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DE69510406T2 - Faseroptische Lichteinkopplungsschnittstelle mit vergrösserter Einfallsfläche - Google Patents

Faseroptische Lichteinkopplungsschnittstelle mit vergrösserter Einfallsfläche

Info

Publication number
DE69510406T2
DE69510406T2 DE69510406T DE69510406T DE69510406T2 DE 69510406 T2 DE69510406 T2 DE 69510406T2 DE 69510406 T DE69510406 T DE 69510406T DE 69510406 T DE69510406 T DE 69510406T DE 69510406 T2 DE69510406 T2 DE 69510406T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
optical waveguide
optical
optical fiber
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69510406T
Other languages
English (en)
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DE69510406D1 (de
Inventor
Mitsuo Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seikoh Giken Co Ltd
Original Assignee
Seikoh Giken Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seikoh Giken Co Ltd filed Critical Seikoh Giken Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69510406D1 publication Critical patent/DE69510406D1/de
Publication of DE69510406T2 publication Critical patent/DE69510406T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
    • G02B6/2552Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding reshaping or reforming of light guides for coupling using thermal heating, e.g. tapering, forming of a lens on light guide ends
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4202Packages, e.g. shape, construction, internal or external details for coupling an active element with fibres without intermediate optical elements, e.g. fibres with plane ends, fibres with shaped ends, bundles
    • G02B6/4203Optical features

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

    1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtwellenleiter- Lichteinkopplungs-Anschluß mit einer vergrößerten Einfallfläche, um Lichtenergie aus einer Lichtquelle in einen Lichtwellenleiter einzukoppeln, und insbesondere auf eine Lichteinkopplungs-Einrichtung eines Lichtwellenleiters, in die von einer Lichtquelle, wie z. B. einer Laserdiode oder einer lichtemittierenden Diode ausgestrahlte Lichtenergie auf eine vergrößerte Einfall-Stirnfläche einfällt, von der divergierendes Licht emittiert und in einen Lichtwellenleiter abgegeben wird.
  • 2. STAND DER TECHNIK
  • Es wurden eine Reihe von herkömmlichen Lichteinkopplungs-Einrichtungen vorgeschlagen und eingesetzt, die jeweils Lichtenergie von einer Lichtquelle in einen Monomode-Lichtwellenleiter einkoppeln. Eine herkömmliche Lichteinkopplungs-Einrichtung verwendet ein Linsensystem, das eine oder mehrere optische Linsen aufweist, wobei das System an einem Ort zwischen einer Lichtquelle und einer Lichtwellenleiter-Stirnfläche angeordnet ist. Bei dieser Art von Lichteinkopplungs-Einrichtung wird der Spotradius des von der Lichtquelle abgegebenen Lichtstrahls als Modenradius des Lichtwellenleiter-Kerns eingestellt, um den Wirkungsgrad der Lichteinkopplung zwischen der Lichtquelle und dem Lichtwellenleiter zu verbessern.
  • Der Lichtreflexionsverlust bei einer Oberfläche einer optischen Linse einer herkömmlichen optischen Einkopplungs- Einrichtung beträgt ungefähr 14% pro Linse. Lichtenergie (Pa), die auf einen Kern eines Lichtwellenleiters auftrifft, kann sich wirksam durch den Lichtwellenleiter-Kern der herkömmlichen Lichteinkopplungs-Einrichtung ausbreiten.
  • Da der Durchmesser eines Kerns eines Monomode-Lichtwellenleiters 9 bis 10 um beträgt, verschlechtern auftre tende Fluchtungsfehler der optischen Achsen von Lichtquelle, Lichtwellenleiter und optischem Linsensystem den Wirkungsgrad der Lichteinkopplung merklich.
  • Der Wirkungsgrad η der Lichteinkopplung wird angegeben in Abhängigkeit des Fluchtungsfehlers der Achsen dieser optischen Komponenten mit der Formel (1)
  • η = exp(-2d²/ω²) (1),
  • wobei d der Fluchtungsfehler (um) und ω der Modenradius des Lichtwellenleiters ist. Es sei angenommen, daß der Wirkungsgrad η der Licht-Einkopplung bei einem Fluchtungsfehler von 0 um 100% beträgt. Dann beträgt der Wirkungsgrad η der Lichteinkopplung bei d = 2,5 um und ω = 5 um ungefähr 60%.
