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DE69414151T2 - Verfahren für die Korrektur des Graugleichgewichts von einem Farbbild, welches auf einem Negativ-Film aufgenommen worden ist - Google Patents

Verfahren für die Korrektur des Graugleichgewichts von einem Farbbild, welches auf einem Negativ-Film aufgenommen worden ist

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Publication number
DE69414151T2
DE69414151T2 DE69414151T DE69414151T DE69414151T2 DE 69414151 T2 DE69414151 T2 DE 69414151T2 DE 69414151 T DE69414151 T DE 69414151T DE 69414151 T DE69414151 T DE 69414151T DE 69414151 T2 DE69414151 T2 DE 69414151T2
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DE
Germany
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DE69414151T
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DE69414151D1 (de
Inventor
Keiichi C/O Fuji Photo Film Co. Ltd. Ashigarakami-Gun Kanagawa Yamana
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP05027007A external-priority patent/JP3086352B2/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication of DE69414151D1 publication Critical patent/DE69414151D1/de
Publication of DE69414151T2 publication Critical patent/DE69414151T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6083Colour correction or control controlled by factors external to the apparatus
    • H04N1/6086Colour correction or control controlled by factors external to the apparatus by scene illuminant, i.e. conditions at the time of picture capture, e.g. flash, optical filter used, evening, cloud, daylight, artificial lighting, white point measurement, colour temperature
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Korrekturverfahren zum Korrigieren des Graugleichgewichts in einem Bild, das auf einem Negativfilm aufgezeichnet ist.
  • Ein Bild, das auf einem Farbnegativfilm aufgezeichnet ist, ist für drei Farben von Licht durchlässig; nämlich B (blau), G (grün) und R (rot). Es ist experimentell bekannt, daß das Übertragungsverhältnis der drei Farben allgemein im wesentlichen gleich oder vorbestimmt ist (Evans Theorie). Deshalb wird in den meisten photographischen Druckern der Belichtungszustand auf der Basis der nachfolgenden Gleichung bestimmt, bezeichnet als ein integrales, neutrales Verfahren:
  • log Ej = Kj + Aj · Dj... (1)
  • wobei 10 g Ej einen Logarithmus der Belichtung darstellt, Kj eine Konstante basierend auf einem photoempfindlichen Material, einem photographischen Drucker, usw., darstellt, Dj eine akkumulierte Übertragungsdichte des Bilds (LATD) darstellt, Aj einen Korrekturkoeffizienten darstellt und j eine Farbe (R, G oder B) von Licht darstellt. Gemäß der vorstehend erwähnten Gleichung (1) wird, zum Beispiel, die Belichtung von R groß für ein Bild mit einer kleinen Menge an übertragenem Licht (hoch in der akkumulierten Übertragungsdichte von R) eingestellt, so daß die gesamte Menge jedes Lichts R, G und B, das auf das Druckpapier gestrahlt wird, und zwar durch einen Negativfilm, zueinander übereinstimmend gestaltet, wenn ein Drucken auf dem Druckpapier auf der Belichtung basierend ist, die so berechnet ist, wie dies vorstehend beschrieben ist. Demgemäß werden die akkumulierten Dichtewerte von R, G und B in einem Bild, das auf dem Druckpapier gedruckt ist, konstant gestaltet, so daß die Graubalance über das gesamte Bild beibehalten wird.
  • In dem Fall eines Negativfilms ändern sich die Dichten von R, G und B, die magenta (M), gelb (Y) und cyan (C) jeweils entwickeln, theoretisch mit einer konstanten Differenz in der Dichte, wie in Fig. 1(A) dargestellt ist, wenn sich die Belichtungsmenge zu dem Zeitpunkt eines Photographierens ändert. In dem Vorstehend erwähnten, integralen, neutralen Verfahren wird, wenn zum Beispiel akkumulierte Transmissions- bzw. Übertragungs-Dichten M&sub0;, Y&sub0; und C&sub0; sind, eine Belichtung so bestimmt, um diese zueinander übereinstimmend zu gestalten. Demzufolge kann eine Belichtung theoretisch bestimmt werden, um die Dichte-Änderungscharakteristika der jeweiligen Farben übereinstimmend miteinander zu gestalten, so daß eine Graubalance bzw. ein Gleichgewicht so innerhalb eines Breichs zwischen der minimalen Dichte und der maximalen Dichte in dem gedruckten Bild beibehalten werden sollte. Die Abszisse von Fig. 1 stellt die Belichtungsmenge in einer logarithmischen Skalierung dar.
