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DE69520424T2 - Abzweigdose - Google Patents

Abzweigdose

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Publication number
DE69520424T2
DE69520424T2 DE69520424T DE69520424T DE69520424T2 DE 69520424 T2 DE69520424 T2 DE 69520424T2 DE 69520424 T DE69520424 T DE 69520424T DE 69520424 T DE69520424 T DE 69520424T DE 69520424 T2 DE69520424 T2 DE 69520424T2
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DE
Germany
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main body
junction box
polypropylene
distribution box
box according
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DE69520424T
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Shigeto Kawamura
Jun Yasukuni
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2458Electrical interconnections between terminal blocks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles

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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Abzweigdose bzw. Abzweigkasten bzw. Verteilerdose bzw. Verteilerkasten bzw. Anschlußdose zum Verbinden von Kabelbäumen, wobei die Dose einen Hauptkörper und eine Vielzahl von Sammelschienen bzw. Stromschienen bzw. Hauptverbindungen beinhaltet, welche in dem Hauptkörper aufgenommen sind. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen solch einer Verteilerdose.
  • Eine bekannte Verteilerdose zum Verbinden von Kabelbäumen beinhaltet z. B. ein unteres Gehäuse 1, eine Vielzahl von Zwischenanschlüssen 2, welche ausgebildet werden durch Biegen von Sammelschienen, und ein oberes Gehäuse 3, wie gezeigt in Fig. 4 bis 6. Das obere Gehäuse 3 ist gekoppelt mit dem unteren Gehäuse 1, so daß die entsprechenden Zwischenanschlüsse 2 darin aufgenommen sind. Die oberen und unteren Gehäuse 3 und 1 sind verriegelnd gekoppelt durch das Eingreifen von Verriegelungseinrichtungen, welche an den Seiten davon vorgesehen sind.
  • Das in Fig. 4 gezeigte untere Gehäuse 1 ist aus Harz hergestellt, insbesondere Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) oder ähnliche Materialien und ist an seiner unteren Oberfläche bzw. Fläche ausgebildet mit einer Vielzahl von Verbinderaufnahmen 5 zum Aufnehmen von nicht dargestellten Verbindern, welche an die Enden von Kabelbäumen montiert sind. Das in Fig. 6 gezeigt obere Gehäuse 3 ist ebenfalls aus einem Harz wie PP hergestellt und ist an seiner oberen Oberfläche bzw. Fläche ausgebildet mit einer Vielzahl von Sicherungsfassungen bzw. -sockeln bzw. -dosen 7 zum Aufnehmen von Sicherungen 6, einer Vielzahl von Relaisfassungen bzw. -sockeln bzw. -dosen 9 zum Aufnehmen von Relais 8 und einer Vielzahl von Verbinderaufnahmen 10 zum Aufnehmen von nicht dargestellten Verbindern, welche an die Enden der Kabelbäume montiert sind. Des weiteren sind die entsprechenden in Fig. 5 gezeigten Zwischenanschlüsse 2 wie folgt ausgebildet. Wie im Detail in Fig. 7 und 8 gezeigt, sind Sammelschienen bzw. Stromschienen bzw. Hauptverbindungen 11 aus Kupfer an Basisplatten 12 eines isolierenden Materials montiert und gebogene Abschnitte der Sammelschienen 11 springen von den in bestimmten Positionen der Basisplatten 12 ausgebildeten Durchgangslöschern vor, wodurch die Zwischenanschlüsse 2 ausgebildet werden. Eine Vielzahl von Schichten der Sammelschienen 11 und der Basisplatten 12 ist innerhalb der gekoppelten unteren und oberen Gehäuse 1 und 3 angeordnet sind und werden auf eine beabstandete Weise durch nach innen vorspringende Abschnitte 13 gehalten.
  • Jedoch weist die bekannte Verteilerdose den Nachteil auf, daß aufgrund der Erzeugung von Hitze durch ohmschen Widerstand bzw. Gleichstromwiderstand, der an die Sammelschienen 11 anzulegende Strom begrenzt werden muß, um eine zuverlässige Funktion der Verteilerdose zu sichern, insbesondere eine zuverlässige elektrische Verbindung z. B. zwischen der Verteilerdose und einem Anschluß, Sicherung, Kabelbaum oder ähnlichem.
