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DE69427558T2 - Leitweglenkung zur Intelligenz - Google Patents

Leitweglenkung zur Intelligenz

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Publication number
DE69427558T2
DE69427558T2 DE69427558T DE69427558T DE69427558T2 DE 69427558 T2 DE69427558 T2 DE 69427558T2 DE 69427558 T DE69427558 T DE 69427558T DE 69427558 T DE69427558 T DE 69427558T DE 69427558 T2 DE69427558 T2 DE 69427558T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rti
server
network element
intelligent network
collection point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69427558T
Other languages
English (en)
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DE69427558D1 (de
Inventor
Lawrence Bernstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
AT&T Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AT&T Corp filed Critical AT&T Corp
Publication of DE69427558D1 publication Critical patent/DE69427558D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69427558T2 publication Critical patent/DE69427558T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/47Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using translators
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5619Network Node Interface, e.g. tandem connections, transit switching
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5625Operations, administration and maintenance [OAM]
    • H04L2012/5626Network management, e.g. Intelligent nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

    Allgemeiner Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Telekommunikation.
  • Das Gebiet der Telekommunikation war während des größten Teils seiner Geschichte auf die Bereitstellung einer einzigen Telekommunikations-"Anwendung" beschränkt, des sogenannten guten alten (analogen) Telefondienstes (POTS = plain old telephone service). Ungefähr innerhalb der letzten dreißig Jahre ist jedoch eine große Menge an neuen Telekommunikationsanwendungen eingeführt worden, wobei noch weitere innerhalb dieses Jahrzehnts oder danach zur Implementierung geplant sind. Das Spektrum aktueller und zukünftiger Telekommunikationsanwendungen beinhaltet somit nicht nur POTS sondern Fax, Geldautomaten- und Lotterietelekommunikationsanwendungen, Zugang zu Rechnern, Video ins Haus und auf einem Telefonnetz basierende Spiele sowie eine Vielzahl von Merkmalen, die für verschiedene der Telekommunikationsanwendungen implementiert werden können, wie etwa Anklopfen, Rufnummern-ID und Zielwahl.
  • Die obenerwähnten und andere Telekommunikationsanwendungen werden durch derartige Telekommunikations-"Dienste" umgesetzt wie etwa Sprachbandvermittlung, Paketvermittlung, Nachrichtenvermittlung, Frame Relay, SMDS und Anrufvermittlung (wie etwa der sogenannte asynchrone Übertragungsmodus bzw. ATM).
  • Aus der EP-A-0480634 ist ein System bekannt, in dem mit einer Hauptsteuereinheit und einer digitalen Hochgeschwindigkeitsvermittlung die Verarbeitung ankommender Telefonanrufe gesteuert wird, indem die von dem Anrufer angeforderte Dienstart erkannt wird und der Anruf dann an den entsprechenden Verarbeitungsanschluß weitergeleitet wird. Das System wird als ein Anhängsel für die gegenwärtige Vermittlungstechnologie in öffentlichen und privaten Netzen offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren wie in Anspruch 1 oder eine Vorrichtung wie in Anspruch 14 definiert bereitgestellt.
  • Es ist einfach, einem Teilnehmerort Zugang zu verschiedenen Telekommunikationsanwendungen zu geben, indem diesem Ortsverzeichnis Nummern zugeordnet werden, die von jedem von mehreren sogenannten intelligenten Netzelementservern (INE-Servern) unterstützt werden, die in der Lage sind, jeweilige Telekommunikationsanwendungen zu unterstützen. Dadurch bewirkt der Nummernplan des Telekommunikationsnetzes, daß für diese verschiedenen Verzeichnisnummern bestimmte Anrufe zu dem entsprechenden INE-Server und somit zu dem entsprechenden Endgerät weitergeleitet werden, zum Beispiel einem POTS-Telefongerät, einem Geldautomaten, einem Videoterminal oder einem PC an dem Teilnehmerort. Allerdings ist dieser Ansatz nicht optimal.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ankommende Anrufe verschiedener Anwendungsarten zu einer einzelnen Verzeichnisnummer weitergeleitet, wodurch bewirkt wird, daß sie an einen einzelnen Sammelpunkt geschickt werden, der einem Teil dieser gewählten Verzeichnisnummer zugeordnet ist. Daraufhin wird veranlaßt, daß für diese Anrufe Verbindungen von dem Sammelpunkt zu einem entsprechenden INE-Server als Funktion der Telekommunikationsanwendungsart und der relevanten Verzeichnisnummer hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 und 2 umfassen bei Anordnung wie in Fig. 3 gezeigt ein Blockschaltbild eines Telekommunikationsnetzes, das die Grundlagen der Erfindung verkörpert;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer der in dem Netz von Fig. 1 und 2 verwendeten RTI-Einrichtungen (RTI = routing to intelligence = Weiterleitung zu Intelligenz);
  • Fig. 5 und 6 zeigen den Inhalt von Zahlenübersetzungstabellen, die in zwei der RTI-Einrichtungen enthalten sind;
  • Fig. 7 zeigt das Format von ATM-Zellen, die mit dem Netz von Fig. 1 und 2 ausgetauscht werden;
  • Fig. 8 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm der von dem Netz von Fig. 1 und 2 gemäß der Erfindung ausgeführten Verarbeitung abgehender Anrufe; und
  • Fig. 9 ist ein vereinfachtes Flußdiagramm der von dem Netz von Fig. 1 und 2 gemäß der Erfindung ausgeführten Verarbeitung ankommender Anrufe
  • Ausführliche Beschreibung
  • In Fig. 1 und 2 ist bei Anordnung wie in Fig. 3 gezeigt ein die Grundlagen der Erfindung verkörpernder beispielhafter Teil eines Gesamttelekommunikationsnetzes gezeigt. Gemäß der Praxis im Stand der Technik erhalten bestimmte Teilnehmerorte, die durch Teilnehmerorte 12-1 bis 12-N dargestellt werden, durch eine POTS-Amtsvermittlungsanlage 45 standardmäßige bzw. POTS-Telefonie. Bei den Endgeräten an den Teilnehmerorten 12-1 und 12-N handelt es sich um herkömmliche analoge Telefongeräte 12-12 und 12-22, die über ein abwickelndes Terminal 22 und ein Zugangsnetz 32, das verschiedene querverbundene Zugangsnetzsegmente enthalten kann, sogenannte Zubringerpaare und Verteilerpaare, an die Amtsvermittlungsanlage 45 angeschlossen sind. Das Zugangsnetz 32 kann aber auch beispielsweise ein Teilnehmermultiplexsystem (SLC = subscriber loop carrier system) entweder einer Art, die in der Telekommunikationsinfrastruktur bereits weit verbreitet ist, oder der Art umfassen, die in den gleichzeitig anhängigen Patentanmeldungen, von T.M. Daugherty et al., EP-A-0616478 und EP-A-0616476, beide am 21. September 1994 veröffentlicht und beide unter Bezugnahme hier aufgenommen, offenbart ist. Auch die unten erörterten Zugangsnetze 31 und 33 sind beispielhaft für die in diesen Patentanmeldungen beschriebene Art.
  • Andere Teilnehmerorte, beispielhaft die Teilnehmerorte 11-1 und 11-2, weisen Endgeräte für andere Telekommunikationsanwendungen als gerade POTS auf. Insbesondere enthalten die Teilnehmerorte 11-1 bzw. 11-2 Videotelekommunikationsterminals 11-11 und 11-21 für die Videoanwendung. Sie enthalten auch analoge Telfongeräte 11-12 und 11-22 für die POTS-Anwendung. Der Teilnehmerort 11-1 beinhaltet weiterhin einen PC 11-14 für Datenanwendungen, während der Teilnehmerort 11-2 weiterhin ein ISDN-Telefongerät 11-23 für die ISDN-Anwendung beinhaltet. Wenn dies in der Zeichnung auch nicht ausführlich gezeigt ist, so kann jedes der obenerwähnten Endgeräte parallel zu anderen ähnlichen Geräten angeschlossen sein, die in der Umgangssprache als "Nebenstellen" bezeichnet werden. Die Erörterung unten erfolgt der Einfachheit halber jedoch auf der Annahme, daß an jedem bestimmten Teilnehmerort nur ein Endgerät einer beliebigen gegebenen Art vorliegt.
  • Intelligente Netzelementserver beziehungsweise INE-Server für die verschiedenen Anwendungen können beispielhaft die Amtsvermittlungsanlage 45 für die POTS-Anwendung, eine Amtsvermittlungsanlage 75 für die ISDN-Anwendung, einen Datenserver 85 für eine Datenanwendung und Videovermittlungen 55 und 65 für die Videoanwendung beinhalten. Jedem dieser Server ist eine NPA-NNX zugeordnet, wobei NPA der sogenannte Nummernplanbereich beziehungsweise die "Vorwahlkennzahl" und NNX die sogenannte Vermittlungsstelle ist. Die Verzeichnisnummern für Teilnehmerorte, die von jedem Server unterstützt werden, liegen in der Form NPA-NNX- ABCD vor, wobei ABCD eine dem jeweiligen Teilnehmerort zugeordnete vierstellige Nummer ist. So weist beispielhaft jeder der in der Zeichnung gezeigten INE-Server den gleichen NPA auf, nämlich 908. In Fig. 2 oben beginnend, sind die jeweiligen Vermittlungsstellen 949, 615, 834, 582 und 957.
