[go: up one dir, main page]

DE69414432T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Einzelbilddatenkodierung für einen Photoapparat - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Einzelbilddatenkodierung für einen Photoapparat

Info

Publication number
DE69414432T2
DE69414432T2 DE69414432T DE69414432T DE69414432T2 DE 69414432 T2 DE69414432 T2 DE 69414432T2 DE 69414432 T DE69414432 T DE 69414432T DE 69414432 T DE69414432 T DE 69414432T DE 69414432 T2 DE69414432 T2 DE 69414432T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
camera
light emitter
image field
interval
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69414432T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69414432D1 (de
Inventor
John Hugh C/O Eastman Kodak Compan Rochester New York 14650-2201 Minnick
Jeffrey Richard C/O Eastman Kodak Co. Rochester New York 14650-2201 Stoneham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE69414432D1 publication Critical patent/DE69414432D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69414432T2 publication Critical patent/DE69414432T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film
    • G03B2217/242Details of the marking device
    • G03B2217/243Optical devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)

Description

    Vorrichtung und Verfahren zum Kodieren von Bildfelddaten für eine fotografische Kamera
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der fotografischen Filmkameras und insbesondere Kameras, die darauf ausgelegt sind, Hinweise auf Bildfeldformatinformationen auf dem Filmstreifen optisch aufzuzeichnen.
  • Nach dem Stand der Technik ist es bekannt, Hinweise auf einem Film in der Kamera zum Zeitpunkt der Belichtung eines Bildes aufzunehmen, die besagen, daß für das resultierende Aufsichtsbild ein Bildfeldformat gewünscht wird, das von einem Standardformat abweicht. Eine Reproduktion in einem Pseudo-Format ist ein Beispiel für eine derartige Druckformatabweichung, bei der das resultierende Aufsichtsbild ein Pseudo-Teleformat oder ein Pseudo- Panoramaformat aufweisen kann.
  • Ein Pseudo-Teleaufsichtsbild ("Pseudo-Telebild") ist ein Aufsichtsbild, das aus einem begrenzten Mittelbereich eines Filmbildformats angefertigt wird, das normalerweise dasselbe Verhältnis von Breit- zu Längsseite, z. B. 1,0 : 1,5 (oder 10 · 15 cm), wie das Vollformat- Originalbildfeld auf dem Film (bei einem Kleinbildfilm) aufweist. Während des Kopiervorgangs werden die Randbereiche des Filmbildfeldes abgedeckt, und der Mittelbereich wird auf das gewünschte Format vergrößert, um ein Aufsichtsbild zu erhalten, das den Eindruck einer Tele- oder Nahaufnahme vermittelt. Das Ausmaß der Telewirkung wird durch die in dem Printer verwendete Vergrößerung und Maskierung bestimmt.
  • Ein Pseudo-Panoramaaufsichtsbild ("Pseudo-Panoramabild") ist ein Bild, dessen oberer und unterer Bereich des Filmbildfeldes abgedeckt sind, um eine sichtbare Fläche auf dem Aufsichtsbild zu erhalten, die ein langgestrecktes Breitseiten- zu Längsseitenverhältnis von größer als 1:2 und vorzugsweise von 1:3 aufweist. Während des Kopiervorgangs wird das Filmbildfeld wie beschrieben abgedeckt, und das Bild wird vergrößert, um ein Aufsichtsbild in voller Höhe zu erhalten, das den Eindruck einer Panorama- oder Weitaufnahme vermittelt. Sowohl die Pseudo-Tele- als auch die Pseudo-Panoramaaufsichtsbilder werden somit durch Einstellung des Printers erstellt, ohne ein echtes Tele- oder Weitwinkelobjektiv in der Kamera einsetzen zu müssen.
