DE69414650T2 - Agglutination Reaktion- und Trennungsgefäss - Google Patents
Agglutination Reaktion- und TrennungsgefässInfo
- Publication number
- DE69414650T2 DE69414650T2 DE69414650T DE69414650T DE69414650T2 DE 69414650 T2 DE69414650 T2 DE 69414650T2 DE 69414650 T DE69414650 T DE 69414650T DE 69414650 T DE69414650 T DE 69414650T DE 69414650 T2 DE69414650 T2 DE 69414650T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- vessel
- opening
- vessel according
- matrix
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/50—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
- B01L3/502—Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
- B01L3/5021—Test tubes specially adapted for centrifugation purposes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/53—Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
- G01N33/5302—Apparatus specially adapted for immunological test procedures
- G01N33/5304—Reaction vessels, e.g. agglutination plates
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/805—Optical property
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/807—Apparatus included in process claim, e.g. physical support structures
- Y10S436/809—Multifield plates or multicontainer arrays
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/807—Apparatus included in process claim, e.g. physical support structures
- Y10S436/81—Tube, bottle, or dipstick
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S436/00—Chemistry: analytical and immunological testing
- Y10S436/824—Immunological separation techniques
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
- Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Agglutinations- Untersuchungen und insbesondere betrifft sie Gefäße, die zur Durchführung von Agglutinations-Untersuchungen sowie zur Trennung von Agglutinaten geeignet sind.
- Die Blutgruppen-Serologie erfordert die Bestimmung der Blutzellen-Verträglichkeit zwischen einem Blutspender und einem Patienten als Empfänger, bevor eine Transfusion zu dem Patienten oder eine Organ-Transplantation bei ihm vorgenommen wird. Die Blutzellen-Verträglichkeit wird durch das Fehlen einer immunologischen Reaktion zwischen Antikörpern im Blutserum eines Patienten und Antigenen auf den Blutzellen eines Spenders bestimmt.
- Auf den roten Blutkörperchen eines jeden Individuums sind viele verschiedene Blutgruppen-Antigene zu finden. Im allgemeinen besteht die Blutgruppenbestimmung in der Feststellung, welche Antigene vorhanden sind und welche fehlen. Dies erfolgt im allgemeinen unter Verwendung von Antikörpern mit bekannten Eigenschaften.
- Zur Feststellung der Antikörper im Serum oder Plasma eines Patienten werden Reagenzien, welche Blutzellen mit bekannten Antigenen enthalten, mit einer Serumprobe gemischt. Die Reaktanten werden über einen Zeitraum zusammengebracht, der ausreicht, um eine Agglutination von roten Blutkörperchen zu ermöglichen, welche eintritt, wenn Antikörper gegen diese Antigene vorhanden sind. Das Gemisch wird dann zentrifugiert und wenn agglutinierte Blutzellen vorliegen, sind solche Ag glutinate am Boden des Reaktionsgefäßes deutlich erkennbar, wodurch die Anwesenheit von Antikörpern gegen die bekannten Antigene auf den roten Blutkörperchen in der Probe angezeigt wird. Wenn in der Probe keine gegen die bekannten Antigene auf den roten Blutkörperchen gerichteten Antikörper vorhanden sind, tritt keine Agglutination auf, was durch das Fehlen agglutinierter roter Blutkörperchen nach dem Zentrifugieren angezeigt wird.
- In der letzten Zeit sind Systeme entwickelt worden, bei welchen die Agglutinationsreaktion in einem Teil eines Gefäßes durchgeführt wird, und die Abtrennung der agglutinierten roten Blutkörperchen erfolgt in einem anderen Teil des gleichen Gefäßes, wobei eine Matrix verwendet wird, welche die agglutinierten Zellen von anderen Komponenten in dem Reagens- Proben-Gemisch trennt. Ein solches System ist in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 485 228 beschrieben. Ähnliche Systeme sind weiterhin in den Patentveröffentlichungen WO-A- 92/16294 und US-A-3.750.645 beschrieben.
- Agglutinations-Reaktions- und -Trenngefäße, welche bei den Erfindungen anwendbar sind, die in den o. g. Patentanmeldungen beschrieben sind, werden von der Firma Ortho Diagnostic Systems nc., Rariton, New Yersey unter der Marke BIOVUE(R) hergestellt und vertrieben. Diese Reaktionsgefäße haben die Form einer Säule mit einer oberen und einer unteren Kammer, wobei die obere Kammer einen größeren Durchmesser hat als die untere Kammer. Die untere Kammer enthält eine Matrix zum Trennen agglutinierter Zellen von nicht agglutinierten Zellen. Der Durchmesser der unteren Kammer ist klein genug, so daß beim Eingeben von Reagenzien und Proben typischerweise mittels einer Pipette, die Reagenzien und Proben in der oberen Kammer verbleiben und nicht in die untere Kammer eintreten, wenn keine zusätzlichen Kräfte auf sie einwirken.
