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DE694715C - Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits - Google Patents

Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits

Info

Publication number
DE694715C
DE694715C DE1938H0155617 DEH0155617D DE694715C DE 694715 C DE694715 C DE 694715C DE 1938H0155617 DE1938H0155617 DE 1938H0155617 DE H0155617 D DEH0155617 D DE H0155617D DE 694715 C DE694715 C DE 694715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
davits
gear
transmission
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938H0155617
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Hoch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES HOCH
Original Assignee
JOHANNES HOCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANNES HOCH filed Critical JOHANNES HOCH
Priority to DE1938H0155617 priority Critical patent/DE694715C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694715C publication Critical patent/DE694715C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung" bezieht sich auf eine Antriebvorrichtung für Schwingdavits zum Aussetzen von Rettungsbooten, bei der die Gewindespindel oder das Hülsenrohr, je nach Ausbildung der Konstruktion, so gelagert ist, daß 'eine freie Beweglichkeit dieser Teile nach allen Seiten möglich ist, so daß Gewindespindel und \Hülsenrohr allen Schwankungen und Durchbiegungen des Davitarmes foljgen kann, ohne daß ein Klemmen der Drehvorrichtung eintritt.
Die Auslegeraxme von mechanischen Bootedavits bewegen sich nicht nur in der Schwingungsebene, sondern, hervorgerufen durdhdie einseitige Bootsaufhängung am Davitarm und durch die Bewegungen des Schiffes, auch senkrecht zu derselben etwa in der Längsrichtung 'des Bootes.
Diese seitliche Durchbiegung ist so groß
ao (sie schwankt je nach Bootsgewicht zwischen 40 und 100 mm, am oberen Ende des Dvitarms gemessen), daß eine besondere Einrichtung getroffen werden muß, um dieselbe auszugleichen. Wenn.dies nicht geschieht, so würde das Getriebe und besonders die Gewindespindel und Mutter derartig klemmen, daß ein Bewegen von Hand nicht mehr möglich ist.
• Hierfür sind schon verschiedene Einrichtunigien bekannt. So kann z. B. der Davjitbock zweiteilig ausgeführt werden mit beweglichem Oberteil, oder man trennt Schwingungszapfen und Vorgelegewelle und Verbindet beide durch ein besonderes Kardangelenk. In allen diesen Fällen erfolgt die Lagerung der Gewindespindel oder des Hülsenrohres starr, und zwar gewöhnlich in Gleitlagern, während für die Aufnahme des Spindelzuges Kugellager eingebaut werden. Bei der Ausführung mit Kardangelenk nimmt die Vorgelege welle an den Schwingungen des Davitarmes teil, was durchaus nicht immer erwünscht ist, da ein gegebenenfalls vorzusehender motorischer Antrieb nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist. 45'
Wenn nun auch alle diese Ausführungen ihren Zweck erfüllen, so erfordern sie jedoch den Einbau zusätzlicher Maschinenteile und komplizieren und verteuern .die Anläge nicht unerheblich.
Die durch, die Erfindung gelöste Aufgabe besteht darin, ohne Einbau zusätzlicher Maschinenteile alle Mangel der bekannten Ausführungen zu beseitigen und insbesondere der Davitspindel mit dem sie umschließenden Hiilsianrohr in gewissen, aber ausreichenden Grenzen völlig freie Beweglichkeit zu geben und jedes Klemmen zu vermeiden.
Die Erfindung besteht daher darin, daß bei
ίο einem Vorgelege für schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits, das, wie bekannt, aus .einem Rädergetriebe besteht, dessen gleichzeitig die Schwingungsachse des Schraubengetriebes bildende Antriebwelle in hohl
tS ausgebildeten Schwingzapfen gelagert ist, die ein die Getriebeteile einkapselndes Gehäuse tragen, an dem das Schraubengetriebe mittels zweier Kugel- oder Rollenlager gelagert ist, für das obere und untere Kugel- oder
