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DE694187C - Heizung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heizung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE694187C
DE694187C DE1937B0178415 DEB0178415D DE694187C DE 694187 C DE694187 C DE 694187C DE 1937B0178415 DE1937B0178415 DE 1937B0178415 DE B0178415 D DEB0178415 D DE B0178415D DE 694187 C DE694187 C DE 694187C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiator
heater
housing
centrifugal fan
electric motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937B0178415
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Glaessing
Eugen Kollmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1937B0178415 priority Critical patent/DE694187C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694187C publication Critical patent/DE694187C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00464The ventilator being of the axial type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine Heizung für Kraftfahrzeuge mit einem innerhalb eines ringförmigen Heizkörpers angeordneten Elektromotor eines Schraubenbläsers, der die Luft durch den Heizkörper in das Wageninnere fördert, und mit 'einem Schleudergebläse, das Warmluft an die Windschutzscheibe bläst. Um derartige Heizungen baulich so zusammenzufassen, daß sie billig werden und
ίο nur einen kleinen Einbauraum benötigen, ist nach der Erfindung das Schleudergebläse an der Rückwand des Heizkörpers auf dem dem Schraubenbläser abgewendeten Ende der Welle des Elektromotors angeordnet und saugt durch eine Öffnung in der Rückwand durch den Heizkörper geförderte Warmluft.
Es sind zwar auch schon Kraftwagenheizungen" mit ringförmigem Heizkörper bekannt, bei denen der Schraubenbläser gleichzeitig als Schleudergebläserad ausgebildet ist. Diese Heizungen benötigen zwar auch nur einen kleinen Einbauraum. Die Zusammenfassungdes Schraubenbläsers und Schleudergebläserades zu 'einem Rad bringt jedoch den Nachteil, daß keine normalen Bauteile für den Schraubenbläser und das Schleudergebläse verwendet werden können und die Wirkungsgrade eines solchen kombinierten Rades nicht so gut sind wie diejenigen von getrennten Rädern. Außerdem muß 'ein solches kombiniertes Rad einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhalten, so daß auch der
Durchmesser des dieses Rad umgebenden Schleudergebläsegehäuses entsprechend groß wird. Die Trennung der Gebläseräderteile und die Anordnung des Schleudergebläses an der Heizkörperrückwand dagegen hat den Vorteil; daß das Schleudergebläse nur verhältnismäßig klein wird und der ScHauchanschluiß. für die Windschutzscheibenbeheizung an 'einer räumlich günstigen Stelle liegt. Durch die bauliehe Zusammenfassung der verschiedenen Heizungen gemäß der Erfindung wird also an Einbauraum gespart, ohne daß dafür eine Verschlechterung des Wirkungsgrades und eine Verteuerung der Bauteile in Kauf genommen werden muß.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :
Abb. ι die gesamte Hebungsanlage, Abb. 2 die Heizvorrichtung, teilweise geschnitten,
Abb. 3 die Rückansicht der Heizvorrichtung, Abb. 4 ein Teilbild der Heiz vorrichtung nach Abb. 2 ohne Schleudergebläse, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. i. -
Die Heizvorrichtung· 10 ist durch ein Zulauf rohr 11 und ein Rücklaufrohr 12 in bekannter Weise an die Kühlwasserleitung der Antriebsbrennkraftmaschine des Kraftwagens angeschlossen. Ein durch einen Elektromotor 13 angetriebener Schraubenbläser 14 saugt Luft aus dem Wageninnern axial an und schiebt sie radial über einen ringförmig um den Motor 13 gelegten, mit Lamellen 15 versehenen Heizkörper 16 wieder nach außen. An der Rückwand 26 des Heizkörpers 16 ist ein Schleudergebläse 17 angebaut, das seine Luft durch leine Öffnung 27 in der Rückwand über den Heizkörper 16 ansaugt und die angesaugte Warmluft durch eine Leitung 18 mit Abzweigungen 19 über Düsen 20 mit Richtblechen 21 gegen die Windschutzscheibe 22 bläst. Das Flügelrad 23 des Schleudergebläses ist unmittelbar auf dem verlängerten rückwärtigen Ende der Welle 24 des Elektromotors 13 abnehmbar befestigt (z. B. durch Federkeil). Das Gehäuse 25 des Schleudergebläses ist unmittelbar an das rückwärtig© Abschlußblech 26 des Heizkörpers angebaut. Der Innenraum der Heizvorrichtung ist durch ein Leitblech 28 unterteilt, so daß sich die in Abb. 2 durch Pfeile erläuterten Luftströme ergeben. Das Leitblech ist eine den Elektromotor ringförmig umgebende Scheibe 28, die mittels eines hülsenförmigen Ansatzes 29 auf dem Motorgehäuse befestigt ist.