  • Nach dem Stand der Technik ist zudem bekannt, Kodierungen auf einem Film vorzusehen, die das Fotolabor darauf hinweisen, daß ein gegebenes Bildfeld auf einem Filmstreifen in einem bestimmten Pseudoformat zu kopieren ist. Beispiele für derartige Techniken sind in US-A- 4,583,831, 4,652,104 und Re. 32,797 zu finden. In diesen Beschreibungen sind eine oder mehrere dedizierte Leuchtdioden (LEDs) vorgesehen, um Kodierungen auf Filmränder oder auf Bereiche zwischen den Bildfeldern aufzubelichten, die nach der Filmentwicklung in dem Printer lesbar sind, um die entsprechenden Aufsichtsbilder im Pseudoformat zu erstellen. Das französische Patent 2518769 beschreibt zudem das Aufbelichten von Zeichen auf einem Kamerafilm mittels einer Leuchtdioden-Belichtungseinrichtung, in der eine Synchronisierung der Zeichenaufbelichtung auf Orte zwischen aufeinanderfolgenden Filmperforationslöchern mittels einer eigenen opto-sensorischen Perforationsloch-Abtastvorrichtung durchgeführt wird.
  • Wie beispielsweise in US-A-4,965,626 beschrieben, bestehen Vorschläge, um einen Film mit fotografischen Standbildern zu erstellen, in dem herkömmliche, gleichmäßig beabstandete Perforationslöcher ("Perforationen") zusammen mit beiden Rändern des Films beseitigt und auf einer Kante des Films durch weiter beabstandete Perforationslöcher ersetzt werden, wobei die Beabstandung zwischen den Perforationslöchern frei bleibt. Mit Hilfe geeigneter Filmpositioniervorrichtungen in der Kamera ist der Film fortschaltbar und derart steuerbar, daß sich jeder Bildfeldbereich in bezug zu den Perforationslöchern in einer definierten Position befindet. Zur Fortschaltung wurden sowohl mechanische als auch optische Perforationsloch-Abtasteinrichtungen vorgesehen. Es ist gängige Praxis, für optische Perforationsloch-Abtasteinrichtungen und die resultierende Filmfortschaltung eine Leuchtdiode zu verwenden, die im infraroten (nicht sichtbaren) Lichtspektrum abstrahlt, um eine unerwünschte Belichtung des Films zu verhindern.
  • In einer einfachen, kostengünstigen Kamera ist es wünschenswert, die Anzahl der Kamerabauteile zu minimieren. Der Einbau separater Komponenten zur Filmmarkierung und zur Filmfortschaltung läuft diesem Ziel zuwider. Es ist daher wünschenswert, eine Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, beide Funktionen auszuführen, ohne die Bauteilemenge der Kamera zu erhöhen, um somit die Kosten, die Komplexität und die Baugröße der Kamera zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Filmkodiereinrichtung für eine fotografische Kamera nach Anspruch 1 bereitgestellt. In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 6 vorgesehen, um Kodierungsdaten optisch auf einen Film in einer Kamera aufzubelichten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kamera.
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung herangezogenen Filmstreifens.
  • Fig. 3 ein Funktionsdiagramm der Steuerschaltung, die in der Kamera aus Fig. 1 verwertbar ist.