- Ein indirekter Antiglobulin-Test, der als Coombs-Test bekannt ist, ist eine Blutuntersuchung, um festzustellen, ob im Blut eines Patienten IgB-Antikörper zu bestimmten Antigenen auf der Oberfläche roter Blutkörperchen vorhanden sind. Beim Coombs-Test wird bei Anwesenheit roter Reagens-Blutkörperchen ein Serum zugegeben, um es zu ermöglichen, daß die Antikörper die Antigene auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen abbinden. Diese IgB-Antikörper agglutinieren oft selbst die roten Blutkörperchen nicht oder nur so unzureichend, daß sie nach herkömmlichen Verfahren nicht visuell feststellbar sind. Gewöhnlich ist die Zugabe eines zweiten, auf die menschliche IgB gerichteten Antikörpers notwendig, um eine sichtbare Agglutination zu erleichtern.
- Bei der Typisierung roter Blutkörperchen wird ein Bluttest angewandt, um festzustellen, ob auf der Oberfläche roter Blutkörperchen bestimmte Antigene vorliegen, wobei die zu analysierenden roten Blutkörperchen in die obere Kammer eingegeben werden und anschließend eine Zentrifugalkraft angelegt wird, welche sie in die untere Kammer bewegt, welche Antikörper zu bestimmten Antigenen der roten Blutkörperchen sowie die Trennmatrix enthält. Wenn die roten Blutköperchen auf ihrer Oberfläche das oder die Antigene zur Kombination mit den bestimmten Antikörpern in der unteren Kammer aufweisen, bilden sich Agglutinate aus und werden durch die Matrix abgetrennt.
- Bei anderen Typen von Blutuntersuchungen werden in umgekehrter Weise Agglutinations-Antikörper für Antigene roter Blutkörperchen direkt im Serum eines Patienten untersucht. Ein Serum des Patienten und rote Reagens-Blutkörperchen mit bekannten Antigenen auf ihrer Oberfläche werden in die obere Kammer eingegeben, und es wird eine Zentrifugalkraft angelegt, um die Reaktanden in eine untere Kammer zu bewegen, welche ein flüssiges Medium und eine Trennmatrix, aber keine Antikörper, enthält. Bei dieser Untersuchung erzeugt die Anwesenheit eines direkt agglutinierenden Antikörpers im Serum des Patienten Agglutinate, welche durch die Matrix abgetrennt werden.
- Bei einem anderen Typ der Blutuntersuchung wird ein Reagens- Antikörper mit bekannter Spezifität für ein Antigen auf roten Blutkörperchen zusammen mit den roten Blutkörperchen des Patienten in die obere Kammer gebracht. Wenn der Reagens- Antikörper ein direkt agglutinierender Antikörper ist, wird ohne vorherige Inkubation eine Zentrifugalkraft angelegt, und die Bestandteile werden in die untere Kammer gedrückt, welche eine Trennmatrix in wäßriger Lösung enthält. Die Agglutinate werden dann durch die Matrix getrennt. Als Alternative werden rote Blutkörperchen des Patienten in die obere Kammer gebracht und ein IgB-Reagens-Antikörper mit bekannter Spezifität zugegeben, gefolgt von der Inkubation, um es dem Antikörper zu ermöglichen, das mutmaßliche Antigen auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen anzubringen. Nach der Inkubation wird eine Zentrifugalkraft angelegt, um die Reaktanden in die untere Kammer zu bewegen, welche eine Trennmatrix sowie für die zur Inkubation der roten Blutkörperchen in der oberen Kammer verwendeten IgB-Reagens-Antikörper spezifische Anti- IgB-Antikörper enthält. Wenn auf der Oberfläche der Zellen des Patienten der Reagens-Antikörper vorliegt, wird der Anti- IgB-Antikörper in der unteren Kammer die Bildung von Agglutinaten erleichtern, welche durch die Matrix abgetrennt werden.
- Nachdem Probe und Reagenzien einen ausreichenden Inkubationszeitraum hatten, um entweder die direkte Agglutination oder im Falle einer Typisierungsprüfung der roten Blutkörperchen wie beim Coombs-Test eine Antikörper-Antigen-Reaktion zu ermöglichen, wird das Reaktionsgefäß zentrifugiert, so daß die Reaktanden in den unteren Teil der Säule und damit auf die Trennmatrix gedrückt werden. Im Ergebnis der Zentrifugenbehandlung wandert nicht agglutiniertes Material durch die Trennmatrix nach unten, während agglutinierte Zellen auf der Oberseite der Trennmatrix verbleiben oder in Abhängigkeit vom Grad der Agglutination in der Matrix verteilt sind. Stärkere Agglutinationsreaktionen führen dazu, daß die Zellen mehr im oberen Teil der Trennmatrix verbleiben, während schwächere Agglutinationsreaktionen zu einer Verteilung der Agglutinate in unterschiedlichen Abständen von der Oberseite der Matrix führen.
