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DE69435042T2 - vERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES KABELS MIT VERDRILLTEM LEITUNGSPAAR - Google Patents

vERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES KABELS MIT VERDRILLTEM LEITUNGSPAAR Download PDF

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Publication number
DE69435042T2
DE69435042T2 DE69435042T DE69435042T DE69435042T2 DE 69435042 T2 DE69435042 T2 DE 69435042T2 DE 69435042 T DE69435042 T DE 69435042T DE 69435042 T DE69435042 T DE 69435042T DE 69435042 T2 DE69435042 T2 DE 69435042T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
twisted
conductors
twisted pair
cables
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69435042T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69435042D1 (de
Inventor
Thomas J. Downers Grove SIEKIERKA
Robert D. Oxford KENNY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Belden Wire and Cable Co
Original Assignee
Belden Wire and Cable Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Belden Wire and Cable Co filed Critical Belden Wire and Cable Co
Publication of DE69435042D1 publication Critical patent/DE69435042D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69435042T2 publication Critical patent/DE69435042T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/002Pair constructions

Landscapes

  • Communication Cables (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit verdrilltem Leiterpaar, welches in Hochfrequenzanwendungen eingesetzt werden kann, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Kabels mit verdrilltem Leiterpaar, welches eine gemeinsame dielektrische Schicht aufweist, die das Leiterpaar umgibt.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • In der Vergangenheit wurden Kabel mit verdrilltem Leiterpaar in Anwendungen mit maximalen Datengeschwindigkeiten von etwa 20 Kilobits pro Sekunde eingesetzt. Durch neue Fortschritte in der Kabeltechnologie und Geräteausrüstung wurde die Obergrenze für die Anwendung von Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar auf mehrere hundert Megabits pro Sekunde verschoben.
  • Fortschritte im Bereich der Kabel mit verdrilltem Leiterpaar haben sich bislang hauptsächlich auf das Nahübersprechen konzentriert. In den U.S. Patenten 3,102,160 und 4,873,393 wird die Wichtigkeit der Verwendung von Leiterpaaren, deren Schlaglängen sich von ganzzahligen Vielfachen der Schlaglängen anderer Leiterpaare im Kabel unterscheiden, deutlich gemacht. Dies geschieht zur Minimierung elektrischer Kopplungseffekte zwischen Leiterpaaren.
  • In der FR-A-1 265 877 wird ein Kabel mit verdrilltem Leiterpaar offenbart, bei dem die dielektrischen Schichten extrudiert und entlang seiner Länge miteinander verbunden werden.
  • In der EP-A-0 302 162 wird eine Vorrichtung offenbart, mit der die digitale Übertragung über zweidrahtige Telefonleitungen mit verdrilltem Leiterpaar in der Umgebung eines lokalen Netzwerkes getestet werden kann. Die Vorrichtung bietet eine Signalabstimmungsfunktion, so dass Strecken von Koaxialkabeln durch Strecken von Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar ersetzt werden können. Die maximale Streckenlänge darf etwa 76,3 Meter (250 Fuß) pro Volldraht-Leiterpaar nicht übersteigen. Mit dieser Vorrichtung kann nur festgestellt werden, ob ein Kabel mit verdrilltem Leiterpaar mit einer vorgegebenen Struktur übereinstimmt oder nicht.
  • Die US 4,467,138 bezieht sich auf Teilnehmeranschlussleitungen mit zwei isolierten Schwachstromleitungspaaren. Die Teilnehmeranschlussleitungen weisen eine Haftfestigkeit zwischen den dielektrischen Schichten auf, die jeden Leiter umgeben.
  • In der US 4,486,619 wird eine elektrische Flachbandleitung offenbart, die eine Vielzahl von miteinander verdrillten, sich in Längsrichtung erstreckenden, einzeln isolierten Drahtpaaren aufweist. Eine Isolierung ist nur in einem Abschnitt jeder einzelnen Drahtpaar-Verdrilllung auf die Vielzahl der Leiterpaare aufgebracht. Durch die Isolierung wird die Vielzahl von Drahtpaaren in einer festen planaren Beziehung gehalten.
  • In der US 5,142,100 wird die Anwendung einer Vernetzung offenbart, die sich entlang der Länge von Leitern eines elektrischen Signalübertragungs kabels erstreckt, so dass ein Abstand zwischen den Leitern eingehalten werden kann.