  • US-A-4,781,600 offenbart eine Verteilerdose zum Verbinden von Kabelbäumen, welche umfaßt: einen Hauptkörper und eine oder mehrere Sammelschienen, welche aufgenommen sind innerhalb des Hauptkörpers, wobei ein Abstand angeordnet ist zwischen dem Hauptkörper und der bzw. den Sammelschiene(n). Diese bekannte Verteilerdose umfaßt einen Verdrahtungsplattenstapel, welcher ausgebildet wird durch Anordnen von Isolierplatten und Sammelschienen einer über die andere. Von den Sammelschienen hochstehende Laschen sind maskiert mit einem Maskierblock, um die Laschen davor zu schützen, in dem Isolierharz eingebettet zu sein. Das Isolierharz wird in einem Raum bzw. Abstand gegossen, um die in Harz eingebettete Verdrahtungsplattenanordnung zu bilden. Dann wird die Verdrahtungsplattenanordnung in das Gehäuse angeordnet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verteilerdose und ein Verfahren zum Herstellen solch einer Verteilerdose bereit zu steilen, welche verbesserte thermische Leiteigenschaften aufweist, und es deshalb insbesondere erlaubt, daß höhere elektrische Ströme in den Sammelschienen davon fließen können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst gemäß der Erfindung durch eine Verteilerdose gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Herstellen einer Verteilerdose gemäß Anspruch 10. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindungen sind Inhalt der abhängigen Ansprüche.
  • Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Verteilerdose bereitgestellt, für die ein anzulegender Strom an die Sammelschienen nicht begrenzt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Abzweigdose bzw. Abzweigkasten bzw. Verteilerdose bzw. Verteilerkasten bzw. Anschlußdose zum Verbinden von Kabelbäumen bereitgestellt, welche umfaßt: einen Hauptkörper und eine oder mehrere Sammel- bzw. Stromschienen bzw. Hauptverbindungen, welche innerhalb des gekoppelten Hauptkörpers aufgenommen sind, wobei ein Material des Hauptkörpers ein zusätzliches Material umfaßt, welches eine hohe thermische Leitfähigkeit und eine elektrische Isoliereigenschaft aufweist, so daß der Hauptkörper eine höhere thermische Leitfähigkeit hat als ein Hauptkörper, welcher nur aus Harzmaterial ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Raum bzw. Abstand zwischen dem Hauptkörper und der bzw. den Sammelschiene(n) gefüllt mit einem Füllmaterial, welches ein Harz ist.
  • Vorzugsweise umfaßt das Füllmaterial eingespritztes Füllmaterial, welches in das Innere des Hauptkörpers eingespritzt ist, insbesondere durch darin ausgebildete Einspritzlöscher.
  • Weiter bevorzugt umfaßt das Füllmaterial gespritztes bzw. geformtes bzw. gegossenes Füllmaterial, welches in den Hauptkörper angeordnet wird in einem gespritzten bzw. geformten bzw. gegossenen Zustand.
  • Weiter bevorzugt wird das Füllmaterial eingefüllt, wenn die Sammelschienen angeordnet werden durch Insert-Technik bzw. -Formgebung bzw. -Gießen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Material des Hauptkörpers entweder Polyethylen oder Polypropylen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das additive Material eins oder mehreres von Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Bornitrid und Berilliumoxid.