- Das Zurückhalten der Probe und der Reagenzien während der Inkubationsphase im oberen Teil der Säule ist die Folge der Oberflächenspannung am oberen Rand des unteren Teiles der Säule, wo sich der Durchmesser gegenüber dem oberen Teil vermindert. Bei der Durchführung von Untersuchungen unter Verwendung einer solchen Säule wurden zwei potentielle Fehlerquellen festgestellt. Zum ersten können die Reaktanden direkt auf der Oberseite der Trennmatrix in der unteren Kammer abgelagert werden und werden während der Inkubationsphase nicht in der oberen Kammer gehalten, wenn die Reagenzien und die Probe mit übermäßiger Kraft in der Mitte der Reaktionskammer nach unten pipettiert werden. Daher beginnen die Reaktanden vor dem Ende der Agglutination in die Trennmatrix einzudringen. Zum zweiten besteht die Möglichkeit, daß ein Verdünnungsmittel oder die Lösung, welche die Trennmatrix enthält, in die obere Kammer eindringen. Dies kann beispielsweise während des Versandes und der Handhabung der Gefäße durch Spritzer oder andere Verwirbelung erfolgen. In manchen Fällen, wenn die Lösung oder das Verdünnungsmittel mit der Trennmatrix auch Antikörper oder andere Reagenzien enthalten, welche das Ergebnis eines Tests direkt beeinflussen, dann können solche Spritzer zu einer gegenseitigen Verunreinigung der Säulen mit bestimmten Reagenzien anderer Säulen führen. Dies kann geschehen, wenn der Benutzer eine Pipettenspitze in die Reaktionskammer einführt und diese dort mit dem verspritzten Reagens verunreinigt wird, welches dann durch die Pipette in ein anderes Gefäß überführt wird. Dies kann bei der Agglutinations-Untersuchung zu falschen Ergebnissen führen.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Mechanismus zu schaffen, um die Probe und Reagenzien während der Inkubationsphase einer Agglutinations-Untersuchung getrennt zu halten. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, um eine Verlagerung von Materialien, die sich im unteren Teil der Säule befinden, zu verhindern.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Gefäß nach Anspruch 1 beschrieben. Durch die vorliegende Erfindung wird ein verbessertes Gefäß zur Durchführung einer Agglutinations- Reaktion sowie zur Trennung der Agglutinate geschaffen. Das Gefäß umfaßt eine erste Kammer zum Halten der Reaktanden, eine zweite Kammer, in welcher die Agglutinate abgetrennt werden und eine Barriere-Einrichtung, welche die Kammern trennt und welche in der Lage ist, die Reaktanden in der oberen Kammer zurückzuhalten, bevor der Inhalt der oberen Kammer der Trennmatrix zugeführt wird. Zugleich muß es den Durchtritt des Inhaltes der oberen Kammer in die untere Kammer zulassen, wenn an der Barriere eine Kraft einwirkt. Die Barriere besteht aus einem eingeschnürten Durchlaß zwischen der oberen und der unteren Kammer.
- Fig. 1 zeigt ein Reaktions- und Trenngefäß mit einem Einsatz mit kleiner Öffnung, welcher in der oberen Kammer angeordnet ist.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Kassette mit sechs Reaktionsgefäßen und zwar vier Gefäße ohne Einsatz, ein Gefäß (zweites von links) mit einem Einsatz nach Fig. 1 und ein Gefäß (drittes von links), welches Reaktanden enthält.
- Fig. 3 ist ein Schnitt einer Kassette mit Reaktionsgefäßen entlang der Linie 3-3 der Fig. 2.
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Kassette mit Reaktionsgefäßen.
- Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 2 und zeigt einen Einsatz mit einer engen Öffnung, der innerhalb der oberen Kammer eines Reaktionsgefäßes angeordnet ist.
- Fig. 6 zeigt die obere Kammer eines Reaktionsgefäßes, die mit einer engen Öffnung ausgeführt ist.
- Fig. 7 zeigt einen Einsatz mit einem langgestreckten Ende, wobei die Öffnung in der unteren Kammer angeordnet ist.
- Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 3.
- Fig. 9 zeigt ein Reaktions- und Trenngefäß, das genau unterhalb der oberen Kammer gequetscht worden ist.
- Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der Linie 10-10 von Fig. 9.
- Die Ausführungsformen der Fig. 1 bis 8 haben keine Barriere mit Quetschung. Sie sind daher kein Bestandteil der Erfindung.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung sollen hier Gefäße zur Durchführung von Agglutinations-Reaktionen und zur Trennung der Agglutinate an Hand verschiedener Ausführungsformen beschrieben werden. Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Beschreibung von Agglutinations-Reaktions- und -Trenngefäßen verständlich, die von der Firma Ortho Diagnostic Systems Inc., Raritan, New Jersey unter der Marke BIOVUETM hergestellt und vertrieben werden.
- Gefäße nach der vorliegenden Erfindung können aus jeglichem geeigneten Material hergestellt werden, welches die Agglutinations-Reaktion oder -Trennung nicht stört sowie die visuelle Beobachtung der Ergebnisse ermöglicht, wie beispielsweise Glas oder verschiedene Kunststoffe. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Gefäße aus Polypropylen.
- Die obere Kammer des Gefäßes kann eine beliebige Form und beliebige Abmessungen haben, die zum Halten der Reagenzien und der Probe geeignet sind, während die Inkubation durchgeführt wird. Typischerweise ist die obere Kammer in ihrem obersten Bereich zylindrisch. Die Barriere zwischen der oberen und unteren Kammer bildet gewöhnlich die untere Grenze der oberen Kammer sowie die obere Grenze der unteren Kammer. Ein Teil der Barriere ist so aufgebaut, daß die Reagenzien und die Probe während der Inkubation unter normaler Schwerkraft und normalem atmosphärischen Druck in der oberen Kammer gehalten werden, während ein Durchfluß von der ersten Kammer in die zweite Kammer ermöglicht wird, wenn eine Kraft, wie beispielsweise ein erhöhter Druck oder eine Zentrifugalkraft angelegt wird. Dies erfolgt durch eine kleine Öffnung, die durch eine Einschnürung gebildet wird. Die Barriere weist eine Öffnung auf, deren Durchmesser klein genug ist, um den Durchtritt von Flüssigkeit aus der ersten Kammer in die zweite Kammer unter normaler Schwerkraft oder atmosphärischem Druck zu verhindern, während der Durchfluß unter erhöhtem Druck ermöglicht wird. Die Öffnung 1 liegt an der Spitze eines kegeligen Teiles der oberen Kammer und zwar entweder in einem Einsatz 2, wie er in den Fig. 1, 5 oder 7 dargestellt ist oder integriert an der oberen Kammer angeformt, wie in Fig. 6 dargestellt.