  • In der US 4,020,213 wird ein Verfahren zur Ummantelung eines in einem Dielektrikum ortsfest angeordneten verdrillten Leiters offenbart, die ein versehentliches Abziehen der Isolierung vom Leiter verhindert. Um den Leiter wird ein Reaktionsgemisch extrudiert, bei dem es durch Vorheizen zur Entstehung eines Reaktionsproduktes kommt, das die Oberfläche des Leiters anätzt. Der dadurch entstehende isolierte Leiter weist den angestrebten Haftgrad zwischen Isolierung und Leiter auf.
  • In der US 5,162,609 werden für 16 MHz ausgelegte Kabel mit verdrilltem Leiterpaar mit einer Impedanz von 100 Ohm offenbart, die bei Distanzen von mehr als 120 Meter (400 Fuß) eingesetzt werden sollen. Diese Kabel haben Prozesstoleranzen, die nicht zufriedenstellend sind.
  • Das U.S. Patent 5,015,800 konzentriert sich auf einen weiteren wichtigen Aspekt, nämlich die Einhaltung einer gleichbleibenden Impedanz entlang der gesamten Übertragungsleitung. Es wird erläutert, wie die Impedanz durch die Beseitigung von Luftspalten um eine Leiterpaarausführung mit Hilfe eines doppelten Dielektrikums stabilisiert werden kann.
  • Die Anwendung von Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar wird noch durch verschiedene Probleme eingeschränkt. An erster Stelle steht hierbei die Kontrolle des Abstandes zwischen den Mittelpunkten der Leiter. Unterscheidet sich in einem herkömmlichen Kabel mit verdrilltem Leiterpaar Paar eins in Bezug auf den Abstand zwischen den Mittelpunkten der Leiter um nur 5,08 × 10–3 cm (0,002 Zoll) von Paar zwei, so kann sich daraus ein Unterschied von 6 Ohm in Bezug auf die durchschnittliche Impedanz ergeben. Dies ist ein Hauptgrund dafür, dass Kabel mit verdrilltem Leiterpaar Impedanztoleranzen von nicht besser als +/– 10% aufweisen.
  • Werden zwei oder mehr Paare mit einer unterschiedlichen durchschnittlichen Impedanz zu einer Übertragungsleitung (oft als Kanal bezeichnet) zusammengefügt, so wird ein Teil des Signals am bzw. an den Verbindungspunkt(en) reflektiert. Reflexionen aufgrund von Impedanz-Fehlanpassung führen schließlich zu Problemen wie Signalverlust und Übertragungsfehlern (Jitter).
  • In der Vergangenheit wurden Versuche zur Kontrolle des Leiterabstandes ausschließlich im Hinblick auf die Stabilisierung der Kapazität in einem Kabel durchgeführt. In der Industrie ist hinreichend bekannt, dass durch Verwendung eines Kabels mit Leiterpaaren einheitlicher Kapazität das unerwünschte Übersprechen reduziert wird. Im U.S. Patent 3,102,160 wird erläutert, wie durch gleichzeitiges Extrudieren eines Dielektrikums auf zwei Leiter eine gleiche und einheitliche Kapazität entlang einer Übertragungsleitung erreicht werden kann.
  • Probleme aufgrund einer Impedanz-Fehlanpassung bei hohen Frequenzen wurden im U.S. Patent 3,102,160 jedoch nicht festgestellt. Solange eine relativ einheitliche Kapazität im Kabel gewährleistet war, spielte die Impedanz des Kabels eine untergeordnete Rolle. Hierbei liegt das Problem darin, dass unterschiedliche Kabel zwar einheitliche Kapazitäten zwischen den jeweiligen Leiterpaaren, aber dennoch Unterschiede in Bezug auf die durchschnittliche Impedanz aufweisen können.
  • Um dieses Problem zu lösen, muss nicht nur der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Leiterpaare in einem bestimmten Kabel kontrolliert werden, sondern es müssen alle Kabel eines bestimmten Typs auf der Basis einer einheitlichen, festgelegten Vorgabe in Bezug auf den Abstand zwischen den Mittelpunkten der Leiter ausgeführt werden. Auf diese Weise können mögliche Impedanz-Fehlanpassungen zwischen Kabelverbindungen auf ein Minimum reduziert werden. Diese Verbesserung macht es letztendlich möglich, mehr Energie zu einer Empfangsstation zu transportieren. Zusätzlich wird das Signal im Vergleich zu einem herkömmlichen Kabel mit verdrilltem Leiterpaar aufgrund der verminderten Reflexionen entlang des Kanals weniger stark verzerrt.
