DE69500912T2 - Einrichtung die sich zum Gebrauch eines Sensors mit abnormalem Zustand für ein elektronisches Steuersystem eines Verbrennungsmotors eignet - Google Patents
Einrichtung die sich zum Gebrauch eines Sensors mit abnormalem Zustand für ein elektronisches Steuersystem eines Verbrennungsmotors eignetInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung, wenn ein abnormaler Zustand in einem Sensor in einem elektronischen Steuer/Regel- System einer Brennkraftmaschine auftritt.
- Wenn ein abnormaler Zustand in einem Sensor auftritt, dann wird im allgemeinen normalerweise ein Vorgang zum Beherrschen des abnormalen Sensorzustands durchgeführt, bei welchem Vorgang ein abnormaler Zustand durch Erfassen, daß ein Erfassungswert einen Grenzwert überschreitet, bestimmt wird, und ein Betrieb des Systems wird gestoppt, oder der Betrieb wird bezüglich des festen Grenzwertes anstelle des Erfassungswertes fortgesetzt.
- Das Stoppen des Betriebs eines elektronischen Steuer/Regel-Systems der Brennkraftmaschine entspricht jedoch im allgemeinen dem Beenden des Betriebs der Brennkraftmaschine, und es ist nicht effizient, die Brennkraftmaschine aufgrund eines abnormalen Zustands in einem Sensor zu stoppen.
- Ferner ist, selbst wenn der Betrieb der Brennkraftmaschine mit dem festen Grenzwert fortgesetzt wird, es manchmal vorgekommen, daß ein abnormaler Betriebszustand auftritt.
- Insbesondere in dem Falle, daß ein abnormaler Zustand in einem Sensor zum Erfassen einer Temperatur, welche auf eine Temperatur der Maschine bezogen ist, wie zum Beispiel einem Wassertemperatursensor zum Erfassen der Maschinenwassertemperatur, auftritt, zeigt der Sensor unbeachtlich der Tatsache, daß die Temperatur während des Aufwärmens der Maschine tatsächlich wesentlich höher ist, einen niedrigeren Wert an, und wenn der Betrieb in Antwort auf den erfaßten niedrigen Wert gesteuert/geregelt wird, dann wird die Drehzahl der Maschine mehr erhöht als es erforderlich ist, und dann tritt ein sogenanntes starkes Erhöhen (Explosion) der Maschinendrehzahl auf.
- Gemäß der FR-A-2 524 552 führt eine erfaßte Fehlfunktion des Wassertemperatursensors zu einer simulierten Wassertemperatur, welche mit der Zeit zunimmt, so daß während des Aufwärmens eine Kraftstoffanreicherung verringert werden kann. Gemäß der JP-A-62096843 weist der Wassertemperatursensor einen Fehler auf, wenn in dem Aufwärmzustand beruhend auf den Umdrehungen die erfaßte Wassertemperatur als niedriger beurteilt wird, als die Einlaßlufttemperatur.
- Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorangehenden Punkte gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Beherrschen eines abnormalen Sensorzustands bei einem elektronischen Steuer/Regel-System für eine Brennkraftmaschine vorgesehen, bei welchem ein durch den Temperatursensor erfaßter Wert im Falle, daß der durch den Temperatursensor erfaßte Wert kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, provisorisch auf einen großen Wert gesetzt, und dies wird als ein abnormaler Zustand beurteilt, um zwangsweise eine abnormale Zunahme der Maschinendrehzahl zu verhindern und den Betrieb fortzusetzen.
- Um die vorangehende Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Steuer/Regel-System zum Steuern einer Brennkraftmaschine in Antwort auf Erfassungssignale, welche von verschiedenen Sensoren der Brennkraftmaschine erhalten werden, vor, umfassend: einen Maschinendrehzahlsensor zum Ausgeben eines ersten Signals, welches eine Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine wiedergibt, einen Temperatursensor zum Ausgeben eines zweiten Signals, welches eine auf einer Maschinentemperatur bezogene Temperatur wiedergibt, ein erstes Erfassungsmittel zum Erfassen, daß die durch das erste Signal wiedergegebene Umdrehungsgeschwindigkeit höher ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit, ein zweites Erfassungsmittel zum Erfassen, daß die durch das zweite Signal wiedergegebene Temperatur niedriger ist als eine vorbestimmte Temperatur, ein Unterscheidungsmittel zum Bestimmen, daß der Temperatursensor in einem abnormalen Zustand ist, wenn ein Zustand, in welchem das erste Erfassungsmittel erfaßt, daß die durch das erste Signal wiedergegebene Umdrehungsgeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, und das zweite Erfassungsmittel erfaßt, daß die durch das zweite Signal wiedergegebene Temperatur geringer als die vorbestimmte Temperatur ist, für eine vorbestimmte Zeit angedauert hat, und ein Korrekturmittel zum provisorischen Korrigieren der durch das zweite Signal wiedergegebenen Temperatur auf eine höhere Temperatur, um die Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine zu verringern, wenn das Unterscheidungsmittel den abnormalen Zustand bestimmt.
