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DE69431818T2 - Gerät zur Unterscheidung von arteriellen und ventrikulären Depolarisationen - Google Patents

Gerät zur Unterscheidung von arteriellen und ventrikulären Depolarisationen

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DE69431818T2
DE69431818T2 DE69431818T DE69431818T DE69431818T2 DE 69431818 T2 DE69431818 T2 DE 69431818T2 DE 69431818 T DE69431818 T DE 69431818T DE 69431818 T DE69431818 T DE 69431818T DE 69431818 T2 DE69431818 T2 DE 69431818T2
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DE
Germany
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electrode
signals
ventricular
atrial
comparator
Prior art date
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DE69431818T
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Christer Ekwall
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St Jude Medical AB
Original Assignee
St Jude Medical AB
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Publication of DE69431818T2 publication Critical patent/DE69431818T2/de
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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfühlen elektrischer Signale im ventrikulären Herzgewebe und zum Unterscheiden der abgefühlten elektrischen Signale, die durch atriale Depolarisationen verursacht sind, von abgefühlten elektrischen Signalen, die durch ventrikuläre Depolarisationen verursacht sind.
  • In einem gesunden Herzen beginnt ein Herzschlag mit einem spontan erzeugten elektrischen Impuls im Sinusknoten. Der Impuls induziert zuerst eine atriale Depolarisation, die eine Kontraktion des atrialen Herzmuskels zur Folge hat (atriale Systole). Die Kontraktion der atrialen Muskulatur pumpt Blut aus dem betreffenden Atrium hinunter zu den Ventrikeln. Nach einer Verzögerung wird der Impuls dann zu den Ventrikeln über den A-V-Knoten geleitet und verursacht eine ventrikuläre Depolarisation, die eine Kontraktion des ventrikulären Herzmuskels zur Folge hat (ventrikuläre Systole). Die Kontraktion des ventrikulären Muskels stößt Blut aus dem Herzen in den Körperkreislauf und in den Lungenkreislauf. Das Herzgewebe im Atrium und im Ventrikel repolarisiert sich dann wiederum und das Muskelgewebe entspannt sich (Diastole). Das Herz füllt sich dann erneut mit Blut aus den Venen. Wenn der Sinus-Knoten einen neuen Impuls erzeugt beginnt der Zyklus erneut.
  • Für Menschen mit bestimmten Herzfehlern kann ein Schrittmacher eine ausgezeichnete Hilfe sein, der in der Lage ist, die Stimulation des Herzgewebes zu übernehmen, wenn die natürliche, spontane Eigenstimulation unwirksam ist. Wenn beispielsweise der A-V-Knoten die Übertragung der Signale aus dem Atrium blockiert, der Sinus-Knoten aber geeignet arbeitet, um eine atriale Depolarisation in natürlicher Weise zu triggern, würde ein Schrittmacher, der in der Lage ist, das ventrikuläre Herzgewebe so zu stimulieren, dass der stimulierte Herzzyklus an einen Herzzyklus eines gesunden Herzens so weit wie möglich erinnert, vorteilhaft sein.
  • Um dies zu erreichen, muß es möglich sein, atriale Depolarisationen zu detektieren; gleichzeitig muss es möglich sein zum ventrikulären Gewebe Stimulationsimpulse zu liefern. Hier ist der Einsatz von Zweikammerschrittmachern bekannt, bei denen eine erste Elektrode mit einer Elektrodenoberfläche im rechten Atrium plaziert ist, um atriale Depolarisationen abzufühlen und eine zweite Elektrode mit einer Elektrodenoberfläche im Apex des rechten Ventrikels plaziert ist, um das ventrikuläre Gewebe zu stimulieren. Ein derartiger Schrittmacher ist in der US-A-4,343,311 beschrieben. Wenigstens zwei Elektroden müssen in das Herz eingeführt werden, die das System komplizierter machen. Während der Implantation der Elektroden können sich Komplikationen entwickeln, und es besteht ein erhöhtes Risiko von Fehlern. Außerdem behindert eine Vielzahl von Elektroden den Rückfluß des Blutes zum Herzen in einem gewissen Ausmaß.