  • Aus dem U.S. Patent 3,102,160 ergibt sich ein weiteres Problem, nämlich im Hinblick auf die Trennung von isolierten Leitern. Damit die Leiterpaare des besagten Kabels an moderne LAN-Systeme und Verbindungsgeräte angeschlossen werden können, müssen die nebeneinander liegenden isolierten Leiter entlang der Länge des Leiterpaares einen Abstand von mindestens 25,44 mm (1 Zoll) zueinander einnehmen können. Der Stand der Technik stellt keine Möglichkeit zur Verfügung, die beiden nebeneinander liegenden isolierten Leiter voneinander zu trennen.
  • Heute werden hauptsächlich Kabel eingesetzt, die aus verdrillten Leiterpaargruppen bestehen, wobei jede Gruppe aus einzelnen isolierten Leitern aufgebaut ist. Diese einzelnen Kabel mit verdrilltem Leiterpaar können für den Transport von elektrischer Energie in niederfrequenten Anwendungen vorgesehen sein. Solche Kabel mit verdrilltem Leiterpaar werden in verschiedenen Anwendungen von Telefonverbindungen bis hin zu LAN-Systemen eingesetzt. Der Frequenzbereich dieser Kabel ist normalerweise auf etwa 10 MHz begrenzt. Durch die Einführung von Zusatzgeräten, wie z. B. Media Filter und Signalentzerrer, kommen Kabel, die aus Leiterpaaren mit einzeln isolierten Leitern bestehen, jetzt schon bei Geschwindigkeiten von mehreren hundert Mbit/s (Megabits pro Sekunde) zum Einsatz. Diese Zusatzgeräte können jedoch zu Zusatzkosten für das Gesamtsystem führen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Menschen immer noch für Koaxialkabel, da diese bezüglich der elektrischen Eigenschaften im Allgemeinen als gleichförmigeres Kabelmedium angesehen werden.
  • Ein Grund für die eingeschränkte Frequenz von Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar sind die im Vergleich zu Koaxialkabeln oft höheren strukturellen Schwankungen. Diese Schwankungen können und werden zu einem Energieverlust aufgrund von elektrischen Reflexionen im Kabel führen. Die Hauptursache für die erhöhte Schwankung liegt in der erhöhten Ungleichmäßigkeit bezüglich des Abstandes zwischen den Leitern nach der Verdrillung. Besonders offensichtlich ist dies bei isolierten Leitern mit geringer Konzentrizität. Weiterhin können locker verdrillte Leiter zu einer erhöhten Schwankung des Abstandes zwischen den Leitern führen. Dies liegt an den unterschiedlichen Luftspalten, die sich zwischen diesen bilden.
  • Durch strukturelle Schwankungen, die z. B. dann auftreten, wenn die Konzentrizität der isolierten Leiter des verdrillten Leiterpaares kleiner ausfällt als gewünscht, wird aufgrund der daraus resultierenden Impedanzveränderungen entlang der Kabelwege Energie zurück in Richtung Quelle reflektiert. Da die strukturellen Schwankungen entlang der Übertragungsleitung zyklischer Natur sind, verstärkt sich der Impedanzeffekt, und somit wird aus einer anfänglich kleinen Unstetigkeit eine große Unstetigkeit. Diese von strukturellen Schwankungen verursachte Energiereflexion wird Reflexionsverlust genannt und wird als verlorene Leistung angesehen, die dem System keinen Nutzen mehr bringt. Neben dem durch die strukturellen Schwankungen verursachten Reflexionsverlust kann die reflektierte Welle außerdem an der Quelleneinspeisung reflektiert werden, was zu Datenfehlern an der Empfangsseite führen kann.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit verdrilltem Leiterpaar bereitzustellen, wobei das Kabel ein Paar isolierte Leiter aufweist, die entlang ihrer Länge zusammengefügt und verdrillt sind, und die besagten verdrillten Leiter einen Mittenabstand aufweisen, der über eine beliebige Länge von 305 m (1000 Fuß) um das ±0,03-fache des statistischen Durchschnittswertes abweicht, um die normalerweise mit Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar assoziierten strukturellen Schwankungen zu reduzieren, und ermöglichen, dass mehr Energie an das Empfangsgerät geliefert wird.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit verdrilltem Leiterpaar bereitzustellen, das eine höhere Toleranz in Bezug auf die charakteristische Impedanz zulässt und dadurch die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlanpassung reduziert.
  • Dementsprechend ist es ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit verdrilltem Leiterpaar mit minimalen strukturellen Schwankungen bereitzustellen, um die Höhe des entlang der Übertragungsleitung reflektierten Signals zu reduzieren und annähernd die sehr angestrebten konstanten elektrischen Eigenschaften von Koaxialkabeln zu erreichen.