  • Wenn ein optisches Linsensystem verwendet wird, um einen Lichtstrahl in eine optische Einkopplungs-Einrichtung zu übertragen, ist es notwendig, Fluchtungsfehler der optischen Achsen der optischen Komponenten zu korrigieren. Der Wirkungsgrad η des Lichteinkopplungsystems hängt von der Genauigkeit der Korrektur ab. Zusätzlich addieren sich jedes Mal, wenn der Lichtstrahl eine Linsenoberfläche passiert, Licht-Reflektionsverluste den Oberflächen der Linsen. Durch diese Schwierigkeiten war der Wirkungsgrad η der Lichteinkopplung des Systems in den meisten Fällen auf höchstens ungefähr 40% begrenzt.
  • Es wurde bereits eine Lichteinkopplungs-Einrichtung, bei der direkt eingekoppelt wird, oder eine Lichteinkopplungs- Einrichtung mit einer einfachen Konstruktion vorgeschlagen, bei der in dem Raum zwischen der Lichtquelle, d. h. einer Laserdiode oder einer lichtemittierenden Diode, und der Monomode-Lichtwellenleiter-Stirnfläche kein Linsensystem angeordnet ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Fig. 4 zeigt das Funktionsprinzip einer Lichteinkopplung zwischen einer Lichtquelle und einer Lichtwellenleiter- Stirnfläche, wobei in dem Raum dazwischen kein Linsensystem angeordnet ist. In Fig. 4 bezeichnet 1 eine Lichtquelle, d. h. eine Laserdiode, 2 kennzeichnet den Kern eines Licht wellenleiters 6, 3 kennzeichnet den Mantel des Lichtwellenleiters 6 und 4 kennzeichnet den gesamten abgegebenen Lichtstrahl, wobei der Lichtstrahl 5 auf den Kern 2 des Lichtwellenleiters 6 auftrifft. Wenn als Lichtquelle eine Laserdiode verwendet wird, erfolgt die Verteilung der Intensität des Lichtstrahls, der von der Laserdiode 1 mit einem Strahlungswinkel 6r emittiert wird, gemäß der Gauss'schen- Verteilungskurve, und der Lichtstrahl ist kohärent. Durch die Beugung des kohärenten Lichtstrahls mit der Gauss'schen- Verteilungskurve wird eine elliptische Strahlungscharakteristik gebildet. Die elliptische Charakteristik weist eine Streuung von 40 bis 60 Grad entlang der XX'-Achse und eine Streuung von 20 Grad entlang der YY'-Achse auf. Die auf den Kern 2 des Lichtwellenleiters auftreffende Lichtenergie Pa wird berechnet durch
  • Pa = I&sub0;{1-exp(-2a²/ωz) }
  • wobei 10 die Intensität der von der Lichtquelle emittierten Lichtenergie, "a" der Kernradius des Monomode-Lichtwellenleiters ( = 5 um) und "ω²" der Radius des auf die Lichtwellenleiter-Stirnfläche auftreffenden Lichtstrahls ist und wobei die Entfernung z von der Lichtquelle aus gemessen wird. Der durchschnittliche Strahlungswinkel θr des gesamten Lichtstroms 4 wird mit 25 Grad angenommen. Die numerische Appertur der auf den Kern des Monomode-Lichtwellenleiters auftreffenden Lichtenergie wird mit NA = θ&sub1; = 5,3 Grad angenommen.
  • Die auf die Stirnfläche des Lichtwellenleiter-Kerns 2 auftreffende errechnete Lichtenergie Pa beträgt ungefähr 8%. Die verbleibende Lichtenergie Pa, die ungefähr 92% der gesamten Lichtenergie beträgt, trifft auf den Lichtwellenleiter-Mantel 3 und andere Bereich auf. Die auf den Lichtwellenleiter-Mantel 3 auftreffende Lichtenergie wird zur Außenfläche 6 des Lichtwellenleiter-Mantels 3 abgestrahlt und stellt Strahlungsverlust dar.
  • Angenommen, die Lichtwellenleiter-Stirnfläche 7 nähert sich der Lichtquelle 1 einer Laserdiode so nahe wie möglich, dann kann sich die auf den Lichtwellenleiter-Kern 2 in einem Einfallswinkel von NA = θ&sub1; = 5,3 Grad oder mehr auftreffende Lichtenergie nicht entlang des Lichtwellenleiters ausbreiten, obwohl sich die auf den Lichtwellenleiter-Kern 2 in einem Einfallswinkel von weniger als NA = θ&sub1; = 5,3 Grad auftreffende Lichtenergie entlang des Lichtwellenleiters ausbreiten kann.