- Die Öffnung kann einen beliebigen Durchmesser haben, der klein genug ist, daß die Oberflächenspannung die Flüssigkeit in der oberen Kammer unter normaler Schwerkraft oder normalem Atmosphärendruck daran hindert in die untere Kammer zu strömen und demzufolge den Durchtritt des Inhaltes der oberen Kammer in die unter Kammer unter erhöhtem Druck oder unter erhöhter Schwerkraft ermöglicht. Der Durchmesser der Öffnung kann entsprechend der Stärke der angewandten Kräfte variieren, d. h. ein kleinerer Durchmesser, wenn eine größere Kraft angelegt wird und ein größerer Durchmesser, wenn eine geringere Kraft angelegt wird. Der Durchmesser kann auch geändert werden, um ihn an unterschiedlich große Teilchen in den Reagenzien anzupassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Durchmesser im Bereich von 0,254 mm bis 1,27 mm (0,010 Zoll bis 0,050 Zoll). Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Öffnung 0,508 mm (0,020 Zoll).
- Die allgemein verfügbaren, unter der Marke BIOVUETM vertriebenen Gefäße in Kassettenform sind derart eingerichtet, daß im oberen Teil ein Einsatz plaziert wird, welcher in seinem oberen Teil zylindrisch und in seinem unteren Teil kegelig ist und welcher, wie in den Fig. 1 und 5 dargestellt, an der Spitze des kegeligen Teiles eine Öffnung hat. Bei einer alternativen Ausführungsform hat der Einsatz einen Hals bzw. einen langgestreckten Teil, welcher sich, wie in Fig. 7 dargestellt, zur oberen Grenze der unteren Kammer erstreckt und diese berührt.
- Die untere Kammer des Gefäßes kann eine beliebige Form und beliebige Abmessungen haben, wie sie zur Trennung von Agglutinaten von den Nicht-Agglutinaten geeignet sind. Bei einer Ausführungsform kann die untere Kammer einen zylindrischen Querschnitt haben. Bei einer anderen Ausführungsform kann die untere Kammer elliptischen oder ovalen Querschnitt mit im wesentlichen geradlinigen Seiten haben. Die untere Kammer enthält im allgemeinen eine Matrix zum Trennen der Agglutinate in der Reaktionsmischung von den Nicht-Agglutinaten. Eine solche Matrix kann aus jeglichem geeigneten Material zur Trennung von Agglutinaten bestehen, wie beispielsweise Glaskügelchen, Polymerkügelchen, Filterpapier, Gel-Filtrationsmedien, Sinterglas oder Kunststoffe.
- Wenn ein Gefäß nach der vorliegenden Erfindung zur Durchführung einer Agglutinations-Reaktion und -Trennung verwendet wird, werden Reagenzien und die Probe zur Inkubation in die obere Kammer gegeben. Die Barriere hält die Probe und die Reagenzien in der oberen Kammer zurück, während die Inkubation erfolgt. Die Öffnung ist klein genug, daß die Oberflächenspannung von Flüssigkeit und Probe an der Öffnung den Inhalt unter normaler Schwerkraft und normalem Atmosphärendruck in der oberen Kammer zurückhalten. Nach einer ausreichenden Inkubationszeit wird durch eines von verschiedenen Mitteln, wie beispielsweise Zentrifugalkraft, Druck oder Saugwirkung, eine Kraft in einer Richtung, im wesentlichen entlang der Achse von der oberen Kammer zur unteren Kammer, an der Barriere angelegt. Die Kraft muß ausreichen, um die Barriere zu überwinden und den Durchlaß des Inhaltes der oberen Kammer in die untere Kammer zu ermöglichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wo die Barriere aus einer Öffnung besteht, wird durch diese Kraft die Oberflächenspannung überwunden, und der Inhalt fließt aus der oberen Kammer in die untere Kammer zur Trennmatrix.
- Beim BIOVUETM-System erfolgt die Inkubation von 10 ul roter Reagens-Blutkörperchen in 40 ul Serum des Patienten zusammen mit 40 ul einer Lösung mit geringer Ionenstärke in die obere Kammer, um es mutmaßlichen IgB-Antikörpern des Patienten in einem Zeitraum von 10 Minuten zu ermöglichen, das (die) Oberflächen-Antigen(e) der roten Blutkörperchen zu binden. Diese Untersuchungs-Komponenten werden getrennt zugegeben, und es ist wichtig, daß sie in der oberen Kammer verbleiben, so daß sie sich vermischen können, indem von Untersuchung zu Untersuchung ein konstantes Verhältnis zwischen der Lösung mit geringer Ionenstärke und den roten Blutkörperchen eingehalten wird. Die Barriere erleichtert dies unter normaler Schwerkraft und normalem Druck. Sie dient auch dazu, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß die Untersuchungskomponenten während der Zugabe der Proben in die untere Kammer ge drückt werden. Die Barriere ermöglicht es den Untersuchungskomponenten auch, während des Inkubationszeitraumes in der oberen Kammer zu verbleiben.
