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DE6949604U - Geraet zum tapezieren von decken - Google Patents

Geraet zum tapezieren von decken

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Publication number
DE6949604U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
broomstick
ladder
broom
holder
ladder rung
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696949604
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Josef Gallas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19696949604 priority Critical patent/DE6949604U/de
Publication of DE6949604U publication Critical patent/DE6949604U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145 CNKUBAU HANDKLSBANK. okoknObkr dkr harxonhi
O7I 31/8 28 28 · TBLEOR.: PATU · KONTENl HANDELSBANK HEILBRONN AO. 23OeO-POSTSCHECKSTUTTOARTAaOIe Gebrauohsmus t er-Anme1dung
G 12. 22 D 1
20. Dezember 1969
Ut/Ke
Anmelder:
Herr
Franz Josef GATiTiAS Malermeister
D-7101 Q e d h e i m
Breitenweg 22
Gerät zum Tapezieren von Decken
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Tapezieren von Decken.
Zum Tapezieren von Decken sind in der Regel zwei Personen erforderlich, und zwar eine, die das im Ankleben befindliche Tapetenteil anlegt, ausrichtet und mit der Bürste andrückt und eine weitere Person, die das freie, noch anzuklebende Ende hält. Wenn ein einzelner Tapezierer allein eine Decke tapezieren will, so benötigt er dazu ungewöhnliche Geschicklichkeit und muß eine ungünstige Körperhaltung einnehmen, die zu schwerwiegenden gesundheitlichen Schädigungen, insbesondere der Wirbelsäule,
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G 12. 22 Β'Ί
20.12.69 Ut/Ke
führen kann. Auch ist das Tapezieren dann zeitraubend und mühselig. Beim Tapezieren mit zwei Personen ist der Kostenaufwand heute oft unvertretbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, u. a. die unten erwähnten Vorteile zu erzielen und insbesondere Gerät zum Tapezieren von Decken zu schaffen, welches einem einzelnen Tapezierer gestattet, ohne Hilfskräfte die Decke zu tapezieren und trotzdem die Tapete einwandfrei zu halten und ggf. sein Arbeitsgerät griffbereit zur Hand zu haben. Erfindungsgemäß ist vor allem ein an einer Leiter anbringbarer Halter für einen Besen vorgesehen. Darin wird der Besen derart befestigt, daß er im Abstand vor dem Tapezierer und unter der Decke liegt, so daß das freie Tapetenende leicht über den Besen gehängt werden kann und der Tapezierer dann in aufrechter Haltung einwandfrei und ohne besondere Mühsal die Tapete an der Decke anbringen und andrücken kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung sind in der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung behandelt.
Es zeigen:
Pig. 1 die perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes während der Benutzung;
Fig. 2 die Ansicht des Haltegerätes von unten und Pig. 3 die Seitenansicht des Haltegerätee nach Pig.
./3
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Wie Pig. 1 veranschaulicht, ist an einer üblichen Malerleiter 4- der Halter 30 für den Besenstiel 7 befestigt. Er ist über eine Sprosse 5 gesteckt, die, wie bei einer üblichen Malerleiter, aufrecht in Richtung der Holme 31 der Leiter 4 angeordnet ist. Der Halter 30 ist von oben aufgesteckt. In seiner Aufnahme 6 ist der Besenstiel 7 derart tief eingesteckt und befestigt, daß der Feger im Abstand von 15 - 20 cn unter der Decke liegt. Er kann waagerecht oder ganz leicht zur Waagerechten geneigt sein. Die forsten müssen einerseits eine ausreichende Steifigkeit haben, um die Tapete elastisch gefedert zu tragen. Andererseits dürfen sie aber nicht zu steif sein, sondern müssen eine gewisse Weichheit haben, um ein gutes Gleiten und trotzdem sicheres Pesthalten der Tapete zu gewährleisten. Der Besen 32 liegt dann gerade noch in Reichweite des auf der anderen Leiterseite stehenden Tapezierers 35. Wie die Pig. 1 veranschaulicht, wi~d über den Besen 32 das freie, noch zusammengelegte und später anzubringende Ende 33 der Tapete 34 gehängt, so daß der Tapezierer 35 die Hände frei hat, um den unter der Decke bereits befestigten Teil 36 anzudrücken und mit der anderen Hand den sogleich anzuklebenden Teil 37 zu halten und zu führen.
Eine Sprosse tiefer als der Halter 30 befindet sich unter diesem zwischen den beiden Sprossen 5a und 5b eine aus weichem elastischen Material, wie beispielsweise Segeltuch oder plastikbeschichtetem Gewebe, hergestellte Gerät ewanne 40, die mit Haken 41 über die Sprossen 5a und 5b gehängt ist und sich beim Zusammenklappen der Leiter zusammenlegt. In dieser Wanne kann der Tapezierer sein Arbeitsgerät ablegen und hat so alles griffbereit, ohne die Leiter verlassen zu müssen.
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20.12.69 Ut/fce