  • Vorzugsweise umfaßt der Hauptkörper ein unteres Gehäuse und ein oberes Gehäuse, welches mit dem unteren Gehäuse gekoppelt werden soll.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Hauptkörper Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) und wobei ein Gewichtsverhältnis von Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE) zu dem thermisch leitenden Material zwischen etwa 0,8 und etwa 0,95, vorzugsweise etwa 0,9, liegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Hauptkörper Polypropylen (PP) und Talkum und wobei ein Gewichtsverhältnis von Polypropylen (PP) und Talkum zu dem thermisch leitenden Material zwischen etwa 1, 1 und etwa 1,3, vorzugsweise etwa 1,23, liegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wenn die Stärke des Hauptkörpers oder Gehäuses groß ist, kann der Hauptkörper dünner gemacht werden, wobei die spezifische Dichte bzw. spezifisches Gewicht bzw. Dichteverhältnis des Materials vorzugsweise geringer als 2,0 sein sollte. Wobei die spezifische Dichte definiert wird als das Verhältnis der Dichte eines Materials zu der Dichte von Wasser bei einer bestimmten Temperatur von 4ºC (60ºF) als ein Standardmaterial.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bereitgestellt eine Abzweigdose bzw. Abzweigkasten bzw. Verteilerdose bzw. Verteilerkasten bzw. Anschlußdose zum Verbinden von Kabelbäumen, welche umfaßt ein unteres Gehäuse, ein oberes Gehäuse, welches mit dem unteren Gehäuse gekoppelt werden soll, und eine Vielzahl von Sammel- bzw. Stromschienen bzw. Hauptverbindungen, welche innerhalb der gekoppelten unteren und oberen Gehäuse aufgenommen sind, wobei das Innere der gekoppelten Gehäuse mit einem Füllmaterial gefüllt ist.
  • Entsprechend, da Luftschichten innerhalb der gekoppelten Gehäuse durch das Füllmaterial eliminiert werden, kann Hitze, welche erzeugt wird aufgrund von Anlegen eines Stroms an die Sammelschienen, wirkungsvoll abgestrahlt bzw. ausgestrahlt werden über das Füllmaterial und die Gehäuse. Die Folge ist, daß eine Abstrahlleistung der Verteilerdose verbessert wird und es nicht notwendig ist, einen Strom, welcher an die Sammelschienen angelegt wird, zu beschränken, wie bei Verteilerdosen vom Stand der Technik.
  • Wie oben beschrieben ist das Innere der gekoppelten unteren und oberen Gehäuse gefüllt mit dem Füllmaterial, um die Luftschicht innerhalb der Gehäuse zu eliminieren. Da Hitze wirkungsvoll über das Füllmaterial und die Gehäuse abgestrahlt werden kann, kann der Abstrahleffekt innerhalb der Verteilerdose verbessert werden. Deshalb ist es nicht notwendig, einen an die Sammelschienen angelegten Strom zu beschränken, wie im Stand der Technik, und ein größerer Strom als in der Verteilerdose im Stand der Technik kann angelegt werden an die Sammelschienen in der erfindungsgemäßen Verteilerdose. Die Folge ist, daß die Verteilerdose mit einem erhöhten Freiheitsgrad entworfen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Abzweigdose bzw. Abzweigkasten bzw. Verteilerdose bzw. Verteilerkasten bzw. Anschlußdose zum Verbinden von Kabelbäumen bereitgestellt, welche umfaßt ein unteres Gehäuse, ein oberes Gehäuse, welches mit dem unteren Gehäuse gekoppelt werden soll, und eine Vielzahl von Sammel- bzw. Stromschienen bzw. Hauptverbindungen, welche innerhalb der gekoppelten unteren und oberen Gehäuse aufgenommen werden, wobei ein Material der Gehäuse zusätzlich versehen wird mit einem Additiv, welches eine höhere thermische Leitfähigkeit, als das Material der Gehäuse, und eine elektrische Isoliereigenschaft aufweist.
  • Entsprechend, aufgrund der Verwendung des Additivs, welches eine höhere thermische Leitfähigkeit als das Material der unteren und oberen Gehäuse und eine elektrische Isoliereigenschaft aufweist, kann die Abstrahlleistung der Verteilerdose verbessert werden, wodurch auf die Notwendigkeit einen Strom zu beschränken, welcher an die Sammelschienen angeleget wird, verzichtet werden kann.
