DE69419926T2 - Verfahren zur schmallbandigen Frequenz- oder Phasenmodulation Sender und Empfänger zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur schmallbandigen Frequenz- oder Phasenmodulation Sender und Empfänger zur Ausführung des VerfahrensInfo
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Description
- In den letzten Jahren wurden die VHF- und die UHF-Bänder sehr überfüllt, insbesondere mit der Verbreitung der Mobiltelefone und der Pager-Netzwerke, and die Notwendigkeit für mehr Kanäle zwingt die Hersteller höhere Frequenzbänder zu verwenden, um eine Indifferenz zwischen den Kanälen zu vermeiden, und für ein besseres Frequenzmanagement; wobei die Verwendung höherer UHF-Bänder die Benutzer und das Betriebspersonal mit Strahlung höherer Frequenz aussetzt, wobei dies Gesundheitsprobleme verursachen kann. Eine der Lösungen, die Anzahl der Kanäle zu erhöhen, ist es, ein Schmalbandsystem zu verwenden, jedoch produzieren diese Systeme eine schlechte Tonqualität und eine niedrige Baudratendatenübertragung. Die folgende Erfindung liefert eine Lösung, um die Anzahl der Kanäle unter Verwendung einer schmalbandigen Frequenzmodulation (FM) oder Phasenmodulation (PM), die eine hervorragende Tonqualität erzeugen kann.
- Auf der GB-A-2 105 282 ist eine FM-Empfänger bekannt, welcher eine Signalumwandlungsschaltung beinhaltet, die arbeitet, um ein erstes IF-Signal auf einer ersten Zwischenfrequenz zu erzeugen. Das erste IF-Signal dieses bekannten FM- Empfängers wird in einem Resonanzschaltkreis eingespeist, welcher auf die Nte harmonische dieser ersten Zwischenfrequenz abgestimmt ist. Der bekannte FM- Empfänger schließt eine Frequenzumwandlungsstufe ein, welche den Ausgang der Resonanzschaltung empfängt und ein zweites IF-Signal erzeugt, welches durch einen FM-Detektor demoduliert wird.
- Aus der WO-A-90/16115 ist ein FM-Empfangssystem bekannt, welches ein FM- Eingangssignal empfängt, welches einen abgestimmten Träger enthält, welcher durch Schutzbänder von den Seitenträgern getrennt ist. In diesem bekannten System empfängt ein Schutzbandexpander ein überlagertes Eingangssignal und erzeugt ein Ausgangsignal, in welchem das resultierende Schutzband relativ zu dem abgestimmten Träger proportional breiter ist als die Schutzbänder des ursprünglichen FM-Signals. Eine Ausführungsform dieses bekannten Systems zeigt einen Schutzbandexpander, welcher mindestens einen Generator für harmonische einschließt, welcher als Frequenzvervielfacher auftritt, und welcher harmonische Endwender des nach unter konvertierten Signals oder des FM-Signals vor der Überlagerung erzeugt. Das Ausgangssignal des Schutzbandexpanders dieses bekannten Systems wird dann durch einen Filterbandpaß gefiltert, welcher Filter abgestimmt ist auf die abgestimmte Trägerfrequenz oder ihr Äquivalent nach der Vervielfachung. Schließlich wird das gefilterte Signal demoduliert, um ein abschließendes Ausgangssignal zu erzeugen.
- Aus PLESSEY Semiconductors, Linear Integrated Circuit Handbook, September 1985, Seiten 121-123, ist ein Geradedurch- oder Einfachumwandlungs-IF-Verstärker und -empfänger für FM-Radioanwendungen bekannt. Diese bekannte Vorrichtung verwendet einen PLL-Detektor (phase looked loop detector), mit einem Kristalloszillator, einem Mixer zur Umwandlung in den IF-Verstärker, einen PLL- Detektor und ein Rauschsperrensystem.
- Der Zweck dieser Erfindung ist es, schmalbandige Frequenz- oder Phasenmodulationssender und -empfänger zu verwenden, um das folgende zu erreichen:
- A - Die Anzahl der Kanäle erhöhen.
- B - Die Tonqualität verbessern.
- C - Ein hohes Signal/Rauschverhältnis.