  • Eine Lichteinkopplungs-Einrichtung mit einfacher Konstruktion, die eine Direkteinkopplungs-Struktur aufweist, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, ist einfach herzustellen, jedoch in den meisten Fällen aufgrund des niedrigen Wirkungsgrads der Lichteinkopplung in der Praxis nicht zu verwenden. Da zur Vereinfachung der Anordnung mit der oben beschriebenen Direkteinkopplungs-Methode keine optische Linse verwendet wird, wurden eine Reihe von Änderungen vorgeschlagen, um den Wirkungsgrad der Einkopplung zu verbessern.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Lichteinkopplungs-Vorrichtung ist beispielsweise eine davon. Sie wird beschrieben in "Ideal Microlenses for Laser to Fiber Coupling" von Christopher A. Edwards et al., IEEE Journal of Lightwave Technology, Band 11, Nr. 2, Seiten 252-257, (Februar 1993).
  • Fig. 5 zeigt in einer Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel einer Lichteinkopplungs-Einrichtung, bei der mit Direkteinkopplung gearbeitet wird.
  • Ein konischer Abschnitt 9, in dem der Radius eines Lichtwellenleiters 8 in Richtung der Stirnfläche des Lichtwellenleiters 8 vermindert wird, wird durch Schmelzen und Ziehen des Lichtwellenleiters 8 hergestellt, so daß der Modenradius eines Kerns 10 vergrößert wird, und eine halbkugelförmige Mikrolinse 11 wird am Ende des konischen Abschnitts 9 durch die beim Schmelzen der Lichtwellenleiter- Stirnfläche erzeugte Oberflächenspannung gebildet.
  • In Fig. 5 beträgt die Entfernung Z zwischen der Lichtquelle der Laserdiode 1 und der Lichtwellenleiter-Stirn fläche 8,5 um und der Radius R der Oberflächenkrümmung der Mikrolinse 22 beträgt 5,7 um. Der Wirkungsgrad η der Lichteinkopplung wird mit ungefähr 50% angegeben. Bei diesem Beispiel ist die numerische Appertur aufgrund des sehr kleinen Radius der Mikrolinse 11 klein. Beim Ausrichten der optischen Achsen zwischen der Lichtquelle und dem Lichtwellenleiter können Fehler auftreten. Beide begrenzen den Wirkungsgrad der Lichteinkopplung der Einrichtung.
  • Ein optisches Verbindungsstück mit Feld-Modifikationen, das von Nolam et al. erfunden wurde und in der US-Patentschrift Nr. 4,763,976 beschrieben ist, wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert. Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht des optischen Verbindungsstücks. In Fig. 6 ist ein Glasröhrchen mit einem optischen Brechungsindex n&sub3;, der kleiner ist als der optische Brechungsindex n&sub1; eines Lichtwellenleiter- Mantels 14, konzentrisch und mit einheitlicher Struktur um die Außenfläche 13 des Mantels 14 des Lichtwellenleiters 12 herum angeordnet, und die Stirnfläche des Lichtwellenleiters 12 wird in einer Endbearbeitung durch Schmelzen und Zusammenziehen klein gemacht.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel ist der Modenradius des Lichtwellenleiter-Kerns 16 auf die doppelte Größe eines normalen Modenradius eines normalen Lichtwellenleiters aufgeweitet, so daß der Wirkungsgrad der Lichteinkopplung selbst dann nicht verschlechtert wird, wenn ein Fluchtungsfehler zwischen den optischen Achsen auftritt. Die in Fig. 6 gezeigte vorgeschlagene Einrichtung soll den Wirkungsgrad der Lichteinkopplung verbessern.
  • Wenn das Verhältnis des Stirnflächen-Durchmessers zum normalen Lichtwellenleiter-Durchmesser in dem konischen Abschnitt 1 bis 4 beträgt, ist der Modenradius w des Lichtwellenleiter-Kerns mit 10 um angegeben. Wenn der Versatz (d) der optischen Achsen der Lichtquelle und des Lichtwellenleiters 2,5 um beträgt, beträgt der errechnete Wirkungsgrad (η) der Lichteinkopplung 88%, da angenommen wird, daß lediglich der Versatz der optischen Achsen den Wirkungsgrad der Lichteinkopplung verschlechtert.
  • Aus technischer Sicht ist die Endbearbeitung eines Lichtwellenleiters, um den konischen Abschnitt in die in Fig. 6 gezeigte Form zu bringen, nicht leicht, und die Herstellung in der Praxis wird als schwierig angesehen.
