DE69420363T2 - Speichervorrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung, und insbesondere betrifft sie eine Speichervorrichtung, die einen Umspeicherungsprozess ohne jegliches Eingreifen einer CPU ausführen kann und die Umspeicherungsobjektdaten ab einem Umspeicherungsanfangspunkt selbst dann vollständig umspeichern kann, wenn während der Zeitperiode ab dem Umspeicherungsanfangspunkt bis zu einem Umspeicherungsendpunkt ein Datenaktualisierungsvorgang ausgeführt wird.
- Auf den Seiten 105 bis 113 von "Draft proposed American National Standard for information system-SMALL COMPUTER SYSTEM INTERFACE-2 (SCSI-2), 20. Mai 1991" ist eine Funktion beschrieben, gemäß der ein Umspeicherungsprozess von einer Speichervorrichtung auf eine andere Speichervorrichtung ohne jedes Eingreifen einer CPU (in den SCSI-Standards als "Auslöser" bezeichnet) unter Verwendung eines gemäß den SCSI- Standards definierten Befehls "KOPIEREN" ausgeführt wird.
- Ferner wurde in JP-A-5-210555 eine Speichervorrichtung mit einer Funktion des Umspeicherns von Daten von einem Speichermedium in eine andere Speichervorrichtung beschrieben. In der Speichervorrichtung werden Umspeicherungsobjektdaten mit vorbestimmter Reihenfolge in eine CPU kopiert, damit die kopierten Daten durch die CPU an eine andere Speichervorrichtung übertragen werden. Wenn wegen eines anderen Jobs, der gleichzeitig mit dem Umspeicherungsprozess ausgeführt wird, eine Aktualisierungsanforderung für Daten auftritt, die Umspeicherungsobjektdaten sind und noch nicht umgespei chert wurden, wird in einer Nebendatei ein zugehöriges Vergangenheitsbild aufbewahrt, und dann wird die Aktualisierung der einschlägigen Daten ausgeführt. Danach werden die in der Nebendatei aufbewahrten Daten in die CPU kopiert. Die CPU überträgt die Daten zu einer Gelegenheit, die identisch mit der Gelegenheit ist, zu der die Daten an die Speichervorrichtung übertragen würden, wenn keine Aktualisierungsanforderung für die einschlägigen Daten aufgetreten wäre, an die Speichervorrichtung, die das Umspeicherungsziel bildet.
- Andere herkömmliche Techniken in Zusammenhang mit der Erfindung sind z. B. in JP-A-57-90770 und JP-A-1-231150 beschrieben.
- Gemäß der herkömmlichen Technik, bei der der Umspeicherungsprozess durch den durch die SCSI-Standards definierten Befehl "KOPIEREN" bewerkstelligt wird, kann der Umspeicherungsprozess ausgeführt werden, ohne dass der CPU jegliche Belastung auferlegt wird. Wenn jedoch während des Umspeicherungsanfangspunkts bis zum Umspeicherungsendpunkt eine Datenaktualisierung für einen Bereich ausgeführt wird, der zum Umspeicherungsobjektbereich des Speichermediums gehört und den Umspeicherungsprozess noch nicht durchlaufen hat, geht das Vergangenheitsbild verloren. Demgemäß kann die Datenaktualisierung nicht während des Umspeicherungsanfangspunkts bis zum Umspeicherungsendpunkt ausgeführt werden, was zum Problem führt, dass die Speichervorrichtung, die Ziel der Umspeicherung ist, nicht für einen anderen Jobprozess verwendet werden kann.
- Andererseits geht bei der herkömmlichen Speichervorrichtung, wie sie in JP-A-5-210555 oder EP-A-0 566964 beschrieben ist, das Vergangenheitsbild selbst dann nicht verloren, wenn die Datenaktualisierung zwischen dem Umspeicherungsanfangspunkt und dem Umspeicherungsendpunkt ausgeführt wird. Demgemäß kann die Speichervorrichtung, die Ziel der Umspeicherung ist, für einen anderen Jobprozess verwendet werden. Da jedoch der Umspeicherungsprozess unter Eingreifen der CPU ausgeführt wird, besteht ein Problem hinsichtlich einer der CPU auferlegten Belastung.
- Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Speichervorrichtung zu schaffen, die den Umspeicherungsprozess ohne jedes Eingreifen der CPU ausführen kann und die Umspeicherungsobjektdaten am Umspeicherungsanfangspunkt selbst dann vollständig umspeichern kann, wenn zwischen dem Umspeicherungsanfangspunkt und dem Umspeicherungsendpunkt eine Datenaktualisierung ausgeführt wird.
- Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung verfügt eine Speichervorrichtung mit der Funktion des Umspeicherns von Daten von einem Speichermedium auf eine andere Speichervorrichtung über die folgenden Einrichtungen. (a) Eine Bereichserkennungseinrichtung zum unterscheidenden Erkennen von Umspeicherungsobjektbereichen des Speichermediums als umgespeicherte Bereiche, die einen Umspeicherungsvorgang durchlaufen haben sowie als nicht umgespeicherte Bereiche, die keinen Umspeicherungsvorgang durchlaufen haben, und zum unterscheidenden Erkennen der nicht umgespeicherten Bereiche als aktualisierte Datenbereiche, die einen Datenaktualisierungsvorgang durchlaufen haben sowie als nicht aktualisierte Datenbereiche, die keinen Datenaktualisierungsvorgang durchlaufen haben. (b) Eine Datenaktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren, wenn für andere Daten als die Daten in den nicht aktualisierten Bereichen (d. h. die umgespeicherten Daten oder die aktualisierten und nicht umgespeicherten Daten) während der Periode von einem Umspeicherungsanfangspunkt bis zu einem Umspeicherungsendpunkt eine Datenaktuali sierungsanforderung empfangen wird, der einschlägigen Daten, zum Aufbewahren, wenn eine Datenaktualisierungsanforderung für Daten in den nicht aktualisierten Datenbereichen empfangen wird, der einschlägigen Daten in einem Puffer und zum anschließenden Aktualisieren der Daten in den nicht aktualisierten Datenbereichen, und zum Ändern eines Attributs eines Speicherbereichs der Daten von einem nicht aktualisierten Datenbereich auf einen aktualisierten Datenbereich. (c) Eine Datenübertragungseinrichtung zum Übertragen von Daten vom nicht aktualisierten Datenbereich des Speichermediums, für den keine Aktualisierungsanforderung erfolgte, oder baten aus den aktualisierten Datenbereichen in eine Umspeicherungszielspeichervorrichtung in vorbestimmter Abfolge, und zum Ändern eines Attributs des Speicherbereichs der übertragenen Daten von einem nicht umgespeicherten Datenbereich auf einen umgespeicherten Bereich. (d) Eine Übertragungseinrichtung für aufbewahrte Daten zum Übertragen der im Puffer aufbewahrten Daten an die Umspeicherungszielspeichervorrichtung zu einer vorbestimmten Gelegenheit, zum Ändern eines Attributs des Speicherbereichs der Daten von einem nicht umgespeicherten Bereich auf einen umgespeicherten Bereich, und zum Löschen der Daten im Wesentlichen aus dem Puffer.
- Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung verfügt eine Speichervorrichtung mit einer Funktion zum Umspeichern von Daten aus einem Speichermedium in eine andere Speichervorrichtung über die folgenden Einrichtungen. (a) Eine Bereichserkennungseinrichtung zum unterscheidenden Erkennen von Umspeicherungsobjektbereichen des Speichermediums als umgespeicherte Bereiche, die einen Umspeicherungsvorgang durchlaufen haben sowie als nicht umgespeicherte Bereiche, die keinen Umspeicherungsvorgang durchlaufen haben. (b) Eine Datenübertragungseinrichtung zum Übertragen von Daten aus dem nicht umgespeicherten Bereich des Speichermediums in eine Umspeicherungszielspeichervorrichtung in vorbestimmter Abfolge, zum Ändern, wenn keine Datenaktualisierungsanforderung erfolgt, eines Attributs des Speicherbereichs der übertragenen Daten von einem nicht umgespeicherten Bereich auf einen umgespeicherten Bereich, zum Übertragen, wenn während einer Periode von einem Umspeicherungsanfangspunkt bis zu einem Umspeicherungsendpunkt eine Datenaktualisierungsanforderung für Daten in den nicht umgespeicherten Datenbereichen empfangen wird, der einschlägigen Daten mit höherer Priorität an die Umspeicherungszielspeichervorrichtung, und zum Ändern eines Attributs des Speicherbereichs der Daten von einem nicht umgespeicherten Bereich auf einen umgespeicherten Bereich. (c) Eine Datenaktualisierungseinrichtung zum Aktualisieren, wenn eine Datenaktualisierungsanforderung für Daten in anderen Bereichen als den nicht umgespeicherten Bereichen während einer Periode vom Umspeicherungsanfangspunkt bis zum Umspeicherungsendpunkt empfangen wird, der einschlägigen Daten, und zum Aktualisieren, wenn für Daten in den nicht umgespeicherten Bereichen eine Datenaktualisierungsanforderung empfangen wird, der Daten in den nicht umgespeicherten Bereichen, nachdem die Übertragung hoher Priorität derselben durch die obige Einrichtung (b) erfolgte.
- Bei der Speichervorrichtung gemäß der ersten Erscheinungsform wird ein nicht aktualisierter Datenbereich, der keine Datenaktualisierung durchlaufen hat, durch die Bereichserkennungseinrichtung in den nicht umgespeicherten Bereichen erkannt, die keinen Umspeicherungsprozess durchlaufen haben. Wenn für Daten in den nicht aktualisierten Datenbereichen eine Aktualisierungsanforderung ausgegeben wird, wird das Vergangenheitsbild aufbewahrt, und die Daten werden danach durch die Datenaktualisierungseinrichtung aktualisiert. Daten im als Umspeicherungsquelle dienenden Speichermedium (in dem die umzuspeichernden Daten gespeichert sind) werden durch die Datenübertragungseinrichtung an die Umspeicherungszielspeichervorrichtung übertragen. Die im Puffer auf bewahrten Daten werden durch die Übertragungseinrichtung für aufbewahrte Daten an die als Umspeicherungsziel dienende Speichervorrichtung (in der umgespeicherte Daten abgespeichert werden) übertragen.
- Demgemäß kann der Umspeicherungsprozess ohne jedes Eingreifen der CPU ausgeführt werden; darüber hinaus können selbst dann, wenn eine Datenaktualisierung zwischen dem Umspeicherungsanfangspunkt und dem Umspeicherungsendpunkt ausgeführt wird, die Umspeicherungsobjektdaten am Umspeicherungsanfangspunkt vollständig umgespeichert werden.
- In diesem Zusammenhang muss die Gelegenheit, zu der das im Puffer aufbewahrte Vergangenheitsbild an die Umspeicherungszielspeichervorrichtung übertragen wird, nur unter Berücksichtigung der Pufferkapazität, der für den Umspeicherungsprozess benötigten Zuverlässigkeit und den Ansprechzeiterfordernissen des Aktualisierungsprozesses, der gleichzeitig mit dem Umspeicherungsprozess auszuführen ist, am besten festgelegt werden.
