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DE69423336T2 - Magnetisches Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungsmedium

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Publication number
DE69423336T2
DE69423336T2 DE69423336T DE69423336T DE69423336T2 DE 69423336 T2 DE69423336 T2 DE 69423336T2 DE 69423336 T DE69423336 T DE 69423336T DE 69423336 T DE69423336 T DE 69423336T DE 69423336 T2 DE69423336 T2 DE 69423336T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
unsaturated fatty
fatty acid
magnetic layer
acid
Prior art date
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Application number
DE69423336T
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English (en)
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DE69423336D1 (de
Inventor
Takayoshi Kuwajima
Hideki Sasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Corp
Original Assignee
TDK Corp
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Publication date
Application filed by TDK Corp filed Critical TDK Corp
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Publication of DE69423336D1 publication Critical patent/DE69423336D1/de
Publication of DE69423336T2 publication Critical patent/DE69423336T2/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/72Protective coatings, e.g. anti-static or antifriction
    • G11B5/725Protective coatings, e.g. anti-static or antifriction containing a lubricant, e.g. organic compounds
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/68Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
    • G11B5/70Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
    • G11B5/71Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by the lubricant
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T428/25Web or sheet containing structurally defined element or component and including a second component containing structurally defined particles

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  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium vom Beschichtungstyp.
  • Stand der Technik
  • Im allgemeinen beinhalten magnetische Aufzeichnungsmedien vom Beschichtungstyp ein nicht-magnetisches Substrat und eine darauf aufgezogene Magnetschicht mit ferromagnetischem Pulver, anorganischen Additiven und weiteren in einem Bindemittel dispergierten Komponenten. Von der Magnetschicht wird gefordert, dass sie gegenüber Abrieb hoch widerstandsfähig und beständig ist, weil sie während des Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebs in dynamischen gleitenden Kontakt mit dem Magnetkopf, der Unterlage, der Bandantriebsrolle, der Auskleidung und weiterer Elemente kommt. Da magnetische Aufzeichnungsmedien jetzt in einer breiten Vielzahl vom Umgebungen eingesetzt werden, wird von ihnen gefordert, dass sie sogar in einer Umwelt ausreichend beständig sind, wo sich Temperatur und Feuchtigkeit drastisch ändern können.
  • Was Magnetdisks betrifft, wurden als Anwort auf die Nachfrage nach energiesparenden Diskettenlaufwerken, Anstrengungen unternommen, die Rotationstorsionskraft auf die geringst mögliche Größe zu reduzieren, um die Belastung des Motors zu verringern, z. B. durch Verringerung der Reibung mit dem Magnetkopf. Daher ist es eine allgemeine Praxis zur Verringerung des Abriebs der Magnetschicht, der Minimierung der Rotationskraft und der Verbesserung der Haltbarkeit verschiedene Gleit- bzw. Schmiermittel der Magnetschicht zuzusetzen.
  • Bekannte Beispiele des Gleitmittels beinhalten Ester von einwertigen Alkoholen, wie Oleyloleat, (JP-B 4917111992 und 12766/1993), Oleylstearat (JP-B 706901 1992) und Isocetyloleat, Ester mehrwertiger Alkohole mit gesättigten Fettsäuren, wie Ethylengykolmonopalmitat und Ethylenglykoldilaurat (JP-A 110821/1990), Propylenglykoldistearat und Glyceryldistearat, ungesättigte Fettsäuremonoester von zweiwertigen Alkoholen mit ungesättigten Fettsäuren, wie Propylenglykolmonooleat, (JP-A 50215/1986); Glycerinester, wie Glyceryltrioleat (JP-B 31655/1983), Glyceryloleatdibehenat und Glyceryltribehenat (JP-A 214217/ 1986); ct- Fettsäureester von Glycerin (JP-A 119933/ 1981), Fettsäuren, flüssiges Paraffin und Wachs.