  • Sowohl die Fluchtungsfehler aufgrund des Versatzes der optischen Achsen der Lichtquelle und des Lichtwellenleiters als auch die numerische Appertur (NA) des Lichtwellenleiter- Kerns vermindern die Lichtenergie, die tatsächlich in den Lichtwellenleiter-Kern einfällt. Diese beschränkenden Faktoren reduzieren bei vielen herkömmlichen Einrichtungen den Wirkungsgrad der Lichteinkopplung auf 50% oder weniger.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lichtwellenleiter- Lichteinkopplungs-Anschluß mit einer vergrößerten Eingangsfläche für einen Eintritt von Lichtenergie zu schaffen, um Lichtenergie mit einem Einfallswinkel über einen breiten Winkelbereich aufnehmen zu können, so daß der Versatz, wenn vorhanden, zwischen den optischen Achsen der Lichtquelle und des Lichtwellenleiters vernachlässigt werden kann, um den Wirkungsgrad der Lichteinkopplung hochzuhalten, und so daß die auftreffende Lichtenergie sich mit hohem Wirkungsgrad ausbreiten kann.
  • Bei dem mit einer vergrößerten Eingangsfläche ausgebildeten Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschluß handelt es sich zur Lösung der Aufgabe um einen solchen, der Lichtenergie von der Lichtquelle in den Lichtwellenleiter einspeist. Der erfindungsgemäße Lichtwellenleiter mit Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Einrichtung wird mit einer optischen Reflexionsschicht und einem Lichteinkopplungs- Abschnitt hergestellt, der aus einer erweiterten Lichtwellenleiter-Eingangs-Stirnfläche besteht, die aus einem vergrößerten Kern und einem vergrößerten Mantel besteht.
  • Diese sind in solchen Verfahren hergestellt, bei denen auf einen Teil des Lichtwellenleiters entlang dessen optischer Achse eine Druckkraft aufgebracht wird, so daß, während der Teil des Lichtwellenleiters durch Erhitzen geschmolzen wird, der Radius des Teils des Lichtwellenleiters vergrößert wird. Der Lichtwellenleiter wird an demjenigen Punkt, an dem der Radius des Lichtwellenleiters vergrößert wird, entlang der Ebene senkrecht zur optischen Achse des Lichtwellenleiters geschnitten, und die Ebene wird anschließend poliert. In einem Paar von konischen Abschnitten nehmen die Radien des Kerns und des Mantels eines normalen Lichtwellenleiterabschnitts nahe der vergrößerten Eingangs-Stirnfläche des Lichtwellenleiters mit zunehmender Entfernung von der vergrößerten Eingangs-Stirnfläche des Lichtwellenleiters ab und anschließend wieder bis auf den normalen Lichtwellenleiterradius zu, nachdem sie das Minimum des Radius durchschritten haben. Die optische Reflexionsschicht wird außerhalb der Einkopplungs-Einrichtung gebildet.
  • Die das gesamte auftreffende Licht reflektierende optische Reflexionsschicht kann als spiegelnde Überzugschicht aus dielektrischem Material oder als Metallfolienschicht mit hohem Reflexionsgrad, d. h. als Aluminium-, Kupfer-, Gold- oder Silberschicht ausgebildet sein.
  • Der Lichteinkopplungs-Abschnitt ist in einer Anschlußhülse befestigt, die hergestellt wurde, um die vergrößerte Eingangs-Stirnfläche des Lichtwellenleiters in einem Ende einer Bohrung aufzunehmen, die im Zentrum der Anschlußhülse ausgebildet ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschlusses mit einer vergrößerten Eingangsfläche.
  • Fig. 2 zeigt die Schritte zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschlusses mit einer vergrößerten Eingangsfläche.
  • Fig. 2(A) zeigt einen ersten Arbeitsgang, in dem ein ellipsenförmiger vergrößerter Abschnitt 20 gebildet wird. Der Abschnitt 20 wird hergestellt, indem entlang der Achse des Lichtwellenleiters Druckkräfte aufgebracht werden, während ein Monomode-Lichtwellenleiter 19 mit einem aus einem Kern 17 und einem konzentrischen Mantel 18 bestehenden Querschnitt durch Erhitzen teilweise geschmolzen wird.
  • Fig. 2(B) zeigt einen zweiten Arbeitsgang, in dem das Paar von konischen Abschnitten 22, 23 hergestellt wird, deren kleinster Durchmesser in der Mitte 21 angeordnet ist. Diese Abschnitte 22, 23 werden durch Schmelzen und Ziehen des Lichtwellenleiters 19 nahe des ellipsenförmigen vergrößerten Abschnitts 20 gebildet.
  • Fig. 2(C) zeigt einen Arbeitsgang, in dem eine optische Reflexionsschicht 24 außerhalb des Lichtwellenleiters 19 gebildet wird, so daß die sich in dem Mantel ausbreitende Eingangs-Lichtenergie (Pb) innerhalb des Lichtwellenleiters 19 gehalten und die numerische Appertur NA erweitert wird.