  • Fig. 4 ein Diagramm einer Version der Filmkodierung, die von der Schaltung aus Fig. 3 auf den Film aufgebracht wird.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Kamera 10 aus einem Kameragehäuse 11 und einem daran angeschlagenen Rückteil 20 besteht. Das Kameragehäuse 11 ist in herkömmlicher Weise mit einer Filmpatronenkammer 12 versehen, einer Filmfeldöffnung 14, einer Filmaufwickelkammer 16 und einer Filmaufwickelspule 18. Ein drehbares Rad 19 greift in den Film ein und dient als Eingabevorrichtung für die Schaltung 34 zur Filmgeschwindigkeitsmessung (Fig. 3). Die Kamera 10 ist mit Perforationslochabtastmitteln versehen, einschließlich einer Leuchtdiode 21, die im Kameragehäuse neben der Filmfeldöffnung 14 angeordnet ist, und einem Lichtsensor 22, der derart am Rückteil 20 angeordnet und positioniert ist, daß bei Schließen des Rückteils 20 der Lichtsensor 22 mit der Leuchtdiode 21 ausgerichtet wird. Ein Filmantriebsmotor 30 (Fig. 3) ist in dem Kameragehäuse 11 angeordnet und treibt die Filmaufwickelspule 18 zum Fortschalten des Filmstreifens 23 durch die Kamera an, wobei fortlaufende Bildfeldbereiche über der Filmfeldöffnung 14 angeordnet werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 und 3 kann die Kamera 10 mit einem Filmstreifen 23 geladen werden, der auf einer Seite sich wiederholende, beabstandete Perforationslochpaare 26a, 26 aufweist. Die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Perforationslochpaaren sind derart bemessen, daß sie aufeinanderfolgende Bildfeldbereiche 24 entlang des Films definieren. Bekanntermaßen übernehmen die Perforationslochpaare 26a, 26b vorwiegend die Filmlängenbemessung zum Positionieren aufeinanderfolgender Bildfeldbereiche über der Filmfeldöffnung 14 in der Kamera und zum aufeinanderfolgenden Positionieren belichteter Bildfelder in der Filmbühne der Fotolaboreinrichtung. Zur Filmlängenbemessung in der Kamera 10 ist ein Perforationsabtastmittel mit einem Lichtemitter in Form einer Leuchtdiode 21 und einem Halbleiter-Lichtsensor 22 vorgesehen, der mit dem Steuerelement 32 verbunden ist und welches während der ersten vorbestimmten Intervalle der Filmfortschaltung in Tätigkeit ist, um das Vorhandensein von Perforationslöchern zu ermitteln, während der Film mit Hilfe des Filmantriebsmotors 30 unter Steuerung des Steuerelements 32 durch die Kamera fortgeschaltet wird. Das Perforationsabtastmittel steuert zusammen mit dem Steuerelement 32 den Betrieb des Filmantriebsmotors 30 derart, daß die Filmbewegung gestoppt wird, wenn die Perforationslöcher erkannt werden, um die aufeinanderfolgenden Bildfeldbereiche 24 über der Filmfeldöffnung 14 zu positionieren. Bei herkömmlichen optischen Anordnungen zur Filmlängenbemessung dieser Art arbeitet die Leuchtdiode 21 normalerweise im infraroten Spektrum, was die Emulsion auf dem Filmstreifen 23 nicht beeinträchtigt, wodurch eine unerwünschte Belichtung des Films vermieden wird. Erfindungsgemäß wird die Leuchtdiode 21 jedoch im sichtbaren Spektrum des Lichts betrieben, damit sie den Film in einer zwischen den Perforationspaaren angeordneten Bahn mit einer Kodierung latent belichten kann.
  • Die erfindungsgemäße Filmkodiereinrichtung umfaßt Steuerelemente zur Erzeugung der Datenkodierung mit einem entsprechend programmierten Mikroprozessor innerhalb des Steuerelements 32, das während der zweiten vorbestimmten Intervalle der Filmfortschaltung arbeitet, die sich von den ersten Intervallen unterscheiden, während derer die Perforationsabtastung durchgeführt wird, um den Film mit Kodierungsdaten latent in einer Bahn zu belichten, die mit den Perforationslöchern in dem Film ausgerichtet ist. Der Begriff "Intervall" wird hier austauschbar in bezug auf die Zeitintervalle benutzt, während derer der Film von dem Filmantriebsmotor 30 durch die Kamera transportiert wird, und in bezug auf die entsprechenden Längsintervalle oder Längenabmessungen auf dem Film. In Fig. 2 bezeichnen die gepunkteten Umrisse 28 die Intervalle, in denen die Datenkodierung auf dem Film aufgezeichnet wird, wobei die Räume zwischen den Umrissen 28 die Intervalle sind, während derer die Perforationsabtastung durchgeführt wird. Die gepunkteten Umrisse 29 bezeichnen Bereiche, die für die Aufzeichnung eines durch den Hersteller während der Filmherstellung vorbelichteten, latenten DX-Balkencodes reserviert sind. Wie zu erkennen ist, ist der Bereich für den latenten DX-Balkencode am Filmrand zwischen den Perforationslöchern 26a, 26b angeordnet, so daß der Bereich in der Längsbahn zwischen den Perforationslöchern für die Aufzeichnung der latenten Datenkodierung frei bleibt. Da die Leuchtdiode 21 im sichtbaren Lichtspektrum arbeitet, ist die Öffnung im Kameragehäuse, durch die die Leuchtdiode den Film belichtet, klein genug, um eine Maske zu bilden, die das emittierte Licht auf die schmale Bahn neben den Perforationslöchern begrenzt, so daß der Bereich, in dem die latente Datenkodierung vorgenommen wird, mit minimaler seitlicher Lichtemission beaufschlagt wird, welche den Bildfeldbereich 24 oder den DX-Balkencode im Bereich 29 beeinträchtigen könnte.