- D - Die Stärke der übertragenen Informationen zu erhöhen.
- Es sind Stufen der Frequenzabweichung in den FM/PM-Sendern vorhanden.
- A - Die erste Stufe, die erste Frequenzabweichung, welche in dem Frequenz/Phasenmodulator auftritt, in der die Trägerfrequenz fluktuiert oder abweicht, in einer Rate gemäß der Amplitude oder der Amplitude und der Frequenz des Modulationssignals.
- B - Die zweite Stufe, die zweite Frequenzabweichung, welche in der Frequenzvervielfachungsstufe auftritt, in der die Frequenzabweichung und der Modulationsindex durch den selben Faktor multipliziert werden, wie die Trägerfrequenz, ohne das durch die Multiplikation eine Störung verursacht wird.
- C - Das Ergebnis der beiden Stufen der Frequenzabweichung bietet ein praktisches Mittel zum Erhalten einer gewünschten Menge einer Trägerfrequenz, einer Frequenzabweichung und eines Modulationsindex.
- D - In dem FM-Empfänger bestimmt der Wert des Modulationsindex die Qualität des Tones, wenn der Modulationsindex hoch ist, was einer hohen Frequenzabweichung entspricht, wird der Frequenzdiskriminator empfindlicher und kann sogar kleine Frequenzabweichungen erfassen.
- Die erste Stufe der Frequenzabweichung, der Modulator, ist das Herz des Systems, wo das Informationssignal in eine Rate einer Frequenzabweichung transformiert; die zweite Stufe der Frequenzabweichung, der Frequenzvervielfacher, erhöht die Trägerfrequenz. Zum gleichen Zeitpunkt wird er die Stärke der Frequenzabweichung erhöhen, und dies stört die Natur der Modulation, die durch die Frequenzänderung eingeführt wurde, nicht, da es die selbe Rate der Frequenzabweichung des Modulators aufweist.
- Daher ist es ein Ziel der Erfindung, die Struktur der FM- und der PM-Sender und Empfänger wie unten erklärt zu modifizieren.
- Dieses Ziel wird durch ein Verfahren zum Übertragen von frequenzmodulierten oder phasenmodulierten Signalen über einen Kommunikationskanal gelöst, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal frequenz- oder phasenmoduliert wird, mit einer vorgegebenen kleinen Frequenzabweichung (Modulationsindex 1.0 oder kleiner) an der übertragenen Seite des Signals des Kommunikationskanals, wobei das fre quenz- oder phasenmodulierte Signal über den Kommunikationskanal übertragen wird, wobei das frequenz- oder phasenmodulierte Signal an der Empfangsseite des Kommunikationskanals empfangen wird, und wobei die Frequenzabweichung des empfangenen Signals erweitert wird, und wobei das erweiterte frequenz- oder phasenmodulierte Signal in jeder gewünschten Weise verarbeitet wird. Die Frequenzerweiterung an der Empfangsseite des Kommunikationskanals wird vorzugsweise durch eine Frequenzmultiplikation realisiert.
- Gemäß der Erfindung wird die Modifikation in dem Sender wie folgt ausgeführt:
- Die zweite Frequenzabweichung wird reduziert durch Reduzieren des Ausmaßes der Frequenzmultiplikation durch Verwendung höherer Frequenzkristalle, oder durch die in dem Frequenzspektrum durch Überlagerung übersetzte Welle;
- Die primäre Frequenzabweichung wird durch Anpassung der Amplitude des Modulationssignals derart reduziert, daß die Gesamtfrequenzabweichung der übertragenen Frequenz nicht eine vorgegebene Bandbreite übersteigt, beispielsweise ± 5 KHz,
- Die Bandpaßfilter werden angepaßt, um die Indifferenz anzupassen und das Rauschen abzuschneiden.
- In dem Fall, in dem das FM-modulierte Signal in dem Transmitter eine Abweichung in der Form zeigt, insbesondere wenn der Modulationsindex niedrig ist und wenn die Modulationssignale Sinuswellen sind, müssen Mittel vorgesehen werden, um diese Abweichung in dem Transmitter zu entfernen. Um dieses zu bewerkstelligen, kann das Verfahren des quasistationären Zustandes verwendet werden, wenn die Maximalrate der Veränderung der instantanen Frequenz klein ist, oder die Kurven, die die Stärke und die Phase der Admittanz Y (wi) als eine Funktion der Frequenz zeigen, sind beide wesentlich linear über den Bereich der verwendeten instantanen Frequenz.