  • Die optische Reflexionsschicht 24 wird gebildet, indem eine spiegelnde Überzugschicht aus dielektrischem Material mit hohem Reflexionsgrad auf die Außenfläche des Lichtwellenleiters aufgebracht wird. Die optische Reflexionsschicht 24 kann ferner gebildet werden, indem eine Metallfolienschicht mit hohem Reflexionsgrad, d. h. eine Aluminium- Kupfer, Gold- oder Silberschicht auf die Außenfläche des Lichtwellenleiters aufgedampft wird. Anschließend kann die vergrößerte Eingangs-Stirnfläche durch Polieren der Stirnfläche des ellipsenförmigen vergrößerten Abschnitts 20 gebildet werden.
  • Nachdem die in Fig. 2(C) gezeigte Gesamtlicht- Reflexionsschicht gebildet ist, wird der Lichtwellenleiter- Einkopplungs-Anschluß mit der vergrößerten Eingangsfläche in eine Anschlußhülse 25 gesteckt, wie in Fig. 1 gezeigt. Wenn der Monomode-Lichtwellenleiter 19 in die Anschlußhülse 25 eingesteckt und in dieser befestigt wird, wird der vergrößerte ellipsenförmige Abschnitt 20 in einen kegelförmigen Abschnitt 27 an einem Ende einer Zentralbohrung 26 gebracht, die in der zylindrischen Anschlußhülse 25 ausgebildet ist. Nach dem Einstecken wird die Anschlußhülse 25 an ihren beiden Enden 28, 29 zusammen mit den Stirnflächen des Lichtwellenleiters poliert.
  • Danach wird die optische Achse einer Lichtquelle 30, d. h. einer LD oder einer LED, zu der optischen Achse der Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Einrichtung mit vergrößerter Eingangs-Stirnfläche ausgerichtet, die gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, wobei sowohl die Lichtquelle als auch die Lichteinkopplungs-Einrichtung als Baueinheit hergestellt werden, um die aus der Lichtquelle und der Lichteinkopplungs-Einrichtung bestehende Baugruppe zu bilden.
  • Wie zuvor beschrieben, wird bei dem erfindungsgemäß hergestellten Lichteinkopplungs-Abschnitt des Lichtwellenleiters vom Typ "100" eine spiegelnde Überzugschicht aus dielektrischem Material oder eine Metallfolienschicht mit hohem Reflexionsgrad verwendet. Die spiegelnde Überzugsschicht aus dielektrischem Material weist einen Reflexionsgrad von 98% oder mehr auf, wenn der Lichtstrahl in einem Einfallwinkel von 45 Grad oder weniger auf diese spiegelnde Überzugsschicht auftrifft.
  • Eine derartige Metallfolienschicht, wie zum Beispiel eine Kupfer-, Gold- oder Silberschicht, weist einen Reflexionsgrad von 98% oder mehr auf, wenn der Lichtstrahl in einem rechten Winkel auf diese Metallfolienschicht auftrifft. Weitere Informationen sind dem "General Catalog" zu entnehmen, herausgegeben von Newport Co., Ltd., Seite J-62 (1990) sowie dem "Machine Design Handbook", herausgegeben von Maruzen Co., Ltd., Seite 89 (1973).
  • Von einer Lichtquelle 30, d. h. einer LD oder einer LED, abgehende Lichtenergie 10 wird mit hohem Einkopplungs-Wirkungsgrad in die Stirnfläche 28 eingekoppelt, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Die Kennwerte des Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs- Anschlusses mit vergrößerter Eingangsfläche werden später beschrieben.
  • Erstens, wenn der den Lichtstrahl aufnehemde Kernradius a des Lichtwellenleiters auf die doppelta Größe wie ein normaler Kernradius vergrößert wird, wird die Lichtenergie Pa an der Stirnfläche des Lichtwellenleiterkerns erhöht, wobei der Lichteinkopplungs-Wirkungsgrad η die Tendenz besitzt, anzusteigen und unabhängig von dem Versatz d zwischen den optischen Achsen der Lichtquelle 30 und dem Lichtwellenleiter zu werden.
  • Zweitens, wenn ein Paar von konischen Abschnitten durch Schmelzen und Ziehen des Lichtwellenleiters gebildet wird, wird der Modenradius o auf dieselbe Größe erweitert, wie der Mantelradius b des Lichtwellenleiters. Da ein sichtbarer Kernbereich des Lichtwellenleiters auf dieselbe Größe erweitert wird, wie dessen Mantelradius b, konvergiert die auf den Mantelbereich des Lichtwellenleiters auftreffende Lichtenergie Pb in dessen Kern hinein, wobei sich Lichtenergie Pa entlang dessen Kern ausbreitet, während Lichtenergie Pb entlang des Paares von konischen Abschnitten 22, 23 wandert.
