DE69416947T2 - Kautschukzusammensetzung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung, die einen Fluorkautschuk, ein Fluorsilicongummi, ein Fluorsiliconöl, Siliciumdioxid und ein Härtungsmittel enthält.
- Fluorkautschuke sind durch ihre ausgezeichnete Wärme-, Öl- und Verwitterungsbeständigkeit und ihre ausgezeichnete mechanische Festigkeit gekennzeichnet. Aus diese Gründen werden sie in solchen Bereichen verwendet, in denen derartige Eigenschaften kritisch sind. Fluorkautschuke besitzen jedoch eine geringe Flexibilität bei niedrigen Temperatur. In einem Ansatz zur Korrektur dieses Mangels, der in JP- A-56-50948 und 63-213545 beschrieben ist, wurden Fluorkautschuke mit Fluorsiliconkautschuken, die ausgezeichnete Nedrigtemperatureigenschaften besitze, vermischt. Die geringe Verträglichkeit von Fluorkautschuken mit Fluorsiliconkautschuken machte es jedoch schwierig, durch einfaches Vermischen der beiden Bestandteile gleichmäßige Gemische zu erhalten. Die erhaltenen Gemische besitzen ferner eine in hohem Maße unbefriedrigende Verarbeitbarkeit. Die JP-A-2-196838 schlug zur Lösung dieser Probleme die Zugabe eines epoxyfunktionellen Organoalkoxysilans zu dem Gemisch aus Fluorkautschuk und Fluorsiliconkautschuk vor. Der erhaltene Kautschuk besitzt jedoch schlechte Formtrenneigenschaften. Dieser spezielle Mangel bedingt Einschränkungen hinsichtlich des Verwendungsbereiches.
- Wir habe nun überraschenderweise festgestellt, daß die Zugabe eines speziellen Fluorsiliconöls als für eine Verträglichkeit eines Gemisches aus Fluorkautschuk und Fluorsiliconkautschuk sorgendes Mittel zu einer erhöhten Verträglichkeit führt und ferner gehärtete Kautschukformlinge liefert, die gute Formtrenneigenschaften zusammen mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften besitzen.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kautschukzusammensetzung, die unter Bildung von Kautschukformungen mit guten Formtrenneigenschaften und ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften aushärtet, wobei die Zusammensetzung die folgenden Bestandteile umfaßt:
- (A) 100 Gew.-Teile eines Fluorkautschuks;
- (B) 2 bis 200 Gew.-Teile eines Fluorsilicongummis, der CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO-Siloxaneinheiten enthält, wobei Me für eine Methylgruppe steht;
- (C) 0,01 bis 40 Gew.-Teile eines Fluorsiliconöls, das F(CF&sub2;)aCH&sub2;CH&sub2;MenSiO(3-n)/2-Siloxaneinheiten, worin a für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 4 steht und n 0, 1 oder 2 bedeutet, und CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO-Siloxaneinheiten enthält;
- (D) 1 bis 100 Gew.-Teile eines Siliciumdioxidmikropulvers und
- (E) ein Härtungsmittel in einer zur Härtung der Zusammensetzung ausreichenden Menge.
- Der erfindungsgemäß verwendete Fluorkautschuk, bei dem es sich um die Komponente (A) handelt, umfaßt fluorhaltige Kautschukelastomere, wobei durch Organoperoxid vulkanisierbare Fluorkautschuke bevorzugt sind. Beispiele für Fluorkautschuke sind Vinylidenfluoridhomopolymere, Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen-Copolymere, Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylen-Copolymere, Vinylidenfluorid- Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymere, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymere und Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymere. Unter diesen ist ein Fluorkautschuk, der eine vernetzbare funktionelle Gruppe (ein eine Vernetzungsstelle aufweisendes Monomer) enthält, bevorzugt.