- Wenn das Unterscheidungsmittel den abnormalen Zustand bestimmt, dann korrigiert das Korrekturmittel das zweite Signal so, daß dieses provisorisch eine höhere Temperatur anzeigt, und beschränkt eine abnormale Zunahme der Maschinendrehzahl. Daher wird das übermäßige Ansteigen der Maschinendrehzahl, welches verursacht wird, wenn der Temperatursensor eine abnormale Temperatur erfaßt, zwangsweise verhindert, und ein normaler Betriebszustand der Maschine kann beibehalten werden.
- Fig.1 ist eine schematische Gesamtansicht, welche ein Kraftstoffzufuhr- Steuer/Regel-System für eine Brennkraftmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig.2 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches ein Steuer/Regel-System des Kraftstoffzufuhr-Steuer/Regel-Systems zeigt;
- Fig.3 ist ein Flußdiagramm, welches eine Prozedur zum Berechnen des Korrekturadditionswertes THTW in dem Steuer/Regel-System zeigt; und
- Fig.4 ist eine Ansicht, in welcher eine Tabelle zum Herausnehmen des Korrekturadditionswertes THTW gemäß einer Pseudo-Wassertemperatur TWDT durch einen Graph gezeigt ist.
- Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Die bevorzugte Ausführungsform wird bei einer Brennkraftmaschine verwendet, die an einem Fahrzeug angebracht ist, und die Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht, welche ein Kraftstoffzufuhr-Steuer/Regel-System für eine Brennkraftmaschine zeigt.
- Ein Einlaßluftdurchlaß zum Zuführen von Kraftstoff zu der Brennkraftmaschine 1 ist mit einem Luftfilter 3 an ihrem stromaufwärtigen Ende versehen, und ein Drosselventil 4 ist im mittleren Teil des Durchlasses derart angeordnet, daß der Lufteinlaßdurchlaß 2 geöffnet oder geschlossen werden kann, ein Kraftstoffeinspritzventil 5 ist an einem stromaufwärtigen Ende des Durchlasses angeordnet, wobei eine Strömungsrate der in den Lufteinlaßdurchlaß 2 durch einen Luftfilter 3 eingespeisten Luft durch das Drosselventil 4 eingestellt wird, die Luft in einen Einlaßverteiler 6 einströmt und die Luft dann in eine Verbrennungskammer 8 durch eine Lufteinlaßöffnung, welche durch ein Lufteinlaßventil 7 geöffnet oder geschlossen wird, zusammen mit von dem Kraftstoffeinspritzventil 5 eingespritztem Kraftstoff einströmt
- Das eingeleitete Gasgemisch verbrennt zum Antreiben eines Kolbens, strömt durch eine durch ein Auslaßventil 10 geöffnete oder geschlossene Auslaßöffnung, geht durch einen Abgasdurchlaß von einem Abgasverteiler 11 und wird aus der Maschine ausgestoßen.
- Ein Gaspedal 12 ist an einer Bodenfläche eines Fahrgastraums des Fahrzeugs angeordnet, an welchem Fahrzeug die Brennkraftmaschine angebracht ist. Das Gaspedal 12 ist durch eine Feder in eine Leerlaufstellung vorgespannt und wird in Antwort auf einen Drückvorgang eines Fahrers verschwenkt.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, sind das Gaspedal 12 und das Drosselventil 4 nicht mechanisch miteinander verbunden, ein Niederdrückbetrag des Gaspedals 12 wird durch einen Gaspedalsensor 13 erfaßt, welcher ein an der Schwenkwelle des Gaspedals 12 installiertes Potentiometer umfaßt, und das Drosselventil 4 wird zum Öffnen oder Schließen durch den Schrittmotor 15 angetrieben, und der Schrinmotor 15 wird in Antwort auf ein von einer elektronischen Steuereinheit ECU 20 erzeugtes Antriebssignal betrieben.
- Die Antriebswelle 15a des Schrittmotors 15 ist koaxial zur Ventilwelle 4a des Drosselventils 4 angeordnet und ohne Zwischenwirkung eines Drehzahländerungsverbinders, wie zum Beispiel eines Getriebes oder dergleichen, durch das Verbindungsteil 16 angeschlossen.