  • Jedoch sind diese Gleitmittel zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vollkommen zufriedenstellend. Z. B. sind die Ester einwertiger Alkohole mit Fettsäuren, wie Oleylstearat und Isocetyloleat unzureichend, um die Haltbarkeit zu verbessern. Oleyloleat, das ungesättigte Bindungen sowohl im Alkohol- als auch im Fettsäurerest hat, und unter seinem Gefrierpunkt viskos ist, verbessert die Haltbarkeit in einer Umgebung mit niedriger Temperatur in einem gewissen, aber nicht ausreichenden Ausmaß und ist insbesondere weniger wirksam in einer Umgebung mit Temperaturwechselbeanspruchung, wo sich die Temperatur wiederholt zwischen hohen und niederen Werten verändert. Die Ester mehrwertiger Alkohole mit ungesättigten Fettsäuren, wie Ethylenglykolmonopalmitat, Ethylenglykoldilaurat, Propylenglykoldistearat und Glycerindistearat sind schlechter in die Magnetschicht diffusionsfähig und zur Verbesserung der Haltbarkeit weniger wirksam. Die ungesättigten Fettsäuremonoester mehrwertiger Alkohole mit ungesättigten Fettsäuren, wie Propylenglykolmonooleat und Glycerylmonooleat sind zur Verbesserung der Haltbarkeit immer noch unzureichend. Glycerinester, wie Glyceryldioleat, Glyceryltrioleat und Glycerlyoleatdibehenat, sind mit dem Bindemittel in der Magnetschicht weniger kompatibel und tendieren dazu, auf der Oberfläche der Magnetschicht auszubluten und aufgrund der Vikosität das Anlaufdrehmoment (Adsorptionsmoment) zu erhöhen.
  • Aus der EP-A-0 430 498 ist eine Magnetdisk bekannt, die aus einem scheibenförmigen Magnetaufzeichnungsmedium mit einer Magnetschicht besteht, die ein ferromagnetisches Pulver, ein Bindemittel und eine Umhüllung mit einer Beschichtung aus Vliesstoff enthält, welcher aus einer Polyester- oder Polyacrylnitrilfaser in einem spezifischen Verhältnis besteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer magnetischen Beschichtung bereitzustellen, die ein Gleitmittel beinhaltet, das bei hohen und niederen Temperaturen in der Magnetschicht in stabiler Form verbleibt und nicht ausblutet, so dass die Magnetschicht ihren Gleiteffekt in einer Umgebung mit Temperaturwechselbeanspruchung behält, wobei sich das Medium durch verringerte Anfangs- und dynamische Drehkräfte bzw. -momente, verbesserte Verschleißfestigkeit und Haltbarkeit auszeichnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, mit einem nicht-magnetischen Substrat und einer Magnetschicht darauf bereitgestellt. Die Magnetschicht enthält ein Bindemittel, ein ferromagnetisches Pulver und einen ungesättigten Fettsäurediester eines spezifischen zweiwertigen Alkohols mit einer ungesättigten Fettsäure.
  • Vorzugsweise hat die ungesättigte Fettsäure 14 bis 24 Kohlenstoffatome und enthält 1 bis 4 ungesättigte Bindungen. Die bevorzugten Säuren sind Palmitoleinsäure, Petroselinsäure, Oleinsäure, Linolsäure, Linolensäure und Erucasäure. Besonders bevorzugt als der ungesättigte Fettsäurediester ist Neopentylglykoldioleat. Die Magnetschicht enthält 100 Gew.-Teile eines ferromagnetischen Pulvers, etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-Teile des ungesättigten Fettsäurediesters. Vorzugsweise enthalten sind etwa 5 bis etwa 120 Gew.-Teile des Bindemittels.
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung hat eine Magnetschicht, die als Gleitmittel einen ungesättigten Fettsäurediester eines spezifischen zweiwertigen Alkohols mit einer ungesättigten Fettsäure enthält. Die bevorzugten ungesättigten Fettsäuren haben 4 bis 24 Kohlenstoffatome und wenigstens eine ungesättigte Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen der Alkylgruppe. Obwohl die Erfindung nicht an die Theorie gebunden ist, hat das Gleitmittel aus ungesättigtem Fettsäurediester eine adäquate sterische Hinderung und Viskosität in der Magnetschicht und bleibt wahrscheinlich aufgrund der Kettenlänge und ungesättigten Bindung des Diesters in verteiltem Zustand innerhalb der Magnetschicht stabil. Da das Gleitmittel sogar in einer Umgebung mit niederer Temperatur eine adäquate Viskosität in der Magnetschicht aufrecht erhält, hat das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung die Vorteile, dass in Floppy-Disk-Form das Anlaufs- und dynamische Drehmoment in einer Umgebung bei Raumtemperatur und hoher Feuchtigkeit niedrig genug sind und als Videoband die Bildstärke gut und das Verschmutzen des Kopfes minimiert sind.