- Die Barriere ist auch wichtig, um eine vorzeitige Bindung der Antihuman-IgB-Antikörper an die mutmaßlichen Anti-Rotblutkörperchen-Antizellen im Serum des Patienten zu verhindern, bevor sie sich an die roten Blutkörperchen gebunden haben, wodurch auch die Wahrscheinlichkeit vermindert wird, daß die Agglutination abschließend in der unteren Kammer stattfindet. Nach der Inkubation wird eine Zentrifugalkraft angelegt, um die Bestandteile der oberen Kammer durch die Barriere in die untere Kammer zu drücken, die Antihuman-IgBs enthält, welche die IgBs auf der Oberfläche der Reagens-Blutkörperchen bindet, was die Bildung von Agglutinaten veranlaßt, die nicht durch die Matrix zum Boden der unteren Kammer vordringen.
- Was die folgenden Beispiele anbelangt, so ist in den Beispielen 1 bis 7 keine Quetschung beschrieben. Die Beispiele 1 bis 7 sind demzufolge kein Bestandteil der Erfindung.
- BIOVUETM-Säulen mit Einsätzen werden mit Säulen ohne Einsätze verglichen, um die Wirksamkeit jeder Anordnung zur Aufrechterhaltung des Luftraumes zu bestimmen, welcher die Reaktanden während des Inkubationszeitraumes von der Trennmatrix trennt. Es wurden Einsätze mit einer Öffnung von 1,016 mm (0,040 Zoll) verwendet. Zu jeder der zu prüfenden 840 Säulen wurden 40 Mikroliter Pufferlösung zugegeben. Eine manuelle Pipette, die unter einem Winkel von etwa 45 Grad zur Vertikalachse der Säule gehalten wurde, wurde zur Abgabe der 40 Mikroliter verwendet. Dann wurden die Säulen beobachtet, um festzustellen, ob der Luftraum unter der Reaktionskammer aufrechterhalten wurde. In Tabelle 1 ist die Anzahl der Durchbrüche angegeben. Tabelle 1
- Die Reagenzien wurden in Säulen (mit und ohne Einsatz) eingeführt und über 10 Minuten bei 37ºC inkubiert. Jeder der 480 geprüften Säulen wurden 40 Mikroliter Pufferlösung, 40 Mikroliter Serum und 10 Mikroliter einer Suspension roter Blutkörperchen zugeführt. Eine etwa unter 45 Grad geneigte Pipette wurde zur Zugabe der Reaktanden benutzt. Nach dem Inkubations-Zeitraum wurden die Säulen kontrolliert, um festzustellen, ob der Luftraum unter der Reaktionskammer aufrechterhalten wurde. Die Häufigkeit von "Durchbrüchen" ist in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2
- Die Säulen wurden unter Verwendung einer um 45 Grad geneigten automatischen Pipette mit 40 Mikrolitern einer Pufferlösung beschickt. Die Zufuhr erfolgt bei automatischen Pipetten typischerweise mit mehr Kraft als bei handbetätigten Ausführungen. Nach dem Füllen erfolgten Beobachtungen, um festzustellen, ob der Luftraum unter der Reaktionskammer aufrechterhalten wurde. In der Tabelle 3 sind die Ergebnisse für Säulen mit und ohne Einsatz angegeben. Tabelle 3
- 240 Säulen wurden unter Verwendung einer senkrecht gehaltenen Pipette mit 40 Mikrolitern einer Pufferlösung gefüllt. Durch das senkrechte Halten der Pipette wurde die Flüssigkeit mit größerem Druck gegen die Öffnung gedrückt, wodurch es wahrscheinlicher wird, daß der Luftraum, welcher die Reaktionskammer von der Trennkammer trennt, zusammenbricht. Die Ergebnisse dieses Versuches sind in Tabelle 4 angegeben. Tabelle 4
- 240 Säulen wurden auch unter Verwendung einer senkrecht gehaltenen automatischen Pipette mit 40 Mikrolitern einer Pufferlösung gefüllt, wodurch es gegenüber der unter einem Winkel gehaltenen automatischen Pipette wahrscheinlicher wird, daß der Luftraum zusammenbricht. Die Ergebnisse dieses Versuches für Säulen mit und ohne Einsatz sind in Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5
- Zusätzlich zur Aufrechterhaltung des Luftraumes zwischen der Reaktionskammer und der Trennmatrix während der Inkubationsphase des Tests, wirkt die Erfindung auch als ein Mittel zur Verhinderung von Spritzern, die während des Transportes und während der Handhabung auftreten können, wobei ein Teil des Inhaltes der unteren Trennkammer in die obere Reaktionskammer spritzen kann. Um die Wirksamkeit des Spritzschutzes zu prüfen, wurden Kassetten mit und ohne Einsatz von New Jersey nach Kalifornien und zurück transportiert. Der Versand erfolgte auf dem Luft- und dem Landwege einschließlich Ein- und Ausladen sowie Auslieferung an das Laboratorium. Das angewandte Verfahren war typisch für diese Erzeugnisse. Nach der Rückkehr vom Versand wurden die Kassetten auf die Anwesenheit verspritzter Flüssigkeit in den Reaktionskammern überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 dargestellt. Tabelle 6