- Außerdem kann Datenverlust vermieden werden, wenn der Puffer dupliziert wird, selbst wenn eine der Puffervorrichtungen ausfällt. Darüber hinaus kann, wenn der Puffer nichtflüchtig ist, ein Datenverlust im Fall eines Spannungsausfalls vermieden werden, was demgemäß die Zuverlässigkeit des Umspeicherungsprozesses verbessert.
- Bei der Speichervorrichtung gemäß der zweiten Erscheinungsform werden die nicht umgespeicherten Bereiche, die den Umspeicherungsprozess nicht durchlaufen haben, durch die Bereichserkennungseinrichtung erkannt. Daten in den nicht umgespeicherten Bereichen werden durch die Datenübertragungseinrichtung mit vorbestimmter Abfolge an die Umspeicherungszielspeichervorrichtung übertragen. Wenn für Daten in den nicht umgespeicherten Bereichen zwischen dem Umspeicherungsstartpunkt und dem Umspeicherungsendpunkt eine Datenaktualisierungsanforderung empfangen wird, werden die einschlägigen Daten mit höherer Priorität an die Umspeicherungszielspeichervorrichtung übertragen, so dass die Daten dann durch die Datenaktualisierungseinrichtung aktualisiert werden.
- Demgemäß kann der Umspeicherungsprozess ohne jedes Eingreifen der CPU ausgeführt werden; darüber hinaus können die Umspeicherungsobjektdaten am Umspeicherungsanfangspunkt selbst dann vollständig umgespeichert werden, wenn zwischen dem Umspeicherungsanfangspunkt und dem Umspeicherungsendpunkt eine Datenaktualisierung ausgeführt wird. Außerdem kann der Puffer weggelassen werden, wobei jedoch die Ansprechzeit geringfügig verlängert ist.
- Übrigens kann als Umspeicherungszielspeichervorrichtung eine Speichervorrichtung, bei der Direktzugriff möglich ist, verwendet werden, wenn der Speicherbereich in der Umspeicherungszielspeichervorrichtung, an die die Umspeicherungsobjektdaten, die eine Datenaktualisierung erfahren haben, zu übertragen sind, gemeinsam für einen Speicherbereich verwendet wird, an den die einschlägigen Daten in den nicht aktualisierten Datenbereichen übertragen werden, wenn keine Aktualisierungsanforderung für die Daten erfolgt.
- Andererseits kann als Umspeicherungszielspeichervorrichtung eine Speichervorrichtung verwendet werden, bei der sequenzieller Zugriff möglich ist, wenn der Speicherbereich in dieser Umspeicherungszielspeichervorrichtung, an die die Umspeicherungsobjektdaten zu übertragen sind, so beschaffen ist, dass er benachbart zum Speicherbereich liegt, in den andere Daten unmittelbar vor der Übertragung der einschlägigen Daten übertragen werden. In dieser Situation ist es möglich, auch die Position der Daten wiederherzustellen, wenn zu den Umspeicherungsobjektdaten eine Kennung hinzugefügt wird, die eine Logikblockadresse (LBA) enthält, die einen Speicherbereich im Quellenspeichermedium kennzeichnet, in dem die Daten ursprünglich gespeichert sind, um die Daten an die Umspeicherungszielspeichervorrichtung zu übertragen. Ferner können, wenn die Kennung Zeitinformation enthält, selbst dann, wenn ein voriges Bild und ein anschließendes Bild in duplizierter Weise umgespeichert werden, das vorige und das anschließende Bild voneinander unterschieden werden.
- In der als Umspeicherungsziel dienenden Speichervorrichtung wird, wenn das Speichermedium zum Speichern von Daten vor einer Aktualisierung oder von nichtaktualisierten Daten, die wegen einer Datenaktualisierungsanforderung aufzubewahren sind, verschieden vom Speichermedium zum Speichern der anderen Daten in Zusammenhang mit dem gewöhnlichen Umspeicherungsprozess ist, der Datenspeicherungsvorgang aufgrund des normalen Umspeicherungsprozesses durch den Speicherungsvorgang für die nichtaktualisierten Daten nicht unterbrochen, was zu einem Umspeicherungsprozess hoher Geschwindigkeit führt. Darüber hinaus muss, wenn das Speichermedium für sequenziellen Zugriff geeignet ist, eine eine Logikblockadresse (LBA) enthaltende Kennung zu den nichtaktualisierten Daten hinzugefügt werden, die im Medium einzuspeichern sind. Andererseits ist es selbst dann, wenn die Daten des normalen Umspeicherungsprozesses sequenziell in der Reihenfolge von Speicherbereichen ohne derartige Kennungen im Medium eingespeichert werden, möglich, die Daten wieder herzustellen, da zwei Arten von Einzeldaten in verschiedenen Speichermedien gespeichert sind, wie oben beschrieben.
- Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die bei gefügten Zeichnungen ersichtlich.
- Fig. 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Computersystem mit einer Speichervorrichtung als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Vergangenheitsbildtabelle des ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Umspeicherungsprozesses beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses des Befehls KOPIEREN beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses des Befehls SCHREIBEN beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 6 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Räumprozesses beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 7 ist ein Datenflussdiagramm zum Erläutern eines Konzepts des Umspeicherungsprozesses beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 8 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Computersystem mit einer Speichervorrichtung als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Umspeicherungsprozesses beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin dung zeigt;
- Fig. 10 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses des Befehls KOPIEREN beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses des Befehls SCHREIBEN beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 12 ist ein Datenflussdiagramm zum Erläutern eines Konzepts des Umspeicherungsprozesses beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 13 ist ein Konfigurationsdiagramm, das den Primärteil eines Computersystems mit einer Speichervorrichtung als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
- Fig. 14 ist ein Datenkonfigurationsdiagramm eines Datenblocks mit hinzugefügter LBA;
- Fig. 15 ist ein Datenflussdiagramm zum Erläutern eines Konzepts des Umspeicherungsprozesses eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
- Fig. 16 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses des Befehls WIEDERHERSTELLEN zeigt;
- Fig. 17 ist ein Diagramm, das den Primärabschnitt eines Computersystems mit dem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung zeigt;
- Fig. 18 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Umspeicherungsprozesses beim vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 19 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses eines Befehls KOPIEREN beim vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses eines Befehls SCHREIBEN beim vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 21 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Prozesses eines Befehls WIEDERHERSTELLEN beim vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 22 ist ein Diagramm, das den Primärabschnitt eines Computersystems mit einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung zeigt;
- Fig. 23 ist ein Diagramm, das den Primärabschnitt eines Computersystems mit einer anderen erfindungsgemäßen Speichervorrichtung zeigt;
- Fig. 24 ist ein Diagramm, das den Primärabschnitt eines Computersystems mit noch einer anderen erfindungsgemäßen Speichervorrichtung zeigt; und
- Fig. 25 ist ein Diagramm, das den Primärabschnitt eines Computersystems mit noch einer anderen erfindungsgemäßen Speichervorrichtung zeigt.
- Nachfolgend erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Erfindung ist jedoch nicht durch die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auf verschiedene Art modifiziert werden.
- Fig. 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Computersystem mit einer Speichervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Eine CPU 10 und eine CPU 11 sind über einen SCSI-Bus 20 mit einer Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion, die eine Speichervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, und einer herkömmlichen Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion verbunden. Auf jede der Plattenvorrichtungen 30 und 31 wird in der Einheit einer Blocklänge von 512 Bytes zugegriffen, und sie verfügen über eine Speicherkapazität von 100 Megabytes (MB).
- In diesem Zusammenhang ist, gemäß diesem Ausführungsbeispiel, angenommen, dass Daten in der Einheit eines Datenblocks von der Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion in die Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion umgespeichert werden. Jedoch ist die Erfindung nicht durch dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Umspeicherungsprozess kann z. B. in der Einheit mehrerer Blöcke ausgeführt werden.
- Die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion beinhaltet eine SCSI-Schnittstellensteuerung 40, einen Mikroprozessor 50, einen Steuerungsspeicher 60 sowie Puffer 70 und 71 in duplizierter Konfiguration, eine nichtunterbrechbare Spannungsversorgung 80, eine Vorrichtungsschnittstellensteuerung 90 und eine Magnetplatte 100. Außerdem verfügt die Plattenvorrichtung 30 über eine Funktion, gemäß der selbst dann, wenn der durch SCSI definierte Befehl "KOPIEREN" abläuft und dann ein neuer Befehl angefordert wird, der Befehl zweckentsprechend abgearbeitet wird, ohne dass es aufgrund eines Besetztzustands der Vorrichtung zu einer Beendigung wegen eines Fehlers kommt.
- Die SCSI-Schnittstellensteuerung 40 überträgt verschiedene Arten von Signalen zwischen der Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion und dem SCSI-Bus 20.
- Der Mikroprozessor 50 steuert Operationen der jeweiligen Abschnitte.
- Der Steuerungsspeicher 60 ist ein Halbleiterspeicher zum Einspeichern von Programmen und Steuerungsdaten für den Mikroprozessor 50, und er beinhaltet eine Vergangenheitsbildtabelle 700 und einen Kopiezeiger 820. Die Vergangenheitsbildtabelle 700 wird später unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Der Kopiezeiger 820 ist ein Zeiger zum Anzeigen einer Logikblockadresse (LBA) eines ersten Blocks eines nicht umgespeicherten Bereichs, der keinen Umspeicherungsprozess durchlaufen hat.
- Die Puffer 70 und 71 sind Halbleiterspeicher zum Zwischenspeichern von Daten, und sie beinhalten Vergangenheitsbildbereiche 110 und 111 mit jeweils einer Kapazität von 5.120 Bytes. In jeden der Bereiche 110 und 111 können bis zu zehn Vergangenheitsbildblöcke auf duplizierte Weise eingespeichert werden.
- Die nichtunterbrechbare Spannungsversorgung 80 liefert selbst im Fall eines Spannungsausfalls einer Hauptspannungsquelle (nicht dargestellt) der Plattenvorrichtung 30 dauernd Spannung an den Steuerungsspeicher 60 und die Puffer 70 und 71, so dass die Halbleiterspeicher als nichtflüchtige Speicher arbeiten.
- Die Vorrichtungsschnittstellensteuerung 90 überträgt gelese ne Daten von der Magnetplatte 100 sowie Schreibdaten zu derselben.
- Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der Vergangenheitsbildtabelle 700 zeigt.
- Die Tabelle 700 beinhaltet einen Eintrag für jede Gruppe mehrerer Vergangenheitsbildblöcke, wie sie in den Vergangenheitsbildbereichen 110 und 111 (Fig. 1) aufbewahrt sind. Jeder Eintrag beinhaltet ein Eintragszustandsfeld 700a, ein LBA-Feld 700b und Vergangenheitsbild-Adressenfelder 700c und 700d.
