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DE694376C - Kohleschleifbuegel mit Metallunterlage - Google Patents

Kohleschleifbuegel mit Metallunterlage

Info

Publication number
DE694376C
DE694376C DE1937S0126375 DES0126375D DE694376C DE 694376 C DE694376 C DE 694376C DE 1937S0126375 DE1937S0126375 DE 1937S0126375 DE S0126375 D DES0126375 D DE S0126375D DE 694376 C DE694376 C DE 694376C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon
metal
coal
sanding
metal base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0126375
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Restle
Dr-Ing Oswald V Wartburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Plania Werke AG filed Critical Siemens Plania Werke AG
Priority to DE1937S0126375 priority Critical patent/DE694376C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694376C publication Critical patent/DE694376C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Kohleschleifbügel mit Metallunterlage Es sind Metallschleifbügel bekannt, bei welchendas Schleifmetall, z. B. die Schleifleiste, an der Metallunterlä.ge, 'dem Blechprofil, durch ein dazwischengefügtes Füllmetall befestigt ist. Die Metallüuterlage hat zur Aufnahme des Füllmetalls öffnungen. Damit man bei der Herstellung der Verbindung an die öffnungen ungehindert heran kann, besteht der Blechträger aus zwei Teilen, die nach dem Einbringen der Füllung miteinander verbunden, z. B. an den Rändern verschweißt oder verlötet werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß nasch der Abnutzung des Schleifmetalls ohne gewaltsame Zerstörtmg der metallurgischen Verbindung ein Auswechseln des verbrauchten Teils nicht möglich ist.
  • Es sind auch schon Schleifbügel mit um die Längsachse drehbarem Schleifkörper für elektrische Bahnen bekanntgeworden, bei welchen das Schleifstück von ,einer äußeren, z. B. rohrförmigen, zentrisch federnden Metallfassung getragen wird. Das aus Kohle bestehende Schleifstück wird hierbei mit einem oder mehreren .aus dünnem, leicht anschmiegebarem und gut leitendem Material bestehenden Faltkörpern umgeben, um einen. festen 'elastischen Sitz der Kohle und eine gute Stromübertragung von ihr zu der zentrisch federnden, rohrförmigen Fassung zu erreichen. Diese Anordnung hat noch den Nachteil, daß das Kohleschleifstück drehbar und nur an den Seiten festgehalten, aber nicht unten unterstützt angeordnet ist. Beim Aufschlagen der Fahrleitung auf das Kohleschleifstück wird daher die Kohle auf Biegung beansprucht. Sie ist diesen Schlägen bekannteich nicht gewachsen und bricht bald.
  • Alle diese Nachteile sind bei dem Kohleschleifbügel nach der' Erfindung :durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale vermieden, daß die Kohle mit ihrer Metallunterlage eine durch eine metallurgische Verbindung erzielte Einheit bildet und diese Einheit in der Metallfassung verschiebbar und daher auswechselbar befestigt ist. Der Blechstreifen wird vorteilhaft breiter und geL-ebenenfalls auch länger als die Schleifkohle gewählt. Die überstehenden Teile in der Querrichtung werden so abgewinkelt, daß sie die gleiche Lage wie die bei den üblichen Fassungen vorhandenen Schlitze haben, und daß das Blech mit der aufgelöteten Schleifkohle in die Fassung eingeschoben werden kann. Wenn die Kohle praktisch restlos verbraucht werden soll, kann die in den Träger einzuschiebende, mit dem Kohleteil zusammenzulötende Metallunterlage :entsprechend hoch gewählt werden. In diesem Fall besteht auch :die Möglichkeit, :eine flache und breitere Kohlefo:rm zu wählen, was mechanische und elektrische Vorteile bietet.
  • Drei Ausführungsbeispiele vonKohleschleifbügeln gemäß der Erfindung sind in Fig. i bis 3 schematisch dargestellt, von welchen Fig. i einen Kohleschleifbügel mit plattenförmiger Metallunterlage und Fig.2 und 3 .einen solchen mit erhöhter Metallunterlage jeweils im Querschnitt zeigen. Gemäß Fig. I ist mit i die Kohle, mit 2 die angelötete Metallunterlage und mit .3 die zwischen beiden liegende Lötschicht bezeichnet. q. ist die metallene Fassung. Die Metallunterlage besteht aus einem Blech, welches breiter als die Kohle ist. Die an beiden Seiten der Kohle überstehenden Teile 5 und 6 sind aus der Geraden abgebogen und in den Schlitzen 7 und 8 der Fassung q. geführt.
  • Gemäß Fig. 2 ist ein Kastenträger 9 an der Unterseite des Kohleschleifstückes angeordnet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Kohle praktisch restlos verbraucht werden kann, weil die an die Kohle gelötete Oberseite i o des metallenen Kastenträgers q über die Oberkante i i der Fassung q. herausragt. Das Blech 12 dient zur Versteifung. Es. kann aber auch fehlen. Dann federn die Schenkel 13 und 1q. und. legen sich gut gegen die Innenwand der Fassung q..
  • Fig.3 zeigt den Querscbmitt durch ein Schleifstück, welches breiter als der Kastenträger ist. Bekannt sind übrigens auch Schleifstückträger mit - U-förmigem Querschnitt für Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge, welche an den Winkelstellen des U-förmigen Trägerquerschnittes -ausgebuchtet sind. Diese Schleifbügel haben zwar auswechselbare Kohleschleifstücke, der Kontakt für den Übergang des Stromes von dem Kohleschleifstück auf die Metallfassung ist dabei aber nicht immer gut. Bei dem Schleifstück nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß in bekannter Weise sowohl die Kohle mit ihrer Metallunterlage eine durch eine metallurgische Verbindung :erzielte Einheit bildet als auch diese Einheit in der Metallfassung befestigt ist. Der Strom geht hierbei von dem Kohleschleifstück zunächst auf die mit ihr zu :einer Einheit verbundene Metallunterlage und erst von dieser auf :die Fassung bzw. unmittelbar von der Metallunterlage auf die Leitung zu dem Fahrzeug über, da die Metallunterlage die Möglichkeit bietet, die zur Weiterleitung des Stromes dienende Litze mit ihr metallurgisch, z. B. durch Löten, zu befestigen.

