DE69416408T2 - Walzgerüst mit Zugankern von extrem hoher Zugfestigkeit - Google Patents
Walzgerüst mit Zugankern von extrem hoher ZugfestigkeitInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/02—Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
- B21B31/04—Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks with tie rods in frameless stands, e.g. prestressed tie rods
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Walzgerüst von der Sorte mit Zugankern, das mit einer äußerst hohen Festigkeit gegenüber axialen Beanspruchungen ausgestattet ist, was es möglich macht, daß sehr genaue Walzquerschnitte mit unsymmetrischem. Profil erhalten werden können.
- Die gegenwärtig verwendeten Walzgerüste von der Sorte mit Zugankern (im folgenden als "Zuganker-Walzgerüste" bezeichnet), sind derart ausgebildet, daß sie es ermöglichen, daß auch Walzquerschnitte mit besonderen Konturen, wie Doppel-"T"-Konturen, mit sehr guter Qualität hergestellt werden können.
- Jedoch sollte hier angemerkt werden, daß diese Walzgerüste bei Walzquerschnitten mit einer symmetrischen Kontur sehr gut arbeiten. Ein Beispiel eines Zuganker-Walzgerüstes von der obigen Sorte ist im Detail in dem Europäischen Patent Nr. 0 166 478 offenbart.
- Wenn die Querschnittskontur des Walzquerschnitts unsymmetrisch ist, beispielsweise eine "L"-förmige Kontur, treten Beanspruchungen auf, denen nicht leicht entgegengewirkt werden kann, da sie parallel zur Achse der Walzzylinder oder Walzen orientiert sind.
- Die axialen Beanspruchungen haben einen nachteiligen Einfluß auf den gesamten Aufbau des Walzgerüstes, was bewirkt, daß miteinander in Eingriff stehende, sich bewegende Bauteile während des Walzprozesses Verschleiß erfahren. Unter solchen sich gegenseitig bewegenden Bauteilen erinnern wir beispielsweise an die in die Träger eingebauten Leitmuttern oder Gewinderinge und jene Bauteile, welche die Aufgabe einer Führung der Bewegung durchführen.
- Dieser Mangel erzeugt Zwischenräume in dem Walzgerüst und kann auch die Gefahr von Maßtoleranzen des Produkts mit dem Walzquerschnitt mit sich bringen, das folglich den Anforderungen nicht gerecht werden kann.
- Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, diese Mängel zu beseitigen, indem ein Zuganker-Walzgerüst geschaffen wird, das in der Lage ist, die notwendigen Anforderungen der Festigkeit und Stabilität zu erfüllen, d. h., zu gestatten, daß Walzquerschnitte mit unsymmetrischem Profil von jeder Größe und mit sehr genauen Maßtoleranzen erhalten werden können, während gleichzeitig verhindert wird, daß die das Walzgerüst bildenden Bauteile Verschleiß erfahren.
- Dieser Zweck wird durch ein Walzgerüst von der Sorte mit Zugankern erreicht, das die in den beigefügten Ansprechen erläuterten Merkmale aufweist.
- Die baulichen und funktionellen Eigenschaften der Erfindung und ihre Vorteile gegenüber dem Stand der Technik werden aus einer Untersuchung der folgenden Offenbarung besser ersichtlich werden, die unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen durchgeführt wird, die ein Beispiel eines Zuganker-Walzgerüstes zeigen, das die Prinzipien der selben Erfindung ausführt.
- In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1 einen Aufriß von vorne, der ein erfindungsgemäßes Walzgerüst von der Sorte mit Zugankern veranschaulicht,
- Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht in einem vergrößerten Maßstab eines seitlichen Abschnitts des Walzgerüstes, die einen Stabilisator/Gegenfuß veranschaulicht, der seitlich von den Trägern vorgesehen ist, die den Hals des Walzgerüstes tragen,
- Fig. 3 eine Perspektivansicht von oben, die einen Abschnitt einer Schulter des erfindungsgemäßen Walzgerüstes veranschaulicht, wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
- Fig. 4 einen Grundriß von oben, die eine Hälfte einer Schulter des Walzgerüstes veranschaulicht, wie es im Fig. 2 dargestellt ist, ohne die Augenzuganker, die verwendet werden, um diese an der Gerüstbasis zu befestigen,
- Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht von aufwärts gesehen der Schulter mit dem Stabilisator/ Gegenfuß an den Lagern, die den Hals einer Walze zwischen den Zugankern oder Stellschrauben stützt, und
- Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht einer Hälfte der Schulter mit dem Fuß von Fig. 2.