- Bei dem die Komponente (B) darstellenden Fluorsilicongummi handelt es sich um ein Organopolysiloxan mit CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO-Siloxaneinheiten (Me = Methyl), wobei diese Siloxaneinheiten vorzugsweise mindestens 70 Mol-% der Komponente (B) ausmache. In der Komponente (B) neben den CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO-Einheiten möglicherweise vorhandene Siloxaneinheiten sind beispielsweise Methylvinylsiloxan, Allylmethylsiloxan, Hexenylmethylsiloxan, Dimethylsiloxan, Methylphenylsiloxan und Methylethylsiloxan. Bevorzugt ist die Methylvinylsiloxaneinheit. Neben den oben genannten Siloxaneinheiten könne RSiO3/2-Siloxaneinheiten (R = eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe) einen Teil der von CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO verschiedenen Siloxaneinheiten ausmachen. Beispiele für die einwertige Kohlenwasserstoffgruppe R sind Alkylgruppen, wie Methyl und Ethyl, Alkenylgruppen, wie Vinyl und Allyl, Arylgruppen, wie Phenyl, und die 3,3,3-Trifluorpropylgruppe. Beispiele für die terminale Gruppe der Komponente (B) sind Dimethylvinylsiloxy, Trimethylsiloxy, Methylvinylphenylsiloxy, Silanol, 3,3,3-Trifluorpropyldimethylsiloxy und 3,3,3-Trifluorpropylmethylvinylsiloxy. Die Komponente (B) besitzt typischerweise einen Polymerisationsgrad (PG) von 1000 bis 20.000. Die Komponente (B) wird in Mengen von 2 bis 200 Gew.-Teil, vorzugsweise 5 bis 150 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile der Komponente (A) zugesetzt.
- Das die Komponente (C) darstellende Fluorsiliconöl ist die Komponente, die die erfindungsgemäße Zusammensetzung charakterisiert. Die Komponente (C) fungiert als für eine Verträglichkeit sorgendes Mittel während des Vermischens der Komponente (A) und (B) zur Verbesserung der Kompatibilität bzw. Verträglichkeit zwischen den Bestandteils. Die Komponente (C) besteht aus einem Organopolysiloxan, das F(CF&sub2;)aCH&sub2;CH&sub2;MenSiO(3-n)/2-Siloxaneinheiten und CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO-Siloxaneinheiten enthält. Der tiefgestellte Index a steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 4 (beispielsweise 4, 6 und 8). Der tiefgestellte Index a muß nicht lediglich ein einzelnen Wert besitzen. Der tief gestellte Index n steht für 0, 1 oder 2. Me bedeutet eine Methylgruppe. Das Molverhältnis F(CF&sub2;)aCH&sub2;CH&sub2;MenSiO(3-n)/2-Einheit/CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO-Einheit liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1/9 bis 9/1. Bei der Komponente (C) kann es sich um ein statistisches oder Blockcopolymer handeln, wobei Blockcopolymere bevorzugt sind. Beispiele für organische Gruppen, die an beliebige, zusätzlich zu den zwei oben beschriebenen Siloxaneinheiten vorhandene Siloxaneinheiten gebunden sein können, sind Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl und Propyl, sowie Alkenylgruppen, wie Vinyl, Allyl usw. Methyl ist bevorzugt. Die Molekülstruktur der Komponente (C) kann beispielsweise geradkettig, verzweigt oder cyclisch sein. Die Komponente (C) besitzt vorzugsweise eine Viskosität im Bereich von 10 bis 10.000 mPa·s (Centipoise) bei 25ºC.
- Beispiele für das Fluorsiliconöl (C) sind Fluorsiliconöle der folgende allgemeinen Formeln (a), (b) und (c).
- (a) F(CF&sub2;)&sub8;C&sub2;H&sub4;Me&sub2;SiO(CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO)wSiMe&sub2;C&sub2;H&sub4;(CF&sub2;)&sub8;F
- (w steht für eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 300 und Me = Methyl);
- (b) Me&sub3;SiO(F(CF&sub2;)&sub4;C&sub2;H&sub4;MeSiO)x(CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO)ySiMe&sub3;
- (x und y stehe jeweils für ganze Zahl mit Werten von mindestens 1, (x + y) = 2 bis 1000 und Me = Methyl);
- (p und q stehen für ganze Zahlen mit Werg von mindestens 1,(p + a)=3 bis 30 und Me = Methyl).
