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DE69416912T2 - Verfahren zum Abdrucknehmen und zur Herstellung von Zahnersatz zur Verankerung im Kieferknochen - Google Patents

Verfahren zum Abdrucknehmen und zur Herstellung von Zahnersatz zur Verankerung im Kieferknochen

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Publication number
DE69416912T2
DE69416912T2 DE69416912T DE69416912T DE69416912T2 DE 69416912 T2 DE69416912 T2 DE 69416912T2 DE 69416912 T DE69416912 T DE 69416912T DE 69416912 T DE69416912 T DE 69416912T DE 69416912 T2 DE69416912 T2 DE 69416912T2
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DE69416912T
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Goeran S-421 43 V. Froelunda Forsmalm
Torsten S-443 38 Lerum Jemt
Lars S-430 30 Frillesas Joerneus
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Nobel Biocare AB
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Nobel Biocare AB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0001Impression means for implants, e.g. impression coping

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  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern der Präzision des Abdrucknehmens und der Herstellung von Zahnprothesen des Typs, die im Kiefer permanent verankert werden mittels eines oder mehrerer Befestigungselemente, die im Kieferknochen implantiert werden. Jedes dieser Befestigungselemente ist mit einem Abstandselement versehen, dessen oberer Teil über den Gaumenbogen vorsteht und auf dem die fertige Zahnprothese/Zahnbrücke dann über einen sogenannten Goldzylinder verankert wird.
  • Zahnbrücken, die auf diese Weise auf den Abstandselementen verankert werden, müssen sorgfältig an die tatsächliche Erscheinung des Kiefers angepaßt werden. Die Art, in der dies durchgeführt werden kann, ist zum Beispiel in dem schwedischen Patent 446371 gezeigt, das beschreibt, wie ein positives Arbeitsmodell eines mit vorstehenden Abstandselementen dieses Typs versehenen Unter- oder Oberkiefers hergestellt werden kann. Das dort verwendete Abdrucksystem umfaßt Komponenten wie Abdruckoberteile und Abstandselementattrappen, die mit Hilfe von Führungsstiften befestigt werden.
  • Ein auf diese Weise erhaltenes positives Arbeitsmodell des Kiefers wird vom Zahntechniker zum Herstellen der fertigen Zahnprothese/Zahnbrücke verwendet. Auf diese Weise braucht er nicht die zeitaufwendige und komplizierte Arbeit auszuführen, die das Anpassen der Prothese direkt im Mund des Patienten mit sich bringt, und stattdessen arbeitet er mit einem Modell des Kiefers des Patienten. Die Herstellung des positiven Arbeitsmodells wird mit Hilfe der in dem Abdrucksystem enthaltenen Komponenten, nämlich Abdruckoberteile, Abstandselementattrappen, Goldzylinder und Führungsstifte, vereinfacht. Die Arten, in denen die verschiedenen Abdruckkomponenten verwendet werden, sind an sich bekannt und sollen deshalb hier nicht ausführlich beschrieben werden. Es wird jedoch festgestellt werden, daß die Abdrucktechnik und die Herstellung des Modells vier Stufen aufweist:
  • - das Abdruckoberteil wird auf dem Abstandselement plaziert,
  • - die Abstandselementattrappe wird auf dem Abdruckoberteil plaziert,
  • - das Abdruckoberteil wird auf dem Goldzylinder plaziert,
  • - der Goldzylinder wird auf dem Abstandselement plaziert.
  • In den ersten drei Stufen wird ein Führungsstift zum Befestigen der Komponenten aneinander verwendet, während der Goldzylinder auf dem Abstandselement mit Hilfe einer Goldschraube befestigt wird. Da die Komponenten immer ein gewisses Toleranzdefizit aufweisen, wird während jeder der vier Stufen ein gewisses Maß an Fehler eingeführt. Die Fehler addieren sich und können dazu führen, daß Spannungen in die fertige Zahnbrücke eingebaut werden.