- Es wurde eine zusätzliche Versanduntersuchung durchgeführt, um die Verminderung der Spritzer mittels Einsätzen mit kleinerer Öffnung zu untersuchen. Die Öffnungen zwischen der Reaktionskammer und der Trennmatrix hatten Durchmesser von 0,635 mm, 0,508 mm und 0,381 mm (0,025 Zoll, 0,020 Zoll und 0,015 Zoll). 600 Säulen wurden mit jedem dieser Einsätze versehen. Der Vergleichsversuch erfolgte ohne Einsätze. Die Kassetten wurden verpackt und einer Versand-Simulation innerhalb des Hauses unterworfen, bei welcher der Behälter 10 mal aus einer Höhe von 0,9 m (3 Fuß) herabfiel. Der Winkel des Kastens wurde gesteuert, so daß der Behälter auf allen seiner 6 ebenen Flächen, an einer Ecke sowie an 3 Kanten auftraf. Diese standardisierte Prüfung bildet den schlimmsten Fall für Versand und Handhabung nach. Die in Tabelle 7 angegebenen Ergebnisse zeigen eine reziproke Abhängigkeit zwischen der Größe der Öffnung und der Verminderung der Anzahl der Spritzer. Tabelle 7
- Ein Mittel nach der vorliegenden Erfindung, durch welches die Öffnung zwischen der Reaktionskammer und der darunter liegenden Trennkammer vermindert wird, ist das "Quetschen" der Kassette. Dies kann durch Schlag-Pressen erfolgen, wobei der Hals der Kassette genau unterhalb der Rektionskammer dem Schlag ausgesetzt wird. Die Kraft und die Dauer des Schlages bestimmen den Umfang, in welchem die Öffnung verkleinert wird. Die Form des Schlagwerkzeuges bestimmt die Form der Öffnung. Es sind verschiedene Anordnungen möglich. Der Quetschvorgang kann in der Fertigungslinie erfolgen, nachdem die Säulen bereits mit Reagenzien und Glaskugeln gefüllt wurden.
- Aus der Fertigungslinie wurden 816 Säulen, wie oben beschrieben, gequetscht, um die Öffnung zwischen der Reaktionskammer und der Trennmatrix mit einer Einschnürung zu versehen. Die Quetschung ergibt eine Querschnittsform, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist und zwar über einen Bereich, der in Fig. 9 durch eine Klammer gekennzeichnet ist. Diese Säulen wurden zusammen mit 768 nicht gequetschten Vergleichsproben verpackt und, wie oben beschrieben, nach Kalifornien und zurück transportiert. Die Verminderung der durch die Transportbedingungen verursachten Spritzer in die Reaktionskammern ist in Tabelle 8 angegeben. Tabelle 8
Claims (10)
1. Gefäß zur Durchführung einer Agglutinations-Analyse
bestehend aus einer ersten Kammer zur Aufnahme und zum Halten
einer flüssigen Probe und von Reagenzien; einer mit der ersten
Kammer in Verbindung stehenden zweiten Kammer zur Aufnahme
der Flüssigkeit aus der ersten Kammer und einer Barriere zur
Trennung der ersten von der zweiten Kammer, um einen
Durchtritt der Flüssigkeit von der ersten in die zweite Kammer
unter normaler Schwerkraft und normalem Atmosphärendruck zu
verhindern, aber einen solchen Flüssigkeits-Durchtritt von
der ersten Kammer in die zweite Kammer unter einer
Schwerkraft oder einem Druck, die größer sind als die normale
Schwerkraft oder der normale Atmosphärendruck, zu
ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Barriere eine Öffnung
mit einer Quetschung am Umfang aufweist, um den Querschnitt
der Öffnung zu vermindern, so daß die Öffnung klein genug
wird, um die Flüssigkeit unter normaler Schwerkraft und
normalem Atmosphärendruck in der ersten Kammer zu halten.
2. Gefäß nach Anspruch 1, bei welchem die erste Kammer einen
Einsatz (2) enthält, welcher die Barriere und die Öffnung (1)
bildet.
3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Gefäß in
einer Kassette befestigt ist.
4. Gefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem
die Quetschung durch Einschlagen in eine Einengung erzeugt
wird, wobei das Gefäß bis unmittelbar unter der ersten Kammer
eingeschlagen wird.
5. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die
zweite Kammer eine Matrix zur Trennung der Agglutinate von
den Nicht-Agglutinaten enthält.
6. Gefäß nach Anspruch 5, bei welchem die Matrix aus
Glasperlen besteht.
7. Gefäß nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die Quetschung
nach dem Einbringen der Matrix in die zweite Kammer erzeugt
wird.
8. Gefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem
die Quetschung aus einem einzigen Paar Einschnürungspunkte
besteht.
9. Gefäß nach Anspruch 8, bei welchem der Innenabstand
zwischen dem Paar der Einschnürungspunkte im Bereich von 0,010
Zoll bis 0,050 Zoll (0,254 mm bis 1,27 mm) liegt.