- Diese Fluorsiliconöle können einzeln oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet werden.
- Das Fluorsiliconöl der allgemeinen Formel (a) kann nach den folgenden Verfahre hergestellt werden:
- (i) Selbsthydrolyse von Heptadecafluordecyldimethylchlorsilan und anschließende Polymerisation mit cyclischem 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxan in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators;
- oder
- (ii) Cohydrolyse von Heptadecafluordecyldimethylchlorsilan mit 3,3,3-Trifluorpropylmethyldichlorsilan und anschließende Polymerisation mit cyclischem 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxan in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators.
- Das Fluorsiliconöl der allgemeine Formel (b) kann nach den folgenden Verfahren hergestellt werden:
- (i) Cohydrolyse von Nonafluorhexylmethyldichlorsilan mit 3,3,3-Trifluorpropylmethyldichlorsilan und anschließende Reäquilibrierungscopolymerisation in Gegenwart von Hexamethyldisiloxan unter Verwendung eines bekannten basischen Katalysators;
- (ii) dehydratisierende Polykondensation zwischen einem alpha, omega-Dihydroxypoly(nonafluorhexylmethylsiloxan) und einem alpha, omega-Dihydroxypoly(3,3,3-trifluorpropylmethylsiloxan), hergestellt jeweils durch Selbsthydrolyse von Nonafluorhexylmethyldichlorsilan bzw. 3,3,3-Trifluorpropylmethyldichlorsilan;
- (iii) Kettenverlängerung durch Reaktion zwischen alpha, omega-Dihydroxypoly(nonafluorhexylmethylsiloxan) und alpha, omega-Dihydroxypoly(3,3,3-trifluorpropylmethylsiloxan), die jeweils in der oben beschriebenen Weise hergestellt wurde, unter Verwendung eines Vernetzungsmittels, beispielsweise eines difunktionellen Organosilans, und
- (iv) Lebendpolymerisation eines Gemisches aus Nonafluorhexylmethylcyclotrisiloxan und 3,3,3-Trifluorpropylmethylcyclotrisiloxan unter Verwendung von Natriumsilanolat oder Lithiumsilanolat.
- Diese Reaktionen können gewünschtenfalls erwärmt und in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt werden.
- Ein Fluorsiliconöl der allgemeine Formel (c) kann nach den folgenden Verfahre hergestellt werden:
- (i) Cohydrolyse von Tridecafluoroctylmethyldichlorsilan mit 3,3,3-Trifluorpropylmethyldichlorsilan;
- (ii) Unterwerfen eines durch das vorausgehende Verfahren erhalten alpha, omega- Dihydroxypoly(tridecafluoroctylmethylsiloxan-co-3,3,3-trifluoropropylmethylsiloxans) einer Reäquilibrierung in Gegenwart eines bekannten basischen Katalysators;
- (iii) dehydratisierende Polykondensation zwischen den Bestandteilen alpha, omega-Dihydroxypoly(tridecafluoroctylmethylsiloxan) und alpha, omega-Dihydroxypoly(3,3,3-trifluorpropylmethylsiloxan), hergestellt jeweils durch Selbsthydrolyse von Tridecafluoroctylmethyldichlorsilan bzw. 3,3,3-Trifluorpropylmethyldichlorsilan; und
- (iv) Kettenverlängerung durch Reaktion zwischen einem alpha, omega-Dihydroxypoly- (tridecafluoroctylmethylsiloxan) und alpha, omega-Dihydroxypoly(3,3,3-trifluorpropylmethylsiloxan), die in der obigen Weise hergestellt wurden, unter Verwendung eines Vernetzungsmittels, beispielsweise eines difunktionellen Organosilans.
- Die obigen Reaktionen können in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt werden.
- Die Komponente (C) wird in Mengen von 0,01 bis 40 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile der Komponente (A), zugesetzt. Das durch die Zusammensetzung gelieferte Härtungsprodukt besitzt bei Zugabe in Mengen von mehr als 40 Gew.-Teilen schlechtere physikalische Eigenschaften. Im anderen Extremfall bei einer Zugabemenge der Komponente (C) unter 0,01 Gew.-Teil nimmt die Verträglichkeit zwischen den Komponenten (A) und (B) ab.