  • In der Praxis werden allerdings die Dichteänderungs-Charakteristika der jeweiligen Farben in dem Negativfilm durch Verarbeitungsbedingungen, wie beispielsweise Entwicklung, usw., beeinflußt, so daß die Steigungen der Kurven der Dichte- Änderungscharakteristika unterschiedlich sind, wie in Fig. 1(B) dargestellt ist. In dem Fall, wo die Steigungen der Kurve für die Dichte-Änderungscharakteristika für die jeweiligen Farben unterschiedlich sind, treten Verschiebungen in diesen Kurven in einem Bereich auf (zum Beispiel Bereich A, der in Fig. 1(C) dargestellt ist), in dem die Dichten höher sind als die vorbestimmten Werte, verglichen mit den akkumulierten Übertragungsdichten. Ein ähnliches Verhalten resultiert aus einem Bereich (zum Beispiel Bereich B, der in Fig. 1(C) dargestellt ist), in dem die Dichten niedriger sind als die vorbestimmten Werte. Als eine Folge wird ein Graugleichgewicht nicht beibehalten und die unerwünschte Situation entsteht, wo die Farben in den Bereichen des Bilds, die den vorstehend erwähnten Bereichen des Bilds entsprechen, das auf dem Druckpapier gedruckt ist, gegenüber den Farben des Gegenstands zu dem Zeitpunkt des Photographierens unterschiedlich sind.
  • Ein Dichtefehler tritt in Situationen auf, wo der Hintergrundbereich eines Bilds einen extrem hohen oder niedrigen Dichtepegel besitzt. In solchen Situationen unterscheidet sich die akkumulierte Übertragungsdichte stark von der Dichte des Hauptgegenstandbereichs des Bilds. Dies wird als Dichtefehler bezeichnet. Wenn das vorstehend erwähnte Bild auf einem Druckpapier gedruckt wird, wo die Basis einer Belichtung durch Aufbringen des vorstehend erwähnten, integralen, neutralen Verfahrens bestimmt wird, wird das Bild durch den Dichtefehler beeinflußt, so daß die Belichtung des Hauptgegenstandsbereichs des Bilds entweder kurz oder übermäßig wird.
  • Ein Farbfehler tritt in Situationen auf, wo der Hintergrundbereich eines Bilds weit ist und eine spezifische Farbe, wie beispielsweise grünes Gras oder blaue See, usw., aufweist und sich stark von der Farbe des Hauptgegenstands unterscheidet. In einer solchen Situation ist die akkumulierte Übertragungsdichte in der spezifischen Farbe hoch. Die Folge ist diejenige, daß das Farbgleichgewicht über die gesamte Szenerie stark gegenüber dem Farbgleichgewicht des Hauptgegenstands hervorgehoben wird. Dies wird als Farbfehler bezeichnet. Wenn das vorstehend erwähnte Bild auf Druckpapier gedruckt wird, mit der Basis einer Belichtung, die durch Anwenden des integralen, neutralen Verfahrens bestimmt ist, wird das Bild durch den Farbfehler beeinflußt, so daß das Farbgleichgewicht des Hauptgegenstandsbereichs in dem Bild nicht beibehalten wird. Dieses Problem tritt auch auf, wenn die akkumulierte Übertragungsdichte von Gleichung (1) durch die durchschnittliche Dichte der gesamten Szenerie ersetzt wird.