  • Fig. 4 zeigt die entsprechenden Datenkodierungen, die nach Vereinbarung drei unterschiedliche Filmfeldformate bezeichneten könnten. In dem mit "Normal" bezeichneten oberen Bereich der Figur arbeitet die Kamera im Normalbetrieb, in dem das volle Bildfeld mit einem Standardseitenverhältnis in dem resultierenden Aufsichtsbild reproduziert würde. Wenn der Filmantriebsmotor derart in Gang gesetzt wird, daß der Film zur nächsten aufeinanderfolgenden Filmfeldposition fortgeschaltet wird, bleibt die Leuchtdiode 21, angesteuert durch das Steuerelement 32, für ein Anfangsintervall t&sub1; im ausgeschalteten Zustand und wird dann für ein Intervall t&sub2; eingeschaltet, um auf dem Film einen Längsstreifen aufzubelichten, der nach Vereinbarung besagt, daß das Bildfeld in einem normalen Bildseitenverhältnis reproduziert werden soll. Nach Abschluß des Intervalls t&sub2; könnte die Leuchtdiode 21 kurzzeitig aus- und dann wieder eingeschaltet werden, oder sie könnte alternativ hierzu eingeschaltet bleiben, um die Perforationsabtastung während des Intervalls t&sub3; durchzuführen. Nachdem die Perforationsabtastung abgeschlossen ist, wird die LED 21 bis zum Beginn des nächsten Filmfortschaltzyklus ausgeschaltet. In der mit "Pseudo-Telebild" bezeichneten Sequenz im mittleren Teil der Figur wird nach dem Anfangsintervall t&sub1; die Leuchtdiode unter Steuerung des Steuerelements 32 für die erste Hälfte des Intervalls t&sub2; ein- und ausgeschaltet, um ein Muster zu erzeugen, das nach Vereinbarung besagt, daß das Bildfeld in einem Pseudo-Teleformat reproduziert werden soll. In der mit "Pseudo-Panoramabild" bezeichneten Sequenz im unteren Teil der Figur bleibt die Leuchtdiode 21 während der ersten Hälfte des Intervalls t&sub2; ausgeschaltet und wird anschließend wieder eingeschaltet, um anzuzeigen, daß das Bildfeld in einem Pseudo- Panoramaformat reproduziert werden soll. Die Steuerung der Leuchtdiode zum Schluß des Intervalls t&sub2; für die Pseudo-Telebild- und Pseudo-Panoramabildkodierungen würde dem Vorgehen bei der Kodierung für das "Normalbild" entsprechen. Das Ergebnis ist eine eindeutige Reihenfolge von belichteten, latenten Bildstreifen oder Bildmarken auf dem Film, die von derselben Vorrichtung erzeugt werden, die auch für die Perforationsabtastung benutzt wird, und die nach Entwicklung in dem Fotolabor derart maschinenlesbar ist, daß sie das zur Erstellung des gewünschten fotografischen Aufsichtsbildes zu verwendende Format bezeichnet.