  • Wie oben beschrieben, da das Material der unteren und oberen Gehäuse zusätzlich versehen wird mit dem Additiv, welches eine höhere thermische Leitfähigkeit hat als das Material der Gehäuse und eine elektrische Isoliereigenschaft aufweist, kann die Abstrahlleistung der Verteilerdose verbessert werden. Deshalb ist es nicht notwendig, einen an die Sammelschienen angelegten Strom zu begrenzen wie im Stand der Technik, und ein größerer Strom als bei Verteilerdosen vom Stand der Technik kann angelegt werden an die Sammelschienen in der erfindungsgemäßen Verteilerdose. Die Folge ist, daß die Verteilerdose mit einem erhöhten Grad der Freiheit entworfen werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher nach einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und begleitenden Zeichnungen in welchen zeigt:
  • Fig. 1 einen Schnitt einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2(a) bis 2(c) Diagramme, welche den Betrieb der Ausführungsform zeigen,
  • Fig. 3 einen Graph, welcher eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschreibt,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Verteilerdose vom Stand der Technik,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils der Verteilerdose vom Stand der Technik,
  • Fig. 6 eine teilweise perspektivische Ansicht eines weiteren Teils der Verteilerdose vom Stand der Technik,
  • Fig. 7 ein Schnitt der Verteilerdose vom Stand der Technik und
  • Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht, welche teilweise die Verteilerdose vom Stand der Technik zeigt.
  • In Fig. 1 sind Elemente gleich oder entsprechend denen in Fig. 7 durch die selben Bezugszeichen identifiziert. Fig. 1 unterscheidet sich von Fig. 7 darin, daß ein Füllmaterial 15 aus Epoxidharz eingespritzt wird in das Innere der gekoppelten unteren und oberen Gehäuse 1 und 3 durch Einspritzlöscher, welche in geeigneten Positionen der Gehäuse 1 und 3 ausgebildet sind, um das Innere auszufüllen.
  • Um einen Hitzeabstrahleffekt des Füllmaterials 15 zu untersuchen, wurde ein Strom eines bestimmten Wertes an eine Sammelschiene bzw. Stromschiene bzw. Hauptverbindung B, welcher bereitgestellt wurde innerhalb eines im wesentlichen versiegelten Harzgehäuses K, wie diagrammartig gezeigt in Fig. 2(a) bis 2(c), angelegt und eine Temperatur wurde gemessen an Punkt P an der Oberfläche der Sammelschiene B. Die Temperatur am Punkt P war am höchsten, wenn die Luftschichten oder Volumina A unter und über der Sammelschiene B innerhalb des Gehäuses K existierten, wie in Fig. 2(a); war am zweithöchsten, wenn die Sammelschiene B in Kontakt war mit der inneren Oberfläche bzw. Fläche des Gehäuses K, wie gezeigt in Fig. 2(b); und war am niedrigsten, wenn das Innere des Gehäuses K gefüllt war mit einem Füllmaterial J, wie ein Epoxidharz wie gezeigt in Fig. 2(c).
  • Die Temperatur war am höchsten in dem in Fig. 2(a) gezeigten Fall, weil die Hitze aufgrund des Isoliereffekts der Luftschichten über und unter der Sammelschiene B gehalten wurde. Die Temperatur war niedriger in dem in Fig. 2(b) gezeigten Fall als in dem in Fig. 2(a) gezeigten Fall, weil die Hitze abgestrahlt wurde über das Gehäuse K, da die Sammelschiene B in Kontakt war mit dem Gehäuse K, obwohl die Luftschicht A existierte. Die Temperatur war am niedrigsten in dem in Fig. 2(c) gezeigten Fall, weil die Hitze wirksam über das Füllmaterial J und das Gehäuse K abgestrahlt wurde.