10. Gefäß nach Anspruch 9, bei welchem der Innenabstand 0,020
Zoll (0,508 mm) beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/093,106 US5491067A (en) | 1993-07-15 | 1993-07-16 | Agglutination reaction and separation vessel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69414650D1 DE69414650D1 (de) | 1998-12-24 |
DE69414650T2 true DE69414650T2 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=22237147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69414650T Expired - Lifetime DE69414650T2 (de) | 1993-07-16 | 1994-07-15 | Agglutination Reaktion- und Trennungsgefäss |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5491067A (de) |
EP (1) | EP0634216B1 (de) |
CA (1) | CA2128052C (de) |
DE (1) | DE69414650T2 (de) |
DK (1) | DK0634216T3 (de) |
ES (1) | ES2125410T3 (de) |
GR (1) | GR940100334A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008052232A1 (de) * | 2008-10-17 | 2010-05-20 | Qiagen Gmbh | Rotor für eine Zentrifuge |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5780248A (en) | 1993-07-15 | 1998-07-14 | Ortho Diagnostic Systems, Inc. | Foil sealed cassette for agglutination reactions and liner therefor |
US5665558A (en) * | 1994-05-17 | 1997-09-09 | Gamma Biologicals, Inc. | Method and apparatus useful for detecting bloodgroup antigens and antibodies |
IL120120A (en) * | 1996-02-02 | 2001-10-31 | Ortho Diagnostic Systems Inc | Vessel for conducting blood cell agglutination |
ES2115521B1 (es) * | 1996-02-26 | 1999-02-16 | Grifols Grupo Sa | Dispositivo para la realizacion de reacciones eritrocitarias. |
US5985543A (en) * | 1996-10-11 | 1999-11-16 | The Trustees Of The University Of Pennsylvania | Compositions and methods for detection of antibody binding to cells |
US5824272A (en) * | 1996-12-16 | 1998-10-20 | Uchida; Toshiki | Compound centrifuge tube |
ATE201100T1 (de) | 1996-12-18 | 2001-05-15 | Diagnostische Forsch Stiftung | Synthetische partikel als agglutinationsreagenzien |
WO1998028623A1 (en) * | 1996-12-20 | 1998-07-02 | Gamera Bioscience Corporation | An affinity binding-based system for detecting particulates in a fluid |
ATE282473T1 (de) * | 1997-05-02 | 2004-12-15 | Gen Probe Inc | Reaktion behälter apparat |
US5942191A (en) * | 1997-07-14 | 1999-08-24 | Becton, Dickinson And Company | Body fluid collection vessel having reduced capacity |
US6780617B2 (en) | 2000-12-29 | 2004-08-24 | Chen & Chen, Llc | Sample processing device and method |
EP1005656B1 (de) | 1998-06-24 | 2014-05-21 | Chen & Chen, LLC | Testsystem für flüssige proben |
US7799521B2 (en) * | 1998-06-24 | 2010-09-21 | Chen & Chen, Llc | Thermal cycling |
IL135275A0 (en) | 2000-03-27 | 2001-05-20 | Shapira Hagit | Blood transfusion method and device |
FR2817961B1 (fr) * | 2000-12-08 | 2003-08-01 | Diagast | Barriere de separation temporaire, recipient la comprenant et procede de mise en oeuvre d'un test dans ce recipient |
WO2003022435A2 (en) * | 2001-09-11 | 2003-03-20 | Iquum, Inc. | Sample vessels |
KR100520896B1 (ko) * | 2002-05-30 | 2005-10-12 | 주식회사 디지탈바이오테크놀러지 | 혈액형 검사방법 및 검사장치 |
US20040013574A1 (en) * | 2002-07-18 | 2004-01-22 | Becton, Dickinson And Company | Specimen collection tube assembly with differentiated components |
EP2574400B1 (de) * | 2003-02-05 | 2016-09-28 | Iquum, Inc. | Probenverarbeitung |
GB0303453D0 (en) * | 2003-02-14 | 2003-03-19 | Thermo Clinical Labsystems Oy | Automated sample analyzer and cuvette |
US20040166551A1 (en) * | 2003-02-24 | 2004-08-26 | John Moulds | Detection of agglutination of assays |
US20050193899A1 (en) * | 2003-06-06 | 2005-09-08 | Deblassie Russell T. | Flexible bakeware having a clam shell carrier system |
US8357538B2 (en) * | 2007-04-06 | 2013-01-22 | Qiagen Gaithersburg, Inc. | Automated assay and system |
US8703492B2 (en) | 2007-04-06 | 2014-04-22 | Qiagen Gaithersburg, Inc. | Open platform hybrid manual-automated sample processing system |
JP5078020B2 (ja) * | 2008-02-13 | 2012-11-21 | オリンパス株式会社 | 遠心分離容器 |
US7850917B2 (en) * | 2008-03-11 | 2010-12-14 | Ortho-Clinical Diagnostics, Inc. | Particle agglutination in a tip |
CN102281949B (zh) * | 2008-12-23 | 2014-10-22 | 新彼奥医疗系统公司 | 用于执行凝集化验的装置和分析系统 |
WO2011063139A1 (en) | 2009-11-18 | 2011-05-26 | Qiagen | Laboratory central control unit method and system |
EP2859948A1 (de) * | 2013-10-09 | 2015-04-15 | Yantai AusBio Laboratories Co., Ltd. | Verfahren zur Bestimmung des Ergebnisses einer Agglutinationsreaktion und Mikroplatte zur Bestimmung der Produkte von Agglutinationsreaktionen |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3750645A (en) * | 1970-10-20 | 1973-08-07 | Becton Dickinson Co | Method of collecting blood and separating cellular components thereof |