  • Gemäß diesen und weiteren Zielen wird ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit verdrilltem Leiterpaar, wie beansprucht, bereitgestellt, das in Hochfrequenzanwendungen eingesetzt werden kann. In einer Ausfüh rung des Verfahrens weist das Kabel mit verdrilltem Leiterpaar ein Paar voneinander beabstandete, zentrale Leiter auf, die von einer dielektrischen Schicht oder Isolierung umgeben sind. Bei der dielektrischen Schicht handelt es sich um ein Paar voneinander beabstandete Zylinder, die längs durch einen einstückigen Steg miteinander verbunden sind. Die Leiter sind im Wesentlichen konzentrisch zur dielektrischen Schicht angeordnet und sind an der Innenwand der dielektrischen Schicht befestigt, um relative Drehbewegungen zwischen den Leitern und der dielektrischen Schicht zu vermeiden.
  • Die beiden mit Dielektrikum beschichteten Leiter sind durch einen starren, einstückigen Steg miteinander verbunden. Der Steg erstreckt sich vorzugsweise entlang der Länge der Leiter und verbindet die diametralen Achsen der jeden Leiter umgebenden dielektrischen Schicht. Zusätzlich weist der Steg vorzugsweise eine Dicke und Breite auf, die geringer ist als die Dicke der an den Leitern anliegenden dielektrischen Schicht. Der von der dielektrischen Schicht umgebene doppelte Leiter wird zu einem Kabel mit verdrilltem Leiterpaar verdrillt. Die Schwankung bezüglich des Abstands zwischen den Mittelpunkten benachbarter Leiter, also die Mittenabstände, entlang des Kabels mit verdrilltem Leiterpaar ist sehr gering. Der Mittenabstand schwankt an jedem Punkt im Kabel mit verdrilltem Leiterpaar maximal um das ±0,03-fache des statistischen Durchschnittswertes von Mittenabständen, die entlang des Kabels mit verdrilltem Leiterpaar gemessen wurden, wobei die Berechnung des statistischen Durchschnittswertes erfolgt wie beansprucht.
  • Da eine relative Drehbewegung der Leiter zueinander sowie die Bildung von Luftspalten zwischen benachbarten isolierten Leitern nicht möglich ist, werden die strukturellen Schwankungen reduziert. Dadurch wird der nor malerweise mit Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar assoziierte Reflexionsverlust verringert. Zusätzlich lässt das Kabel mit verdrilltem Leiterpaar geringere Toleranzen in Bezug auf die charakteristische Impedanz zu, wodurch die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlanpassung zwischen aufeinanderfolgenden Kabelstrecken reduziert wird.
  • In einer weiteren Ausführung der vorliegenden beanspruchten Erfindung werden einzelne isolierte Leiter im Wesentlichen entlang ihrer gesamten Länge mit einem geeigneten Klebstoff zusammengefügt, oder sie werden zusammengesetzt, bevor die dielektrischen Schichten von benachbarten Drähten ausgehärtet sind. Bei dem Klebstoff handelt es sich um einen beliebigen, für die den Leiter umgebende dielektrische Schicht geeigneten dielektrischen Klebstoff. Das gemäß der beanspruchten Erfindung hergestellte Kabel mit verdrilltem Leiterpaar weist bei Messungen im Hochfrequenzbereich von 10 MHz bis 200 MHz eine durchschnittliche Impedanz von 90 bis 110 Ohm auf, wobei eine Impedanztoleranz ±5% der durchschnittlichen Impedanz beträgt, die an zufällig ausgewählten 305 m (1000 Fuß) langen, gleich großen Kabeln aus aufeinanderfolgenden Strecken gemessen wurde.
  • Bei unserer beanspruchten Erfindung können die beiden (durch Stege, Klebstoff, oder entsprechende Mittel) verbundenen isolierten Einzelleiter zu einem späteren Zeitpunkt voneinander getrennt werden. Unsere isolierten, miteinander verbundenen Einzelleiter weisen eine Haftfestigkeit von maximal 2,27 Kilopond (5 lbs. force [1 lbf = 4,44822 N]) auf. Für die Verwendung in Schalttafeln, Klemmleisten und Steckern müssen die beiden Einzelleiter voneinander getrennt werden. Der Abstand kann hierbei bis zu 25,40 mm (1 Zoll) oder mehr betragen. Bei der Zweileitertechnik können die beiden Leiter nicht gleichmäßig voneinander getrennt werden, was im Vergleich zu unserer beanspruchten Erfindung einen entscheidenden Nachteil darstellt. Weiterhin ist zu beachten, dass bei vielen Steckern, so z. B. in einem herkömmlichen RJ45-Stecker, die jeweiligen Einzelleiter eine gleichmäßig runde Form besitzen müssen. Bei unserer Erfindung bleibt die runde Form der beiden Einzelleiter unabhängig voneinander auch nach ihrer Trennung erhalten.
