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DE69423810T2 - Verfahren zum Weiterreichen und Mobilstation für Spreizspektrum Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zum Weiterreichen und Mobilstation für Spreizspektrum Kommunikationssystem

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Publication number
DE69423810T2
DE69423810T2 DE69423810T DE69423810T DE69423810T2 DE 69423810 T2 DE69423810 T2 DE 69423810T2 DE 69423810 T DE69423810 T DE 69423810T DE 69423810 T DE69423810 T DE 69423810T DE 69423810 T2 DE69423810 T2 DE 69423810T2
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DE
Germany
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radio
channel
zone
mobile station
channels
Prior art date
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DE69423810T
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Kenji Imamura
Nobuo Nakajima
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NTT Docomo Inc
Nippon Telegraph and Telephone Corp
Original Assignee
Nippon Telegraph and Telephone Corp
NTT Mobile Communications Networks Inc
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Publication date
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Priority claimed from JP05110544A external-priority patent/JP3080204B2/ja
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Publication of DE69423810T2 publication Critical patent/DE69423810T2/de
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
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    • H04W36/0085Hand-off measurements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übergabeverfahren und eine Mobilstation für ein Spreizspektrum-Zellularmobilkommunikationssystem.
  • Das Zellularmobilkommunikationssystem ist nun als digitales Autotelefonsystem in Betrieb. Bei dem digitalen Mobiltelefonsystem ist, wie in Fig. 1A gezeigt, ein Versorgungsgebiet 1 in eine Mehrzahl von Funkzonen 2a, 2b, 2c, ... unterteilt, denen Steuerkanäle 3a, 3b, 3c,.., mit individuellen Frequenzen zugeordnet sind, und die Steuerkanäle 3a, 3b, 3c, ... werden von Funkbasisstationen 4a, 4b, 4c, ... gesendet, die in der jeweiligen der Funkzonen 2a, 2b, 2c, ..., installiert sind. Wenn eine Mobilstation 5 während einer Konversation übergibt, mißt sie die Empfangspegel der Steuerkanäle 3a, 3b, 3c, ... von den Funkzonen 2a, 2b, 2c, ... nacheinander durch Verwendung freier Zeitschütze I des TDMA-Schemas, das in spezifizierten Zeitschlitzen (Tx) und (Rx) sendet und empfängt, wie in Fig. 1 B gezeigt, dann die gemessenen Empfangspegel vergleicht und die Funkzone des maximalen Empfangspegels als Ziel- oder neue Funkzone auswählt.
  • Andererseits ist beim Spreizspektrum-Mobilkommunikationssystem eine einzige Funkfrequenz allen beteiligten Funkzonen gemeinsam zugeordnet, und jeder Funkzone ist eine Vielzahl von Spektrumspreizcodes zugeordnet; ein mögliches Verfahren zum Übergeben bei diesem System besteht darin, die Spektrumspreizcodes mittels eines Korrelators der Mobilstation abzutasten, eine Zielfunkzone durch Messen und Vergleichen der Empfangspegel für jede Funkzone auszuwählen und die Spektrumspreizcodes der Zieliunkzone in dem Korrelator einzustellen. Bei dem Spreizspektrum-Mobilkommunikationssystem ist es jedoch erforderlich, einen Breitbandfunkfrequenzkanal vorzusehen, so daß, wenn der Verkehr auf den Funkzonen unausgewogen ist, viele Spektrumspreizcodes verwendet werden können, um das Verkehrsungleichgewicht unterzubringen oder es abzuwickeln; dies führt unweigerlich zu einer übergroßen Auslegung von Funkzonen mit geringem Verkehr.
  • Um dies zu vermeiden, ist es möglich, eine Systemkonfiguration einzusetzen, bei der eine Mehrzahl von Funkkanälen unterschiedlicher Frequenzen, jedoch mit der gleichen Bandbreite, entsprechend einem bestimmten Verkehrsvolumen vorgesehen sind, Funkzonen mit geringem Verkehr nur einer der Funkkanäle zugeordnet ist, Funkzonen mit großem Verkehr zwei oder mehr der Kanäle zugeordnet sind und dem Funkkanal mit der gleichen Frequenz zumindest jeder Gruppe benachbarter Funkzonen ein anderer Spektrumspreizcode zugeordnet ist. Bei diesem Beispiel ist jeder Kommunikationskanal durch einen Satz (f, C) aus der Funkfrequenz f und dem Spektrumspreizcode C definiert. In der folgenden Beschreibung wird der Kanal der Funkfrequenz f, dem ein oder mehrere Spektrumspreizcodes zugeordnet sind, als ein Funkkanal bezeichnet. Somit kann jeder Funkkanal eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen enthalten, die durch unterschiedliche Spektrumspreizcodes definiert sind.
  • Wie durch die Verkehrsvolumenverteilungskurve 6 in Fig. 2 angegeben, ist der Verkehr im Innenstadtgebiet eher hoch, nimmt jedoch im Abstand von ihm ab. In einer derartigen Situation wird die Anzahl an Funkkanälen, die für die Abwicklung von Verkehr erforderlich ist, im Innenstadtbereich groß gewählt, jedoch mit zunehmendem Abstand von ihm kleiner, wie durch die Kanalnummern F1, F2, F3, ... angegeben, welche den Zonen 2a, 2b, 2c, ... in Fig. 2 zugeordnet sind. Zum Übergeben während einer Konversation ermittelt die Mobilstation bei dieser Systemkonfiguration ihre Zielfunkzone auf der Basis des Empfangspegels eines vorbestimmten Kommunikationskanals (eines Steuerkanals oder Broadcasting-Kanals beispielsweise für die Verwendung der Zonenauswahl) von jeder Funkzone des Funkkanals F1 der allen Funkzonen gemeinsamen Frequenz f. Demzufolge ist es zum Auswählen der Zielzone während einer Konversation über einen Funkkanal, der nicht der gemeinsame Funkkanal F1 in der Funkzone ist, dem die Vielzahl von Funkkanälen F1, F2, ... zugeordnet ist, erforderlich, den Empfangspegel in dem gemeinsamen Kanal F1 zu messen, was daher eine Unterbrechung der Konversation erfordert. Um eine Messung des Empfangspegels ohne Unterbrechung der Konversation zu ermöglichen, müssen zwei Empfangssysteme vorgesehen werden - dies läuft dem Erfordernis der Miniaturisierung der Mobilstation zuwider.
  • Eine mögliche Lösung für das obige Problem besteht darin, ein TDMA-artiges Funkkanalschema wie bei dem digitalen Autotelefonsystem zu verwenden und einen TDMA-artigen freien Zeitschlitz zum Erfassen der Zielzone zu verwenden. Bei diesem Verfahren muß jedoch, da Signale "burst"- artig werden, die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) des Systems berücksichtigt werden, außerdem werden Schutzbits und Synchronisationswörter benötigt, was die Effizienz bei der Verwendung des Kanals beeinträchtigt.
