem Teilnehmer 21 geroutet werden sollte. Die Signalisierung zwischen den Telefonvermittlungsstellen 11 und 13 ist nicht leitungsbezogen und wenn die Telefonvermittlungsstelle 11 in Bezug auf das Ziel, zu welchem der Anruf geroutet werden sollte, aufgeklärt wurde, wird eine Signalisierung zu der betroffenen Telefonvermittlungsstelle mit der Hilfe der leitungsvermittelten Signalisierung in der zuvor beschriebenen Art und Weise bewirkt. Das Verwenden der freien Signalisierung, wenn Software in der Einrichtung 13 aufgerufen wird, um einen Antwort darauf zu erzielen, wo eine angeforderte Funktionalität in dem Netzwerk gefunden wird, kann eingesetzt werden, um das Problem mit der festen Beziehung einer Telefonnummer mit dem geographischen Ort eines Teilnehmers zu lösen, wenn die Einrichtung 13 eine Netzwerkdatenbase aufweist, welche ein Verzeichnis, wo die Teilnehmer angeordnet sind, hält. Der Nachteil mit solch einer Lösung, was somit bedeutet, dass eine freie Signalisierung verwendet werden kann und dass zentrale Funktionen, welche geeignet sind, die Ausführung spezieller Dienste durchzuführen, in dem Netzwerk vorgesehen sind, ist, dass es notwendig wird, die Software in ausgewählten, Standard- Telefonvermittlungsstellen, die Telefonvermittlungsstellen 10, 11 und 12 in der in Fig. 5 gezeigten Darstellung, zu modifizieren. Beispielsweise ist es für die Telefonvermittlungsstelle 11 in Fig. 5 notwendig, Software aufzuweisen, welche eine mobile Telefonnummer, eine 010- oder eine 020-Nummer erkennt. Vermittlungsstellen, welche nicht diese Nummern erkennen, sollten die Nummer in der Hierarchie der Vermittlungsstellen aufwärts übermitteln. Die Vermittlungsstelle, welche die Nummer erkennt, muß geeignet sein, die Kommunikation mit der Datenbasis zu beginnen und ein separates Protokoll für diesen Zweck zu verwenden. Von dem Aspekt des Einrichten von Verbindungen ist die Fähigkeit von lediglich einigen Telefonvermittlungsstellen, solche Dienstrufnummern (010, 020 usw.,) zu identifizieren, ein Nachteil. Beispielsweise in dem Fall von einem mobilen Telefonnetzwerk, weist über 80% des Verkehrs solch ein Verkehr auf, welcher zwischen einer Vermittlungsstelle und einem mobilen Teilnehmer passiert, wobei beide in dem Nahbereich einer Telefonvermittlungsstelle angeordnet sind. Wenn die Telefonvermittlungsstelle 10 die Funktionalität, aufweisen muß, in der Lage zu sein, solch eine dienstrufende Nummer zu erkennen, würde es ferner möglich sein, eine optimale Leitweg- Auswahl in dem Netzwerk einzuführen, um eine Verbindung zu der B-Seite einzurichten. Es ist kostenaufwendig, Software in Telefonvermittlungsstellen zu modifizieren. Von daher wird von einem Rufverbindungsaspekt aus eine Abschätzung zwischen solchen Vorteilen gemacht, die durch Modifizieren der Software in jeder Telefonvermittlungsstelle erzielt werden können, und den Kosten, die solch eine Software-Modifikation nach sich zieht. Jedoch besteht der Bedarf nach einem Telekommunikationsnetzwerk, in welchem viele verschiedene Arten von Diensten eingeführt und in einer ähnlichen Art und Weise identifiziert werden können, zusätzlich zu solchen Diensten, welche durch solche 010- und 020-Nummern identifiziert werden. Es würde nachteilig sein, falls es notwendig war, die Software in jeder der Telefonvermittlungsstellen innerhalb des Netzwerkes mit einem Protokoll zu modifizieren, welches dem Protokoll P43 entspricht, welches in Bezug auf die speziellen Dienste ausgelegt ist, die eingeführt werden müssen, wenn ein neuer Dienst in das Netzwerk eingeführt wird.
- Die US-Patentanmeldung US-A-5 048 081 betrifft ein Verfahren zum Austausch einer existierenden Vermittlungsstelle mit einer neuen Vermittlungsstelle in einer gesteuerten Weise durch stufenweise Bewegung der Teilnehmerleitungen/zu der neuen Vermittlungsstelle. Die beiden verschiedenen Vermittlungsstellen sollten von daher in einer für das umgebende Telefonnetzwerk transparenten Art und Weise die sogenannten Zielpunkt Kennzahlen und die Ursprungspunkt- Kennzahlen und die Leitungsidentifizierungs- Kennzahlen abändern. Diese Kennzahlen sind in der Signalisierungsnachricht vorhanden, welche die Vermittlungsstellen über ein Signalisierungsnetzwerk durch einen Signaltransferpunkt empfangen. Für die Umwandlung der Kennzahlen wird ein Punkt-Kennzahlen-Konverter verwendet, welcher eine Nachricht empfängt, dessen Adresse analysiert und sie entweder, zu der bestehenden Vermittlungsstelle oder zu der neuen Vermittlungsstelle weiterleitet. Die Nachrichtenumlenkung, welche stattfindet, wird von daher durch den Punkt-Kennzahlen-Konverter durchgeführt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Beschaffen einer Netzwerkstruktur und verwendeter Protokolle für ein Telekommunikationssystem, womit die zuvor genannten Nachteile, die auftreten, wenn vorliegende Standpunkte von Techniken praktiziert werden, beseitigt werden.
- Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Signalisierungsabwicklung zwischen Telefonvermittlungsstellen in einem Telekommunikationsnetzwerk mit der Absicht:
- - Es zu ermöglichen, zu lokalisieren, wo ein Teilnehmer in dem Telefonnetzwerk verbunden ist, ohne dass die Teilnehmernummer mit einer Telefonvermittlungsstelle verbunden wird;
- - es zu ermöglichen, dass Funktionen über Telefonvermittlungsstellen verteilt werden, die in dem Telekommunikationsnetzwerk enthalten sind, im einzelnen, so dass eine implementierte Software nachträglich zu zentral lokalisierten Telefonvermittlungsstellen hinzugefügt werden kann, ohne die Software von allen Telefonvermittlungsstellen des Telekommunikations- Netzwerkes modifizieren zu müssen, während zur gleichen Zeit es ermöglicht wird, dass alle Telefonvermittlungsstellen in dem Netzwerk einen Zugriff auf die hinzugefügte Funktionalität haben; und
- - es zu ermöglichen, dass die Signalisierung zwischen der Software von verschiedenen Telefonvermittlungsstellen in einer modularen Art und Weise erweitert wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Signalisierung zwischen den Telefonvermittlungsstellen des Telekommunikations- Netzwerkes anhand von sieben Punkte gekennzeichnet:
- A. Die Signalisierung wird in zwei Signalisierungsprozeduren eingeteilt, in eine erste Signalisierungsprozedur, die direkt zwischen solchen Telefonvermittlungsstellen angeordnet ist, welche die Teilnehmer in der Telefonrufverbindung bearbeiten, zum Beispiel die lokalen Telefonvermittlungsstellen 10 und 12 in Fig. 4, und in eine zweite Signalisierungsprozedur, die solche Verbindungen einrichtet, welche für den Telefonanruf erfordert sind, d. h. solche Verbindungen, welche den aktuellen Sprachkanal zwischen den betroffenen Parteien einrichtet.
- B. Die Software in den Telefonvermittlungsstellen ist eingeteilt:
- (i) in dienstbezogene Software, welche die Behandlung von Teilnehmer- Telediensten mit Hilfe der ersten Signalisierungsprozedur steuert, welche mit dem Teilnehmer handelt, der, in dem Telefonruf in Übereinstimmung mit obigem Punkt A. involviert ist; und:
- (ii) ein Verbindungseinrichtungsteil, welches mit Hilfe der zweiten Signalisierungsprozedur gemäß obigem Punkt A. das Einrichten von solchen Verbindungen steuert, d. h. Sprache leitweglenkt, die für den Telefonruf erforderlich sind.
- Wenn die betroffene Telefonverbindung keine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern sondern beispielsweise eine Verbindung zwischen zwei miteinander kommunizierenden Computern darstellt, sind die eingerichteten Verbindungen keine Sprachkanäle, sondern beispielsweise Paketdatenkanäle, Paketdatenkanäle von beiderseits verschiedenen Sprachen, oder freie 64 kb Datenverbindungen. In dem Fall von Breitbandverbindungen können andere Arten von Verbindungen eingerichtet werden.
- C. Die Signalisierung wird über logische Verbindungen bewirkt, welche von nun als Signalpfade bezeichnet werden, welche zwischen den Software-Gruppen von solchen Telefonvermittlungsstellen eingerichtet werden, die für einen gegebenen Telefonruf signalisieren sollen. Von daher wird ein Signalpfad zwischen der dienstbezogenen Software in den lokalen Vermittlungsstellen eingerichtet, und der Signalpfad wird direkt zwischen den lokalen Vermittlungsstellen eingerichtet, die mit der Bearbeitung des Dienstes betroffen sind. Andererseits werden andere logische Verbindungen zur Bearbeitung der aktuellen Einrichtung einer Verbindung eingerichtet. Mit logischer Verbindung ist die Möglichkeit gemeint, verschiedene logische Verbindungen auf einem physikalischen Signalpfad einzurichten zum Beispiel der Pfad 40 in Fig. 1; vergleiche zum Beispiel ein paketvermittelndes Netz. Im einfachsten Fall weist eine logische Verbindung die Zustimmung von solchen Parteien auf, die es wünschen, miteinander zu kommunizieren, zu einer speziellen Identität für solche Nachrichten, welche entlang der logischen Verbindung gesendet werden müssen. Logische Verbindungen können verschiedene Endziele haben. Beispielsweise kann eine erste logische Verbindung einen Telefonruf betreffen, und eine andere logische Verbindung kann einen anderen Ruf betreffen.
- D. Die Leitweglenkung eines Telefonanrufes zu der Telefonvermittlungsstelle, welche einen Ruf zu einer gegebenen Telefonnummer verarbeiten soll, ist ein integriertes Teil der Einrichtung der Signalisierungsverbindung gemäß obigem Punkt C. Neben anderen Dingen weist das Einrichten der Signalisierungsverbindung für die erste Signalisierungsprozedur gemäß obigem Punkt A. das Auffinden der korrekten Telefonvermittlungsstelle des B-Teilnehmers auf.