  • Verbesserungen bezüglich der Abriebsbeständigkeit und Haltbarkeit der Magnetschicht sind besonders in einer Umgebung mit Temperaturwechselbeanspruchung signifikant.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Die einzige Figur Fig. 1 ist eine Graphik, die das im Temperaturwechselbeanspruchungstest verwendete 24-Stunden-Änderungsmuster von Temperatur und Feuchtigkeit zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
  • Das magnetische Aufzeichnungsmedium der Erfindung beinhaltet eine Magnetschicht auf einem nicht-magnetischen Substrat. Die Magnetschicht enthält ein ferromagnetisches Pulver, ein Bindemittel und ein Gleitmittel in Form eines ungesättigten Fettsäurediesters eines spezifischen zweiwertigen Alkohols mit einer ungesättigten Fettsäure.
  • Das Material, aus dem das nicht-magnetische Substrat hergestellt ist, ist nicht problematisch. Eine Auswahl kann in Abhängigkeit vom besonderen Zweck aus verschiedenen flexiblen und starren Materialien getroffen werden. Das Material wird zu einem Gegenstand von vorbestimmter Gestalt und Größe, wie einer Disk oder einem Band, gemäß des vorgegebenen Standards, geformt. Beispielhafte Materialien sind Harze, einschließlich Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polyolefine, wie Polypropylen, Polyamide, Polyimide und Polycarbonate.
  • Als Gleitmittel verwendet wird ein ungesättigter Fettsäurediester eines zweiwertigen Alkohols mit einer ungesättigten Fettsäure. Die hier verwendete Bezeichnung Diester bedeutet, dass zwei Moleküle einer ungesättigten Fettsäure an ein Molekül des zweiwertigen Alkohols gebunden sind.
  • Im Hinblick auf die Alkoholkomponente des im magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung verwendeten ungesättigten Fettsäurediesters wird keine besondere Beschränkung auferlegt, so lange er zweiwertig ist. Solche zweiwertige Alkohole, die darüber hinaus zwei Hydroxylgruppen an entgegengesetzten Enden der Kohlenstoffkette gebunden haben, sind am meisten bevorzugt. Wenn die Alkoholkomponente zu viele Kohlenstoffatome hat, würde der ungesättigte Fettsäurediester eine geringere sterische Hinderung haben, darin versagen, eine ausreichende Viskosität aufrecht zu erhalten, und dazu tendieren, sich bei niederen Temperatur zu verfestigen. Diester einwertiger Alkohole sind zur Verbesserung der Haltbarkeit weniger effektiv und die Diester einwertiger Alkohole mit einigen Fettsäuren versagen darin, das dynamische Drehmoment zu unterdrücken. Wenn tri- oder mehrwertige Alkohole, wie Glycerin verwendet werden, sind die Monoester zur Verbesserung der Haltbarkeit weniger wirksam, und Di- und Triester mit ungesättigten Fettsäuren tendieren dazu, das Anlaufdrehmoment und die Haltbarkeit in einer Umgebung mit Temperaturwechselbeanspruchung zu verschlechtern.
  • Die spezifische zweiwertige Alkoholkomponente ist Neopentylglykol.
  • Im Bezug auf die Säurekomponente wird ihr keine besondere Beschränkung auferlegt, solange es sich um eine ungesättigte Fettsäure handelt. Bevorzugte ungesättigte Fettsäuren haben 14 bis 24 Kohlenstoffatome, insbesondere 16 bis 22 Kohlenstoffatome und enthalten 1 bis 4 ungesättigte Bindungen in der Alkylgruppe, insbesondere 1 bis 2 ungesättigte Bindungen in der Alkylgruppe. Die Lage einer ungesättigten Bindung in der Alkylgruppe ist nicht besonders beschränkt, sowohl die cis- als auch die trans-Form und auch eine teilweise verzweigte Kettenstruktur sind annehmbar. Wenn die Säurekomponente zu wenig Kohlenstoffatome hat, würden die Diester weniger viskos und zur Verbesserung der Haltbarkeit weniger effektiv sein. Wenn die Säurekomponente zu viele Kohlenstoffatome hat, würde der Diester zu viskos oder sich wahrscheinlich verfestigen und folglich weniger effektiv sein, um die Haltbarkeit zu verbessern und dazu tendieren, das Anlaufdrehmoment zu erhöhen. Wenn die Säurekomponente frei von einer ungesättigten Bindung ist, würde der Diester in der Magnetschicht schlechter diffusionsfähig sein und wahrscheinlich ausbluten und die Haltbarkeit verschlechtern. Wenn die Säurekomponente zu viele ungesättigte Bindungen enthält, würde der Diester weniger stabil sein und sich wahrscheinlich im Lauf der Zeit verschlechtern bzw. abbauen.