  • Um die Anzahl der Elektroden, die über das Venensystem in das Herz eingeführt werden müssen, zu verringern, kann eine multipolare Elektrode so ausgebildet werden, dass sie wenigstens eine Elektrodenoberfläche im Ventrikel aufweist, um diesen zu stimulieren und wenigstens eine Elektrodenoberfläche im Atrium um atriale Depolarisationen abzufühlen. Eine derartige Elektrode ist in der US-A-4,444,195 beschrieben. Für eine zuverlässige Erfassung atrialer Depolarisationen sollte die Elektrodenoberfläche im Atrium in enger Nachbarschaft zum atrialen Gewebe sein. Die Elektrode muß deshalb so steif sein, dass sie in einem virtuellen, konstanten Kontakt mit dem atrialen Gewebe bleibt. Dies könnte das Herzgewebe während der Muskelkontraktionen irritieren. Im Allgemeinen hat eine multipolare Elektrode auch einen größeren Durchmesser als eine unipolare Elektrode.
  • Sowohl, wenn eine Vielzahl von Elektroden jeweils mit einem Elektrodenleiter benutzt wird, wie auch, wenn multipolare Elektroden mit einer Vielzahl von Elektrodenleitern benutzt werden, sind Leiterbrüche stets ein Risiko. Je mehr Leiter eingesetzt werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer von Ihnen einen geringfügigen Fehler oder eine verringerte Verschleißfertigkeit aufweist, trotz sorgfältiger Herstellung und Qualitätskontrolle.
  • In der US-A-4,905,696 ist ein Detektor beschrieben, der unipolar die Herzimpedanz im Ventrikel mißt und aus dem Impedanzsignal können Depolarisationen identifiziert werden als schnelle, kurze Änderungen.
  • Im nächstliegenden bekannten Dokument EP-A-0 600 200, das unter Art. 54(3) EPÜ fällt, ist ein Detektor beschrieben, der wenigstens zwei Integratoren enthält. Die elektrischen Signale des Herzens werden abgefühlt. Monophasische und biphasische Signale können voneinander unterschieden werden, wenn der betreffende Integrator Signale mit unterschiedlicher Polarität integriert. Da die Depolarisationen im Atrium monophasisch sind, wenn das Signal im Ventrikel abgefühlt wird und ventrikuläre Depolarisationen biphasisch sind, wenn sie im Ventrikel abgefühlt werden, kann dieser Detektor zwischen einer Depolarisation im Atrium bzw. im Ventrikel auf der Grundlage von elektrischen Signalen unterscheiden, die unipolar im Ventrikel erfaßt werden. Die vorgenannte Patentanmeldung berücksichtigt jedoch ebensowenig, wie der andere genannte Stand der Technik die Art, in der die Signale aufgenommen werden sollten, damit die zuverlässigste Unterscheidung, die möglich ist, erreicht wird. Außerdem befassen sie sich nicht mit dem Problem, wie die Irritation verringert werden kann, der das Herzgewebe unterworfen wird.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Durchführung eines Verfahrens zu schaffen, um atriale Depolarisationen von ventrikulären Depolarisationen zu unterscheiden, wenn elektrische Signale im Ventrikel abgefühlt werden und zwar auf die sicherste und effektivste Weise, die möglich ist. Das Verfahren wird gleichzeitig die natürlichst mögliche Stimulation des Ventrikels erlauben und die in das Herz implantierte Elektrode wird die Herzbewegungen so wenig wie möglich behindern.
  • Erfindungsgemäß ist der Elektrodenleiter so ausgebildet, dass die erste Elektrodenfläche in einer Weise positioniert werden kann, dass sie die elektrischen Signale in dem Teil des ventrikulären Gewebes abfühlt, das der atrialen Hälfte des Herzens am Nächsten liegt.