  • Die US-A-5,179,571 offenbart ein Verfahren und ein Gerät zum Steuern des Übergebens bei einem Spreizspektrum-CDMA-Kommunikationssystem von Funkvorrichtungen, die sich von einer Zelle mit einer Basisstation, die ein erstes Spreizspektrum-Kommunikationssignal mit einem ersten Generik-Chip-Code-Signal sendet, zu einer anderen Zelle hin bewegt, die eine Basisstation zum Senden eines zweiten Spreizspektrum-Kommunikationssignals mit einem zweiten Generik- Chip-Code-Signal aufweist. In einer Ausführungsform enthält eine Funkvorrichtung eine PCN- Antenne, einen auf das erste Generik-Chip-Code-Signal eingestellten ersten Korrelator und einen ersten Detektor zum Erfassen des ersten Generik-Chip-Code-Signals, das in das erste Spreizspektrum-Kommunikationssignal eingebettet ist. Ein zweiter Korrelator ist auf das zweite Generik- Chip-Code-Signal eingestellt, und ein zweiter Detektor erfaßt das zweite Generik-Chip-Code- Signal, das in das zweite Spreizspektrum-Kommunikationssignal eingebettet ist. Ein Komparator erzeugt ein Vergleichssignal durch Vergleichen des ersten erfaßten Signals mit dem zweiten erfaßten Signal. Ein Empfängernachricht-Chip-Code-Generator erzeugt eine Kopie des Nachrichten-Chip-Code-Signals, und ein Nachrichtenmischer entspreizt unter Verwendung einer Kopie des Nachrichten-Chip-Cade-Signals das Spreizspektrum-Kommunikationssignal als moduliertes Datensignal. Eine Synchronisationsschaltung synchronisiert auf der Basis des Vergleichssignals, das größer als ein Schwellenwert ist, den Empfängernachricht-Chip-Code-Generator auf das erste Generik-Chip-Code-Signal zum Empfangen des ersten Spreizspektrum-Kommunikationssignals und synchronisiert als Antwort auf das Vergleichssignal, das kleiner als der Schwellenwert ist, den Empfängernachricht-Chip-Code-Generator auf das zweite Generik-Chip-Code-Signal zum Empfangen des zweiten Spreizspektrum-Kommunikationssignals. Eine Steuereinheit schaltet das Senden der Nachrichtendaten, die spreizspektrumverarbeitet mit einem Nachrichten-Chip-Code-Signal sind, das in das erste Spreizspektrum-Kommunikationssignal eingebettet ist, von der ersten Basisstation auf das von der zweiten Basisstation gesendete zweite Spreizspektrum-Kommunikationssignal um. Somit werden bei diesem Stand der Technik immer zwei Korrelatoren zum Vergleichen des Signalpegels des ersten Generik-Chip-Code-Signals von der Basisstation in der gegenwärtigen Zelle mit dem Signalpegel eines oder mehrerer Generik-Chip-Code-Signale von den Basisstationen in benachbarten Zellen benötigt. Es wird zumindest ein dritter Korrelator benötigt, um das Kommunikationssignal zu entspreizen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übergabeverfahren und eine Mobilstation für das Spreizspektrum-Mobilkommunikationssystem zu schaffen, die ein Übergeben während einer Konversation ohne Möglichkeit der überdimensionierten Auslegung von Funkzonen mit geringem Verkehr und ohne das Erfordernis des Vorsehens zweier Empfangssysteme sowie ohne Besorgnis, sich dem Problem der "elektromagnetischen Verträglichkeit" auszusetzen, zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. 4 sowie einer Mobilstation gemäß Anspruch 8 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Funkfrequenz gemeinsam in allen Funkzonen eingestellt, die zu einem Versorgungsgebiet gehören, der gemeinsamen Funkfrequenz wird ein Spektrumspreizcode zur Verwendung bei der Steuerung in jeder Funkzone zugeordnet, und es werden zwei Korrelatoren in der Mobilstation vorgesehen. Beim Übergeben während einer Konversation wird einer der Korrelatoren dazu verwendet, die Spektrumspreizcodes abzutasten und die Empfangspegel für das Auswählen der Zielfunkzone zu messen, während gleichzeitig der andere Korrelator zum Fortsetzen der Konversation verwendet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Funkkanäle in einer Anzahl, die dem Verkehr der einzelnen Funkzonen entsprechen, der Zone in einer vorbestimmten Reihenfolge zugeordnet, und Funkkanäle, deren Anzahl gleich der Differenz zwischen der größten der Anzahlen der den einzelnen Zonen und benachbarten Zonen zugeordneten Funkkanäle und der Anzahl der den einzelnen Funkzonen zugeordneten Funkkanäle ist, werden als Nur-Übergabe- Kanäle in den einzelnen Funkzonen vorgesehen. Außerdem werden jenen der zugeordneten Funkkanäle und Nur-Übergabe-Kanäle der einzelnen Funkzonen, welche die gleiche Frequenz aufweisen, Spektrumspreizcodes zugeordnet, die sich von Funkzone zu Funkzone unterscheiden.
  • Die Mobilstation ist mit zwei Korrelatoren ausgestattet, von denen einer zum Abtasten der Spektrumspreizcodes und Messen der Empfangspegel zum Auswählen der Zielfunkzone verwendet und der andere zum Fortsetzen der Konversation verwendet wird. Wenn der für die Kommunikation gehaltene Kanal nach dem Übergabevorgang ein Nur-Übergabe-Kanal ist, wird er auf einen der zugeordneten Funkkanäle in der gleichen Funkzone umgeschaltet.
  • Gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird somit das Band jedes Funkkanals nach Maßgabe des geringsten Verkehrsvolumens in den zum Versorgungsgebiet gehörenden Funkzonen ermittelt, und jeder Funkzone werden Funkkanäle zugeordnet, deren Anzahl dem Verkehr der Zone entspricht - dies ermöglicht eine wirtschaftliche und damit effiziente Kanalkonfiguration. Da die Mobilstation außerdem zwei Korrelatoren aufweist, ist es möglich, eine optimale Zone durch die Verwendung von einem von ihnen zu ermitteln, während gleichzeitig durch den anderen Korrelator die Konversation fortgesetzt wird. Darüber hinaus kann das Übergeben während der Konversation ohne Umschalten der Funkfrequenz erfolgen, und die nächstliegende Funkzone kann durch einfaches Umschalten des Spektrumspreizcodes ermittelt werden; somit besteht kein Erfordernis des Vorsehens zweier Sende/Empfangssysteme.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A ist ein Schaubild, das ein Beispiel der Zonenstruktur des Zellularmobilkommunikationssystems zeigt;
  • Fig. 1B ist ein Schaubild, das schematisch die Messung von Empfangspegeln durch Verwendung freier Zeitschlitze gemäß dem TDMA-System zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Schaubild, das schematisch die regionale Verkehrsverteilung und die entsprechende Funkkanalzuordnung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das in beispielhafter Weise die Zuordnung von Funkfrequenzen und Spektrumspreizcodes zu Funkzonen gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Tabelle, die ein Beispiel der Konfiguration des jeweiligen Funkkanals in Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Mobilstation darstellt, die das Übergabeverfahren der vorliegenden Erfindung implementiert;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm für den Übergabevorgang gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 7 ist ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung des gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 6 ablaufenden Vorgangs;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das in beispielhafter Weise die Zuordnung von Funkkanälen, Spreizspektrumcodes und Nur-Übergabe-Kanälen zu Funkzonen gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm für den Übergabevorgang gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In Fig. 3 ist ein Beispiel der Zuordnung von Funkkanälen und Spektrumspreizcodes zu vier Funkzonen 2a bis 2d nach Maßgabe des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung gezeigt. Den Funkzonen 2a bis 2d werden jeweils Funkfrequenzen (d. h. Funkkanäle) in der Anzahl zugeordnet, die dem Verkehrsvolumen der in Fig. 3 gezeigten einzelnen Zonen entspricht. Das Band der einzelnen Funkfrequenzen muß nur Kommunikationskanäle (entsprechend den Spektrumspreizcodes) mit etwa der gleichen Anzahl unterbringen, wie sie in der Funkzone mit dem geringsten Verkehr erforderlich sind. In dem Beispiel von Fig. 3 werden der Funkzone 2b mit dem größten Verkehr drei Frequenzen f1, f2 und f3 zugeordnet, den Funkzonen 2a und 2c mit dem zweitgrößten Verkehr werden jeweils zwei Frequenzen f1 und f2 zugeordnet, und der Funkzone 2d mit dem geringsten Verkehr wird eine Frequenz f1 zugeordnet. Den benachbarten Zonen, denen die gleiche Frequenz zugeordnet ist, wird jeweils ein unterschiedlicher Spektrumspreizcode zugeordnet, um eine Interferenz zwischen ihnen zu vermeiden.
  • Somit ist gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest eine gemeinsame Funkfrequenz allen Funkzonen des Versorgungsgebiets 1 (vgl. Fig. 1 A) zugeordnet. In dem Beispiel von Fig. 3 ist die Funkfrequenz f1 den Funkzonen 2a bis 2d gemeinsam zugeordnet. Die gemeinsame Funkfrequenz f1 ist für die jeweiligen benachbarten Zonen 2a bis 2d durch Spektrumspreizcodegruppen C1&sub1;, C2&sub1; und C3&sub1; spezifiziert, die sich voneinander unterscheiden. Jede Codegruppe, beispielsweise C1&sub1;, enthält eine Mehrzahl von Spektrumspreizcodes C1&sub1;&sub1;, C1&sub1;&sub2;, ..., C11m, die eine Mehrzahl von Kommunikationskanälen definieren, und einen Spektrumspreizcode C11C, der einen Steuerkanal definiert. In der Praxis sind jedem Kommunikationskanal zwei Spektrumspreizcodes zugeordnet, die ein Paar aus einem Vorwärtskanal (von der Mobilstation zur Basisstation) und einem Rückkanal (von der Basisstation zur Mobilstation) definieren, es wird jedoch aus Gründen der Knappheit keine Unterscheidung zwischen den Spreizcodes für die Rück- und für die Vorwärtskanäle getroffen.
  • Den Funkzonen, die auf einen Abstand eingestellt sind, der groß genug ist, daß sie nicht miteinander interferieren, wie beispielsweise die Funkzonen 2a und 2d, kann die gleiche Spektrumspreizcodegruppe, C1&sub1; in diesem Beispiel, zugewiesen werden. Auch für die Frequenz f2 wird den benachbarten Funkzonen eine Mehrzahl von Spektrumspreizcodegruppen C&sub1;&sub2;, C2&sub2; bzw. C3&sub2; zugewiesen, die nur als Kommunikationskanalcodes verwendet und nicht als Steuerkanalcodes verwendet werden. Das gleiche gilt auch für die Frequenz f3. In Fig. 4 ist ein Beispiel der Funkkanalkonfiguration der vorgenannten Funkzonen 2a bis 2d gezeigt. Der Einfachheit halber sind Broadcasting-Kanalcodes, die bei einer später beschriebenen Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung verwendet werden, in Fig. 4 gezeigt. Die Anzahl m an Spektrumspreizcodes für Kommunikationskanäle, die dem Funkkanal der einzelnen Frequenzen in den jeweiligen Funkzonen zugewiesen sind, ist übrigens nicht immer gleich.
  • Wie oben ausgeführt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest ein vorbestimmter Code in jeder der den Funkzonen für die gemeinsame Funkfrequenz f1 zugeordneten Spektrumspreizcodegruppen C1&sub1;, C2&sub1; und C3&sub1; als Steuerkanalcode verwendet, wie sie mit C11C, C21C und C31C in Fig. 4 bezeichnet sind, und die verbleibenden Codes werden als Kommunikationskanalcodes verwendet.
  • In Fig. 5 ist ein Beispiel der Mobilstation dargestellt, die das Übergabeverfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausführt. Ein empfangenes Funkfrequenzsignal (RF) von einer Antenne 11 wird über einen T/R-Separator 12 an einen RF-Signal-Transceiver-Teil 1 3 geliefert. Ein RF-Sendesignal vom RF-Transceiver-Teil 13 wird über den T/R-Separator an die Antenne 11 geliefert. In dem RF-Transceiver-Teil 13 wird das empfangene RF-Signal mit einer von einem Controller 22 eingestellten gewünschten Frequenz in ein Zwischenfrequenz-(ZF)-Signal umgesetzt, das bei der vorliegenden Erfindung zu zwei Korrelatoren 14 und 15 geliefert wird. Der erste und der zweite Korrelator 14 und 15 verwenden jeweils einen vom Controller 22 eingestellten Spektrumspreizcode, um das ZF-Signal zu entspreizen, wodurch dasjenige empfangene Signal extrahiert wird, das dem Spektrumspreizcode entspricht. Das so extrahierte empfangene Signal wird an ein Modem 16 und ein Pegelmeßteil 18 angelegt. Das Modem 16 ist beispielsweise ein QPSK-Modem, welches das Signal vom Korrelator 14 oder 15 zu einem codierten Empfangssprachsignal demoduliert, das zu einem Sprach-Codierer/Decodierer (nachstehend als Sprach- CODEC bezeichnet) 19 geschickt wird. Der Sprach-CODEC 19 decodiert das codierte Empfangssprachsignal und legt das Ausgangssprachsignal an einen Handapparat 21 an.