  • Die Luftschichten A innerhalb der gekoppelten Gehäuse 1 und 3 können eliminiert werden durch Einspritzen des Füllmaterials 15 in das Innere der Gehäuse 1 und 3. Entsprechend kann die Hitze, welche erzeugt wird aufgrund des Anlegens eines Stroms an die Sammelschienen 11, wirksam abgestrahlt werden über das Füllmaterial 15 und die Gehäuse 1 und 3, wodurch ein Hitzeabstrahleffekt der Abzweigdose bzw. Abzweigkasten bzw. Verteilerdose bzw. Verteilerkasten bzw. Anschlußdose verbessert wird. Deshalb ist es nicht notwendig, einen an die Sammelschiene 11 angelegeten Strom zu begrenzen wie im Stand der Technik und ein größerer Strom als bei der Verteilerdose vom Stand der Technik kann an die Sammelschiene 11 angelegt werden in der erfindungsgemäßen Verteilerdose.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann so sein, daß das Füllmaterial 15 eingefüllt wird, wenn die Sammelschienen 11 angeordnet werden durch Insert- Technik bzw. -Formgebung bzw. -Gießen, d. h. Formen bzw. Umspritzen bzw. Gießen durch Anordnen eines Inserts bzw. Einsätzen in einem Harz, Kunststoff oder Ähnlichem. Diese Ausführungsform weist den selben Effekt auf, wie die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform.
  • Obwohl ein Epoxidharz verwendet wird als das Füllmaterial 15 in der vorgehenden Ausführungsform, ist ein Material für das Füllmaterial 15 nicht insbesondere auf dies beschränkt. Jedes Material mit einer geeigneten thermischen Leitfähigkeit und geeigneten elektrischen Isoliereigenschaften kann verwendet werden.
  • Da der äußere Aufbau der Ausführungsform derselbe ist wie bei der Verteilerdose vom Stand der Technik, wird die nachfolgende Beschreibung gegeben Bezug nehmend auf Fig. 4, 6 und 7.
  • In dem Fall, in dem das Material des in Fig. 4 und 7 gezeigten unteren Gehäuses 1 und des in Fig. 6 und 7 gezeigten oberen Gehäuses PE oder PP wie oben beschrieben ist, wird Siliziumdioxid (Silica), Aluminiumoxid (Alumina), Magnesiumoxid (Magnesia), Bornitrid oder Berilliumoxid zugefügt zu dem PE oder PP als ein Additiv, welches eine höhere thermische Leitfähigkeit als PE und PP und eine elektrische Isoliereigenschaft aufweist.
  • Die thermischen Leitfähigkeiten von PE und PP sind 5, 5 · 10~ bzw. 2,8 · 10~ call (cm · s · deg) (5, 5 · 102 bzw. 2,8 · 10&supmin;² W/ (cm · K)). Andererseits sind die thermischen Leitfähigkeiten von Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Bornitrid und Berilliumoxid 3,7 · 10&supmin;³, 7,0 · 10&supmin;², 8,6 · 10&supmin;², 1, 5 · 10&supmin;¹ und 5, 6 · 10&supmin;¹ cal/ cm. s · deg (3,7 · 10&supmin;¹, 7,0, 8,6, 15 und 56 W/(cm · K)). Jede der oben genannten Substanzen weist eine höhere thermische Leitfähigkeit als PE und PP und eine gute elektrische Isoliereigenschaft auf.
  • Um ein Verhältnis zwischen der Quantität des Additivs und der thermischen Leitfähigkeit zu erhalten, wurde die folgende Messung ausgeführt. Aluminiumoxid als ein Additiv wurde zu PE als ein Basisharz entsprechend der Materialien der Gehäuse 1 und 3 zugefügt und eine Veränderung in der thermischen Leitfähigkeit begleitet durch eine Veränderung in der Quantität (Vol.%) von Aluminiumoxid wurde gemessen. Das Meßergebnis ist in Fig. 3 gezeigt. Dieses Ergebnis zeigt, daß die thermische Leitfähigkeit sich verbessert, wenn die Quantität des Additivs zunimmt. Jedoch ist es erwünscht, eine optimale Quantität des Additivs in Anbetracht der Verarbeitbarkeit der Gehäuse 1 und 3 und anderen Faktoren zu setzen. Aufgrund der Verwendung von Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Bornitrid oder Berilliumoxid als das Additiv, welches eine höhere thermische Leitfähigkeit als PE oder PP als das Material der Gehäuse 1 und 3 und eine elektrische Isoliereigenschaft aufweist, wird die Abstrahlleistung der Verteilerdose verbessert, wodurch auf die Notwendigkeit, einen an die Sammelschienen anzulegenden Strom zu begrenzen, verzichtet werden kann.