US4111754A (en) * | 1976-11-29 | 1978-09-05 | Hydow Park | Immunological testing devices and methods |
US4436631A (en) * | 1981-08-05 | 1984-03-13 | Ortho Diagnostic Systems Inc. | Multiple particle washing system and method of use |
US4895706A (en) * | 1986-10-28 | 1990-01-23 | Costar Corporation | Multi-well filter strip and composite assemblies |
US4948564A (en) * | 1986-10-28 | 1990-08-14 | Costar Corporation | Multi-well filter strip and composite assemblies |
JPH087215B2 (ja) * | 1987-08-24 | 1996-01-29 | シュティフツング・フュア・ディアグノスティッシュ・フォルシュンク | 抗原および/又は抗体の検出方法および検出用の試験キット |
US5035866A (en) * | 1988-02-16 | 1991-07-30 | Wannlund Jon C | Luminescence reaction test apparatus |
GR1002306B (el) * | 1990-11-09 | 1996-05-08 | Ortho Diagnostic Systems Inc. | Αναλυση και διαταξη συγκολλησεως στηλης. |
US5264184A (en) * | 1991-03-19 | 1993-11-23 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Device and a method for separating liquid samples |
-
1993
- 1993-07-16 US US08/093,106 patent/US5491067A/en not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-07-05 GR GR940100334A patent/GR940100334A/el not_active IP Right Cessation
- 1994-07-14 CA CA002128052A patent/CA2128052C/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-07-15 EP EP94305205A patent/EP0634216B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-07-15 DK DK94305205T patent/DK0634216T3/da active
- 1994-07-15 ES ES94305205T patent/ES2125410T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-07-15 DE DE69414650T patent/DE69414650T2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008052232A1 (de) * | 2008-10-17 | 2010-05-20 | Qiagen Gmbh | Rotor für eine Zentrifuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69414650D1 (de) | 1998-12-24 |
EP0634216A3 (de) | 1995-03-22 |
EP0634216A2 (de) | 1995-01-18 |
CA2128052A1 (en) | 1995-01-17 |
GR940100334A (en) | 1996-04-23 |
ES2125410T3 (es) | 1999-03-01 |
DK0634216T3 (da) | 1999-08-02 |
CA2128052C (en) | 2009-04-14 |
EP0634216B1 (de) | 1998-11-18 |
US5491067A (en) | 1996-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69414650T2 (de) | Agglutination Reaktion- und Trennungsgefäss | |
DE69704223T2 (de) | Vorrichtung zur Durchführung von Reaktionen mit Erythrocyten | |
DE69126142T2 (de) | Verbessertes bestimmungsverfahren für liganden | |
DE602004013339T2 (de) | Mischen in mikrofluidvorrichtungen | |
DE69215238T2 (de) | Vorrichtung und verfahren für die blutfiltration | |
EP1644737B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur simultanen durchführung von blutgruppenbestimmung, serumgegenprobe und antikörpersuch-test | |
EP0073513B1 (de) | Verfahren zur Durchführung analytischer Bestimmungen und hierfür geeignetes Mittel | |
DE3880531T2 (de) | Integriertes immunoassayelement. | |
DE69016740T2 (de) | Analytisches element. | |
DE2560554C2 (de) | Verfahren zum Nachweisen und Bestimmen von Ak:Ag-Komplexen in einer biologischen Fluidprobe | |
DE69021529T2 (de) | Reaktionsgefäss. | |
EP0305337A1 (de) | Verfahren zum Nachweis von Antigenen und/oder Antikörpern sowie Testausrüstung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2748797A1 (de) | Vorrichtung zur verwendung in radio-immunoassays | |
DE4202850A1 (de) | Analysenelement fuer immunoassays | |
EP1711820B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum nachweis von analyten durch sichtbarmachung und separation von agglutination | |
DE69330613T2 (de) | Gehäuse für analytisches teststrip | |
DE69023476T2 (de) | Mehrschicht-Testvorrichtung zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten. | |
WO2005005991A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur simultanen bestimmung von blutgruppenantigenen | |
DE3872499T2 (de) | Testvorrichtung mit getrockneten reagenstropfen an einer geneigten seitenwand. | |
DE69524576T2 (de) | Küvette für eine analysevorrichtung, verfahren und diagnostischer testsatz zur feststellung von analyten in vollblutproben | |
DE3235658C2 (de) | ||
DE102006062619B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung von minoren Zellpopulationen in heterogenen Zellpopulationen | |
EP3160646B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überführung von flüssigkeiten | |
DE69815325T2 (de) | Feststellung von analyten mit niedrigen gehalt in proben | |
EP0797097B1 (de) | Partikel-Immunoassay mit kompakter Matrix |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: BOEHMERT & BOEHMERT, 28209 BREMEN |