- Gemäß der Erfindung muß, um das schmalbandige FM/PM-Signal zu empfangen, die Struktur des herkömmlichen FM/PM-Empfängers durch Anpassen der Bandpaßfilter derart modifiziert werden, daß das schmalbandige Signal empfangen werden kann, und eine Frequenzmultiplizierstufe hinzugefügt werden kann.
- Das schmalbandige FM- oder PM-Signal wird an einem FM-Empfänger empfangen, welcher RF-Verstärkungsmittel enthält, gefolgt durch einen Mixer und einer IF- Verstärkerstufe. Dann wird das IF-Signal multipliziert, beispielsweise mit einem Multiplikationsfaktor von 20, und auf diesem Weg wird eine zweite Frequenzabweichung in dem Empfänger lokal erzeugt, wobei auf diesem Weg die Frequenzabweichung, die in dem Transmitter reduziert wurde, kompensiert wird. Durch diese Mittel wird das neue breitbandige Signal realisiert.
- Das neue breitbandige Signal wird dann durch einen Begrenzer gehen, um alle Amplitudenvariationen in dem Signal zu eliminieren, und anschließend das Signal einen Diskriminator passieren, welcher den Signalausgang des Begrenzers in ein Audiosignal umwandelt, wodurch der Frequenzausgang auf der Rate dar Frequenzabweichung liegt, und wobei die Amplitude proportional zur Stärke der Frequenzabweichung ist. Schließlich wird das Signal eine Ausgangsstufe passieren, einschließlich eines Audioverstärkers und herkömmlicher Signalverarbeitungsschaltungen. Gemäß der Erfindung kann ein schmales FM/PM-Band durch Übertragen eines Signals einer kleinen Frequenzabweichung (beispielsweise ± 5 KHz) implementiert werden, und diese kleine Frequenzabweichung kann vorzugsweise nach Umwandeln dieses Signals in ein IF-Signal ausgeweitet werden, indem dieses IF-Signal zusätzlich Frequenz-multipliziert wird. Auf diese Weise kann die Bandbreitenbegrenzung, d. h. die Frequenzabweichung des Transmitters und des Kommunikationskanals erweitert werden. Das Ergebnis ist eine hohe Tonqualität ähnlich der. Tonqualität der CD-Rom, wenn digitale Audioverarbeitung implementiert whd. Das schmale FM-Band kann in dem Mittelwellenband (MW-Band) und in dem Hochfrequenzband (HF-Band) implementiert, und es kann in stereo verbreitet werden.
- Um das schmale FM-Band oder PM-Band in Übereinstimmung mit dieser Erfindung zu implementieren, ist es sehr wichtig, einen Standard zu setzen, um die Kanalbeabstandung zu bestimmen, um die Gesamtfrequenzabweichung in den Trans mitter zu kontrollieren, und die Anzahl der Frequenzmulitplikationen gegenüber der Zwischenfrequenz in dem Empfänger zu bestimmen.
- In der herkömmlichen Frequenzmodulation (FM) oder Phasenmodulation (PM) mit kleiner Frequenzabweichung (d. h. mit einem Modulationsindex von 1 oder kleiner) ist das Ausgangssignal vergleichsweise klein, wenn eine herkömmliche Frequenzdiskriminierung für die Demodulation verwendet wird. Als Ergebnis sind die Signalstörungen relativ hoch. In vielen ist es jedoch vorteilhaft, eine Frequenzmodulation mit kleinem Modulationsindex M zu verwenden, da die Frequenzmodulation mit kleiner Energie realisiert werden kann. Insbesondere die Anzahl der Übertragungskanäle in einem vorgegebenen Frequenzbereich kann jedoch bei Verwendung von FM oder PM mit kleiner Frequenzabweichung angehoben werden.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann die Übertragung von FM- oder PM-modulierten Signalen mit einem schmalbandigen Kanal mit verbesserter Tonqualität realisiert werden. Durch die Erfindung kann die Anzahl der Kanäle oder einer Übertragung mit einer gegebenen Frequenzbreite erhöht werden, und gleichzeitig kann die Tonqualität verbessert werden.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird das schmalbandige Signal empfangen und herkömmlich in einem FM-Empfänger in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt (IF-Signal). Dann wird das IF-Signal mit seinem schmalen Frequenzband durch Frequenzmultiplikation erweitert; dann empfängt ein Empfangsdiskriminator der Demodulationsstufe ein Signal mit entsprechend größeren Bandbreiten. Wenn dieses erweiterte Signal dann in einem konventionellen Diskriminator gegeben wird, arbeitet der Diskriminator mit einer geringerer Abweichung, was zu einem Ausgangssignal hoher Qualität führt.