  • Die vorliegende beanspruchte Erfindung sowie die daraus resultierenden Vorteile treten durch Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen deutlicher zum Vorschein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines bevorzugten Kabels mit verdrilltem Leiterpaar, das in Übereinstimmung mit der beanspruchten Erfindung hergestellt wurde.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linien 2-2 von 1.
  • 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt eines anderen Kabels mit verdrilltem Leiterpaar, das in Übereinstimmung mit der beanspruchten Erfindung hergestellt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 zeigen ein flaches Kabel mit verdrilltem Leiterpaar 10, das durch ein Verfahren, wie beansprucht, hergestellt und in Hochfrequenzanwendungen eingesetzt werden kann. Das Kabel weist zwei massive, verseilte oder hohle Leiterdrähte 12 und 13 auf. Die Leiter bestehen aus Vollmetall, einer Vielzahl von Metalllitzen, einem geeigneten Glasfaserleiter, einem Schichtmetall oder einer Kombination hiervon. Jeder Leiter 12 und 13 ist von einem zugehörigen Dielektrikum oder einer zugehörigen zylindrischen Isolierschicht 14 und 15 umgeben. Jeder der Drähte 12 und 13 ist mittig in der zugehörigen Isolierung 14 und 15 angeordnet. Die Drähte können, wenn gewünscht, durch beliebige Mittel, wie z. B. Verbinden durch Wärme oder Klebstoffe, in beliebigem Maße an den Innenwänden der Isolierung befestigt werden.
  • Die Isolierungen 14 und 15 sind miteinander verbunden und entlang ihrer Länge in geeigneter Weise zusammengefügt. Wie dargestellt, handelt es sich bei dem Verbindungselement um einen starren einstückigen Steg 18, der sich von der diametralen Achse jeder Isolierung aus erstreckt. Die Breite 19 des Steges liegt im Bereich von 6,35 × 10–4 cm (0,00025 Zoll) bis 0,381 cm (0,150 Zoll). Die Dicke 21 des Steges liegt ebenfalls im Bereich von 6,35 × 10–4 cm (0,00025 Zoll) bis 0,381 cm (0,150 Zoll).
  • Der Durchmesser (gewöhnlich in der Maßeinheit AWG angegeben [American Wire Gauge Standard]) von sowohl Leiter 12 als auch 13 liegt vorzugsweise zwischen 1,2 mm (18 AWG) und 0,08 mm (40 AWG).
  • Die Leiter 12 und 13 können aus jedem geeigneten Werkstoff, massiv oder als Litzen, aus Kupfer, metallbeschichtetem Substrat, Silber, Aluminium, Stahl, Legierungen oder Kombinationen hiervon bestehen. Als Dielektrikum kommt ein geeignetes, für die Isolierung von Kabeln verwendetes Material in Frage, wie z. B. Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen oder Fluorcopolymere (z. B. Teflon, eine eingetragene Marke der Firma Du-Pont), vernetztes Polyethylen, Gummi, usw. Viele der Isolierstoffe können ein Flammschutzmittel enthalten. Die Dicke der dielektrischen Schicht 14 und 15 liegt im Bereich von 6,35 × 10–4 cm (0,00025 Zoll) bis 0,381 cm (0,150 Zoll).
  • 3 zeigt ein weiteres Kabel 23 mit verdrilltem Leiterpaar 23, das durch ein Verfahren, wie beansprucht, hergestellt werden kann. Das Kabel mit verdrilltem Leiterpaar 23 ist durch einen geeigneten Klebstoff 24 zusammengefügt oder verbunden. Verglichen mit einer herkömmlichen Ausführung ist die in 3 dargestellte Dicke des Klebstoffes untypisch. Die Größe des Klebstoffes ist unverhältnismäßig stark vergrößert, um die Verbindung hervorzuheben. Als Alternative zu einem Klebstoff können die benachbarten Dielektrika verbunden werden, indem ein Materialkontakt hergestellt wird, während sich die Dielektrika in erwärmtem Zustand befinden, und anschließend abgekühlt wird, so dass ein verbundenes Kabel ohne Klebstoff entsteht. Die Leiter 25 und 26 weisen einen Durchmesser von 1,2 mm (18 AWG) bis 0,08 mm (40 AWG) auf. Die Dicke der dielektrischen Isolierschicht 27 oder 28 liegt im Bereich von 6,35 × 10–4 cm (0,00025 Zoll) bis 0,381 cm (0,150 Zoll).
