DE6950332U - Scheinwerfer-scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Scheinwerfer-scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.Info
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Description
SVF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
A 11 700.0100
PAT/J/Vo/Wi 14.12.1972
Scheinwerfer-Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge .
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer-Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem
über die Scheinwerferscheibe rotierenden Wischblatt, welches an einem Tragring angebracht ist, welcher die Scheinwerferscheibe
umgibt und mittels eines mit einem Antriebsmotor gekoppelten Antriebsrades antreibbar ist.
Es sind eine Vielzahl von Scheibenwischerkonstruktionen für
Scheinwerfer bekannt, die alle eine Uinkonstruktion der Scheinwerfer erforderlich machen, da die Antriebselemente
für das rotierende Wischblatt im Gehäuse des Scheinwerfers
untergebracht und gelagert sind. Eine nachträgliche Ausrüstung mit einer Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage erfordert
daher auch einen Austausch der Scheinwerfer.
Es sind auch nachträglich an eingebaute Scheinwerfer anbaubare
Scheibenwischeranlagen bekannt, die außerhalb des Scheinwerfergehäuses liegende Antriebselemente verwenden.
"So ist z.B. eine Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage bekannt,
bei der die Wischbewegung für die Scheinwerferscheiben von einer die Drehrichtung periodisch ändernden Antriebswelle
abgeleitet wird. Diese Antriebswelle steuert über einen Seilzug die zu den Scheinwerfern gerichteten Teleskoparme,
die am Ende Wischelemente tragen. Ein derartiger Antrieb der Wischelemente bringt die Gefahr mit sich, daß er den
Anforderungen des Betriebes nicht gerecht wird, -zumal er offen im Kraftfahrzeug liegt.
- 2 - A 11 700.0100
Es sind auch Scheinwerfer-Scheibenwischeranlagen bekannt, |
f. die einen bis zur Mitte der Scheinwerferscheibe ragenden
Lagerbock tragen, der die Antriebselemente für ein am Ende des Lagerbockes drehbar angelenktes Wischblatt aufnimmt.
Derartige Scheinwerfer-Scheibenwischeranlagen bringen eine große Einbuße an abgestrahltem Licht, da der Lagerbock eine
beträchtliche Fläche des Scheinwerfers dauernd verdeckt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Scheinwerfer-Scheibenwischeranlage
für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem über die Scheinwerferscheibe rotierenden Wischblatt,
zu schaffen, die mit einfachen und robusten Antriebselementen aufgebaut werden kann und bei der nur die unbedingt erforderliche
Fläche für ein Wischblatt an den Scheinwerfern abgedeckt wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Wischblatt an einer
federnden Halterung angebracht ist, welche die Scheinwerferscheibe auf einem Durchmesser ganz überspannt und welche mit
dem Tragring fest verbunden ist. Bei dieser Anlage sind sämtliohe für die Lagerung und den Antrieb des rotierenden Wischblattes
erforderlichen Elemente außerhalb des Bereiches der Scheinwerferscheibe und nur das Wischblatt erstreckt sich
über die Scheinwerferscheibe. Die Antriebselemente sind einfach und robust. So ist z.B. der Tragring und das Antriebsrad
als Reibrad oder Zahnradantrieb ausgebildet.
Der Steuerungsaufwand für den Antriebsmotor kann ebenfalls minimal gehalten werden, da vorgesehen ist, daß das Antriebsrad
direkt auf der umlaufenden Antriebswelle eines Antriebs-• motors befestigt ist.
Die eindeutige drehbare Lagerung des Tragringes rund um die Scheinwerferscheibe läßt sich dadurch erreichen, daß der Tragring
außer dem Antriebsrad noch an mindestens zwei jeweils um 120° versetzten Stützrollen geführt und gelagert ist. Dabei
tragen das Antriebsrad und die Stützrollen den Tragring
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führenden Seitenflansche, die eine axiale Verschiebung des
Tragringes verhindern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der neuen Anlage können die Wischblatt-Tragringe von zwei benachbarten Scheinwerfern
über ein gemeinsames Antriebsrad gleichsinnig angetrieben werden.
Damit die Scheinwerferscheibe auch vollständig freigelegt werden kann, sieht die Erfindung vor, daß die Wischblatthalterung
zumindest an einem, vorzugsweise jedoch an beiden Enden lösbar mit dem Tragring verbunden ist.
Der Antriebsmotor, das Antriebsrad, der Tragring und die
Stützrollen sind durch die Karosserie verdeckt. Die Stützrollen selbst können wie das Antriebsrad als Reibrad- oder
Zahnradantrieb ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Vorderancioht eines Scheinwerfer-Scheibenwischers nach der Erfindung und
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Fig. 1 von oben,
wobei das Wischblatt die Querlage einnimmt.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist rund um die gewölbte Scheibe 18 des Scheinwerfers 19 ein Zahnkranz 13 als Tragring
für das an einer federnden Halterung 14 befestigte Wischblatt
15 angeordnet.
Dieser Zahnkranz 13 ist an zwei drehbar gelagerten Stützrollen
2i und 22 gelagert und wird über ein auf der Antriebswelle 11 des Antriebsmotors 10 aufgebrachtes Antriebszahnrad 12
angetrieben.
635 Q 3 32 22.3.7t .
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Da das Antriebszahnrad 12 und die Stützrollen 21 und 22 {)
seitliche Führungsflansche 23, 2Ί und 25 tragen, ist durch
diese Dreipunktaufhängung der Zahnkranz 13 axial unverschiebbar
geführt und gelagert. Auch die Stützrollen 21 u*id 22
sind als Zahnrad ausgebildet.
Wie insbesondere aus der Draufsicht nach Fig. 2 zu ersehen ist, ist die federnde Halterung Ik des Wischblattes 15 an
die Krümmung der Scheinwerfersch'eibe 18 angepaßt. Die beiden
Enden der Halterung Ik können über entsprechende Rastbolzen
und Rastaufnahmen lösbar am Innenumfang des Zahnkranzes 13 befestigt sein. Der Zahnkranz kann, wie bei 20 angezeigt
ist, auch nur eine am äußeren Umfang eingebrachte Verzahnung tragen, die mit der verdeckten Verzahnung des Antriebszahnrades
12 und der Stützrollen 21 und 22 im Eingriff steht.
Wird der Antriebsmotor 10 eingeschaltet, dann treibt das Antriebszahnrad 12 den Zahnkranz 13 an. Das mit dem Zahnkranz
13 verbundene Wischblatt 15 wird über die Scheinwerferscheibe
18 bewegt, wobei der Drehpunkt in der Mitte der Scheinwerferscheibe 18 liegt, die Antriebs- und Lagerelemente aber außerhalb
der Scheinwerferscheibe 18 angeordnet sind.
Es ist leicht einzusehen, daß über das Antriebszahnrad 12
auch zwei Zahnkränze 13 von zwei benachbarten Scheinwerfern
angetrieben werden können. Die Zahnkränze 13 werden dabei in gleichem ümlaufsinn bewegt.
Alle Elemente für den Antrieb und die Lagerung des neuen Scheibenwischers sind durch die Karosserie 17 des Fahrzeugs
abgedeckt.
895033222.3.73
Claims (8)
1. Scheinwerfer-Scheibenwischer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem über die Scheinwerferscheibe
rotierenden Wischblatt, welches an einem Tragring angebracht ist, welcher die Scheinwerferscheibe umgibt
und mittels eines mit einem Antriebsmotor gekoppelten
Antriebsrades antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischblatt (15) an einer federnden Halterung (14)
angebracht ist, welche die Scheinwerferscheibe (18) auf
einem Durchmesser ganz überspannt und welche mit dem Tragring (13) fest verbunden ist.
2. Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (13) 20) und das Antriebsrad
(12) als Reibrad- oder Zahnradantrieb ausgebildet sind.
3. Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Anspruch 1. und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (12) auf der umlaufenden Antriebswelle (ll) eines Antriebsmotors (10)
befestigt ist.
4. Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischblatt-Halterung (14) zumindest
an einem, vorzugsweise an beiden Enden lösbar mit dem Tragring (13, 20) verbunden ist.
5. Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Anspruch! bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragring (13, 20) außer
- 6 - ' ' A 11 700.0100
dem Antriebsrad (12) noch an mindestens zwei um jeweils 120° versetzten Stützrollen (21, 22) geführt und gelagert
ist.
6. Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (12) und die
Stützrollen (21, 22) den Tragring (13, 20) führende
Seltenflansche (23, 2h, 25) tragen.
Stützrollen (21, 22) den Tragring (13, 20) führende
Seltenflansche (23, 2h, 25) tragen.
7. Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10), da.;
Antriebsrad (12), der Tragring (13, 20) und die Stützrollen (21, 22) durch die Karosserie (17) verdeckt sind.
Antriebsrad (12), der Tragring (13, 20) und die Stützrollen (21, 22) durch die Karosserie (17) verdeckt sind.
8. Scheinwerfer-Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (13> 20) zweier benachbarter Scheinwerfer über ein gemeinsames Antriebsrad
(12) antreibbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950332 DE6950332U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Scheinwerfer-scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950332 DE6950332U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Scheinwerfer-scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6950332U true DE6950332U (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=6607352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696950332 Expired DE6950332U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Scheinwerfer-scheibenwischer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6950332U (de) |
-
1969
- 1969-12-30 DE DE19696950332 patent/DE6950332U/de not_active Expired
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