  • Ein Abfühlen von elektrischen Signalen im oberen Teil des Herzgewebes des Ventrikels erleichtert es, Signale sowohl aus dem Atrium, wie aus dem Ventrikel zu erfassen. Hier können für die Unterscheidung von Signalen unterschiedliche Typen von Detektoren benutzt werden. Einige werden in Verbindung mit der Beschreibung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Um im oberen Teil des Ventrikels elektrische Signale abzufühlen, wird die Elektrode in das Herz in der Weise eingeführt, dass es eine sanfte Biegung im Ventrikel annimmt und die Elektrodenoberfläche wird so positioniert, dass sie in das Herzgewebe eingebettet wird. Die sanfte Biegung der Elektrode reduziert die Irritation, die durch den Elektrodenleiter während der Kontraktionsphase des Herzens hervorgerufen wird. Dies deshalb, weil das Herz das Septum zwischen dem Atrium und dem Ventrikel (die Klappen-Ebene) an welchem die Ausgänge in die Blutkreisläufe liegen, während jeder ventrikulären Kontraktion nach unten zum Apex hin zieht. Die sanfte Biegung verteilt die Oberfläche der Elektrode federnd über einen größeren Teil des Herzgewebes. So wird deshalb der durch die Elektrode bei Kontraktionsbewegungen ausgeübte mechanische Druck reduziert. Das Risiko einer Entzündung, etc. im Gewebe nimmt demzufolge ab. Die mechanische Belastung der Elektrode und das Risiko eines Ermüdungsfehlers nehmen ebenfalls gleichzeitig ab.
  • In Verbindung hiermit ist es vorteilhaft, wenn die erste Elektrode so positioniert wird, dass sie elektrische Signale im ventrikulären Septum abfühlt.
  • Da die Depolarisationswelle in einem gesunden Herzen über den A-V-Knoten, der im oberen Teil des ventrikulären Septums gelegen ist, zum Ventrikel geleitet wird, vereinfacht diese Elektrodenposition das Abfühlen und die Identifikation von atrialen Signalen, da die Elektrodenoberfläche näher bei der atrialen Muskulatur liegt. Darüber hinaus erzeugt diese Position den natürlichsten Depolarisationseffekt, der möglich ist, wenn der Ventrikel stimuliert wird.
  • Wie zuvor bemerkt, werden atriale Depolarisationen als monophasisch erfahren, wenn im Ventrikel abgefühlt wird, und ventrikuläre Depolarisationen als biphasisch. Es ist deshalb ein Vorteil, wenn atriale Depolarisationen von ventrikulären Depolarisationen unterschieden werden, durch Feststellen, ob die abgefühlten elektrischen Signale einen monophasischen oder biphasischen Verlauf aufweisen, wobei monophasische Verläufe als atriale Depolarisationen und biphasische Verläufe als ventrikuläre Depolarisationen interpretiert werden. Außerdem wird der biphasische Aspekt des Signals für die ventrikuläre Depolarisation ausgeprägter, wenn die Messung hoch oben im Ventrikel erfolgt, verglichen zu einer Messung im Apex. Ein Detektor, der in der Lage ist, dies auszuführen, ist, wie oben bemerkt, Gegenstand einer früher angemeldeten Patentanmeldung. Weitere Detektoren werden nachfolgend in der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
  • Um die Zuverlässigkeit bei der Identifikation der atrialen Depolarisation zu vergrößern, ist es vorteilhaft, wenn die Dauer der monophasischen Verläufe bestimmt wird und nur monophasische Verläufe mit einer Dauer, die kleiner als eine vorbestimmte Dauer sind, als atriale Depolarisationen interpretiert werden. Dies bedeutet, dass, da auch ventrikuläre Repolarisationen, die ebenfalls einen monophasischen Verlauf aufweisen, abgefühlt werden, diese leicht von atrialen Depolarisationen unterschieden werden können, da die ersteren eine viel längere Dauer aufweisen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Feststellen, ob elektrische Signale in einem Herzen durch eine atriale Depolarisation oder eine ventrikuläre Depolarisation verursacht werden, enthält eine Elektrodenleitung mit einer ersten Elektrodenoberfläche, einen Detektor zum Abfühlen elektrischer Signale über die erste Elektrodenoberfläche und eine Steuervorrichtung zum Unterscheiden von atrialen Depolarisationen gegenüber ventrikulären Depolarisationen auf der Grundlage der durch den Detektor abgefühlten elektrischen Signale. Die Elektrodenleitung ist ausgelegt, um in den rechten Ventrikel eingeführt zu werden und mit einer sanften Biegung so positioniert, dass sie am oberen Teil des ventrikulären Septums anbringbar ist. Der Detektor enthält Mittel zum Unterscheiden zwischen Signalen, die durch atriale Depolarisationen verursacht werden und Signalen, die durch ventrikuläre Depolarisationen verursacht werden.