- Ein normaler Drehwinkel oder ein Rückwärtsdrehwinkel des Schrittmotors 15 wird direkt zu einem Öffnungs- oder Schließwinkel des Drosselventus 4.
- Der Öffnungs- oder Schließwinkel des Drosselventus 4 wird durch den Drosselsensor 17 erfaßt, welcher ein Potentiometer oder dergleichen umfaßt, und ein Erfassungssignal wird in die ECU 20 eingegeben.
- Ein Umgebungsdrucksensor 21 ist an einer stromaufwärtigen Seite des Lufteinlaßdurchlasses 2 angeordnet, und ein Lufteinlaßdrucksensor 22 zum Erfassen eines Absolutdrucks der Einlaßluft ist an der stromabwärtigen Seite des Drosselventils 4 angeordnet, und ferner ist ein Einlaßlufttemperatursensor 23 zum Erfassen einer Temperatur der Einlaßluft an der stromabwärtigen Seite angeordnet.
- Ein Wassertemperatursensor 24 zum Erfassen einer Wassertemperatur von Kühlwasser, welcher einem zweiten Sensor in der vorliegenden Erfindung entspricht, ist an einer geeigneten Position nahe der Verbrennungskammer 8 der Brennkraftmaschine 1 angeordnet, ein Kurbelwinkelsensor 25 ist innerhalb eines Verteilers angeordnet, und ein Maschinendrehzahlsensor 26, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 und ein Antriebsraddrehzahlsensor 28, welche in der vorliegendem Erfindung dem ersten Sensor entsprechen, sind an geeigneten Orten angeordnet.
- Jedes der Erfassungssignale von den vorangehenden Sensoren wird in die ECU 20 eingegeben.
- Ferner werden bei der Steuer/Regel-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung andere Erfassungssignale, welche von verschiedenen Arten von Sensoren, wie zum Beispiel einem Batteriespannungssensor 29 zum Erfassen einer Batteriespannung, erzeugt werden, zur ECU 20 ausgegeben.
- In diesem Falle ist der Schrittmotor 15 ein Hybridtyp-Vierphasenschrittmotor, welcher durch ein Zweiphasen-Anregungsantriebssystem angetrieben ist.
- Ein schematisches Blockdiagramm dieses Steuer/Regel-Systems ist in Fig. 2 gezeigt.
- Innerhalb der ECU 20 wird eine Kraftstoffzufuhr-Steuerung/Regelung durch eine FI-CPU 40 durchgeführt, und in die FI-CPU 40 werden die Erfassungssignale, welche durch die vorangehenden verschiedenen Sensoren erzeugt werden, zum Erfassen eines Betriebszustands der Brennkraftmaschine eingegeben, beispielsweise ein Absolutdruck PB innerhalb der Lufteinlaßleitung, eine Lufteinlaßtemperatur TA, eine Maschinenwassertemperatur T W eine Maschinendrehzahl NE, eine Fahrzeuggeschwindigkeit V, ein Gaspedalwinkel APS, welcher von dem vorangehend erwähnten Gaspedalsensor 13 erzeugt wird, und ein Drosselventilöffnungsgrad THS, welcher durch den Drosselsensor 17 erzeugt wird, und dergleichen, und dann werden ein INJ-Signal zum Steuern/Regeln des Kraftstoffeinspritzventils 5 und ein IG-Signal zum Steuern einer Zündzeit durch das Gatter 41 in Antwort auf den Betriebszustand ausgegeben.
- Die Steuerung/Regelung eines Öffnungsgrads des Drosselventils 4 bei einem Betrieb des Schrittmotors 15 wird durch eine DBW-CPU 45 durchgeführt, in welche Signale des Gaspedalwinkels APS und des Drosselventilsöffnungsgrads THS, welche durch den vorangehenden Gaspedalsensor 13 und den Drosselsensor 17 erfaßt werden, eingegeben werden, und von welcher Signale, welche sich auf eine Anregungsphase φ und eine Arbeitszeit D zum Antreiben des Schrittmotors 15 beziehen, zur Schrittmotorantriebsschaltung 46 ausgegeben werden. Dann wird der Schrittmotor 15 durch die Schrittmotorantriebsschaltung 46 betrieben.
- Die von dem Sensor zum Erfassen eines Betriebszustand erzeugten Erfassungssignale und die durch den Gaspedalsensor 13 oder den Drosselsensor 17 erzeugten Signale werden ebenso in die FI-CPU 40 eingegeben. Beruhend auf jedem der Erfassungssignale wird ein Soll-Öffnungsgrad der Drossel berechnet, und diese Informationen werden zur DBW-CPU 45 durch einen DP- RAM 42 übertragen, welcher einen Signalaustausch zwischen der FI-CPU 40 und der DBW-CPU 45 durchführt.