- E. Die Leitweglenkung gemäß obigem Punkt D. kann das Umleiten der Signalisierung einmal oder zu verschiedenen Zeiten einschließen, durch Analyse des Anrufes von einer Telefonvermittlungsstelle in den zentralen Funktionen des Netzwerkes und durch Ansteuern zu einem neuen Empfänger des Anrufes. Der Versuch eine Verbindung von einer Telefonvermittlungsstelle einzurichten, kann umgeleitet werden, in Erhöhung bis zu der Zeit, zu der das Ziel letztendlich angezeigt ist.
- F. Das Umleiten gemäß Punkt E. kann erzielt werden ohne die Anruf-Software einzubeziehen. Die Software, welche in den Telefonvermittlungsstellen des Teilnehmers A aufgefunden wird, wird nicht durch das Einschließen einer zentralen Funktion beeinflußt. Dieses ermöglicht es, dass neue zentrale Funktionen nachträglich in einem Netzwerk hinzugefügt werden können, ohne die Software von bestehenden Telefonvermittlungsstellen zu beeinflussen.
- G. Die Protokolle, welche verwendet werden, zwischen Software-Gruppen von verschiedenen Telefonvermittlungsstellen zu signalisieren, kann in einer modularen Art und Weise mit neuen Teilen, welche neue Telekommunikationsdienste zur Verfügung stellen, erweitert werden. Dieses ermöglicht es, daß die Funktionalität nicht nur zu den bestehenden Telefonvermittlungsstellen, sondern auch zu den Signalisierungsprotokollen hinzugefügt werden kann.
- Die Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 schematisch ein bekanntes Telekommunikationsnetzwerk zeigt;
- Fig. 2 schematisch die Funktionalität, zeigt, die in einer Telefonvermittlungsstelle in dem in, Fig. 3 gezeigten Netzwerk gefunden wird;
- Fig. 3 ein Beispiel eines anderes bekannten Telefonnetzwerkes zeigt, in welchem keine direkten Fernverbindungen wischen den dargestellten lokalen Vermittlungsstellen 10 und 12 vorhanden sind;
- Fig. 4 ein hierarchisch aufgebautes Telefonnetzwerk zeigt, welches lokale Vermittlungsstellen, Leitweg- Nummern- Vermittlungsstellen und eine Transitvermittlungsstelle aufweist, alle entsprechend der bekannten Techniken;
- Fig. 5 eine bekannte Technik zur Durchführung der freien Signalisierung, d. h. nicht kanalgebunden, zu einer zentralen Funktionalität eines Telekommunikationsnetzwerkes zeigt;
- Fig. 6 ein Netzwerk zeigt, in welchem solche Signalverbindungen, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erforderlich sind, in einer ersten Art und Weise erreicht werden können;
- Fig. 7 eine andere bekannte Weise zur Ausführung von Signalverbindungen in einem Telekommunikationsnetzwerk zeigt;
- Fig. 8 die Funktionalitäten einer Telefonvermittlungsstelle zeigt in welcher die Software in eine dienstbezogene Software Gruppe und eine verbindungsbezogene Software-Gruppe eingeteilt ist;
- Fig. 9 eine Netzwerkstruktur zeigt in welcher die Verbindungseinrichtungsgruppe der Software in verschiedenen Telefonvermittlungsstellen zu einer anderen mit einem ersten Protokoll signalisiert, und in welcher die Verbindungseinrichtungsgruppe der Software zu einer anderen mit einem zweiten Protokoll und über Pfade signalisiert, welche von solchen Pfaden getrennt sind, über welche die verbindungsbezogene Signalisierung stattfindet;
- Fig. 10 zwei Telefonvermittlungsstellen zeigt, deren jeweilige Software miteinander mit Hilfe eines Protokolls signalisieren, welches gemäß der Erfindung gestaltet ist, diese Signalisierung entspricht dem Einrichten von Signalpfaden zwischen einer ersten dienstbezogenen Softwaregruppe, welche einen ersten Teilnehmer verarbeitet, und einer zweiten dienstbezogenen Softwaregruppe, welche einen zweiten Teilnehmer bearbeitet, mit Hilfe eines Basisprotokolls, das gemäß der Erfindung ausgelegt ist;
- Fig. 11 eine Darstellung ähnlich der Darstellung von Fig. 10 ist, wobei dies jedoch der Signalisierung von zwei speziellen Diensten entspricht, wobei jeder sein eigenes spezielles Protokoll aufweist, welches zu dem Basisprotokoll hinzugefügt wird;
- Fig. 12 eine Darstellung ähnlich der Darstellung von Fig. 11 ist, wobei jedoch diese einen Treiber zum Bearbeiten des Basisprotokolls aufweist;
- Fig. 13 das Einrichten eines Signalpfades mit Hilfe des Basisprotokolls zeigt;
- Fig. 14 zeigt, wie das Einrichten der Signalpfade mit Hilfe der erfindungsgemäßen Signalisierungsprinzipien umgeleitet werden kann;
- Fig. 15 ein Beispiel zeigt, wie Telefonrufe in einem Telefonnetzwerk, welches gemäß der Erfindung gestaltet ist, leitweggelenkt werden können;
- Fig. 16 ein Verfahren darstellt zum Ausweiten eines bestehenden, konventionellen Telefonnetzwerk in einer sukzessiven Weise mit einem Telefonnetzwerk, welches gemäß Fig. 15 gestaltet ist;
- Fig. 17 eine Anwendung des erfindungsgemäßen Signalisierungsprinzips in einem Telefonnetzwerk zeigt, mit der Absicht, in dem Fall einer Unterbrechung in dem Netzwerk alternative Pfade zur Verfügung zu stellen;
- Fig. 18 ähnlich der Darstellung von Fig. 9 ist und die verschiedenen Arten der Signalisierungsprozeduren zeigt, die in einem Telekommunikationsnetzwerk in Übereinstimmung mit der Erfindung angewandt werden; und
- Fig. 19 die Struktur einer Nachricht in dem Basisprotokoll zeigt.
- Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Netzwerkstruktur, anhand von welcher alle Knotenpunkte in dem Netzwerk, dessen Software zur Kommunikation mit einem anderen geeignet ist, in der Lage sind, Signalisierungsverbindungen untereinander einzurichten. Die Knotenpunkte sind mit 10, 11 und 12 bezeichnet und sind die gleichen Knotenpunkte, wie die beispielsweise in Fig. 5 gezeigten. Die Neuheit des in Fig. 6 gezeigten Netzwerks besteht darin, daß alle Telefonvermittlungsstellen, welche ausgelegt sind, um gegenseitig zu kommunizieren, ebenso eine Signalisierungsverbindung aufweisen. Die Signalisierungsverbindungen 41 und 42 mit den Protokollen P41 und P42 sind die gleichen, wie die in Fig. 5 gezeigten, während die Neuheit in einer direkten Signalisierungsverbindung 50 zwischen den lokalen Vermittlungsstellen oder Knotenpunkten 10 und 12 verbleibt.
- Es gibt viele verschiedene Wege, über welche die Signalisierung konfiguriert werden kann, um für alle Knotenpunkte, dessen zugehörige Software zur Kommunikation miteinander geeignet sein soll, in der Lage zusein, Signalisierungspfade zwischen einander einzurichten. Fig. 7 zeigt ein Beispiel, in welchem die-Signalisierung über ein Offline- Signalisierungsnetzwerk mit Hilfe eines Signalvermittlungsknotenpunktes 60 stattfinden kann, welcher mit den Knotenpunkten 10, 11, 12 in dem Telekommunikationsnetzwerk über Signalisierungspfade oder Verbindungen 51, 52, 53 verbunden ist. Die Netzwerkvermittlungsstellen können als Signalpunkte SP bezeichnet werden und die Signalvermittlungs-Knotenpunktfunktionen als eine Vermittlungsstelle in dem Signalnetzwerk auf dieselbe Art und Weise als ein STP (Signal Transfer Point; Signalübermittlungspunkt) in gewöhnlichen Kanalsignalisierungsprozeduren gemäß CCITT- und ANSI- Empfehlungen.
- Der Signalvermittlungsknotenpunkt liest die Adresse einer Nachricht und leitweglenkt (routes) die Nachricht ferner in dem Signalnetzwerk. Das Signalnetzwerk ist ein selbsttragendes oder Offline- Netzwerk in bezug auf das Vermittlungsnetzwerk, welches durch die Fernleitungsverbindungen gebildet wird. Die Signalverknüpfungen werden nicht in den folgenden Figuren gezeigt, welche durchgehend lediglich diese Protokolle zeigen, die in den Signalisierungsprozessen verwendet werden. Nur solche Signalpfade sind gezeigt, welche über das Signalnetzwerk eingerichtet werden können. Fig. 6 und 7 zeigen somit das physikalische Signalisierungsnetzwerk. Wenn alle Signalverknüpfungen in den folgenden Figuren gezeigt werden würden, wären die Figuren extrem unübersichtlich.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Software 100 in Fig. 2, auf dieselbe Art und Weise, wie in Fig. 8 gezeigt, in zwei Softwaregruppen eingeteilt, d. h. in eine verbindungsbezogene Gruppe 210 und in eine dienstbezogene Softwaregruppe 220. Wenn die beiden Gruppen gegenseitig verschiedene Protokolle aufweisen, wird die Gruppe 210 das Protokoll 211 und die Gruppe 220 das Protokoll 221 haben. Die durch das Aufteilen der Software auf diese Weise erzielten Vorteile werden anhand der Fig. 9 ersichtlich, welche ein Netzwerk zeigt, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Die Software der jeweiligen Knotenpunkte 10, 11 und 12 ist aus den zuvor genannten beiden Gruppen der verbindungsbezogenen Software und dienstbezogenen Software 210, 220 gebildet. Somit richtet die dienstbezogene Softwaregruppe 220 direkt das Protokoll P221 zwischen der dienstbezogenen Software in solchen Telefonvermittlungsstellen 10 und 12 ein, welche die Teilnehmer 21, 22, für die ein Telefonruf verbunden werden soll, verarbeiten. Bei dem Einrichten der Telefonanrufverbindung in dem dargestellten Transitfall, d. h. wo die aktuelle Sprachverbindung 30 über die Transitvermittlungsstelle 11 eingerichtet werden muß, werden die verbindungsbezogenen Gruppen der Software 210 von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle mit Hilfe des Protokolls P211 auf die gleiche Art und Weise der heutzutage verwendeten Telefonvermittlungsstellen kommunizieren, so daß Fernverbindungen 30 zwischen den Vermittlungsstellen eingerichtet werden. Von daher sind es die Fernverbindungen 30, welche die Telefonanrufe tragen. Auf diese Art und Weise kann dienstbezogene Software 220 lediglich zu beispielsweise solchen Telefonvermittlungsstellen hinzugefügt werden, welche Teilnehmer in einer gegebenen Firma verarbeiten und den Firmenteilnehmer in dieser Art und Weise bestimmte Dienste anbieten, da keine direkten Signalpfade zwischen diesen Telefonvermittlungsstellen gefunden werden, diese Signalpfade werden für Dienstesteuerung verwendet. Der Verbindung oder den Signalisierungspfaden zwischen diesen Telefonvermittlungsstellen können es dann gestattet sein, über selektierte Telefonvermittlungsstellen indem Netzwerk zu passieren. Beispielsweise der Rückrufdienst oder der Kartennummerdienst können nur zu den Vermittlungsstellen 10 und 12 in Fig. 9 hinzugefügt werden, d. h. zu solchen Vermittlungsstellen, mit welchen die betroffenen Teilnehmer verbunden sind, wohingegen andere Vermittlungsstellen in dem Netzwerk, in dem gezeigten Fall die Transitvermittlungsstelle 11, nicht notwendigerweise die Kenntnis von diesen Diensten haben brauchen und von daher kein Protokoll aufweisen werden, welches die neu hinzugefügten Dienste unterstützt. Mit anderen Worten ist es einfacher, neue Dienste zu den Telefonnetzwerken hinzuzufügen. Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Prinzips, welches der Kernpunkt der vorliegenden Erfindung ist, nämlich das Prinzip der Einteilung der Signalisierung in zwei Teile.