ao Rollenlager des Schraubengetriebes eine Lagerkombination angewendet ist, bei der ein Drucklager mit kugelkalottenförmiger Einstellscheibe und ein Pendellager vorgesehen ist, dessen Mittelpunkt gleichzeitig Mittselpunkt des der kugelkalottenförmigen Einstellscheibe des Drucklager^ zugeordneten Kugelkreises ist. Das einfach oder doppelt wirkende Kugel- oder Rollenlager mit kugelkalottenförmiger Einstellscheibe nimmt den Spindelzug" in Richtung der Spindelachse auf und gestattet eine selbsttätige Einstellung des Lagers in die genaue Zugrichtung der Davitspindel. Das zur Aufnahme des Lagerdrucks senkrecht zur Spindelachse dienende P'endellager läßt ohne Beeinträchtigung der Lagerungsgenauigkeit Abweichungen von der Mittellage nach allen Seiten zu. Beide Lagerarten können als Kugel- oder Rollenlager aus·- gebildet werden und sind normale Handelsware.
Eine Kugellagerkombination, bei der ein Drucklager mit kugeUialottenförmiger Einstellscheibe und ein Pendellager vorgesehen sind, dessen Mittelpunkt gleichzeitig Mittelpunkt des der kugelkalottenförmigen Einstellscheibe des Drucklagers zugeordneten Kugelkreises ist, ist an sich bekannt. Bei Vorgeilegen für schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits der oben näher bezeichneten Art hat man diese Lagerkombination indessen noch nicht ,angewendet. Ihre Anwendung ergibt hier u. a. die folgenden Vorteile: Eine genaue Lagerung ohne das vielfach übliche verhältnismäßig große Spiel wird ermöglicht. Die Baulänge des Vorgeleges wird auf das geringste Maß verkleinert, was wegen des beschränkten Platzes auf Schiffen von wesentlicher Bedeutung ist. Vor allem kann man den Antrieb, sei es Handantrieb, sei es maschineller Antrieb, von der Vorgelegewelle weg an eine andere Stelle verlegen, wo z. B. der Platz günstiger ist.
Für 'die Vorgelegeräder, die mit genügend Spiel angefertigt werden, sind die geringen Verschiebungen bei der kurzen Betriebsdauer und der niedrigen minutlichen Umdrehungszahl ohne Bedeutung.
Der Erfindungsgegeristand ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Bild ι: Gesamtanordnung der Antriebvorrichtung im Schnitt. ' '
Bild 2: Aufriß des Bootsdavits. • Bild 3: Seitenansicht des Bootsdavits.
Die Antrieb vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das zur Aufnahme der Spindel 2, des Drucklagers 3, des Pendellagers 4, der Kegelräder S und der Handkurbelwelle 6 dient.
Die beiden Kugel- oder Rollenlager werden so eingebaut, daß der Mittelpunkt des Pendellagers 4 gleichzeitig der Mittelpunkt der Kugelkalotte der Einstellscheibe des Druclclagers 3 ist. Die Verschlußvorrichtung 7 des Gehäuses erhält eine genügend große Bohrung, die der Spindel 1 den für die freie Bieweglichkeit erforderlichen Spielraum läßt. Für die Abdichtung wird ein nachgiebiger Filzring 8 vorgesehen.
Im Rahmen der seitlichen Durchbiegung des Davitarmes in der Pfeilrichtung (Bild 2) kann sich die Davitspindel mit dem Hülsen^ rohr nach allen Seiten frei bewegen, und zwar schwingt sie um den Mittelpunkt des Pendellagers 4, so daß beim Drehen der Handkurbelwelle 6 kein Widerstand durch Klemmen des Getriebes entstehen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorgelege für schwingbare Schraubengetriebe von Klapp davits, bestehend aus einem Rädergetriebe, dessen gleichzeitig die Schwingungsachse des Schraubengetriebes bildende Antriebwelle in hohl ausgebildeten Schwingzapfen gelagert ist, die· · ein die Getriebeteile einkapselndes Gehäuse tragen, an dem das Schraubenge-
    : triebe mittels zweier Kugel- oder. Rollenlager gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß für das obere und untere Kugel- oder Rollenlager des Schraubengetriebes eine Lagerkombination angewendet ist, bei der ein Drucklager mit kugelkalottenförmiger Einstellscheibe und ein Pendellager vorgesehen ist, dessen Mittelpunkt gleich-
    • zeitig Mittelpunkt des der kugelkalottenförmigen Einstellscheibe des Drucklagers zugeordneten Kugelkreises ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938H0155617 1938-04-27 1938-04-27 Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits Expired DE694715C (de)

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Publications (1)

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DE694715C true DE694715C (de) 1940-08-07

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DE1938H0155617 Expired DE694715C (de) 1938-04-27 1938-04-27 Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits

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