- Gemäß den Figuren ist das erfindungsgemäße Zuganker-Walzgerüst allgemein mit 10 bezeichnet und baulich aus einer Gerüstbasis 11 gebildet, welche die Aufgabe erfüllt, Träger 12 zu enthalten, die mindestens zwei jeweilige horizontale Walzen 13 tragen.
- Das erfindungsgemäße Walzgestänge ist mit Zugankern oder Stellschrauben 14 versehen, die es ermöglichen, daß die Walzen 13 in ihrer Position relativ zueinander, angetrieben durch eine Einstell/Synchroneinheit, eingestellt werden können, die über dem Walzgerüst angeordnet und nicht veranschaulicht ist, weil sie von einem Fachleuten allgemein bekannten Typ ist. Diese Einheit bewirkt, daß die Träger 12, welche die Walzen 13 tragen, vertikal aufeinander zu/voneinander weg bewegt werden können.
- Erfindungsgemäß sind auf der Gerüstbasis 11 vier allgemein mit 15 bezeichnete Stützfüße oder -basen angebracht und an dieser mittels Augenzugankern 16 fixiert, die an ihren unteren Enden 17 an der Gerüstbasis 11 angelenkt sind.
- Die Augenzuganker 16 sind über eine Welle 18 in Hohlräumen 19 angelenkt, die in der Gerüstbasis 11 vorgesehen sind, können um die Welle 18 herum rotieren und können in zweckmäßig vorgesehenen Hohlräumen 20 der Stützfüße 15 eingesetzt sein, in denen sie mittels Muttern 21 befestigt sind.
- Die Stützfüße 15 sind auch relativ zur Gerüstbasis 11 mittels Paßfedern 22, die in komplementär einander gegenüberliegenden Paßfedersitzen 23 und 24 angeordnet sind, die in den Stützfüßen 15 und in der Gerüstbasis 11 vorgesehen sind, und hervorstehenden Rippen zentriert, die in entsprechenden in den Zeichnungen nicht gezeigten Sitzen untergebracht sein können.
- Jeder Stützfuß 15 steht im Inneren des Walzgerüstes hervor, so daß er einen Hülsenabschnitt 25 bildet, der einen zentralen, glatten Abschnitt 25' der Zuganker 14 aufnimmt.
- Außerhalb des Walzgerüstes erstreckt sich jeder Stützfuß 15 erfindungsgemäß in zwei "C"-förmige Abschnitte 26 hinein, die sich nach oben und nach unten erstrecken, so daß sie mindestens teilweise die Außenseiten der Träger 12 umgeben.
- Die Zuganker 14 weisen Gewindeabschnitte 27 auf, die auf entgegengesetzten Seiten des Trägerfußes 15 vorgesehen sind und die mit der Gerüstbasis einstückig ausgebildete Ringmuttern 28 relativ zur Rotation in den Trägern 12 aufnehmen.
- Die Träger 12 sind entlang von ihren Seitenabschnitten in senkrechter Richtung zur Richtung der Achsen der Walzen 13 mit nach außen hervorstehenden, vertikalen Rippen 29 versehen, die in den konturierten Abschnitten 26 der Stützfüße 15 in Eingriff gelangen.
- Wie es in den Fig. 2-5 gezeigt ist, weisen die "C"-förmigen Abschnitte 26 im Querschnitt einen verbreiterten Endabschnitt 30 und einen entgegengesetzten, verdünnten Endabschnitt 31 auf. Innerhalb solcher Endabschnitte 30, 31 sind Einstellkeilelemente 32, 33 untergebracht, die horizontal befestigt sind, und zwar der eine in paralleler Richtung der Achsen der Walzen und der andere in senkrechter Richtung zu den Achsen der Walzen. Die Keilelemente 32 und 33 sind frei abnehmbare Einsteil- /Schiebeelemente.
- Es ist aus Fig. 4 deutlich zu sehen, daß der verbreiterte Endabschnitt 30 dem Inneren des Walzgerüstes zugewandt ist, in dem die Walzen untergebracht sind, und das relevante Keilelement 32 ist bei diesem Beispiel mittels zumindest zweier Befestigungsschrauben 34 befestigt.
- Der entgegengesetzte, dünnere Endabschnitt 31, der dem Äußeren des Walzgerüstes zugewandt ist, beherbergt einen "L"-förmigen Stützblock 35, der mittels dreier seitlicher Schrauben 36 befestigt ist. Das Keilelement 33 wiederum ist mittels Schrauben 37 an dem Stützblock 35 befestigt und an dem gesamten Aufbau des Stützfußes 15 fixiert.