  • Für bekannte Filmfortschaltgeschwindigkeiten ist das Zeitintervall t&sub2;, wenn die Leuchtdiode 21 unter Steuerung des Steuerelements 32 zur Filmkodierung betrieben wird, durch eine geeignete, taktgesteuerte Zeitgeberschaltung in dem Modul 32 bestimmbar. Um Abweichungen in der Filmfortschaltgeschwindigkeit zu berücksichtigen, kann ein drehbares Rad 19 und eine Schaltung 34 zur Filmgeschwindigkeitsmessung vorgesehen werden, um die Zeit der Aktivierung der Leuchtdiode 21 derart einzustellen, daß die Kodierfunktion auf einen definierten Längsraum zwischen aufeinanderfolgenden Perforationslochpaaren beschränkt ist, und um die Zeitgebung der Bildmarken für den Fall zu steuern, in dem der dargestellte Kode den Pseudo-Telebildbetrieb darstellt.
  • Um Filme unterschiedlicher Empfindlichkeit zu berücksichtigen, ist der Belichtungspegel der Leuchtdiode 21 durch einen Regelwiderstand 36 steuerbar, der wahlweise durch das Steuerelement 32 bestimmbar ist, das in Abhängigkeit von einem herkömmlichen DX- Kamerateilsystem betrieben wird, in dem die Filmempfindlichkeitsinformationen entweder von dem Kamerabenutzer eingegeben oder aus dem DX-Strichcode ausgelesen werden, die auf der Filmpatrone aufgedruckt oder die in einer Magnetschicht auf dem Film aufgezeichnet sind.
  • Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine einfache Einrichtung und ein Verfahren zum optischen Aufzeichnen von Filmkodierdaten in einer Kamera handelt, die normalerweise eine Filmabtastvorrichtung umfaßt, ohne eine zusätzliche Kodiereinrichtung einsetzen zu müssen, was ansonsten die Kosten und die Komplexität der Kamera erhöhen würde.
  • Die Erfindung wurde unter Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Selbstverständlich kann die Erfindung von Fachleuten Abwandlungen und Änderungen unterzogen werden, ohne vom Schutzumfang der anhängenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (9)

  1. Filmkodiereinrichtung für eine fotografische Kamera (10), welche mit Filmen (23) geladen werden kann, die entlang einer Seite Perforationslöcher (26a, 26b) aufweisen, die so weit voneinander beabstandet sind, daß entlang des gesamten Films aufeinanderfolgende Bildfeldbereiche (24) definiert sind, wobei die Kamera optische Perforationsabtastmittel (21, 22) mit einem Lichtemitter (21) aufweist, der im sichtbaren Spektrum arbeitet und die Filmperforationen abtastet, um den Film in der Kamera korrekt zu positionieren, wobei die Kodiereinrichtung ein Steuerelement (32) aufweist, welches während der ersten Intervalle der Filmfortschaltung in Tätigkeit ist, um den Lichtemitter für die Abtastung der Perforationslöcher (26a, 26b) zu aktivieren,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Steuerelement (32) auch während der sich gegenüber den ersten Intervallen unterscheidenden zweiten Intervalle (28) der Filmfortschaltung arbeitet, um die Aktivierung des Lichtemitters so zu steuern, daß er den Film mit vorgegebenen Filmkodierungsdaten belichtet, die sich zwischen den Perforationslöchern außerhalb der Bildfeldbereiche (24) auf einem im voraus festgelegten Randstreifen befinden.
  2. 2. Filmkodiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtemitter aus einer Leuchtdiode besteht, die Licht im sichtbaren Spektrum aussendet.
  3. 3. Filmkodiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement so arbeitet, daß der Beginn des zweiten Intervalls vom Ende eines vorausgehenden ersten Intervalls durch einen Zwischenraum getrennt ist, in dem der Lichtemitter deaktiviert ist.
  4. 4. Filmkodiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Filmbewegung in der Kamera ansprechende Geschwindigkeitserfassungseinrichtung, welche eine Anzeige über die Geschwindigkeit der Filmbewegung erzeugt, auf die wiederum das Steuerelement anspricht, um die ersten und zweiten Intervalle zeitlich genau festzulegen.