- Jedoch das Problem des Ausweitens der Protokolle, so daß sie die neuen Dienste unterstützen werden, verbleibt immer noch ungelöst. Von daher ist es für die Software 220 notwendig, daß diese Kenntnis von dem Protokoll hat, welches die Bearbeitung des betroffenen Dienstes steuert. Verschiedene Dienste weisen verschiedene Protokolle auf. Es ist ebenso für die dienstbezogene Software notwendig, sicherzustellen, daß sie mit dem richtigen Protokoll an den richtigen Empfänger signalisiert. Die Erfindung stellt ebenso eine Lösung für dieses Problem zur Verfügung. Gemäß der Erfindung wird die Lösung durch den Aufbau von dienstbezogener Signalisierung in einer modularen Art und Weise erreicht, in der Art, wie detaillierter im folgenden beschrieben wird. Ein Basisprotokoll, welches eine modulare Auslegung gestattet, ist zu der vorliegenden Patentanwendung hinzugefügt. Die in dem Basisprotokoll verwendete Nomenklatur ist etwas detaillierter spezifiziert, als die allgemeine Nomenklatur, welche in dem Beschreibungsteil der Patentspezifikation verwendet wird, obwohl es für den Fachmann selbsterklärend sein wird, da die konventionelle Nomenklatur verwendet wurde. Die obigen Punkte A. und B. wurden damit beschrieben.
- Die Signalisierung über Signalpfade gemäß obigem Punkt C. wird nun unter Bezugnahme der Fig. 10 beschrieben, welche zwei Gruppen von dienstbezogener oder dienststeuernder Software zeigt, nämlich die Softwaregruppen 220A und 220B. Diese Gruppen werden in den beiden Telefonvermittlungsstellen in dem Netzwerk gefunden, welches die Terminalpunkte einer Verbindung bilden und welche gemäß der Erfindung einen direkten Signalpfad zwischen einander aufweisen. Die Signalisierung, d. h. das gesamte Protokoll, ist in zwei Teile eingeteilt, von welchen ein Teil ein Protokoll ist, welches den Signalpfad 240 zwischen der Gruppe 220A der Software 230, 231, welche die A- Teilnehmerseite einer Verbindung bearbeitet, und einer Gruppe 220B von Software 232 einrichtet, welche die B-Teilnehmerseite der Verbindung steuert.
- Die Software 230 und 232 an den jeweiligen Seiten der Verbindung sind geeignet, um über diesen Signalpfad mit einem Protokoll 241 zu kommunizieren, welches durch ein Basisprotokoll (nachstehend beschrieben) entlang des Signalpfades zwischen den jeweiligen Softwaregruppen 220a und 220b getragen wird. Die Software ist das, was einen Anruf von dem A-Teilnehmer bei einem gegebenen Zeitmoment verarbeitet. Der Signalpfad passiert zwischen den Gruppen 220a und 220b der Software, welche den A-Teilnehmeranruf- und den B- Teilnehmeranruf bei einem gegebenen Zeltmoment steuert oder verarbeitet. Der Signalpfad wird mit Hilfe des Basisprotokolls 240 gesteuert, und er wird verwendet, um das Protokoll vom Typ 241 zwischen der Software in den Gruppen 220a und 220b zu tragen. Zusätzlich zu dem Basisprotokoll können Protokolle, welche anders als die zuvor genannten Protokolldialoge 241 sind, hinzugefügt werden. Diese zusätzlichen Protokolldialoge 241 sind Protokolle, welche es ermöglichen, daß Software in der Gruppe 220a mit Software in der Gruppe 220b kommuniziert. Diese Dialogprotokolle 241 sind jeweils auf jeden speziellen Dienst und spezielle Funktionalität spezifiziert. Beispielsweise kann ein Dialogprotokoll für die Standardtelefonie, sogenannt POTS, verwendet werden, während ein anderes Protokoll für die Rückrufdiensteigenschaft verwendet werden kann, und ein drittes Protokoll für die Übertragung eines Anrufes verwendet werden kann, wenn die gerufene Nummer besetzt ist, usw.
- Somit identifiziert 240 ein Basisprotokoll, welches verwendet werden kann, um einen Signalpfad zwischen den Gruppen 220a und 220b einzurichten. Ein spezielles Protokoll kann zwischen solchen Gruppen von Software eingerichtet werden, welche miteinander über den eingerichteten Signalpfad kommunizieren sollen, beispielsweise die Gruppen 230 und 232 in Fig. 10. Die zuvor genannten Dialogprotokolle 241 werden von daher entlang des Signalpfades 240 eingerichtet.
- Fig. 11 ist eine Darstellung ähnlich zu der Darstellung gezeigt in Fig. 10 und zeigt die Möglichkeit der parallelen Dialoge 241 und 242, welche entlang des gleichen Signalpfades passieren, mit Hilfe des Gruppenprotokolls oder Basisprotokolls 240. Wenn der Dialog 241 ein POTS- Dialog ist, kann der Dialog 242 ein Rückrufdienst sein, wobei der A- Teilnehmer 21 den B-Teilnehmer 22 bittet, rückgerufen zu werden, womit die zugehörige Software 235 die Überwachung des B-Teilnehmers anfragt. Wenn der B-Teilnehmer den Hörer auflegt und nicht länger besetzt ist, informiert die Software 236 die Software 235 über diesen Effekt mit einer Operation in dem Dialogprotokoll 242, und die Software 235 verarbeitet die Reaktion zu der Rückrufaufforderung.
- Bei dem Vergleich dieses Verfahrens der Prozedur mit Prozeduren in existierenden Telefonnetzwerken, wird herausgefunden, daß die existierenden Telefonnetzwerke lediglich ein Protokoll zwischen den Gruppen von gegenseitig kooperierenden Software in den Terminal-Vermittlungsstellen der Verbindung aufweisen. Wenn eine neue Funktion in das bestehende Telefonnetzwerk eingeführt werden muß, ist es für das einzelne Protokoll unverzüglich notwendig, abgeändert zu werden, ergänzt mit neuen Nachrichten und neuen Datenelementen. Es ist notwendig, das Protokoll für jeden neuen eingeführten Dienst zu rekonstruieren. Mit Hilfe des Prinzips der parallelen Protokolle, was in Übereinstimmung mit der Erfindung vorgeschlagen wird, kann die Signalisierung zwischen den Telefonvermittlungsstellen in einer modularen Art und Weise aufgebaut werden. Es ist zweckmäßig, ein fundamentales Protokoll zu haben, welches den Basistelefondienst POTS verarbeiten wird und welches für alle Teilnehmer in dem Netzwerk geläufig ist, d. h. geläufig sowohl für Firmenteilnehmer als auch für individuelle Teilnehmer. Separate Protokolle können zu dem Basisprotokoll für Teilnehmer in einer Firmengruppe hinzugefügt werden, beispielsweise Protokolle für Kartennummerdienste, Ruf Übermittlung in dem Fall von belegten Nummern, etc. Von daher ist es nicht nur einfach, neue Software für neue Funktionen in dem Netzwerk hinzuzufügen, sondern auch möglich, die Signalisierung indem Netzwerk in einer modularen Art und Weise auszuweiten.
- Es wird von dem zuvor Genannten ersichtlich, daß das gesamte Protokoll in zwei Teile geteilt, ist, nämlich:
- 1. in das Basisprotokoll, welches einen allgemeinen Teil aufweist, der RDS (Remote Dialog Service) genannt wird, und welches es ermöglicht, daß ein Signalpfad eingerichtet wird und das Dialoge an diesem Signalpfad eingerichtet werden; und
- 2. in Dialoge, welche entlang des Signalpfades eingerichtet werden und welche ein spezielles Teilprotokoll für jedes Paar von Software 230-232 und 235-236 begründen, welche für die erwünschte Funktion miteinander kommunizieren müssen.
- Im Prinzip zeigt Fig. 12 den gleichen Gegenstand wie Fig. 11, obwohl in diesem Fall das Basisprotokoll (RDS) gezeigt ist, welches über einen separaten Treiber 245 und 246 gesteuert oder verarbeitet wird. Diese Treiber 245, 246 richten somit einen Signalpfad zwischen der Gruppe 220a und der Gruppe 220b für eine gegebene Telefonanrufverbindung ein und verwalten des weiteren das Einrichten von Dialogen an diesem Signalpfad.