  • Drittens, da bei einer herkömmlichen Vorrichtung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, auf die Stirnfläche des Lichtwellenleiterkerns auftreffende Lichtenergie Pb normalerweise verloren ist, weil sie im Mantel nach außen gestrahlt wird, kann sich innerhalb des Mantels keine Lichtenergie ausbreiten. Erfindungsgemäß ist auf die Außenflächen eines Paares von konischen Abschnitten 22, 23 die optische Reflexions schicht 24 aufgedampft, so daß sich die in dem Mantel der konischen Abschnitte wandernde Lichtenergie durch den Mantel hindurch ausbreiten kann, wobei in den Mantelabschnitten kein Strahlungsverlust auftritt.
  • Wenn ein Lichtstrahl in einem Winkel auf dem Lichtwellenleiter auftritt, der der numerischen Appertur (NA) des Monomode-Lichtwellenleiters ( = Winkelradius ≤ ungefähr 5,3 Grad) entspricht oder kleiner ist, kann sich die in den Lichtwellenleiterkern 17 einfallende Lichtenergie Pa entlang des Kerns ausbreiten.
  • Wenn Lichtenergie Pa in einem der numerischen Appertur NA entsprechenden oder größeren Auftreffwinkel in den Lichtwellenleiterkern 17 einfällt, entweicht die Lichtenergie Pa im allgemeinen und tritt in den Mantel ein. Der erfindungsgemäße Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschluß mit vergrößerter Eingangsfläche ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtenergie innerhalb der Mantelabschnitte der konischen Abschnitte in die Kernabschnitte des Paares von konischen Abschnitten 22, 23 konvergiert. Dies führt dazu, daß die numerische Appertur (NA) ignoriert werden kann. Die auf die Stirnfläche des Mantels einfallende Lichtenergie Pb kann sich innerhalb der konischen Abschnitte 22, 23 ohne jede Beschränkung durch einen Auftreffwinkel ausbreiten, da die Mantelabschnitte des Paares von konischen Abschnitten 22, 23 von der Umgebung außerhalb der Mantelabschnitte durch die aufgedampfte Schicht 23 mit hohem Reflexionsgrad optisch isoliert sind. Lichtenergie, die in einem Einfallwinkel auf die Endfläche eines Lichtwellenleiters auftrifft, der dem Brewster-Winkel entspricht oder kleiner ist, konvergiert in den Kern des Lichtwellenleiters. Der Brewster-Winkel θb wird durch die Gleichung (3) angegeben.
  • θb = tan&supmin;¹n&sub1; (3)
  • wobei n&sub1; der Brechungsindex des Lichtwellenleiters ist.
  • Wenn n&sub1; 1,47 beträgt, erhält man für θb 55,8 Grad. Da der Strahlungswinkel einer Laserdiode normalerweise 25 bis 30 Grad beträgt, kann die Lichtenergie aus der Laserdiode leicht in den Lichtwellenleiter einfallen.
  • Eine Änderung des Modenradius ω infolge einer Änderung des Radius a des Lichtwellenleiterkerns ist erwähnt in "Loss analysis of single-mode file splice", Bell System Technical Journal, Vol. 56, No.5, pp.703 by Marcuse D. (1977).
  • Nach Marcuse wird der Radius ω durch Gleichung (4) bestimmt, wenn sich der Radius a des Lichtwellenleiterkerns ändert.
  • ω = a (0,65 + 1,619/V1,5 + 2,879/V&sup6;) (4),
  • wobei V die durch Gleichung (5) bestimmte Normalfrequenz ist.
  • V = (2πan&sub1;/λ) · {2(n&sub1;-n&sub2;) /n&sub1;}1/2 (5),
  • wobei λ(um) die Wellenlänge des von der Lichtquelle emittierten Lichts, a(um) der Radius des Lichtwellenleiterkerns, n&sub1; der Brechungsindex des Lichtwellenleiterkerns und n&sub2; der Brechungsindex des Lichtwellenleitermantels ist.
  • Fig. 3 zeigt die Beziehungen des Modenradius (ω), des Radius (a) des Lichtwellenleiterkerns und des Radius (b) des Lichtwellenleitermantels als Funktionen des Verhältnisses (Dmin/Dn) des kleinsten Radius des Kerns und des Mantels der konischen Abschnitte zu demjenigen eines normalen Lichtwellenleiters. In Fig. 3 sind λ = 1,31 um, a = 5 um, n&sub1; = 1,47, n&sub2; = 1,46 und b = 62,5 um zugrundegelegt.