  5. 5. Filmkodiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmkodierungsdaten das Bildfeldformat einer von diesem Bildfeld zu reproduzierenden Kopie bezeichnet.
  6. 6. Verfahren zum optischen Aufbelichten von Kodierungsdaten auf einen Film (23) in einer Kamera (10) mit optischen Perforationsabtastmitteln (21, 22), die einen Lichtemitter (21) aufweisen, der Licht im sichtbaren Spektrum aussendet, wobei das Verfahren folgenden Schritt umfaßt:
    - Abtasten von Perforationslöchern (26a, 26b) bei einer Filmfortschaltung mittels des Lichtemitters (21) während begrenzter Intervalle der Filmfortschaltung zum Positionieren aufeinanderfolgender Bildfeldbereiche zu deren Belichtung;
    gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
    - Aufbelichten von zwischen den Perforationslöchern außerhalb der Bildfeldbereiche befindlichen Kodierungsdaten auf den Film (23) durch Aktivieren des Lichtemitters (21) während der Intervalle (28) der Filmfortschaltung, die für die Abtastung der Perforationslöcher nicht verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Kamera mit Filmen geladen werden kann, die entlang einer Seite Perforationslöcher aufweisen, welche so weit voneinander beabstandet sind, daß entlang des gesamten Films aufeinanderfolgende Bildfeldbereiche definiert sind, gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt:
    - Fortschalten des Films in der Kamera zwischen aufeinanderfolgenden Bildfeldbereichen, wobei der Belichtungsschritt zur Datenkodierung während eines Intervalls der Filmfortschaltung zwischen aufeinanderfolgenden, voneinander beabstandeten Perforationslöchern durchgeführt wird, die ein Bildfeld definieren.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende zusätzlichen Schritte:
    - Ingangsetzen der Fortschaltung des Films in der Kamera zum nächstfolgenden Bildfeldbereich, Halten des Lichtemitters während des vorgegebenen Intervalls im Anschluß an das Ingangsetzen der Filmfortschaltung in deaktiviertem Zustand, anschließend Steuern der Reaktivierung des Lichtemitters zum Aufbelichten der Kodierungsdaten für ein vorgegebenes Datenkodierungsintervall, und dann Halten des Lichtemitters in eingeschaltetem Zustand für das nachfolgende Intervall, um die Abtastung der Perforationslöcher durchzuführen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende weiteren Schritte:
    - Abtasten der Filmgeschwindigkeit während der Filmfortschaltung und Steuern der zeitlichen Festlegung des Intervalls für die Datenkodierung in Abhängigkeit von der abgetasteten Filmgeschwindigkeit.
DE69414432T 1993-02-09 1994-02-05 Vorrichtung und Verfahren zur Einzelbilddatenkodierung für einen Photoapparat Expired - Fee Related DE69414432T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/015,713 US5311228A (en) 1993-02-09 1993-02-09 Camera with optical film metering and image frame data encodement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69414432D1 DE69414432D1 (de) 1998-12-17
DE69414432T2 true DE69414432T2 (de) 1999-06-02

Family

ID=21773129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69414432T Expired - Fee Related DE69414432T2 (de) 1993-02-09 1994-02-05 Vorrichtung und Verfahren zur Einzelbilddatenkodierung für einen Photoapparat

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5311228A (de)
EP (1) EP0610835B1 (de)
JP (1) JPH06317842A (de)
DE (1) DE69414432T2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5634156A (en) * 1994-12-15 1997-05-27 Eastman Kodak Company Printing exposure reference
US5655169A (en) * 1995-06-01 1997-08-05 Eastman Kodak Company Brake point film metering
US5787316A (en) * 1997-04-07 1998-07-28 Eastman Kodak Company Method of setting bit cell length for magnetic recording of data in a photographic camera
AT407444B (de) 1998-03-03 2001-03-26 Bauer Fritz Filmkamera mit informationsaufzeichnung
US6035129A (en) * 1999-03-02 2000-03-07 Eastman Kodak Company Optical film encoder for camera