- Im Eintragszustandsfeld 700a ist einer der Zustände "nicht genutzt", "nicht umgespeichert" und "umgespeichert" abgespeichert. "Nicht genutzt" zeigt an, dass der einschlägige Eintrag nicht verwendet wird. "Nicht umgespeichert" zeigt an, dass noch nicht umgespeicherte Vergangenheitsbildblöcke in den Vergangenheitsbildbereichen 110 und 111 aufbewahrt sind. "Umgespeichert" zeigt an, dass bereits umgespeicherte Vergangenheitsbildblöcke in den Vergangenheitsbildbereichen 110 und 111 aufbewahrt sind.
- Im LBA-Feld 700b ist die LBA abgespeichert, die den Speicherbereich des Vergangenheitsbilds auf der Magnetplatte 100 anzeigt.
- Im Vergangenheitsbild-Adressenfeld 700c ist die Adresse des Vergangenheitsbildblocks im Vergangenheitsbildbereich 110 gespeichert.
- Im Vergangenheitsbild-Adressenfeld 700d ist die Adresse des Vergangenheitsbildblocks im Vergangenheitsbildbereich 111 gespeichert.
- Infolgedessen kann abhängig davon, ob in der Tabelle 700 Information gespeichert ist oder nicht, die die LBA des einschlägigen Datenblocks enthält, erkannt werden, ob der Umspeicherungsobjektdatenblock ein solcher vor oder nach einer Aktualisierung ist.
- Fig. 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Ablaufs des Umspeicherungsprozesses.
- In einem Schritt 210 gibt die CPU 10 einen durch die SCSI- Standards definierten Befehl "Reservieren" zur ausschließlichen Verwendung der Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion als Umspeicherungsziel aus, um dadurch die andere CPU 11 an einem Zugriff auf die Plattenvorrichtung 31 zu hindern. Jedoch erfolgt die Steuerung ausschließlicher Verwendung nicht für die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion als Umspeicherungsquelle.
- In einem Schritt 220 gibt die CPU einen Befehl KOPIEREN an die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion aus. In diesem Befehl ist spezifiziert, dass der Umspeicherungsvorgang von einer Blockvorrichtung auf eine Blockvorrichtung auszuführen ist; darüber hinaus werden eine SCSI-id, eine Logikeinheitnummer (LU) und eine Kopiestart-LBA für jede der Plattenvorrichtungen 30 und 31 sowie die Anzahl der umzuspeichernden Datenblöcke spezifiziert. Z. B. sind die zugehörigen Zahlenwerte die folgenden. Die Kopiestart-LBA wird für jede der Plattenvorrichtungen 30 und 31 auf "0" gesetzt, und die Anzahl der Umspeicherungsblöcke wird als 100 MB/512 Bytes = 204.800 spezifiziert.
- In einem Schritt 230 empfängt die Plattenvorrichtung mit Umspeicherungsfunktion 30 den Befehl KOPIEREN von der CPU 10 und gibt dann einen durch die SCSI-Standards definierten Befehl "TRENNEN" an die CPU 10 aus, um die Verbindung zum SCSI-Bus 20 aufzuheben, was aus den folgenden Gründen erfolgt. Da der Umspeicherungsprozess viel Zeit benötigt, werden, wenn die Verbindung aufrechterhalten bleibt, die CPU 10 und der SCSI-Bus 20 während des Umspeicherungsprozesses belegt gehalten.
- In einem Schritt 235 führt die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion den in Fig. 4 dargestellten Prozess des Befehls KOPIEREN aus.
- Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess 235 des Befehls KOPIEREN zeigt.
- In einem Schritt 320 wird die durch den Befehl KOPIEREN spezifizierte Kopiestart-LBA in den Kopiezeiger 820 des Steuerungsspeichers 60 (Fig. 1) eingetragen. Darüber hinaus wird das Eintragsfeld 700a jedes Eintrags der Vergangenheitsbildtabelle 700 (Fig. 2) auf "nicht genutzt" gesetzt.
- In einem Schritt 330 erfolgt eine Überprüfung über alle Einträge der Vergangenheitsbildtabelle 700 hinweg, um einen Eintrag zu finden, bei dein das Eintragszustandsfeld 700a auf "umgespeichert" gesetzt ist, oder einen Eintrag, bei dem das Eintragszustandsfeld 700a auf "nicht umgespeichert" gesetzt ist, wobei das LBA-Feld 700b die durch den Kopiezeiger 820 angegebene LBA enthält. Wenn kein solcher Eintrag vorhanden ist, wird die Steuerung auf einen Schritt 340 weitergegeben; andernfalls geht die Verarbeitung zu einem Schritt 345 weiter. In diesem Zusammenhang kann der obige Suchgang mit höherer Geschwindigkeit ausgeführt werden, wenn für die Vergangenheitsbildtabelle 700 eine Datenstruktur mit Hashtabelle, Bitkarte oder Indextabelle verwendet wird.
- Im Schritt 340 wird ein der durch den Kopiezeiger 820 angezeigten LBA entsprechender Datenblock aus der Magnetplatte 100 gelesen, um durch einen durch die SCSI-Standards definierten Befehl "SCHREIBEN" an die Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion übertragen zu werden. Im Befehl SCHREIBEN sind die LU-Nummer der Plattenvorrichtung 31, die LBA eines zu übertragenden Datenblocks und die Übertragungslänge "1 Block" spezifiziert. Dann geht die Steuerung zu einem Schritt 380 weiter.
- Im Schritt 345 erfolgt eine Prüfung des Eintragszustandsfelds 700a des im Schritt 330 erfassten Eintrags. Wenn das Feld 700a "nicht umgespeichert" enthält, geht die Steuerung zu einem Schritt 350 weiter. Wenn "umgespeichert" enthalten ist, geht die Steuerung zu einem Schritt 370 weiter.
- Im Schritt 350 liest das System einen Vergangenheitsbildblock aus dem Vergangenheitsbildbereich 110 des Puffers 70 (oder einen Vergangenheitsbildblock aus dem Vergangenheitsbildbereich 111 des Puffers 71), der durch den Eintrag "nicht umgespeichert" angezeigt ist, um die Daten durch den Befehl SCHREIBEN an die Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion zu übertragen. Der Befehl SCHREIBEN enthält Spezifikationen einer LU-Nummer der Plattenvorrichtung 31, der LBA des Umspeicherungsziels und der Übertragungslänge = "1 Block". Wenn das Umspeicherungsziel ein Aufzeichnungsmedium wie die Plattenvorrichtung 31 ist, die für Direktzugriff geeignet ist, wird die LBA des Umspeicherungsziels so eingestellt, dass sie der LBA eines Bereichs der Magnetplatte entspricht, in den der Vergangenheitsbildblock eingeschrieben ist. Im Ergebnis stimmt der Schreibbereich (die Position) des Vergangenheitsbildblocks im Umspeicherungsziel mit dem des Vergangenheitsbildblocks in der Umspeicherungsquelle überein.
- Im Schritt 360 wird der Vergangenheitsbildblock aus beiden Vergangenheitsbildbereichen 110 und 111 gelöscht.
- Im Schritt 370 wird das Eintragsstatusfeld 700a des Eintrags, der im Schritt 330 als "umgespeichert" erkannt wurde, oder dasjenige des Eintrags, der im Schritt 360 gelöschten Vergangenheitsbildblock anzeigt, auf "nicht genutzt" geändert.
- Im Schritt 380 wird der Kopiezeiger 820 des Steuerungsspeichers 60 so eingestellt, dass er die LBA des nächsten Datenblocks anzeigt.
- In einem Schritt 390 wird der Kopiezeiger 820 mit der Kopieende-LBA (= Kopiestart-LBA + Anzahl umzukopierender Blöcke) verglichen. Wenn das Ergebnis von Kopiezeiger 820 ≥ COPIEENDE-LBA abweicht, wird die Steuerung auf den Schritt 330 rückgeführt. Wenn Kopiezeiger 820 ≥ KOPIEENDE-LBA gilt, wird der Prozess des Befehls KOPIEREN beendet.
- Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, werden die Schritte 240 und 250 gleichzeitig mit dem Prozess des Befehls KOPIEREN ausgeführt.
- Im Schritt 240 gibt die CPU 11 z. B. einen Befehl SCHREIBEN an die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion aus, um einen Datenblock auf der Magnetplatte 100 zu aktualisieren. Im Befehl SCHREIBEN sind die LU-Nummer der Plattenvorrichtung 30, die LBA der Schreibdaten und die Anzahl von Schreibblöcken spezifiziert.
- Im Schritt 250 führt die Plattenvorrichtung 30 den in Fig. 5 dargestellten Prozess des Befehls SCHREIBEN aus.
- Fig. 5 ist ein Flussdiagramm des Prozesses des Befehls SCHREIBEN.
- In einem Schritt 510 wird der Befehl SCHREIBEN von der CPU 11 durch die Plattenvorrichtung 30 empfangen.
- Wenn in einem Schritt 515 der Befehl KOPIEREN nicht abläuft, geht die Steuerung auf einen Schritt 516 über. Wenn ein Befehl KOPIEREN abläuft, geht die Steuerung auf einen Schritt 520 über.
- Im Schritt 516 werden die durch den Befehl SCHREIBEN spezifizierten Schreibdaten über die Vorrichtungsschnittstellensteuerung 90 auf die Magnetplatte 100 geschrieben. Dies ist dasselbe wie das herkömmliche Schreibverfahren.
- In einem Schritt 518 werden ein Statusbyte und eine Befehlsabschlussmeldung an die CPU 11 geliefert, um den Abschluss des Befehls SCHREIBEN mitzuteilen, um dadurch den Prozess des Befehls SCHREIBEN zu beenden.
- Wenn im Schritt 520 die Beziehung "durch den Kopiezeiger 820 angezeigte LBA ≤ LBA der Schreibobjektdaten ≤ Kopieende-LBA (was anzeigt, dass sich die Schreibdaten im nicht umgespeicherten Bereich befinden)" gilt, geht die Steuerung auf einen Schritt 525 über. Andernfalls (was anzeigt, dass sich die Schreibdaten nicht im nicht umgespeicherten Bereich, geht die Steuerung zu einem Schritt 541 weiter.
- Im Schritt 525 erfolgt eine Überprüfung aller Einträge der Vergangenheitsbildtabelle 700, um einen Eintrag herauszusuchen, bei dem das Eintragszustandsfeld 700a "umgespeichert" anzeigt, oder einen Eintrag, bei dem das Eintragszustandsfeld 700a "nicht umgespeichert" anzeigt, wobei das LBA-Feld 700b eine LBA enthält, die die LBA der Schreibdaten einschließt. Wenn kein derartiger Eintrag vorliegt (die Schreibdaten befinden sich im nicht aktualisierten Datenbereich), geht die Steuerung auf einen Schritt 530 über. Wenn ein Eintrag aufgefunden wird (die Schreibdaten befinden sich nicht im nichtaktualisierten Datenbereich), geht die Steuerung auf den Schritt 541 über.
- Im Schritt 530 wird ein die Schreibdaten enthaltender Vergangenheitsbildblock gelesen, um in die Vergangenheitsbildbereiche 110 und 111 der Puffer 70 bzw. 71 kopiert zu werden.