  • Genauer ausgedrückt führt das Toleranzdefizit dazu, daß die Mitte der verschiedenen Komponenten beim Zusammenbau schließlich exzentrisch wird. Zwar wird ein Führungsstift verwendet, der das Zentrieren vereinfachen kann, aber der Führungsstift, der bisher verwendet worden ist, weist eine ebene Anschlagoberfläche oder Kontaktoberfläche auf, die mit entsprechenden ebenen Anschlagflächen und Führungskanten der jeweiligen Komponente zusammenwirkt. Ein solches System ergibt vertikal einen korrekten Übergang, aber einen gewissen Fehler seitlich, da immer ein eingebautes Spiel zwischen der Führungskante und der Führungschräge der Komponenten vorliegt.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, wie in US-A-4 708 654 offenbart, konische Oberflächen mit einem Abdrucksystem zusammenwirken zu lassen, d. h. einen Führungsstift mit konischer Führungsfläche zu verwenden, der mit konischen Anschlagflächen der verschiedenen Komponenten zusammenwirken kann. Durch ein solches System sollte ein korrektes seitliches Positionieren aufgrund des Zentrierungsvermögens des Führungsstifts erhalten werden, aber hierfür wurde bisher ein neuer Satz von Komponenten mit konischen Führungslöchern benötigt.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die Mängel und Nachteile zu beheben, die bei den früheren Abdruckverfahren zu finden sind, und hierbei die Fehlerquellen in dem Abdruckverfahren und beim Einsetzen der fertigen Zahnbrücke in den Mund zu kompensieren. Der Erfindung zufolge wird dies erreicht durch das Verfahren, das wie beansprucht darin besteht, denjenigen Teil des Führungsstifts, der mit den Anschlagelementen der Führungslöcher der jeweiligen Abdruckkomponente zusammenwirkt, mit einer konischen Anschlagfläche zu versehen, während die Anschlagelemente der Abdruckkomponenten ebene Oberflächen und Führungskanten bilden.
  • Mittels der konischen Anschlagfläche verbessert sich das Zentriervermögen des Führungsstiftes und gleichzeitig bedeuten die zusammenwirkenden ebenen Oberflächen und Führungskanten der Führungslöcher der Abdruckkomponenten einerseits, daß die vertikale Präzision aufrechterhalten bleibt, und andererseits, daß ein bestimmtes erwünschtes und gesteuertes seitliches Spiel zum Beispiel für den Goldzylinder aufrechterhalten werden kann, verglichen mit der Situation, in der diese Oberflächen in Übereinstimmung mit einem früheren Modell auch konisch gewesen wären.
  • Zum weiteren Verbessern der Präzision schließt das Verfahren weiter ein Minimieren des Spiels zwischen Abstandselement und Abdruckoberteil und auch zwischen Abdruckoberteil und Abstandselementattrappe ein, während ein beabsichtigtes und angepaßtes Spiel zwischen Goldzylinder und Abstandselement zugelassen wird.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 graphisch verschiedene Stufen während der Abdrucknahme in Übereinstimmung mit einer bekannten Technik zeigt (Stand der Technik),
  • Fig. 2 entsprechende Stufen zeigt, die ein erfindungsgemäßes Verfahren verwenden,
  • Fig. 3 ein Modell zum Berechnen des Konuswinkels des Führungsstifts zeigt, und
  • Fig. 4 die Relation zwischen den Toleranzbereichen der verschiedenen Komponenten zeigt.
  • Fig. 1a zeigt die erste Stufe bei der Abdrucktechnik, nämlich das Positionieren eines Abdruckoberteils 1 auf einem Abstandselement 2. Das Abstandselement wird auf bekannte Weise auf einem Befestigungselement (nicht gezeigt) mittels einer Abstandsschraube 3 befestigt. Das Abdruckoberteil 1 wird auf dem Abstandselement 2 mit Hilfe eines Führungsstifts 4 befestigt, und das Abdruckoberteil weist daher ein durchgehendes Führungsloch 5 für den Führungsstift auf. Der Durchmesser des Führungslochs ist etwas größer als der Durchmesser des Führungsstifts. Ein Anschlag 6 ist in dem Führungsloch angeordnet, mit welchem Anschlag 6 ein flacher Anschlagteil 7 des Führungsstifts zusammenwirkt. Der Führungsstift ist zusätzlich mit einem unteren engeren Gewindeteile 8 versehen, der fest in ein entsprechendes Gewindeloch in der Abstandsschraube 3 geschraubt wird. Der flache Führungsstift erteilt, wenn er festgezogen wird, nur eine Druckkraft, die auf die Komponente einwirkt, die festzuziehen ist. Die Richtung der Druckkraft ist axial, was bedeutet, daß die Komponente sich nicht in der radialen Richtung bewegen wird. Der Führungsstift mit der flachen Anschlagfläche weist deshalb kein Zentriervermögen bezüglich des Spiels auf, das immer zwischen dem Führungsstift und dem Führungsloch vorhanden ist. Dieses Spiel oder dieser Zwischenraum kann sich auf die Größenordnung von 0,1 bis 0,2 mm belaufen, und ein entsprechender Fehler ist bereits in dieser ersten Stufe in das Abdrucksystem eingebaut.
