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DE69419177T2 - Zylinder mit nicht drehbarer kolbenstange - Google Patents

Zylinder mit nicht drehbarer kolbenstange

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Publication number
DE69419177T2
DE69419177T2 DE69419177T DE69419177T DE69419177T2 DE 69419177 T2 DE69419177 T2 DE 69419177T2 DE 69419177 T DE69419177 T DE 69419177T DE 69419177 T DE69419177 T DE 69419177T DE 69419177 T2 DE69419177 T2 DE 69419177T2
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DE
Germany
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cylinder
piston
guide rod
insert ring
fastening means
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DE69419177T
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DE69419177D1 (de
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Lennart Forsberg
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Rexroth Mecman AB
Original Assignee
Rexroth Mecman AB
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Publication date
Application filed by Rexroth Mecman AB filed Critical Rexroth Mecman AB
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Publication of DE69419177T2 publication Critical patent/DE69419177T2/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1414Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type with non-rotatable piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in einem Druckmittelzylinder, insbesondere in einem pneumatischen Zylinder, zum undrehbaren Montieren einer Kolbenstange, welche durch eine Zylinderendwand ragt und mit einem Kolben verbunden ist, der in einem Zylinderrohr zwischen zwei Zylinderendwänden verschieblich ist.
  • Derartige Vorrichtungen werden in Fällen eingesetzt, in denen die Kolbenstange ein Werkzeug, einen Halter oder dgl. trägt, das sich während des Arbeitshubes des Kolbens nicht drehen darf, obwohl das spezielle Werkzeug, der Halter oder dgl. einem Drehmoment ausgesetzt sind. Um ein undrehbares Montieren der Kolbenstange zu erzielen, hat man bisher eine Anordnung mit einem fixierten, genuteten Schaft eingesetzt, dessen eines Ende an einer Zylinderendwand befestigt ist, so daß er sich längs der Mittelachse des Zylinders erstreckt, wobei der Kolben ein zentrales Loch mit einer Buchse aufweist, welche undrehbar längs des genuteten Schaftes geführt ist. Der Kolben ist mit einem rohrförmigen Abschnitt der Kolbenstange verbunden, der den genuteten Schaft umschließt und sich durch die entgegengesetzte Zylinderendwand erstreckt, wo er beispielsweise mit einem externen Kolbenstangenabschnitt verbunden ist.
  • Diese Anordnung funktioniert in vielen Fällen sehr gut, hat jedoch die folgenden Nachteile:
  • - sie ist kompliziert und teuer;
  • - die Montage der verschiedenen Bauteile ist zeitaufwending;
  • - es kann unbeabsichtigtes Drehen auftreten, weil der genutete Schaft nicht steif genug ist, insbesondere dann, wenn der Kolben sich in seiner Endposition entgegengesetzt dem fixierten Ende des genuteten Schaftes befindet. Dieses Problem wird noch schwieriger bei langen Hüben;
  • - eine Drehbewegung kann auch aufgrund eines Spieles zwischen der Kolbenbuchse und dem genuteten Schaft auftreten; wegen Verschleisses nimmt das Spiel mit der Gebrauchsdauer zu.
  • Eine andere Vorrichtung ist aus der deutschen veröffentlichten Anmeldung DE-A-26 37 290 bekannt, in der ein Druckmittelzylinder mit drei inneren Zugstangen beschrieben ist. Die drei Zugstangen dienen auch als Führungsstangen und passen durch entsprechende Löcher im KQlben. Jede Zugstange ist an den Endwänden mittels Gewindebolzen verankert, die in Gewindebohrungen in der Endwand bzw. den Stangen gehalten sind.
  • Um jedoch eine perfekte Ausrichtung der Führungsstangen zueinander als auch bezüglich der zentralen Achse des Zylinderrohres zu erzielen, ist erforderlich, die verschiedenen Teile mit sehr genauen Abmessungen zu fertigen. Daher ist der Druckmittelzylinder ziemlich kompliziert und teuer herzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben angegebenen Art zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist und somit einfacher und billiger wie auch verschleißbeständiger und steifer ist als die bisher bekannten Vorrichtungen.