- Fig. 13 zeigt die Art und Weise, auf welche der Signalpfad zwischen den beiden Gruppen 220a und 220b eingerichtet wird.
- Die Software 230 bestrebt, einen Signalpfad zu der Softwaregruppe 220b einzurichten, welche den B-Teilnehmer in der Telefonvermittlungsstelle 12 verarbeitet. Die Software 230 ist in der Gruppe der dienstbezogenen Software 220A eingeschlossen. Die Software 230 fordert ihren Treiber 245 auf, einen 241 Typ Dialog mit der Gruppe 220b in der Telefonvermittlungsstelle 12 einzurichten. Der Anruf von der Software 230 weist eine erste Initiierungsoperation des Dialogs 241 auf und der Signalisierungsdiensttreiber 245 verpackt die Initiierungsoperation in eine Nachricht: INITIATE in dem Basisprotokoll 240, welches verwendet wird, um die Signalpfade- und Dialoge einzurichten. Die Nachricht INITIATE und die Initiierungsoperation werden zu entsprechenden Treibern 246 in der empfangenen Telefonvermittlungsstelle 12 gesendet.
- Die Nachricht INITIATE weist eine Aufforderung auf, einen Signalpfad einzurichten und eine gegebene, spezielle Art von Dialog 241 zu starten. INITIATE trägt eine erste Operation in dem gewünschten Dialog mit sich. Der Signalisierungsdiensttreiber, d. h. der Treiber 246 in der empfangenden Gruppe 220b, empfängt die INITIATE- Nachricht und ruft einen Treiber 250 auf, welcher dem/der angeforderten Dialog/Funktionalität auf der Basis des Typs des angeforderten Dialoges entspricht. Der Treiber 250, welcher in Softwareform implementiert ist, funktioniert (a), um ein Signalpfadeinrichten zu einem Endziel weiterzusenden, wenn anwendbar und in der obig detaillierter beschriebenen Weise, und (b) um die Gruppe 220b der Software zu starten, welche den B-Teilnehmer in der Rufverbindung steuert, wenn das Endziel erreicht worden ist.
- Der Treiber 250 analysiert die INITIATE-Nachricht, um den angeforderten Dialog zu bestimmen, und auf der Basis, der Ergebnisses der Analyse kann der einrichtende Treiber 250 aussuchen.
- Den Anruf anzunehmen. Dieses resultiert in dem Erschaffen einer Ausführungsumgebung für die Software-Gruppe 220b zum Bedienen des Telefonanrufes zu dem B-Teilnehmer in der empfangenden Telefonvermittlungsstelle 12, und ein Signalpfad wird zwischen der früheren Gruppe 220a, welche 230 eingeschlossen hat, und der neuen Gruppe 220b eingerichtet. Der Einrichtungstreiber 250 wird dann auch die Software 232 starten, welche dazu dient, den angeforderten Dienst, welcher dem spezifizierten Typ von 241 entspricht, zu verarbeiten. Die, Art und Weise, auf welche die Software 232 adressiert ist, wird von der Logik abhängen, die in dem Einrichtungstreiber 250 verwendet wird. Wenn das Programm 232 durch den Treiber 250 gestartet worden ist, wird das Programm die durch die Software 230 versendete Operation empfangen und über eine eigene Operation zu der Software 230 rückantworten.
- Der Treiber 246 wird eine neue Nachricht, welche CONTINUE genannt wird, in dem Protokoll 240 in der Rückantwort paketieren. Ein Signalpfad wird nun zwischen dem Gruppenpaar der Software 220A und 220B eingerichtet, und ein Dialog 241 wird zwischen den Software-Gruppen 230 und 232 eingerichtet. Neue Operationen in dem Dialog 241 können nun zwischen den wechselseitig zusammenwirkenden Software-Programmen mit Hilfe der CONTINUE-Nachricht in dem Protokoll 240 entlang des Signalpfades in dem Dialog 241 versendet werden.
- Wenn der Anruf auf diese Weise beantwortet worden ist, werden die Signalisierungsdienst- Treiber 245 und 246 einen Signalpfad zwischen den Ausführungsumgebungen, d. h. zwischen den Gruppen der Software 220a und 220b, unterhalten, und sie werden ebenso ein Dialog (241 in Fig. 10) an diesem Signalpfad unterhalten. Die Software 230 und 232 in den beiden Telefonvermittlungsstellen kann während der Kommunikation zwischen den beteiligten Parteien diesen Dialog für kontinuierliche Kommunikation verwenden.
- Wenn der Bedarf mach Kommunikation vom Frage-Antwort-Typ zwischen den beiden Software-Gruppen besteht und lediglich eine Antwort gegeben werden sollte, kann die Software 232 in ihrer Antwortoperation mitteilen, dass kein Dialog eingerichtet werden soll, und auf diese Weise wird der Treiber des Signalisierungsdienstes 246 die Antwort mit einer END- Nachricht anstatt mit einer CONTINUE-Nachricht wie in dem früheren Fall versenden. In diesem Fall wird die Antwort an die Software 230 auf die gleiche Art und Weise, wie obig beschrieben, geliefert, obwohl die Signalisierungsdiensttreiber 245, 246 keinen Signalpfad zwischen den Ausführungsumgebungen einrichten werden.
- - Den Anruf abzulehnen. Im Anschluss an die zuvor genannten Analysen mag es sein, dass der Treiber 250 nicht in der Lage ist, die Software zu identifizieren, welche zum Verarbeiten des Dialoges von dem angeforderten Typ geeignet ist, und wird von daher den Anruf ablehnen. Der Einrichtungstreiber 246 paketiert in die Erwiderung eine Nachricht, welche ABORT genannt wird. Die ABORT-Nachricht wird zu dem Signalisierungsdienst- Treiber 245 in der anruferzeugenden Telefonvermittlungsstelle gesendet. Sinngemäß informiert der Treiber 255 die Initialisierungssoftware 230, dass das Einrichten eines Signalpfades fehlgeschlagen hat.
- Die ABORT-Nachricht kann ebenso eine Erklärung umfassen, warum der Versuch, einen Signalpfad, einzurichten, fehlgeschlagen hat. Beispielsweise kann diese Nachricht die Gestalt einer Ausfall-Code-Nummer (fail-code-number) haben. Der A-Teilnehmer kann bezüglich der Gründe für ein Fehlschlagen in der angeforderten Anrufverbindung informiert werden, entweder mittels eines Tones oder mittels einer Sprachnachricht. In diesem Fall wird kein Signalpfad eingerichtet werden.
- Das Einrichten eines Signalpfades schließt das Versenden einer CONTINUE-Nachricht oder BEGIN-Nachricht zurück zu der empfangenden Vermittlungsstelle ein, zusammen mit Informationen in bezug auf den Sender, d. h. ein Verweis auf die Gruppe 220b. Die A-Seite wird von daher ihre INITIATE- Nachricht und ihren Verweis versenden, und die B-Seite wird ihren Verweis in Verbindung mit der ersten CONTINUE-Naehricht oder BEGIN-Nachricht versenden. Die A-Seite und die B-Seite fahren dann fort, CONTINUE-Nachrichten auszutauschen, wenn Operationen in den eingerichteten Dialogen in dem Signalpfad übermittelt werden sollen.
- Den Anruf umzuleiten. In diesem Fall wird die Anforderung für das Einrichten eines Signalpfades entweder erfolgreich sein oder zurückgewiesen werden. Statt dessen wird auf eine andere Telefonvermittlungsstelle in dem Netzwerk, in welchem der Versuch, einen Signalpfad einzurichten, gemacht werden sollte, hingewiesen. Dieses ist in Fig. 14 dargestellt. Das Bearbeiten des Versuches, einen Signalpfad in der empfangenden Telefonvermittlungsstelle 12 einzurichten, ist ähnlich dem obig beschriebenem in dem Fall, wenn der Anruf angenommen wird. In diesem Fall wird im Anschluss an die Analyse der Treiber 250 herausfinden, dass der Versuch, einen Signalpfad einzurichten, zu der Telefonvermittlungsstelle 15 umgeleitet werden sollte, zum Beispiel durch Aufnehmen einer Datenbase (nicht gezeigt), welche Telefonvermittlungsstellen-Autoritäten von Teilnehmernummern in dem Treiber 250 enthält. Von daher funktioniert in diesem Fall die Telefonvermittlungsstelle 12 als eine Netzwerkdatenbasis für zum Beispiel einen Bereich. In diesem Fall wird der Treiber 250 den Treiber 246 informieren, dass das Einrichten des Signalpfades zu der Telefonvermittlungsstelle 15 umgeleitet werden soll. Nach Empfang dieser Nachricht sendet der Treiber 246 eine REDIRECT- Nachricht an den Treiber 245. Die REDIRECT-Nachricht weist die Adresse der Telefonvermittlungsstelle 15, auf welche hingewiesen wurde, auf. Der Signalisierungsdiensttreiber 245 in dem Netzknotenpunkt 10 paketiert wieder in der Operation der Software 230 eine neue INITIATE-Nachricht in dem Protokoll 240 und sendet diese INITIATE-Nachricht zu der Telefonvermittlungsstelle, auf welche hingewiesen wurde, in diesem Fall die Telefonvermittlungsstelle 15, auf die gleiche Art und Weise, wie obig beschrieben. Die Software 230, welche ursprünglich die Anforderung zum Einrichten eines Verbindungspfades initiiert hat, wird nicht über die Tatsache informiert, dass der Anruf umgeleitet worden ist. Die INITIATE-Nachricht wird nun mit der Telefonvermittlungsstelle 15 auf die gleiche Art, wie obig beschrieben, behandelt. Die Anfrage von Software zu 230 nach dem Einrichten eines Signalpfades kann jedoch einer erneuten Umleitung mit einer neuen REDIRECT-Nachricht in der Telefonvermittlungsstelle, auf welche hingewiesen wurde, unterworfen sein, diese weitere Umleitung zeigt eine andere Telefonvermittlungsstelle an. Auf diese Weise können Umleitungen (so lange) ausgeführt werden, bis das Einrichten eines Signalpfades in einer Telefonvermittlungsstelle angenommen wurde, oder bis die Anfrage nach einem Signalpfad endgültig abgelehnt worden ist.