- Bei dem die Komponente (D) darstellenden Siliciumdioxidmikropulver handelt es sich um einen verstärkenden Füllstoff, dessen Zweck darin besteht, die mechanische Festigkeit der Zusammensetzung zu erhöhen. Diese Komponente sollte eine spezifische Oberfläche von mindestens 50 m²/g, vorzugsweise 100 bis 400 m²/g besitzen. Geeignet als Komponente (D) sind die bereits zur Verwendung als Füllstoffe für Fluorsiliconkautschuke bekannten Siliciumdioxidmikropulver. Beispielsweise eignen sich Quarzstaubsorten und durch Trockenverfahren erhaltene calcinierte Siliciumdioxidsorten sowie durch Naßverfahren erhaltene Kieselgallertesorten. Ferner eignen sich als Komponente (D) die durch Hydrophobieren der Oberfläche der oben genannten Siliciumdioxidsorten durch Behandlung mit einer Organosiliciumverbindung, wie Dimethyldichlorsilan, Hexamethyldisilazan, Diphenylsilandiol und 1,3-Bis(3,3,3-trifluorpropyl)tetramethyldisilazan erhaltenen hydrophoben Siliciumdioxidsorten. Die Komponente (D) wird in Mengen von 1 bis 100 Gew.-Teilen, vorzugsweise 5 bis 70 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile Komponente (A) zugesetzt.
- Das die Komponente (E) darstellende Härtungsmittel wirkt dahingehend, daß es die erfindungsgemäße Zusammensetzung aushärtet. Jedes beliebige Härtungsmittel, das die Komponenten (A) und (B) zu härten vermag, kann verwendet werden. Diese Komponente umfaßt die bereits auf dem einschlägigen Fachgebiet als Härtungsmittel für Fluorsiliconkautschukzusammensetzungen bekannte Härtungsmittel. Organoperoxide sind bevorzugt. Hierzu gehören Benzoylperoxid, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid, Di-tert.- butylperoxid, tert.-Butylmonochlorbenzoylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan und dgl. Die Komponente (E) sollte in einer ausreichenden Menge zugesetzt werden, um die Härtung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zu induzieren. Im allgemeinen wird die Komponente (E) in Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile der Komponente (A) zugesetzt.
- Neben den Komponenten (A) bis (E) können ferner verschiedene zur Verwendung in Fluorkautschuken und Fluorsiliconkautschuken bekannte Additive verwendet werden, sofern die Ziele der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden. Beispiele für derartige Additive sind Benetzungsmittel, streckende Füllstoffe, Wärmestabilisatoren, Vulkanisationshilfsmittel, Erweichungsmittel, Plastifizierungsmittel, Antioxidanzien und Vulkanisationsbeschleuniger. Benetzungsmittel verbessern die Affinität zwischen dem Fluorsilicongummi (B) und dem Siliciumdioxidmikropulver (D). Beispiele hierfür sind silanol- endblockierte Diorganopolysiloxane mit einem niedrigen PG. Beispiele für die siliciumgebundenen organischen Gruppen in diesen Diorganopolysiloxanen sind Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl und Propyl, Alkenylgruppen, wie Vinyl und Allyl, Arylgruppen, wie Phenyl, und 3,3,3-Trifluorpropyl. Silanolendblockierte 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxane sind besonders bevorzugt. Dieses Siloxan besitzt vorzugsweise einen PG im Bereich von 1 bis 100, vorzugsweise 2 bis 30. Beispiele für streckende Füllstoffe sind Quarzpulver, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Alumosilicate, Glimmer, Talkum und Aluminiumoxid. Beispiele für Wärmestabilisatoren sind Eisoxid, Ceroxid, Cerhydroxid, Titanoxid, Aluminiumoxid, Zinkoxid, Mangancarbonat und Ruß. Ein Beispiel für ein Vulkanisationshilfsmittel ist Triallylisocyanurat.