  • Die Mittel zum Unterscheiden zwischen Signalen, die durch atriale Depolarisationen verursacht werden und Signalen, die durch ventrikuläre Depolarisationen verursacht werden, enthalten ein Tiefpaßfilter zum Eliminieren hochfrequenter Störsignale, einen ersten Komparator, der die Amplitude des gefilterten Signals mit einem ersten Schwellwert vergleicht und ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Amplitude des gefilterten Signals den ersten Schwellwert überschreitet, ferner einen zweiten Komparator, der die Amplitude des gefilterten Signals mit einem negativen zweiten Schwellwert vergleicht und ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Amplitude des gefilterten Signals kleiner als der zweite Schwellwert ist, wobei die Steuervorrichtung Signale, die ein Ausgangssignal nur aus dem ersten Komparator erzeugen, als eine atriale Depolarisation und Signale, die ein Ausgangssignal aus beiden Komparatoren erzeugen, als eine ventrikuläre Depolarisation interpretiert.
  • Da die Signale unterschieden werden können, weil atriale Depolarisationen monophasisch sind, während ventrikuläre Depolarisationen biphasisch sind, ist eine Identifikation des betreffenden Signals mit einem Detektor einfach, bei dem die Amplitude des Signals mit einem Schwellwert an jeder Seite eines Grundlinienpegels verglichen wird. Monophasische Signale können nur die Bedingung für einen Schwellwert erfüllen, während ein biphasisches Signal die Bedingungen für beide Schwellwerte erfüllen kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Steuervorrichtung einen Zeitmesser enthält, zum Messen der Zeit, während der der erste Komparator ein Ausgangssignal abgibt, wobei ein abgefühltes Herzsignal, das ein Ausgangssignal aus dem ersten Komparator mit einer Dauer von weniger als eine vorgegebene Zeitdauer erzeugt, als eine atriale Depolarisation interpretiert wird. Dies würde eine falsche Interpretation der ventrikulären Repolarisation als atriale Depolarisation verhindern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Vorrichtung einen Impulsgenerator zum Erzeugen und Ausgeben von Stimulationsimpulsen zum ventrikulären Gewebe über die erste Elektrodenoberfläche enthält, und dass die Steuervorrichtung den Impulsgenerator auf der Grundlage der durch den Detektor abgefühlten elektrischen Signale steuert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mehr im Detail anhand von vier Figuren beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine Ausführungsform eines unipolaren Schrittmachers zeigt;
  • Fig. 2 das von einem Herzen abgenommene elektrische Signal darstellt;
  • Fig. 3 in einem Blockdiagramm den Aufbau des unipolaren Schrittmachers mehr im Detail zeigt;
  • Fig. 4 eine Ausführungsform eines Detektors darstellt, der monophasische Signale von biphasischen Signalen trennen kann;
  • Fig. 5 die Ausgangssignale aus dem Detektor gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • Fig. 6 eine Ausführungsform eines bipolaren Schrittmachers zeigt; und
  • Fig. 7 in einem Blockdiagramm den Aufbau des bipolaren Schrittmachers mehr im Detail zeigt.