- Wenn der Signalpfad Einrichtungstreiber 250 in der Telefonvermittlungsstelle beispielsweise eine Datenbasis ist oder mit einer Datenbasis zusammenwirkt, wird die Telefonvermittlungsstelle 12 von daher die Information, welche notwendig für das Ausführen der Umleitung einer Anfrage nach dem Einrichten einer Ruf Verbindung enthalten. Diese Netzwerkdatenbasis, wird beispielsweise einen Eintrag von allen Teilnehmernummern innerhalb eines bestimmten, geographischen Gebietes halten. Die durch das Einrichten eines Signalpfades auf diese Weise erzielten Vorteile sind, dass die ursprünglich angerufene Computersoftware 230 nicht beeinflusst wird, indem die ursprünglich indizierte Telefonvermittlungsstelle 12 die lokale Vermittlungsstelle ist, welche den B-Teilnehmer steuert, oder indem eine oder mehrere Netzwerkdatenbasisfunktionen aktiviert werden, um zu identifizieren, welche Telefonvermittlungsstelle den Anruf steuern oder verarbeiten soll. Von daher ist es möglich, neue Funktionen nachträglich in lediglich einem Platz in dem Netzwerk einzuführen, ohne das Protokoll oder die bestehende Software in den Netzwerktelefonvermittlungsstellen zu modifizieren.
- Nun wird auf Fig. 12 Bezug genommen. Nach der Entgegennahme der INITIATE-Nachricht, was unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben wurde, können zusätzliche Dialoge zwischen Gruppen von Software 220a und 220b in den beiden wechselseitig kooperierenden Telefonvermittlungsstellen erzeugt werden.
- Mittels eines Beispiels für die Verwendung dieses Mechanismus wird angenommen, dass die Software-Gruppen 230 und 231 Funktionen für das Einrichten von Telefonrufverbindungen oder Signalpfaden zwischen Teilnehmern auf weisen. In einem gegebenen Telefonanruf sei angenommen, dass der B-Teilnehmer besetzt sei und dass nach Empfang des Besetzzeichens gewählt wird, einen Rückruf dienst anzufordern. In der Software-Gruppe 220a, welche den A-Teilnehmer steuert, wird die Software 235- beginnen, die Rückrufanforderung auszuführen. Diese Software 235 muß dann das Initiieren der Rückrufprozedur anfordern, wenn der B-Teilnehmer frei ist. Die Software 235 weist den Signalisierungsdiensttreiber 245 an der A-Teilnehmerseite an einen weiteren Dialog entlang des Signalpfades einzurichten. Eine erste Operation wird entlang des Dialoges zusammen mit dieser Anforderung hinzugefügt. Der Treiber 245 an der A- Teilnehmerseite wird dann eine BEGIN-Nachricht in diese Operation zu dem Treiber 246 an der B-Teilnehmerseite paketieren. Der Treiber 246 wird dann den neuen Dialog an der B-Teilnehmerseite einrichten und die übermittelte Operation an die Software-Gruppe 220b, welche die B-Teilnehmerseite steuert, übergeben. Auf der Basis des Typs des eingerichteten Dialoges entscheiden diese Softwareprogramme in der Software- Gruppe 220b, welche Software die Signalisierung des neuen Dialoges bearbeiten soll. Diese letztere Software empfängt die Operation von der Software 235 an der A-Teilnehmerseite. In diesem Fall wird angenommen, dass ein separates Software- Programm 236 zur Verarbeitung der Rückrufanforderung gestartet und diese Software 236 mit der Software 235 über den eingerichteten Dialog kommunizieren wird.
- Das Einrichten von zusätzlichen Dialogen an einem Signalpfad kann entweder verworfen werden oder direkt mit einer einzigen Nachricht auf die gleiche Art und Weise beantwortet werden, wie es folgte, wenn der erste Dialog eingerichtet wurde. Jedoch kann ein Dialog nicht entlang eines bestehenden Signalpfades umgeleitet werden. Der, Begriff der Umleitung bezieht sich ausschließlich auf das Einrichten von Signalpfaden.
- Wenn eines der Softwareprogramme 230, 231, 235, 236 nicht länger einen kontinuierlichen Dialog fordert, wird der Dialog in Bearbeitung auf die folgende Weise gestoppt: Es sei angenommen, dass die Software 232 die Initiative für das Abbrechen, des Dialoges, 241 mit Hilfe der Software 230 übernimmt. Die Software 232 weist dann den Treiber an der B- Teilnehmerseite an, den Dialog zu stoppen. Diese Anweisung kann zu der Software 230 auf eine Art und Weise eine letzte Operation tragen, die dem Einrichten des Dialoges entspricht. Der Treiber 246 an der B-Teilnehmerseite paketiert diese letzter Operation in eine END-Nachricht zu dem Treiber 245 an der A-Teilnehmerseite. Der Dialog zwischen der Software 230 und der Software 232 stoppt hiermit. Im Anschluss an das Abbrechen des letzten Dialoges an dem Signalpfad in Übereinstimmung mit dem Obigen, losen die Treiber 245 und 246 den Signalpfad auf.
- Auf diese Art und Weise ist es möglich, Funktionen einzuführen, welche definieren, wie Teilnehmer in einem Netzwerk einen anderen finden können, um eine Prozedur zur Nummerierung in dem Telefonnetzwerk zu definieren, ohne alle lokalen Vermittlungsstellen einschließen zu müssen. Von daher ist es nicht notwendig, dass die Software von allen Telefonvermittlungsstellen in dem Netzwerk eingeschlossen ist, um eine Funktion der soeben beschriebenen Art einzuführen. Es genügt, solch eine Funktion in einigen Punkten in dem Netzwerk einzufügen, wonach alle Vermittlungsstellen in dem Netzwerk in der Lage sind, die hinzugefügte Funktion zu benutzen.
- Das zuvor beschriebene Umleitungsprinzip kann in vielen verschiedenen Weisen angewandt werden, um ein Telefonnetzwerk zu konstruieren. Eine Anzahl von diesen werden nachfolgend gezeigt. Im allgemeinen wird die Umleitung verwendet, um die Telefonnummer eines Teilnehmers von einer geographisch festgesetzten Telefonvermittlungsstelle loszulösen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das bekannte Telefon- Leitweglenkungs Prinzip, welches unter Bezugnahme, auf Fig. 4 beschrieben wurde, mit einer Hierarchie von Datenbasen auf die Weise, die in Fig. 15 gezeigt wird, ersetzt werden. Anstelle Verkehr zu Leitweg- Nummern- Vermittlungsstellen 16, 17 zu verbinden, wie in dem Fall von Fig. 4 dargestellt, wird eine Hierarchie von Datenbasen 300, 310, 320, 330 verwendet, welche benutzt werden, um eine Signalisierung direkt zwischen den lokalen Vermittlungsstellen 10, 14, 15, 12 einzurichten. Die Sprachverbindung wird dann in einer optimalen Weise zwischen den beteiligten Telefonvermittlungsstellen eingerichtet. Dieses vermeidet den Bedarf nach Verkehr, die Information zu verfolgen, welche den zeitweiligen Aufenthaltsort eines in der Teilnehmer-Telefonnummer eingetragenen Teilnehmers offenbart. Stattdessen wird eine Struktur von Bereichen 350, 360 erzeugt. Jeder Bereich weist eine regionale Datenbasis 300 im Bereich 350 und eine regionale Datenbasis 310 im Bereich 360 auf. Die regionalen Datenbasen halten einen Eintrag von wo alle Teilnehmer in dessen Bereich zu diesem Zeitpunkt verbunden sind. In ähnlicher Weise hält die regionale Datenbasis 310 einen Eintrag von allen Teilnehmern in ihrem Bereich 360 und kennt die lokale Vermittlungsstellen 12, 15 mit welchen diese Teilnehmer in diesem Augenblick verbunden sind. Aufwärts in der Hierarchie werden ebenso nationale Datenbasen gefunden, beispielsweise eine Datenbasis 320 für Telefonteilnehmer, eine andere nationale Datenbasis 330 für mobile Teilnehmer. Der gesamte nationale Verkehr wird über diese nationalen Datenbasen verarbeitet, beispielsweise wenn ein Teilnehmer im Bereich 350 es wünscht, mit einem Teilnehmer in dem Bereich 360 zu kommunizieren.
- Als eine Alternative zu der zuvor beschriebenen totalen Ablösung der Telefonnummer von einer geographisch fixierten Telefonvermittlungsstelle, kann die Verbindung zwischen der nationalen Nummer des Teilnehmers und dem Leitweg- Nummern- Bereich beibehalten werden, während beispielsweise innerhalb des Leitweg- Nummern- Bereichs, d. h. innerhalb des Bereiches 350, einige Verbindungsformen zwischen der Teilnehmernummer und einer speziellen Telefonvermittlungsstelle innerhalb des Leitweg- Nummern- Bereiches vorgesehen ist. Ein Teilnehmer kann von daher seine Telefonnummer beibehalten, wenn er sich innerhalb des Leitweg- Nummern- Bereiches bewegt und dadurch eine Verbindung von einer lokalen Vermittlungsstelle zu einer anderen verschoben wird. Es ist damit möglich, die zuvor genannten Nachteile zu verhindern, welche beispielsweise auftreten, wenn das Telefonnetzwerk erweitert wird.
- Wenn angenommen wird, dass die vollständige Freistellung der Telefonnummer eines Teilnehmers von einer geographisch fixierten lokalen Telefonvermittlungsstelle auch die Leitweg- Nummern einschließt, ist es für die Telefonnummer möglich, nicht mehr länger an ein spezielles Telekommunikationsnetzwerk gebunden zu sein, anders ausgedrückt, kann eine und die gleiche "Telefonnummer" sowohl in dem Telefonnetzwerk als auch in beispielsweise dem mobilen Telefonnetzwerk oder in einem Datenpaket- Netzwerk oder einem Personenruf- Netzwerk (personpaging network), etc. verwendet werden. Mit anderen Worten kann einer Person eine "persönliche Telefonnummer" zugeordnet werden, was es der Person ermöglicht, unabhängig von dem Netzwerk, in welchem sich die Person befindet, erreicht zu werden, und der Standort in dem Netzwerk, mit welchem sich die Person befindet, kann zu dieser genauen Zeit gefunden werden. Die praktischen Nützlichkeiten, mit welchen diese Lösungen, erreicht werden können, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise kann in dem Telefonnetzwerk eine sogenannte "Smart-Card" verwendet werden, welche, wenn sie in ein Telefongerät eingeführt wird, die Netzwerkdatenbasis mit Informationen beliefern wird, mit der Wirkung, dass die Person, welche die Karte hält, über dieses Telefongerät zu dieser gegebenen Zeit erreicht werden kann. Die "Telefonnummer" ist von daher mit dem Kartenhalter (Person) verbunden und nicht mit dem Telefongerät. Für das Netzwerk ist es auf diese Art und Weise möglich, preiszugeben, dass die betroffene Person zu Hause, in dem Büro oder auf und davon ist und ein mobiles Telefon trägt, womit das mobile Telefon mit Hilfe der bekannten Signalisierungsprozeduren das Netzwerk bezüglich seines Standortes im mobilen Telefonnetzwerk informiert.