  • Andererseits wird ein eingegebenes Sprachsignal vom Handapparat 21 vom Sprach-CODEC 19 codiert und dann vom Modem 16 moduliert. Das modulierte Signal vom Modem 16 wird an einen Spektrumspreizer 17 geliefert, in dem es unter Verwendung eines durch den Controller 22 eingestellten Spektrumspreizcodes spektrumgespreizt wird, wonach das spektrumgespreizte Signal an den RF-Transceiver-Teil 13 geschickt wird. Der RF-Transceiver-Teil 13 gibt das spektrumgespreizte Signal nach dessen Umsetzung in ein RF-Signal mit einer vom Controller 22 eingestellten gewünschten Frequenz aus. Die Empfangsseite des RF-Transceiver-Teils 13 ist aus einem RF-Verstärker 13R zum Verstärken eines RF-Signals, einem Frequenzumsetzer 13D zum Umsetzen des RF-Ausgangssignals vom RF-Verstärker 13R in ein ZF-Signal und einem ZF- Verstärker 13F zum Verstärken des ZF-Signals aufgebaut. Auf ähnliche Weise ist die Sendeseite des RF-Transceiver-Teils 13 aus einem ZF-Verstärker 13 G zum Verstärken des spektrumgespreizten modulierten Signals vom Spektrumspreizer 17, einem Frequenzumsetzer 13U zum Umsetzen des verstärkten Ausgangssignals in ein RF-Signal und einem RF-Verstärker 13T zum Verstärken des RF-Signals und für dessen Lieferung an die Antenne 11 über den T/R-Separator 12 aufgebaut. Ein Frequenzsynthesizer 13S erzeugt ein Überlagerungssignal mit der vom Controller 22 eingestellten Frequenz und legt es an die Frequenzumsetzer 13D und 13U an.
  • Der Controller 22 führt einen Verbindungsaufbauprozeß, einen Übergabeprozeß, die Einstellung von Spektrumspreizcodes für die Korrelatoren 14 und 15, die Einstellung von Frequenzen im Frequenzsynthesizer 13S und den Vergleich von Empfangspegeln durch, welche vom Meßteil 1 8 gemessen wurden.
  • Als nächstes wird der Übergabevorgang der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Basisstation jeder Funkzone sendet über den Steuerkanal ständig die Identifizierungsinformation der Basisstation, Steuerkanalinformation von Funkzonen, die denen der Basisstation benachbart sind, usw. Da bei der vorliegenden Erfindung die Frequenz f1 des Steuerkanals allen Funkzonen gemeinsam ist, werden Spektrumspreizcodes für Steuerkanäle der benachbarten Zonen oder sie repräsentierende Information als Steuerkanalinformation über den Steuervorwärtskanal gesendet. Wenn ihre Stromversorgung eingeschaltet wird, stellt die Mobilstation zuerst die Spektrumspreizcodes C11C, C21C, C31C, ... für Steuerkanäle aller Funkzonen in dem Korrelator 14 oder 15 unter Verwendung der gemeinsamen Frequenz f1 nacheinander ein und mißt dann die Empfangspegel im Pegelmeßteil 18 für die jeweiligen Codes, um die gegenwärtige oder besuchte Zone der Mobilstation zu ermitteln. Der Controller 22 ermittelt denjenigen der Spektrumspreizcodes, der den höchsten der vom Pegelmeßgerät 18 gemessenen Empfangspegel lieferte, und stellt den Spektrumspreizcode, beispielsweise C11C, ein, z. B. im Korrelator 14. Auf der Basis der dementsprechend empfangenen Steuerkanalinformation ist es möglich, die Funkzone zu erfassen, zu der die Mobilstation gegenwärtig gehört. Wie im herkömmlichen Mobilkommunikationssystem sendet die Mobilstation ihre Identifikationsnummer zur Standortregistrierung an die Basisstation und tritt in den Zustand ein, in dem sie auf Anrufe wartet.
  • Als nächstes wird unter Bezug auf die Fig. 6 und 7 der Übergabevorgang gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Fig. 6 und 7 sind ein Flußdiagramm und ein Zeitsteuerdiagramm, die den Betrieb des Mobilstationstransceivers von Fig. 5 zeigen. Es sei nun als Beispiel angenommen, daß sich als Ergebnis des Empfangs eines Mobilzielrufsignals von der Basisstation oder des Sendens eines Verbindungsanforderungssignals über den Steuerkanal (f1, C11C) an sie unter Befolgung der gleichen Prozedur wie beim Mobilkommunikationssystem gemäß dem Stand der Technik die Mobilstation, die sich gerade in der in Fig. 3 gezeigten Funkzone 2a befindet, im Zustand der Kommunikation über den Kommunikationskanal (f2, C1&sub2;) befindet, der durch die Basisstation nach dem Einstellen des Frequenzsynthesizers 13S auf die Frequenz entsprechend der Frequenz f2 (d. h., wenn die Zwischenfrequenz als durch f,F repräsentiert angenommen sei, wird die Sende- oder Schwingungsfrequenz des Frequenzsynthesizers auf f -f1F eingestellt) und dem Einstellen der Korrelatoren 14 und 15 sowie des Spektrumspreizers 17 auf den Spektrumspreizcode C1&sub2; spezifiziert wurde.
  • Während der Konversation unter Verwendung des Korrelators 14 mit dem in Schritt S1 in ihm eingestellten Spektrumspreizcode C1&sub2; wird der Pegel des vom Korrelator 15 entspreizten Empfangssignals des gleichen Kommunikationskanals ständig vom Pegelmeßteil 18 gemessen und vom Controller 22 überwacht, um zu sehen, ob er sich oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts Vth befindet (Schritt S2). Wenn beispielsweise der Empfangspegel des Kommu nikationskanals aufgrund einer Verschlechterung der Kanalqualität unter den Schwellenwert Vth absinkt, wenn die Mobilstation im Begriff ist, sich aus der gegenwärtigen Funkzone 2a heraus- und in die ihr benachbarte Zone 2b hineinzubewegen, sendet die Mobilstation ein das Umschalten auf die Funkfrequenz f1 anforderndes Steuersignal an die gegenwärtige Basisstation in einem unterhalb des Sprachbands (300 Hz bis 3 kHz) liegenden Band im Kommunikationskanal (Schritt S31. Die Basisstation sendet ein Steuersignal (gewöhnlich als In-Betrieb-Steuersignal bezeichnet), das den bei der Funkfrequenz f 1 zu verwendenden Spektrumspreizcode C1&sub1; spezifiziert, an die Mobilstation in dem unterhalb des Sprachbands liegenden Band des gegenwärtigen Kommunikationskanals (f2, C1&sub2;). Der Controller 22 der Mobilstation stellt den Gode C1&sub1; im Korrelator 14 ein und stellt den Frequenzsynthesizer 13S unter Beibehaltung der Kommunikation auf die Frequenz f1 ein. Gleichzeitig stellt der Controller 22 die Spektrumspreizcodes C11C, C21C und C31C für Steuerkanäle der benachbarten Funkzonen im Korrelator 15 jeweils nacheinander ein und mißt die Empfangspegel der Steuerkanäle (Schritt S4). Der Controller 22 wählt den Spektrumspreizcode des Steuerkanals mit dem höchsten Empfangspegel aus, bestimmt dann die entsprechende Zone als nächstliegende Zone (d. h. die neue Zone), liest danach die Identifizierungsnummer jener Zone aus seiner internen Tabelle der gegen den jeweiligen Steuerkanalspektrumspreizcode aufgetragenen Zonen aus und sendet die Zonenidentifizierungsnummer afs In-Betrieb-Steuersignal des Kommunikationskanals an die gegenwärtige Basisstation (Schritt S5). Es ist übrigens auch möglich, als Ersatz für die Zonenidentifizierungsnummer den Spektrumspreizcode oder den maximalen Empfangspegel repräsentierende Information zu senden, wobei in diesem Fall die Basisstation die entsprechende Funkzone erfaßt.