  • Die Teilnehmerorte 11-1 und 11-2 könnten individuelle Zugangsnetzverbindungen zu den verschiedenen INE-Servern haben, um Zugang zu den verschiedenen, von diesen Servern unterstützten Anwendungen zu erhalten. Genauso wie das Zugangsnetz 32 direkte Verbindungen von den Teilnehmerorten 12-1 bis 12-N zu der Amtsvermittlungsanlage 45 liefert, stellen die Strecken 551, 651, 751 und 851 in die Leitungsanschlüsse der INE-Server 55, 65, 75 und 85 direkte Verbindungen von von diesen Servern bedienten nicht gezeigten Orten dar. Anstelle von solchen direkten Verbindungen sind die Teilnehmerorte 11-1 und 11-2 jedoch mit "Weiterleitung zu Intelligenz" beziehungsweise RTI (routing to intelligence) versehen.
  • Insbesondere werden abgehende Anrufe von einem bestimmten dieser Orte, die als "RTI-Teilnehmerorte" bezeichnet werden, für jeden von mehreren Telekommunikationsanwendungen zu einem einzelnen Verteilerpunkt geführt, durch den der Teilnehmerort als Funktion der Telekommunikationsanwendungsart mit einem bestimmten der INE-Server verbunden wird. Dazu stehen die Ausgänge des Videoterminals 11-11, des Telefongeräts 11-12 und des PC 11-14 über (beispielhafte) individuelle Aderpaare beziehungsweise Teilnehmeranschlüsse, ein abwickelndes Terminal 21 und ein Zugangsnetz 31 mit einem Verteilerpunkt, RTI-Verteiler 410, in einer RTI- Einrichtung 40 in Verbindung. Insbesondere werden die Ausgänge dieser drei Endgeräte durch einen Paketierer/Depaketierer beziehungsweise PAD (nicht gezeigt) in dem abwickelnden Terminal 21 paketiert, und die resultierenden Pakete werden an den RTI-Verteiler 410 weitergeschickt. Die Ausgänge des Videoterminals 11-21 und der Telefongeräte 11-22 und 11-23 werden auf ähnliche Weise im abwickelnden Terminal 21 paketiert und an den RTI-Verteiler 410 weitergeleitet, wieder über das abwickelnde Terminal 21 und das Zugangsnetz 31. Bei alternativen Ausführungsformen könnte die Paketierung durch an dem Teilnehmerort installierten PAD implementiert werden, wobei dann ein einzelner Teilnehmeranschluß zwischen dem Teilnehmerort und dem abwickelnden Terminal zur Kommunikation für alle die Endgeräte an diesem Ort verwendet werden kann.
  • Der Teilnehmerort 11-N erfordert kein RTI. Wie die Teilnehmerorte 12-1 und 12-N nimmt er nur an POTS teil, und er wird von der Amtsvermittlungsanlage 45 bedient. Jedoch muß der Ausgang seines POTS- Telefongeräts 11-N2 in Paketform vorliegen, um dem anderen, von dem abwickelnden Terminal 21 verarbeiteten Verkehr zu entsprechen. Dazu wird der (ursprünglich analoge) Ausgang des Telefongeräts 11-N2 ebenfalls paketiert, und zwar beispielsweise in dem abwickelnden Terminal. In diesem Sinne wird der Teilnehmerort 11-N so behandelt, als ob es sich bei ihm um einen RTI-Teilnehmerort handeln würde, und er wird im weiteren als solcher bezeichnet.
  • Andere, nicht gezeigte RTI-Teilnehmerorte sind über jeweilige abwickelnde Terminals und Zugangsnetze an den RTI-Verteiler 410 angeschlossen.
  • Die RTI-Einrichtung 40 ist der Amtsvermittlungsanlage 45 zugeordnet, während weitere RTI- Einrichtungen 50, 60, 70 und 80 der Videovermittlung 55, der Videovermittlung 65, der Amtsvermittlungsanlage 75 beziehungsweise dem Datenserver 85 zugeordnet sind und jeweilige Strecken 502, 602, 702 und 802 dorthin aufweisen. Im Grunde könnte jede der RTI-Einrichtungen diejenige RTI-Einrichtung sein, an die ein RTI-Teilnehmer angeschlossen ist. Bei praktischen Anwendungen werden RTI-Teilnehmer jedoch in der Regel an eine einer Amtsvermittlungsanlage zugeordnete RTI-Einrichtung angeschlossen sein. So erhalten die Teilnehmerorte 13-1 bis 13-N beispielsweise RTI über eine Verbindung zu der der Amtsvermittlungsanlage 75 zugeordneten RTI- Einrichtung, nämlich der RTI-Einrichtung 70, und zwar über das abwickelnde Terminal 23 und das Zugangsnetz 33. Aus der weiteren Beschreibung gehen die Gründe hervor, weshalb jedem INE-Server eine RTI-Einrichtung zugeordnet ist, selbst solche, die keine direkte RTI- Unterstützung für RTI-Teilnehmer liefern.
  • Der RTI-Verteiler 410 weist Strecken 402 auf, die an Leitungsanschlüsse von bestimmten der INE-Server angeschlossen sind, nämlich die Amtsvermittlungsanlage 45, die Videovermittlung 55 und die Amtsvermittlungsanlage 75, und gerade über derartige Strecken werden Verbindungen von den Teilnehmerorten 11-1 bis 11-N zu diesen INE-Servern hergestellt. Wie unten beschrieben, werden Verbindungen zu anderen der INE-Server über ihre jeweiligen RTI-Einrichtungen hergestellt.
  • Die in der Zeichnung gezeigten INE-Server sind über herkömmliche Intra-Ortsnetz-Fernleitungen und Querverbindungsträgerfernleitungen 452, 552, 652, 752 und 852, die miteinander entweder direkt verbunden sein können oder über Intra-Ortsnetz- und/oder Querverbindungsträgervermittlungspunkte, beispielhaft an nicht gezeigte andere Server der gleichen Art in dem Netz angeschlossen. Außerdem beinhalten RTI-Einrichtungen 40, 50, 60, 70 beziehungsweise 80 RTI-Sammler 420, 520, 620, 720 und 820 gemäß der vorliegenden Erfindung. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt genügt es, darauf hinzuweisen, daß jeder INE-Server von mindestens einzelnen seiner Ausgangs- oder Fernleitungsanschlüsse mit dem RTI- Sammler verbunden ist, der, wie zu sehen ist, als Sammelpunkt wirkt, innerhalb seiner zugeordneten RTI- Einrichtung. Außerdem sind die verschiedenen RTI- Sammler selbst miteinander verbunden. Die Amtsvermittlungsanlage 45, die Videovermittlung 55, die Videovermittlung 65, die Amtsvermittlungsanlage 75 und der Datenserver 85 sind jeweils über Strecken 453, 553, 653, 753 beziehungsweise 853 mit ihren jeweiligen zugeordneten RTI-Einrichtungen an die RTI-Sammler angeschlossen. Außerdem erstrecken sich einzelne der Strecken 453 direkt zu Fernleitungsanschlüssen von mindestens bestimmten der INE-Server zusätzlich zu der Amtsvermittlungsanlage 45, nämlich der Videovermittlung 65 und der Amtsvermittlungsanlage 75. Außerdem sind die RTI-Sammler über Fernleitungen 403, 503, 603, 703 beziehungsweise 803 an andere RTI-Sammler in dem Netz angeschlossen. Diese Fernleitungen wiederum können miteinander direkt oder über andere RTI-Sammler oder Netzvermittlungspunkte verbunden sein. Außerdem können einzelne der obenerwähnten Fernleitungen INE-Server an einem Ende mit. RTI-Sammlern an dem anderen verbinden. (Wie ersichtlich, erfolgen Kommunikationen in die RTI- Sammler und aus diesen heraus in paketierter Form, so daß etwaige Server/RTI-Sammler-Querverbindungen entsprechende Paketier-/Depaketierschaltungen enthalten müßten.) Wie die verschiedenen Bündelungen eingerichtet werden, hängt einfach von dem erwarteten Verkehrsvolumen zwischen den verschiedenen Punkten in dem Netz, dem Ausmaß, in dem die bereits vorhandenen Server mit zugeordneten RTI-Einrichtungen versehen worden sind oder nicht, usw. ab.