Durch die erläuterte Verbindung des Schleudergebläses mit dem Heizkörper des Schraubenbläsers entsteht, wie auch die Abbildungen erkennen lassen, eine gedrängte, flache Bauart der Heizvorrichtung, die praktisch nicht mehr Raum beansprucht als eine -Wagenheizung allein.
Um den Einbau der Heizung noch weiter-'hin zu erleichtern, ist es zweckmäßig, das; Gehäuse 25 des Schleudergebläses mit seinem tangentialen Auslaß. 30 verschwenkbar an der : Rückwand 26 anzuordnen, (damit der Auslaß 30 jeweils leicht in die für die Leitungsfühirung zu den Düsen 20 günstigste Lage gebracht werden kann. Dies kann beispielsweise durch eine Schraubenverbindung 31 mit Langlöchern 32 (Abb.3) oder durch eine Klemmverbindung erreicht werden. Es ist ferner vorteilhaft, das Flügelrad 23 und das Gebläsegehäuse 25 leichter abnehmbar auf der Motorwelle 24 bzw. der Gehäusewand 26 des Heizkörpers 16 zu befestigen, damit diese Teile ohne weiteres gegen einen Deckel 33 (Abb. 4) ausgetauscht werden können, wenn die Heizung ohne die zusätzliche Einrichtung für .die Windschutzscheibenbeheizung verlangt wird.
Gegebenenfalls kann zwischen dem Flügelrad 23' des Schleudergebläses und der Motorwelle 24 eine ausrückbare, z. B. elektromagnetische Kupplung angeordnet werden, damit die Windschutzscheibenbeheizung nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden kann. :
Die Verteiler düsen bestehen in der üblichen Weise aus dem flach gedrückten, trichterförmigen Düsenkörper 20 und dem Richtblech 21, die beide Flanschen zur Befestigung an der Verkleidungswand unterhalb der Windschutzscheibe besitzen. Die Düsenkörper sind symmetrisch zur Achse des Einlaß Stutzens 34, um eine übermäßige seitliche Streuung der Warmluft zu verhindern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Heizung für Kraftfahrzeuge mit einem innerhalb eines ringförmigen Heizkörpers angeordneten Elektromotor eines Schraubenbläsers, der die Luft durch den Heizkörper in das Wageninnere fördert, und mit einem Schleudergebläse, das Warmluft an die Windschutzscheibe bläst, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuder- >io gebläse (23, 25) an der Rückwand (26) des Heizkörpers (10, 15, 16) auf dem dem Schraubenbläser (14) abgewendeten Ende der Welle (24) des Elektromotors '(29) angeordnet ist und durch eine Öffnung (27) in der Rückwand (26) durch den Heizkörper (10, 15, 16) geförderte Warmluft ansaugt.
2. Hebung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (23) und das Gehäuse (25) des Schleudergebläses mit der Motorwelle (24) bzw. dem
Gehäuse (26) des Heizkörpers (10) gegen emen Deckel (33) austauschbar verbunden sind.
3. Heizung· nach den Ansprüchen 1 und 1, dadurch gekennzeichnet, daß> das Gehäuse (25) des Schleudergebläses z.B. mit Hilfe von Langlöchern (32) in beliebiger Stellung am Heizkörpergehäuse (26) befestigt ist.
'
4. Heizung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flügelrad (23) des Schleudergebläsesund der Welle (24) des Elektromotors eine ausrückbare Kupplung angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937B0178415 1937-05-12 1937-05-12 Heizung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE694187C (de)

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DE694187C true DE694187C (de) 1940-07-26

Family

ID=7008402

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DE1937B0178415 Expired DE694187C (de) 1937-05-12 1937-05-12 Heizung fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE694187C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975044C (de) * 1948-10-02 1961-07-20 Daimler Benz Ag Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975044C (de) * 1948-10-02 1961-07-20 Daimler Benz Ag Heizungs- und Belueftungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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