  • Auf der Basis der Zoneninformation (d. h. der Zielzonenidentifizierungsnummer) von der Mobilstation führt die gegenwärtige Basisstation eine Anforderung an die Basisstation der neuen Funkzone (d. h. die neue Basisstation) nach einem in der neuen Funkzone zu verwendenden freien Kommunikationskanal aus; wenn die neue Basisstation auf die Anforderung zum Spezifizieren des freien Kommunikationskanals antwortet, beispielsweise (f3, C2&sub3;), benachrichtigt die gegenwärtige Basisstation die Mobilstation. Bei Empfang der Information über den spezifizierten freien Kommunikationskanal stellt die Mobilstation den Spektrumspreizcode C23 in den Korrelatoren 14 und 15 und den Frequenzsynthesizer 13S auf die Frequenz f3 ein, wodurch der gegenwärtige Kommunikationskanal (f1, C1&sub1;) auf den neuen Kanal (f3, C23) umgeschaltet wird (Schritt S6).
  • Während oben in Schritt S2 ermittelt wird, ob der Empfangssignalpegel oberhalb des Schwellenwerts Vth liegt, ist es auch möglich, ein Verfahren zu verwenden, das die Spektrumspreizcodes C11C, C21C, ... nach Steuerkanälen der benachbarten Funkzonen abtastet, dann die Empfangssignalpegel mißt und ermittelt, ob die Zone des maximalen Empfangspegels die Funkzone ist, mit der sich die Mobilstation gegenwärtig in Kommunikation befindet; falls nicht, geht der Controller zu Schritt S3 weiter.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Transceiver der Mobilstation mit zwei Korrelatoren 14 und 15 versehen, und der gemeinsamen Funkfrequenz f1 werden Spektrumspreizcodes für Steuerkanäle der jeweiligen Funkzonen sowie Spektrumspreizcodes für Kommunikationskanäle zugeordnet. Dadurch wird, wenn die Mobilstation während der Konversation übergibt, der Kommunikationskanal einmal auf denjenigen der gemeinsamen Funkfrequenz f1 umgeschaltet, wodurch es möglich ist, die Spektrumspreizcodes für Steuerkanäle der jeweiligen Funkzonen in einem der Korrelatoren jeweils nacheinander einzustellen und die Empfangssignalpegel zu messen, während gleichzeitig die Kommunikation bei der Funkfrequenz f1 durch den anderen Korrelator aufrechterhalten wird. Daher kann der Kommunikationskanal ohne Unterbrechung der Kommunikation umgeschaltet werden. Es besteht außerdem kein Erfordemis, zwei Sätze von RF-Sende/Empfangsteilen 13 für den Kommunikationskanal und den Steuerkanal getrennt voneinander vorzusehen.
  • Da der Kanal der allen Funkzonen gemeinsamen Funkfrequenz f1 häufig für das Übergeben verwendet wird, ist es vorzuziehen, daß der gemeinsame Funkkanal in der Regel frei oder reserviert für die Verwendung des Übergebens gehalten und als Steuerkanal für einen Verbindungsaufbauprozeß oder dergleichen verwendet wird, mit der Ausnahme, wenn nur eine Funkfrequenz in der betreffenden Funkzone verfügbar ist oder wenn keine andere Frequenz als f1 verwendet werden kann, obwohl der Funkzone eine Mehrzahl von Funkfrequenzen zugeordnet ist.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel der Zuordnung von Funkkanälen zu den einzelnen Funkzonen gemäß einer Ausführungsform, die auf dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung basiert. Auch bei dieser Ausführungsform wird den Funkzonen 2a, 2b, ... eine vorbestimmte Anzahl an Funkkanälen in einer vorbestimmten Reihenfolge zugewiesen; d. h., jeder Funkzone werden Funkkanäle zugeordnet, deren Anzahl ihrem Verkehrsvolumen entspricht. In dem Beispiel von Fig. 8 ist der Verkehr der Funkzone 2a am größten, der Verkehr der Funkzone 2b ist kleiner als derjenige der Funkzone 2a, und der Verkehr der Funkzonen 2c, 2d ist noch kleiner. Daher werden der Funkzone 2a drei Funkkanäle f1, f2 und f3 zugeordnet, der Funkzone 2b zwei Funkkanäle f1 und f2, und den Funkzonen 2c und 2d jeweils ein Funkkanal f1. Die Funkkanäle werden in der Reihenfolge f1-f2-f3 zugeordnet; der Funkkanal f1 wird nämlich zuerst allen Funkzonen zugeordnet, dann f2 den Funkzonen 2a und 2b sowie f3 der Funkzone 2a.
  • Außerdem sind Funkkanäle in einer Anzahl, die der Differenz zwischen der größten der Anzahl der den einzelnen Zonen und den benachbarten zugeordneten Funkkanäle und der Anzahl der den einzelnen Funkzonen zugeordneten Funkkanäle entspricht, als Nur-Übergabe-Kanäle in den einzelnen Funkzonen vorgesehen. D. h., im Fall der Funkzone 2a in Fig. 8 beträgt die Anzahl an der benachbarten Funkzone 2b zugeordneten Funkkanäle 2, während die Anzahl an der Funkzone 2a zugeordneten Funkkanäle 3 beträgt; da die Differenz zwischen der größten Anzahl 3 und der Anzahl 3 an der Zone 2a zugeordneten Funkkanälen Null ist, wird der Funkzone 2a kein Nur- Übergabe-Kanal zugeordnet.