  • Fig. 4 ist eine beispielhafte Realisierung der RTI-Einrichtung 40. Die RTI-Einrichtung 40 enthält genauer gesagt eine Anrufsucherstruktur 411, einen Verteilprozessor 412 und eine Zahlenübersetzungstabelle 425, die, wie in Fig. 2 gezeigt, die Hauptkomponenten des RTI-Verteilers 410 sind. Die RTI-Einrichtung 40 enthält weiterhin eine Fernleitungssucherstruktur 421 und einen Sammelprozessor 422, die wiederum zusammen mit der Zahlenübersetzungstabelle 425, wie in Fig. 2 gezeigt, die Hauptkomponenten des RTI-Sammlers 420 sind. Die eigentlichen Verbindungen werden in Form virtueller Schaltungen über die Anruf- und Fernleitungssucherstrukturen 411 und 421 in den RTI- Verteiler 410 beziehungsweise den RTI-Sammler 420 hinein und aus diesen heraus hergestellt, und zwar unter der Steuerung des Verteilprozessors 412 und des Sammelprozessors 422, die die Intelligenz liefern, um zu bestimmen, wann und wie diese Verbindungen hergestellt werden sollen. Die Zahlenübersetzungstabelle 425 enthält Daten, die von dem Verteilprozessor 412 und dem Sammelprozessor 422 gemeinsam bei der Herstellung dieser Verbindungen verwendet werden.
  • Die anderen RTI-Einrichtungen in dem Netz sind beispielhaft von ähnlicher. Auslegung wie die RTI- Einrichtung 40 und müssen nicht ausführlicher beschrieben werden.
  • Es wird nun der Betrieb der obenerwähnten Elemente beschrieben, wobei mit einer Beschreibung der Zahlenübersetzungstabelle 425 begonnen wird, deren Organisation als Konzept in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Insbesondere werden in der Zahlenübersetzungstabelle 425 RTI-Weiterleitungsinformationen für alle der verschiedenen RTI-Teilnehmerorte gespeichert, die von der RTI-Einrichtung 40 bedient werden, obwohl nur die die RTI-Teilnehmerorte 11-1, 11-2 und 11-N betreffen, explizit gezeigt sind. Insbesondere identifiziert die Tabelle das Videoterminal 11-11, das POTS-Telefongerät 11-12 und den PC 11-14 als die Endgeräte für die Video-, POTS- beziehungsweise Datenanwendungen an dem RTI-Teilnehmerort 11-1. Die Bezeichnungen für diese in der Tabelle 425 gespeicherten Endgeräte entsprechen den der obenerwähnten Daugherty- Patentanmeldungen.
  • Tabelle 425 spezifiziert weiterhin eine "RTI- Verzeichnisnummer" und eine "Serververzeichnisnummer" für jede Anwendung. Die Serververzeichnisnummer ist diejenige Verzeichnisnummer, die im Verlauf der Handhabung von Anrufen für einen bestimmten Teilnehmer intern von einem INE-Server verwendet werden, wobei diese Nummer die Amtsziffern des Servers enthält. Man beachte dann, daß die Serververzeichnisnummern für die Anwendungen Video, POTS und Daten für den Teilnehmerort 11-1 die Verzeichnisnummern 908-615, 908-949 beziehungsweise 908-957 sind, die die NPA-NNX-Nummern der INE-Server 55, 45 und 85 sind. Die Serververzeichnisnummer ist relevant für Aufgaben wie etwa Rechnungsstellung und andere Telefonie-Verwaltungsangelegenheiten.
  • Die RTI-Verzeichnisnummer andererseits ist diejenige Verzeichnisnummer, die beispielsweise extern beim Lenken von Anrufen zu einem bestimmten Teilnehmerort verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung können ankommende Anrufe mit unterschiedlichen Anwendungsarten zu einer einzelnen Verzeichnisnummer weitergeleitet werden, wodurch bewirkt wird, daß sie einem einzelnen Sammelpunkt, einem RTI-Sammler, zugeführt werden, der einem Teil dieser gewählten Verzeichnisnummer zugeordnet ist. Bei diesem Teil der gewählten Verzeichnisnummer handelt es sich beispielhaft um die sechs Ziffern, die ihren Nummernplanbereich (oder Vorwahlkennzahl"), und das Amt umfassen.
  • Es wird somit veranlaßt, daß Verbindungen für diese Anrufe daraufhin von dem Sammelpunkt zu einem entsprechenden INE-Server als Funktion der Telekommunikationsanwendungsart und der in Frage kommenden Verzeichnisnummer hergestellt werden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die RTI-Verzeichnisnummer für alle drei Anwendungen, an denen der Teilnehemerort 11-1 teilnimmt, die gleiche - 908-949-6111 -, so daß vorteilhafterweise für den Teilnehmerort 11-1 bestimmte Anrufe mit allen drei Anwendungsarten zu der gleichen Verzeichnisnummer weitergeleitet werden können.
  • Die Spalte mit der Überschrift "LEITWEG ZU/ABGEHEND" gibt an, wie ein abgehender Anruf jeder der Anwendungsarten weitergeleitet werden soll. Wie oben angemerkt, verbinden bestimmte der Strecken 402 den RTI-Verteiler 410 direkt mit Leitungsanschlüssen nicht nur seines zugeordneten INE-Servers - POTS- Amtsvermittlungsanlage 45 -, sondern auch der Videovermittlung 55 und der ISDN-Amtsvermittlungsanlage 75. Diese sind vorgesehen worden, da bei diesem Beispiel ein ausreichendes Verkehrsvolumen zwischen von der RTI-Einrichtung 40 bedienten RTI-Teilnehmerorten einerseits und denjenigen bestimmten INE-Servern andererseits vorliegt, um die Bereitstellung und fortdauernde Wartung derartiger Strecken zu rechtfertigen. Im Gegensatz dazu liegt zwischen diesen Orten und der Videovermittlung 65 beziehungsweise dem Datenserver 85 ungenügend Verkehr vor, um eine spezifische Strecke zwischen ihnen zu rechtfertigen. In dieser Situation werden abgehende Anrufe über Fernleitungen 403 zu den diesen Servern zugeordneten RTI-Einrichtungen 60 und 80 weitergeleitet, was ein wirtschaftlicherer Ansatz ist, da diese Fernleitungen dazu verwendet werden können, die RTI-Einrichtung 40 an eine große Menge anderer RTI-Einrichtungen anzuschließen. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden durch die LEITWEG ZU/ABGEHEND-Einträge in der Tabelle 425 für den Teilnehmerort 11-1 die Vermittlungen 45 und 55 als diejenigen Instanzen identifiziert, zu denen abgehende POTS- und Videoanrufe weitergeleitet werden sollen, während der RTI-Sammler 820 der RTI-Einrichtung 80 als die Instanz spezifiziert ist, zu der abgehende Datenanrufe, die von ihrem zugeordneten INE-Server, dem Datenserver 85, bedient werden sollen, weitergeleitet werden.
  • Der RTI-Teilnehmerort 11-2 weist zwei RTI-Verzeichnisnummern auf. Insbesondere wird die Verzeichnisnummer 908-949-7222 für seine Video- und POTS- Anwendungen gemäß der Erfindung verwendet, wobei die Video- und POTS-INE-Server die Videovermittlung 65 beziehungsweise die POTS-Amtsvermittlungsanlage 45 sind. Andererseits ist die Verzeichnisnummer für die ISDN-Anwendung für diesen Teilnehmerort eine von der Amtsvermittlungsanlage 75 unterstützte Verzeichnisnummer, die Verzeichnisnummer 908-582-7678, anstatt einer von der Amtsvermittlungsanlage 45 unterstützten Verzeichnisnummer. Eine derartige Anordnung, die üblicherweise als "Fremdvermittlungsdienst" bezeichnet wird, wird auf Anforderung des Teilnehmers bereitgestellt. Möglicherweise hat der Teilnehmer in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum hinweg die Nummer 908-582-7678 verwendet und möchte möglicherweise weiterhin ISDN-Anrufe auf dieser Nummer empfangen, obwohl anderer Anrufe auf der Nummer 908-949-7222 empfangen werden. Da der RTI-Verteiler 410 direkte Strecken 402 zu den Amtsvermittlungsanlagen 45 und 75 aufweist, sind es diese Server, die in der Spalte LEITWEG ZU/ABGEHEND für den Ort 11-2 aufgeführt sind. Es besteht keine derartige Strecke zu der Videovermittlung 65. Dementsprechend ist in dieser Spalte der RTI- Sammler 620 aufgeführt.
  • Die Tabelle 425 zeigt auch, daß die POTS-Anwendung für das Telefongerät 11-N2 am Teilnehmerort 11-N die Verzeichnisnummer 908-949-8333 aufweist und von der Amtsvermittlungsanlage 45 unterstützt wird.