  • Diese Aufgabe ist für einen Druckmittelzylinder mit mindestens einer gradlinigen Führungsstange, welche sich axial zwischen zwei Zylinderendwänden erstreckt und mit Gleitsitz durch eine abgedichtete Öffnung im Kolben in radialem Abstand von der Mittelachse des Zylinderrohres erstreckt, gelöst, wobei die Endabschnitte der Führungsstange an jeder Zylin- derendwand in Befestigungsmitteln montiert sind und die Vorrichtung sich dadurch auszeichnet, daß mindestens eines der Befestigungsmittel zumindest in Umfangsrichtung im Zusammenhang mit der Montage des Druckmittelzylinders justierbar ist, um eine exakte Ausrichtung der Führungsstange parallel zur Mittelachse des Zylinderrohres zu ermöglichen, und daß das besagte Befestigungsmittel von außen her nach seiner Justierung in seiner Position fixiert wird.
  • Da die Führungsstange in radialem Abstand von der Mittelachse angeordnet ist, widersteht sie wirksam einem auf die Kolbenstange außerhalb des Zylinders angreifenden Moment. Ferner ist die Führungsstange an beiden Enden fixiert, so daß die Steifigkeit der Vorrichtung benachbart jeder Endposition des Kolbens sehr hoch ist.
  • Die Fertigung und Montage der Vorrichtung ist durch Ausrichten der Führungsstange ausschließlich in Verbindung mit der Montage vereinfacht. Es ist daher möglich, auf enge Herstelltoleranzen der Befestigungsmittel zu verzichten.
  • Vorteilhafte weitere Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen unter Schutz gestellt und ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung einer bevorzugten Ausführung.
  • Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht eines pneumatischen Zylinders nach der Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt einen Teil des Zylinders in größerem Maßstab in einem Bereich zwischen dem Zylinderrohr und einer Zylinderendwand; und
  • Fig. 3 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab den axialen Durchlaß der Führungsstange durch den Kolben.
  • In Fig. 1 ist ein pneumatischer Zylinder gezeigt, der im wesentlichen ein Zylinderrohr 1, zwei Zylinderendwände 2, 3 an jedem Ende des Zylinderrohrs, einen innerhalb des Zylinderrohrs 1 verschieblichen Kolben 4 und eine Kolbenstange 5 umfaßt, welche am Kolben 4 befestigt ist und durch eine der Zylinderendwände, d. h. die Zylinderendwand 3, hindurchragt. Bei dieser Ausführung bestehen das Zylinderrohr 1, die Zylinderendwände 2, 3 und der Kolben aus Aluminium, während die Kolbenstange 5 aus rostfreiem Stahl besteht.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Zylinderrohr ist verhältnismäßig kurz und kann in der Praxis viel länger sein. Wie im Stand der Technik bekannt, ist der Kolben 4 mit dämpfenden Schultern 4a ausgestattet, welche mit zentralen Aussparungen in den Endwänden 2, 3 zum Dämpfen der Kolbenbewegung in jeder Endposition zusammenwirken, sowie mit den Umfang umgebenden Ringelementen, d. h. einem Gleitführungsring 6 aus starrem Kunststoff niedriger Reibung gegenüber der Innenseite des Zylinderrohrs 1 und zwei Dichtringen 7 aus elastischem Werkstoff, die auf beiden Seiten des Gleitführungsringes 6 angeordnet sind und je eine Lippe 7a haben, die wirksam gegenüber dem Zylinderrohr abdichten. Siehe Fig. 3.
  • Der pneumatische Zylinder ist ferner mit gewöhnlichen Zugstangen 8 versehen, welche die Endwände 2, 3 zu den Enden des Zylinderrohres 1 hin abstützen, sowie mit Druckluftverbindungen 9, 10 in den Endwänden 2, 3 zum Steuern der Bewegung des Kolbens 4.
  • Die soweit beschriebenen Teile des pneumatischen Zylinders sind wohl bekannt. Gemäß der Erfindung ist eine Führungsstange 11 innerhalb des Zylinders montiert und erstreckt sich zwischen den Endwänden 2, 3 durch ein abgedichtetes Durchgangsloch 12 im Kolben 4. Die Führungsstange 11, welche bei dieser Ausführung aus rostfreiem Stahl besteht, hält somit den - Kolben in einer wohl definierten Winkelposition bezüglich des Zylinderrohrs 1 und der Endwände 2, 3 und kann einem Drehmoment widerstehen, welches an der Kolbenstange 5 von außen angreift. Ein solcher Momentenwiderstand der Kolbenstange 5 und des Kolbens 4 werden besonderes wirksam, weil die Kolbenstange 11 in einem Abstand von der Mittelachse L gelegen ist, so daß der radiale Hebel, d. h. der Abstand zwischen der Mittelachse L und der Führungsstange 11 beträchtlich ist. Vorzugsweise ist dieser Abstand größer als der halbe Radius des Zylinderrohrs 1.