  • Der Klebstoff 24 oder der Steg 18 sind so beschaffen, dass die dielektrischen Schichten voneinander getrennt werden können und dabei intakt bleiben, wobei die Haftfestigkeit maximal 2,27 kp (5 lbs.) beträgt.
  • Kabel mit verdrilltem Leiterpaar können in beliebiger Anzahl zu einem gänzlich ummantelten oder nicht ummantelten Kabel zusammengefasst werden, wobei ein optionaler Metallschirm unter der Ummantelung vorhanden oder über jedem verdrillten Leiterpaar angebracht sein kann.
  • Die Kabel 10 und 23 sorgen beide für relativ fehlerfreie Übertragungen bei den meisten in LAN-Systemen verwendeten Frequenzen. Die beanspruchte Erfindung wird verwendet, um mit Hilfe von Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar über die derzeitigen LAN-Anwendungen hinaus stabile elektrische Daten zu liefern.
  • Ein Weg, die Höhe der strukturellen Schwankungen in einem Kabel zu messen, besteht darin, ein Signal längs der Übertragungsleitung (des Kabelwegs) zu senden, und die Energiemenge zu messen, die zurück in Richtung des Testgerätes reflektiert wird. Manchmal erreicht die reflektierte elektrische Energie bei bestimmten Frequenzen einen Höhepunkt (in der Kabelindustrie oft als Spitze bezeichnet). Dies wird durch eine zylindrische Schwankung im Aufbau verursacht, welche mit der zyklischen Welle (oder Frequenz) übereinstimmt, die sich durch das Kabel bewegt. Je mehr Energie reflektiert wird, desto weniger Energie steht am anderen Ende des Kabels zur Verfügung.
  • Die tatsächlich reflektierte Energie kann mittels der Impedanzstabilität der Übertragungsleitung vorhergesagt werden. Wird ein Signal mit einer Impedanz von 100 Ohm durch das Kabel geschickt, so verursacht jedes Kabel teil, der nicht exakt 100 Ohm hat, eine Reflexion. Die Impedanz eines Kabels wird durch zwei Hauptfaktoren bestimmt, den Leiterabstand und das Dielektrikum zwischen den Leitern. Je gleichförmiger Leiterabstand und Dielektrikum, desto gleichförmiger die Impedanz.
  • Ein wichtiges Kennzeichen der vorliegenden beanspruchten Erfindung ist, dass unser Kabel mit verdrilltem Leiterpaar einen zwischen den Mittelpunkten benachbarter Leiter gemessenen Mittenabstand d aufweist, der das 0,03-fache des statistischen Durchschnittswertes von d beträgt, wobei die Schwankung, wie beansprucht, dies niemals übersteigt.
  • Um die Schwankung von d in unseren Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar zu messen, wählen wir zufällig mindestens drei und vorzugsweise zwanzig 305 m (1000 Fuß) lange, gleich große Testkabel aus mindestens drei unterschiedlichen, aufeinander folgenden Strecken aus, wobei jede der Strecken an einem unterschiedlichen Tag oder während eines unterschiedlichen, 24 Stunden umfassenden Zeitraumes gefertigt wurde. Der Durchschnitt d wird dadurch ermittelt, dass mindestens 20 Messungen an jedem 305 m (1000 Fuß) langen Kabel durchgeführt werden, wobei jede Messung mindestens 6,1 m (20 Fuß) auseinander durchgeführt wird, und durch die Gesamtzahl der durchgeführten Messungen dividiert wird. Alle d-Messungen an unserem Kabel liegen innerhalb der Toleranzen des ±0,03-fachen des Durchschnittswertes d.