- Im Schritt 540 wird ein dem Vergangenheitsbildblock entsprechender Eintrag zusätzlich in der Vergangenheitsbildtabelle 700 registriert. Genauer gesagt, wird der neue Eintrag so bestimmt, dass in seinem zugehörigen Eintragszustandsfeld 700a "nicht umgespeichert" abgespeichert wird, die LBA des Vergangenheitsbildsblocks in seinem LBA-Feld 700b gespeichert wird und die Adressen der Vergangenheitsbildblöcke in den jeweiligen Vergangenheitsbildbereichen 110 und 111 in den Vergangenheitsbild-Adressenfeldern 700c bzw. 700d abgespeichert werden.
- Im Schritt 541 werden die Schreibdaten auf die Magnetplatte 100 geschrieben.
- In einem Schritt 543 erfolgt eine Prüfung zum Entscheiden, ob alle durch den Befehl SCHREIBEN spezifizierten Schreibeinzeldaten auf die Magnetplatte 100 geschrieben wurden oder nicht. Wenn dies der Fall ist, geht die Steuerung auf einen Schritt 560 über; andernfalls kehrt die Steuerung 520 zurück.
- Im Schritt 560 werden ein Statusbyte und eine Befehlsabschlussmeldung an die CPU 11 geliefert, um den Abschluss des Prozesses des Befehls SCHREIBEN mitzuteilen.
- In einem Schritt 570 erfolgt eine Prüfung zum Bestimmen, ob die Vergangenheitsbildbereiche 110 und 111 aufgrund des Vergangenheitsbildblocks mit Daten gefüllt sind oder nicht. Wenn die Bereiche 110 und 111 mit Daten gefüllt sind, geht die Steuerung zu einem Schritt 580 über; andernfalls wird der Prozess des Befehls SCHREIBEN beendet. Genauer gesagt, wird jeder Eintrag in der Vergangenheitsbildtabelle 700 überprüft, so dass dann, wenn die Anzahl der Einträge, bei denen das Eintragszustandsfeld 700a auf "nicht umgespeichert" gesetzt ist, den Wert "10" aufweist (die Maximalanzahl der Blöcke, die im Vergangenheitsbildbereich 110 enthalten sein können), wird der Bereich als "mit Daten gefüllt" beurteilt. Wenn die Zahl kleiner als zehn ist, wird der Bereich nicht als "mit Daten gefüllt" beurteilt.
- Im Schritt 580 führt die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion einen Räumprozess zum Übertragen des Vergangenheitsbildblocks vom Puffer 70 (oder vom Puffer 71) in die Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion aus, um die Puffer 70 und 71 zu leeren. Der Räumprozess wird ausgeführt, nachdem die Befehlsabschlussmeldung an die CPU 11 geliefert wurde (im Schritt 560), was aus den folgenden Gründen erfolgt. Da der Räumprozess viel Zeit benötigt, wird die CPU, wenn der Räumprozess als erster ausgeführt wird, durch diesen Räumprozess bis zu seinem Abschluss belegt.
- Fig. 6 zeigt ein Flussdiagramm des Räumprozesses.
- In einem Schritt 600 wird der erste Eintrag in der Vergangenheitsbildtabelle 700 als zu verarbeitender Eintrag spezifiziert.
- Wenn in einem Schritt 605 das Eintragszustandsfeld 700a des Eintrags "nicht umgespeichert" enthält, geht die Steuerung auf einen Schritt 610 über. Wenn das Feld 700a "nicht genutzt" oder "umgespeichert" enthält, geht die Steuerung auf einen Schritt 640 über.
- Im Schritt 610 wird auf den Vergangenheitsbildbereich 110 des Puffers 70 (den Vergangenheitsbildbereich 111 des Puffers 71) zugegriffen, um daraus den Vergangenheitsbildblock zu lesen, der durch das Vergangenheitsbild-Adressenfeld 700c des Prozessobjekteintrags spezifiziert ist. Wie im Schritt 350 werden die Daten durch einen Befehl SCHREIBEN an die Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion übertragen.
- In einem Schritt 620 wird das übertragene Vergangenheitsbild aus den Vergangenheitsbildbereichen beider Puffer 70 und 71 gelöscht.
- In einem Schritt 630 wird "umgespeichert" in das Eintragszustandsfeld 700a des Eintrags der Vergangenheitsbildtabelle 700 eingetragen, der dem Vergangenheitsbild entspricht.
- Im Schritt 640 wird, wenn der Prozessobjekteintrag der letzte Eintrag der Vergangenheitsbildtabelle 700 ist, der Räumprozess beendet; andernfalls geht die Steuerung zu einem Schritt 650 über.
- Im Schritt 650 wird der Prozessobjekteintrag auf den nächsten Eintrag gesetzt, und dann geht die Steuerung zum Schritt 605 weiter.
- Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, gibt die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion in einem Schritt 260 den durch die SCSI-Standards definierten Befehl "NEU AUSWÄHLEN" an die CPU 10 aus, um erneut Verbindung zum SCSI-Bus 20 herzustellen.
- In einem Schritt 270 liefert die Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion ein Statusbyte und eine Befehlsabschlussmeldung an die CPU 10, um den Abschluss des Prozesses des Befehls KOPIEREN mitzuteilen.
- In einem Schritt 280 empfängt die CPU 10 den Abschlusshinweis zum Prozess des Befehls KOPIEREN, und dann gibt sie den Befehl "FREIGEBEN" an die Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion aus, um die ausschließliche Verwendung zu beenden.
- Fig. 7 ist ein Prinzipdiagramm, das schematisch die obigen Vorgänge zeigt.
- Die Plattenvorrichtung mit Umspeicherungsfunktion überträgt, während der Wert des Kopiezeigers Block für Block ab der Umspeicherungsstart-LBA des Umspeicherungsobjektbereichs der das Umspeicherungsziel bildenden Magnetplatte 100 bis zur Umspeicherungsende-LBA derselben sequenziell geändert wird, den Datenblock, auf den gezeigt wird, in den Bereich mit derselben LBA in der das Umspeicherungsziel bildenden Magnetplatte 800.
- Infolgedessen wird der umgespeicherte Bereich unter Verwendung der durch den Kopiezeiger 820 als Grenzpunkt angezeigten LBA gegenüber dem nicht umgespeicherten Bereich unterschieden.
- Wenn während der Zeitperiode ab dem Umspeicherungsanfangspunkt bis zum Umspeicherungsendpunkt (während des Prozesses des Befehls KOPIEREN) ein Befehl SCHREIBEN empfangen wird, wird das den Schreibdaten entsprechende Vergangenheitsbild 850 in einem Bereich 851 des Vergangenheitsbildbereichs 110 (und des Vergangenheitbildbereichs 111) aufbewahrt.
- Bei der früheren von zwei Gelegenheiten, nämlich der Gele genheit, bei der der Kopiezeiger 820 auf die LBA aktualisiert wird, die einem Bereich P1 entspricht, in dem das Vergangenheitsbild 850 enthalten ist, und der Gelegenheit, bei der der Vergangenheitsbildbereich 110 mit Daten gefüllt wird, wird das im Bereich 851 im Vergangenheitsbildbereich 110 (oder 111) aufbewahrte Vergangenheitsbild 850 an einen Bereich 852 der das Umspeicherungsziel bildenden Magnetplatte 800 übertragen.
- Bei der Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Umspeicherungsprozess ohne jedes Eingreifen der CPU ausgeführt werden. Darüber hinaus können die Umspeicherungsobjektdaten am Umspeicherungsanfangspunkt selbst dann vollständig umgespeichert werden, wenn während der Zeitperiode ab dem Umspeicherungsanfangspunkt bis zum Umspeicherungsendpunkt eine Datenaktualisierung ausgeführt wird.
- Ferner ist es selbst dann, wenn einer der Puffer 70 und 71 ausfällt, möglich, Datenverluste zu vermeiden, da diese Puffer mit duplizierter Struktur konfiguriert sind. Außerdem können im Fall eines Spannungsausfalls Datenverluste vermieden werden, da die nichtunterbrechbare Spannungsversorgung 80 die Puffer 70 und 71 nichtflüchtig macht, was die Zuverlässigkeit des Umspeicherungsprozesses verbessert.
- Das erste Ausführungsbeispiel kann wie folgt modifiziert werden.
- ((1)) Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Gelegenheit, bei der die im Puffer aufbewahrten Daten an die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung übertragen werden, die frühere zweier Gelegenheiten, nämlich der Gelegenheit, bei der die einschlägigen Daten an die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung zu übertragen sind, da der Puffer mit Daten gefüllt ist, und die Gelegenheit, bei der die einschlägigen Daten an die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung zu übertragen sind, da für die einschlägigen Daten keine Aktualisierungsanforderung erfolgt. Jedoch kann einfach die Gelegenheit verwendet werden, wenn die Menge verwendeter Pufferbereiche einen vorbestimmten Wert überschreitet (z. B. 80% der Pufferkapazität). In diesem Fall wird selbst dann, wenn die durch den Kopiezeiger 820 angezeigte LBA während des Prozesses des Befehls KOPIEREN (Fig. 4) in der Vergangenheitsbildtabelle 700 liegt (Schritt 330), die Steuerung auf den Schritt 380 weitergegeben, ohne dass der Datenschreibvorgang im Umspeicherungsziel ausgeführt wird, so dass der Räumprozess (Fig. 6) nur bei der Gelegenheit ausgeführt werden muss, bei der die Menge verwendeter Pufferbereiche einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- ((2)) Beim ersten Ausführungsbeispiel hat jeder der Vergangenheitsbildbereiche 110 und 111 eine Speicherkapazität von zehn Datenblöcke. Wenn jedoch jeder Puffer eine ausreichend große Speicherkapazität aufweist, kann die Gelegenheit, bei der die im Puffer aufbewahrten Daten an die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung übertragen werden, einfach so festgesetzt werden, dass die Gelegenheit zum Übertragen der einschlägigen Daten in die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung mit einem vorbestimmten Zeitintervall erscheint (z. B. mit einem Intervall von 30 Sekunden), die Gelegenheit zum Übertragen der einschlägigen Daten in die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung dann auftreten kann, wenn keine Aktualisierungsanforderung für die Daten erfolgt, oder die Gelegenheit zum Übertragen der einschlägigen Daten in die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung auf einen beliebigen Zeitpunkt während einer Periode festgesetzt werden kann, die ab unmittelbar nach dem Aufbewahren der Daten im Puffer bis unmittelbar vor dem Abschluss einer Aktualisierungsanforderung für die Daten läuft.
- ((3)) Beim ersten Ausführungsbeispiel weist jeder der Vergangenheitsbildbereiche 110 und 111 eine feste Speicherkapazität auf. Jedoch kann die Speicherkapazität abhängig von der Speichermenge der Vergangenheitsbilddaten erhöht werden. In diesem Fall kann die Gelegenheit, bei der die im Puffer aufbewahrten Daten an die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung übertragen werden, auf dieselbe Weise wie im obigen Fall ((2)) ausgewählt werden.
- ((4)) Beim ersten Ausführungsbeispiel wird der Räumprozess während des Prozesses des Befehls SCHREIBEN (Fig. 5) ausgeführt. Jedoch kann der Räumprozess unabhängig asynchron in Bezug auf die Prozesse der Befehle SCHREIBEN und KOPIEREN ausgeführt werden.
- ((5)) Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Plattenvorrichtung 31 als die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung verwendet. Jedoch können andere Speichermedien als eine Plattenvorrichtung 31 verwendet werden.
- ((6)) Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die SCSI-Schnittstelle 40 verwendet. An deren Stelle, oder zusätzlich zu ihr, kann eine andere Schnittstelle als eine SCSI-Schnittstelle verwendet werden.
- ((6)) Beim ersten Ausführungsbeispiel liegt die Plattenvorrichtung der Umspeicherungsquelle gesondert von der des Umspeicherungsziels vor; jedoch kann das das Umspeicherungsziel bildende Speichermedium in einer Plattenvorrichtung mit Umspeicherungsfunktion 30 (Fig. 1) untergebracht sein. Z. B. kann die das Umspeicherungsziel bildende Speichervorrichtung zusätzliche zur Magnetplatte 100 mit dem Vorrichtungs schnittstellenabschnitt 90 verbunden sein.
- Fig. 8 ist ein Konfigurationsdiagramm, das den Primärteil eines Computersystems mit einer Speichervorrichtung als zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Eine Plattenvorrichtung 30' mit Umspeicherungsfunktion als zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung ist grundsätzlich dadurch konfiguriert, dass die Puffer 70 und 71 aus der Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion beim ersten Ausführungsbeispiel weggelassen sind und anstelle des Steuerungsspeichers 60 des ersten Ausführungsbeispiels ein Steuerungsspeicher 60' vorhanden ist, der sich vom Steuerungsspeicher 60 geringfügig unterscheidet.
- Der Steuerungsspeicher 60' ist ein Halbleiterspeicher zum Einspeichern von Programmen und Steuerungsdaten des Mikroprozessors 50, und er beinhaltet eine Umspeicherungsbildtabelle 700' und einen Kopiezeiger 820. Die Umspeicherungsbildtabelle 700' ist eine Tabelle zum Aufbewahren der LBA eines Datenblocks, der mit höherer Priorität umgespeichert wird, als es einer normalen Umspeicherungsabfolge entspricht. Der Kopiezeiger 820 ist ein Zeiger zum Anzeigen der LBA des ersten Blocks eines nicht umgespeicherten Bereichs, der keinen Umspeicherungsprozess durchlaufen hat.
- Die Fig. 9 bis 11 sind Flussdiagramme, die den Umspeicherungsprozess, den Prozess des Befehls KOPIEREN und des Prozess des Befehls SCHREIBEN für die Plattenvorrichtung 30' mit Umspeicherungsfunktion veranschaulichen. Darüber hinaus ist Fig. 12 ein Prinzipdiagramm, das schematisch den Betrieb der Plattenvorrichtung 30' veranschaulicht.
- Wie es aus den Fig. 9 bis 12 erkennbar ist, werden in der Plattenvorrichtung 30' mit Umspeicherungsfunktion, wenn für Daten im nicht umgespeicherten Bereich eine Datenaktualisierungsanforderung empfangen wird, die Daten mit höherer Priorität an die Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion, die das Umspeicherungsziel bildet, übertragen, um danach die Daten zu aktualisieren. D. h., dass dann, wenn ein Befehl SCHREIBEN für Daten im nicht umgespeicherten Bereich während des Umspeicherungsprozesses von der CPU 11 empfangen wird, das zugehörige Vergangenheitsbild mit höherer Priorität aus der Magnetplatte 100 gelesen wird, um an die Plattenvorrichtung 31 übertragen zu werden. Dann werden die Schreibobjektdaten auf die Magnetplatte 100 geschrieben, und der Abschluss des Befehls SCHREIBEN wird der CPU 11 mitgeteilt. Außerdem wird, wie es in einem Schritt 540' in Fig. 11 dargestellt ist, die LBA des Datenblocks der mit höherer Priorität umgespeicherten Daten in der Umspeicherungsbildtabelle 700' registriert, um den Umspeicherungsprozess gemäß der normalen Abfolge zu überspringen.
- Bei der Plattenvorrichtung 30' mit Umspeicherungsfunktion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Puffer 70 und 71 überflüssig, und die Konfiguration ist vereinfacht, wobei jedoch die Ansprechzeit des Befehls SCHREIBEN verlängert ist. Ferner werden, nachdem der Befehl SCHREIBEN beendet wurde, die Vergangenheitsbilddaten und die folgenden Bilddaten in die Plattenvorrichtung eingespeichert, was Datenverluste z. B. durch Spannungsausfall vermeidet. Infolgedessen kann ein hochzuverlässiges System zu geringen Kosten erzielt werden.
- Fig. 13 ist ein Konfigurationsdiagramm, das den Hauptteil eines Computersystems mit einer Speichervorrichtung als dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
- Eine CPU 10 und eine CPU 11 sind über einen SCSI-Bus 20 mit einer Speichervorrichtung 30" mit Umspeicherungsfunktion als drittem Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie einer Magnetbandvorrichtung 900 verbunden. Die Vorrichtung 900 unterstützt Zugriff auf jeden Datenblock.
- Obwohl die Plattenvorrichtung 30" mit Umspeicherungsfunktion und die Plattenvorrichtung 30' mit Umspeicherungsfunktion des ersten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen dieselbe Konstruktion aufweisen, liegt der Unterschied zwischen ihnen darin, dass der Befehl "erweitertes KOPIEREN" zum Hinzufügen der LBA eines Umspeicherungsziels zu einem umzuspeichernden Block sowie ein Befehl "WIEDERHERSTELLEN" zum Wiederherstellen des Datenblocks des Umspeicherungsziels in der Umspeicherungsquelle unterstützt werden.
- Nachfolgend wird der Ablauf des Umspeicherungsprozesses beschrieben.
- Als Erstes gibt die CPU 11 den Befehl für erweitertes KOPIEREN an die Plattenvorrichtung 30" mit Umspeicherungsfunktion aus, um Datenblöcke von einer Magnetplatte (in der Plattensteuerung 30 von Fig. 11 enthalten), die als Umspeicherungsquelle dient, in die als Umspeicherungsziel dienende Magnetbandvorrichtung 900 umzuspeichern.
- Die Plattenvorrichtung 30" führt einen Umspeicherungsprozess aus, der dem der Fig. 3 ähnlich ist. D. h., dass die ähnliche Verarbeitung dadurch ausgeführt wird, dass die "Plattenvorrichtung 31 ohne Umspeicherungsfunktion" in Fig. 3 durch die "Magnetbandvorrichtung 900" ersetzt wird, die "Plattenvorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion" durch die "Platten vorrichtung 30 mit Umspeicherungsfunktion" ersetzt wird, der Befehl "KOPIEREN" durch den Befehl "erweitertes KOPIEREN" ersetzt wird und der "Prozess zum Befehl KOPIEREN" durch den "Prozess zum Befehl erweitertes KOPIEREN" ersetzt wird.
- Der Prozess zum Befehl des erweiterten Kopierens ist dem der Fig. 4 ähnlich (in den Schritten 340 und 350 der Fig. 4 wird ein mit einer LBA versehener Datenblock, zu dem die LBA der Umspeicherungsquelle hinzugefügt ist, in das Umspeicherungsziel eingeschrieben).
- Fig. 14 zeigt ein Beispiel des Datenblocks mit hinzugefügter LBA.
- Der Datenblock 1110 mit hinzugefügter LBA (mit z. B. einer Länge von 516 Bytes) besteht aus der LBA 1102 der Umspeicherungsquelle und einem Datenblock 1103 (mit einer Länge von z. B. 512 Bytes).
- Der Prozess des Befehls SCHREIBEN für den während dem Prozess zum Befehl des erweiterten Kopierens empfangenen Befehl SCHREIBEN ist ähnlich dem der Fig. 5 (der "Prozess zum Befehl KOPIEREN" in Fig. 5 wird durch den "Prozess zum Befehl des erweiterten Kopierens" ersetzt).
- Der Räumprozess ist dem der Fig. 6 ähnlich (im Schritt 610 der Fig. 6 wird der Datenblock mit hinzugefügter LBA in den Speicherbereich eingeschrieben, der benachbart zu einem Speicherbereich ist, in den ein anderer Datenblock unmittelbar vor der Übertragung des Datenblocks übertragen wurde).
- Fig. 15 ist ein Prinzipdiagramm, das schematisch den Betrieb der Plattenvorrichtung 30" mit Umspeicherungsfunktion zeigt.
- Während der Kopiezeiger 820 des Steuerungsspeichers 60 se quenziell Block für Block von der ersten LBA der die Umspeicherungsquelle bildenden Magnetplatte 100 verstellt wird, wird der Datenblock mit hinzugefügter LBA, also der Datenblock, auf den gezeigt wird, zu dem die LBA hinzugefügt ist, sequenziell in das als Umspeicherungsziel dienende Magnetband 900a geschrieben. Im Diagramm kennzeichnen schraffierte Teile umgespeicherte Bereiche.
- Wenn während der Zeitperiode ab dem Umspeicherungsanfangspunkt bis zum Umspeicherungsendpunkt (d. h. während des Prozesses zum Befehl des erweiterten Kopierens) ein Befehl SCHREIBEN empfangen wird, wird der Vergangenheitsbildblock 1010 in einem Bereich 100 des Vergangenheitsbildbereichs 110 aufbewahrt. Die Adresse des Bereichs 1011 wird in die Vergangenheitsbildtabelle 700 eingespeichert. Für den Puffer 71 wird derselbe Vorgang auf duplizierte Weise ausgeführt.
- Zur früheren zweier Gelegenheiten, nämlich der Gelegenheit, zu der der Kopiezeiger 820 auf die LBA aktualisiert wird, die dem Bereich Pa entspricht, in den der Vergangenheitsbildblock 1010 eingeschrieben ist, und der Gelegenheit, zu der der Vergangenheitsbildbereich 110 mit Daten gefüllt wird, wird der Datenblock, zu dem die LBA hinzugefügt ist, also der aufbewahrte Vergangenheitsbildblock 1010, zu dem die LBA hinzugefügt ist, in den Bereich 1012 des Magnetbands 900a eingeschrieben. Der Bereich 1012 folgt unmittelbar auf den vorigen Schreibbereich, und die dem Bereich 1012 entsprechende LBA steht in keinem Zusammenhang mit der LBA des Vergangenheitsbildblocks 1010. Demgemäß muss die LBA zu jedem Datenblock hinzugefügt werden.
- Fig. 16 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Befehls WIEDERHERSTELLEN durch die Plattenvorrichtung 30" mit Umspeicherungsfunktion zeigt. Der Befehl WIEDERHERSTELLEN wird entsprechend einer Anweisung vom Benutzer ausgeführt.
- Wenn in einem Schritt 120C1 ein Befehl WIEDERHERSTELLEN von der CPU 10 empfangen wird, wird an die CPU 10 unmittelbar "TRENNEN" ausgegeben, um die Verbindung zum SCSI-Bus 20 aufzuheben.
- In einem Schritt 1210 wird der Befehl "POSITIONIEREN" an die Magnetbandvorrichtung 900 ausgegeben, um die erste Schreibposition des Magnetbands 900a zu positionieren.
- In einem Schritt 1220 wird ein Befehl LESEN an die Magnetbandvorrichtung 900 ausgegeben, um einen Datenblock mit hinzugefügter LBA in den Puffer 70 (oder den Puffer 71) zu kopieren.
- In einem Schritt 1230 wird ein Befehl SCHREIBEN an die Magnetplatte 100 ausgegeben, um nur den Datenblock 1100 mit hinzugefügter LBA in den LBA-Bereich einzuschreiben. Dank dieser Vorgehensweise kann der Datenblock selbst dann, wenn die auf das Magnetband 900a geschriebenen Datenblöcke nicht in ihrer Schreibreihenfolge angeordnet sind, in einem Bereich (an einer Position) wiederhergestellt werden, der der ursprünglichen LBA auf der Magnetplatte 100 entspricht.
- In einem Schritt 1240 erfolgt eine Prüfung zum Entscheiden, ob alle auf das Magnetband 900a geschriebenen Datenblöcke mit hinzugefügter LBA aus diesem ausgelesen wurden. Der letzte Block ist durch eine LBA festgelegt, für die vorab ein besonderer Wert angegeben wurde. Wenn dies der Fall ist, geht die Steuerung zu einem Schritt 1250 über; andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 1220 zurück.
- Im Schritt 1250 wird an die CPU 10 "NEU AUSWÄHLEN" ausgegeben, um eine Status- und Befehlsabschlussmeldung zu liefern, um dadurch den Befehl WIEDERHERSTELLEN zu beenden.
- Bei der Plattenvorrichtung 30" mit Umspeicherungsfunktion gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird ein Datenblock mit hinzugefügter LBA, bei dem die LBA der Umspeicherungsquelle zu diesem Datenblock hinzugefügt ist, auf das Magnetband 900a umgespeichert. Demgemäß kann selbst dann, wenn die LBA der Umspeicherungsquelle nicht in Zusammenhang mit dem Schreibbereich des Magnetbands 900a steht, der als Umspeicherungsobjekt am Umspeicherungsausgangspunkt spezifizierte Datenblock vollständig umgespeichert werden, ohne dass Information zum ursprünglichen Bereich (der Position) des Datenblocks verlorengeht. Darüber hinaus ist es unter Verwendung des Datenblocks mit hinzugefügter LBA des Umspeicherungsziels möglich, den Datenblock in dem der ursprünglichen LBA entsprechenden Bereich wiederherzustellen. Demgemäß kann der Datenblock als Umspeicherungsobjekt am Umspeicherungsausgangspunkt vollständig umgespeichert werden.
- Das dritte Ausführungsbeispiel kann wie folgt modifiziert werden.
- ((1)) Wenn zu jedem Datenblock mit hinzugefügter LBA Zeitmarkierungen wie "Aktualisierungszeit" und "Umspeicherungszeit" für den Datenblock hinzugefügt werden, kann der Datenblock am Umspeicherungsanfangspunkt unter mehreren Datenblöcken mit hinzugefügter LBA erkannt werden. Demgemäß kann selbst in den Bereichen, die beim Räumprozess als umgespeicherte Bereiche erkannt wurden, der Umspeicherungsprozess erneut mit derselben LBA-Abfolge ausgeführt werden.
- ((2)) Wenn zu jedem Datenblock mit hinzugefügter LBA Zeitmarkierungen wie "Aktualisierungszeit" und "Umspeicherungszeit" für den Datenblock hinzugefügt werden, kann der Datenblock am Umspeicherungsanfangspunkt unter mehreren Datenblöcken mit hinzugefügter LBA erkannt werden. Infolge dessen kann zu einem Zeitpunkt zum Umspeichern der Daten in den aktualisierten Bereichen der Folgebildblock von einer Magnetplatte an das Umspeicherungsziel übertragen werden, ohne dass auf den im Puffer aufbewahrten Vergangenheitsbildblock zu achten ist. Danach kann der im Puffer aufbewahrte Vergangenheitsbildblock zu einer geeigneten Gelegenheit (z. B. bei einem Räumprozess) von dort an das Umspeicherungsziel übertragen werden.
- Gemäß den obigen Variationen ((1)) und ((2)) können der Prozess des Befehls des erweiterten Kopierens und der Räumprozess auf völlig unabhängige Weise ausgeführt werden (ohne Verwendung einer Datenstruktur mit einem Puffer, der für die zwei Prozesse gemeinsam genutzt wird).
- ((3)) Darüber hinaus kann das dritte Ausführungsbeispiel auf dieselbe Weise wie das erste Ausführungsbeispiel modifiziert werden.
- Bei der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung kann der Umspeicherungsprozess ohne jedes Eingreifen der CPU ausgeführt werden. Darüber hinaus können die Umspeicherungsobjektdaten am Umspeicherungsanfangspunkt selbst dann vollständig umgespeichert werden, wenn der Umspeicherungsprozess während einer Zeitperiode vom Umspeicherungsanfangspunkt bis zum Umspeicherungsendpunkt ausgeführt wird. Infolgedessen kann die Nutzbarkeit der Speichervorrichtung verbessert werden.
- Fig. 17 zeigt den Primärabschnitt des Computersystems mit einem vierten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung.
- Beim vierten Ausführungsbeispiel ist eine Platte 30''' mit Umspeicherungsfunktion grundsätzlich auf dieselbe Weise wie die Platte 30' mit Umspeicherungsfunktion beim zweiten Ausführungsbeispiel konfiguriert. Die Plattenvorrichtung 30''' beinhaltet jedoch einen Steuerungsspeicher 60", der geringfügig verschieden vom Steuerungsspeicher 60' der Plattenvorrichtung 30' ist.
- Der Steuerungsspeicher 60" ist ein Halbleiterspeicher zum Einspeichern von Programmen und Steuerungsdaten für den Mikroprozessor 50, und er beinhaltet einen Kopiezeiger 820. Abweichend vom Steuerungsspeicher 60' der Plattenvorrichtung 30' mit Umspeicherungsfunktion gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Steuerungsspeicher 60" nicht mit einer Umspeicherungsdatentabelle 700' versehen.
- Eine Bandvorrichtung 2000 beinhaltet eine SCSI-Schnittstellensteuerung 40, einen Mikroprozessor 50, einen Steuerungsspeicher 2030, eine Vorrichtungsschnittstellensteuerung 90 und Magnetbänder 2010 und 2020. Der Steuerungsspeicher 2030 ist ein Halbleiterspeicher zum Einspeichern von Programmen und Steuerungsdaten des Mikroprozessors 50.
- Fig. 18 bis 20 sind Flussdiagramme, die jeweils den Umspeicherungsprozess der Plattenvorrichtung 30''' mit Umspeicherungsfunktion und Betriebsabläufe der Prozesse der Befehle KOPIEREN und SCHREIBEN veranschaulichen.
- Wie es aus den Fig. 18 bis 20 erkennbar ist, werden in der Plattenvorrichtung 30''' dann, wenn für Daten im nicht umgespeicherten Bereich während der Zeitperiode ab dem Beginn des Umspeicherungsprozesses bis zu dessen Ende eine Datenaktualisierungsanforderung empfangen wird, die einschlägigen Daten mit höherer Priorität auf das als Umspeicherungsziel dienende Magnetband übertragen, und danach werden die Daten aktualisiert. D. h., dass dann, wenn von der CPU 11 für Daten im nicht umgespeicherten Bereich ein Befehl SCHREIBEN empfangen wird, die nicht umgespeicherten Daten mit höherer Priorität von der Magnetplatte 100 gelesen werden. Dann wird zu den Daten eine LBA hinzugefügt, und die sich ergebenden Daten werden an das Magnetband 2020 übertragen, um auf dieses geschrieben zu werden. Die Schreibobjektdaten werden auf die Magnetplatte 100 geschrieben, und dann wird der CPU 11 der Abschluss des Befehls SCHREIBEN mitgeteilt.
- Andererseits werden beim Prozess des Befehls KOPIEREN, bei dem die Operationen entsprechend dem Kopiezeiger 820 sequenziell ausgeführt werden, die Daten der Magnetplatte 100 auf das Magnetband 2010 geschrieben, das zusätzlich zum Magnetband 2020 mit nicht aktualisierten Daten vorhanden ist. Die Daten enthalten keine Kennung wie eine LBA. Wenn beim Prozess 235" des Befehls KOPIEREN die Objektdaten nach dem Start des Umspeicherungsprozesses aktualisiert wurden, werden die aktualisierten Daten auf das Magnetband 2010 geschrieben. Demgemäß müssen, um den Inhalt der Magnetplatte 100 zum Startpunkt des Umspeicherungsprozesses wiederherzustellen, die auf dem Magnetband 2020 gespeicherten, nicht aktualisierten Daten im Inhalt des Magnetbands 2010 wiedergespiegelt werden. Dies erfolgt durch den in Fig. 21 dargestellten Prozess des Befehls WIEDERHERSTELLEN.
- In einem Schritt 1200 wird von der CPU 10 der Befehl WIEDERHERSTELLEN empfangen, und dann wird "TRENNEN" an die CPU 10 ausgegeben, um den Anschluss an den SCSI-Bus 20 aufzuheben. In einem Schritt 2100 wird ein Befehl POSITIONIEREN an die Bandvorrichtung 2000 ausgegeben, um einen Block vom Magnetband 2010 zu lesen. In einem Schritt 2120 wird ein Befehl SCHREIBEN an die Magnetplatte 100 ausgegeben, um den Block auf sie zu schreiben.
- In einem Schritt 2130 erfolgt eine Prüfung zum Entscheiden, ob alle auf das Magnetband 2010 geschriebenen Blöcke von diesem gelesen wurden oder nicht. Wenn die Blöcke bereits davon gelesen wurden, geht die Steuerung zu einem Schritt 2140 über; andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 2110 zurück.
- Im Schritt 2140 wird ein Befehl POSITIONIEREN an die Bandvorrichtung 2000 ausgegeben, um den letzten Block des Magnetbands 2020 zu positionieren.
- In einem Schritt 2150 wird an die Bandvorrichtung 2000 ein Befehl UMGEKEHRTES LESEN gegeben, um einen Datenblock mit hinzugefügter LBA umgekehrt vom Magnetband 2010 zu lesen.
- In einem Schritt 2160 wird die Reihenfolge der durch den Befehl UMGEKEHRTES LESEN erhaltenen Bytes umgekehrt. Dies, da der Block durch den Befehl UMGEKEHRTES LESEN umgekehrt gelesen wird und die Bytes im Block ebenfalls in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sind.
- In einem Schritt 2170 wird ein Befehl SCHREIBEN an die Magnetplatte 100 ausgegeben, um nur den Datenblock 1100 mit hinzugefügter LBA in den Bereich der einschlägigen LBA einzuschreiben.
- In einem Schritt 2180 erfolgt eine Prüfung zum Entscheiden, ob alle auf das Magnetband 2020 geschriebenen Datenblöcke mit hinzugefügter LBA von diesem gelesen wurden. Wenn alle Blöcke von ihm gelesen wurden, geht die Steuerung zum Schritt 1250 weiter; andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 2150 zurück.