  • Bevorzugt unter den ungesättigten Fettsäurebestandteilen sind Palmitoleinsäure (9- Hexadecensäure), Petroselinsäure (cis-6-Octadecensäure), Öl- bzw. Oleinsäure, Linolsäure, Linolensäure und Erucasäure. Die Öl- bzw. Oleinsäure ist aufgrund der Kosten und Haltbarkeit über die Zeit am meisten bevorzugt.
  • Die hier verwendeten ungesättigten Fettsäurediester beinhalten alle Kombinationen der oben erwähnten zweiwertigen Alkohole mit ungesättigten Fettsäuren. Beispiele beinhalten
  • Neopentylglykoldipalmitoleat,
  • Neopentylglykoldipetroselinat,
  • Neopentylglykoldioleat,
  • Neopentylglykoldilinolat,
  • Neopentylglykoldilinolenat,
  • Neopentylglykoldierucat etc.
  • Ebenso verwendbar sind die Kombinationen der oben erwähnten zweiwertigen Alkohole mit ungesättigten Fettsäuren, worin zwei verschiedene Moleküle der ungesättigten Fettsäurekomponente an ein Molekül der Alkoholkomponente gebunden sind.
  • Diese ungesättigten Fettsäurediester haben vorzugsweise einen Schmelzpunkt unter etwa 10ºC. Die untere Grenze des Schmelzpunkts ist im allgemeinen bei -50ºC, obwohl sie nicht darauf beschränkt ist. Diejenigen Diester mit einem zu hohen Schmelzpunkt würden zur Verbesserung der Haltbarkeit in einer Umgebung mit niederer Temperatur, insbesondere in einer Umgebung mit Temperaturwechselbeanspruchung weniger effektiv sein.
  • Die ungesättigten Fettsäurediester können allein oder in einer Mischung von zwei oder mehr verwendet werden. Wenn sie einzeln oder in einer Mischung verwendet werden, wird das Einbeziehen von Neopentylglykoldioleat empfohlen. Die Einbeziehung von Neopentylgykoldioleat wird besonders wegen der erhöhten sterischen Hinderung des Alkylanteils in der zweiwertigen Alkoholkomponente in der Magnetschicht, der Viskosität, der molekularen Ausgewogenheit und der Kosten empfohlen.
  • Vorzugsweise ist der ungesättigte Fettsäurediester in der Magnetschicht in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-Teilen, vorzugsweise von etwa 0,3 bis etwa 18 Gew.-Teilen und insbesondere von etwa 1 bis etwa 15 Gew.-Teilen und ganz besonders bevorzugt von etwa 3 bis etwa 12 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile ferromagnetisches Pulver enthalten. Geringere Gehalte an Diester würden zur Verbesserung der Haltbarkeit in einer Umgebung mit niedriger Temperatur, einer Umgebung mit hoher Temperatur und niedriger Feuchtigkeit und einer Umgebung mit Temperaturwechselbeanspruchung weniger effektiv sein. Hohe Gehalte an Diester würden auf der Oberfläche der Magnetschicht ausbluten und am Magnetkopf anhaften, was zum Abfallen des Outputs führt.
  • Jegliches gewünschte Verfahren kann zum Einarbeiten des ungesättigten Fettsäurediesters in die Magnetschicht verwendet werden, solange der Diester in der Magnetschicht gleichmäßig verteilt wird. Zum Beispiel wird der Diester in einem Bindemittel zusammen mit dem ferromagnetischen Pulver dispergiert, um eine magnetische Farbe bzw. magnetisches Anstrichmittel zu bilden, mit dem(r) in herkömmlicher Weise ein nicht-magnetisches Substrat beschichtet wird. Ein weiteres Verfahren besteht im Auflösen des Diesters in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Isopropanol, um eine Diesterlösung zu bilden, und Eintauchen eines nicht-magnetischen Substrat mit einer darauf zuvor gebildeten Magnetschicht in die Lösung. Alternativ wird mit der Diesterlösung beschichtet, oder diese auf die zuvor auf dem nicht-magnetischen Substrat gebildete Magnetschicht aufgesprüht, wobei die Magnetschicht mit dem Diester imprägniert wird.
  • Im magnetischen Aufzeichnungsmedium der Erfindung kann jedes herkömmliche Gleitmittel zusammen mit dem ungesättigten Fettsäurediester verwendet werden. In diesem Fall sollte der ungesättigte Fettsäurediester wenigstens 3 Gew.-% der kombinierten Gleitmittel ausmachen.