- Die Technik, welche die Verwendung von Datenbasen einschließt, kann ebenso auf einer niedrigeren Ebene eingesetzt werden, beispielsweise auf einer Firmenebene, um einen Bericht der Aufenthaltsorte einer gegebenen Person innerhalb der Firma bei einem bestimmten Zeitaugenblick zu erhalten. In diesem Fall wird jedem Firmenmitarbeiter eine "Firmennummer" zugeordnet, und er behält diese Nummer während der gesamten Zeitdauer seines/ihres Vertrages innerhalb der Firma, unabhängig davon, ob sich die betroffene Person später innerhalb der Firma bewegt, entweder innerhalb eines und des gleichen Gebäudes oder zwischen Gebäuden innerhalb eines und des gleichen Bereiches in solchen Fällen, wo verschiedene Gebäude mit verschiedenen lokalen Vermittlungsstellen verbunden sind, oder die betroffene Person bewegt sich zwischen Firmengebäuden, welche innerhalb verschiedener Regionen 350, 360 angeordnet sind. Diese Methode vermeidet den Bedarf, dass eingehender Verkehr an die Firmenmitarbeiter zentral durch die Firma in einer zentralen Handvermittlung bearbeitet wird, wie es häufig der Fall bei heutigen Telefonnetzwerken ist. Statt dessen hält die Firmendatenbasis ein Verzeichnis der Aufenthaltsorte einer gegebenen Person bei jedem einzelnen Zeitmoment und leitet den Verkehr zu diesem Standort der betroffenen Person um. Die Vorteile hiervon liegen darin, dass ein Signalpfad zunächst zwischen dem A-Teilnehmer und dem B-Teilnehmer unter Verwendung von Informationen, die in der Datenbasis enthalten sind, verbunden wird, und nur dann ist ein Verbindungspart, beispielsweise ein Sprachkanal, zwischen dem A- und B- Teilnehmer eingerichtet. Dieser Sprachkanal kann dann immer auf die günstigste Art und Weise eingerichtet werden, da auf dieser Stufe die Telefonvermittlungsstelle des A-Teilnehmers in Kenntnis davon ist, wo der Anruf hingeroutet werden soll. Dieses vermeidet es, dass der Anruf zuerst zu einer Transit- Vermittlungsstelle oder zu einer nationalen Vermittlungsstelle verbunden und der Anruf anschließend zu dem B-Teilnehmer vermittelt wird. Diese Möglichkeit des Selektierens eines optimalen Verbindungspfades ist im einzelnen günstig in dem Fall von modernen Telekommunikationsdiensten, welche Verbindungen erfordern, die sehr große Bandbreiten aufweisen, beispielsweise die Übermittlung von TV-Signalen, in welchem Fall die Verbindungspfade extrem breit und teuer sind. Es ist notwendig, in Umständen wie diese in der Lage zu sein, das Netzwerk optimal zu verwenden.
- Eine andere Weise zur Auslegung eines Netzwerkes, in welchem die Telefonnummer von einer geographisch festgelegten Telefon vermittlungsstelle freigelassen ist wird detaillierter im Nachstehenden unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben. Fig. 16 zeigt eine Netzwerkstruktur, welche ähnlich zu der in Fig. 4 gezeigten Netzwerkstruktur ist, wo eine Datenbasisfunktion 400 mit der "Leitweg"-"Nummern- Telefonvermittlungsstelle 16 integriert ist. Anstelle den Verkehrsreicher zwischen den lokalen Vermittlungsstellen 10 und 14 über die Leitweg- Nummern- Telefonvermittlungsstelle 16 passieren sollte, zu verbinden, wird die Datenbasis 400 den Verkehr direkt zu der lokalen Vermittlungsstelle 14 umleiten, wenn die INITIATE- Nachricht von der Vermittlungsstelle 16 empfangen wird. Wenn der Anruf dann zu einem anderen Leitweg- Nummern- Bereich geroutet werden soll, wird die Leitweg- Nummern- Vermittlungsstelle 16 die Anforderung nach einem einzurichtenden Signalpfad akzeptieren und dann den Anruf mit der Transit- Vermittlungsstelle 11 in einer traditionellen Art und Weise verbinden, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wird. In dem Fall eines Telefonnetzwerkes, welches auf die traditionelle Art und Weise errichtet wird, ist es somit lediglich notwendig, der Leitweg- Nummern- Telefonvermittlungsstellen eine Datenbasisfunktion zur Verfügung zu stellen, um die Prinzipien der Erfindung anzuwenden. Es ist ebenso möglich, die Leitweg- Nummern- Telefonvermittlungsstelle lediglich innerhalb eines Leitweg- Nummern- Bereiches in dem nationalen Netzwerk mit einer Datenbasisfunktion zu ergänzen und damit die Telefonnummern innerhalb dieses Bereiches von den geographisch festgelegten lokalen Vermittlungsstellen umzuleiten. Verbleibende Leitweg- Nummern- Telefonbereiche innerhalb des Landes werden dann traditionell mit Telefonnummern funktionieren, welche an geographisch festgelegte Telefonvermittlungsstellen gebunden sind. Von daher wird der Verkehr innerhalb des verbleibenden Teils des Landes in einer konventionellen Art und Weise verbunden werden, während in dem Leitweg- Nummern- Bereich 18 im Prinzip "freie Telefonnummern" verwendet werden, da das Umleiten von Anrufen innerhalb dieses Leitweg- Nummern- Bereiches 18 gemäß der unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben Art angewandt wird. Dieses Verfahren ermöglicht es, dass die Netzwerkstruktur eines Landes stufenweise auf die neue erfindungsgemäße Netzwerkstruktur ausgeweitet wird. Der Zweck der Datenbasis 400 ist von daher, die lokale Vermittlungsstelle, welche den B-Teilnehmer steuert, zu identifizieren. Ein Signalpfad wird dann von der lokalen Vermittlungsstelle zu der lokalen Vermittlungsstelle in der optimalsten Art und Weise verbunden. Wie bereits zuvor geschildert, ist diese Prozedur hochgradig nützlich, wenn Verkehr, welcher eine große Bandbreite erfordert, betroffen ist und von daher einen großen Teil der Netzwerkressourcen verwendet.
- Bisher wurde die Beschreibung darauf konzentriert, wie eine dienstbezogene Gruppe von Software 220 miteinander zusammenwirkt. Jedoch wird dieses Signalisierungsverfahren nicht nur mit dienstbezogener Software angewandt, sondern auch mit allen Arten von Software, darunter auch die verbindungsbezogene Gruppe von Software 210. Fig. 17 zeigt ein Beispiel, wie eine Verbindung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Prinzipien eingerichtet werden kann. Wenn die Signalisierung die Endpunkte der erwünschten Verbindung im Zusammenhang mit dem zuvor Beschriebenen identifiziert hat, und die Software- Gruppen 220A und 220B, welche in solchen Telefonvermittlungsstellen gefunden wurden, mit welchen die A- und die B-Teilnehmer verbunden sind, eine Verbindung eingerichtet und identifiziert haben, dass eine Telefonanruf- Verbindung eingerichtet werden soll (d. h. sie haben ermittelt, dass der B-Teilnehmer nicht besetzt ist und dass es Zeit ist, eine Sprachverbindung zwischen A und B einzurichten oder eine Breitbandverbindung, wenn beispielsweise eine Kommunikation zwischen Computern betrachtet wird), dann wird die verbindungsbezogene Software 210 in den jeweiligen Telefonvermittlungsstellen initiiert, diese Software zu betätigen, die gewünschte Verbindung einzurichten. Die Software 210 verwendet genau die gleiche Signalisierungsprozedur, wie die obig beschriebene Prozedur, unter Bezugnahme auf die Handhabung von Diensten, um gegenseitige Verbindungen einzurichten. Von daher wird die Signalisierungsprozedur in diesem Fall verwendet, einen Signalpfad zwischen solchen Software- Gruppen aufzubauen, welche mit einer anderen in den verschiedenen Telefonvermittlungsstellen zusammenwirken müssen, um die erwünschte Verbindung einzurichten. Von daher müssen Verbindungen zwischen verbindungsbezogener Software 210 zwischen den Telefonvermittlungsstellen 10, 11 und 12 im Einklang mit Fig. 9 eingerichtet werden, der Sprachkanal passiert diesen Weg, weil keine direkte Fernleitung 30 zwischen den lokalen Telefonvermittlungsstellen 10 und 12 in diesem bestimmten Fall gefunden werden. Zentrale Funktionen, ähnlich solchen, die unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben wurden, können ebenso verwendet werden, um das Signal zu verarbeiten. Solche zentralen Funktionen, beispielsweise datenbasisgestützte Funktionen, werden verwendet, Verbindungspfade anzugeben, sowohl wenn das Netzwerk intakt ist als auch wenn das Netzwerk Störungen und Interferenzen unterworfen ist. Fig. 17 zeigt eine Anzahl von lokalen Telefonvermittlungsstellen 10, 11, 12, 13, 14, welche gegenseitig mittels Fernleitungen 30 verbunden sind. Wie in dem früheren Fall wünscht der A-Teilnehmer 21 in der lokalen Telefonvermittlungsstelle 10, mit dem B-Teilnehmer 22 in der lokalen Telefonvermittlungsstelle 12 zu kommunizieren. Zwei Pfade werden zwischen den lokalen Vermittlungsstellen 10 und 12 gefunden, d. h. ein erster Pfad 30-a, 30-b und ein zweiter Pfad durch die lokalen Vermittlungsstellen 13 und 14. Dieser zweite Pfad umfasst die, Fernleitungen 30-a, 30-d und 30-e. Die Datenbasis 500 wird zum Aufbauen der Verbindung zwischen 21 und 22 auf normaler Art den ersten Pfad angeben. Es sei jedoch angenommen, dass die Fernleitung 30-b Störungen oder Interferenzen unterworfen ist, beispielsweise als eine Folge von einer Zerstörung durch eine Erdbewegungsmaschine. Die Datenbasis 500 wird dann den längeren und kostenintensiveren zweiten Signalpfad der lokalen Vermittlungsstelle 12 angeben, d. h. den Pfad, welcher über die lokale Vermittlungsstellen 13 und 14 läuft. Der Nutzen dieser Anordnung im Vergleich zu konventionellen Telefonnetzwerken wird aus dem folgenden verstanden werden. In einem herkömmlichen Telefonnetzwerk wird der Anruf als erstes mit der lokalen Vermittlungsstelle 11 verbunden, wo festgestellt wird, dass die Verbindung aufgrund des Bruches in der Fernverbindungsleitung 30-b nicht weitergeleitet werden kann. Informationen über diesen Effekt müssen zurück zu der lokalen Vermittlungsstelle 10 gesendet werden, wonach die lokale Vermittlungsstelle 10 einen weiteren Versuch unternimmt, eine Verbindung mit dem B-Teilnehmer einzurichten, obgleich nun über die lokale Vermittlungsstellen 13 und 14, alle in Übereinstimmung mit festen Leitweglenk- Tabellen. Mit der neuen Netzwerkstruktur wird Signalisierung zunächst zu der Datenbasis 500 bewirkt und dann zu der lokalen, Telefonvermittlungsstelle 11 umgeleitet, wenn das Netzwerk außer Takt ist. Andererseits wird, sollte die Fernleitung 30-b gebrochen sein, die-Signalisierung von der lokalen Vermittlungsstelle 10 zu der Datenbasis 500 bewirkt, von wo sie zu der lokalen Vermittlungsstelle 13 umgeleitet wird. Die Datenbasis 500 hält von daher ein Verzeichnis der Operationszustände der Fernverbindungen 30 in einem bestimmten Bereich. Dieses ermöglicht es, dass der Verbindungspfad des Anrufes optimal innerhalb des betroffenen Bereiches selektierter, werden kann. Es konnte, ebenso sein, dass eine Fernleitung zwischen zwei großen Städten oder Ortschaften überlastet ist, und dass kein weiterer Telefonverkehr auf diesen bestimmten Fernleitungen erlaubt werden kann. In diesem Fall ist die Datenbasis 500 in der Lage, Anforderungen nach weiteren Verkehr durch Fernverbindungen, die anders als die zuvor genannten optimalsten Verbindungen sind, umzuleiten, so dass der Verkehr immer noch zwischen den beiden Städten passieren kann. Dieses ermöglicht es, dass die Netzwerkressourcen auf günstigste Weise ausgenutzt werden können. Fig. 17 zeigt von daher eine andere Anwendung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Signalisierungs- Umleitungsprinzipes.