  • Für einen ordnungsgemäßen Betrieb des pneumatischen Zylinders ist wesentlich, daß die Führungsstange 11 exakt parallel zur Mittelachse L ausgerichtet ist, so daß die Reibung niedrig bleibt und Verschleiß soweit wie möglich vermieden wird. Zu diesem Zweck sind die Enden der Führungsstange 11 an den Endwänden 2, 3 derart befestigt, daß eine Justierung der Befestigung im Zusammenhang mit der Montage geschehen kann.
  • Die Befestigungsmittel für die Führungsstange 11 sind von entsprechenden Löchern 13a und 14a gebildet, welche axial in Einsatzringe 13 und 14 gebohrt sind, die jeweils an einer Endwand 2 bzw. 3 angeordnet sind. Die Einsatzringe 13 und 14 bestehen bei dieser Ausführung aus Aluminium und haben umlaufende Flansche 13b und 14b, welche jeweils in einer Umfangsnut 15 und 16 in den Endwänden 2, 3 teilweise im Gebiet der Erstreckung des Zylinderrohrs 1 eingepaßt sind. Vergleiche Fig. 2.
  • Die Bohrungen 13a und 14a sind vorher exakt in gleichem radialen Abstand von der Mittelachse wie das Durchgangsloch 12 im Kolben 4 vorgebohrt. Wenn der Zylinder montiert wird, werden die Einsatzringe 13, 14 mit ihren umlaufenden Flanschen 13b, 14b in die entsprechenden Nuten 15, 16 der Endwände eingepaßt, und das Zylinderrohr 1 wird ziemlich lose zwischen den Zylinderendwänden 2, 3 durch manuelles Anziehen der Muttern der Zugstangen 8 zusammengezogen. Zu diesem Zeitpunkt kann jeder Einsatzring 13, 14 noch in Umfangsrichtung drehen.
  • Während der Montage werden die Bohrungen 13a, 14a etwa einander gegenüber und etwa parallel zur Mittelachse L ausgerichtet, und die Führungsstange 11 wird mit ihren Endabschnitten in die beiden Bohrungen 13a, 14a eingepaßt. Darauf wird der Kolben 4 mittels der Kolbenstange 5 hin- und herverlagert, und die Einsatzringe 13, 14 werden dann selbsttätig in Umfangsrichtung positioniert, wenn der Kolben jede Endstellung erreicht. Auf diese Weise wird ein feines Positionieren erreicht, so daß die Kolbenstange exakt parallel zur Mittelachse L ausgerichtet wird.
  • Darauf werden die Zugstangen 8 bis zu einem gegebenen Spannungswert angezogen, so daß die umlaufenden Flansche 13b, 14b der Einsatzringe 13, 14 zwischen den entsprechenden Enden des Zylinderrohrs 1 und den Gründen der Umfangsnuten 15, 16 eingeklemmt werden. Das erforderliche Dichten wird mittels der Dichtungsringe 17, 18 (s. Fig. 2) erreicht, welche in entsprechenden Nuten aufgenommen sind und gegen die Innenwand des Zylinderrohrs 1 und die radial äußere Begrenzungswand der Ringnut 15 in der Endwand abdichten. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat die Führungsstange 11 ein gewisses axiales Spiel zu den Endwänden 2 und 3, wodurch die Führungsstange 11 selbst nach dem Einklemmen des Zylinderrohrs zwischen den Endwänden 2 und 3 exakt gerade gehalten wird.
  • Auf das axiale Spannen der Zugstangen 8 sind die Einsatzringe in entsprechenden Winkelpositionen festgeklemmt, welche die Führungsstange exakt parallel zur Mittelachse L ausgerichtet halten. Falls erwünscht, kann jedoch jeder Einsatzring 13, 14 in einer solchen Position verriegelt werden, z. B. durch Bohren eines Lochs 19 radial von der Außenseite durch die Endwand 2, 3 und in bestimmtem Abstand 20 in den Umfangsflansch 13b des Einsatzringes, worauf ein Verriegelungsstift 21 eingeführt wird, welcher den Einsatzring mit festem Sitz relativ zur Endwand in Position hält. Da die Löcher 19, 20 axial zwischen den Dichtungsringen 17, 18 liegen, findet kein Lecken von Druckluft im Bereich des Verriegelungsstiftes 21 statt. Alternativ kann der Einsatzring mittels einer axial durch die Endwand 2, 3 eingeführten Schraube verriegelt und vorzugsweise mittels eines aushärtenden Klebers versiegelt werden.