- Die DBW-CPU 45 bestimmt einen abschließenden Soll-Drosselöffnungsgrad THO durch Anwenden verschiedener Korrekturen während eines Betriebs auf der Grundlage dieser Informationen, setzt die vorangehend erwähnte Anregungsphase φ und die Arbeitszeit D des dem Schrittmotor 15 zugeführten Stroms, um zu bewirken, daß der Drosselöffnungsgrad des Drosselventils 41 zu dem End-Solldrosselöffnungsgrad THO wird, und gibt diese aus.
- Die FI-CPU 44 kann die DBW-CPU 45 in Antwort auf entweder einen Betriebszustand oder einen abnormalen Zustand unterstützen oder ersetzen, und zu dieser Zeit wird der Signalaustausch durch den DP-RAM 42 gestoppt.
- Der End-Solldrosselöffnungsgrad THO ist grundsätzlich einer, in welchem ein Leerlaufdrosselöffnungsgrad THIDL, welcher auf eine externe Last bezogen ist, im wesentlichen zu einem Soll-Drosselöffnungsgrad THAP addiert wird, welcher in Antwort auf den Erfassungswert des Gaspedalsensors 13 berechnet wird, der ein Niederdrückwinkel des Gas pedals 12 ist, ein Korrekturadditionswert THTW, welcher auf der durch den Wassertemperatursensor 24 erfaßten Maschinenwassertemperatur TW beruht, wird zu diesem als ein Korrekturterm hinzugefügt, und dies ist durch die folgende Gleichung wiedergegeben
- THO = THAP + THIDL + THTW
- wobei der Korrekturadditionswert THTW eine Beziehung aufweist, in welcher dieser verringert wird, wenn die Maschinenwassertemperatur TW erhöht wird (siehe Fig. 4).
- D.h., der Wert THTW, welcher zum Drosselöffnungsgrad hinzuaddiert wird, wird verringert, wenn die Maschinenwassertemperatur TW zunimmt, und eine Öffnung des Drosselöffnungsgrads wird verringert, um eine Zunahme der Maschinendrehzahl NE zu beschränken.
- In dem Falle, daß der Wassertemperatursensor 24 jedoch einen abnormalen Zustand aufgrund irgendwelcher Probleme zeigt und die erfaßte Maschinenwassertemperatur TW geringer als ihr normaler Wert ist, wird die Drehzahl NE der Maschine erhöht, wenn der Korrekturadditionswert THTW hoch ist, und die Drehzahl NE ist im wesentlichen nicht beschränkt, und insbesondere, wenn eine sehr niedrige Maschinenwassertemperatur TW aufgrund eines abnormalen Zustands des Wassertemperatursensors während eines Leerlaufbetriebs erfaßt wird, tritt ein sogenanntes Hochdrehen (Explodieren) der Maschinendrehzahl auf, d.h., die Maschinendrehzahl NE wird in abnormaler Weise erhöht, während der Korrekturadditionswert THTW eine Zunahme des Drosselöffnungsgrads verursacht.
- In Anbetracht des Vorangehenden wird eine Pseudo-Wassertemperatur TWDT zusätzlich zu der Maschinenwassertemperatur TW, welche durch den Wassertemperatursensor 24 erfaßt wird, gesetzt, und wenn die Möglichkeit besteht, daß ein abnormaler Zustand in dem Wassertemperatursensor 24 auftritt, dann wird die Pseudo-Wassertemperatur TWDT dazu verwendet, den Korrekturadditionswert THTW für eine Drosselventilöffnungsgrad-Steuerung/Regelung zu ermitteln.
- Die Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches eine Prozedur zum Berechnen des Korrekturadditionswertes THTW zeigt, und der Betrieb wird nachfolgend mit Bezug auf das Flußdiagramm beschrieben.
- Zunächst wird in dem Schritt 1 bestimmt, ob der Anlaßvorgang beendet ist, d.h. ob die Maschine mit dem Anlassermotor gestartet wird, und wenn der Anlaßbetrieb durchgeführt wird, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 8, und wenn der Anlaßbetrieb bereits beendet ist, dann schreitet der Betrieb zum nächsten Schritt 2.