- Die Keilelemente 32 und 33 weisen eine "L"-Form auf, und ihre innere, längere Seite wirkt als schiefe Ebene und arbeitet mit komplementären schiefen Ebenen zusammen, die innen auf dem verbreiterten Endabschnitt 30 und auf dem Stützblock 35 vorgesehen sind, damit die Keilelemente richtig angeordnet werden können.
- Jedoch gleiten auf den beiden Keilelementen 32 und 33 ballige Schieber 38, die als frei abnehmbare Schiebeelemente wirken, die auf entgegengesetzten Seiten am unteren Ende der vertikalen Rippe 29 fixiert sind, die von den Trägern 12 hervorsteht.
- Die balligen Schieber 38 ermöglichen es, daß sich die Träger 12 an die Verformungen der Walzen 13 anpassen können.
- Fig. 4 zeigt, wie jedes "L"-förmige Keilelement 32 und 33 weiter mittels einer kleinen Platte 39 befestigt wird, die über der Basis der "L"-Form des Keilelements vorgesehen ist.
- Die kleine Platte 39 fixiert über Schrauben 40 das Keilelement 32 an dem verbreiterten Endabschnitt 30 des mit einer "C"-Kontur versehenen Abschnitts 26. Auf analoge Weise fixiert die kleinen Platte 39 über Schrauben 40 das Keilelement 33 an dem Stützblock 35.
- Die Fig. 4 und 5 zeigen Grundrisse von oben des Stützfußes 15 des erfindungsgemäßen Zuganker-Walzgerüstes, der einen unsymmetrischem Körper aufweist, der mit der Achse 41 ausgerichtet ist, die durch die Mitte der Zuganker 14 verläuft. Von seinem Hülsenabschnitt 25 aus erstreckt sich der Körper des Stützfußes 15 in Richtung der Außenseite des Walzgerüstes in einen schrägen Abschnitt 42 hinein, der als eine Strebe wirkt, um den Axialdrücken entgegenzuwirken, die von den Walzen 13 erzeugt werden.
- In dem schrägen, als Strebe wirkenden Abschnitt 42 sind die Hohlräume 20 vorgesehen, welche die Augenzuganker 26 aufnehmen - wobei bei dem augenblicklichen Beispiel zwei von diesen vorgesehen sind.
- Der allgemeine Aufbau der Stützfüße 15 ist derart, daß sie die axiale Betriebslast tragen, die während des Walzens eines unsymmetrischen Walzquerschnitts erzeugt werden.
- In diesem Zustand des Aufbaus zeigt das erfindungsgemäße Walzgerüst eine sehr hohe Steifigkeit und stellt sicher, daß Walzquerschnitte in der gewünschten Größe mit sehr kleinen Maßtoleranzen hergestellt werden können. Natürlich ergibt es sich, daß die Form der sich nach oben/nach unten erstreckenden "C"-förmigen Abschnitte 26 sowie die der Keilelemente 32 und 33 für eine einfache Wartung entworfen sind.
- In dem Fall, daß die miteinander in Eingriff stehenden Teile aufgrund der Beanspruchungen, denen sie ausgesetzt sind, und aufgrund ihres gegenseitigen Verschiebens Verschleiß erfahren, machen es die Schrauben 34 und 37 möglich, daß die Keilelemente 32 und 33 und die Schrauben 36 leicht und schnell entfernt werden können, wobei auch der Stützblock 35 genauso einfach und schnell entfernt werden kann.
- Die Keilelemente 32 und 33 können somit ersetzt werden, und in dem Fall, daß ihre Kopplungsebenen mit den konturierten Abschnitten 26 nicht länger perfekt glatt sind, können sie geebnet werden, wodurch eine korrekte Kopplung wiederhergestellt wird.
- Der Stützblock 35 des Keilelements 33, der einer noch höheren axialen Beanspruchung ausgesetzt ist, kann ebenfalls nachgearbeitet werden, um die Ebenheit der Kopplung der Teile wiederherzustellen.
- Das Walzgerüst der vorliegenden Erfindung kann mit derartigen Stützfüßen an nur einer Schulter versehen sein oder die Stützfüße können gemäß einer alternativen Ausführungsform an beiden Walzgerüstschultern vorgesehen sein.