- Die erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzung wird durch Vermischen der Komponenten (A) bis (E) bis zur Homogenität oder durch Einmischen beliebiger Additive in diese Komponenten und anschließendes Vermischen bis zur Homogenität hergestellt. Beispielsweise können die Komponente (A) bis (D) in einem Knetmischer 3 bis 20 min unter Erwärmen vermischt werden, worauf das Härtungsmittel (E) in einer Zweiwalzenmühle eingemischt wird. Beispiele für geeignete Mischer sind Knetmischer, mit einer Schieberabdeckung ausgerüstete Knetmischer, BanburyTM-Mischer, kontinuierlich arbeitende Mischer, Zweiwalzenmischer und Dreiwalzenmischer.
- Die Anwesenheit des spezielle Fluorsiliconöls (C) in der erfindungsgemäßen Kautschukzusammensetzung induziert eine Verträglichkeit zwischen dem Fluorkautschuk (A) und dem Fluorsilicongummi (B) bis zu einem Homogenitätsniveau. Dies verhindert jegliche Abnahme der physikalischen Eigenschaften infolge eines Verträglichkeitskompromisses und liefert folglich gehärtete Kautschukformlinge mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften. Diese Formlinge besitze ferner eine ausgezeichnete Formtrennbarkeit. Da die hier beanspruchte Zusammensetzung ferner schließlich auch die hoch wünschenswerten Eigenschaften sowohl des Fluorkautschuks (A) als auch des Fluorsilicongummis (B) besitzt, zeigen die gehärteten Kautschukformlinge eine ausgezeichnete Kälte-, Wärme-, Lösungsmittel- und Ölbeständigkeit.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand von Arbeitsbeispielen detaillierter erklärt. In den Beispielen und Vergleichsbeispiels bezeichnen die Ausdrücke "Teile" "Gew.-Teile", "Me" Methyl, "Vi" Vinyl und "cP" Centipoise. Die Viskosität ist als bei 25ºC gemessener Wert angegeben.
- Die folgende Bestandteile wurden in eins Knetmischer eingetragen und bis zur Homogenität vermischt: 70 Teile eines Fluorkautschuks in Form eines Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylen-Copolymers, 22,2 Teile eines Dimethylvinylsiloxy-endblockierten 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxan-Methylvinylsiloxan-Copolymergummis (mittlerer PG = 7000) aus 99,5 Mol-% Siloxaneinheiten der Formel CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO und 0,5 Mol-% Siloxaneinheiten der Formel CH&sub3;ViSiO, 1 Teil Fluorsiliconöl (Viskosität = 50 mPa·s/cP) der folgenden Formel
- F(CF&sub2;)&sub8;C&sub2;H&sub4;Me&sub2;SiO(CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO)vSiMe&sub2;C&sub2;H&sub4;(CF&sub2;)&sub8;F
- (v steht für eine Zahl, die eine Viskosität von 50 mPa·s/cP liefert), 7,5 Teile eines oberflächenhydrophobierten Quarzstaubs (spezifische Oberfläche = 200 m²/g) und 0,3 Teile Ceroxid als Wärmestabilisator. 100 Teile dieses Gemisches wurden anschließend auf einer Zweiwalzenmühle mit 0,5 Teilen 2,5-Dimethyl- 2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan bis zur Homogenität vermischt, wobei eine härtbare Kautschukzusammensetzung erhalten wurde. Die Kautschukzusammensetzung wurde 10 min bei 170ºC/30 kg/cm² preßgeformt, wobei eine 2 mm dicke Kautschukfolie erhalten wurde. Die Härtung wurde vollendet, indem die Kautschukfolie weitere 4 h in einem Ofen bei 200ºC erwärmt wurde. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Kautschukfolie (Härte, Zugfestigkeit, Dehnung und Reißfestigkeit) wurden gemäß japanischer Industrienorm K 6301 gemessen. Die Meßergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben. Die Kautschukfolie besaß sehr gute Formtrenneigenschaften. Darüber hinaus lieferte die Kautschukfolie eine glatte Bruchfläche, die ein Indikator für die gründliche Dispersion einer jeden Komponente in der Kautschukzusammensetzung ist.