  • Im Hinblick auf das in der Magnetschicht verwendete ferromagnetische Pulver kann jedes beliebige ferromagnetische, in herkömmlichen Magnetaufzeichnungsmedien verwendete Pulver verwendet werden. Brauchbare Beispiele sind bekannte ferromagnetische feine Metallpulver einschließlich Eisenoxidteilchen, wie γ-Fe&sub2;O&sub3;, cobaltabsorbiertes γ-Fe&sub2;O&sub3;, Fe&sub3;O&sub4; und cobaltabsorbiertes Fe&sub3;O&sub4;, feine Oxidteilchen, wie CrO&sub2;, Bariumferrit und Strontiumferrit, und Metalle, wie Fe, Co und Ni und deren Legierungen in Form feiner Pulver. Das hier verwendete ferromagnetische Pulver ist im allgemeinen in Nadel-, Spindel-, Plättchen- oder Kornform. Die magnetischen Eigenschaften, wie die Koerzitivkraft Hc und Sättigungsmagnetisierung Us sind nicht problematisch. Im Hinblick auf diese Faktoren kann die Wahl in Abhängigkeit von der beabsichtigen Verwendung des magnetischen Aufzeichnungsmediums getroffen werden.
  • Das in der Magnetschicht verwendete Bindemittel ist nicht besonders beschränkt. Brauchbare Bindemittel beinhalten Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyurethanacrylat, Polyester, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Polyacrylnitril, Nitrilkautschuk, Epoxidharze, Alkydharze, Polyamide, Polyacrylate, Polymethacrylate, Polyvinylacetat, mit Maleinsäure modifizierte Vinylchlorid-Vinylidenchlorid- Copolymere, Polycarbonat, Cellulose-Derivate, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid- Copolymere, Polyvinylacetal etc. Die Bindemittel können einzeln oder im Gemisch von zwei oder mehr verwendet werden. Eine besondere polare oder funktionelle Gruppe kann in das Harz eingebaut sein. Es können Weichmacher, Härtungsmittel und andere Additive zugesetzt werden. Die hier verwendeten Harze können mit Wärme oder mit Elektronenstrahlen härtbare Harze sein, wobei die mit Elektronenstrahlen härtbaren Harze bevorzugt sind. Der Gehalt an Bindemittel in der magnetischen Farbe ist nicht besonders beschränkt, obwohl etwa 5 bis etwa 120 Gew.-Teile, insbesondere etwa 10 bis etwa 100 Gew.-Teile des Bindemittels vorzugsweise pro 100 Gew.-Teile ferromagnetischen Pulvers anwesend sind.
  • Zum Aushärten der mit Elektronenstrahlen härtbaren Harze wird mit einer Elektronenstrahlung vorzugsweise mit einer Dosis von 1 bis 10 Mrad, insbesondere 3 bis 7 Mrad bestrahlt. Die Strahlungsenergie oder Beschleunigungsspannung liegt vorzugsweise bei wenigstens 100 kV, insbesondere wenigstens 150 kV. Der bevorzugte Schritt der Bestrahlung mit Elektronenstrahlen liegt nach der Beschichtung und Trocknung einer magnetischen Farbe und vor der Aufwicklung auf eine Walze. Die Bestrahlung mit Elektronenstrahlen kann auch nach der Aufwicklung auf eine Walze durchgeführt werden.
  • Jedes gewünschte Lösungsmittel kann für die hier verwendete magnetische Farbe verwendet werden. Brauchbare Lösungsmittel beinhalten Ketone, wie Methylethylketon, Methylisobutylketon, Aceton und Cyclohexanon, und aromatische Lösungsmittel, wie Toluol, allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren. Ein geeignetes Lösungsmittel kann für einen besonderen Zweck ausgewählt werden. Der Gehalt an Lösungsmittel in der magnetischen Farbe ist nicht besonders beschränkt, obwohl etwa 100 bis etwa 1.000 Gew.-Teile des Lösungsmittels pro 100 Gew.-Teilen an ferromagnetischem Pulver vorzugsweise anwesend sind.
  • In der magnetischen Farbe können feine anorganische Teilchen wie α-Al&sub2;O&sub3;, Cr&sub2;O&sub3;, TiO&sub2;, SiC und α-Fe&sub2;O&sub3; enthalten sein, um die mechanische Festigkeit der Magnetschicht zu erhöhen. Ruß und verschiedene andere Additive können der magnetischen Farbe ebenso zugesetzt werden, wenn gewünscht.
