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DE694445C - Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen u. dgl. - Google Patents

Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen u. dgl.

Info

Publication number
DE694445C
DE694445C DE1938A0086291 DEA0086291D DE694445C DE 694445 C DE694445 C DE 694445C DE 1938A0086291 DE1938A0086291 DE 1938A0086291 DE A0086291 D DEA0086291 D DE A0086291D DE 694445 C DE694445 C DE 694445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feeder
thread
wheel
thread feeder
angle lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938A0086291
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bitzer
Andreas Alber
Jakob Alber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIRKMASCHINENFABRIK
Alber & Bitzer
Original Assignee
WIRKMASCHINENFABRIK
Alber & Bitzer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WIRKMASCHINENFABRIK, Alber & Bitzer filed Critical WIRKMASCHINENFABRIK
Priority to DE1938A0086291 priority Critical patent/DE694445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694445C publication Critical patent/DE694445C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Fadenzubringer für Rundwirkmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Fadenzubringer für Rundwirkmaschineii u. dgl. Beiden bekannten Fadenzuliringern ist das däs eine Zubringerrädchen antreibende und selbst wieder von einem Antriebsrad angetriebene Ritzel mit diesem einen Zubringerrädchen fest verbunden, und beide sind auswechselbar auf einem verschiebbaren und feststellbaren Zapfen drehbar angeordnet. Durch eine auf den Zapfen äufgeschraubte Mutter werden das Ritzel und das nnit ihr fest verbundene Zubringerrädchen auf dem Zapfen gehalten. Die auswechselbare Anordnung des einen Zubringerrädchens mit seinem Ritzel ist vorgesehen, um durch Wahl' eines Ritzels von anderer Größe die Geschwindigkeit der Zubringerrädchen innerhalb größerer Grenzen verändern zu können. Im allgemeinen kommt man mit zwei Ritzelgrößen aus. Beim Auswechseln des mit dem einen Zubringerrädchen fest verbundenen Ritzels muß nun aber das neu eingesetzte Ritzel mit seinem Antriebsrad durch Verschiebung des Lagerzapfens in Eingriff :gebracht werden. Bei den bekannten Fadenzubringern sitzt aus diesem Grunde. der Lagerzapfen in einem Schlitz der Längsschiene des Fadenzubringers und ist an der Längsschiene mittels einer Mutter verschraubt, die auf der dem Maschineninnern zugewendeten Seite der Längsschiene des Fadenzubringers sitzt. Daher ergab sich bei den bekannten Fadenzubringern der Nachteil, daß sie beim Auswechseln des Ritzels von der Maschine abgenommen werden mußten, damit man überhaupt zu der den Lagerzapfen befestigenden Mutter ,gelangen konnte. Dieses Abnehmen sämtlicher Fadenzubringer, einer Maschine zwecks Auswechselns des Ritzels ist außerordentlich zeitraubend; wenn berücksichtigt wird, daß eine Maschine mindestens vier, oft aber auch sechs, acht oder zwölf Fadenzubringer besitzt. -Es ist schön ein Fadenzubringer bekanntgeworden,_ bei dem dem Zubringerrädchen ein Wechselgetriebe vorgeschaltet' ist; das aus einer Anzahl verschieden großer Zahnräder besteht, die, je nachdem, in verschiedener Zuordnung zueinander zum Eingriff gelangen. Bei diesem Fadenzubringer wird jedoch die Achse der Antriebsräder wie auch die Achse für das Zubringerrädchen mit den Antriebsrädern für dasselbe durch Achsbolzen gebildet, deren Lage zueinander nicht verstellbar-ist. Zum Umstellen der Geschwindigkeit müssen das Zubringerrädchen, die Triebrüder und die. erforderlichen Behelfsteile von den Achsbolzen abgenommen und danach umständlich in anderer Reihenfolge wieder zusammengesetzt werden, weshalb von einer Vereinfachung gegenüber gewöhnlichen Fadenzubringern nicht die Rede sein kann: Durch die Erfindung werden die Nachteile der bisher bekanntgewordenen Fadenzubringer beseitigt. Zu diesem Ztveck sitzen auf den beiden Enden der nach beiden Seiten verlängerten Nabe des einen Zubringerrädchens verschieden große Ritze], und xhr Lagerzapfen ist auf dem einen Ende eines feststellbaren Winkelhebels befestigt. Dieser ist ,an einem an der Längsschiene des Fadenzu-Bringers befestigten Ausleger angelenkt und mittels einer durch einen Schlitz des Winkel-Nebels hindurchgehenden, von außen zugän,gigen Schraube -feststellbar. Die durch die Umstellung des Winkelhebels bewirkte Verschiebung des mit den Ritzeln verbiüldeuen Zubringerrädchens bedingt natürlich ,auch eine Verschiebung des zweiten Zubringerrädchens,. um es mit dem .ersten .Zübringerrädclien richtig in Eingriff zu -bringen. Dieb wird in an sich bekannter' Weise ermöglicht durch die Änordnung des zweiten Abrngerrädehens ,auf einen auf der Längsschiene de# Fadenzubringers. längs verschiebbaren- _Schlitten. Außerdem ist es sehr zweckmäßig, wenn die das eine mit den Ritzeln verbundene Zubringer-rädchen-auf- dem Zapfen haltende Mutter mit einem Kranz versehen ist; der das jeweils außenstehende Ritze- abdeckt.
  • Daraus ergibt sich der - Vorteil, däß für den Fadenzubringer gemäß der Erfindung nur eineinziges Antriebsrad erforderlich ist, das. nicht gegen -ein arideres ausgewechselt zu werden braucht. Außerdem- müssen zum Wechseln der Geschwindigkeit nur zwei Teile abgenommen werden, nämlich die Mutter und das eine Zubringerrädchen reit den Treibrädern, so" daß beim Ändern der GesciiNvindigkeit des Zubringers ein Ausprobieren der Lage der Treibräder mittels Stellbüchsen zum Einstellen gegenüber dem Antriebsrad nicht erforderlich ist: Außer einer Einsparung an hochwertigen Werkstoffen -beim Herstellen des Fadenzubringers ergibt sich somit eine Einsparung .an Arbeitszeit beim Verändern der Geschwindigkeit des Fadenzubringers. Schließlich bietet die mit einem. Kränz versehene und daher als Abdeckkappe für das jeweils außen- sitzende Ritze- dienende Mutter einen S chutz: Auf der Zeichnung ist der . Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt: _ Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Fadenzubringers Abb. z eine Vorderansicht des Fadenzubringers, Abb..3 eine teilweise Ansicht des Fadenzubringers nach Auswechslung der Ritze-; jedoch vor Umstellung des Winkelhebels; und Abb. q. eine Teilansicht des Fadenzubringers nach Abnahme der Ritze- und des zugehörigen Zubringerrädchens.
  • Der Fadenzubringer besteht aus einer Längsschiene a, die mittels eines Winkels b an der Maschine befestigt werden kann. Auf dieser Schiene läuft der Schlitten c für das eine` Zubringerrädchen cl, 'der mittels einer Spindel 2 und eines ;Drehlalopfes f verschoben werden kann. Außerdem ist das. Zubringerrädchen eh in an sich bekannter Weise auf dem Schlitten c mittels eines durch eine Schraube g verschzvenkbaren Hebels /t gelagert. Das andere Zubringerrädchen i wird von dem Antriebsrad h über ein Ritze- L angetrieben. Dieses sitzt nun erfindungsgemäß auf dem einen Ende der nach; beiden Seiten verlängerten Nabe m des- Zubringerrädchens i, auf deren anderem linde das Ritze- tt sitzt: Das Zubringerrädchen ä und die Ritze- L und zt; die zwar nicht aus einem Stück hergestellt .sind, aber einen eLlzigen@ Teil bilden, sind auf einem Zapfen ö .drehbar gelagert der auf dem einen Ende eines Winkelhebels p befestigt ist;, welcher hei q in einem an der Längsschiene a. des Fadenzubringers mittels einer Schraube r1 befestigten und- die Schiene a mit einem Rand r2 umgreifenden Ausleger r angelenkt ist: Der den Lagerzapfen o tragende Schenkel des Winkelhebels p ist mit eitlem Schlitz s versehen, durch den die den Winkelhebel p feststellende und in ,den Ausleger r eingreifendie Schraube s1 hindurchgeht. ` Das mit den Ritzeln L und it verbundene Zubringerrädchen i -wird auf seinem Zapfen ö durch die Mutter t -gehalten, ,die einen Kranz ü besitzt, der sich beim Aufschrauben der Mutter t auf das mit Gewinde o1 versehene Ende des. Zapfens o als Kappe über das jeweils außen sitzende Ritzel legt. ' Die Auswechslung der Ritzel- erfolgt derart, daß zunächst die Mutter t abgenommen und das Zubringerrädchen i mit den beiden Ritzeln Z und a von dem Zapfen o heruntergenommen und umgekehrt wieder auf' ihn aufgeschoben wird. Ferner wird die Schraube s, gelöst und-das nunmehr von ,dem Antriebsrad 'h ,anzutreibende Ritzel mit diesem durch Verschwenken des Winkelhebels p in Eingriff. gebracht. Darauf wird die Schraube si wie-. def angezogen und auch die Mutter t wieder aufgesetzt. Schließlich wird noch das Zubringerrädchen d mit dem Zubringerrädchen! durch Drehen an dem Drehknopf. f in Eingrifl .gebracht, nachdem es gegebenenfalls zuvor von dem Zubriilgerrädchen i entferntworden war.