  • In der Zahlenübersetzungstabelle 425 ist auch eine Spalte mit der Überschrift "LEITWEG ZU/ANKOMMEND". Die Einträge in dieser Spalte geben an, wie ankommende Anrufe weitergeleitet werden sollen. Insbesondere werden alle zu einer 908-949-RTI-Verzeichnisnummer weitergeleiteten Anrufe, die keine POTS-Anrufe sind, in erster Linie über Fernleitungen 403 zu dem RTI-Sammler 420 geführt, und je nach der Bündelung von dem ursprünglichen Ort aus werden auch einige der POTS- Anrufe dorthin geführt. (Die Anrufe, die keine RTI- POTS-Anrufe sind, werden auf herkömmliche Weise über eine der Fernleitungen 452 direkt zu der Amtsvermittlungsanlage 45 gelenkt.) Wie in Fig. 5 gezeigt, werden bei dem RTI-Sammler 420 empfangene POTS- und Videoanrufe für die RTI-Verzeichnisnummern 908-949-6111 und 908-949-8333 zu der Amtsvermittlungsanlage 45 weitergeleitet, wobei diese Weiterleitung über jeweilige der Strecken 453 erfolgt. Video- und Datenanrufe für diese RTI-Verzeichnisnummer werden zu den RTI-Sammlern 520 und 820 weitergeleitet, da keine direkten Strecken von dem RTI-Verteiler 420 zu der Videovermittlung 55 oder zu dem Datenserver 85 existieren.
  • Was die ankommenden Anrufe für die RTIverzeichnisnummer 908-949-7222 betrifft, werden ankommende Video- und POTS-Anrufe über direkte Verbindungen zu der Videovermittlung 65 und der Amtsvermittlungsanlage 45 weitergeleitet.
  • Ankommende Anrufe für 908-582-7678 werden nicht von der RTI-Einrichtung 40 empfangen, weshalb für diese Nummer kein LEITWEG ZU/ANKOMMEND-Eintrag vorliegt.
  • Jede RTI-Einrichtung in dem Netz hat ihre eigene Zahlenübersetzungstabelle ähnlich Tabelle 425. Für vorliegende Darstellungszwecke ist es sinnvoll, wie in Fig. 6 einen bestimmten Eintrag der Zahlenübersetzungstabelle in der RTI-Einrichtung 70 zu zeigen, wobei dies der dem ISDN-Telefongerät 11-23 zugeordnete Eintrag ist. Eine Zahlenübersetzungstabelle enthält zum größten Teil Einträge für Orte, die mit der in Frage kommenden RTI-Einrichtung direkt verbunden sind, wie etwa den Teilnehmerorten 13-1 bis 13-N im Fall der RTI- Einrichtung 70. Da die Verzeichnisnummer für das Telefongerät 11-23 jedoch eine von der Amtsvermittlungsanlage 75 unterstützte Verzeichnisnummer ist, das heißt eine Verzeichnisnummer, deren NPA-NNX 908-582 lautet, muß die Tabelle von Fig. 6 auch einen derartigen Eintrag enthalten, so daß ankommende Anrufe für 908-582-7628 entsprechend weitergeleitet werden können. Abgehende Anrufe von dem Telefongerät 11-23 werden von der RTI- Einrichtung 70 nicht gehandhabt, weshalb es für diese Nummer keinen LEITWEG ZU/ABGEHEND-Eintrag gibt.
  • Eine weitere Spalte in den Zahlenübersetzungstabellen hat die Überschrift "ABHÖREN?". Wenn in dieser Spalte eine Verzeichnisnummer vorliegt, so zeigt dies, daß eine Polizeibehörde eine gerichtliche Verfügung erhalten hat, die sie zum Abhören der in Frage kommenden Verzeichnisnummer befugt. Im Falle eines ankommenden (abgehenden) Anrufs von beziehungsweise zu einer derartigen Verzeichnisnummer leitet die RTI- Einrichtung einen Anruf zu der in der Spalte ABHÖREN? spezifizierten Nummer ein, die an einer Abhöreinrichtung der Polizeibehörde endet und die "abgehörten" Unterhaltungen über den auf diese Weise eingeleiteten Anruf liefert. Fig. 5 zeigt, daß für das Telefongerät 11-N2 gegenwärtig eine Abhörverfügung besteht, wobei die Kommunikationen zu und von seiner Verzeichnisnummer "abgehört" und an 908-555-8282 geliefert werden. Ein derartiges Abhören kann gegebenenfalls für andere Anwendungen als POTS bewirkt werden, z. B. Video.
  • Die Spalte mit der Überschrift "FX" (Fremdvermittlung) wird unten an passenderer Stelle erklärt.
  • An dieser Stelle sollte der Datenserver 85 besonders erwähnt werden. Seine Einbeziehung in ein Netz der in Fig. 1-2 gezeigten Art ist völlig fakultativ. Es ist sogar geplant, daß der Datenserver 85 eine neue Art von Server ist, die als a) ein Netzendpunkt, der einem Anrufer eine beliebige Datenbank mit verschiedenen Informationen oder andere Datendienste liefern würde, in Kombination mit b) einem Satz von Funktionalitäten vom Telefonieservertyp fungieren würde, wie etwa Rechnungsstellung, so daß ein Teilnehmerort sich an einen derartigen Server über beliebige der oben beschriebenen Mechanismen anschließen kann, ohne durch einen beliebigen anderen INE-Server, wie etwa eine Amtsvermittlungsanlage, angeschlossen sein zu müssen. Ein INE-Server dieser Art könnte als ein Anwendungsserver bezeichnet werden, im Vergleich zu einem Telefonieserver, was die in der Zeichnung gezeigten anderen INE-Server jeweils sind.
  • Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 wird nun der Ursprung eines abgehenden Anrufs beispielsweise von dem RTI-Teilnehmerort 11-1 betrachtet. Wie bei Block 801 gezeigt, fordert der Teilnehmer einen Dienst an, in dem er beispielsweise den Hörer von einem Telefongerät abnimmt oder auf andere Weise bewirkt, daß ein Endgerät ein einen Dienst anforderndes Signal an das abwickelnde Terminal überträgt. Daraufhin leitet das abwickelnde Terminal 21 das Herstellen eines Kommunikationskanals auf die in den obenerwähnten Patentanmeldungen von Daugherty beschriebene Weise zwischen dem Telefongerät und dem RTI-Verteiler 410 über das Zugangsnetz 31 her (Block 804). Gleichzeitig bestimmt das abwickelnde Terminal 21 die Anwendungsart. Die Anwendungsart kann aber auch explizit festgestellt werden (Block 807). Die Anwendungsart könnte beispielsweise in einer von dem Endgerät automatisch erzeugten Nachricht von dem Endgerät zu dem abwickelnden Terminal festgestellt werden. Die Anwendungsart könnte aber auch durch den Teilnehmer festgestellt werden, beispielsweise als Reaktion auf eine durch das abwickelnde Terminal gelieferten Aufforderung. Falls die Anwendung andererseits nicht explizit festgestellt wird, wird sie implizit bestimmt (Block 809). Insbesondere kann die Anwendungsart implizit in der Art des einen Dienst anfordernden Endgeräts vorhanden sein, zum Beispiel einem POTS-Telefongerät, oder kann einfach durch Voreinstellung als eine bestimmte Anwendungsart, zum Beispiel POTS, bestimmt sein.
  • Das abwickelnde Terminal bestimmt auch, falls es dies kann, den INE-Server, der den Anruf bedienen soll. Insbesondere kann derjenige Server, der den Anruf bedienen soll, über einen der oben in Verbindung mit der Anwendungsart angeführten Mechanismen explizit festgestellt werden (Block 811) oder er kann implizit bestimmt werden (Block 815). Die Implizite Bestimmung kann beispielsweise als Folge einer im voraus vorgenommenen Spezifikation des INE-Servers für die in Frage kommende Anwendungsart in dem abwickelnden Terminal erfolgen. Falls keines der obigen Erfolg hat, wird der INE-Server wie unten beschrieben durch den RTI-Verteiler 410 aus der Zahlenübersetzungstabelle 425 bestimmt.
  • Das abwickelnde Terminal erzeugt dann ein Datenpaket (Block 420), dessen Struktur in Fig. 7 gezeigt ist. Das Paket entspricht beispielhaft dem standardmäßigen 53-Byte-ATM-Zellenhüllen-Format, obwohl jedes beliebige Zellendesign verwendet werden kann. Insbesondere bestehen die ersten fünf Byte aus standardmäßigen Zellenkopfinformationen. Der Rest der 53 Byte enthält die Zellen-"Nutzlast", die mit RTI- Informationen wie etwa der Anwendungsart, gegebenenfalls dem INE-Server und der Endgeräteidentifikation beginnt.
  • Die Zelle wird dann über das Zugangsnetz 31 zu dem RTI-Verteiler 410 übertragen (Block 822), der daraufhin die Anwendungsart und/oder den INE-Server bestimmt (Block 825). Wie gerade zu sehen war, kann eine oder können beide dieser Angaben in der Zelle selbst spezifiziert worden sein. Falls die Anwendungsart nicht so spezifiziert worden ist, wird eine voreingestellte Anwendungsart angenommen, zum Beispiel POTS. Falls in der Zelle kein INE-Server spezifiziert ist, wird die Spalte LEITWEG ZU/ABGEHEND der Zahlenübersetzungstabelle 425 zu Rate gezogen, um zu bestimmen, wohin der Anruf gelenkt werden soll. Falls die Zahlenübersetzungstabelle 425 für den in Frage kommenden Teilnehmerort keinen Eintrag für die in Frage kommende Anwendungsart enthält, dann wird ein voreingestellter INE-Server, zum Beispiel die Amtsvermittlungsanlage 45, angenommen. Das bedeutet, daß vorteilhafterweise kein Eintrag in der Tabelle 425 für jede Anwendungsart und für jeden an ein abwickelndes RTI- Terminal, wie etwa das abwickelnde Terminal 21, zwingend vorliegen muß. So könnten beispielsweise die in Tabelle 425 für eines oder beide der POTS- Telefongeräte 11-12 und 11-N2 gezeigten Einträge entfallen, mit dem Ergebnis, daß von dort empfangene POTS-Anrufe beispielsweise zu der Amtsvermittlungsanlage 45 als Vorgabe weitergeleitet würden.
  • Es wird angenommen, daß der Anruf an einen INE- Server angelegt werden soll, der über eine der Strecken 402 direkt mit dem RTI-Verteiler 410 verbunden ist (Block 828), wie etwa der Amtsvermittlungsanlage 75. In diesem Fall weist der Verteilprozessor 412a) die Anrufsucherstruktur 411 an, eine virtuelle Schaltung herzustellen, die den ankommenden Kanal mit einem entsprechenden Kanal auf einer dieser Strecken 402 verbindet, und. b) mit ATM-Befehlen bewirkt, daß die ATM-Zelle über diese Strecke zu dem INE-Server übertrage wird (Block 836). Dies setzt voraus (Block 829), daß das Netz die Verbindung tatsächlich erfolgreich hergestellt hat (Block 829), anstatt dabei erfolglos gewesen zu sein, und zwar als Ergebnis von Geräteproblemen, Kabelunterbrechungen und dergleichen. Dies setzt auch voraus, daß der INE-Server ATMkompatibel ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird eine nicht gezeigte Zusatzschaltung oder Schnittstelle bei dem INE-Server bereitgestellt, die als ein "vorgeschaltetes" Element dient, um die Zelle zu depaketieren und ihren Informationsgehalt in der von dem INE-Server erwarteten Form darzustellen und die entgegengesetzte Funktion für zurück zu dem Endgerät gelenkte Informationen auszuführen.
  • Andererseits besteht möglicherweise keine direkte Strecke von dem RTI-Verteiler zu dem INE- Server, wie dies der Fall bei der Videovermittlung 65 ist. In dieser Situation (Block 832) wird eine Verbindung zu dem RTI-Sammler 620 hergestellt, indem veranlaßt wird, daß die Anrufsucherstruktur 411 eine virtuelle Schaltung herstellt, die den ankommenden Kanal über die Fernleitungssucherstruktur 421 hinaus auf eine der Fernleitungen 403 legt. Der Ausdruck "zu" wird hier verwendet, um die Tatsache zu bezeichnen, daß die endgültige Verbindung zwischen den RTI-Sammlern 420 und 620 selbst möglicherweise keine direkte Fernverbindung ist, sondern vielmehr ein oder mehrere dazwischenliegende RTI-Sammler daran beteiligt sind. Wie in Fig. 8 gezeigt, schleift der Ausgang von Block 832 zurück durch den Block 828, bis der Anruf den RTI- Sammler (in diesem Beispiel 620) einer RTI-Einrichtung (60) erreicht hat, deren RTI-Verteiler (610) nach Block 828 direkt mit einem Leitungsanschluß des gewünschten INE-Servers (65) verbunden ist. Eine derartige Weiterleitung durch beliebige dazwischenliegende RTI- Sammler würde innerhalb dieser Sammler unter Verwendung herkömmlicher Nummernplankonzepte bewirkt werden, wobei jeder derartige Sammler Informationen darüber haben würde, welche abgehende Fernleitung verwendet werden sollte, um einen Anruf zu einem bestimmten, spezifizierten Ziel weiterzuleiten. Wie oben wird die Verbindung von dem RTI-Verteiler zu dem INE-Server unter der Annahme hergestellt, daß für diese keine Behinderungen vorliegen (Block 829 und 836), und ebenfalls wie oben wird die Zelle zu dem INE-Server übertragen.
  • Somit ist ersichtlich, daß durch einen der beiden Mechanismen, direkte Verbindung von dem RTI- Verteiler zu dem INE-Server oder Fernverbindungen über die RTI-Sammler und schließlich einen RTI-Verteiler, eine vollständige Verbindung zwischen dem Endgerät an dem Teilnehmerort und dem entsprechenden INE-Server hergestellt wird.
  • Nachdem diese erste, einen Dienst anfordernde Zelle zu dem entsprechenden RTI-Server weitergeleitet worden ist und eine Verbindung zwischen dem anrufenden Endgerät und dem INE-Server hergestellt worden ist, ist letzterer nun in der Lage, die Verarbeitung des abgehenden Anrufs (Block 839) auf eine von mehreren Möglichkeiten zu Ende zu führen. Wenn der angerufene Teilnehmer durch denselben INE-Server bedient wird, kann der Anruf entweder auf herkömmliche Weise hergestellt werden, falls der angerufene Teilnehmer kein RTI-Teilnehmer ist, oder über den in Fig. 9 dargestellten Prozeß beginnend bei Block 931, falls der angerufene Teilnehmer ein RTI-Teilnehmer ist. Falls der angerufene Teilnehmer nicht von demselben INE-Server bedient wird, wird der Anruf über eine jeweilige der abgehenden Fernleitungen 452, 552, usw. oder über einen jewsiligen der RTI-Sammler 420, 520, usw. geleitet, wobei diese Optionen oben beschrieben worden sind. Im letzteren Fall wird zwischen dem INE-Server und dem RTI-Sammler über eine der Strecken 453, 553, usw. ein kanal hergestellt, wobei dies wiederum über ATM-Befehle erfolgt. Es kann auch angemerkt werden, daß es sich bei dem angerufenen "Teilnehmer" tatsächlich ganz einfach auch um einen INE-Anwendungsserver irgendwo im Netz handeln kann, im Gegensatz zu einem Telefonieserver, wobei ein typisches Szenarium ein Anruf von einem Teilnehmer zu einem Server ist, der Video auf Abruf liefert. In diesem Fall könnte der abgehende Anruf ein POTS- oder ISDN-Anruf sein, währenddessen das gewünschte Videoprogramm von dem Anrufer bestellt wird, und wobei dieser Anruf danach beendet wird, worauf ein von dem Anwendungsserver eingeleiteter automatischer Videoanruf zurück zu dem Teilnehmerort folgt.
  • Im Gegensatz dazu, was oben angenommen wurde, könnte es möglicherweise der Fall sein, daß das Netz aufgrund von Geräteausfällen, Kabelunterbrechungen usw. nicht in der Lage ist, eine Verbindung von einem Teilnehmerort zu dem gewünschten INE-Server herzustellen. Dies ist die "NEIN"-Verzweigung, die von dem Block 829 wegführt. Wenn dies der Fall ist und wenn der Anruf ein sogenannter E911 (oder ein anderer Notruf) ist, dann ist es wünschenswert, andere Vorkehrungen zu treffen.
  • Insbesondere ist, wie in den Vereinigten Staaten wohlbekannt ist, E911 eine Anwendung, bei der ein Teilnehmer, der die Ziffern "911" wählt, mit einer Notfallzentrale verbunden wird, von der aus die Polizei, die Feuerwehr, der Krankenwagen oder andere Notdienste angefordert werden können. Tatsächlich stellt der Teilnehmerort 12-N in Fig. 1 eine derartige Zentrale dar. Es wird nun das ISDN-Telefongerät 11-23 betrachtet. Es wird hierbei davon ausgegangen, daß die Amtsvermittlunsanlage 75, die dieses Telefongerät bedient, sich geographisch von dem Teilnehmerort 11-2 viel weiter weg befindet als die Amtsvermittlungsanlage 45. Mit diesem größeren geographischen Abstand geht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Betriebsunterbrechung einher, weil es beispielsweise so viel mehr Gelegenheiten gibt, daß eine der den RTI-Verteiler 410 mit der Amtsvermittlungsanlage 75 verbindenden Strecken 402 etwa aus Gründen der Kabelunterbrechung wegen Grabungsarbeiten oder wegen Naturkatastrophen außer Betrieb gesetzt wird. Wegen der erforderlichen zusätzlichen Anrufweiterleitung kann die Gesprächsaufbauzeit länger sein, was in Notfallsituationen besonders nachteilig ist. Gemäß einem Merkmal der Erfindung jedoch, das hier als das Merkmal der "Überlebensfähigkeit" bezeichnet wird, können abgehende Anrufe zu bestimmten Zielen, wie etwa die E911-Notfallanwendung, falls dies durch die Situation gerechtfertigt ist, von dem RTI-Verteiler zu einem anderen INE-Server geleitet werden, bei dem es sich sogar um einen handeln kann, der die Art des durchgeführten Anrufs nicht unterstützte zum Beispiel ISDN.
  • Dazu enthält der dem ISDN-Telefongerät 11-23 zugeordnete Eintrag in der Tabelle 425 einen Eintrag in der Spalte mit der Überschrift "E911-SERVER". Die Spalte E911-SERVER in der Tabelle gibt an, daß von dem Telefongerät 11-23 kommende E911-Anrufe, wenn sie zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht von der Amtsvermittlungsanlage 75 bedient werden können, als Alternative von der Amtsvermittlungsanlage 45 bedient werden sollen. Falls insbesondere der RTI-Verteiler 410 feststellt, daß er keine Verbindung zu der Amtsvermittlungrsanlage 75 herstellen kann, leitet er eine Nachricht zu dem ISDN-Telefongerät 11-23 ein, zum Beispiel auf seinem Display, die den Teilnehmer ungeachtet der Tatsache, daß der Wählton von der ISDN- Amtsvermittlungsanlage nicht bereitgestellt werden konnte, auffordert, die Ziffern "911" einzugeben, wenn es sich bei dem Anruf um einen Notruf handelt (Block 830). Falls der Teilnehmer danach die Ziffern "911" nicht eingibt, wird der versuchte Gesprächsaufbau abgebrochen (Block 831). Falls die Ziffern "911" jedoch eingegeben werden, unternimmt der RTI--Verteiler 410 Schritte, den Anruf durch die Amtsvermittlungsanlage 45 zu schalten. Da das Telefongerät 11-23 normalerweise von dieser Vermittlung nicht bedient wird, "kennt" letztere nicht den ersteren, das heißt, sie hat keine Informationen über ihn, weshalb es nicht möglich ist, das Telefongerät 11-23 einfach mit einem Leitungsanschluß der Amtsvermittlungsanlage 45 zu verbinden. Außerdem ist die Amtsvermittlungsanlage 45 nicht ISDN-fähig. Der RTI-Verteiler 410 ist jedoch selbst ein Teilnehmer der Amtsvermittlungsanlage 45, da er zusätzlich zu den Strecken 402 eine nicht gezeigte standardmäßige Telefonleitung zu ihr aufweist. Unter den aufgestellten Bedingungen stellt der RTI-Verteiler 410 einen Anruf zwischen dem Telefongerät. 11-23 und der Amtsvermittlungsanlage 45 her (Block 833), und zwar durch a) Einleiten eines E911-POTS-Anrufs von sich selbst zu der Amtsvermittlungsanlage 45, b) Zusammenschalten dieses Anrufs mit dem ankommenden Anruf von dem Telefongerät 11-23 und c) entsprechendes Depaketieren (Paketieren) von Kommunikationen von bzw. zu dem Telefongerät 11-23 während des ganzen Prozesses, damit das ISDN-Telefongerät 11-23 mit der POTS-Amtsvermittlungsanlage 45 kommunizieren kann.
  • Für keine der anderen, in der Zahlenübersetzungstabelle 425 eingetragenen Endgeräte sind E911- SERVER-Einträge erforderlich, da die anderen Telefongeräte bereits von der Amtsvermittlungsanlage 45 bedient werden. Es wird außerdem davon ausgegangen, daß das Netz für E911 keine Video-, Daten- oder andere Anwendungsarten unterstützt. Falls es dies jedoch täte, könnten die gleichen Überlegungen hinsichtlich der Bereitstellung der Utensilien, um derartige E911-Anrufe zu einem alternativen INE-Server durchzustellen, gelten. Es kann auch angemerkt werden, daß vorgesehen sein kann, das Merkmal der Überlebensfähigkeit für jeden Anruf vom Typ eines Notrufs aufzurufen, nicht nur Anrufe, die durch Wählen von "911" gemacht werden, einschließlich beispielsweise sogenannten Lebenshilfediensten, Sicherheits- bzw. Wachdiensten usw.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen "wartet" der RTI-Verteiler auf alle durch ihn weitergeleiteten Anrufe, wodurch er in der Lage ist, beispielsweise zu erkennen, daß ein bestehender Notruf unterbrochen worden ist und daraufhin eine alternative Weiterleitung des Anrufs bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 9 wird nun der Empfang eines beispielsweise an dem RTI- Teilnehmerort 11-1 eingehenden Anruf betrachtet. Alle für eine bestimmte Verzeichnistelefonnummer bestimmten RTI-Anrufe werden gemäß den Grundlagen der Erfindung an demjenigen RTI-Sammler empfangen, der der NPA-NNX dieser Nummer zugeordnet ist (Block 901). In diesem Fall wird davon ausgegangen, daß es sich bei dem ankommenden Anruf um einen für 908-949-6111 bestimmten RTI-Anruf handelt, so daß der Anruf von dem RTI-Sammler 420 empfangen wird. (Wiederum werden andere Anrufe als RTI-Anrufe zu 908-949-Nummern auf herkömmliche Weise über Fernleitungen 452 von der Amtsvermittlungsanlage 45 empfangen.) Der Sammelprozessor 422 bestimmt daraufhin die Anwendungsart und den entsprechenden INE- Server (Block 904) entweder unter Bezugnahme auf in der ankommenden Zelle enthaltene Daten in dem Ausmaß, wie derartige Daten bereitstehen, oder aus der Zahlenübersetzungstabelle 425.
  • Falls der RTI-Sammler 420 direkt mit der Fernleitungsseite des INE-Servers verbunden ist, wie dies der Fall ist, wenn der Server die Amtsvermittlungsanlage 45, die Videovermittlung 65 oder die ISDN- Amtsvermittlungsanlage 75 ist, dann a) weist der Sammelprozessor 422 die Fernleitungssucherstruktur 412 an, eine virtuelle Schaltung herzustellen, die den Fernleitungskanal, auf dem der Anruf empfangen wird, mit einem entsprechenden Kanal auf einer der Strecken 453 verbindet, und b) bewirkt der Sammelprozessor mit ATM-Befehlen, daß der Anruf über diese Strecke zu dem INE-Server übertragen wird (Block 912). Andererseits gibt es möglicherweise keine direkte Verbindung auf der Fernleitungsseite zu dem INE-Server. Deshalb wird beispielsweise angenommen, daß der INE-Server, der den Anruf bedienen soll, die Videovermittlung 55 ist, für die es tatsächlich keine derartige Verbindung gibt. In dieser Situation a) weist der Sammelprozessor 422 die Fernleitungssucherstruktur 412 an, eine virtuelle Schaltung herzustellen, die den Fernleitungskanal, auf dem der Anruf empfangen wird, zurück auf einem anderen Fernleitungskanal hinaus zu dem RTI-Sammler 520 zu verbinden (Block 909), entweder über eine direkte Fernverbindung oder über einen oder mehrere dazwischenliegende RTI-Sammler bis der Anruf den RTI- Sammler 520 erreicht (Block 906), der (wieder bei Block 912) seine eigene, nicht gezeigte Fernleitungssucherstruktur anweist, um a) eine virtuelle Schaltung herzustellen, die den ankommenden Kanal auf einer der Fernleitungen 503 mit einem Kanal auf einer der Strecken 553 zu verbinden, und b) mit ATM-Befehlen zu bewirken, daß der Anruf zu der Videovermittlung 55 übertragen wird.
  • Der INE-Server, der nun den ankommenden Anruf empfangen hat, identifiziert aus dem ankommenden Anruf Daten wie etwa Informationen hinsichtlich des Ursprungs des Anrufs, d.h. die abgehende Verzeichnisnummer, die für eine Reihe von Zwecken verwendet wird, wie etwa Rechnungsstellung und Rufnummernübergabedienst; die Identität der unmittelbar vorausgegangenen Instanz, die den Anruf weitergeleitet hat, wie dies bei der Paketvermittlungstechnologie allgemein üblich ist; und die angerufene Verzeichnisnummer. Daraufhin stellt der INE- Server herkömmliche Telefonieverwaltung bereit, wie beispielsweise das Bestimmen, ob die angerufene Verzeichnisnummer gegenwärtig "besetzt" oder "frei" ist oder "klingelt" usw. (Block 915). Falls das angerufene Endgerät tatsächlich zum Empfang des Anrufs bereit ist, werden Schritte unternommen, um eine Verbindung zu ihm herzustellen.
  • Insbesondere wird angenommen, daß der den Anruf handhabende IDE-Server die Amtsvermittlungsanlage 45 ist. Da der INE-Server tatsächlich direkt über die Strecken 402 an den RTI-Verteiler 410 des Teilnehmers angeschlossen ist (Block 918), leitet die Amtsvermittlungsanlage 45 das Herstellen eines Kanals über eine dieser Strecken zu dem RTI-Verteiler ein (Block 928), wobei die Identifikation des angerufenen Terminals, seine der obenerwähnten Daugherty- Patentanmeldungen spezifiziert wird. Die Tatsache, daß sich in der Spalte FX der Zahlenübersetzungstabelle 425 kein Eintrag für die Endgeräte befindet, deren RTI- Verzeichnisnummer 908-949-6111 (die angenommene angerufene Nummer) lautet, bedeutet implizit, daß derartige Geräte an denjenigen RTI-Verteiler angeschlossen sind, von denen diese Tabelle ein Teil ist, nämlich den RTI-Verteiler 410. (Das Gegenbeispiel wird unten behandelt.) Außerdem enthält die Informationen, die das abwickelnde Terminal 21 als dasjenige spezifizieren, an das diese Endgeräte angeschlossen sind. Der RTI-Verteiler 410 kann somit weiterhin einfach a) einen Kanal über das Zugangsnetz 31 zu dem abwickelnden Terminal 21 herstellen und dann den Anruf dorthin übermitteln (Block 931).
  • Daraufhin signalisiert das abwickelnde Terminal 21 dem Endgerät, z. B. durch Aktivieren seines Tonrufs (Block 933). Die Verbindung ist hergestellt, wenn der Teilnehmer den Anruf beantwortet (Block 936), und die Kommunikation zwischen dem anrufenden und dem angerufenen Teilnehmer kann erfolgen.
  • Andererseits ist der den Anruf handhabende INE- Server möglicherweise nicht direkt an den RTI-Verteiler 410 angeschlossen. Es wird somit beispielsweise angenommen, daß der den ankommenden Anruf abwickelnde INE-Server die Videovermittlung 65 ist, für die es tatsächlich keine derartige direkte Verbindung gibt. In dieser Situation werden Verbindungen heraus und über entsprechende Fernleitungen und möglicherweise dazwischenliegende RTI-Sammler (Blocks 922 und 924) zurück zu dem RTI-Sammler 620 hergestellt, bis eine Verbindung zu dem RTI-Sammler 420 hergestellt worden ist, und dann geht die Verarbeitung wie oben weiter, wobei bei Block 928 begonnen wird.
  • Es wird nun die Spalte FX der Zahlenübersetzungstabelle der RTI-Einrichtung 70 betrachtet, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Tatsache, daß in dieser Spalte für das ISDN-Telefongerät 11-23 ein Eintrag vorliegt, bedeutet, daß das Telefon nicht direkt an den RTI- Verteiler angeschlossen ist, von dem diese Tabelle ein Teil ist. Das heißt, es ist nicht an den RTI-Verteiler 710 angeschlossen. Im Gegensatz zu dem oben angeführten Beispiel sollte die Amtsvermittlungsanlage 75 deshalb ankommende Anrufe für das Telefongerät 11-23 nicht zu seinem eigenen zugeordneten RTI-Verteiler weiterleiten. Sie sollten stattdessen zu demjenigen RTI-Verteiler weitergeleitet werden, mit dem der in Frage kommende Teilnehmerort tatsächlich verbunden ist. Dies wird leicht dadurch erreicht, daß veranlaßt wird, daß der RTI-Sammler 720 bei dem erstmaligen Eintreffen eines Anrufs der Amtsvermittlungsanlage 75 angibt, wie der Anruf auf der Leitungsseite dieser Vermittlung heraus weitergeleitet werden sollte. In dem in Fig. 1-2 gezeigten Beispiel lautet der FX-Eintrag für das ISDN- Telefongerät 11-23 "DIST 410/D", was der Amtsvermittlungsanlage 75 angibt, daß sie eine direkte Strecke (wie durch "/D" bezeichnet) zu dem angerufenen Teilnehmerort aufweist und daß sie ankommende Anrufe für das Telefongerät 11-23 über ihre Strecke 402 zu dem RTI-Verteiler 410 leiten sollte. Letzterer stellt dann die Verbindung auf die oben beschriebene Weise her.
  • Falls zwischen der Amtsvermittlungsanlage 75 und dem RTI-Verteiler keine direkte Verbindung vorliegen sollte, würde der Eintrag in der FX-Spalte für das Telefongerät 11-23 einfach "DIST 410" lauten. Daß in dem Eintrag keine "/D"-Ergänzung vorliegt, bedeutet, daß der RTI-Verteiler 710 beim Empfang des Anrufs nach Konsultierung der Nummer der Zahlenübersetzungstabelle von Fig. 6 und Weiterleitung des Anrufs es zu der Amtsvermittlungsanlage 75 die Amtsvermittlungsanlage 75 anweisen würde, den Anruf zu ihrem eigenen RTI-Verteiler 710 weiterzuleiten, wobei der RTI-Verteiler 410 als das Ziel identifiziert wird. Danach bewirkt der RTI-Verteiler 710, daß der Anruf über die RTI-Sammler 720 und 420 zu dem RTI-Verteiler 410 weitergeleitet wird. Es versteht sich, daß diese Technik zum Implementieren des Merkmals einer Fremdvermittlung dazu verwendet werden kann, dieses Merkmal über große geographische Entfernungen hinweg bereitzustellen, ohne daß lange und deshalb teure eigenen Verbindungen erforderlich wären, wie dies heute der Fall ist. Ein Teilnehmer kann dann vorteilhafterweise weiterhin eine bestimmte Verzeichnistelefonnummer verwenden, obwohl er gleichzeitig im Laufe der Zeit physisch umzieht. Aus diesem Grund kann dieser Aspekt des Betriebs des Netzes von Fig. 1-2 als ein Merkmal der "Nummernportabilität" angesehen werden.
  • Mit diesem gleichen Mechanismus könnte dann außerdem eine Form des persönlichen Kommunikationsdienstes bereitgestellt werden. Ein reisender Teilnehmer könnte dann die Möglichkeit erhalten, einen örtlichen RTI-Verteiler anzurufen, etwa denjenigen RTI- Verteiler, der einen Teilnehmerort bedient, den der reisende Teilnehmer besucht, und diesen örtlichen RTI- Verteiler dahingehend anzuweisen, a) die RTI-"Heimat"- Einrichtung darüber zu informieren, etwaige, bei der Verzeichnisnummer des reisenden Teilnehmers ankommende Anrufe über die oben beschriebenen Mechanismen zu dem örtlichen RTI-Verteiler weiterzuleiten, so als ob der reisende Teilnehmer durch seinen INE-"Heimat"-Server einen Fremdvermittlungsdienst erhalten hätte, und dann b) etwaige, von der örtlichen RTI-Einrichtung empfangene derartige Anrufe durch den örtlichen RTI- Verteiler zu dem Ort weiterzuleiten, den der Teilnehmer besucht.
  • Die Erörterung hat hier ohne ausführliche Bezugnahme auf das Zeichengabesystem SS7 stattgefunden, das das Standardprotokoll und -format für die Anrufverwaltung (und das Tabellennachschlagen) unter Netzelementen ist. Das Zeichengabesystem 557 wird in dem Netz von Fig. 1-2 dadurch berücksichtigt, daß es einfach als eine weitere Telekommunikationsanwendung behandelt wird, wobei die SS7-Endpunkte (Zeichengabeschnittstellen) wie getrennte INE-Server behandelt werden.
  • Das oben Gesagte veranschaulicht einfach die Grundlagen der vorliegenden Erfindung, wie die folgende Liste einiger der möglichen Alternativen und Variationen zeigt.
  • Obwohl die Erfindung hier in dem Zusammenhang des Nummernplans von Nordamerika offenbart ist, läßt sie sich gleichermaßen auf beliebige Telekommunikationsnummernpläne anwenden.
  • Obwohl die verschiedenen INE-Server in dem Netz jeweils so gezeigt sind, daß sie eine jeweilige andere zugeordnete RTI-Einrichtung aufweisen, kann eine einzelne RTI-Vorrichtung so vorgesehen werden, daß sie zwei oder mehr INE-Servern zugeordnet ist, genauso wie heute mehrere Server oftmals in einer einzelnen sogenannten Drahtvermittlungsanlage unterstützt werden.
  • Obwohl die verschiedenen, in Fig. 4 gezeigten Komponenten, wie die Zeichnungen zeigen, als physisch getrennte Einheiten realisiert werden können, könnten sie genausogut auch auf verschiedene alternative Arten realisiert werden. So könnte es sich bei den beiden Sucherstrukturen beispielsweise um eine vereinigte Sucherstruktur handeln. Die Funktionalität der Sucherstrukturen einer RTI-Einrichtung könnte tatsächlich sogar durch die Sucherstruktur des zugeordneten INE- Servers bereitgestellt werden, anstatt getrennte Einheiten zu sein. Als eine andere Variante könnte es sich bei den beiden Prozessoren um einen Prozessor handeln, der sowohl die Verteiler- als auch die Sammlerfunktion bereitstellt. Der RTI-Verteiler 410 und der RTI-Sammler 420 könnten auch als völlig getrennte Einheiten realisiert werden, die keine Komponenten gemeinsam haben und die physisch nicht beieinander liegen müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung in Verbindung mit den bestimmten Arten von INE-Servern und Anwendungen, die hier gezeigt sind, beschränkt. So könnte es sich bei einer anderen Art von Server/Anwendung beispielsweise um einen Server/ eine Anwendung für elektronische Post (E-mail) handeln, so daß beispielsweise E-mail an eine RTI-Verzeichnisnummer adressiert werden könnte und bei ihrer Ankunft an dem entsprechenden RTI-Sammler seinem E-mail-Server zur "erzwungenen Lieferung" an den Teilnehmer weitergeleitet werden könnte.
  • Obwohl abwickelnde Terminals für Wohneinheiten und kleine unternehmen in der Regel in einem sich außerhalb des Hauses befindenden Sockel oder an einem Telegraphenmast installiert sind, könnten die hier gezeigten und beschriebenen abwickelnden Terminals aber auch innerhalb des Teilnehmerorts selbst, wie etwa im Keller, installiert sein, so daß der Teilnehmeranschluß im Anwesen des Teilnehmers für eine LAN-Funktionalität (ein Ortsnetz) sorgt.
  • Das Netz von Fig. 1 und 2 könnte zusätzlich auch so ausgelegt sein, daß es eine eingebettete Netzmanagementkapazität aufweist, bei der Diagnose, Prüfung und Leistungsüberwachung von der Auslegung her in die verschiedenen Elemente des Netzes integriert sein könnten und mit den in dem Netz zur Verfügung stehenden ATM-Kapazitäten alle diese Daten an eine zentrale Telemetrieeinrichtung weitergeleitet werden könnten.
  • Die obige Diskussion ist stillschweigend von der Annahme ausgegangen, daß der anrufende Teilnehmer bei einem abgehenden Anruf den gewünschten Endpunkt durch Spezifizieren einer Endpunktverzeichnisnummer festgelegt hat. Es ist sogar geplant, daß Anrufe vorwiegend auf diese Weise hergestellt werden. Es ist jedoch möglich, daß Anrufer für den gewünschten Endpunkt auch eine beliebige andere "Kennzeichnung" spezifizieren können, wie etwa den Namen eines gewünschten Anbieters für Video auf Bedarf, und es dem RTI-Verteiler überlassen können, die Verzeichnisnummer in einer Tabelle nachzuschlagen, die er für diesen Zweck speichert, und die Verzeichnisnummer in die weiterleitende Zelle einzufügen. Weiterhin kann ein RTI-Sammler, zu dem Anrufe zu einem Anbieter für Video auf Bedarf gelenkt werden, wobei wiederum dies als Beispiel verwendet wird, diejenigen Anrufe zu einem beliebigen von mehreren identischen Anwendungsservern für Video auf Bedarf dieses Anbieters weiterleiten, und zwar beispielsweise auf einer Reigenbasis oder einer Lastausgleichsbasis, und zwar analog zu dem herkömmlichen Konzept der Telefoniesammelgruppe.
  • Es versteht sich somit, daß die Erfindung zwar hier in dem Kontext eines spezifischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht wird, der Fachmann aber in der Lage sein wird, sich zahlreiche alternative Anordnungen auszudenken, die zwar nicht hier explizit gezeigt und beschrieben sind, aber doch die Grundlagen der Erfindung verkörpern.

Claims (26)

1. Verfahren zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetz, das mehrere intelligente Netzelementserver (45, 55, 65, 75, 85) enthält, die jeweilige Telekommunikationsanwendungsarten unterstützen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
an einem Sammelpunkt (420) ankommende Anrufe beliebiger der Anwendungsarten zu empfangen, die aber alle für einen bestimmten Teilnehmerort (11-1) bestimmt sind, und
jeden der ankommenden Anrufe von dem Sammelpunkt zu einem bestimmten der intelligenten Netzelementserver (65, 85), die die Anwendungsart des jeweiligen ankommenden Anrufs unterstützen, weiterzuleiten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt, jeden der ankommenden Anrufe von den intelligenten Netzelementservern über einen Verteilerpunkt (410) und eine einzelne Zugangsstrecke (30), die dem Teilnehmerort zugeordnet sind, zu dem Teilnehmerort weiterzuleiten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die ankommenden Anrufe in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten, wobei mindestens eines der Pakete Informationen enthält, die die Anwendungsart des jeweiligen Anrufs identifizieren, und wobei der Sammelpunkt die Weiterleitung als Funktion der Informationen durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Verteilerpunkt und der Sammelpunkt an der gleichen Stelle angeordnet sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Verteilerpunkt und der Sammelpunkt an der gleichen Stelle wie ein Telekommunikationsvermittlungsamt (45) angeordnet sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Telekommunikationsanwendungsarten mindestens eine der Arten POTS, ISDN, Video und Daten enthalten.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Anrufe in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten und mindestens eines der Pakete Informationen enthält, die den bestimmten der intelligenten Netzelementserver identifizieren.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Weiterleitungsschritt folgende Schritte enthält:
Reagieren auf den Empfang eines bestimmten der ankommenden Anrufe durch Bestimmen seiner Anwendungsart und
Bestimmen des jeweiligen intelligenten Netzelementservers aus einer Zahlenübersetzungstabelle als Funktion der bestimmten Anwendungsart und des bestimmten Teilnehmerorts.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Anrufe in einem Format eines asynchronen Übertragungsmodus (ATM) entsprechenden Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Weiterleitungsschritt die Kommunikation von ATM- Befehlen zwischen dem Sammelpunkt und den intelligenten Netzelementservern beinhaltet.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Weiterleitungsschritt den Aufbau einer virtuellen Schaltung zwischen dem Sammelpunkt und dem bestimmten der intelligenten Netzelementserver beinhaltet.
12. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt der Weiterleitung jedes der ankommenden Anrufe von dem bestimmten intelligenten Netzelementserver (z. B. 65) über den Sammelpunkt, über einen Verteilerpunkt (z. B. 410) und eine einzelne Zugangsstrecke (z. B. 31), die dem Teilnehmerort zugeordnet sind, zu dem Teilnehmerort, wenn zwischen dem bestimmten Server und dem Verteilerpunkt keine direkte Strecke besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Weiterleitungsschritt den Schritt der Weiterleitung einzelner der ankommenden Anrufe zu dem bestimmten intelligenten Netzelementserver (85) über einen zweiten Sammelpunkt (820) beinhaltet, an den dieser Server direkt angeschlossen ist, wenn von dem Sammelpunkt zu diesem Server keine direkte Strecke besteht.
14. Vorrichtung zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetz, das mehrere intelligente Netzelementserver (45, 55, 65, 75, 85) enthält, die jeweilige Telekommunikationsanwendungsarten unterstützen, wobei die Vorrichtung einen Sammelpunkt (420) enthält, der folgendes umfaßt:
ein Mittel (421), um ankommende Anrufe beliebiger der Anwendungsarten zu empfangen, die aber alle für einen bestimmten Teilnehmerort (11-1) bestimmt sind, und
ein Mittel (422, 425), um jeden der ankommenden Anrufe von dem Sammelpunkt zu einem bestimmten der intelligenten Netzelementserver, die die Anwendungsart des jeweiligen ankommenden Anrufs unterstützen, weiterzuleiten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin mit einem Mittel (402), um jeden der ankommenden Anrufe von den intelligenten Netzelementservern über einen Verteilerpunkt (410) und eine einzelne Zugangsstrecke (31), die dem Teilnehmerort zugeordnet sind, zu dem Teilnehmerort weiterzuleiten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die ankommenden Anrufe in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten, wobei mindestens eines der Pakete Informationen enthält, die die Anwendungsart des jeweiligen Anrufs identifizieren, und wobei dass Mittel zum Weiterleiten die Weiterleitung als Funktion der Informationen durchführt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Verteilerpunkt und der Sammelpunkt an der gleichen Stelle angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der der Verteilerpunkt und der Sammelpunkt an der gleichen Stelle wie ein Telekommunikationsvermittlungsamt (45) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Telekommunikationsanwendungsarten mindestens eine der Arten POTS, ISDN, Video und Daten enthalten.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Anrufe in Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten und mindestens eines der Pakete Informationen enthält, die den bestimmten der intelligenten Netzelementserver identifizieren.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Mittel zum Weiterleiten auf den Empfang eines bestimmten der ankommenden Anrufe durch Bestimmen seiner Anwendungsart reagiert und indem es daraufhin den bestimmten intelligenten Netzelementserver aus einer Zahlenübersetzungstabelle (425) als Funktion der bestimmten Anwendungsart und des bestimmten Teilnehmerorts bestimmt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Anrufe in einem Format eines asynchronen Übertragungsmodus (ATM) entsprechenden Datenpaketen geführte Intelligenz enthalten.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der das Weiterleitungsmittel beim Ausführen der Weiterleitung ATM-Befehle zwischen dem Sammelpunkt und den intelligenten Netzelementservern überträgt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Weiterleitungsmittel beim Ausführen der Weiterleitung eine virtuelle Schaltung zwischen dem Sammelpunkt und dem bestimmten intelligenten Netzelementserver aufbaut.
25. Vorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin mit einem Mittel (620) zum Weiterleiten der ankommenden Anrufe von dem bestimmten intelligenten Netzelementserver (65) über den Sammelpunkt und über einen Verteilerpunkt (410) und eine einzelne Zugangsstrecke (31), die dem Teilnehmerort zugeordnet sind, zu dem Teilnehmerort, wenn zwischen dem bestimmten Server und dem Verteilerpunkt keine direkte Strecke besteht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin mit einem zweiten Sammelpunkt (520) zum Weiterleiten einzelner der ankommenden Anrufe zu dem bestimmten intelligenten Netzelementserver (55), wenn von dem Sammelpunkt (420) zu diesem Server keine direkte Strecke besteht.
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