- Entsprechend Beispiel 1 wurde eine Kautschukzusammensetzung hergestellt, wobei in diesem Fall jedoch auf das in Beispiel 1 verwendete 1 Teil Fluorsiliconöl verzichtet wurde. Die erhaltene Kautschukzusammensetzung wurde entsprechend Beispiel 1 preßgeformt, wobei eine 2 mm dicke Kautschukfolie erhalten wurde. Die Härtung dieser Folie wurde abermals vollendet, indem sie weitere 4 h in einem Ofen bei 200ºC erwärmt wurde. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Kautschukfolie sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
- Die folgenden Bestandteile wurde in einen Knetmischer eingetragen und bis zur Homogenität vermischt. 50 Teile eines Fluorkautschuks in Form eines Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylen-Copolymers, 37 Teile eines Dimethylvinylsiloxy-endblockierten 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxan-Methylvinylsiloxan- Copolymergummis (mittlerer PG = 7000) aus 99,5 Mol-% Siloxaneinheiten der Formel CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO und 0,5 Mol-% Siloxaneinheiten der Formel CH&sub3;ViSiO, 1, 2 Teile eines Fluorsiliconöls, das ein Blockcopolymer (Viskosität = 1000 mPa·s/cP) der folgenden Formel
- ViMe&sub2;SiO(F(CF&sub2;)&sub4;C&sub2;H&sub4;MeSiO)c(CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO)dSiMe&sub2;Vi
- (c:d = 1:1)
- enthält, 12,5 Teile eines oberflächenhydrophobierten Quarzstaubs (spezifische Oberfläche = 200 m²/g) und 0,5 Teile Ceroxid als Wärmestabilisator. 100 Teile dieses Gemisches wurden anschließend auf einer Zweiwalzenmühle mit 0,5 Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan unter Bildung einer härtbaren Kautschukzusammensetzung bis zur Homogenität vermischt. Die Kautschukzusammensetzung wurde 10 min bei 170ºC und 3,0 mPa Druck (30 kg/cm²) preßgeformt, wobei eine 2 mm dicke Kautschukfolie erhalten wurde. Das Härten wurde vollendet, indem die Kautschukfolie weitere 4 h in einem Ofen bei 200ºC erwärmt wurde. Die physikalische Eigenschaften der erhaltenen Kautschukfolie sind in Tabelle 1 angegeben. Die Kautschukfolie besaß sehr gute Formtrenneigenschaften. Darüber hinaus besaß die Kautschukfolie eine glatte Bruchfläche, die ein Indikator einer vollständigen Dispersion einer jeden Komponente in der gehärteten Kautschukzusammensetzung ist.
- Die folgenden Bestandteile wurden in einen Knetmischer eingetragen und bis zur Homogenität vermischt: 100 Teile eines Dimethylvinylsiloxy-endblockierten 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxan-Methylvinylsiloxan-Copolymergummis (mittlerer PG = 7000) aus 99,0 Mol-% Siloxaneinheiten der Formel CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO und 1,0 Mol-% Siloxaneinheiten der Formel CH&sub3;ViSiO, 8 Teile eines silanolendblockierten 3,3,3-Trifluorpropylmethylsiloxans mit einem mittleren PG von 5 und 35 Teile Quarzstaub einer spezifischen Oberfläche von 300 m²/g. Das erhaltene Gemisch wurde mit 50 Teilen Fluorkautschuk in Form eines Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymers und 5 Teilen eines Fluorsiliconöls (anzahlgemitteltes Molekulargewicht = 30.000) der folgenden Formel
- Me&sub3;SiO[F(CF&sub2;)&sub8;C&sub2;H&sub4;MeSiO]e(CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO)fSiMe&sub3;
- (e:f = 1:4)
- versetzt, worauf das Gemisch 1 h vermischt wurde. 100 Teile dieses Gemisches wurden anschließend auf einer Zweiwalzenmühle mit 0,5 Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan bis zur Homogenität vermischt, wobei eine härtbare Kautschukzusammensetzung erhalte wurde. Die Kautschukzusammensetzung wurde 10 min bei 170ºC und 3,0 mPa Druck (30 kg/cm²) preßgeformt, wobei eine 2 mm dicke Kautschukfolie erhalten wurde. Das Härte wurde vollendet, indem die Kautschukfolie weitere 4 h in einem Ofen bei 200ºC erwärmt wurde. Die physikalische Eigenschaften der erhalten Kautschukfolie sind auch in Tabelle 1 angegeben. Die Kautschukfolie besaß sehr gute Formtrenneigenschaften. Darüber hinaus besaß die Kautschukfolie eine glatte Bruchfläche, die ein Indikator einer gründlichen Dispersion einer jeden Komponente in der gehärtete Kautschukzusammensetzung ist. Tabelle 1