  • Das zu dem Material der unteren und oberen Gehäuse 1 und 3 zuzufügende Additiv ist nicht begrenzt auf die vorstehend beschriebenen Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Bornitrid und Berilliumoxid.
  • Es sollte ebenfalls wahrgenommen werden, daß das Material der unteren und oberen Gehäuse 1 und 3 nicht beschränkt ist auf PE und PP.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 unteres Gehäuse
  • 2 oberes Gehäuse
  • 11, B Sammelschiene
  • 15 Füllmaterial
  • A Luftschicht

Claims (11)

1. Abzweigdose bzw. -kasten bzw. Verteilerdose bzw. -kasten bzw. Anschlußdose zum Verbinden von Kabelbäumen, welche umfaßt:
einen Hauptkörper (1, 3), und
eine oder mehrere Sammel- bzw. Stromschienen bzw. Hauptverbindungen (11, B), welche innerhalb des Hauptkörpers (1, 3) beherbergt bzw. aufgenommen sind, wobei ein Abstand bzw. Raum angeordnet ist zwischen dem Hauptkörper (1, 3) und der bzw. den Sammelschiene(n) (11, B),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Material des Hauptkörpers (1, 3) ein Harzmaterial und ein Additivmaterial umfaßt, weiches eine höhere thermische Leitfähigkeit als das Harzmaterial und eine elektrische Isoliereingenschaft aufweist, so daß der Hauptkörper (1, 3) eine höhere thermische Leitfähigkeit aufweist.
2. Verteilerdose gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Hauptkörper (1, 3) und der bzw. den Sammelschiene(n) (11, B) gefüllt ist mit einem Füllmaterial (15), wobei das Füllmaterial (15) ein Harz ist.
3. Verteilerdose gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Hauptkörpers (1, 3) ein Harzmaterial und ein Additivmaterial umfaßt, wobei das Harzmaterial des Hauptkörpers (1, 3) entweder Polyethylen oder Polyprophylen ist.
4. Verteilerdose gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Hauptkörpers (1, 3) ein Harzmaterial und ein Additivmaterial umfaßt, wobei das Additivmaterial eins oder mehreres von Siliziumdioxid, Alumiunmoxid, Magnesiumoxid, Bornitrid und Berilliumoxid ist.
5. Verteilerdose gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper ein unteres Gehäuse (1) und ein oberes Gehäuse (3), welches mit dem unteren Gehäuse gekoppelt werden soll, umfaßt.
6. Verteilerdose gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hauptkörper (1, 3) Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewichtsverhältnis von Poylpropylen (PP) oder Polyethylen (PE) zu dem Additivmaterial zwischen etwa 0.8 und etwa 0.95, vorzugsweise etwa 0.9, liegt.
7. Verteilerdose gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Hauptkörper (1, 3) Polypropylen (PP) und Talkum umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewichtsverhältnis von Polypropylen (PP) und Talkum zu dem Additivmaterial zwischen etwa 1.1 und etwa 1.3, vorzugsweise etwa 1.23, liegt.
8. Verteilerdose gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das spezifische Gewicht oder Dichte des additiven Materials niedriger als etwa 2,0 ist.
9. Verteilerdose gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hauptkörper (1, 3) an zumindest einer äußeren Oberfläche bzw. Fläche integral verbundene vorspringende Rippen umfaßt.
10. Verfahren zum Herstellen einer Abzweigdose bzw. -kasten bzw. Verteilerdose bzw. -kasten bzw. Anschlußdose, gekennzeichnet durch die nachfolgend sukzessiven Schritte:
- Bereitstellen eines Hauptkörpers (1, 3);
- Beherbergen einer oder mehreren Sammel- bzw. Stromschienen bzw. Hauptverbindungen (11, B) innerhalb des Hauptkörpers (1, 3) und
- Anordnen eines Füllmaterials (15), welches eine höhere thermische Leitfähigkeit als Luft aufweist, in einem geformten bzw. gespritzten Zustand in den Hauptkörper (1, 3).
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial (15) angeordnet wird wenn die Sammelschienen angeordnet werden durch Insert-Technik bzw. -Formgebung.
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