  • Allerdings werden in einem herkömmlichen Drucker Dichtefehler und Farbfehler durch eine sogenannte verringerte Korrektur verhindert, wo ein Belichtungskorrekturwert erniedrigt wird. Allerdings wird bei dem verringerten Korrekturgegenmittel die Farbgleichgewichts-Korrekturfähigkeit in Bezug auf ein Bild reduziert, das durch eine spezifische Lichtquelle photographiert ist, die anders als Sonnenlicht ist (wie beispielsweise eine fluoreszente Lampe, eine Wolframlampe, usw.), so daß ein geeignetes Druckergebnis nicht erhalten werden kann.
  • Weiterhin sind ein Verfahren zum Bestimmen einer Belichtung durch Berechnen der akkumulierten Übertragungsdichte (oder durchschnittlichen Dichte) über die Gesamtheit eines Bilds, während Daten von einem Bereich des Bilds entfernt werden, das dahingehend beurteilt ist, daß es stark gesättigt ist (siehe US-A-4 101 216); ein Verfahren zum Bestimmen einer Belichtung nach Umwandeln der gemessenen Hochsättigungs-Lichtdaten in eine achromatische Farbe (siehe US-A-4 101 216); usw., vorgeschlagen worden. Es ist allerdings in der Praxis schwierig, akkurat zu beurteilen, ob das Bild ein Hochsättigungsbild ist oder ob das Bild ein Bild ist, das durch eine spezifische Lichtquelle photographiert ist. Weiterhin sind diese Verfahren dahingehend problematisch, daß sie komplizierte Prozeduren einsetzen.
  • Unter Beachtung dieser Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Graugleichgewichts-Korrekturverfahren zu schaffen, in dem die Farbgleichgewichts-Korrekturfähigkeit, in Bezug auf ein Bild, das durch eine spezifische Lichtquelle photographiert ist, davor geschützt wird, daß sie reduziert wird, und wobei der Einfluß eines Fehlers eliminiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Graugleichgewichts-Korrekturverfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 besitzt. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der beigefügten, abhängigen Ansprüche.
  • In den meisten Photographien ist ein weißer oder ein nahezu weißer Bereich in einem Gegenstand der Photographie enthalten. Dies kommt daher, daß ein reflektierter Bereich der Lichtquelle weiß aussieht, mit Ausnahme für den Fall, wo die Farbe des Gegenstands einfach weiß ist. Weiß ist die hellste Farbe, so daß ein Bereich, entsprechend dem weißen oder dem nahezu weißen Bereich des Gegenstands, in einem Bild, das auf einem Negativfilm gebildet ist, die höchsten Drei-Farb-Dichtewerte in dem Bild besitzen. In dem Fall, wo eine Photographie mit einer spezifischen Lichtquelle aufgenommen wird, wird die Farbe des weißen oder nahezu weißen Bereichs durch die Farbe von Licht von der Lichtquelle beeinflußt, so daß die Farbe leicht gegenüber weiß verschoben wird. Zum Beispiel wird, wenn eine fluoreszente Lampe als eine Lichtquelle verwendet wird, eine grüne Komponente hinzugefügt, und zwar insgesamt, zu dem weißen Bereich des Gegenstands. Demzufolge wird eine leichte Magenta-Komponente zu der Farbe des vorbestimmten Bereichs in dem Bild des Negativfilms hinzugefügt, der dem Bereich des Gegenstands entspricht, von dem das Licht reflektiert wird. Es ist höchstwahrscheinlich, daß dieser vorbestimmte Bereich der Bereich des Bilds ist, der die höchsten Drei-Farb-Dichtewerte besitzt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Bild, das auf einem Negativfilm aufgezeichnet ist, in eine große Anzahl von Bereichen unterteilt. Dichtewerte der drei Farben, entsprechend zu der Pigment-Dichte des Films, werden für die jeweiligen Bereiche gemessen, und maximale Referenzwerte für die jeweiligen Farben werden basierend auf den gemessenen Dichtewerten bestimmt. Zum Beispiel kann das Maximum der gemessenen Werte für die jeweiligen Farben direkt als die maximalen Referenzwerte verwendet werden, oder, um den Einfluß von Staub, der auf dem Film anhaftet, Kratzer auf dem Film, oder dergleichen, zu reduzieren, kann ein gewichteter Durchschnitt als die angenäherten, maximalen Referenzwerte verwendet werden. Um die gewichteten Durchschnitte zu bestimmen, wie in Bezug auf eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden wird, wird das Bild in die vorbestimmte Anzahl von Abschnitten unterteilt und die maximalen Werte der gemessenen Werte werden für jeden Abschnitt erhalten. Wenn einmal die maximalen Werte erhalten sind, wird der gewichtete Durchschnitt der maximalen Werte für jeden Abschnitt durch Anwenden einer vorbestimmten Gewichtung auf jeden Abschnitt berechnet. Diese gewichteten Durchschnitte können dann als der Referenzwert verwendet werden, der den maximalen Wert annähert.