Claims (9)
1. Kautschukzusammensetzung, die die folgenden Bestandteile enthält:
(A) 100 Gew.-Teile eines Fluorkautschuks;
(B) 2 bis 200 Gew.-Teile eines Fluorsilicongummis, der Siloxaneinheiten der Formel
CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO, worin Me für einen Methylrest steht, enthält;
(C) 0,01 bis 40 Gew.-Teile eines Fluorsiliconöls, das Siloxaneinheiten der Formel
F(CF&sub2;)aCH&sub2;CH&sub2;MenSiO(3-n)/2 und Siloxaneinheiten der Formel CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO enthält, worin a
für eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 4 steht, n 0, 1 oder 2 bedeutet und Me für einen
Methylrest steht;
(D) 1 bis 100 Gew.-Teile eines Siliciumdioxidmikropulvers und
(E) 0,1 bis 20 Gew.-Teile eines Härtungsmittels in einer ausreichenden Menge, um die
Zusammensetzung auszuhärten.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Fluorkautschuk (A) unter
Vinylidenfluoridhomopolymeren, Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen-Copolymer, Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylen-
Copolymeren, Vinylidenfluorid-Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymeren, Tetrafluorethylen-
Hexafluorpropylen-Copolymers und Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymeren ausgewählt
ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei mindestens 70 Mol-% der Siloxaneinheiten des
Fluorsilicongummis (B) aus Einheiten der Formel CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO bestehen, worin Me für einen
Methylrest steht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin das Molverhältnis
F(CF&sub2;)aCH&sub2;CH&sub2;MenSiO(3-n)/2-Einheiten/CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO-Einheiten in einem Bereich von 1/9 bis
9/1 liegt, worin Me für einen Methylrest steht.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 4, worin das Fluorsiliconöl (C) die folgende
Formel besitzt:
F(CF&sub2;)&sub8;C&sub2;H&sub4;Me&sub2;SiO(CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO)wSiMe&sub2;C&sub2;H&sub4;(CF&sub2;)&sub8;F
worin w für eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 300 steht und Me einen Methylrest bedeutet.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 4, worin das Fluorsiliconöl (C) die folgende
Formel besitzt:
Me&sub3;SiO(F(CF&sub2;)&sub4;C&sub2;H&sub4;MeSiO)x(CF&sub3;CH&sub2;CH&sub2;MeSiO)ySiMe&sub3;
worin x und y jeweils für ganze Zahlen mit Werts von mindestens 1 stehen, (x + y) = 2 bis 1000 und Me
einen Methylrest bedeutet.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 4, worin das Fluorsiliconöl (C) die folgende
Formel besitzt:
worin p und q jeweils für ganze Zahl mit Werten von mindestens 1 stehen, (p + q) = 3 bis
30 und Me einen Methylrest bedeute.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin das Siliciumdioxid (D) eine spezifische
Oberfläche von 100 bis 400 m²/g besitzt und in Mengen von 5 bis 70 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des
Fluorkautschuks (A) vorhanden ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, worin der Fluorsilicongummi (B) in Menge von 5 bis
150 Gew.-Teilen und das Fluorsiliconöl (C) in Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen jeweils pro 100 Gew.-
Teile des Fluorkautschuks (A) vorhanden sind.
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