  • Der Durchgang der Führungsstange 11 durch den Kolben ist deutlich in Fig. 3 dargestellt. Der Mittelabschnitt des Durchgangslochs 12 enthält eine darin eingepaßte Hülse 22, welche geringe Reibung gegenüber der Führungsstange 11 aufweist. Die erforderliche Dichtung wird mittels Lippendichtringen 23, 24 erhalten, welche axial auf jeder Seite der Hülse 22 angeord net und an Ort und Stelle mittels Scheiben 25, 26 gehalten sind, die beispielsweise aus Federstahl bestehen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Justierbarkeit der Befestigungsmittel der Führungsstange 11 auf verschiedene Weise erhalten werden kann. Anstatt von Einsatzringen mit Bohrungen ist es möglich, einen kleinen Haltekörper einzusetzen, der während der Montage etwas beweglich ist, z. B. in einer entsprechenden Ausnehmung in der Endwand, und der mittels einer Schraube in Position fixiert wird, die sich axial durch die Endwand erstreckt, oder dgl.
  • Schließlich ist es möglich, ein Ende der Führungsstange von Anfang an fixiert zu halten und nur ihr entgegengesetztes Ende im Zusammenhang mit der Montage zu justieren.

Claims (10)

1. Vorrichtung in einem Druckmittelzylinder zum undrehbaren Montieren einer Kolbenstange (5), die eine Zylinderendwand (3) durchsetzt und mit einem Kolben (4) verbunden ist, der in einem Zylinderrohr (1) zwischen zwei Zylinderendwänden (2, 3) verlagerbar ist, wobei mindestens eine gradlinige Führungsstange (11) sich axial zwischen den beiden Zylinderendwänden (2, 3) erstreckt und mit Gleitsitz axial eine abgedichtete Öffnung (12) in radialem Abstand von der Mittelachse (L) des Zylinderrohres (1) durchsetzt, und wobei die Endabschnitte der Führungsstange (11) in Befestigungsmitteln (13a, 14a) an jeder Zylinderendwand (2, 3) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Befestigungsmittel zumindest in Umfangsrichtung im Zusammenhang mit der Montage des Druckmittelzylinders justierbar ist, um eine exakte Ausrichtung der Führungsstange parallel zur Mittelachse (L) des Zylinderrohres zu ermöglichen, und daß das eine Befestigungsmittel von außen her nach seiner Justierung in Position fixiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Befestigungsmittel (13, 14) justierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsmittel (13a, 14a) durch Verlagern des Kolbens (4) zwischen seinen Endpositionen nach der Montage des Druckmittelzylinders justierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (11) mit axialem Spiel in mindestens einer der Zylinderendwände (2, 3) montiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungsmittel an einem Einsatzring (13, 14) aus starrem Werkstoff angeordnet ist, der an der Innenseite der zugehörigen Zylinderendwand gelegen ist, wobei der Einsatzring nach Montage des Druckmittelzylinders beweglich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Einsatzring (13, 14) radial fixiert, jedoch relativ zu den Zylinderendwänden (2, 3) in Umfangsrichtung drehbar nach der Montage des Druckmittelzylinders gehalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatzring (13, 14) durch Klemmen eines äußeren Flansches (13b, 14b) des Einsatzringes zwischen den zugehörigen Zylinderendwänden (2, 3) und dem Zylinderrohr (1) in Position fixiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatzring (13, 14) durch ein Verriegelungsmittel (21) befestigbar ist, welches von der Außenseite der Zylinderendwand her einsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel eine axiale Aussparung (13a, 14a) in dem betreffenden Einsatzring (13, 14) aufweisen, wobei die axiale Aussparung so bemessen ist, daß sie einen Endabschnitt der Führungsstange mit Gleitsitz aufnimmt, und in gleichem Abstand von der Mitte wie die axiale Durchgangsöffnung (12) im Kolben gebohrt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (22) in die axiale Durchgangsöffnung (12) des Kolbens eingesetzt ist, daß Dichtringe (23, 24) axial auf beiden Seiten der Hülse eingesetzt sind, um zwischen der Führungsstange (11) und dem Kolben (4) abzudichten, wobei die Dichtringe (23, 24) mittels Scheiben (25, 26) abgedichtet sind.
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