  • Im Fall der Funkzone 2b beträgt die größte Anzahl unter der Anzahl von drei Funkkanälen 3, die der einen benachbarten Zone 2a zugeordnet sind, die Anzahl an Funkkanälen 1, die der anderen benachbarten Zone 2c zugeordnet ist, und der Anzahl an Funkkanälen 2, die der Zone 2b zugeordnet ist; in diesem Beispiel ist nur ein Nur-Übergabe-Kanal, welcher der Differenz zwischen der größten Anzahl 3 und der Anzahl 2 der Funkkanäle der Zone 2b entspricht, in der Zone 2b vorgesehen. In einem derartigen Fall wird der Funkkanal f3, welcher der Funkzone 2a mit der größten Anzahl an Funkkanälen zugeordnet und der Funkzone 2b nicht zugeordnet ist, letzterer zugewiesen, wie durch Schrägschraffur in Fig. 8 dargestellt ist.
  • In ähnlicher Weise ist der Funkzone 2c ein Nur-Übergabe-Kanal f2 mit der gleichen Frequenz wie derjenigen des Funkkanals f2 der benachbarten Funkzone 2b zugeordnet.
  • Außerdem wird Funkkanälen der gleichen Frequenz, welche die Funkkanäle umfassen, die den jeweiligen Funkzonen und den Nur-Übergabe-Kanälen zugewiesen sind, jeweils eine Gruppe von Spektrumspreizcodes zugewiesen, die sich bei den einzelnen Funkzonen unterscheidet. In Fig. 8 werden den Funkkanälen f1, f2 und f3 der Funkzone 2a Spektrumspreizcodegruppen C1&sub1;, C1&sub2; bzw. C1&sub3; zugeordnet; den Funkkanälen f1, f2 und f3 der Funkzone 2b werden Spektrumspreizcodegruppen C2&sub1;, C2&sub2; bzw. C2&sub3; zugeordnet; den Funkkanälen f1 und f2 der Funkzone 2c werden Spektrumspreizcodegruppen C3&sub1; bzw. C3&sub2; zugeordnet; und dem Funkkanal f1 der Funkzone 2d wird eine Spektrumspreizcodegruppe C1&sub1; zugeordnet. Wie im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform enthält jede Spektrumspreizcodegruppe, beispielsweise C1&sub1;, eine Mehrzahl von Codes C1&sub1;&sub1; bis C11m. Obwohl der Funkkanal f1 und die Codegruppe C1&sub1; der Funkzone 2a gleich sind wie jene der Funkzone 2d, spielt dies keine Rolle, da die zwei Funkzonen einen Abstand voneinander aufweisen, der groß genug ist, daß sie nicht miteinander interferieren. D. h., in einem Bereich, in dem es wahrscheinlich ist, daß Interferenz auftritt, werden Funkkanälen der gleichen Frequenz Spektrumspreizcodes zugewiesen, die sich von Funkzone zu Funkzone unterscheiden.
  • Bei dieser Ausführungsform werden vorbestimmte Codes in den unterschiedlichen Spreizcodegruppen C1&sub1;, C2&sub1; und C3&sub3;, die dem Funkkanal f1 zugewiesen sind, welcher den Funkzonen 2a bis 2d gemeinsam ist, auch als Spreizcodes C11C, C22C bzw. C33C für Steuerkanäle der Funkzonen verwendet. Anders als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform enthalten die den Funkkanälen f1, f2 und f3 der Funkzone 2a zugewiesenen Codegruppen C1&sub1;, C1&sub2; und C1&sub3; Spreizcodes C11A, C12A, und C13A, die für die Zonenbestimmung vorbestimmt sind (vgl. Fig. 41, und die Basisstation sendet ständig Information über die Basisstation (wie beispielsweise die ID der Basisstation) über Broadcasting-Kanäle, die durch die den Funkkanälen f1, f2 bzw. f3 zugeordneten Zonenbestimmungsspreizcodes definiert sind.
  • Die Mobilstation zur Verwendung bei dieser Ausführungsform ist im Aufbau identisch wie die in Fig. 5 gezeigte. Die Funkkanalfrequenz f1 des Steuerkanals ist voreingestellt. Wenn die Stromversorgung bei der Mobilstation eingeschaltet wird, werden die Empfangssignalpegel von Steuervorwärtskanälen von jeweiligen Basisstationen unter Verwendung beider Korrelatoren 14 und 15 nacheinander gemessen, um die nächstliegende Funkzone zu erfassen, und der Spektrumspreizcode für den Steuerkanal der nächstliegenden Funkzone wird dazu verwendet, den Verbindungsaufbauprozeß auszuführen. Durch Verwendung der beiden Korrelatoren 14 und 15 zum Abtasten der Spektrumspreizcodes kann die Pegelmeßzeit reduziert werden. Einer der Korrelatoren 14 und 15 kann dazu verwendet werden, die nächstliegende Funkzone zu ermitteln. Bei Empfang einer Anforderung zum Umschalten des Kommunikationskanals der so erfaßten nächstliegenden Funkzone von der Mobilstation über ihre gegenwärtige Basisstation ermittelt die Basisstation der neuen Funkzone den freien Kommunikationskanal zur Verwendung durch die Mobilstation nach Maßgabe der unten angegebenen Regeln.
  • (A) Wenn ein freier Kommunikationskanal (d. h. ein nicht verwendeter Spektrumspreizcode) im gleichen Funkkanal wie dem gerade von der Mobilstation verwendeten f vorhanden ist, wird dieser Kanal bevorzugt ausgewählt. Wenn kein freier Kanal in diesem Funkkanal gefunden wird, wird ein freier Kommunikationskanal in einem anderen Funkkanal ausgewählt.
  • (B) Wenn der gleiche Funkkanal wie jenes f ein Nur-Übergabe-Kanal ist, wird er ausgewählt, und nach Vollendung der Umschaltung zum Nur-Übergabe-Kanal wird ein freier Kommunikationskanal in einem anderen Funkkanal ausgewählt und die Mobilstation angewiesen, in der Zone zu ihm umzuschalten.
  • Fig. 9 ist ein Flußdiagramm für die Übergabe gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Nun sei angenommen, daß sich die Mobilstation in Kommunikation über den Kommunikationskanal (f2, C&sub1;&sub2;) unter Verwendung des Korrelators 14 in Zone 2a nach einer Mobilziel- oder Ursprungsrufverarbeitung (Schritt S1) befindet. In diesem Beispiel stellt der Korrelator 15 nacheinander Zonenbestimmungsspreizcodes C12A, C22A und C22A der gegenwärtigen und benachbarter Zonen in den gleichen Funkkanälen ein und mißt die Empfangssignalpegel (Schritt S2) und ermittelt, ob die Zone des maximalen Empfangssignalpegels die gegenwärtige Funkzone ist (Schritt S3). Wenn dem so ist, geht die Mobilstation zurück zu Schritt S2. Falls nicht, geht die Mobilstation zu Schritt S4 weiter, wo sie der gegenwärtigen Basisstation die Funkzone mit dem maximalen Pegel (eine neue Funkzone) mitteilt und eine Übergabe anfordert.