- In dem Schritt 2 wird bestimmt, ob der Gaspedalwinkel APS "0" ist, d.h. ob der Fahrer das Gaspedal 12 niederdrückt oder nicht, und wenn der Fahrer das Pedal drückt, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 8, und wenn der Fahrer das Pedal nicht drückt, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 3, um zu bestimmen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer ist als eine vorbestimmte niedere Geschwindigkeit vA (beispielsweise 5 km/h), und wenn die Geschwindigkeit höher ist als vA und das Fahrzeug fährt, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 8, und wenn das Fahrzeug eine Geschwindigkeit niedriger als vA aufweist oder das Fahrzeug anhält, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 4, um zu bestimmen, ob die Maschinendrehzahl NE größer als eine vorbestimmte Drehzahl nA für einen Leerlaufbetrieb ist, und wenn der Wert NE kleiner ist als nA, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 8, und wenn der Wert NE größer als nA ist, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 5.
- D.h., wenn das Gaspedal 12 nicht niedergedrückt wird, dann wird ein Leerlaufzustand, in dem das Fahrzeug näherungsweise angehalten ist, beibehalten, und wenn die Maschinendrehzahl NE größer als eine vorbestimmte Drehzahl nA für den Leerlaufbetrieb ist, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 5, und wenn ein anderer Zustand auftritt, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 8.
- Dann wird in dem Schritt 5 bestimmt, ob die Maschinenwassertemperatur TW um eine vorbestimmte Temperatur ΔA kleiner als die Lufteinlaßtemperatur TA ist, d.h. ob die Maschinenwassertemperatur wesentlich niedriger ist als die Lufteinlaßtemperatur TA. Wenn die Temperatur TW nicht nieder ist, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 8 mit dem Ergebnis, daß der Wassertemperatursensor 24 normal arbeitet, und wenn die Temperatur TW wesentlich niedriger als die Einlaßlufttemperatur TA ist, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 6, mit der Annahme, daß eine Möglichkeit besteht, daß der Wassertemperatursensor 24 ein bestimmtes Problem aufweist.
- Wenn die Verarbeitung zu dem Schritt 6 schreitet, dann wird bestimmt, ob die Maschinenwassertemperatur TW höher ist als eine Aufwärmgrenztemperatur tWUP, und wenn die Maschinentemperatur die Aufwärmgrenztemperatur tWUP überschreitet, dann wird bestimmt, daß die Maschinenwassertemperatur absolut hoch ist und die Verarbeitung springt zum Schritt 8, mit der Annahme, daß kein Problem vorhanden ist, und wenn der Aufwärmbetrieb bei einer Temperatur, welche kleiner als die Aufwärmgrenztemperatur tWUP ist, durchgeführt wird, dann schreitet die Verarbeitung zum Schritt 7.
- Wenn die Verarbeitung zum Schritt 7 fortschreitet, dann entspricht dies dem Fall, in dem die Maschinenwassertemperatur TW unbeachtlich der Tatsache, daß die Drehzahl NE der Maschine während des Aufwärmvorgangs hoch ist, sehr nieder ist, und es besteht die Möglichkeit des Auftretens eines abnormalen Zustands in dem Wassertemperatursensor 24, in dem die Drehzahl NE der Maschine weiter erhöht wird, so daß die Möglichkeit eines Hochdrehens gegeben ist. Daher schreitet die Verarbeitung von dem Schritt 7 zu dem Schritt 14, um einen bestimmten Beherrschungs-Vorgang für einen abnormalen Sensorzustand (einen pseudo-Wassertemperaturvorgang) durchzuführen.
- In dem anderen als dem obigen Fall, in dem die Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung nicht durchgeführt wird, führen alle Vorgänge zu dem Schritt 8, und der Fall, in dem die Verarbeitung zum Schritt 8 schreitet, wird zunächst beschrieben.
- Im Schritt 8 wird der Pseudo-Wassertemperatur-Zeitgliedwert TMDT gelöscht und auf "0" gesetzt. Dann wird in dem Schritt 9 bestimmt, ob "1" als ein Pseudo-Wassertemperaturkennzeichen FDT gesetzt ist, welches anzeigt, ob der Vorgang der Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung durchgeführt worden ist. Wenn das Kennzeichen FDT nicht auf "1" gesetzt ist, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 10, die Maschinenwassertemperatur TW, welche durch den Wassertemperatursensor 24 erfaßt worden ist, wird als die Pseudo-Wassertemperatur TWDT verwendet, und dann wird im Schritt 11 eine Erhöhungstemperatur ΔDT auf "0" gesetzt, und die Verarbeitung schreitet zum Schritt 21.
- In dem Fall, daß das Pseudo-Wassertemperaturkennzeichen FDT im Schritt 9 auf "1" gesetzt ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt 24 vor, um zu Bestimmen, ob die Maschinenwassertemperatur TW höher als die Pseudo- Wassertemperatur TWDT ist, und wenn erstere höher als letztere ist, dann schreitet die Verarbeitung zu dem vorangehend erwähnten Schritt 10, und wenn erstere niedriger als letztere ist, dann schreitet die Verarbeitung direkt zum Schritt 21.
- Im Schritt 21 wird der Korrekturadditionswert THTW aus einer Tabelle beruhend auf der Pseudo-Wassertemperatur TWDT ermittelt.
- Daher wird in dem Fall, daß die Verarbeitung einer durch den Schritt 10 hindurchlaufenden Routine folgt, der Korrekturadditionswert THTW aus einer Tabelle beruht auf der Maschinenwassertemperatur TW ermittelt, aufgrund der Tatsache, daß die Pseudo-Wassertemperatur TWDT die gleiche ist wie die Maschinenwassertemperatur TW.
- In dem Fall, daß die Maschinenwassertemperatur TW geringer als die Pseudo- Wassertemperatur TWDT ist, nachdem die Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung durchgeführt worden ist (ein Weg, der direkt vom Schritt 12 zum Schritt 21 geht), wird die höhere Pseudo-Wassertemperatur TWDT selbst zum Durchführen des Ermittelns in einer Tabelle verwendet.
- Daher wird in dem Falle, in dem keine Möglichkeit des Auftretens eines abnormalen Zustands in dem herkömmlichen Wassertemperatursensor 24 besteht, obgleich die Temperatur einmal in die Pseudo-Wassertemperatur TWDT umgewandelt worden ist (Schritte 10 und 11), eine Tabellenermittlung für den Korrekturadditionswert THTW im wesentlichen bei der Maschinenwassertemperatur TW durchgeführt, und somit wird eine sogenannte Pseudowassertemperaturverarbeitung nicht durchgeführt. Dann wird in dem Fall, daß die Verarbeitung von dem vorangehend erwähnten Schritt 6 zum Schritt 7 geht, zunächst bestimmt, ob der Pseudo-Wassertemperatur-Zeitgliedwert TMDT eine vorbestimmte Zeit tmDT erreicht (10 Sekunden beispielsweise), und die Verarbeitung schreitet während einer Periode, in welcher die vorbestimmte Zeit tmDT noch nicht abgelaufen ist, zu dem Schritt 13, der Pseudo- Wassertemperatur-Zeitgliedwert TMTD wird aufwärts gezählt, die Verarbeitung schreitet zu dem vorangehend erwähnten Schritt 9, und die Verarbeitung schreitet zum Schritt 14, wenn die vorbestimmte Zeit tmDT abgelaufen ist. D.h., die Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung wird erst gestartet, nachdem eine Möglichkeit des Auftretens eines abnormalen Zustands in dem Wassertemperatursensor 24 für eine vorbestimmte Zeit tmDT angedauert hat, und in dem Falle, daß der vorangehend erwähnte Zustand nur vorübergehend ist, wird es vermieden, die Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung durchzuführen.
- In dem Schritt 14 wird "1" als das Pseudo-Wassertemperaturkennzeichen FDT gesetzt, und es wird in dem nächsten Schritt 15 bestimmt, ob die Pseudo- Wassertemperatur TWDT eine Aufwärmgrenztemperatur tWUP überschreitet, und wenn ersterer Wert den letzteren Wert überschreitet, dann schreitet die Verarbeitung zum Schritt 21, die Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung wird nicht durchgeführt, und wenn die Temperatur die Aufwärmgrenztemperatur tWUP nicht erreicht, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt 16, um zu bestimmen, ob ein Inkrementzeitwert TMAC eine vorbestimmte Inkrementzeit tmAC "berschreitet (beispielsweise 1 Sekunde), die Verarbeitung schreitet dann zum Schritt 17, bis der Wert überschritten ist, der Inkrementzeitgliedwert TMAC wird aufwärts gezählt, die Verarbeitung schreitet zum Schritt 20, und wenn der Wert die vorbestimmte inkrementzeit tmAC überschreitet, dann schreitet die Verarbeitung zum Schritt 18, der Inkrementzeitgliedwert TMAC wird auf "0" gelöscht, und im nächsten Schritt 19 wird eine Inkrementtemperatur ΔDT um "1" erhöht, und die Verarbeitung schreitet zum Schritt 20.
- Im Schritt 20 wird die lnkrementtemperatur ΔDT zur Maschinenwassertemperatur TW addiert, um eine Pseudo-Wassertemperatur TWDT zu erhalten, und im nächsten Schritt 21 wird der Korrekturadditionswert THTW in einer Tabelle mit Bezug auf diese Pseudo-Wassertemperatur TWDT ermittelt.
- D.h., wenn die Verarbeitung beginnt, eine Pseudo-Temperaturverarbeitung durchzuführen, dann ist am Beginn die Inkrementtemperatur ΔDT gleich 0 (im Schritt 11), die Inkrementtemperatur ΔDT wird in einer schrittweisen Art und Weise einmal nur dann erhöht, wenn die vorbestimmte Inkrementzeit tmAC abgelaufen ist, und gleichzeitig wird die Pseudo-Wassertemperatur TWDT jedesmal erhöht und der Korrekturadditionswert THTW wird in Antwort auf diese zunehmende Pseudo-Wassertemperatur TWDT ermittelt.
- Die Tabelle im Schritt 21 ist wie in einem Graphen der Fig. 4 gezeigt ausgebildet, wobei eine Abszissenachse die Pseudo-Temperatur TWDT wiedergibt und eine Ordinatenachse den Korrekturadditionswert THTW wiedergibt, wobei der Korrekturadditionswert THTW, welcher zu ermitteln ist, in einer nach rechts abfallenden Richtung mit Bezug auf die Pseudo-Wassertemperatur TWDT gezeigt ist, und der Korrekturadditionswert THTW wird verringert, wenn die Pseudo-Wassertemperatur TWDT erhöht wird.
- In dem Fall, daß die Maschinendrehzahl NE größer als eine vorbestimmte Maschinendrehzahl nA während des Aufwärmbetriebs der Maschine ist, während das Fahrzeug angehalten ist, und in dem die vorbestimmte Zeit tmDT unter einem vorbestimmten Zustand abläuft, in welchem die Maschinenwassertemperatur TW wesentlich kleiner als die Lufteinlaßtemperatur TA ist, besteht eine Möglichkeit des Auftretens eines abnormalen Zustands des Wassertemperatursensors 24, so daß der Korrekturadditionswert THTW beruhend auf der Pseudo-Wassertemperatur TWDT ermittelt wird, welche von der abnormal niederen Maschinenwassertemperatur TW, welche durch den Wassertemperatursensor 24 erfaßt wird, allmählich erhöht wird. Als Ergebnis wird, wie aus Fig. 4 hervorgeht, ein niederer Korrekturadditionswert THTW ermittelt, wodurch ein Soll-Drosselöffnungsgrad THO zum Betreiben des Schrittmotors 5 in Richtung zu einer Schließseite aufgrund des verringerten Additionswertes beschränkt wird. Daher ist eine Zunahme der Maschinendrehzahl NE beschränkt, und das Hochdrehen der Maschinendrehzahl kann verhindert werden.
- Zusätzlich ist es, selbst wenn der Wassertemperatursensor 24 einen abnormalen Zustand zeigt, möglich, zu verhindern, daß die Drehzahl der Maschine erhöht wird, wobei die Brennkraftmaschine 1 in einem normalen Betriebszustand gehalten wird und das Fahrzeug in einem bestimmten Ausmaß gefahren werden kann.
- Wenn die Drehzahl NE der Maschine bei einer Beschränkung des Öffnungsgrads der Drossel verringert wird und kleiner als die vorbestimmte Drehzahl nA wird, dann springt die Verarbeitung vom Schritt 4 zum Schritt 8, um die vorangehend beschriebene Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung zu beenden.
- In dem Falle, daß die Pseudo-Wassertemperatur TWDT die Aufwärmgrenztemperatur tWUP überschreitet, springt die Verarbeitung von dem Schritt 15 zu dem Schritt 21, die Pseudo-Wassertemperatur THWT wird festgelegt, der Korrekturadditionswert THTW wird nicht weiter verringert, um im wesentlichen die Pseudo-Wassertemperaturverarbeitung zu beenden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung setzt dann, wenn das Unterscheidungsmittel bestimmt, daß der durch den Temperatursensor erfaßte Wert kleiner als ein vorbestimmter Wert und abnormal ist, das Korrekturmittel den durch den Temperatursensor 24 erfaßten Wert provisorisch auf einen großen Wert, um ein abnormales Zunehmen der Maschinendrehzahl zu beschränken, so daß es möglich ist, ein sogenanntes Hochdrehen der Maschinendrehzahl zu verhindem, welches aufgrund einer durch den Temperatursensor abnormal erfaßten Temperatur erzeugt wird, und ein normaler Betriebszustand der Brennkraftmaschine bleibt erhalten.
- Wichtige Aspekte der vorliegenden Erfindung sind wie folgt: Eine Vorrichtung zum Beherrschen eines abnormalen Sensorzustands bei einem elektronischen Steuer/Regel-System in einer Brennkraftmaschine, bei welchem ein vorbestimmtes Betriebs-Steuer/Regel-Mittel in Antwort auf Erfassungssignale gesteuert/geregelt wird, welche von verschiedenen Sensoren von der Brennkraftmaschine erhalten werden, umfaßt einen Maschinendrehzahlsensor zum Erfassen einer Drehzahl NE der Maschine, einen Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur TW, welche auf die Maschinentemperatur bezogen ist, ein erstes Erfassungsmittel zum Erfassen, daß der durch den Maschinendrehzahlsensor erfaßte Wert NE größer als ein vorbestimmter Wert na ist, ein zweites Erfassungsmittel zum Erfassen, daß der durch den Temperatursensor erfaßte Wert TW kleiner als ein vorbestimmter Wert TA-ΔA ist, ein Unterscheidungsmittel zum Bestimmen, daß der Temperatursensor in einem abnormalen Zustand ist, wenn ein Zustand, in welchem das erste Erfassungsmittel erfaßt, daß der durch den Maschinendrehzahlsensor NE erfaßte Wert kleiner als der vorbestimmte Wert nA ist, und gleichzeitig das zweite Erfassungsmittel erfaßt, daß der durch den Temperatursensor erfaßte Wert TW kleiner als der vorbestimmte Wert TA-ΔA ist, länger als eine vorbestimmte Zeit tmDT angedauert hat, und ein Korrekturmittel zum provisonschen Korrigieren des durch den Temperatursensor erfaßten Wertes TW auf einen größeren Wert, um die Drehzahl NE der Maschine zu verringern, wenn das Unterscheidungsmittel den abnormalen Zustand bestimmt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Beherrschen eines abnormalen Sensorzustands in
einem elektronischen Steuer/Regel-System zum Steuern/Regeln einer
Brennkraftmaschine in Antwort auf Erfassungssignale, welche von
verschiedenen Sensoren der Brennkraftmaschine erhalten werden,
umfassend:
einen Maschinendrehzahlsensor zum Ausgeben eines ersten Signals,
welches eine Drehzahl der Maschine wiedergibt,
einen Temperatursensor zum Ausgeben eines zweiten Signals, welches
eine auf eine Temperatur der Maschine bezogene Temperatur
wiedergibt,
ein erstes Erfassungsmittel zum Erfassen, daß die durch das erste
Signal wiedergegebene Drehzahl höher als eine vorbestimmte Drehzahl
ist,
ein zweites Erfassungsmittel zum Erfassen, daß die durch das zweite
Signal wiedergegebene Temperatur niedriger als eine vorbestimmte
Temperatur ist,
ein Unterscheidungsmittel zum Bestimmen, daß der Temperatursensor
in einem abnormalen Zustand ist, wenn ein Zustand, in welchem das
erste Erfassungsmittel erfaßt, daß die durch das erste Signal
wiedergegebene Drehzahl höher ist als die vorbestimmte Drehzahl, und das
zweite Erfassungsmittel erfaßt, daß die durch das zweite Signal
wiedergegebene Temperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist,
für eine vorbestimmte Zeit angedauert hat, und
ein Korrekturmittel zum provisorischen Korrigieren der durch das
zweite Signal wiedergegebenen Temperatur auf eine höhere Temperatur,
um die Drehzahl der Maschine zu verringern, wenn das
Unterscheidungsmittel den abnormalen Zustand bestimmt.
2. Vorrichtung zum Beherrschen eines abnormalen Sensorzustands nach
Anspruch 1, worin das elektronische Steuer/Regel-System ein
Drosselventil elektrisch steuert/regelt und ein
Drosselventilöffnungsgrad-Berechnungsmittel aufweist zum Berechnen eines
Drosselventilöffnungsgrads in Antwort auf die von verschiedenen Sensoren erhaltenen
Erfassungssignale, wobei bei der Berechnung des
Drosselventilöffnungsgrads die Ausgabe von dem Temperatursensor als ein
Drosselöffnungsgrad-Korrekturadditionswert hinzuaddiert wird, welcher
verringert wird, wenn die durch das Korrekturmittel korrigierte
provisorische Temperatur erhöht wird.
3. Vorrichtung zum Beherrschen eines abnormalen Sensorzustands nach
Anspruch 1, worin das Korrekturmittel die durch das zweite Signal
wiedergegebene Temperatur nicht korrigiert, wenn die durch das erste
Signal wiedergegebene Drehzahl niedriger als die vorbestimmte
Drehzahl ist oder wenn die durch das zweite Signal wiedergegebene
Temperatur höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
4. Vorrichtung zum Beherrschen eines abnormalen Sensorzustands nach
Anspruch 2, worin die durch das Korrekturmittel korrigierte
provisorische Temperatur auf einem festen Wert gehalten ist, wenn die
provisorische Temperatur eine Aufwärmgrenztemperatur der Maschine
überschreitet.
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