  • Fig. 1b zeigt Stufe 2, in der eine Abstandselementattrappe 9 auf dem Abdruckoberteil 1 befestigt wird. Der Führungsstift 4 wird auch hier zum Befestigen der beiden Komponenten aneinander verwendet. Aufgrund des unvermeidbaren Spiels zwischen dem Führungsstift und dem Führungsloch in dem Abdruckoberteil wird ein neuer Fehler zu dem bereits in der Abdrucktechnik existierenden hinzugefügt.
  • Fig. 1c zeigt eine weitere Stufe bei der Abdrucknahme, nämlich wenn der Goldzylinder 10 mit der Abstandselementattrappe 9 verbunden wird. Ein weiterer Zentrierfehler wird hier zu den beiden früheren hinzugefügt.
  • Fig. 2 zeigt die entsprechenden Stufen bei der Abdruck/Modellherstellung, jedoch unter Verwendung der neuen erfindungsgemäßen Technik. Auch in diesem Fall werden die Abdruckkomponenten, d. h. Abdruckoberteil 1, Abstandselementattrappe 9 und Goldzylinder 10 mit Anschlägen 6 versehen, die ebene Oberflächen und Führungskanten aufweisen, d. h. eine horizontale ringförmige Oberfläche 6' und eine zylindrische Oberfläche 6", während der Führungsstift eine konische Anschlagfläche 11 aufweist, die mit den Kanten 6''' des Anschlags 6 zusammenwirkt. Wenn der Führungsstift fest in das Abstandselement oder die Abstandselementattrappe hineingeschraubt wird, bedeutet dies, daß die Kontaktkraft (P) in rechten Winkeln bezüglich der Kontaktfläche 11 einwirken wird. Die Kontaktkraft kann in zwei Kraftkomponenten unterteilt werden: eine, die in axialer Richtung wirkt (N), und eine, die in radialer Richtung (F) wirkt. Die radiale Kraftkomponente kann die Komponente in dieser Ebene verschieben, wenn Konuswinkel und Reibungskoeffizient dafür günstig sind.
  • Ein Modell, wie der Konuswinkel &alpha; des Führungsstifts 4 berechnet werden kann, ist in Fig. 3 gezeigt. In der Figur wird angenommen, daß die Kontaktfläche 11 des Führungsstifts mit einem Körper 12 zusammenwirkt, der entlang einer Ebene 13 verschoben werden kann. Sofort wenn der Körper beginnt, zu gleiten, wird er durch die Reibungskraft uN beeinflußt. Versuche haben gezeigt, daß der Reibungskoeffizient u abhängig von der Materialkombination in der Kontaktfläche innerhalb des Bereichs 0,23 < u < 0,55 liegt.
  • Aus Fig. 3 folgt, daß
  • F = uN
  • tan &alpha; = N/F
  • was ergibt
  • tan &alpha; = 1/u
  • für u = 0,23 folgt, daß &alpha; &le; 77º und 2&alpha; &le; 154º
  • für u = 0,55 folgt, daß &alpha; &le; 61º und 2&alpha; &le; 122º.
  • Der doppelte Konuswinkel sollte deshalb kleiner als 120º sein, damit die Komponente verschoben werden kann. Der doppelte Konuswinkel sollte zweckmäßigerweise innerhalb des Bereichs 15º &le; 2&alpha; &le; 90º liegen, da der Reibungskoeffizient, unmittelbar bevor die Komponente zu gleiten beginnt (Anfangsreibung), größer als die Gleitreibung ist. Die unterste Grenze von 15º ist so gewählt, daß der Führungsstift sich nicht festkeilen wird.
  • Als ein Ergebnis des Zentriervermögens des konischen Führungsstifts wird die Präzision in den ersten drei Stufen des Abdruckverfahrens daher verbessert. In der vierten und letzten Stufe wird, wenn der Goldzylinder auf dem Abstandselement plaziert wird, eine flache Goldschraube anstatt des konischen Führungsstifts verwendet, da ein bestimmtes Spiel zwischen Goldzylinder und Abstandselement erwünscht ist (siehe unten).
  • Die Toleranzen der Komponenten, die in dem Abdrucksystem verwendet werden, werden unter Berücksichtigung von zwei Faktoren verwendet:
  • - die Abdruckkomponenten werden ihre Funktion in einer zufriedenstellenden Weise erfüllen,
  • - es wird möglich sein, die Komponenten zu einem günstigen Preis herzustellen.