  • Der erfindungsgemäße Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschluß mit vergrößerter Eingangsfläche ist, wie zuvor beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von konischen Abschnitten durch Schmelzen und Ziehen eines Standard-Monomode-Lichtwellenleiters nahe der Einfall-Stirnfläche gebildet und der Radius a des Lichtwellenleiterkerns 17 entlang der konischen Abschnitte vermindert wird, wobei sich in den Mantelabschnitten der konischen Abschnitte ausbreitende Lichtenergie Pb in den Lichtwellenleiterkern 17 hineinkonvergiert, durch den sich Lichtenergie Pa ausbreitet. Mit Verkleinerung des Lichtwellenleiterkerns 17 erwei tert sich der Modenradius ω des Lichtwellenleiterkerns 17, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Derjenige Bereich, der den Modenradius ω aufweist, wird optisch als der Lichtwellenleiterkern-Bereich betrachtet. Der erfindungsgemäße Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs- Anschluß mit vergrößerter Eingangsfläche wird auf Basis dieser optischen Eigenschaften betrieben.
  • In dem Lichtwellenleiterkern 17 sich ausbreitende Lichtenergie Pa, die von der Lichtquelle in den Lichtwellenleiterkern 17 einfällt, entweicht zum Teil in dem Paar von konischen Abschnitten durch den Evanescent-Effekt aus dem Modenradius-Bereich und wird mit der Lichtenergie Pb vereinigt, die sich innerhalb des Lichtwellenleitermantels ausbreitet. Dieser Ausbreitungsmodus führt zu einer zusammengesetzten Lichtenergie (Pa+Pb), die sich innerhalb des Lichtwellenleitermantels ausbreitet. Wenn der Modenradius ω mit Ausbreitung in den zweiten konischen Abschnitt 22 klein wird, dessen Radius mit zunehmender Entfernung von der Einfall-Stirnfläche hinter der Mitte der konischen Abschnitte größer wird, wird die sich ausbreitende Lichtenergie (Pa+Pb) in den Bereich innerhalb des Radius a des Lichtwellenleiterkerns hineinkonzentriert. Die zusammengesetzte Lichtenergie P = Pa+Pb konvergiert schließlich in den Lichtwellenleiterkern 17, so daß sich die Lichtenergie P innerhalb des Lichtwellenleiterkerns 17 ausbreiten kann.
  • Wenn das Verhältnis des minimalen Radius des konischen Abschnitts zu demjenigen eines normalen Lichtwellenleiters in Fig. 3 ungefähr 40% beträgt, beträgt der Radius b des Lichtwellenleitermantels und der Modenradius ω jeweils 27 bis 28 um, also denselben Wert. Wenn dieses Verhältnis 40% beträgt, kann die Aufgabe der Erfindung gelöst werden.
  • Der Winkel θt, der die abstandsabhängige Radiusänderung der konischen Abschnitte eines Monomode-Lichtwellenleiters des erfindungsgemäßen Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs- Anschlusses mit vergrößerter Eingangsfläche definiert, braucht nicht exakt bestimmt zu werden, er wird jedoch vorzugsweise auf einen Wert eingestellt, der gleich ist wie oder weniger beträgt als der Grenzwinkel θc des Lichtwellenleiters, der verwendet wird, um die Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Einrichtung herzustellen. Der Grenzwinkel θc des in Fig. 3 gezeigten Monomode-Lichtwellenleiters beträgt ungefähr 3,6 Grad.
  • Wie zuvor beschrieben, speist der erfindungsgemäße Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschluß mit vergrößerter Eingangsfläche Lichtenergie aus einer Lichtquelle in den Lichtwellenleiter ein. Die Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Einrichtung verwendet eine optische Reflexionsschicht und einen Lichteinkopplungs-Abschnitt.
  • Der Lichteinkopplungs-Abschnitt weist eine vergrößerte Lichtwellenleiter-Eingangs-Stirnfläche, bestehend aus einem vergrößerten Kern und einem vergrößerten Mantel, sowie ein Paar von konischen Abschnitten auf.
  • Der vergrößerte Kern und der vergößerte Mantel werden durch Prozesse hergestellt, in denen auf einen Teil des Lichtwellenleiters entlang der optischen Achse des Lichtwellenleiters eine Druckkraft aufgebracht wird, so daß sich der Radius des Teils des Lichtwellenleiters vergrößert, während der Teil des Lichtwellenleiters durch Erhitzen geschmolzen wird. Der Lichtwellenleiter wird anschließend in der Ebene senkrecht zur optischen Achse des Lichtwellenleiters an einem Punkt geschnitten, an dem der Radius des Lichtwellenleiters erweitert ist, und die geschnittene Ebene wird poliert. Das Paar von konischen Abschnitten ist dadurch gekennzeichnet, daß die Radien des Kerns und des Mantels des normalen Lichtwellenleiterabschnitts nahe des vergrößerten Lichtwellenleitereingang-Stirnflächenabschnitts allmählich mit zunehmenden Abstand von dem vergrößerten Lichtwellenleitereingang-Stirnflächenabschnitt abnehmen und anschließend wieder bis auf den normalen Lichtwellenleiterradius zunehmen, nachdem sie einen Minimalradius durchschritten haben. Die optische Reflexionsschicht ist außerhalb der Einkopplungsmittel gebildet.