US6311018B1 (en) * 2000-08-23 2001-10-30 Eastman Kodak Company Method of making respective prints of recorded images within successive film frames or alternatively of selected portions of the images
US7446800B2 (en) 2002-10-08 2008-11-04 Lifetouch, Inc. Methods for linking photographs to data related to the subjects of the photographs
US7714908B2 (en) 2006-05-26 2010-05-11 Lifetouch Inc. Identifying and tracking digital images with customized metadata

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518769B1 (fr) * 1981-12-22 1985-07-19 Onera (Off Nat Aerospatiale) Procede et dispositif d'enregistrement d'informations sur un film photographique
FR2571513B1 (fr) * 1984-10-08 1988-03-18 Aaton Sa Procede et systeme d'inscription, sur la partie marginale d'un film cinematographique perfore, d'informations codees et de lecture de ces informations
US4583831A (en) * 1985-03-28 1986-04-22 Eastman Kodak Company Pseudo telephoto--pseudo panoramic camera
US4652104A (en) * 1985-06-11 1987-03-24 Eastman Kodak Company Pseudo format camera with zoom finder
US4639111A (en) * 1985-06-21 1987-01-27 Eastman Kodak Company Pseudo format camera with exposure control
US4965626A (en) * 1988-10-07 1990-10-23 Eastman Kodak Company Printing and makeover process for magnetically encodable film with dedicated magnetic tracks
DE69220108T2 (de) * 1991-03-08 1997-09-18 Fuji Photo Film Co Ltd Photographisches Filmverpackung

Also Published As

Publication number Publication date
DE69414432D1 (de) 1998-12-17
EP0610835A1 (de) 1994-08-17
US5311228A (en) 1994-05-10
JPH06317842A (ja) 1994-11-15
EP0610835B1 (de) 1998-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68909939T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur registrierung und zum gebrauch von belichtungsdaten in einem photographischen system.
DE68929452T2 (de) Photographische Kamerasysteme und Filmpatronen
DE3885795T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum photographischen Abdrucken und dazu verwendeter Originalfilm.
DE3888483T2 (de) Verfahren zur Feststellung der Bildnummern eines photographischen Filmes.
DE3829038C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fotoabzügen und Kopiervorrichtung
DE69414433T2 (de) Photographisches Behandlungsverfahren
DE69621056T2 (de) Verfahren zum Übermitteln der Szenenorientierung eines Filmstreifens an ein Fotolaborgerät
DE69320395T2 (de) Photographischer Filmprinter
DE4132846A1 (de) Verfahren zur zusammenstellung von photoabzuegen in bezug auf photofilme
DE3321653C2 (de)
DE4316619C2 (de) Bildkombinationskopierer
DE69414432T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Einzelbilddatenkodierung für einen Photoapparat
DE3328247A1 (de) Verfahren zum bilden von ausrichtmarken
DE69015960T2 (de) Photographisches Reproduktionsverfahren und photographischer Reproduktionsapparat.
US5336873A (en) Photographic film having frame number bar codes
DE69005119T2 (de) Magnetische aufzeichnung auf film von einer indikation, die ausserhalb des kamerabelichtungswertbereiches liegt.
DE68923394T2 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Bildnummer.
DE69312032T2 (de) Magneto-optisches Datenaufzeichnungssystem für fotografischen Film
DE69626910T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufzeichnen einer Reihenfolge vorbestimmter latenter Bilder auf einen Streifen unbelichteten lichtempfindlichen Filmes
DE69230094T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung photographischer Abzüge
DE4316618C2 (de) Bildkombinationskopierer
DE3818489A1 (de) Photoabzug-streifenlocher
DE69820341T2 (de) Photographisches Kopiergerät mit automatischer Einstellung von Ausschnitt und Vergrösserung
DE69002103T2 (de) Magnetische aufzeichnung von szenenparametern auf film und fotolaborverfahren dazu.
DE4338364C2 (de) Bildkombinationskopierer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee