[go: up one dir, main page]

DE69425089T2 - Eine Kombination Wärmestabilisator/Gleitmittel für die PVC-Verarbeitung und Methode zur deren Herstellung - Google Patents

Eine Kombination Wärmestabilisator/Gleitmittel für die PVC-Verarbeitung und Methode zur deren Herstellung

Info

Publication number
DE69425089T2
DE69425089T2 DE69425089T DE69425089T DE69425089T2 DE 69425089 T2 DE69425089 T2 DE 69425089T2 DE 69425089 T DE69425089 T DE 69425089T DE 69425089 T DE69425089 T DE 69425089T DE 69425089 T2 DE69425089 T2 DE 69425089T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mercaptoester
wax
zinc
process according
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69425089T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69425089D1 (de
Inventor
George F. Beekman
Keith A. Mesch
Lionel R. Price
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohm and Haas Chemicals LLC
Original Assignee
Morton International LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Morton International LLC filed Critical Morton International LLC
Publication of DE69425089D1 publication Critical patent/DE69425089D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69425089T2 publication Critical patent/DE69425089T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
    • C08K5/098Metal salts of carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/37Thiols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  • Halogenhaltige Polymere, besonders jene, die Chlor enthalten, werden in großem Umfang verwendet und haben große gewerbliche Bedeutung. Polyvinylchlorid (PVC) wird besonders für Verpackungen, Verkleidungen, Röhren und viele stranggepreßte Formlinge verwendet. Ein solch großer Maßstab und unterschiedliche Verwendung der halogenhaltigen Polymere hängen von der Einarbeitung guter Wärme- und Lichtstabilisatoren darin ab. PVC ist beispielsweise dafür bekannt, daß es eine Neigung besitzt, bei längerem Erwärmen und Belichten während der Verarbeitung und Verwendung abgebaut zu werden. Ein Dunkelwerden oder andere Farbveränderung und der Verlust von Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Schlagfestigkeit sind die Ergebnisse solchen Abbaus. Wenn nicht gute billige Stabilisatoren für den Zusatz zu der Polymerzusammensetzung verfügbar sind, ist die Lebensdauer von Gegenständen aus der Zusammensetzung begrenzt und ihre Verwendung stark beschränkt wie auch die Bedingungen zu ihrer Herstellung.
  • Eine besonders ärgerliche Form des Abbaus tritt auf, wenn die Polymerzusammensetzung nach Methoden zu Gegenständen verarbeitet wird, die Wärme verwenden, um das Polymer zu schmelzen oder zu erweichen. Eine Farbveränderung kann während der ersten wenigen Minuten bei hohen Temperaturen (z. B. von 175 bis 200ºC) auftreten und wird gewöhnlich als frühe Farbe oder frühe Verfärbung bezeichnet. Das Vermeiden einer solch frühen Farbe ist äußerst wichtig bei der Herstellung von Kunststoffröhren und -verkleidungen. Es ist natürlich auch wichtig, Verfärbung und Verschlechterung des Polymers während längerer Einwirkung hoher Temperaturen zu verhindern oder zu reduzieren, die zu einem plötzlichen und katastrophalen Abbau zu einem teerartigen Material mit Schleifwirkung führen und die Bildung korrodierender Materialien, wie HCl, im Inneren der Herstellungsanlage verursachen kann. Die inneren, hochpolierten Oberflächen der Anlage können so im wesentlichen unbrauchbar gemacht werden.
  • Es wurden Versuche unternommen, zinnorganische Stabilisatoren wenigstens teilweise durch andere metallorganische Verbindungen, wie Zinkmercaptoester, zu ersetzen. Der vollständige Ersatz zinnorganischer Verbindungen durch Zinkmercaptoester, wie [C&sub8;H&sub1;&sub7;OC(=O)CH&sub2;S]&sub2;- Zn in Kombination mit Alkalimetallsalzen organischer Säuren ist in der JP-A-75 89451 beschrieben. In der US-A-4 515 916 lehrt Molt, daß eine Zusammensetzung, die einen Zinkmercaptoester, eine basische anorganische Alkalimetall- oder Erdalkalimetallverbindung und gegebenenfalls ein substituiertes Dihydropyridin umfaßt, brauchbar als ein Stabilisator für halogenhaltige Polymere ist.
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Verfahren zur Herstellung eines Zinkmercaptoesters durch Erhitzen eines Gemisches von Zinkoxid, eines Mercaptoesters und von Kohlenwasserstoffwachs und Entfernung von Wasser, während es gebildet wird.
  • Das Verfahren dieser Erfindung beseitigt die Notwendigkeit, einen sehr viskosen Zinkmercaptoester zu isolieren, der schwierig zu und von einem Speicherbehälter zu bewegen ist, und erzeugt eine nicht flüchtige Zinkmercaptoester/Wachsmatrix, die eine sehr geringe wasserähnliche Viskosität bei 80ºC hat.
  • Das Verfahren dieser Erfindung kann verwendet werden, um eine verbesserte Schmiermittel/Wärmestabilisatorzusammensetzung zu bekommen, die für halogenhaltige Polymerzusammensetzungen geeignet ist. Auch durch Verteilung verbesserter Wärmebeständigkeit kann die Wärmestabilisatorzusammensetzung dieser Erfindung benutzt werden, um eine PVC- Zusammensetzung mit verbesserten Extrudiereigenschaften zu bekommen.
  • Es ist recht überraschend, daß das neue Verfahren, durch welches der Zinkmercaptoester hergestellt wird, nicht nur die Notwendigkeit einer Isolierung und eines Transportes eines sehr viskosen Produktes vermeidet, sondern auch ein Produkt mit einer stark verbesserten Leistung als Wärmestabilisator für halogenhaltige Polymerzusammensetzungen liefert. Es ist auch recht erfreulich, daß die resultierende Zinkmercaptoester/Wachsmatrix als ein brauchbares Medium für die Herstellung und Benutzung eines Schmiermittels für die Verarbeitung von halogenhaltigen Polymeren dient.
  • Das bevorzugte Verfahren dieser Erfindung für die Herstellung eines Zinkmercaptoesters umfaßt Rühren des Gemisches von Zinkoxid, eines Mercaptoesters und von Paraffinwachs bei einer Temperatur von wenigstens gleich dem Schmelzbereich des Wachses. Zinkoxid entweder nach dem amerikanischen oder nach dem französischen Verfahren ist geeignet. Irgendein Verhältnis von Zinkoxid und Mercaptoester wird genügen, solange die Reaktionsbedingungen derart sind, daß sie die Kondensation der Sulfhydryl-Gruppe des Esters und des Sauerstoffatoms des Zinkoxids sowie die Abspaltung von Wasser vorantreiben, doch ist es bevorzugt, ein stöchiometrisches Verhältnis der Reaktionspartner zu verwenden. Eine Temperatur höher als der Schmelzpunkt des Wachses wird für die Entfernung von Wasser mit einer praktischen Geschwindigkeit bei Atmosphärendruck erforderlich sein, doch unter vermindertem Druck wird die Reaktion zufriedenstellend bei 50 bis 80ºC, dem Schmelzbereich für das Wachs, voranschreiten. Die maximale Temperatur liegt bei etwa 140ºC.
  • In dem Verfahren dieser Erfindung brauchbare Mercaptoester schließen jene mit der Formel HS-[CHC(=O)OR&sub2;]x(CH&sub2;)y-C(=O)OR ein, worin R ein geradkettiger oder verzweigtkettiger gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Alkylgruppe, ist und x = 0 oder 1, y = 1 oder 2 und Y = 1, wenn x = 1.
  • So gekennzeichnete Alkylester von Mercaptoessigsäure (Thioglykolsäure), β- Mercaptopropionsäure und Mercaptobernsteinsäure (Thioapfelsäure) sind Beispiele von Mercaptoestern, die für das Verfahren dieser Erfindung brauchbar sind. Die 2-Ethylhexyl-, Isooctyl- und n-Octadecylester sind vom Standpunkt der Effektivität der Wärmestabilisatoren, die letztlich aus ihnen gewonnen werden, bevorzugt. Besonders bevorzugt für jenen Zweck sind die Isooctyl- und 2-Ethylhexyl-mercaptoacetate, Isooctyl-mercaptopropionat und n-Octadecyl-mercaptoacetat und -mercaptopropionat. Alle diese Mercaptoester sind entweder im Handel erhältlich oder nach herkömmlichen Veresterungsverfahren leicht herstellbar: Die Säuren, aus denen die Ester sich herleiten, sind auch allgemein im Handel erhältlich, doch können sie auch gegebenenfalls nach in der Chemie lang bekannten Verfahren hergestellt werden. Mercaptoessigsäure kann beispielsweise durch die Umsetzung von Natriumhydrogensulfid mit Natriumchloracetat und anschließende Ansäuerung hergestellt werden. β-Mercaptopropionsäure erhält man in etwa 80%-iger Ausbeute aus der Reaktion von Natriumhydrogensulfid mit β-Propiolakton in Acetonitril und anschließendes Ansäuern. Mercaptobernsteinsäure kann durch Addition von Schwefelwasserstoff an die Doppelbindung von Maleinsäureanhydrid und anschließende Hydrolyse hergestellt werden. Auch geeignet für die Zwecke dieser Erfindung sind die Alkylester von α-Mercaptopropionsäure, die aus α-Chlorpropionsäure und Natriumthiosulfat nach dem Verfahren hergestellt werden können, welches in der US-Patentschrift 2,413,361 beschrieben ist. Die Alkylester können nach herkömmlichen Techniken bereitet werden. Die betreffenden Zinkderivate der besonders bevorzugten Mercaptoester sind somit die bevorzugten Wärmestabilisatoren in den Zusammensetzungen dieser Erfindung. Zinkoxid entweder nach dem französischen oder nach dem amerikanischen Verfahren ist geeignet für ihre Herstellung nach dem Verfahren dieser Erfindung. Beide sind in bleifreien Qualitäten verfügbar, die bevorzugt sind.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Wachse sind niedermolekulare Kohlenwasserstoffwachse einschließlich, aber nicht ausschließlich der Polyethylenwachse, Paraffinwachse und Mikrowachse. Im allgemeinen haben die brauchbaren Kohlenwasserstoffwachse Schmelzpunkte von 30 bis 90ºC. Spezielle Beispiele dieser Wachse sind Polyethylenwachse mit Schmelzpunkten von 38 bis 50ºC und Penetrationen (ASTM D 1321) von 1 bis 20, Mikrowachse mit Schmelzpunkten von 60 bis 90ºC und Penetrationen von 10 bis 40, Paraffinwachse mit Schmelzpunkten von 30 bis 60ºC und Penetrationen von 10 bis 40. Gemische der obigen Wachse können auch verwendet werden. Paraffinwachse sind bevorzugt.
  • Das Paraffinwachs funktioniert bequemerweise als die Reaktionsmatrix und als ein Schmiermittel in der Endzusammensetzung, welche bei der Herstellung von Röhren und dergleichen verarbeitet wird. Es ist allgemein ein Gemisch gesättigter Kohlenwasserstoffe mit 22 bis 30 Kohlenstoffatomen und wird als eine Erdölfraktion erhalten. Unter der Handelsbezeichnung Advawax® 165 von Morton International, Inc. und unter der Handelsbezeichnung Hoechst XL 165 vertriebene Wachse sind geeignet.
  • Das Paraffinwachs kann zusammen mit dem Zinkmercaptoester, welcher hier hergestellt wurde, auch als eine Matrix für die Herstellung eines anderen Schmiermittels in situ funktionieren, welches in der Zusammensetzung dieser Erfindung brauchbar ist, indem man Calciumhydroxid und Stearinsäure zu der Matrix zusetzt und sie unter Bildung von Calciumstearat erhitzt. Gegebenenfalls kann ein teiloxidiertes Polyethylen zu dem Gemisch von Wachs und Zinkmercaptoester zugegeben werden, bevor oder nachdem die Reaktion des Calciumhydroxids und der Stearinsäure vollständig ist. Die Temperatur des Reaktionsgemisches liegt bei 110 bis 126ºC. Das oxidierte Ethylenpolymer funktioniert auch als ein Schmiermittel und ist beispielsweise das Produkt Allied Chemical AC629A.
  • Obwohl der Wärmestabilisator dieser Erfindung in seiner Leistung besser als jener ist, der in der US-A-4,515,916 beschrieben ist, selbst wenn das gegebenenfalls substituierte Dihydropyridin verwendet wird, können die Zusammensetzungen nach dieser Erfindung auch dieses Dihydropyridin als eine gegebenenfalls vorhandene Komponente enthalten. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff substituiertes Dihydropyridin eine heterozyklische Verbindung der Formel
  • worin R der gleiche oder verschiedene gesättigte oder ungesättigte Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in einer geraden oder verzweigten Kette ist. Beispiele spezieller substituierter Dihydropyridine, die geeignet sind, schließen jene ein, in welchen beide Reste R Ethyl (in den Ausführungsbeispielen nachfolgend als DHP-1 bezeichnet) oder Dodecyl (DHP-2) sind. Ein Verfahren zur Herstellung dieser Dihydropyridine ist in der US-Patentschrift 4,209,439 beschrieben.
  • Die halogenhaltigen Polymere, die von den Stabilisatorzusammensetzungen dieser Erfindung stabilisiert werden und die in den Polymerzusammensetzungen dieser Erfindung brauchbar sind, schließen beispielsweise halogenierte Polyolefinhomopolymere, halogenierte Polyolefincopolymere, Polymergemische, die ein halogeniertes Polyolefinhomopolymer oder -copolymer enthalten, Vinylhalogenidhomopolymere, Vinylhalogenidcopolymere und Polymergemische, die Vinylhalogenidhomopolymere oder -copolymere enthalten, ein. Als Vinylhalogenidhomopolymere, Vinlyhalogenidcopolymere und Polymergemische, welche Vinylhalogenidhomopolymere oder Vinylhalogenidcopolymere enthalten, die brauchbar in der Praxis dieser Erfindung sind, können beispielsweise (1) Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylbromid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, (2) Copolymere von Vinylchlorid mit einem copolymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Monomer, wie Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, Diethylfumarat, Diethylmaleat, andere Alkylfumarate und -maleate, Vinylpropionat, Methylacrylat, 2- Ethylhexylacrylat, Butylacrylat, Ethylacrylat und andere Alkylacrylate, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und andere Alkylmethacrylate, Methyl-α- chloracrylat, Styrol, Vinylether, wie Vinylethylether, Vinylchlorethylether, Vinylphenylether, Vinylketone, wie Vinylmethylketon, Vinylphenylketon, 1-Fluor-1-chlorthelen, Acrylnitril, Chloracrylnitril, Allylidendiacetat, Chlorallylidendiacetat, Ethylen und Propylen, und (3) Polymergemische, wie Gemische von Polyvinylchlorid und Polyethylen, Polyvinylchlorid und chloriertem Polyethylen, Polyvinylchlorid und Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid und Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid und Polystyrol, Polyvinylchlorid und Acrylnitril-Butadien-Styrolcopolymer sowie Polyvinylchlorid und Polyethylen und Polymethylmethacrylat. Typische Vinylhalogenidcopolymere, die bei dieser Erfindung brauchbar sind, schließen Vinylchlorid-Vinylacetat (87 : 13), Vinylchlorid- Vinylidenchlorid (95 : 5), Vinylchlorid-Trichlorethylen (95 : 5) und Vinylchlorid-2-Ethylhexylacrylat (80 : 20) ein. Die in der Praxis dieser Erfindung brauchbaren Polymergemische umfassen physikalische Gemenge wenigstens zweier bestimmter Polymerarten und enthalten 25 bis 95 Gew.-% Vinylhalogenidhomopolymer.
  • Zusätzlich zu dem halogenhaltigen Polymer und der Stabilisatorzusammensetzung kann die Polymerzusammensetzung dieser Erfindung herkömmliche Additive enthalten, wie Füllstoffe, Pigmente, Weichmacher, Farbstoffe, Antioxidationsmittel und Ultraviolettstabilisatoren. Sie kann auch andere Schmiermittel als jene, die oben beschrieben sind, enthalten, wobei solche anderen beispielhalber Stearylstearat, Cetylpalmitat und andere Esterwachse sind. Materialien, wie calcinierte Tone, Calciumcarbonat und Talkum, können als Füllstoffe verwendet werden. Geeignete Pigmente schließen Titandioxid, Ruß und Eisenoxid ein. Phthalate, Sebacate, Adipate, Phosphate und Fettester mit zwischen 16 und 150 Kohlenstoffatomen sind repräsentative Beispiele bekannter Weichmacher, die für die Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbar sind. Geeignete Antioxidationsmittel schließen Tricresylphosphit, 2,6-di-Tertiabutyl-4-methylphenol, 2,6- Di-tertiärbutyl-4-decyloxyphenol und 2-Tertiärbutyl-4-octadecyloxyphenol ein.
  • Die Stabilisatorzusammensetzungen dieser Erfindung werden durch Erhitzen des Paraffinwachses auf eine Temperatur, bei welcher es geschmolzen wird, Zugabe des Zinkoxids und des Mercaptoesters und Erhitzen des Gemisches, um Wasser auszutreiben, während es durch die Kondensation gebildet wird, hergestellt. Eine kleine Menge in der Größenordnung von etwa 0,1 Gew.-% des Zinkmercaptidproduktes einer organischen Säure können als Initiator für diese Umsetzung verwendet werden. Die Kondensation kann bei Atmosphärendruck oder bei einem verminderten Druck durchgeführt werden. Wenn unumgesetztes Zinkoxid verbleibt, kann es aus dem Reaktionsgemisch durch Filtration oder Zentrifugieren entfernt werden. Das Produkt hat, statt so viskos zu sein, daß es schwierig zu handhaben ist, eine sehr niedrige Viskosität bei Temperaturen so niedrig wie etwa 80ºC.
  • Für die Zwecke dieser Erfindung ist die Stabilisatorzusammensetzung so definiert, daß sie die Schmiermittel enthält, seien diese nun in situ oder anderweitig hergestellt, da sie einen wesentlichen Effekt auf die Stabilität der Polymerzusammensetzungen während Mastikation und Extrudieren haben. So schließt das Verfahren dieser Erfindung auch die Zugabe des Schmiermittels zu der Wachsmatrix ein, die den darin hergestellten Zinkmercaptoester enthält.
  • Die Menge jeder Komponente in den Stabilisatorzusammensetzungen kann über einen weiten Bereich variieren. Allgemein jedoch umfassen die Stabilisatorzusammensetzungen 5% bis etwa 85%, vorzugsweise 10% bis 20% des Zinkmercaptoesters, der nach dem Verfahren dieser Erfindung hergestellt wurde, 15% bis 80% des Paraffinwachses, 0 bis etwa 20% des Calciumstearats und, wenn verwendet, 1% bis 20%, vorzugsweise 5 bis 10% des substituierten Dihydropyridins, wobei alle Prozentsätze Gewichtsprozentsätze sind, bezogen auf das Gesamtgewicht der Stabilisatorzusammensetzung.
  • Gleichermaßen kann die Menge der Stabilisatorzusammensetzung, die in den Polymerzusammensetzungen dieser Erfindung verwendet wird, über einen weiten Bereich variieren. Eine wirksame Menge ist natürlich alles, was erforderlich ist. Im allgemeinen kann jene wirksame Menge so wenig wie 0,2 Gewichtsteile oder weniger der Stabilisatorzusammensetzung je 100 Gewichtsteile des halogenhaltigen Polymers sein. Obwohl es keine kritische obere Grenze bei der Menge der Stabilisatorzusammensetzung gibt, ergeben Mengen oberhalb von 15 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des halogenhaltigen Polymers keine entsprechende Steigerung der Effektivität. Vorzugsweise werden die Stabilisatorzusammensetzungen nach dieser Erfindung in Mengen verwendet, die im Bereich von 1 bis 7 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des halogenhaltigen Polymers liegen.
  • Die Polymerzusammensetzung dieser Erfindung kann nach in der Technik bekannten Methoden und unter Verwendung herkömmlicher Anlagen hergestellt werden. Die Stabilisatorzusammensetzung kann dem halogenhaltigen Polymer unter kontinuierlichem Vermischen in einem Mischer hoher Intensität, wie einem Henschelmischer, zugesetzt werden. Der wesentliche Gesichtspunkt besteht darin, daß die Stabilisatorzusammensetzung und das halogenhaltige Polymer gründlich miteinander vermischt werden.
  • Die stabilisierten halogenhaltigen Polymerzusammensetzungen dieser Erfindung können verwendet werden, um Fertigungsgegenstände, wie Röhren, zu bilden. Eine Vielzahl herkömmlicher Formtechniken kann angewendet werden, um die stabilisierten Zusammensetzungen in irgendeiner erwünschten Form auszubilden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nichts anderes angegeben ist, sind alle Mengen, Teile und Prozentsätze Gewichtsmengen, Gewichtsteile und Gewichtsprozentsätze.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Gemisch von 130 Teilen Paraffinwachs (Hoechst XL-165), 35 Teilen (0,17 Äquivalenten) Mercaptoester, 0,2 Teilen Essigsäure, 15 Teilen eines oxidierten Polyethylens sowie eines Antischäummittels wurde auf 110ºC erhitzt, bevor 6,82 Teile (0,17 Äquivalente) Zinkoxid allmählich zugegeben wurden. In dieses Gemisch wurde ein Stickstoffstrom von 110ºC während einer Stunde eingeperlt, um Wasser aus der Reaktion des Oxids mit der Sulfhydrylgruppe auszutreiben. Sodann wurden 61,11 Teile (0,2 Äquivalente) Stearinsäure mit der Zinksalz/Wachslösung gemischt und 8 Teile (0,17 Äquivalente) Calciumhydroxid wurden zugesetzt. Dieses Gemisch wurde 0,5 Stunden auf 110ºC gehalten, und beim Eingießen einer Hälfte desselben in eine flache Pfanne wurde festgestellt, daß es sich leicht wie Wasser gießen ließ und sich beim Abkühlen verfestigte. Dies war Fraktion A des Beispiels 1. Zu dem Rest wurden etwa 0,4 Teile des substituierten Dihydropyridins zugegeben, das nachfolgend als DHP-1 bezeichnet wird, und das Gemisch wurde weitere 0,5 Stunden erhitzt, bevor es in eine flache Schale zur Verfestigung eingegossen wurde. Dies war Fraktion B des Beispiels 1.
  • BEISPIEL 2
  • Paraffinwachs (69,36 Teile) wurde auf 110ºC erhitzt, und 0,1 Teil Eisessig und 3,8 Teile (0,093 Äquivalente) Zinkoxid wurden zugesetzt. Das Gemisch wurde 0,5 Stunden stehen gelassen, bevor 20 Teile (0,098 Äquivalente) 2-Ethylhexylthioglycolat zugesetzt wurden. Das Reaktionsgemisch wurde 45 Minuten auf 110ºC gehalten. Die Flüssigkeit hatte eine sehr niedrige Viskosität, etwa wie Wasser, wenn sie in eine flache Schale gegossen wurde.
  • BEISPIEL 3
  • Das allgemeine Verfahren des Beispiels 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß Methansulfonsäure anstelle von Essigsäure als der Initiator verwendet wurde. Nach dem Ausgießen in eine Schale verfestigte sich das Produkt beim Abkühlen.
  • BEISPIELE 4 UND 5
  • In diesen Beispielen wird eine PVC-Zusammensetzung, die für die Herstellung von Röhren geeignet ist, durch Vermischen von 100 Teilen Polyvinylchlorid (OXY 225 PG), 5 Teilen eines beschichteten Calciumcarbonats (Omya FT), 1 Teil Titanoxid (TiPure R960, Dupont) und 0,3 Teilen Calciumhydroxid (die alle hier nachfolgend als die PVC-Basisrezeptur bezeichnet werden) mit 2,5 Teilen der Fraktion A des Beispiels 1 und 0,3 Teilen DHP-1 hergestellt, um das Produkt des Beispiels 4 zu ergeben, und mit 2,8 Teilen der Fraktion B des Beispiels 1 hergestellt, um das Produkt des Beispiels 5 zu ergeben. Das Vermischen erfolgte unter Verwendung eines Henschelmischers mit hoher Intensität bei Temperaturen bis zu etwa 110ºC. Das Testen der Leistung einer dynamischen Mühle mit einer Kontrollzusammensetzung und den Produkten der Beispiele 5 und 6 erfolgte durch Zerstoßen der abgekühlten Gemische auf einer Zweiwalzenmühle bei 199ºC (390ºF). Die Walzengeschwindigkeit für die Vorderwalze war 30 Umdrehungen/Minute und für die hintere Walze 40 Umdrehungen/Minute, Beispiele der geschmolzenen Zusammensetzung wurden jede Minute abgenommen. Colorimetrietests der Proben ergaben die in Tabelle I gezeigten Ergebnisse. Die Kontrollprobe war ein Gemisch der PVC-Basisrezeptur mit 1,3 Teilen Paraffinwachs, 0,6 Teilen Calciumstearat, 0,15 Teilen des oxidierten Polyethylens, 0,4 Teilen eines separat hergestellten Zink-2-Ethylhexylthioglycolats und 0,3 Teilen des DHP-1, in gleicher Weise wie die stabilisierten Polymerzusammensetzungen nach dieser Erfindung vermischt. TABELLE I
  • Die Schmelzzeit, das Mindestdrehmoment und das maximale Drehmoment der geschmolzenen Produkte der Beispiele 4 und 5 während eines Brabender-Tests wurden auch mit jenen der Kontrollprobe verglichen. Die Testbedingungen waren folgende: 190ºC Temperatur, 76 Gramm Gewicht und 60 Umdrehungen/Minute Rotorgeschwindigkeit. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. TABELLE II
  • BEISPIELE 6 UND 7
  • In diesen Beispielen wurde eine mit Schmiermittel versehene PVC-Basisrezeptur mit einem Gehalt von 100 Teilen Polyvinylchlorid (Shintech SE-950), 5 Teilen eines beschichteten Calciumcarbonats (Omya FT), 1 Teil Titanoxid (TiPure R960, Dupont), 0,4 Teilen Calciumstearat, 0,3 Teilen Calciumhydroxid, 0,3 Teilen DHP-1 und 0,15 Teilen oxidiertem Polyethylen mit 0,4 Teilen eines separat hergestellten Zink-2-Ethylhexylthioglycolats und 1, 2 Teilen Paraffinwachs vermischt, um eine Kontrollzusammensetzung zu gewinnen. Die gleiche mit Schmiermittel versehene PVC-Basisrezeptur wurde auch mit 1,6 Teilen des Zink-2-Ethylhexylthioglycolats des Beispiels 2 vermischt, um die stabilisierte Polymerzusammensetzung des Beispiels 6 zu ergeben, und mit dem Zink-2-Ethylhexylthioglycolat des Beispiels 3 vermischt, um die stabilisierte Polymerzusammensetzung des Beispiels 7 zu ergeben. Vermischen erfolgte im wesentlichen auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 4 und 5. Jedes dieser Gemische wurde gemäß Leistungstestverfahren mit dynamischer Mühle, wie in den Beispielen 4 und 5 beschrieben, getestet. Die Colorimeterergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. TABELLE III

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Zinkmercaptoesters unter Erhitzen eines Gemisches von Zinkoxid, eines Mercaptoesters und von Kohlenwasserstoffwachs und Entfernung von Wasser, während es sich bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Gemisch auf eine Temperatur wenigstens gleich dem Schmelzbereich des Wachses erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Mercaptoester die Formel HS- [CHC(=O)OR]x(CH&sub2;)y-C(=O)OR hat, worin R ein gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit gerader oder verzweigter Kette und mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, x = 0 oder 1, y = 1 oder 2 und y = 1, wenn x = 1.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe bedeutet.
5. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das Wachs unter Polyethylenwachsen, Paraffinwachsen und Mikrowachsen ausgewählt ist.
6. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, welches die zusätzlichen Stufen einer Zugabe von Calciumhydroxid und Stearinsäure und Erhitzen des resultierenden Gemisches unter Entfernung von Wasser und Bildung einer Stabilisatorzusammensetzung einschließt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Polymerzusammensetzung, bei dem man in einer Paraffinwachsmatrix nach einem Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche eine Wärmestabilisatorzusammensetzung herstellt, die einen Zinkmercaptoester umfaßt, und die Wärmestabilisatorzusammensetzung, Calciumstearat und ein halogenhaltiges Polymer miteinander vermischt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Calciumstearat in der Zinkmercaptoester/Paraffinwachsmatrix aus Calciumhydroxid und Stearinsäure hergestellt wird.
DE69425089T 1993-05-05 1994-01-27 Eine Kombination Wärmestabilisator/Gleitmittel für die PVC-Verarbeitung und Methode zur deren Herstellung Expired - Lifetime DE69425089T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/057,724 US5332772A (en) 1993-05-05 1993-05-05 Combination heat stabilizer/lubricant for PVC processing and method for producing the same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69425089D1 DE69425089D1 (de) 2000-08-10
DE69425089T2 true DE69425089T2 (de) 2000-11-09

Family

ID=22012367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69425089T Expired - Lifetime DE69425089T2 (de) 1993-05-05 1994-01-27 Eine Kombination Wärmestabilisator/Gleitmittel für die PVC-Verarbeitung und Methode zur deren Herstellung

Country Status (12)

Country Link
US (1) US5332772A (de)
EP (1) EP0623648B1 (de)
JP (2) JP2642057B2 (de)
AT (1) ATE194368T1 (de)
AU (1) AU658784B2 (de)
CA (1) CA2114169C (de)
DE (1) DE69425089T2 (de)
ES (1) ES2150967T3 (de)
HK (1) HK1005144A1 (de)
NZ (1) NZ250698A (de)
SG (1) SG50427A1 (de)
TW (1) TW259805B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW460524B (en) * 1998-09-16 2001-10-21 Morton Int Inc Combination of an organothio compound and a zinc mercapto ester as heat stabilizer in PVC processing
US20040061095A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-01 Sobieski Robert T. Halogen-containing vinyl polymer stabilizers
US20040063826A1 (en) * 2002-09-30 2004-04-01 Sobieski Robert T. Halogen-containing vinyl polymer compounds
US7029759B2 (en) * 2002-09-30 2006-04-18 Omnova Solutions Inc. Halogen-containing vinyl polymer compositions
CN100457810C (zh) * 2006-12-31 2009-02-04 中国科学院广州化学研究所 一种含卤素聚合物用的有机稀土硫醇盐复合稳定剂及其应用
JP2009084263A (ja) * 2007-09-10 2009-04-23 Idemitsu Kosan Co Ltd メルカプトアルカンカルボン酸エステル亜鉛塩およびその製造方法、潤滑油添加剤、および潤滑油組成物
CN103450597B (zh) * 2013-08-30 2015-09-09 美轲(淮安)化学有限公司 Pvc加工辅助热稳定剂
CN112980047A (zh) * 2021-02-25 2021-06-18 宝利兴实业(广东)有限公司 一种高速挤出高抗冲击pvc波纹管应用环保钙锌稳定剂
CN115627010B (zh) * 2022-09-09 2023-07-04 河北雄发新材料科技发展有限公司 煤基蜡氧化物基锌盐稳定剂制备方法及其在pvc制品的应用

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE160413C (de) *
US2939898A (en) * 1957-04-17 1960-06-07 Technical Proc Inc Releasing composition containing metal oleate, method of making and using same
US2963434A (en) * 1957-11-05 1960-12-06 Pure Oil Co Method of preparing zing mercaptides and method of preparing a greases containing zinc mercaptides
US3067166A (en) * 1959-09-17 1962-12-04 Ferro Corp Stabilized halogen containing vinyl resins
US3803188A (en) * 1969-07-09 1974-04-09 Norac Co Manufacture of metallic soaps
US3647834A (en) * 1969-08-11 1972-03-07 Mead Johnson & Co Zinc mercaptide n-acetylcysteine carboxylate salts
SU413854A1 (ru) * 1971-09-24 1978-09-25 Институт Органической Химии Ан Украинской Сср Метод получени стеаратов металлов в пластификаторах
JPS5080451A (de) * 1973-11-20 1975-06-30
CH623353A5 (de) * 1976-09-08 1981-05-29 Ciba Geigy Ag
US4287118A (en) * 1978-08-23 1981-09-01 Associated Lead Inc. Antimony (V) mercaptides as processing stabilizers for vinyl halide resins and method of manufacturing same
US4279806A (en) * 1978-08-23 1981-07-21 Associated Lead Inc. Antimony mercaptides as processing stabilizers for vinyl halide resins
US4303578A (en) * 1979-04-03 1981-12-01 Ciba-Geigy Corporation Organo-antimony compounds
US4269731A (en) * 1979-08-27 1981-05-26 Argus Chemical Corporation Antimony mercaptocarboxylic acid ester stabilizers for polyvinyl chloride resin compositions and process
US4251451A (en) * 1979-12-26 1981-02-17 Stauffer Chemical Company Process for producing a mixture of branched and linear carboxylic acid salts
US4396552A (en) * 1980-02-08 1983-08-02 Ciba-Geigy Corporation Novel metal mercaptides of esters of β-mercaptoalkanols
AU551444B2 (en) * 1981-06-02 1986-05-01 Carstab Corp. Mercaptoester stabilizers for p.v.c.
DE3274118D1 (en) * 1981-06-02 1986-12-11 Thiokol Morton Inc Stabilising materials for halogen-containing polymers, polymer compositions containing the same and shaped articles formed therefrom
JPS58206653A (ja) * 1982-05-18 1983-12-01 カ−スタブ・コ−ポレ−シヨン 亜鉛メルカプトエステルと、塩基性無機アルカリ金属化合物または塩基性無機アルカリ土類金属化合物と、必要により置換ジヒドロピリジンを含む含ハロゲンポリマー用安定剤
US4515916A (en) * 1982-05-18 1985-05-07 Morton Thiokol Inc. Stabilizers for halogen containing polymers comprising zinc mercaptoesters, basic inorganic alkali or alkaline earth metal compounds and, substituted dihydropyridines
FR2534263B1 (fr) * 1982-10-08 1986-09-19 Rhone Poulenc Spec Chim Procede de stabilisation de polymeres a base de chlorure de vinyle
DE3624079A1 (de) * 1986-07-17 1988-01-21 Huels Chemische Werke Ag Stabilisierte polyvinylchlorid-harze
DE4019167A1 (de) * 1990-06-15 1991-12-19 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung von metallseifen

Also Published As

Publication number Publication date
ATE194368T1 (de) 2000-07-15
CA2114169C (en) 1998-12-22
CA2114169A1 (en) 1994-11-06
JP3224753B2 (ja) 2001-11-05
DE69425089D1 (de) 2000-08-10
AU658784B2 (en) 1995-04-27
US5332772A (en) 1994-07-26
JP2642057B2 (ja) 1997-08-20
JPH06329922A (ja) 1994-11-29
AU5383794A (en) 1994-11-10
HK1005144A1 (en) 1998-12-24
ES2150967T3 (es) 2000-12-16
JPH09227742A (ja) 1997-09-02
SG50427A1 (en) 1999-05-25
EP0623648B1 (de) 2000-07-05
NZ250698A (en) 1995-07-26
EP0623648A1 (de) 1994-11-09
TW259805B (de) 1995-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69120234T2 (de) Stabilisierte, halogenhaltige Polymerzusammensetzung
DE2822508C2 (de)
DE69918762T2 (de) Kombination aus Organothioverbindung und Zink-Mercaptoester als Hitzestabilisator bei PVC-Herstellung
JPH069598A (ja) エポキシ含有化合物の部分エステル及び関連するハロゲン含有ポリマー組成物
DE69516668T2 (de) Polyolester-weichmacher für pvc
DE69220518T2 (de) Flüssige Organozinn-Thioalkanol-Stabilisierungszusammensetzungen, Verfahren zu deren Herstellung und Vinylhalogenidharze die sie enthalten
EP0025544B1 (de) Thermoplastische Masse
DE69425089T2 (de) Eine Kombination Wärmestabilisator/Gleitmittel für die PVC-Verarbeitung und Methode zur deren Herstellung
DE2454986A1 (de) Vinylhalogenidharz-stabilisatorzusammensetzung
DE2802531C2 (de)
EP0015241B2 (de) Aus einem Organozinnalkoholat und einem Organozinnmercaptid bestehende Stoffgemische; ihre Verwendung für die Stabilisierung chlorierter Polymere
DE68920139T2 (de) Stabilisierungsmittel für halogenhaltige polymere.
EP0224438A1 (de) alpha,beta-Ungesättigte Carbonylverbindungen
DE69419561T2 (de) Polyolester von Zinkmercaptosäuren als Wärmestabilisatoren für die PVC Verarbeitung
DE2559201B2 (de) Organozinnverbindungen und ihre Verwendung als Stabilisatoren
CH523928A (de) Warmverformbare Mischung
JPH062855B2 (ja) ハロゲン含有重合体の為の安定剤組成物
US4358555A (en) Stabilizers for halogen containing polymers comprising alkyltin compounds, zinc mercaptoesters and basic alkali or alkaline earth metal compounds
DE3012525A1 (de) Neue organozinnverbindungen
HU205962B (en) Heat-stabilized pvc mixture and composition for stabilizing pvc based mixtures
DE10351820B4 (de) PVC-Formmassen mit verbesserter Verarbeitbarkeit
EP1171521B1 (de) Stabilisatorkombination für halogenhaltige thermoplastische harzzusammensetzungen
EP0024353B1 (de) Verfahren zur Behandlung eines Polymerisates oder Copolymerisates des Vinylchlorids
DE10129857A1 (de) Stabilisiertes citratweichgemachtes Weich-PVC
DE2652408B2 (de) Hitzestabilisierte Formmassen auf der Basis von Vinylchlorid-Homo- oder Copolymerisaten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ROHM AND HAAS CHEMICALS LLC, PHILADELPHIA, PA., US