  • Die Magnetschicht hat oft eine Dicke von etwa 0,1 bis 5 um. tm allgemeinen wird die Magnetschicht gebildet, indem das Substrat mit der magnetischen Farbe nach einem herkömmlichen Verfahren beschichtet, die Beschichtung einer Orientierung in einem Magnetfeld oder einer mechanischen Orientierung unterzogen, anschließend getrocknet, die Oberfläche geglättet und die Beschichtung gehärtet wird. Wenn gewünscht, können auch Unter- und Rückenbeschichtungsschichten gebildet werden.
  • BEISPIELE:
  • Die Beispiele der vorliegende Erfindung werden nachfolgend als Erläuterung aber nicht als Beschränkung der vorliegenden Erfindung angegeben. Alle Teile sind Gew.-Teile. Die Abkürzung EB steht für Elektronenstrahl, DBP für Dibutylphthalat und MEK für Methylethylketon. BET ist die spezifische Oberfläche, wie sie durch ein BET-Verfahren bestimmt wurde. GPC-Mn ist ein Zahlenmittel des Molekulargewichts, wie es durch die Gelpermeationschromatographie bestimmt wurde.
  • Beispiel 1:
  • Eine doppelseitige Floppy-Disk wurde hergestellt. Eine magnetische Farbe wurde durch Dispergieren der folgenden Bestandteile in einer Sandmühle hergestellt.
  • Der Mischung wurden die folgenden Bestandteile zugesetzt:
  • Eine weitere Dispersion vervollständigte die magnetische Farbe. Mit der magnetischen Farbe wurde jede Oberfläche des nicht-magnetischen Substrats 75 um dick beschichtet, getrocknet und kalandriert, um auf jeder Oberfläche eine Magnetschicht von 1,0 um-Dicke zu bilden. Durch Einsetzen eines Elektronenbeschleunigers vom Gaskathodenstrahltyp bei einer Beschleunigungsspannung von 150 keV und einem Elektrodenstrom von 10 mA in einer Stickstoffatmosphäre wurden Elektronen in einer Dosis von 5 Mrad zur Härtung der Magnetschichten bestrahlt. Das beschichtete Substrat wurde in ringförmiger Gestalt eines Durchmessers von 8,9 cm (3,5 Inch) ausgestanzt, wobei eine Floppy Disk erhalten wurde.
  • Beispiele 2 bis 7:
  • Floppy Disks wurden nach demselben Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Mengen an zugesetztem Neopentylglykoldioleat und die Dicke der Magnetschicht geändert wurden, wie in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1:
  • Beispiele 8 und 9:
  • Floppy-Disks wurden nach demselben Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 2 gezeigten Gleitmittel anstelle des Neopentylglykoldioleats verwendet wurden. Tabelle 2:
  • Beispiel 10:
  • Eine doppelseitige Floppy-Disk wurde hergestellt. Eine magnetische Farbe wurde durch Dispergieren der folgenden Bestandteile in einer Sandmühle hergestellt.
  • Der Mischung wurden die folgenden Bestandteile zugesetzt:
  • Weitere Dispersion vervollständigte die magnetische Farbe. Zu 1.000 Teilen der magnetischen Farbe wurden 19 Teile eines als Colonat L von Nihon Polyurethane Kogyo K. K. handelsüblich erhältlichen Härtungsmittels gegeben. Mit der magnetischen Farbe wurde jede Oberfläche eines nicht-magnetischen Substrats (wie in Beispiel 1) beschichtet, um eine Magnetschicht von 1,0 um Dicke auf jeder Oberfläche zu bilden. Das beschichtete Substrat wurde in eine ringförmige Gestalt eines Durchmessers von 8,9 cm (3,5 Inch) gestanzt und bei 60ºC während 24 Stunden stehengelassen, um eine Floppy-Disk zu erhalten.
  • Verpleichsbeispiel 1:
  • Eine Floppy-Disk wurde nach demselben Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Neopentylglykoldioleat aus der Farbzusammensetzung weggelassen wurde.
  • Vercileichsbeispiel 2:
  • Eine Floppy-Disk wurde nach demselben Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 25 Teile Neopentylglykoldioleat der Farbzusammensetzung zugesetzt wurden.