- Die Dienstsignalisierungs- und Verbindungssignalisierungs- Prinzipien der Erfindung wurden zuvor unter Bezugnahme des Einrichtens eines Signalpfades zwischen zwei Teilnehmern beschrieben. Genau die gleichen Mechanismen werden allgemein verwendet, um einen Kontakt zwischen Gruppen von Software in Telekommunikations- Vermittlungsstellen für Sprache, Bild (Image) oder Datenübermittlung oder andere Telefonnetzwerkeinrichtungen einzurichten. Beispielsweise können die Prinzipien der Erfindung angewandt werden, um zum Beispiel ein Modem-Pool, eine Bildverarbeitungseinrichtung, eine Spracheinrichtung, etc. in einem Telekommunikationsnetzwerk auf zu finden. Es wird verstanden werden, dass solche Einrichtungen nicht überall in dem Telekommunikationsnetzwerk sondern lediglich an einer, oder einigen Standorten indem Netzwerk gefunden werden brauchen. Jedoch werden alle Knotenpunkte in dem Netzwerk einen Zugriff auf diese Einrichtung in der obigen, unter Bezugnahme der Umleitung von Signalen beschriebenen Art und Weise haben.
- Die Umleitungsprinzipien, können ebenso angewandt werden, um einen Kontakt zwischen Software in einem Betriebsunterhaltungssystem (Operation support System) einzurichten, d. h. in einem System, welches die Telekommunikationsadministration oder Verwaltung bei der Bearbeitung des Telefonnetzwerkes und der Telefonvermittlungs- Software unterstützt. Das Betriebsunterhaltungssystem kann beispielsweise verwendet werden, um Abrechungsinformationen in bezug auf gegebene Teilnehmer, welche sich in dem Netzwerk bewegen, zur Verfügung zu stellen. Das Betriebsunterhaltungssystem kann ebenso verwendet werden, um beispielsweise eine Telefonleitung von einem Teilnehmer, der sich in dem Netzwerk bewegt, zu messen. Beispielsweise kann sich der Teilnehmer an verschiedenen Telefonanlagen in dem Netzwerk eingeloggt haben, und vielleicht ruft er an und klagt über schlechte Sprachqualität auf seiner speziellen Leitung. Der die Beschwerde empfangende Telefonoperator kann dann den zuvor genannten Signalisierungsmechanismus verwenden, um die Telefonleitung aufzufinden, mit welchem der Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt verbunden ist. Information dieser Natur wird von daher immer in der Netzwerkdatenbasis gefunden, und das zuvor genannte Signalisierungsumleitungsprinzip kann verwendet werden, um die betroffene Leitung zu lokalisieren. In diesem Fall wird die Signalisierung mit einem Dialog ausgeführt, damit solche Messprozesse, welche zwischen erster Software in dem Telefonbetreiber- Unterstützungssystem und zweiter Software in der Telefonvermittlungsstelle, in welcher die betroffene Leitung verbunden ist, durchgeführt werden können Die zweite Software wird den Meßprozeß ausführen und das Ergebnis mit einer Operation in dem Dialog offenbaren. Der Telefonbetreiber-, der die Beschwerde empfängt, ist von daher in der Lage, eine Untersuchung der betroffenen Telefonleitung anzufordern und, beispielsweise den Teilnehmer im Anschluß daran zu informieren, dass dort ein Defekt an der speziellen Leitung vorliegt und dass ein Mechaniker losgeschickt wird, um den Fehler zu beheben. Von daher ist es möglich, von softwarebezogenen, betriebsunterhaltenen Funktionen verschiedene Ziele in dem Netzwerk zu finden. Beispielsweise, wenn durch das Anbinden neuer Einrichtungen zu dem Telefonnetzwerk ein Bereich erweitert oder expandiert wird, ist es nicht nötig, die zentrale Software mit Daten oder Informationen, welche die neue Einrichtung betreffen, zu aktualisieren, um die zentrale Software in die Lage zu versetzen, Betriebsunterhaltungs- Funktionen in diesen neuen Einrichtungen auszuführen. Stattdessen sollte das Netzwerk Datenbasisfunktionen beinhalten, welche dieses neue Einrichtung, welche mit dem Netzwerk verbunden worden ist, zu identifizieren, wonach die Betriebsunterhaltungs- Software in der Lage ist, die neue Einrichtung zu steuern, die Einrichtung beispielsweise zu kontrollieren, zu untersuchen und zu vermessen. Von daher ist es nicht notwendig, die Betriebsunterhaltungs- Software abzuändern oder zu aktualisieren, wenn Einrichtungen mit dem Nerzwerk verbunden wird. Beispielsweise kann das Netzwerk zum Vermessen von Modems strategisch angeordnete Mess- Einrichtungen aufweisen, um zu überprüfen, dass ein Modem eine korrekte Umwandlung von Sprache, und Information in digitale Information bewirkt. Modems können in vielen Knotenpunkten in einem Netzwerk verteilt sein, obwohl jedes einzelne Modem mit Hilfe einer einzelnen vorgesehenen Mess- Einrichtung adressiert und gesteuert werden kann.
- Fig. 18 ist ein Überblick, welcher die Einteilung der Signalisierung in zwei Teile zeigt, nämlich eine erste dienstbezogene Signalisierungsprozedur 600 und eine zweite verbindungsbezogene Signalisierungsprozedur 610. Die Figur zeigt ein Telekommunikationsnetzwerk, in welchem die Netzknotenpunkte 13, 14 und 15 lediglich verbindungsbezogene Software aufweisen, d. h. in welchen die Software lediglich verwendet wird, um Sprach-, Bilder- oder Daten- Verbindungskanälen zwischen intelligenten lokalen Vermittlungsstellen 10 und 12, die sowohl dienstbezogene Software als auch verbindungsbezogene Software enthalten, zu übermitteln.
- Das Protokoll 240 ist ein Basisprotokoll, welches in der Lage ist, andere Protokolle zu tragen. Fig. 19 zeigt die Struktur einer Nachricht 700, welche zwischen den signalbedienenden Treibern 245 und 246 transportiert wird. Die Nachricht 700 weist einen RDS-Kopf 701 auf, welcher Informationen in bezug auf den Signalisierungsdienst enthält und welcher zwischen entsprechenden Signalisierungsdiensttreibern 245 und 246 umhergeschaltet werden kann, und eine Dialogoperation 702, welche zwischen solchen Software-Gruppen (230 und 231 in Fig. 12) umhergeschaltet werden können, welche die Signalisierungsdienste einsetzen.
- Eine stark vereinfachte Beschreibung dieser Art von Nachricht, die in dem Basisprotokoll 240 vorhanden ist, wird im folgendengegeben. In der angefügten Protokollspezifikation ist eine Ausführungsform des Signaldienstes gezeigt, welcher unter der Verwendung von anderen bekannte Protokolltechniken konfiguriert werden kann, die zum Beispiel das Übermitteln von verschiedenen Dialogoperationen in einer Nachricht ermöglichen. Eine charakteristische Eigenschaft des erfindungsgemäßen Protokolls besteht darin, dass es die Nachrichten INITIATE, REDIRECT, BEGIN, END und ABORT enthält. Eine geläufige Eigenschaft von all diesen Nachrichten ist, dass der RDS-Kopf eine Adresse der Telefonvermittlungsstelle aufweist, zu welchem de Nachricht geliefert werden soll. Die präzise Konfiguration dieser Adresse wird von dem Typ des unterliegenden Signalnetzwerkes abhängen, welches für den Signalisierungsprozess verwendet wird.