Claims (1)

  1. YA TLN TANSPRÜCIIL: I. Fadenzubringer für Rundwirkmaschirren u.-dgl., bei dem das von dem Antriebsrad ,angetriebene Ritzel mit dem einen der beiden Zubringerrädchen fest verbunden ist, beide auswechselbar auf einem verschiebbaren und feststellbaren Zapfen drehbar angeordnet sind und durch eine auf den. Zapfen aufgeschraubte Mut-, ter gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Enden der nach beiden Seiten verlängerten Nabe (m) des Zubringerrädchens (i) verschieden große Rtzel (L, n) sitzen und ihr Lagerzapfen. (o) ,auf dem einen -Ende eines feststellbaren Winkelhebels (p) befestigt ist. z. Fadenzubringer nach Astspruch I, dadurch: gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (p) an einem an der Längsschiene (a) des .Fadenzubringers befestigten Ausleger (r) artgelenkt ist und mittels einer durch einen Schlitz (s) des Winkelhebels (p) hindurchgehenden, von außen zuigängigen Schraube (s) feststellbar ist. 3. Fadenzubringer nach Anspruch I, da-' durch gekennzeichnet, daß die das @eilne . mit den Ritzeln (L, n) verbundene Zubringerrädchen (i) auf dem Zapfen (o) haltende -Mutter (t) mit einem Kranz (u) ,versehen ist, der das jeweils außen.--stehende Ritzel (L bzw: u) abdeckt.
DE1938A0086291 1938-03-26 1938-03-26 Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen u. dgl. Expired DE694445C (de)

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DE694445C true DE694445C (de) 1940-08-01

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