- Im Schritt 1250 wird "NEU AUSWÄHLEN" an die CPU 10 ausgegeben, um eine Status- und Befehlsabschlussmeldung an sie zu senden, um dadurch den Befehl WIEDERHERSTELLEN zu beenden.
- Nun erfolgt eine Beschreibung zum Grund, weswegen die Blöcke im Schritt 2150 umgekehrt vom Magnetband 2020 gelesen werden. Wenn ein identischer Block während des Umspeicherungsprozesses mehrfach aktualisiert wird, werden auf das Magnetband 2020 auch mehrere nicht aktualisierte Einzeldaten geschrieben. Da diese Einzeldaten darauf in der Reihenfolge der Datenerzeugung geschrieben werden, sind die Einzeldaten mit der letzten Blocknummer diejenigen Einzeldaten, die als Erstes erzeugt werden, wenn der Umspeicherungsprozess gestartet wird. Die anderen Einzeldaten sind beim Prozess des Befehls WIEDERHERSTELLEN zu vernachlässigen. Wenn die Blöcke in umgekehrter Reihenfolge vom Magnetband 2020 gelesen werden, um sich in Einzeldaten auf der Magnetplatte 100 widerzuspiegeln, werden selbst dann, wenn mehrere nicht aktualisierte Einzeldaten für einen identischen Block existieren, die nicht aktualisierten Einzeldaten mit der letzten Blocknummer schließlich als gültige Einzeldaten ausgewählt.
- Die Plattenvorrichtung 30''' mit Umspeicherungsfunktion gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel beinhaltet ein Magnetband zum Einschreiben von Umspeicherungsdaten sowie ein anderes Magnetband zum Einschreiben nicht aktualisierter Daten. Ferner wird eine LBA zu den nicht aktualisierten Einzeldaten hinzugefügt, die auf dem Band zu speichern sind, wie im Prozess wiederherstellen. Die Blöcke werden davon mit der Reihenfolge umgekehrt zur Reihenfolge der Blockeinspeicherung gelesen, um die Blockdaten in den Daten des Magnetbands widerzuspiegeln, auf das die Umspeicherungsdaten geschrieben wurden. Demgemäß können die ab dem Umspeicherungsanfangspunkt umgespeicherten Datenblöcke vollständig ohne Verwendung einer Tabelle mit nicht aktualisierten Daten, wie sie beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird, umgespeichert und wiederhergestellt werden. Darüber hinaus wird die Kapazität des Magnetbands wirkungsvoll ge nutzt, da jegliche zusätzliche Kennung wie eine LBA für die Datenblöcke nicht erforderlich ist, die auf das Magnetband für die Umspeicherungsdaten zu schreiben sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird vollständig sequenziell auf das Speichermedium als Umspeicherungsziel zugegriffen. Demgemäß kann zu diesem Zweck jedes für Direktzugriff ungeeignete Speichermedium, z. B. ein Magnetband, verwendet werden. Selbst ein für Direktzugriff geeignetes Aufzeichnungsmedium wie eine Platte zeigt im Allgemeinen bei sequenziellem Zugriff höheres Funktionsvermögen als bei Direktzugriff. Demgemäß kann die für den Umspeicherungsprozess erforderliche Zeitperiode minimiert werden.
- Beim ersten bis vierten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung zwischen der CPU und der Plattenvorrichtung und/oder der Bandvorrichtung durch einen SCSI-Bus. Die Verbindung kann auch durch eine zentrale "Enterprise System Connection (ESCON)"-Einstelleinrichtung erfolgen.
- Fig. 22 ist ein Diagramm, das die Konfiguration zeigt, wie sie erhalten wird, wenn der SCSI-Bus im Computersystem der Fig. 1 durch eine zentrale ESCON-Einstelleinrichtung ersetzt wird. Dieses System erzielt eine Funktion ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels.
- Fig. 23 ist ein Diagramm, das die Konfiguration zeigt, wie sie erhalten wird, wenn der SCSI-Bus im Computersystem der Fig. 8 durch eine zentrale ESCON-Einstelleinrichtung ersetzt wird. Dieses System erzielt eine Funktion ähnlich der des zweiten Ausführungsbeispiels.
- Fig. 24 ist ein Diagramm, das die Konfiguration zeigt, wie sie erhalten wird, wenn der SCSI-Bus im Computersystem der Fig. 13 durch eine zentrale ESCON-Einstelleinrichtung ersetzt wird. Dieses System erzielt eine Funktion ähnlich der des dritten Ausführungsbeispiels.
- Fig. 25 ist ein Diagramm, das die Konfiguration zeigt, wie sie erhalten wird, wenn der SCSI-Bus im Computersystem der Fig. 17 durch eine zentrale ESCON-Einstelleinrichtung ersetzt wird. Die Konfiguration arbeitet ähnlich wie das vierte Ausführungsbeispiel.
- Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die speziellen veranschaulichenden Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht durch diese Ausführungsbeispiel sondern nur die beigefügten Ansprüche beschränkt. Es ist auch zu beachten, dass der Fachmann die Ausführungsbeispiele ändern oder modifizieren kann, ohne vom Schutzumfang der durch die Ansprüche definierten Erfindung abzuweichen.
Claims (16)
1. Speichervorrichtung (30) mit der Funktion, Daten aus
einem Speichermedium (100) auf eine andere
Speichervorrichtung (31) abzuwerfen, mit
einer Bereichs-Erkennungseinrichtung (60, 700, 820,
Fig. 4) zum unterscheidenden Erkennen von Abwurf-
Objektbereichen (850) des Speichermediums als abgeworfene
Bereiche, die einen Abwerfvorgang durchlaufen haben, und
nicht-abgeworfene Bereiche, die einen Abwerfvorgang nicht
durchlaufen haben, sowie zum unterscheidenden Erkennen der
nicht-abgeworfenen Bereiche als aktualisierte Datenbereiche,
die einen Daten-Aktualisiervorgang durchlaufen haben, und
nicht-aktualisierte Datenbereiche, die einen
Daten-Aktualisiervorgang nicht durchlaufen haben (Fig. 7),
einer Daten-Aktualisiereinrichtung (Fig. 3 und 4), die
dann, wenn während eines Zeitraums vom Abwurf-Anfangspunkt
bis zum Abwurf-Endpunkt eine Daten-Aktualisieranforderung für
Daten empfangen wird, die von Daten in den
nichtaktualisierten Datenbereichen verschieden sind, die
jeweiligen Daten aktualisiert, dann, wenn für Daten in den
nicht-aktualisierten Datenbereichen eine Daten-
Aktualisieranforderung empfangen wird, die jeweiligen Daten
in einem Puffer (70, 71) aufbewahrt und anschließend die
Daten in den nicht-aktualisierten Datenbereichen aktualisiert
und ein Attribut eines Speicherbereichs der Daten von einem
nicht-aktualisierten Datenbereich in einen aktualisierten
Datenbereich ändert,
einer Datenübertragungseinrichtung (Fig. 4 und 5), die
Daten, für die eine Aktualisieranforderung nicht vorliegt,
aus dem nicht-aktualisierten Datenbereich des Speichermediums
oder Daten aus dem aktualisierten Datenbereich in
vorgegebener Reihenfolge in eine Abwurfziel-
Speichereinrichtung überträgt und ein Attribut eines
Speicherbereichs der übertragenen Daten von einem
nicht
abgeworfenen Datenbereich in einen abgeworfenen Bereich
ändert, und
einer Übertragungseinrichtung für aufbewahrte Daten
(Fig. 4 bis 6), die die in dem Puffer aufbewahrten Daten bei
einer vorgegebenen Gelegenheit in die
Abwurfziel-Speichereinrichtung überträgt, ein Attribut des Speicherbereichs
der Daten von einem nicht-abgeworfenen Bereich in einen
abgeworfenen Bereich ändert und die Daten in dem Puffer im
wesentlichen löscht.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Gelegenheit, bei der die in dem Puffer aufbewahrten Daten in
die Abwurfziel-Speichereinrichtung übertragen werden, die
frühere zweier Gelegenheiten ist, deren eine zur Übertragung
der jeweiligen Daten an die Abwurfziel-Speichereinrichtung
besteht, wenn die Menge an in dem Puffer aufbewahrten Daten
eine vorgegebene Menge überschreitet, und deren andere zur
Übertragung der jeweiligen Daten an die Abwurfziel-
Speichereinrichtung besteht, wenn für die jeweiligen Daten
eine Aktualisieranforderung nicht vorliegt (Fig. 1, 60).
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Gelegenheit, bei der die in dem Puffer aufbewahrten Daten an
die Abwurfziel-Speichereinrichtung übertragen werden, die
Gelegenheit ist, bei der die jeweiligen Daten an die
Abwurfziel-Speichereinrichtung übertragen werden, wenn das
Verhältnis aus der Menge an in dem Puffer aufbewahrten Daten
zur Kapazität des Puffers einen Vorgabewert überschreitet
(Fig. 1, 60).
4. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Gelegenheit, bei der die in dem Puffer aufbewahrten Daten an
die Abwurfziel-Speichereinrichtung übertragen werden, die
Gelegenheit ist, bei der die jeweiligen Daten an die Abwurf-
Zielspeicheradresse übertragen werden, wenn für die
jeweiligen Daten eine Aktualisieranforderung nicht vorliegt
(Fig. 1, 60).
5. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Gelegenheit, bei der die in dem Puffer aufbewahrten Daten an
die Abwurfziel-Speichereinrichtung übertragen werden, eine
Gelegenheit zwischen einem Zeitpunkt unmittelbar nach dem
Aufbewahren der Daten in dem Puffer und einem Zeitpunkt
unmittelbar vor Beendigung der Aktualisieranforderung für die
Daten ist (Fig. 1, 60).
6. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Gelegenheit, bei der die in dem Puffer aufbewahrten Daten an
die Abwurfziel-Speichereinrichtung übertragen werden, eine in
einem vorgegebenen Intervall auftretende Gelegenheit ist
(Fig. 1, 60).
7. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Puffer
zweifach vorhanden (70, 71) oder nicht-flüchtig (70, 71, 80)
ist.