- Die Erfindung wird nunmehr detailliert mittels eines Beispiels in den folgenden Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
- Fig. 1: Ein Blockdiagramm des Senders für FM- oder PM-Signale in Übereinstimmung mit der Erfindung;
- Fig. 2: ein Blockdiagramm eines alternativen Senders für FM- oder PM- Signale in Übereinstimmung mit der Erfindung;
- Fig. 3: ein Blockdiagramm eines Empfängers für FM-Signale in Übereinstimmung mit der Erfindung;
- Fig. 4: ein Blockdiagramm einer PLL mit Frequenzmultiplikation und Abwärtswandler in Übereinstimmung mit der Erfindung;
- Fig. 5: ein Blockdiagramm eines FM-Empfängers mit Begrenzerstufe vor der PLL-Frequenzmultiplizierstufe und mit PLL-Diskriminator in Übereinstimmung mit der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Transmitters mit Frequenzmodulation. An dem Eingang des Transmitters ist ein Tonfrequenzverstärker 2 vorgesehen, welcher eine Frequenzmodulationsstufe 4 mit lokalem Oszillator 6 folgt. Mit dieser Frequenzmodulationsstufe 4 ist ein Vorverstärker 8 und ein Leistungsverstärker 10 verbunden. Ein Modulationsindex M wird mit einem kleinen Wert ausgewählt, was zu einem schmalen Frequenzband zum Übertragen des Ausgangssignals des Transmitters führt.
- Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer alternativen Ausführungsform des Transmitters einschließlich Frequenzmodulation. Diese Ausführungsform korrespondiert mit dem Transmitter gemäß Fig. 1. Um jedoch Abweichungen in der Form in dem FM-modulierten Signal zu entfernen, insbesondere wenn der Modulationsindex niedrig ist, ist ein quasi stationärer Schaltkreis 11 nach dem Leistungsverstärker 10 hinzufügt (er kann als resonante Belastungsimpedanz des Leistungsverstärkers implementiert werden). Durch das Hinzufügen der quasi stationären Schaltung 11 kann das FM- oder PM-modulierte Signal in einer abweichungsfreien Weise definiert werden.
- Fig. 3 zeigt einen Empfänger zu empfangen des schmalbandigen FM-Signals, wenn es von dem Transmitter gemäß Fig. 1 übertragen. Der Empfänger schließt herkömmlich einen RF-Verstärker 12 an seinem Eingang ein, einen Mischer 14 mit einem lokalen Oszillator 16 zum Abwärtsmischen des FM-Signals in ein IF-Signal. Dem Mischer 14 folgt ein IF-Verstärker 18. In Übereinstimmung mit der Erfindung schließt der Empfänger eine Frequenzmultiplizierstufe 20 verbunden mit dem IF- Verstärker 18, um lokal eine erweiterte Frequenzabweichung zu erzeugen, welche die schmalbandige Frequenzbandübertragung, wie sie in dem Transmitter und in dem Kommunikationskanal realisiert ist, zu kompensieren.
- Die Frequenzmultiplizierstufe 20 wird von einem Begrenzer 22 gefolgt, um alle Amplitudenvariationen in dem Signal zu eliminieren. Der Begrenzer 22 wird von einem Diskriminator 24 gefolgt, welcher den Ausgang des Begrenzers zurück in ein Tonsignal umwandelt, welches schließlich zu einem Tonverstärker 26 und zu herkömmlichen Audioequipment einschließlich eines Lautsprechers 28 geleitet wird. Wenn das erweiterte Frequenzsignal angelegt wird, zeigt der Diskriminator 24 die verbesserten Diskriminierungseigenschaften mit einer geringeren Abweichung vergleichen mit der Verarbeitung eines nicht erweiterten Signals.
- Die Frequenzmultiplikation in der Stufe 20 kann beispielsweise durch Verwendung eines charakteristischen, nicht linearen Schaltungselementes und durch Herausfilterung nicht erwünschter Frequenzbereiche realisiert werden. Beispielsweise kann ein herkömmlicher Begrenzerschaltkreis verwendet werden, welcher ein Pulssignal aus einem Sinussignal erzeugt. Wenn das Pulssignal alle ungeraden harmonischen der eingegebenen Sinusfunktion einschließt, kann beispielsweise die 9 harmonische herausgefiltert werden, wodurch eine Multiplikation der Frequenz durch den Multiplikationsfaktor 9 realisiert wird. Darüber hinaus kann, um sogar einen höheren Multiplikationsfaktor zu realisieren, eine Vielzahl dieser Multiplikationen in der Art einer Kaskade verbunden werden. Um für den Verlust in der Amplitude einen Kompensation zu schaffen, würde zusätzliche Verstärkung zu bevorzugen sein.
- Fig. 4 zeigt das Prinzip eines PPL, welcher auch für die Frequenzmultiplikation verwendet werden kann. Gemäß der Schaltung der Fig. 4 oszilliert der Oszillator 30 des PLL mit der N-th harmonischen der Eingangsfrequenz, wobei n 1, 2, 3, ..... ist. Das Eingangssignal wird in einem Phasendiskriminator 32 mit dem Oszillatorsignal verglichen, welches dividiert durch den Faktor n in dem Teiler 34 in den PLL- Verstärker eingeführt wird. An dem Ausgang des PPL-Verstärkers 30 befindet sich ein Mischer 40 mit einem lokalen Oszillator 42, wobei dieser Mischer von einem Tiefpaßfilter gefolgt ist.
- Eine theoretische Reflektion, wie das Wort "Multiplikation" zu verstehen ist, ist wie folgt:
- Es ist allgemein bekannt, daß eine Rechteckwelle, die periodisch zwischen einem positiven und einem negativen Wert springt, in der Form
- wobei T die Periode und t die Zeitvariable ist.
- Auf der anderen Seite hat ein frequenzmoduliertes Signal s(t) die Form
- s(t) = cos(ωct + m cosωAt)
- ωc = Trägerfequenz
- ωA = Audiofrequenz
- m = ω/ωA = mod.Index
- Jede harmonische, die aus dem rechteckförmig begrenzten frequenzmodulierten Signal ausgewählt wird, ist daher
- cos[(2n - 1)ωct + (2n - 1)m cos ωAt]
- Was zeigt, daß der Modulationsindex
- M = (2n - 1)m
- beträgt.
- Da m als m = ω/ωA definiert wurde, mit ω = die "Ursprungs"-Frequenzabweichung, und das Tonsignal, ist es klar, daß die "neue" Frequenzabweichung nunmehr (2n - 1)ω beträgt.
- Fig. 5 zeigt einen FM-Empfänger, welcher einen PLL als Frequenzmultiplizierer verwendet. Da das PLL empfindlich auf Rauschen ist, folgt der IF-Stufe 18 eine Begrenzerstufe 22, um das Rauschen und jede Amplitudenvariation des Signal zu entfernen, worauf das Signal durch die PLL-Frequenzmultiplizierstufe 20 hindurchtritt, dann zu einer PLL-Diskriminatorstufe 20 gelangt, und daran anschließend zu der Audioverstärkerstufe 26 und dann zu dem Lautsprecher 14 gelangt.
- Eine schmalbandige FM- oder PM-Signalübertragung kann durch Übertragen eines Signals eines schmalen Frequenzbandes implementiert werden, wobei das Signal an der Empfängerseite durch Erweitern des Frequenzbandes des FM- oder PM- Signals in dem Empfänger erweitert wird, und wobei das erweiterte Signal in ein niederfrequentes Signal oder ein Audiosignal umgewandelt wird.