  • Als Antwort auf die Übergabeanforderung informiert die Basisstation eine neue Basisstation in der neuen Zone des gegenwärtigen Funkkanals f2 über die Mobilstation und fordert einen freien Kommunikationskanal an. Die neue Basisstation wählt beispielsweise einen freien Kanal (f2, C22) nach Maßgabe der vorgenannten Regeln aus und teilt sie der gegenwärtigen Basisstation mit, die an die Mobilstation ein In-Betrieb-Steuersignal sendet, das eine Kanalumschaltung zum freien Kanal anordnet.
  • In Schritt S5 schaltet die Mobilstation zum spezifizierten freien Kanal (f2, C2&sub2;) um. D. h., die Mobilstation stellt den Frequenzsynthesizer 13S auf die Frequenz f2 und den Spektrumspreizcode C22 im Korrelator 14 ein. Wie zuvor beschrieben, wenn der ausgewählte Kanal der Nur-Übergabe- Kanal (f3, C2&sub3;) ist, wählt die neue Basisstation unmittelbar nach dem Beginn der Kommunikation mit der Mobilstation einen freien Kanal, beispielsweise (f2, C2&sub2;), eines anderen Funkkanals aus und sendet der Mobilstation ein In-Betrieb-Steuersignal, das eine Kanalumschaltung innerhalb der Zone in den freien Kanal anordnet. Die Mobilstation stellt in Schritt S6 fest, ob die Kanalumschaltanweisung an sie geschickt wurde, und wenn dem so ist, führt sie in Schritt S5 eine Kanaleinstellung aus.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung bei dem Spreizspektrum-Zellularmobilkommunikationssystem eine Funkfrequenz gemeinsam allen Funkzonen zugewiesen, und die Mobilstation übergibt durch Bestimmung der Zielfunkzone unter Verwendung eines der zwei Korrelatoren unter Beibehaltung der Kommunikation bei der gemeinsamen Funkfrequenz unter Verwendung des anderen Korrelators; daher ist es zur Bestimmung der Zielzone nicht erforderlich, zwei Empfänger in der Mobilstation vorzusehen und eine TDMA-artige Funkkanalkonfiguration zu verwenden. Außerdem kann die gegenwärtige oder besuchte Zone zum Zeitpunkt des Sendens durch gleichzeitige Verwendung der zwei Korrefatoren zum Abtasten der Spektrumspreizcodes in kurzer Zeit ermittelt werden. Darüber hinaus wird gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Band der einzelnen Funkkanäle nach Maßgabe des Verkehrsvolumens der Funkzone mit dem geringsten Verkehr im Versorgungsgebiet gewählt, und jeder Funkzone werden Funkkanäle zugeordnet, deren Anzahl dem Verkehrsvolumen der Zone entspricht; dies ermöglicht die Schaffung einer effizienten Kanalkonfiguration.
  • Bei dem Spreizspektrum-Zellularmobilkommunikationssystem gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wenn der gleiche Funkkanal wie derjenige, der der benachbarten Zone zugeordnet ist, nicht gefunden wird, jener Funkkanal als Nur-Übergabe-Kanal vorgesehen; daher braucht die Mobilstation für die Bestimmung des Zielkanals nicht auf einen anderen Funkkanal umzuschalten. Dies vermeidet das Erfordernis des Vorsehens zweiter Empfänger in der Mobilstation und das Bilden einer TDMA-artigen Funkkanalkonfiguration. Übrigens kann, da der Nur-Übergabe-Funkkanal vorübergehend zum Übergeben verwendet wird, die Anzahl an ihm zugeordneten Spektrumspreizcodes klein sein. Darüber hinaus kann die nächstliegende Funkzone für das Übergeben auf einfache Weise durch Umschalten des Spektrumspreizcodes ohne Umschalten der Funkfrequenz bestimmt werden, und es brauchen nicht zwei Systeme von Empfängern vorgesehen zu werden.
  • Während die Ausführungsformen gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung in Anwendung auf das Übergeben beschrieben wurden, wenn sich die Mobilstation in eine neue Funkzone bewegt, ist klar, daß die vorliegende Erfindung auch beim Umschalten auf einen anderen Kommunikationskanal in der gleichen Funkzone einsetzbar ist, wenn die Kanalqualität des gegenwärtigen Kanals durch Interferenz oder ähnliches verschlechtert ist.
  • Es ist klar, daß viele Modifikationen und Änderungen ausgeführt werden können, ohne den Bereich der neuen Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

1. Übergabeverfahren für ein Spreizspektrum-Zellularmobilkommunikationssystem, bei dem eine Basisstation (4a-4 h) in jeder Funkzone (2a-2 h) vorgesehen ist und ihr ein oder mehrere Funkkanäle unterschiedlicher Frequenzen (f1-f3) zugeordnet sind, die einen gemeinsamen Funkkanal mit einer Frequenz (f1) umfassen, die allen Funkzonen in einem Versorgungsgebiet (1) gemeinsam ist; dem gemeinsamen Funkkanal für jede Funkzone unterschiedliche Spektrumspreizcodes für Kommunikation, die Kommunikationskanäle definieren, und zumindest ein Spektrumspreizcode, der einen Steuerkanal definiert, zugeordnet ist; und eine Mobilstation (5) mit zumindest zwei Korrelatoren (14, 15) versehen ist;
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
(a) Beim Übergeben während einer einen der zumindest zwei Korrelatoren verwendenden Konversation schaltet die Mobilstation die gerade verwendete Funkfrequenz auf diejenige des gemeinsamen Funkkanals so um, daß sie einen Kommunikationskanal in dem gemeinsamen Funkkanal verwendet;
(b) während der Fortsetzung der Konversation unter Verwendung des einen Korrelators tastet die Mobilstation die Spektrumspreizcodes ab und mißt mittels des anderen Korrelators ihnen entsprechende Empfangssignalpegel und ermittelt eine Zielfunkzone auf der Basis der gemessenen Empfangssignalpegel;
(c) die Mobilstation teilt der gegenwärtigen Basisstation die ermittelte Zielfunkzone mit, um eine Kanalumschaltung anzufordern; und
(d) die Mobilstation stellt einen von der gegenwärtigen Basisstation als Antwort auf die Kanalumschaltanforderung spezifizierten Kommunikationskanal ein und setzt die Kommunikation über diesen Kommunikationskanal fort.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jeder Funkzone (2a-2 h) eine dem Verkehrsvolumen in jener Funkzone entsprechenden Anzahl an Funkkanälen zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Basisstation (4a-4 h) jeder Funkzone (2a-2 h) ausgebildet ist, um über den Steuerkanal ständig Informationen entsprechend einem Spektrumspreizcode für den Steuerkanal und Spektrumspreizcodes für Steuerkanäle benachbarter Funkzonen zu senden, und Schritt (b) einen Schritt enthält, bei dem die von der Basisstation empfangenen Spektrumspreizcodes für Steuerkanäle der benachbarten Funkzonen in dem anderen Korrelator zum Messen von Empfangssignalpegeln nacheinander eingestellt werden.
4. Übergabeverfahren für ein Spreizspektrum-Zellularmobilkommunikationssystem, bei dem eine Basisstation (4a-4 h) in jeder Funkzone (2a-2 h) vorgesehen ist und ihr ein oder mehrere Funkkanäle unterschiedlicher Frequenzen zugeordnet sind; jeder Funkzone Funkkanäle in einer ihrem Verkehrsvolumen entsprechenden Anzahl in einer vorbestimmten Reihenfolge zugeordnet wurden, wobei allen dieser Funkzonen zuerst zugeordnete Funkkanäle einen gemeinsamen Funkkanal mit einer allen dieser Funkzonen gemeinsamen Frequenz bilden; jeder Funkzone als Nur-Übergabe-Funkkanäle Funkkanäle in einer Anzahl zugeordnet werden, die der Differenz zwischen der größten Anzahl an Funkkanälen, die der jeweiligen Funkzone und den ihr benachbarten Funkzonen zugeordnet sind, und der Anzahl an Funkkanälen entspricht, die der jeweiligen Funkzone zugeordnet sind; Funkkanälen der gleichen Frequenz (f1-f3) jeweils eine Vielzahl von Spektrumspreizcodes zugeordnet sind, deren Anzahl von Funkzone zu Funkzone unterschiedlich ist; und eine Mobilstation (5) mit zumindest zwei Korrelatoren (14, 15) versehen ist;
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
(a) Beim Übergeben während einer einen der zumindest zwei Korrelatoren verwendenden Konversation tastet die Mobilstation Spektrumspreizcodes mittels eines anderen der zumindest zwei Korrelatoren zum Messen von Empfangssignalpegeln ab, bestimmt eine Zielfunkzone auf der Basis der gemessenen Empfangssignalpegel und setzt gleichzeitig die Konversation fort;
(b) die Mobilstation teilt der gegenwärtigen Basisstation die ermittelte Zielfunkzone mit und fordert sie zum Kanalumschalten auf;
(c) die Mobilstation stellt einen von der gegenwärtigen Basisstation als Antwort auf die Kanalumschaltanforderung spezifizierten Kommunikationskanal ein und setzt die Konversation über diesen Kommunikationskanal fort; und
(d) wenn nach dem Übergeben der gerade für die Konversation verwendete Kommunikationskanal ein Nur-Übergabe-Kanal ist, schaltet die Mobilstation diesen Kommunikationskanal auf einen Nicht-Nur-Übergabe-Kanal in der gleichen Funkzone um.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem den Funkkanälen der gleichen Frequenz (f1-f3) jeweils Spektrumspreizcodes für die Zonenbestimmung zugeordnet werden, die sich für die jeweiligen Funkzonen voneinander unterscheiden; die Basisstation (4a-4 h) jeder Funkzone (2a-2 h) unter Verwendung der Spektrumspreizcodes für die Zonenbestimmung ständig sendet; und der Schritt des Abtastens der Spektrumspreizcodes zum Messen der Empfangssignalpegel ein Schritt des Abtastens der Spektrumspreizcodes für die Zonenbestimmung ist, damit Empfangssignalpegel gemessen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Basisstation (4a-4 h) der Funkzone (2a-2 h) mit dem maximalen Empfangssignalpegel vorzugsweise einen freien Kommunikationskanal des gleichen Funkkanals wie des gerade von der Mobilstation (5) verwendeten auswählt und ihr über die gegenwärtige Basisstation den ausgewählten freien Kommunikationskanal als den zu verwendenden Kanal mitteilt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, bei dem das Band jedes Funkkanals ein Band ist, das breit genug ist, daß es die Verarbeitung des geringsten Verkehrs der Funkzonen ermöglicht.
8. Mobilstation für ein Spreizspektrum-Mobilkommunikationssystem, umfassend:
ein RF-Sende/Empfangsteil (13) zum Umsetzen eines Funkkanals einer gewünschten Frequenz in ein Zwischenfrequenzsignal und zum Umsetzen eines zu sendenden Signals in einen Funkkanal einer gewünschten Frequenz zum Senden;
zumindest zwei Korrelatoren (14, 15), an die jeweils das Zwischenfrequenzsignal von dem RF-Sende/Empfangsteil (13) geliefert wird, zu dessen Entspreizung mittels eines in ihm eingestellten Spektrumspreizcodes und zu dessen Ausgabe;
eine Modemanordnung (16) zum Demodulieren des Ausgangssignals aus einem der zumindest zwei Korrelatoren (14, 15) und zum Modulieren eines zu sendenden Signals;
einen Spektrumspreizer (17) zum Spektrumspreizen des zu sendenden modulierten Signals und zum Anlegen des modulierten und spektrumgespreizten Signals an das RF- Sende/Empfangsteil (13);
eine Pegelmeßanordnung (18) zum Messen des Ausgangspegels eines anderen der zumindest zwei Korrelatoren; und
einen Controller (22) zum Einstellen eines gewünschten Spektrumspreizcodes in jedem der zumindest zwei Korrelatoren (14, 15) und dem Spektrumspreizer (17), zum Einstellen der Frequenz eines in dem RF-Sende/Empfangsteil (13) auszuwählenden Funkkanals und zum Bestimmen der nächstliegenden Funkzone auf der Basis des Ausgangssignals von der Pegelmeßanordnung (18),
wobei die Mobilstation des weiteren aufweist:
eine Anordnung zum Umschalten, beim Übergeben während einer einen der zumindest zwei Korrelatoren verwendenden Konversation, der gerade verwendeten Funkfrequenz auf diejenige eines gemeinsamen Funkkanals so, daß ein Kommunikationskanal in dem gemeinsamen Funkkanal verwendet wird;
eine Anordnung zum Abtasten, während des Fortsetzens der Konversation unter Verwendung des einen Korrelators, von Spektrumspreizcodes und zum Messen von ihnen entsprechenden Empfangssignalpegeln mittels des anderen Korrelators und zum Bestimmen einer Zielfunkzone auf der Basis der gemessenen Empfangssignalpegel;
eine Anordnung zum Mitteilen der ermittelten Zielfunkzone an die gegenwärtige Basisstation zum Anfordern einer Kanalumschaltung; und
eine Anordnung zum Einstellen eines von der gegenwärtigen Basisstation als Antwort auf die Kanalumschaltanforderung spezifizierten Kommunikationskanals und zum Fortführen der Kommunikation über diesen Kommunikationskanal.
9. Mobilstation nach Anspruch 8, bei welcher der Ausgang des einen Korrelators (14, 15) mit der Pegelmeßanordnung (18) verbunden ist, so daß es ihm möglich ist, den Empfangssignalpegel auf der Basis des in ihm eingestellten Spektrumspreizcodes zu messen.
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