8. Speichervorrichtung (30') mit der Funktion, Daten aus
einem Speichermedium (100) auf eine andere
Speichervorrichtung (31) abzuwerfen, mit
einer Bereichs-Erkennungseinrichtung (60', 700', 820,
Fig. 10) zum unterscheidenden Erkennen von Abwurf-
Objektbereichen (850) des Speichermediums als abgeworfene
Bereiche, die einen Abwerfvorgang durchlaufen haben, und
nicht-abgeworfene Bereiche, die einen Abwerfvorgang nicht
durchlaufen haben,
einer Datenübertragungseinrichtung (700', 820, Fig. 9
und 11), die Daten von dem nicht-abgeworfenen Bereich des
Speichermediums in vorgegebener Reihenfolge an eine
Abwurfziel-Speichereinrichtung überträgt, die dann, wenn eine
Daten-Aktualisieranforderung nicht vorliegt, ein Attribut
eines Speicherbereichs der übertragenen Daten von einem
nicht-abgeworfenen Bereich in einen abgeworfenen Bereich
ändert, die dann, wenn während eines Zeitraums von einem
Abwurf-Anfangspunkt bis zu einem Abwurf-Endpunkt eine Daten-
Aktualisieranforderung für Daten in den nicht-abgeworfenen
Datenbereichen empfangen wird, die jeweiligen Daten mit
höherer Priorität an die Abwurfziel-Speichereinrichtung
überträgt, und die ein Attribut eines Speicherbereichs der
Daten von einem nicht-abgeworfenen Bereich in einen
abgeworfenen Bereich ändert, und
einer Daten-Aktualisiereinrichtung (Fig. 7, 10 und 12),
die dann, wenn während eines Zeitraums vom Abwurf-
Anfangspunkt bis zum Abwurf-Endpunkt eine
Daten-Aktualisieranforderung für Daten empfangen wird, die von Daten in
den nicht-abgeworfenen Bereichen verschieden sind, die
jeweiligen Daten aktualisiert und dann, wenn eine Daten-
Aktualisieranforderung für Daten in den nicht-abgeworfenen
Bereichen empfangen wird, die Daten in den nicht-abgeworfenen
Bereichen aktualisiert, nachdem die
Datenübertragungseinrichtung die Übertragung mit hoher Priorität durchgeführt
hat.
9. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, wobei der
Speicherbereich (852) der Abwurfziel-Speichereinrichtung, an
die die Abwurf-Objektdaten übertragen werden, gemeinsam als
Speicherbereich (852) benutzt wird, an den die Daten in den
nicht-aktualisierten Datenbereichen übertragen werden, wenn
die Aktualisieranforderung für die Daten nicht vorliegt
(Fig. 10 und 11).
10. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, wobei der
Speicherbereich (852) der Abwurfziel-Speichereinrichtung, an
die die Abwurf-Objektdaten übertragen werden, ein Bereich
(852) neben demjenigen Bereich ist, an den andere Daten
unmittelbar vor der Übertragung übertragen werden (Fig. 10
und 11).
11. Speichervorrichtung mach Anspruch 10 mit einer
Kennzeichnungseinrichtung, die den Abwurf-Objektdaten eine
Kennung hinzufügt, die eine einen Speicherbereich in einem
Quellenspeichermedium der Daten angebende logische
Blockadresse (LBA; 1102) enthält, womit die an die
Abwurfziel-Speichereinrichtung zu übertragenden Daten (1100)
vorbereitet werden.
12. Speichervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Kennung
(1102) Zeitinformationen, wie "Aktualisierzeit" und/oder
"Abwurfzeit", der jeweiligen Daten enthält.
13. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, mit einer
Datenwiederherstelleinrichtung, die aus in der Abwurf-
Zielvorrichtung gespeicherten Daten solche Daten
wiederherstellt, die vor dem Abwurf-Anfangspunkt in der Abwurf-
Quellenvorrichtung gespeichert waren (Fig. 16).
14. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, wobei eine
zur Verbindung zwischen der Speichervorrichtung und dem
Zentralrechner dienende Schnittstelle (40) der SCSI-Norm
entspricht.
15. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, wobei in der
als Abwurfziel dienenden Speichervorrichtung (31) ein
Speichermedium (2010) zum Speichern von Daten der
nichtaktualisierten Bereiche von einem Speichermedium (2020) zum
Speichern von in den Puffern aufbewahrten Daten verschieden
ist.
16. Speichervorrichtung nach Anspruch 15, mit einer
Kennzeichnungseinrichtung, die den in dem Puffer aufbewahrten
Daten oder den Daten, für die eine
Daten-Aktualisieranforderung empfangen wurde, eine Kennung hinzufügt, die eine
logische Blockadresse (LBA; 1102) enthält, die einen
Speicherbereich des ursprünglichen Speichermediums der Daten
als an die Abwurfziel-Speichereinrichtung zu übertragenden
Daten (1100) angibt.
Übersetzung von mit Bezugszeichen versehener
Figurenbeschriftung
10 // CPU
11 // CPU
20 // SCSI-Bus
30 (30') (30''') // Plattenvorrichtung mit
Umspeicherungsfunktion
31 // Plattenvorrichtung ohne Umspeicherungsfunktion
40 // SCSI-Schnittstellensteuerung
50 // Mikroprozessor
60 (60') // Steuerungsspeicher
70 // Puffer
71 // Puffer
80 // nicht unterbrechbare Spannungsversorgung
90 // Vorrichtungsschnittstellensteuerung
100 // Magnetplatte
700 (700') // Vergangenheitsbildtabelle
820 // Kopiezeiger
700a // Eintragszustand
700b // LBA
700c // Adresse
700d // Adresse
110 // Vergangenheitsbildblockbereich
111 // Vergangenheitsbild
210 // CPU 10 reserviert Plattenvorrichtung 31 ohne
Umspeicherungsfunktion
220 /f CPU 10 gibt Kopierbefehl an die Plattenvorrichtung 30
(30') ohne Umspeicherungsfunktion aus
230 // Plattenvorrichtung 30 (30') mit
Umspeicherungsfunktion gibt Trennbefehl aus
235 // Plattenvorrichtung 30 (30') mit
Umspeicherungsfunktion führt den Kopiebefehlsprozess aus
240 (240') // CPU 11 gibt Schreibbefehl an die
Plattenvorrichtung 30 (30') ohne Umspeicherungsfunktion aus
250 (250') // Plattenvorrichtung 30 (30') mit
Umspeicherungsfunktion führt Schreibbefehlsprozess aus (Fig. 5)
260 (260') // Plattenvorrichtung 30 (30') mit
Umspeicherungsfunktion gibt Neuauswählbefehl an die CPU 10 aus
270 (270') // Mitteilung des Abschlusses des
Kopiebefehlsprozesses an die CPU 10
280 (280') // CPU 10 gibt die Plattenvorrichtung 31 ohne
Umspeicherungsfunktion frei
320 // Kopiezeiger ← Kopiestart-LBA;
Vergangenheitsbildtabelle ← löschen
330 // Eintrag mit durch den Kopiezeiger angezeigter LBA in
der Vergangenheitsbildtabelle vorhanden?
340 // Daten vom Magnetband auf das Umspeicherungsziel
schreiben
345 // umgespeichert?
350 // Daten vom Puffer in das Umspeicherungsziel schreiben
360 // Daten aus dem Puffer löschen
370 (370') // Daten aus der Vergangenheitsbildtabelle
(Tabelle des umgespeicherten Bilds) löschen
380 // Kopiezeiger ← nächste LBA
390 // Kopiezeiger Kopieende-LBA
510 // Schreibbefehl empfangen
516 // Daten auf die Magnetplatte schreiben
518 // Statusübertragung; Übertragung der
Befehlsabschlussmeldung
520 // Kopieende-LBA ≥ LBA der Schreibdaten LBA des
Kopiezeigers
525 (525') // Eintrag mit der LBA der Schreibdaten in der
Vergangenheitsbildtabelle (Tabelle des umgespeicherten
Bilds) vorhanden?
530 // Vergangenheitsbildblock in den Puffer kopieren
540 (540') // Zusätzliche Daten in der
Vergangenheitsbildtabelle (Tabelle des umgespeicherten Bilds) aufzeichnen
541 // Daten auf die Magnetplatte schreiben
543 // alle Schreibdaten bereits geschrieben?
550 // Kopiebefehl in Bearbeitung?
560 // Statusübertragung; Übertragung der
Befehlsabschlussmeldung
570 // Vergangenheitsbildbereich mit Daten gefüllt?
580 // Räumprozess
600 // Prozessobjekteintrag ← erster Einzeleintrag der
Vergangenheitsbildtabelle
605 // Eintragszustand = nicht umgespeichert?
610 // Vergangenheitsbildblock in das Umspeicherungsziel
schreiben
620 // Vergangenheitsbildblock aus dem
Vergangenheitsbildbereich löschen
630 // Eintragszustand
← umgespeichert
640 // Ende der Vergangenheitsbildtabelle?
650 // Prozessobjekteintrag ← nächster Einzeleintrag
100 // Magnetplatte als Umspeicherungsquelle
800 // Magnetplatte als Umspeicherungsziel
330' (330) //Eintrag mit durch den Kopiezeiger angezeigter
LBA in der Vergangenheitsbildtabelle (Tabelle des
umgespeicherten Bilds) vorhanden?
530' // Schreiben des Vergangenheitsbildblocks von der
Magnetplatte in das Umspeicherungsziel
700' // Tabelle des umgespeicherten Bilds
900 // Magnetbandvorrichtung
1100 // Datenblock mit hinzugefügter LBA
1102 // LBA
1103 // Datenblock
1012 // Vergangenheitsbild
900a // Magnetband als Umspeicherungsziel
1200 // Wiederherstellungsbefehl empfangen; trennen
1210 // ersten Block positionieren
1220 // lesen
1230 // schreiben
1240 // Ende?
1250 // neu auswählen; Statusübertragung; Übertragung der
Befehlsabschlussmeldung
210" // CPU 10 reserviert Steuerung für die Bandvorrichtung
2000
220" // CPU 10 gibt Kopiebefehl an die Plattenvorrichtung
30" mit Umspeicherungsfunktion aus
230" // Plattenvorrichtung 30" gibt Trennbefehl aus
235" // Plattenvorrichtung 30" führt Kopiebefehl aus (Fig.
19)
240" // CPU 11 gibt Schreibbefehl an die Plattenvorrichtung
30" aus
250" // Plattenvorrichtung 30" führt Schreibprozess aus
(Fig. 20)
260" // Plattenvorrichtung 30" gibt Neuauswählbefehl an die
CPU 10 aus
270" // Abschluss des Kopiebefehls an die CPU 10 mitteilen
280" // CPU 10 gibt Freigabe an die Bandvorrichtung 2000
aus
320" // Kopiezeiger ← Kopiestart-LBA
340" // Daten von der Magnetplatte auf das Magnetband 2010
schreiben
530" // nicht aktualisierten Datenblock vom Magnetband auf
das Magnetband 2020 (mit LBA) schreiben
2100 // "Ersten Block positionieren" an das Magnetband 2010
senden
2110 // Daten vom Magnetband 2010 lesen
2120 // Daten auf die Magnetplatte 100 schreiben
2130 // Ende
2140 // "Letzten Block positionieren" an das Magnetband 2020
senden
2150 // Befehl für umgekehrtes Lesen an das Magnetband 2020
ausgeben
2160 // umgekehrte Reihenfolge der Bytes
2170 // Daten unter der spezifizierten LBA auf die
Magnetplatte 100 schreiben
2180 // Ende
2190 // Neuauswahl; Statusübertragung; Übertragung der
Befehlsabschlussmeldung
20' // zentrale Escon-Einstelleinrichtung
40' // Escon-Schnittstellensteuerung
2000 // Bandvorrichtung
Übersetzung von Figurenbeschriftungstext in alphabetischer
Reihenfolge
Computer System // Computersystem
Copy / kopieren
End // Ende
Extended Copy // erweitertes Kopieren
High Priority Transfer // Übertragung hoher Priorität
N // nein
Not-Dumped // nicht umgespeichert
Start // Start
Write // schreiben
Y // Ja
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