Claims (13)
1. Verfahren zum Übertragen von frequenzmodulierter oder phasenmodilierter
Breitbandinformation über einen Kommunikationskanal;
gekennzeichnet durch:
Verbinden einer Übertragungsseite und einer Empfangsseite, Frequenz- oder
Phasenmodulation durch Komprimieren der Bandbreite durch Begrenzen des
Modulationsindex auf 1 beinhaltend, um die Frequenzabweichung zu reduzieren, welche
die Anzahl der Seitenbänder auf der Übertragungsseite des Kommunikationskanals
und in dem Kommunikationskanal reduziert, wobei das Verfahren aufweist:
das komprimierte frequenz- oder phasenmodulierte Signal wird über den
Kommunikationskanal übertragen, um die Frequenzabweichung und die Seitenbänder in
dem Kommunikationskanal zu begrenzen;
das Signal des Kommunikationskanals wird an einer Empfangsseite des
Kommunikationskanals empfangen; und
komprimierte Frequenzabweichung in dem Transmitter wird durch Dekompression
der übertragenen frequenz- oder phasenmodulierten Frequenz in dem Empfänger
kompensiert, durch Multiplizieren des I. F. Signals, um einen Modulationsindex von
9 oder darüber zu erreichen, abhängig von dem Multiplikationsfaktor des I. F.
Signals.
2. Das Verfahren kann bei analogen oder digitalen Signalen in allen
Frequenzbändern einschließlich der Niederfrequenz-, Mittelfrequenz- und
Hochfrequenzbänder verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend:
das erweiterte frequenzmodulierte I.F.-Breitbandsignal wird in ein Niederfrequenz-
oder Audiosignal umgewandelt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend:
das erweiterte frequenz- oder phasenmodulierte Signal wird weiter verarbeitet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend:
das von dem Kommunikationssignal empfangene Signal wird in ein
Zwischenfrequenz-(IF)-Signal vor dem Erweitern seiner Frequenzabweichung umgewandelt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Erweiterungsschritt einschließt:
die Frequenzabweichung des empfangenen frequenzmodulierten I. F.-Signals wird
durch Frequenzmultiplikation erweitert.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Erweiterungsschritt einschließt:
die Frequenzabweichung des empfangenen I. F.-Signals wird durch einen Phase
Lock Loop (PLL)-Frequenzmultiplizierer erweitert.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Modulationsindex M, durch welchen
das übertragenen Signal moduliert wird, 1 oder weniger ist.
9. Empfangen des frequenz- oder phasenmodulierten Signals, welche
eine begrenzte vorbestimmte Frequenz- oder Phasenabweichung aufweist, und
welches über einen Kommunikationssignal dem Empfänger übertragen wurde,
wobei das Empfangen beinhaltet:
Mittel zum Empfangen des Signals von dem Kommunikationskanal, die die
begrenzte vorbestimmte Frequenzabweichung aufweisen; und
eine Schaltung, welche die begrenzte, vorbestimmte Frequenzabweichung
erweitert.
10. Empfänger nach Anspruch 9,
wobei die Frequenzabweichungserweiterungsschaltung einschließt:
eine Schaltung mit nicht linearen Eigenschaften; und einen Filter, welcher mit
einem Ausgang der Schaltung mit nicht linearen Eigenschaften verbunden ist,
wobei der Filter eine multiplizierte Frequenzsignalkomponente hindurchläßt.
11. Empfänger nach Anspruch 9,
wobei die Frequenzabweichungserweiterungsschaltung einschließt:
eine Phase Lock Loop-Schaltung, einschließlich eines Frequenzteilers mit einem
Teilungsverhältnis, welches einer ausgewählten Ausdehnung der
Frequenzabweichung entspricht.
12. Empfänger nach Anspruch 11,
wobei ein Ausgangssignal der Phase Lock Loop-Schaltung nach unten auf ein
Breitband-Zwischenfrequenzsignal umgewandelt wird.
13. Empfänger nach Anspruch 9, weiterhin enthaltend:
einen Amplitudenbegrenzer, welcher Amplitudenvariation des
frequenzabweichungserweiterten Signals eliminiert; und einen Diskriminator zum Umwandeln des
Signals, welches aus den Amplitudenbegrenzer tritt, in ein Niederfrequenz- oder
Audiosignal.
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