- Außen an den Stützfüßen auf den "C"-förmigen Abschnitten können vertikale Rippen 43 vorgesehen sein, die bewirken, daß deren Aufbau weiter versteift wird, d. h. daß das gesamte Zuganker-Walzgerüst stabilisiert wird.
- Ein Zuganker-Walzgerüst gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch horizontal geöffnet werden, d. h., indem die Schultern, welche die Träger und die Stützen enthalten, auseinander bewegt werden, um die Walzen zu entfernen, die in ihren Stellungen bleiben, und sie durch ein neues Paar Walzen zu ersetzen. Dieses Ergebnis kann erzielt werden, weil sowohl die alten (d. h. die gegenwärtig eingebauten) Walzen als auch die neuen Walzen (d. h. die Walzen, die der Bediener einbauen möchte) durch eine geeignete Wartungseinheit gemäß U. S. Patent Nr. 4 552 007 getragen sind.
Claims (10)
1. Walzgerüst von der Sorte mit Zugankern, das mit einer äußerst
hohen Festigkeit gegenüber axialen Beanspruchungen ausgestattet ist
und eine Gerüstbasis (11) umfaßt, die mindestens zwei Walzen (13)
unterstützt, die durch Träger (12) getragen sind, die mittels vier
vertikaler Zuganker (14) vertikal bewegt werden können, so daß sie
sich einander annähern/voneinander entfernen können, die
Schraubengewindeabschnitte (27) aufweisen und auf
entgegengesetzten Seiten von mindestens zwei Stützfüßen (15) vorgesehen sind,
die zwischen der Gerüstbasis und den Trägern (12) angeordnet sind
und einen zentralen glatten Abschnitt (25') der Zuganker (15)
stützen und enthalten, dadurch gekennzeichnet, das von mindestens
einem der Stützfüße (15) ein konturierter Abschnitt (26) sich in
einer parallelen Richtung zu den Zugankern (14) nach oben und nach
unten erstreckt, wobei der konturierte Abschnitt (26) dazu geeignet
ist, eine vertikale Rippe (29), die von den Trägern (12) nach außen
vorspringt, aufzunehmen und zu führen, wobei sowohl der
konturierte Abschnitt (26) als auch die vertikale Rippe (29) auf einander
gegenüberliegenden Flächen frei entfernbare
Einstell-/Schiebeelemente (32, 33, 38) tragen.
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
konturierten Abschnitte (26) und die vertikalen Rippen (29) an
entgegengesetzten Seitenenden der Träger (12) angeordnet sind, die an
einer Achse (41) ausgerichtet sind, die durch zwei Zuganker (14)
einer gleichen Walzgerüstschulter verläuft.
3. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
konturierten Abschnitte (26) einen "C"-förmigen Querschnitt
aufweisen.
4. Walzgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
konturierten Abschnitte mit "C"-förmigem Querschnitt einen
verbreiterten Endabschnitt (30) und einen entgegengesetzten, verdünnten
Endabschnitt (31) aufweisen, welche die beiden
Einstell-/Schiebeelemente (32, 33) eingespannt tragen, wobei die vertikalen Rippen
(29) ballige Schiebeelemente (38) komplementär einspannen.
5. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstell-/Schiebeelemente, die auf den konturierten Abschnitt (26)
gespannt sind, Keilelemente (32, 33) sind.
6. Walzgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der Keilelemente (33) an einem kleinen Stützblock (35)
befestigt ist, der wiederum an dem konturierten Abschnitt (26) in
einem verdünnten Abschnitt (31) von diesem befestigt ist.
7. Walzgerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Keilelemente (32, 33) eine "L"-Form aufweisen und daß an einem
Basisabschnitt von ihrer "L"-Form das eine (32) auf den
konturierten Abschnitt (26) und das andere (33) auf den Stützblock (35)
gespannt ist.
8. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützfüße (15) mittels Augenzugankern (16) auf die Gerüstbasis (11)
gespannt sind, wobei die Gerüstbasis (11) und die Stützfüße (15)
durch Paßfedern (22) zentriert gehalten sind, die in zueinander
komplementären Sitzen (23, 24) untergebracht sind, die teilweise an
den Stützfüßen (15) und teilweise an der Gerüstbasis (11)
vorgesehen sind.
9. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Stützfuß (15) in einem zentralen Abschnitt von diesem in Richtung
der Außenseite in einen schrägen, als Strebe wirkenden Abschnitt
(42) hinein erstreckt.
10. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
konturierten Abschnitte (26) der Stützfüße (15) außen mit vertikalen
Versteifungsrippen (43) versehen sind.
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