Der Halter 30 ist in den Fig« 2 und 3 im einzelnen dargestellt. ISr hat einen, wie Pig. 3 'veranschaulicht, im wesentlichen U-förmigen Befestigungeteil 4 und besitzt - wie Fig. 2 veranschaulicht - eine gewisse Längsauedehnung in Richtung der Leitersprosse 5. In geringem Abstand vom Ende des U-förmigen Befestigungsteiles 4 sind in dem in der Mitte bei 8 unterbrochenen einen Schenkel 9 des U-förmigen Befestigungsteiles 4 zwei Fitigels chrauben 10 eingedreht, mittels denen der Halter 3 an der Leitersprosse 5 nach Ubersteeken über die Leitersprosee festgeklemmt wird.
Der Befestigungsteil 6 weist eine Halbzylinderschale 11 auf, deren unteres Ende 12 . ι dem den Plügelsehrauben gegenüberliegenden Schenkel 13 unter einem Winkel OC angeschweißt ist. Der Winkel (X. beträgt ea. 45 °· Eine Querstrebe 14 ist zwischen Halbzylinderschale und U-förmigem Befestigungeteil eingeschweißt, um dem Gerät die nötige Stabilität zu geben. Über die Halbzylinderschale ist eine Schelle 15 gesteckt, die rohrförmig geschlossen ist und einen dem Durchmesser des Besenstieles angepassten gewölbten Teil 16, Seitenwände 17 und eine Querwand 18 aufweist, in welche eine Spannflügelsohraube 19 eingedreht ist, mittels der der von der Schelle 15 umfaßte Besenstiel 7 in die Halbschale 11 gepresst wird. Nach Oberstecken der Schelle 15 über die Halbzylinderschale 11 ist zur Sicherung gegen Verlieren auf die HaIbzylinderschale 11 im Bereich des oberen Endes eine Schweißnaht 20 aufgelegt. Das Gerät wir* zweckmäßig aas Eisen gefertigt und mit Kunstharzlackfarbe lackiert. Sein Gewicht beträgt etwa 1,5 kg.
Das Gerät ist leicht an jeder Malerleitersprosse anzu-
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20.12.69 Ut/Ke
bringen und in seiner Wirkungsweise für jeden Malermeister, Gesellen und Lehrling leicht zu begreifen und gestattet ihm ein müheloses Tapezieren an den Decken. Das Gerät hat die Vorteile der Einfachheit, an jeder Malerleiter montiert zu werden und auf jedem Arbeitsplatz seine zweckmäßige Verwendung für alle Arten von Tapeten zu finden. Gesundheitliche Schaden der Wirbelsäule beim Tapezieren werden durch die Anwendung des Gerätes vermieden. Das Gerät kann aber auch auf die waagerechten Sprossen einer Haushaltslej ^er gesteckt werden. Nur ist bei den Abmessungen dann dafür zu sorgen, daß der Besenstiel freigeht.
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Claims (7)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145 CHKUBAU HANDILSBANK. OEeKNOBKR DKR HARMONIK) 31/8 28 28 · TELEOR.: PATU · KONTENi HANDELSBANK HElLBRONN AO. 23O8O · POSTSCHECK STUTTOART 43016 F. J. GALLAS G 12. 22 D 1 D-7101 Oedheim 20. Dezember 1969 TJt/Ke - 6 Schutzansprüche
1. Gerät zum Tapezieren von Decken, gekennzeichnet durch einen an einer Leiter (4» 5) anbringbaren Halter (30) für einen Besen (7).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30) einen auf die Leitersprosse (5) steckbaren, im Querschnitt U-förmigen Befestigungsteil (4) und eine zur Leitersprosse geneigte Aufnahme (6) für den Besenstiel (7) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß <?ie Neigung (<X ) der Aufnahme (6) für den Besenstiel (7) zum Befestigungsteil (4) unter Berücksichtigung der üblichen Neigung aufrechter Leitersprossen (5) von Malerleitern (4) derart gewählt ist, daß bei einem Besen (32) mit üblicher Besenstiellänge (7) der Besen (52) gerade noch in Reichweite des auf der anderen Leiterseite stehenden Tapezierers liegt.
4. Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (Ct ) zwischen Leitersprosse (5) und Besenstiel (7) ca. 45 Grad beträgt.
a 12. 22 D 1 20.12.69 Ut/Κβ
5. Gerät nach wenigstens eines der vorangehenden Aneprüche, dadurch gekezinseiehn e t, daß der Befestigfingeteil (4) von oben filier die Leitersprosse (5) gesteckt iet.
6. Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenstiel (7) im Halter (30) derart befestigt ist, daß der Besen (32) im Abstand von ca. 15 - 20 cm unter der Decke und etwa parallel
) oder ganz leicht geneigt zur Decke liegt.
7. Gerät nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (4) zwei ihn an die Leitersprosse (5) festklemmende Flügelschrauben (10) aufweist und die Aufnahme (6) für den Besenstiel (7) eine Halbzylinderschale (11) zum Einlegen des Besenstieles (7) und eine Besenstiel (7) und Halbzylinderschale (11) umgreifende und zusammendrückende Schelle (15) mit einer Flügelschraube (19) aufweist.
-* 8. Gerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vor
angehenden Ansprüche, gekennze ichnet d ι r c h eine unterhalb des Halters (30) zwischen zwei gegenüberliegenden Leitersprossen (5a, 5b) vorgesehene, aus biegsamem Werkstoff gebildete Material- und Arbeitsgerätewanne (40).
DE19696949604 1969-12-20 1969-12-20 Geraet zum tapezieren von decken Expired DE6949604U (de)

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DE6949604U true DE6949604U (de) 1970-04-09

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