  • Ein unipolarer Schrittmacher 2, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, ist durch eine Elektrodenleitung 6 mit einem Herzen 4 verbunden. Am Ende der Elektrodenleitung 6 ist eine Spitzenelektrode 8, die am oberen Teil des ventrikulären Septums 10 im rechten Ventrikel des Herzens 4 angebracht ist. Die Elektrodenleitung 6 weist einen Elektrodenleiter 12 auf, der die Spitzenelektrode 8 mit der Schrittmacherelektronik verbindet. Am Schrittmacher 2 ist eine indifferente Elektrode 14 so angeordnet, dass zum Herzen 4 ein Stimulationsimpuls aus dem Schrittmacher 2 über die Elektrodenleitung 6 und die Spitzenelektrode 8 zum Septum 10 geliefert werden kann. Der Stimulationsimpuls wird dann durch das Körpergewebe zur indifferenten Elektrode 14 zurückgeleitet. Die elektrischen Signale des Herzens können auch über die Spitzenelektrode 8 abgefühlt werden.
  • Die sanfte Biegung der Elektrodenleitung 6 im Ventrikel und die Position der Spitzenelektrode 8 hoch oben im Septum 10 übt auf das Herzgewebe eine geringere Irritation aus, als wenn die Spitzenelektrode 8 im Apex angeordnet wäre. Da die Kontraktion des Herzmuskels, die Klappenebene nach unten zum Apex hin zieht, um Blut in die entsprechenden Blutkreisläufe hinaus zu pumpen, wird die Oberfläche der Elektrodenleitung 6 über einen größeren Teil des Herzgewebes verteilt und die Nachgiebigkeit der Leitung folgt den Änderungen in der Form des Ventrikels. Die sanfte Biegung und die Position hoch oben im Septum 10 behindert nicht die natürlichen Bewegungen des Herzens und die auf den Elektrodenleiter 12 ausgeübte Last wird ebenfalls reduziert.
  • Herzsignale 15 werden über die Spitzenelektrode 8, wie in Fig. 2 gezeigt, abgefühlt. Herzsignale können in drei Gruppen unterteilt werden, erstens die atriale Depolarisation, d. h. die P-Welle, gefolgt von der ventrikulären Depolarisation, d. h. der QRS-Welle, und der ventrikulären Repolarisation, d. h. der T-Welle. Das Atrium wird auch repolarisiert, aber das Signal aus dieser Repolarisation wird im Allgemeinen durch die QRS-Welle "überschwemmt". Wie das Signal 15 zeigt, sind die P-Welle und die T-Welle monophasisch, während die QRS-Welle biphasisch ist. Dies wird in dem unipolaren Schrittmacher 2 ausgenutzt, um zuverlässig zwischen einer atrialen Depolarisation und einer ventrikulären Depolarisation zu unterscheiden.
  • In Fig. 3 ist der unipolare Schrittmacher 2 in einem Blockdiagramm gezeigt. Ein Impulsgenerator 16 erzeugt Stimulationsimpulse und liefert diese über den Elektrodenleiter 12 zur Spitzenelektrode 8. Der Impulsgenerator 16 ist auch mit der indifferenten Elektrode 14 verbunden. Die Aussendung von Stimulationsimpulsen des Generators 16 und die Amplitude und die Dauer der Stimulationsimpulse werden durch die Steuervorrichtung 18 gesteuert. Ein Detektor 20 ist zum Ausgangsanschluß des Impulsgenerators 16 parallel geschaltet, um die Herzsignale abzufühlen. Die Position der Elektrodenspitze 8 hoch oben am Septum 10 (Fig. 1) vereinfacht die Detektion der Signale sowohl aus dem Atrium als auch aus dem Ventrikel durch den Detektor 20. Das Abfühlen der Herzsignale durch den Detektor 20 und die Bestimmung des Schwellwertes für detektierbare Signale werden durch die Steuervorrichtung 18 gesteuert.
  • Der Schrittmacher 2 enthält auch eine Telemetrieeinheit 28, die mit der Steuervorrichtung 18 verbunden ist. Über die Telemetrieeinheit 28 können Informationen übertragen werden zu und von der Steuervorrichtung 18 von/zu einer extrakorporalen Programmiereinheit.