  • Vergleichsbeispiele 3 bis 9:
  • Floppy-Disks wurden nach demselben Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 3 gezeigten Gleitmittel anstelle des Neopentylglykoldioleats, aber in derselben Menge verwendet wurden. Tabelle 3:
  • Jede der Floppy-Disks der Beispiele 1 bis 10 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 9 wurden in eine Kunststoffhülle eingesetzt. Die Disk wurde in ein Laufwerk eingesetzt und kontinuierlich während 200 Stunden bei Raumtemperatur in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit (25ºC / relative Feuchtigkeit: 80%) betrieben. Die Änderungen in dem Anlaufsdrehmoment und dem dynamischen Drehmoment wurden vor und nach einem kontinuierlichen 200-Stunden Schreib- 1 Lesebetrieb bestimmt.
  • Die Disks wurden auch bezüglich der Haltbarkeit durch Vollziehen eines kontinuierlichen Schreib- I Lesebetriebs unter den folgenden Bedingungen und Messen der Zeit getestet, bis der Output auf etwa 80% des Anfangswerts verringert war.
  • Testbedingungen:
  • Laufwerk: Floppy-Disk-Laufwerk FD-1137, hergestellt von NEC
  • Umgebung: Niedertemperatur (0ºC)
  • Hohe Temperatur 1 niedrige Luftfeuchtigkeit: (60ºC 1 relative Feuchtigkeit: 10%) Temperaturwechselbeanspruchung (Temperatur und Feuchtigkeit wurden alle 24 Stunden gemäß dem Muster von Fig. 1 geändert).
  • Gleichzeitig wurde die Ablagerung von Fremdstoffen auf dem Magnetkopf in jeder Umgebung beobachtet. Die Ablagerungen wurden gemäß den folgenden Kriterien bewertet.
  • : keine Ablagerung bei mikroskopischer Betrachtung;
  • O: keine Ablagerung bei Betrachtung mit bloßen Auge,
  • Δ: einige Ablagerungen mit bloßem Auge;
  • X: viele Ablagerungen
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt: Tabelle 4:
  • Beispiel 11:
  • Eine doppelseitige Floppy Disk wurde hergestellt. Eine Magnetfarbe wurde durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Sandmühle hergestellt.
  • Der Mischung wurden die folgenden Bestandteile zugesetzt:
  • Eine weitere Dispersion vervollständigte die magnetische Farbe. Zu 1.000 Teilen der magnetischen Farbe wurden 12 Teile eines als Colonat L von Nihon Polyurethane Kogyo K. K. handelsüblich erhältlichen Härtungsmittels gegeben. Auf jeder Oberfläche eines nicht-magnetischen Substrats von 62 um Dicke wurde eine Unterbeschichtungsschicht, die im wesentlichen Ruß, anorganisches Pigment und Bindemittel umfasste, gebildet und anschließend die Unterbeschichtungsschicht mit der magnetische Farbe beschichtet, danach getrocknet und kalandriert. Auf dieser Weise wurde die Magnetschicht von 0,3 um Dicke und die Unterbeschichtungsschicht von 1,7 um Dicke auf jeder Oberfläche des Substrats gebildet. Das beschichtete Substrat wurde in eine ringförmige Gestalt eines Durchmessers von 8,9 cm (3,5 Inch) ausgestanzt und bei 60ºC während 24 Stunden stehengelassen, um eine Floppy-Disk zu erhalten.
  • Vercileichsbeispiel 10:
  • Eine Floppy Disk wurde nach demselben Verfahren gemäß Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Oleyloleat anstelle des Neopentylglykoldioleats verwendet wurde, aber in derselben Menge.
  • Die Floppy-Disks von Beispiel 10 und Vergleichsbeispiel 10 wurden nach denselben oben beschriebenen Verfahren getestet, mit der Ausnahme, dass das zur Messung verwendete Laufwerk das von NEC hergestellte FD-1331 war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5:
  • Beispiel 12
  • Eine doppelseitige Floppy-Disk wurde hergestellt. Eine magnetische Farbe wurde durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Sandmühle hergestellt.
  • Der Mischung wurden die folgenden Bestandteile zugesetzt:
  • Die weitere Dispersion vervollständigt die magnetische Farbe. Zu 1.000 Teilen der magnetischen Farbe wurden 10 Teile eines als Colonat L von Nihon Polyurethane Kogyo K. K. handelsüblich erhältlichen Härtungsmittels zugesetzt. Auf jeder Oberfläche eines nicht-magnetischen Substrats von 75 um Dicke wurde eine leitende Unterbeschichtungsschicht gebildet und anschließend die Unterbeschichtungsschicht mit einer magnetischen Farbe beschichtet, danach getrocknet und kalandriert. Auf diese Weise wurden eine Magnetschicht von 0,5 um Dicke und die Unterbeschichtungsschicht von 1,5 um Dicke auf jeder Oberfläche des Substrats gebildet. Das beschichtete Substrat wurde in eine ringförmige Gestalt eines Durchmessers von 8,9 cm (3,5 Inches) gestanzt und bei 60ºC während 24 Stunden stehenlassen, wobei eine Floppy-Disk erhalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 11:
  • Eine Floppy-Disk wurde nach demselben Verfahren gemäß Beispiel 12 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Oleyloleat anstelle des Neopentylglykoldioleats verwendet wurde, aber in derselben Menge.