  • Beispielsweise, in einem unserer typischen 0,55 mm (24 AWG) Kabel, das nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden beanspruchten Erfindung hergestellt wurde und eine dielektrische Schicht mit einem Abstand zwischen den Mittelpunkten der Leiter von 0,089 cm (0,035 Zoll) aufweist, beträgt der in cm und Zoll angegebene Durchschnittswert d für drei 305 m (1000 Fuß) Kabellängen, wobei 20 Messungen in einem Abstand von mindestens 6,1 m (20 Fuß) durchgeführt wurden:
    Test Kabel 1(d) Kabel 2(d) Kabel 3(d)
    cm Zoll cm Zoll cm Zoll
    1 0,0902 (0,0355) 0,0924 (0,0364) 0,0874 (0,0344)
    2 0,0894 (0,0352) 0,0935 (0,0368) 0,0864 (0,0340)
    3 0,0909 (0,0358) 0,0925 (0,0364) 0,0866 (0,0341)
    4 0,0897 (0,0353) 0,0907 (0,0357) 0,0879 (0,0346)
    5 0,0884 (0,0348) 0,0890 (0,0352) 0,0874 (0,0344)
    6 0,0864 (0,0340) 0,0904 (0,0356) 0,0884 (0,0348)
    7 0,0881 (0,0347) 0,0904 (0,0356) 0,0894 (0,0352)
    8 0,0886 (0,0349) 0,0912 (0,0359) 0,0876 (0,0345)
    9 0,0902 (0,0355) 0,0932 (0,0367) 0,0866 (0,0341)
    10 0,0919 (0,0362) 0,0919 (0,0362) 0,0881 (0,0347)
    13 0,0932 (0,0367) 0,0930 (0,0366) 0,0894 (0,0352)
    12 0,0922 (0,0363) 0,0922 (0,0363) 0,0889 (0,0350)
    13 0,0899 (0,0354) 0,0904 (0,0356) 0,0904 (0,0356)
    14 0,0884 (0,0348) 0,0881 (0,0347) 0,0899 (0,0354)
    15 0,0876 (0,0345) 0,0902 (0,0355) 0,0891 (0,0351)
    16 0,0874 (0,0344) 0,0894 (0,0352) 0,0876 (0,0345)
    17 0,0891 (0,0351) 0,0912 (0,0359) 0,0874 (0,0344)
    18 0,0904 (0,0356) 0,0922 (0,0363) 0,0866 (0,0341)
    19 0,0891 (0,0351) 0,0930 (0,0366) 0,0853 (0,0336)
    20 0,0881 (0,0347) 0,0935 (0,0368) 0,0851 (0,0335)
    GESAMT 1,7894 (0,7045) 1,8273 (0,7194) 1,7556 (0,6912)
    Kabel gesamt 1+2+3 dividiert durch 60 0,0897 (0,0353'')
  • Da die Kabel im obigen Beispiel einen Messwert außerhalb der Toleranz des Durchschnittswertes d (Abstand zwischen den Mittelpunkten der Leiter) des ±0,03-fachen des Durchschnittswertes d aufweisen, würde das Kabel ausgesondert werden. In diesem Fall liegt der Bereich für zulässige d bei 0,0869 cm (0,0342 Zoll) bis 0,0924 cm (0,0364 Zoll), d. h. 0,0897 cm (0,0353 Zoll) (der Durchschnitt) ±0,00279 cm (0,0011 Zoll) (0,03 × 0,897 cm (0,0353 Zoll)). Da im obigen Beispiel Messwerte außerhalb dieser Toleranz vorliegen, würde das Kabel ausgesondert werden.
  • Ein kombiniertes Merkmal unserer verdrillten Leiterpaare 10 und 23 ist, dass jedes von beiden eine durchschnittliche Impedanz von 90 bis 110 Ohm mit einer Toleranz von maximal ±5% aufweist, wenn bei einer hohen Frequenz zwischen 10 MHz und 200 MHz gemessen wird. Die Toleranz wird durch Multiplikation der durchschnittlichen Impedanz mit dem Faktor ±0,05 ermittelt; die durchschnittliche Impedanz wird berechnet durch Mittelung der Impedanzen von mindestens 20 zufällig ausgewählten 305 m (1000 Fuß) langen Testkabeln gleicher Größe. Dabei stammen die Kabel aus mindestens drei unterschiedlichen, aufeinander folgenden Strecken von mindestens drei unterschiedlichen Tagen.
  • Weiterhin ist die Haftfestigkeit der verdrillten Leiterpaare 10 und 23 so, dass die Drähte nach einem ersten Schnitt mit einem Fingernagel oder einem geeigneten Werkzeug per Hand mit derselben oder einer geringeren Zugkraft auseinander gezogen werden können, die nötig ist, um ein herkömmliches Pflaster von einer Kratzwunde abzuziehen.
  • Werden die Drähte mindestens einen Zoll auseinander gezogen, so bleibt die Isolierung 14, 15 und 27, 28 im Bereich der Trennung im Wesentlichen intakt, und die Verdrilllung wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Dieses Merkmal bezüglich der Anhaftung ist eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die Drähte 10 und 23 können voneinander getrennt werden, ohne dass sich dadurch die Verdrillung entwirrt und löst. Des Weiteren entsteht durch dieses Merkmal ein Kabel, das mit einem Stecker verbunden werden kann, ohne die Impedanztoleranz des Kabels mit verdrilltem Leiterpaar zu beeinträchtigen.