  • Eine Ausführungsform des Detektors 20 ist in Fig. 4 gezeigt. Die Spitzenelektrode 8 ist über den Elektrodenleiter 12 mit einem Kondensator 21 verbunden, der Gleichstrom- Komponenten eliminiert und einen vorgegebene Grundlinienpegel für das Signal aufrechterhält. Die abgefühlten Signale werden dann durch ein Tiefpaßfilter 22 geführt, das in geeigneter Weise eine Grenzfrequenz von 100 Hz aufweist, um die von Muskelsignalen herrührenden Störsignale und andere Störsignale zu reduzieren. Das gefilterte Signal geht dann zu einem ersten Komparator 23 und einem zweiten Komparator 24. Das gefilterte Signal wird mit einem positiven Schwellwert Vers im ersten Komparator 23 verglichen und das gefilterte Signal wird mit einem negativen Schwellwert VNEG in dem zweiten Komparator verglichen. Die beiden Schwellwerte können den gleichen oder unterschiedliche absolute Werte aufweisen. Der erste Komparator 23 und der zweite Komparator 24 erzeugen ein Ausgangssignal solange das gefilterte Signal größer als der erste Schwellwert bzw. kleiner als der zweite Schwellwert ist. Ausgangssignale der Komparatoren 23, 24 werden zur Steuervorrichtung 18 ausgesandt.
  • In Fig. 5 sind die Ausgangssignale aus dem betreffenden Komparator 23, 24 für das Eingangssignal 15 zum Detektor 20, wie in Fig. 2 gezeigt, dargestellt. Das Signal 25 zeigt das Ausgangssignal aus dem ersten Komparator 23 und das Signal 26 zeigt das Ausgangssignal aus dem zweiten Komparator 24. Die P-Welle aus dem Signal 15 in Fig. 2 erzeugt eine Rechteckwelle 27 aus dem ersten Komparator 23, die QRS-Welle erzeugt eine kurze Rechteckwelle 29 aus dem ersten Komparator 23 und eine kurze Rechteckwelle 31 aus dem zweiten Komparator 24 und die T-Welle erzeugt eine Rechteckwelle 33 langer Dauer aus dem ersten Komparator 23. Da der zweite Komparator 24 nur ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ein biphasisches Signal vorliegt, sind ventrikuläre Depolarisationen sehr einfach zu identifizieren. Da die T-Welle eine lange Rechteckwelle 33 erzeugt, kann die Steuervorrichtung 18 in geeigneter Weise so ausgelegt werden, dass nur Ausgangssignale vom ersten Komparator 23, die kleiner als eine vorgegebene Zeitdauer sind, als atriale Depolarisationen interpretiert werden.
  • In Fig. 6 ist ein bipolarer Schrittmacher 132 gezeigt, der über eine Elektrodenleitung 136 mit einem Herzen 134 in Verbindung steht. Die Elektrodenleitung 136 ist in den rechten Ventrikel eingeführt und mit einer Spitzenelektrode 138 im oberen Teil des ventrikulären Septums 140 verankert. Die Elektrodenleitung 136 ist in den Ventrikel mit einer sanften Biegung eingeführt, die zu einer Verringerung in der Irritation des Herzgewebes um die Spitzenelektrode 138 beiträgt. Eine Ringelektrode 142 ist in einem vorgegebenen Abstand von der Spitzenelektrode 138 angeordnet und drückt gegen das Septum 140. Die Spitzenelektrode 138 ist mit der Schrittmacherelektronik über einen ersten Elektrodenleiter 144 verbunden und die Ringelektrode 142 ist mit der Schrittmacherelektronik über einen zweiten Elektrodenleiter 146 verbunden. Der Schrittmacher 132 enthält auch eine indifferente Elektrode 148, die ebenfalls mit der Schrittmacherelektronik in Verbindung steht. Stimulationsimpulse können zum ventrikulären Gewebe entweder unipolar über den ersten Elektrodenleiter 144, die Spitzenelektrode 138, das Herzgewebe und die indifferente Elektrode 148 geliefert werden oder bipolar über den ersten Elektrodenleiter 144, die Spitzenelektrode I38, das Herzgewebe, die Ringelektrode 142 und den zweiten Elektrodenleiter 146. Die Ringelektrode 142 funktioniert dann als eine indifferente Elektrode. Sowohl die Spitzenelektrode 138 als auch die Ringelektrode 142 können die elektrische Aktivität des Herzens 134 abfühlen.