  • Die Floppy-Disks von Beispiel 12 und Vergleichsbeispiel 11 wurden nach denselben oben beschriebenen Verfahren getestet, außer dass das zur Messung verwendete Laufwerk das von K. K. Toshiba hergestellte PD-212 war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6:
  • Beispiel 13:
  • Ein Videoband mit einer Magnetschicht wurde hergestellt. Eine magnetische Farbe wurde durch Dispergieren der folgenden Komponenten in einer Sandmühie hergestellt.
  • Der Mischung wurden die folgenden Bestandteile zugesetzt.
  • Eine weitere Dispersion vervollständigte die magnetische Farbe. Zu 1.000 Teilen der magnetischen Farbe wurden 10 Teile eines als Colonat L von Nihon Polyurethane Kogyo K. K. handelsüblich erhältlichen Härtungsmittels gegeben. Auf einer Oberfläche eines nicht-magnetischen Substratfilms von 8 um Dicke wurde eine Unterbeschichtungsschicht, die im wesentlichen aus anorganischem Pigment und Bindemittel bestand, gebildet und anschließend die Unterbeschichtungsschicht mit der magnetische Farbe beschichtet, danach getrocknet und kalandriert. Auf diese Weise wurden eine Magnetschicht von 0,3 um Dicke und eine Unterbeschichtungsschicht von 1,7 um Dicke auf einer Oberfläche des Substratfilms gebildet. Eine Rückenbeschichtungsschicht wurde auf der anderen Oberfläche des Substrats gebildet. Das beschichtete Substrat wurde bei 60ºC während 24 Stunden stehengelassen und in eine Breite von 8 mm geschnitten, wobei ein Videoband erhalten wurde.
  • Verpleichsbeispiel 12:
  • Ein Videoband wurde nach demselben Verfahren gemäß Beispiel 13 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Oleyloleat anstelle des Neopentylglykoldioleats verwendet wurde, aber in derselben Menge.
  • Jedes der Videobänder von Beispiel 13 und Vergleichsbeispiel 12 wurde in eine Kunststoffkassette eingesetzt. Diese Kassette wurde in einen von der Sony Corporation hergestellten Videorecorder EV-S900 für ein 8mm-Band eingelegt und in einer Umgebung mit niedriger Temperatur zur Untersuchung der Bildhaltbarkeit betrieben. Die verbrauchte Zeit im Standbildmodus bis der Output sich unter 80% des Anfangswerts gesenkt hatte, wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7:
  • Wie aus den Tabellen 4 bis 7 hervorgeht sind die magnetischen Aufzeichnungsmedien der vorliegenden Erfindung gegenüber den herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungsmedien dahingehend verbessert ist, dass kein Gleitmittel ausblutet und folglich der Magnetkopf nicht verschmutzt wird. In Form der Floppy-Disk sind die Drehmomenteigenschaften und die Haltbarkeit, insbesondere in einer Umgebung mit Temperaturwechselbeanspruchung hervorragend. In Form des Videobandes sind die Standbildeigenschaft und Verhinderung der Verschmutzung des Magnetkopfes hervorragend.

Claims (4)

1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Substrat, und einer Magnetschicht darauf, wobei die Magnetschicht ein Bindemittel, darin dispergiertes ferromagnetisches Pulver und einen ungesättigten Fettsäurediester von Neopentylglykol und eine ungesättigte Fettsäure beinhaltet, und wobei die Magnetschicht 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers und etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-Teile des ungesättigten Fettsäurediesters beinhaltet.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1;
dadurch gekennzeichnet, dass
die ungesättigte Fettsäure 14 bis 24 Kohlenstoffatome hat und 1 bis 4 ungesättigte Bindungen enthält.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ungesättigte Fettsäure wenigstens ein aus der Gruppe bestehend aus Palmitoleinsäure, Petroselinsäure, Oleinsäure, Linolsäure, Linolensäure und Erucasäure ausgewählter Bestandteil ist.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der ungesättigte Fettsäurediester Neopentylglykoldioleat ist.
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