DE694523C - und Empfangsanordnungen - Google Patents
und EmpfangsanordnungenInfo
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- DE694523C DE694523C DE1933P0067019 DEP0067019D DE694523C DE 694523 C DE694523 C DE 694523C DE 1933P0067019 DE1933P0067019 DE 1933P0067019 DE P0067019 D DEP0067019 D DE P0067019D DE 694523 C DE694523 C DE 694523C
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C7/00—Modulating electromagnetic waves
- H03C7/02—Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
- A47B88/49—Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
- A47B88/493—Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
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Description
- Verfahren zur Modulation von Ultrakurzwellensende- und Empfangsanordnungen Vorliegende Erfindung betrifft eine Modulationseinrichtung von Ultrakurzwellensende-bzw. Empfangsanlagen mit zur Strahlungsbündelung dienendem Reflektor bzw. und Hilfsreflektor. Bekanntlich kann durch Änderung der Betriebsspannungen an den Elektroden der Ultrakurzwellenröhren eine wirksame Sendermodulation vorgenommen werden und ist daher für diese Zwecke allgemein im Gebrauch. Diese Modulationsart besitzt jedoch Nachteile, die darin bestehen, daß einmal die Elektronenbewegung in der Röhre durch die aufgeprägten Wechselspannungen sehr ;gestört wird, wodurch sich die Energie sehr verringert, andererseits ;aber auch mit der Modulation eine Wellenlängenänderung eintritt, so daß keine monochromatische Welle-ausgesandt wird und eine scharfe Resonanzabstimmung zwischen Sender und Empfänger nicht mehr möglich ist.
- Es ist auch an sich bekannt, bei Sendern für längere Wellen Beeinflussungen der Strahlungscharakteristik vorzunehmen, beispielsweise dadurch, daß man verschiedene Sendeantennen mit phasenverschobenen Strömen speiste oder .daß man Sendeantennen, die in das Strahlungsfeld gebracht wurden, mit Hilfe von Schaltern oder ähnlichen im elektrischen Stromkreis wirksamen Einrichtungen ein- oder ausschaltete. Es ist .auch bekannt, zur Erzielung sog. Leitlinien Peilstrahlsender anzuordnen, welche abwechselnd nach .der einen und einer anderen dazu im Winkel stehenden Richtung dnen Strahlkegel aussenden, rund hierfür ,einen Sender mit einer lieflektionsanordnung zu benutzen, bei der durch mechanische Bewegung von Spiegelteilen die ;geänderte Strahlrichtung hergestellt wird. Hier sind aber die Gründle lediglich .die Vermeidung von Mißweisungen von Peilstrahlen und .die Erzwingung einer möglichst großen Symmetrie des pendelnd bewegten Strahikegels.
- Erfindungsgemäß erfolgt die Modulation durch mechanische Beeinflussung der Wandung des Reflektors bzw. Hilfsreflektors. Beträgt die verwendete Wellenlänge nur einige Zentimeter, so kann mit Vorteil die mechanische Beeinflussung der Wandung des Reflektors im Rhythmus der Mo.dulati:onsfrequenz in axialer Richtung erfolgen, indem er z. B. aus einem elastischen Material besteht, das an der Oberfläche metallisiert ist. Bei etwas längeren Wellen kann man zweckmäßig so modulieren, :daß durch rotierende Scheiben, die die abgeschnittene Kappe des Hohlspiegels enthalten, die Litensität ,der ausgesandten Strahlung b@eeinflußt wird.
- Bei der erfindungsgemäß vorgenommenen Modulation tritt der wesentliche Vorteil -ein, daß Sender und Empfänger ,ganz genau auf Resonanzeingestellt werden können. Auf diese Weise wird die größtmöglichste Empfangsempfindlichkeit und Reichweite der Anordnung erzielt.
- Es sind schon Modulationsanordnungen bekanntgeworden, bei .denen vor dem Reflektor eine Blende vorgesehen %ist, .die im Takte der Modulationsfrequenz bewegt wird und den Reflektor damit ,abwechselnd- sperrt und freigibt. Bei derartigen Anordnungen tritt der Nachteil auf, daß eine Reflexion in andere Richtungen, z. B. nach rückwärts, stattfinden kann, die in vielen Fällen unerwünscht ist. -Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in Abb. i bis 3 dargestellt. In Abb. i wird die Modulation durch Änderung der Brennweite des Reflektors erreicht. Der Sende- bzw. Empfangskreis i befindet sich. in der Ruhelage in .der Nähe des Brennpunktes des Reflektors. Dieser besteht aus einem festen Rahmen 2 und der elastischen metallisch reflektierenden Wand 3. Durch die Zunge q: ist diese in ihrer Mitte mit .einer nur schematisch angedeuteten Modulationseinrichtung 5 verbunden. Bewegt sich diese Zunge in der angedeuteten Pfeilrichtung, so wird die Brennweite vom Spiegel geändert. Der Schwingkreis rückt im Rhythmus .der Modulationsfrequenz .dem Brennpunkt näher bzw. ,entfernt sich hiervon; wodurch das Strahlfeld moduliert wird. Die in Abb.2 dargestellte Anordnung besitzt außer dem Strahldipol 6 und dem Hauptreflektor 7 noch einen Hilfsreflektor 8, der seinerseits durch die Zunge 9 und die Modulationseinrichtung io zur Modulation des Strählfeldes benutzt wird: Bei .der in Abb.3 dargestellten Anordnung wird der Schwingkreis i i mit einem Reflektor 12 versehen, der beispielsweise in seinem Scheitel einen Ausschnitt 13 trägt. Hinter diesem Ausschnitt rotiert die Scheibe i q. u m die Achse 15. Die Scheibe ist mit Metallplatten bzw. Kugelhauben 16 versehen, die bei Rotation .der Scheibe den Ausschnitt abwechselnd verdecken bzw. freigeben und so eine Modulation des ausgesandten bzw. ankommenden Strahles hervorrufen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Modulation von Ultrakurzwellensende- und Empfangsanordnungen mit zur S.trahlunksbündelung .dienendem Reflektor bzw. und Hilfsreflektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation durch mechanische Beeinflussung der Wandung der Reflektoren erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, .daß die mechanische Beeinflussung der Wandung des Reflektors in axialer Richtung erfolgt.
- 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe des Reflektors abgeschnitten und in einer rotierenden Scheibe derart ein- oder mehrfach vorgesehen ist, daß der Reflektor periodisch vervollständigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933P0067019 DE694523C (de) | 1933-02-09 | 1933-02-09 | und Empfangsanordnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933P0067019 DE694523C (de) | 1933-02-09 | 1933-02-09 | und Empfangsanordnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694523C true DE694523C (de) | 1940-08-02 |
Family
ID=7390921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933P0067019 Expired DE694523C (de) | 1933-02-09 | 1933-02-09 | und Empfangsanordnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694523C (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2539593A (en) * | 1945-07-18 | 1951-01-30 | Rines Robert Harvey | Electroacoustic system |
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-
1933
- 1933-02-09 DE DE1933P0067019 patent/DE694523C/de not_active Expired
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