  • Der Schrittmacher 132 ist in Fig. 7 als Blockdiagramm dargestellt und hat einen Stimulationsimpulsgenerator 150, der mit dem ersten Elektrodenleiter 144 und mit dem zweiten Elektrodenleiter 146 verbunden ist. Der Impulsgenerator 150 ist auch mit der indifferenten Elektrode 148 verbunden. Eine Steuervorrichtung 152 steuert die Ausgabe der Stimulationsimpulse des Impulsgenerators und die Impulsamplitude und -dauer. Die Steuervorrichtung 152 entscheidet auch, ob der Impulsgenerator 150 unipolare oder bipolare Stimulationsimpulse auszugeben hat.
  • Eine Detektoreinheit 154 (die nicht als erfindungsgemäß beansprucht ist) ist zum Ausgangsanschluß des Impulsgenerators 150 parallel geschaltet. Hier enthält die Detektoreinheit 154 einen ersten Detektor 156, der zwischen den ersten Elektrodenleiter 144 und die indifferente Elektrode 148 geschaltet ist, um die Herzsignale an der Spitzenelektrode 138 zu erfassen und einen zweiten Detektor 158, der mit dem zweiten Elektrodenleiter 146 und der indifferenten Elektrode 148 verbunden ist, um an der Ringelektrode 142 Herzsignale abzufühlen. Die abgefühlten Signale werden zur Steuervorrichtung 152 ausgesandt, die wiederum die Detektoreinheit 154 steuern kann, beispielsweise, wann die Detektoren 156, 158, Herzsignale abfühlen sollen, und die Empfindlichkeit, mit der die Herzsignale abzufühlen sind.
  • Ähnlich wie beim unipolaren Schrittmacher 2 in Fig. 3 enthält der bipolare Schrittmacher 132 eine Telemetrieeinheit 160 über die Informationen übermittelt werden können, zu/von der Steuervorrichtung 152 von/zu einer Programmiereinheit 162.
  • Wenn eine atriale Depolarisation auftritt, wird das atriale Herzsignal durch die Spitzenelektrode 138 abgefühlt und deshalb als atriale Depolarisation interpretiert. Im oberen Teil des ventrikulären Septums 140 hat die ventrikuläre Depolarisation eine Ausbreitungsrichtung vom Boden nach oben, d. h. sie wird erst durch die Ringelektrode 142 und dann durch die Spitzenelektrode 138 abgefühlt. Die Steuervorrichtung 152 kann deshalb leicht zwischen einer atrialen Depolarisation, die nur durch die Spitzenelektrode 138 abgefühlt wird, und einer ventrikulären Depolarisation, die sowohl durch die Ringelektrode 142 als auch die Spitzenelektrode 138 abgefühlt wird, unterscheiden.
  • In den Fällen, in denen die Detektoren 156, 158 nicht mit Filtern ausgerüstet sind, die die T-Welle eliminieren, kann diese Welle ebenfalls leicht identifiziert werden. Dies deshalb, weil die ventrikuläre Repolarisation einen mehr stochastischen Verlauf der Ausbreitung aufweist, als die Depolarisation und deshalb beispielsweise gleichzeitig durch die Spitzenelektrode 138 und die Ringelektrode 142 oder selbst zunächst durch die Spitzenelektrode 138 und dann durch die Ringelektrode 142 abgefühlt werden kann. Die Repolarisation kann auch identifiziert werden in einer entsprechenden Weise, wie bei dem unipolaren Schrittmacher 2.
  • Eine ventrikuläre Repolarisation weist eine relativ konstante Amplitude auf, wenn sie auf eine spontane Depolarisation folgt. Da die Steuervorrichtung 152 auch die Amplitude der Herzsignale abfühlt, kann das Repolarisationssignal leicht identifiziert werden. Dieser Umstand kann ausgenutzt werden zum Unterscheiden zwischen spontanen und stimulierten ventrikulären Depolarisationen.