  • Die gesamte von der Lichtquelle emittierte Lichtenergie wird von der vergrößerten Lichtwellenleiter-Stirnfläche aufgenommen, die sowohl den Kern als auch den Mantel enthält, wobei diese Lichtenergie die wirksame Lichtenergie wird, die sich entlang des Kerns ausbreitet.
  • Es kann im Vergleich zum Stand der Technik eine Zunahme des Versatzes der optischen Achsen der Lichtquelle und des Monomode-Lichtwellenleiters gestattet werden. Angenommen, der Strahlungswinkel θr des von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahls beträgt 25 Grad und die Entfernung z zwischen der Lichtquelle und der Einfall-Stirnfläche des Lichtwellenleiters beträgt 100 um, dann nimmt der Radius ωz des Lichtstrahls ungefähr einen Wert von 47 um an. Wenn die zulässige Abweichung d des Versatzes der optischen Achse der Lichtquelle und des Lichtwellenleiters in der Praxis mit ± 5 um definiert wird, kann die erfindungsgemäße Lichteinkopplungs- Einrichtung ohne jegliche Lichtachsen-Einstellung zusammengebaut werden. Wenn die Toleranz d gleich 5 um beträgt, beträgt der Lichteinkopplungsverlust bei der erfindungsgemäßen Lichteinkopplüngs-Einrichtung gleich 2, 2%. Obwohl die Lichteinkopplungs-Einrichtung ohne jegliche Lichtachsen-Einstellung hergestellt wird, kann leicht ein hoher Einkopplungs-Wirkungsgrad erreicht werden.

Claims (3)

1. Lichteinkopplungs-Anschluß (100) zum Einspeisen von Licht aus einer Lichtquelle (30) in einen Übertragungs- Lichtwellenleiter (19) oder irgendein anderes Lichtausbreitungs-Medium, mit einem Lichtwellenleiter- Einkopplungsabschnitt, der folgende Merkmale aufweist:
- eine vergrößerte Eingangs-Stirnfläche des Lichtwellenleiters, die aus einem vergrößerten Kern (17) und einer vergrößerten Ummantelung (18) besteht, wobei der Kern und die Ummantelung durch Verfahren hergestellt sind, bei denen beispielsweise auf einen Teil (20) eines Lichtwellenleiters entlang dessen optischer Achse Druckkräfte aufgebracht werden, so daß sich der Radius dieses Teils des Lichtwellenleiters (19) vergrößert, während dieser Teil des Lichtwellenleiters durch Erwärmen erweicht wird, der Lichtwellenleiter an dem Punkt, an dem der Radius des Lichtwellenleiters vergrößert ist, in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse geschnitten wird und die Ebene zur Bildung der Eingangs-Stirnfläche poliert wird;
- ein Paar von konischen Abschnitten (22, 23), in denen die Radien des Kerns (17) und der Ummantelung (18) eines normalen Lichtwellenleiterabschnitts nahe der erweiterten Eingangs-Stirnfläche des Lichtwellenleiters (7) mit zunehmender Entfernung von der vergrößerten Eingangs- Stirnfläche des Lichtwellenleiters allmählich abnehmen und anschließend wieder bis auf den normalen Lichtwellenleiterradius zunehmen, nachdem sie ein Minimum durchschritten haben; wobei der Einkopplungs-Anschluß ferner eine optische Reflexionsschicht (24) auf der Außenfläche des Lichteinkopplungs-Abschnitts aufweist.
2. Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschluß mit einer vergrößerten Eingangs-Stirnfläche nach Anspruch 1, wobei die das gesamte auftreffende Licht reflektierende optische Reflexionsschicht (24) als spiegelnde Überzugschicht aus dielektrischem Material oder als Metallfolienschicht mit hohem Reflexionsgrad ausgebildet ist.
3. Lichtwellenleiter-Lichteinkopplungs-Anschluß mit einer vergrößerten Eingangs-Stirnfläche nach Anspruch 1, wobei der Lichteinkopplungsabschnitt in einer Anschlußhülse (25) befestigt ist, die geeignet ist, die vergrößerte Eingangs-Stirnfläche des Lichtwellenleiters in einem Ende einer Bohrung (26) aufzunehmen, die im Zentrum der Anschlußhülse hergestellt ist.
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