Claims (3)

  1. hATßiQTANSPRLCIIE: i. Kohleschleifbügel mit Metallunterlage, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) daß :die" Kohle mit ihrer Metallunterlage eine durch eine metallurgische Verbindung erzielte Einheit bildet, b) daß diese Einheit in der Metallfassung verschiebbar und daher auswechselbar befestigt ist.
  2. 2. Kohleschleifbügel nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, :daß, die Metallunterlage breiter als die Kohle, ist und die überstehenden Teile so gebogen sind, daß sie in .die Schlitze der Fassungsbleche eingeschoben werden können.
  3. 3. Kohlesdhleifbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohleunterlage ein derart hoher, kastenförmiger Träger benutzt ist, :daß: die Unterkante der Kohle in der gleichen Höhe wie die Oberkante der Fassung oder darüber liegt.
DE1937S0126375 1937-03-11 1937-03-11 Kohleschleifbuegel mit Metallunterlage Expired DE694376C (de)

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DE (1) DE694376C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060900B (de) * 1953-04-08 1959-07-09 Siemens Ag Stromabnehmerbuegel fuer elektrische Fahrzeuge
DE1293184B (de) * 1963-03-27 1969-04-24 Siemens Gmbh Schleifleistenrahmen fuer Stromabnehmer
AT382125B (de) * 1985-06-17 1987-01-12 Eisenbahntechnische Konstrukti Schleifstueck fuer elektrische bahnen
US5351794A (en) * 1990-10-04 1994-10-04 Manfred Deutzer Current collector holder for a carbon shoe
DE10028170A1 (de) * 2000-06-09 2001-12-20 Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh Schleifstück für Stromabnehmer

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