- Die Nachricht INITIATE wird verwendet, um einen Signalpfad in Übereinstimmung mit dem Vorhergehenden einzurichten. Der RDS- Kopf in der INITIATE-Nachricht enthält die folgenden Informationen: Die Identität und die Art des Dialogs, welcher anfänglich an dem Signalpfad eingerichtet werden soll, und die Adresseninformation, welche die Gruppe der Software 220a in Fig. 13 identifiziert, und Software 230, welche den ersten Dialog initiiert. Die angenommene Antwort auf die INITIATE- Nachricht ist REDIRECT, was verwendet wird, um das Einrichten des Signalpfades umzuleiten, END, was für eine individuelle Operationsvermittlungsstelle ohne den Aufbau eines Signalpfades verwendet wird, CONTINUE, was verwendet wird, um das Einrichten des Signalpfades zu akzeptieren, ABORT, was verwendet wird, um das Auftreten eines Fehlers jeglicher Art anzuzeigen, und BEGIN, was verwendet wird, um das Einrichten eines Signalpfades zu akzeptieren und um zur gleichen Zeit ein entgegengerichtetes Einrichten eines weiteren Dialoges vor der Antwort auf die ersten Operation in dem an fang liehen Dialog anzufordern.
- Die Nachricht BEGIN wird verwendet, um einen weiteren Dialog an einem existierenden Signalpfad einzurichten. Der RDS-Kopf in der BEGIN-Nachricht weist die folgenden Informationen auf Die Identität und die Art des Dialoges, welcher auf dem Signalpfad eingerichtet werden soll, und Adresseninformation, welche Software 230 in Fig. 13 identifiziert, die den Dialog initiiert. Wenn die BEGIN-Nachricht als eine direkte Antwort auf eine INITIATE-Nachricht verwendet wird, wird der Kopf ebenso die Adresseninformation enthalten, welche die Gruppe der Software 220a in Fig. 13 und die Software 230 identifiziert, welche die Antwort versendet. Eine angenommene Antwort auf die INITIATE-Nachricht ist END, was für einen individuellen Operationsaustausch, ohne einen Dialog einzurichten, verwendet wird, CONTINUE wird verwendet, um den Aufbau des Dialoges anzuerkennen, ABORT wird verwendet, um anzuzeigen, dass ein Fehler jeglicher Art aufgetreten ist, und BEGIN wird verwendet, um einen entgegengerichteten Aufbau eines weiteren Dialoges anzufordern, bevor die erste Operation in dem angeforderten Dialog beantwortet wird.
- Die Nachricht REDIRECT wird verwendet, um das Einrichten eines Signalpfades zu einem anderen Empfänger umzuleiten. Der RDS- Kopf in der REDIRECT-Nachricht enthält die gleiche Information wie die INITIATE-Nachricht, welche sie beantwortet, und zusätzlich eine Adresse des neuen Empfängers.
- Die Nachricht CONTINUE wird verwendet, um eine Operation in einem Dialog auf einem existierenden Signalpfad zu übermitteln. Der RDS-Kopf in der CONTINUE-Nachricht enthält die folgende Information: Die Identität des Dialoges, mit welchem die Nachricht betroffen ist, und die Adresseninformation, welche die eigene Gruppe von, Software 220b in Fig. 13 und Software 232 und ebenso die entgegengesetzte Gruppe von Software 220ab in Fig. 13 und Software 230 identifiziert.
- Die Nachricht END wird verwendet, um einen Dialog auf einem existierenden Signalpfad zu beenden. Der RDS-Kopf in der END- Nachricht enthält die folgende Information: Die Identität des Dialogs, welcher beendet werden soll, und die Adresseninformation, welche die eigene Gruppe der Software 220b in Fig. 13 und Software 232 und ebenso die entgegengesetzte Gruppe von Software 220ab in Fig. 13 und Software 230 identifiziert. Wenn der beendete Dialog der einzige Dialog war, welcher entlang des Signalpfades eingerichtet worden ist, wird ebenso der Signalpfad getrennt.
- Die Nachricht ABORT wird verwendet, um einen Dialog auf einem bestehenden Signalpfad als ein Ergebnis des Auftretens eines Fehlers zu beenden. Der RDS-Kopf in der ABORT-Nachricht enthält die folgende Information: Die Identität des zu beendenden Dialoges, die Angabe eines durch einen Anwender erzeugten Abbruches, d. h. durch die Software 232 und 230 in Fig. 13, oder eines durch die signalisierungsdienstbezogene Treiber 245 oder 246 in Fig. 13 erzeugten Abbruches, und Adresseninformation, welche die eigene Gruppe von Software 220b in Fig. 13 und Software 232 identifiziert. Wenn der beendete Dialog der einzige Dialog war, der entlang des Signalpfades eingerichtet worden ist, wird ebenso der Signalpfad getrennt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Signalisierung zwischen Software (210, 220)
in verschiedenen Einrichtungen (10, 11, 12) in einem
Telekommunikationsnetzwerk,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Signalisierungsverfahren über Signalwege (P211,
P221), bewirkt wird, die mit Hilfe eines
Basisprotokolls (240) eingeführt wurden;
- das Basisprotokoll (240) das Einrichten eines
Signalweges von Software in einem ersten Geräteteil
zu einem zweiten indizierten Geräteteil ermöglicht;
- das Basisprotokoll (240) es gestattet, den Signalweg
von dem zweiten Geräteteil zu einem dritten
indizierten Geräteteil umzuleiten;
- das Basisprotokoll es ermöglicht, dass das Umleiten
von dem dritten indizierten Geräteteil zu einem
vierten indizierten Geräteteil usw. für eine
unbegrenzte Anzahl von Zeiten wiederholt wird;
- das Umleiten bewirkt werden kann, ohne die
Computersoftware in dem ersten indizierten Geräteteil
zu beeinflussen;
- das Basisprotokoll es ermöglicht, dass ein spezielles
Teil-Protokoll, welches ein Dialog (241) genannt wird,
entlang des Signalweges zwischen Computersoftware
in einem ersten Geräteteil und Computersoftware in
einem zweiten Geräteteil in dem
Telekommunikationsnetzwerk eingerichtet wird; und
- das Basisprotokoll (240) es ermöglicht, dass eine
Vielzahl von Dialogen entlang des Signalweges zwischen
Software in dem ersten und zweiten Geräteteil
eingerichtet werden.
2. Telekommunikationsnetzwerk zur Ausführung des
Signalisierungsverfahrens gemäß Anspruch 1, bei dem das
Netzwerk Knotenpunkte (10, 11, 12), Fernleitungen (30)
zwischen den Knotenpunkten und ein Signalisierungsnetzwerk
(51, 52, 53, 60) zur Signalisierung zwischen den
Knotenpunkten aufweist, wobei die Netzknoten Einrichtungen
einschließen, wie eine lokale Vermittlungsstelle, ein
Modem-Pool, eine Spracheinrichtung, eine
Bildverarbeitungseinrichtung, dienstbezogene Software
(220) und verbindungsbezogene Software (210),
gekennzeichnet durch
eine Basisprotokollvorrichtung (240) zum Einrichten eines
Signalweges von dienstbezogener Software (220A) in einem
ersten Geräteteil zu dienstbezogener Software (220B) in
einem zweiten indizierten Geräteteil und zum Umleiten des
Signalweges von dem zweiten indizierten Geräteteil zu
dienstbezogener Software in einem dritten Geräteteil, und
um es zu ermöglichen, dass ein spezielles Teil-Protokoll,
welches ein Dialog (241) genannt wird, entlang des
Signalweges jeweils zwischen der Computersoftware in dem
ersten Geräteteil und dem zweiten und dritten Geräteteil
eingerichtet wird, wobei die Basisprotokollvorrichtung es
gestattet, dass eine Vielzahl von Dialogen entlang des
Signalweges eingerichtet werden.
3. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch, 2,
gekennzeichnet durch
Datenbasen (300, 310, 320, 330), welche Informationen
in bezug, auf gegenwärtige Teilnehmerverbindungspunkte
aufweisen, wobei die Basisprotokollvorrichtung mit den
Datenbasen interagiert, um Einrichtungen zu lokalisieren,
in welchen ein gegebener Telefonteilnehmer verbunden ist,
um Telekommunikationsdienste zwischen einem ersten
Teilnehmer (a) und einem zweiten Teilnehmer (b) einzurichten
durch das Einrichten von direkten Signalwegen zwischen
Software in einem ersten Geräteteil, welches die
Verbindung des ersten Teilnehmers zu dem Netzwerk steuert,
und Software in einem zweiten Geräteteil, welches die
Verbindung des zweiten Teilnehmers zu dem Netzwerk
steuert.
4. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
Datenbasen, welche Informationen der Positionen von
Einrichtungen aufweisen, in welchen eine gegebene Funktion
in dem Netzwerk zur Verfügung steht, wobei mit Funktion
hier eine Funktion gemeint ist, die mit Software
implementiert ist, welche, wenn geeignet, Teile der Einrichtung
steuert, wobei die Basisprotokollvorrichtung mit den
Datenbasen interagiert, um die gegebenen Funktionen zu
lokalisieren.
5. Telekommunikationsnetzwerk 7 gemäß Anspruch 2,
gekenzeichnet durch
Datenbasen, welche Informationen der Standorte der
Teil nehmer und Funktionen in dem Netzwerk aufweisen,
wobei, die Basisprotokollvorrichtung mit, den Datenbasen.
interagiert, um eine Signalisierung zwischen Software
in Einrichtungen in dem Telekommunikationsnetzwerk und
Einrichtungen, welche Netzwerkbetreiberoperationen des
Telekommunikationsnetzwerkes unterstützen, einzurichten.
6. Telekommunikationsnetzwerk gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine begrenzte Anzahl von Geräteteilen in dem
Telekommunikationsnetzwerk mit einer
Merkmalsfunktionalität in Form von Software ausgerüstet
sind, wobei die Merkmalsfunktionalität einer speziellen
Teilnehmerkategorie, die Teilnehmerverbindungen für eine
gegebene Firma auf weist, einen erweiterten
Telekommunikationsdienst zur Verfügung stellt, wobei die
Vielzahl der Dialoge es der
Merkmalsfunktionalitätssoftware ermöglicht, wechselseitig
zu kommunizieren, ohne dass es nötig ist, die Software der
verbleibenden Einrichtung in dem
Telekommunikationsnetzwerk zu modifizieren.
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