  • Die Haftfestigkeit lässt sich bestimmen, indem ein isolierter Leiter festgehalten und der andere isolierte Leiter von diesem weggezogen wird. Die Haftfestigkeit der verdrillten Kabel 10 und 23, bei der die Isolierung 14 und 15 sowie 27 und 28 im Wesentlichen intakt bleibt, liegt zwischen 0,04 und 2,27 kp (0,1 und 5 lbs. force) und vorzugsweise zwischen 0,11 und 1,13 kp (0,25 und 2,5 lbs. force).
  • Die Kabel mit verdrilltem Leiterpaar 10 und 23 werden hergestellt, indem zunächst gleichzeitig eine Isolierung auf zwei Drähte extrudiert wird, und die beiden isolierten Leiter anschließend durch Kleben, Vernetzen, oder durch andere geeignete Mittel miteinander verbunden werden. Die nebeneinander liegenden isolierten Leiter werden zu der gewünschten Anzahl von Verdrillungen pro Doppelleitungs-Kabellänge verdrillt.
  • Das Kabel mit verdrilltem Leiterpaar 23 wird vorzugsweise dadurch vorbereitet, dass zwei Leiter Seite an Seite beschichtet werden, die zwei Leiter vor Verwindung der Drähte zusammengefügt werden, optional ein Klebstoff zur Verbindung der beiden beschichteten Drähte verwendet wird, und die zusammengefügten isolierten Drähte schließlich nach dem Verbinden der beiden Drähte zu der gewünschten Verdrillung verdrillt werden.
  • Die vorangehende Beschreibung dient einzig und allein der Veranschaulichung und soll den Schutzbereich dieser beanspruchten Erfindung nicht beschränken. Der Schutzbereich soll gemäß der folgenden Ansprüchen bestimmt werden.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit verdrilltem Leiterpaar, welches in Hochfrequenzanwendungen mit Frequenzen über 10 MHz eingesetzt werden kann, wobei das Kabel mit verdrilltem Leiterpaar (10; 23) zwei Leiter (12, 13; 25, 26) und eine jeden Leiter (12, 13; 25, 26) umgebende dielektrische Schicht (14, 15; 27, 28) aufweist, wobei die besagten dielektrischen Schichten (14, 15; 27, 28) entlang der besagten dielektrischen Schichten (14, 15; 27, 28) miteinander verbunden sind und die besagten Leiter (12, 13; 25, 26) sowie die zugehörigen dielektrischen Schichten (14, 15; 27, 28) im Wesentlichen entlang der Länge des besagten Kabels miteinander verdrillt sind, um das Kabel mit verdrilltem Leiterpaar (10; 23) zu bilden, welches einen Mittenabstand d zwischen den beiden verdrillten Leitern (12, 13; 25, 26) aufweist, der über eine beliebige Länge von 305 m (1000 Fuß) maximal um das ±0,03-fache eines durchschnittlichen Mittenabstandes schwankt, wobei der besagte durchschnittliche Mittenabstand d den Durchschnittswert von mindestens 20 Mittenabstandsmessungen darstellt, die mindestens 6,1 m (20 Fuß) auseinander an drei zufällig ausgewählten 305 m (1000 Fuß) langen, gleich großen verdrillten Kabeln (10; 23) aus derselben Serie durchgeführt wurden, oder wobei der besagte durchschnittliche Mittenabstand d ermittelt wird, indem mindestens 20 Messungen an jedem von mindestens drei zufällig ausgewählten 305 m (1000 Fuß) langen, gleich großen Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar (10; 23) aus mindestens drei unterschiedlichen, aufeinander folgenden Strecken durchgeführt werden, wobei jede der Strecken aus einem unterschiedlichen 24 Stunden umfassenden Zeitraum stammt und jede Messung mindestens 6,1 m (20 Fuß) auseinander durchgeführt wird, und um das Kabel mit verdrilltem Leiterpaar (10; 23) zu bilden, welches bei Messungen in einem Hochfrequenzbereich von etwa 10 MHz bis etwa 200 MHz eine durchschnittliche Impedanz von etwa 90 bis 100 Ohm mit einer Toleranz von ±5% eines durchschnittlichen Messwertes von zufällig ausgewählten 305m (1000 Fuß) langen Kabeln mit verdrilltem Leiterpaar (10; 23) aufweist.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit verdrilltem Leiterpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Leiter (12, 13; 25, 26) einen Durchmesser von 1,2 mm (18 AWG) bis 0,08 mm (40 AWG) aufweist, und jedes Dielektrikum (14, 15; 27, 28) eine Dicke im Bereich von 6,35 × 10–4 cm bis 0,381 cm (0,00025 bis 0,150 Zoll) aufweist.
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