  • Was die Funktion der Komponenten betrifft, werden die Toleranzbereiche für Abstandselement, Abdruckoberteil, Abstandselementattrappe und Goldzylinder so "klein" wie möglich sein. Dies ist besonders wichtig für die ersten drei Komponenten, da "kleine" und richtig plazierte Toleranzbereiche zu einem geringeren möglichen Spiel zwischen den Komponenten während des Abdruckverfahrens führen.
  • Fig. 4 stellt graphisch Toleranzbereiche für die Komponenten, nämlich Distanzelement (D), Abdruckoberteil (IT), Abstandselementattrappe (DD) und Goldzylinder (G) dar. Für die ersten drei genannten Komponenten sollten die Toleranzbereiche lückenlos liegen, wie in der Figur gezeigt ist, so daß das "schlechteste" Toleranzdefizit so klein wie möglich sein wird, und so daß die Komponenten immer zueinander passen werden.
  • Im Gegensatz hierzu wird der Toleranzbereich bezüglich des Goldzylinders (G) in einer solchen Weise plaziert werden, daß immer ein bestimmtes Spiel bezüglich des Abstandselements vorliegt. Dieses vorbestimmte und beabsichtigte Spiel wird zulassen, daß eine Zahnbrücke in der Mundhöhle sogar dann befestigt werden kann, wenn ein bestimmter Fehler bezüglich der Positionierung der Abstandselemente in der Mundhöhle vorliegt. Das beabsichtigte Spiel zwischen Goldzylinder (G) und Abstandselement (D) liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,05 bis 0,2 mm.
  • Die optimierte Toleranz in Kombination mit dem Führungsstift, der mit einer konischen Anschlagfläche ausgebildet ist, minimiert auf diese Weise einen Fehler in der seitlichen (xy) Richtung bei der Herstellung eines Modells und einer Brücke. Ein Restfehler in dieser Richtung wird dann durch ein beabsichtigtes und berechnetes Spiel zwischen Goldzylinder und Abstandselement kombiniert mit einer nicht-zentrierenden Schraubenverbindung (Goldzylinder/flache Goldschraube) kompensiert, wenn der Aufbau schließlich im Mund des Patienten verankert wird.

Claims (5)

1. Verfahren zum Verbessern der Präzision eines Abdrucksystems für Dentalprothesen des Typs, die im Kiefer permanent verankert werden mittels eines oder mehrerer Befestigungselemente, die im Kieferknochen implantiert sind und jeweils mit einem Distanzelement (2) versehen sind, dessen oberer Teil über den Gaumenbogen vorsteht und auf dem die fertige Zahnprothese/Zahnbrücke über einen sog. Goldzylinder verankert wird, wobei das System Abdruckkomponenten umfaßt in Form von Abdruckoberteilen (1) und Abstandselementattrappen (9) mit durchgehenden Führungslöchern (5) und Anschlagelementen (6) für einen Führungsstift (4), der beim Fixieren der Komponenten durch das jeweilige Führungsloch eingeführt wird und an den Anschlagelementen (6) der jeweiligen Abdruckkomponente anliegt, und wobei derjenige Teil des Führungsstiftes (4), der mit den Anschlagelementen (6) der Führungslöcher (5) der jeweiligen Abdruckkomponente (1, 9)) zusammenwirkt, eine konische Anschlagfläche (11) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Führungsstift mit Anschlagelementen zusammenwirkt, die ebene Oberflächen und Führungskanten (6', 6") bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Konuswinkel 2 (&alpha;) der Anschlagfläche (11) des Führungsstiftes im Bereich von 15º &le; 2&alpha; &le; 90º liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel der Führungskanten zwischen dem Abstandselement (2) und dem Abdruckoberteil (1) und zwischen dem Abdruckoberteil (1) und der Abstandselementattrappe (9) minimiert ist, während ein beabsichtigtes und geeignet gewähltes Spiel zwischen dem Goldzylinder und dem Abstandselement (2) vorhanden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das beabsichtigte Spiel zwischen dem Goldzylinder und dem Abstandselement im Bereich von 0,05 bis 0,2 mm liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Toleranzbereiche für das Distanzelement (2), das Abdruckoberteil (1) und die Distanzelementattrappe (9) nicht nur minimiert sind, sondern auch lückenlos aneinander anschließen, während der Toleranzbereich des Goldzylinders mit dem genannten angepaßten Spiel relativ zu dem Distanzelement (2) liegt.
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