  • Falls eine ventrikuläre Repolarisation identifiziert wird, wird eine Identifikation der Depolarisation möglich, da die ventrikuläre Repolarisation nicht auf eine atriale Depolarisation ohne dazwischen liegende ventrikuläre Depolarisation folgen kann.
  • Ähnlich wie beim unipolaren Schrittmacher 2 kann der bipolare Schrittmacher 132 auch ausgebildet sein, abzufühlen, ob Herzsignale monophasisch oder biphasisch sind und das Intervall zwischen verschiedenen Depolarisationen und Repolarisationen messen. Falls Herzsignale an der Spitzenelektrode 138 daraufhin abgefühlt werden, ob sie monophasisch oder biphasisch sind, kann der bipolare Schrittmacher 132 auch nur in einem unipolaren Modus arbeiten, d. h. falls der zweite Elektrodenleiter 146 brechen würde, würde der Schrittmacher 138 in der gleichen Weise arbeiten, wie der unipolare Schrittmacher 2.
  • Eine Vielzahl der beschriebenen Funktionen kann benutzt werden in entsprechender Weise bei sowohl unipolaren als auch bipolaren Elektroden.

Claims (2)

1. Vorrichtung (2; 132) zum Feststellen ob elektrische Signale in einem Herzen (4; 134) durch eine atriale Depolarisation oder eine ventrikuläre Depolarisation verursacht sind, enthaltend eine indifferente Elektrode (14; 148), eine Elektrodenleitung (6; 136) mit einer ersten Elektrodenoberfläche (8; 138), wobei die Elektrodenleitung (6; 136) ausgebildet ist, um in den rechten Ventrikel eingeführt und mit einer sanften Biegung positioniert zu werden, so dass die erste Elektrodenoberfläche (8; 138) an den oberen Teil des ventrikulären Septums (10; 140) anbringbar ist, einen Detektor (20) zum Abfühlen elektrischer Signale über die erste Elektrodenoberfläche (8; 138) und eine Steuervorrichtung (18; 152) zum Unterscheiden von atrialen Depolarisationen gegenüber ventrikulären Depolarisationen auf der Grundlage von durch den Detektor (20) abgefühlten elektrischen Signalen, welche Mittel (21-24) enthält, zum Unterscheiden zwischen Signalen, die durch atriale Depolarisationen verursacht sind und Signalen, die durch ventrikuläre Depolarisationen verursacht sind, welche Mittel (21-24) ein Tiefpassfilter (22) zum Eliminieren von hochfrequenten Störsignalen, einen ersten Komparator (23), der die Amplitude des gefilterten Signals mit einem ersten Schwellwert (VPOS) vergleicht und ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Amplitude des gefilterten Signals den Schwellwert (VPOS) überschreitet, und ferner einen zweiten Komparator (24) aufweisen, der die Amplitude des gefilterten Signals mit einem negativen zweiten Schwellwert (VNEG) vergleicht und ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Amplitude des gefilterten Signals kleiner als der zweite Schwellwert (VNEG) ist, wobei die Steuervorrichtung (18) Signale, die ein Ausgangssignal nur aus dem ersten Komparator (22) erzeugen als eine atriale Depolarisation und Signale, die ein Ausgangssignal aus beiden Komparatoren (22, 23) erzeugen als eine ventrikuläre Depolarisation interpretiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (18) einen Zeitmesser enthält, zum Messen der Zeit, während der der erste Komparator (22) ein Ausgangssignal abgibt, wobei ein abgefühltes Herzsignal, das ein Ausgangssignal aus dem ersten Komparator (22) mit einer Dauer von weniger als eine vorgegebene Zeitdauer erzeugt, als eine atriale Depolarisation interpretiert wird.
DE69431818T 1993-05-12 1994-03-22 Gerät zur Unterscheidung von arteriellen und ventrikulären Depolarisationen Expired - Fee Related DE69431818T2 (de)

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