  • Alternative Annäherungen des maximalen Werts können verwendet werden, wie beispielsweise ein Durchschnitt, oder dergleichen, einer spezifischen Zahl von gemessenen Werten einer Rangordnung mit abnehmender Reihenfolge; ein Wert einer spezifizierten Prioritätsstufe der gemessenen Werte ungefähr zu dem maximalen Wert; oder ein Durchschnitt der gemessenen Werte in einem vorbestimmten Bereich von Prioritätswerten.
  • Dann werden Konversionskorrelationen erhalten, um so die maximalen Referenzwerte zu konvertieren, und zwar für jede der jeweiligen Farben, so daß sie miteinander übereinstimmen. Die gemessenen Werte für die drei Farben werden unter Verwendung der Konversionskorrelationen konvertiert. Dies ist äquivalent zu einer Korrektur des Graugleichgewichts-basierend auf den maximalen Referenzwerten der jeweiligen Farben, die einem weißen oder einem nahezu weißen Bereich des Bilds entsprechen, wo die Farbe eines Bereichs, entsprechend zu dem weißen oder nahezu weißen Bereich des Gegenstands, so korrigiert wird, daß er weiß gestaltet wird. Dementsprechend wird nicht nur der weiße Bereich des Gegenstands in einem Bild, das unter Sonnenlicht photographiert ist, so korrigiert, daß er weiß gestaltet wird, sondern der weiße Bereich, der zum Beispiel die grüne Komponente in einem Bild, das unter Verwendung einer fluoreszenten Lampe als Lichtquelle photographiert wird, enthält, wird so korrigiert, daß er weiß gestaltet wird. Das bedeutet, daß der weiße Bereich so korrigiert wird, daß ein Graugleichgewicht beibehalten wird.
  • Gerade in dem Fall, wo der Hintergrundbereich des Bilds einen großen Flächenbereich besitzt und in der Dichte oder der Farbe von dem Hauptgegenstand unterschiedlich ist, wird die Größe des maximalen Referenzwerts nicht beeinflußt, so daß sich die Referenzwerte nicht variieren. Demgemäß werden gerade in dem Fall eines Bilds, in dem ein Dichtefehler oder ein Farbfehler auftritt, Dichtedaten erhalten, die nicht durch solche Fehler beeinflußt werden. Es ist statistisch bekannt, daß gerade in dem Fall eines Bilds, das durch Photographieren eines Gegenstands erhalten ist, der kein weiß oder keinen nahezu weißen Bereich besitzt, die maximalen Dichtewerte der jeweiligen Farben in dem Bild im wesentlichen gleich zu den Dichtewerten in dem weißen oder nahezu weißen Bereich gemacht werden. Demgemäß kann, falls eine Korrektur auf der Basis des maximalen Referenzwerts ausgeführt wird, ein Farbgleichgewicht korrigiert werden, um so gerade in dem Fall eines Bilds geeignet zu sein, das durch Photographieren des vorstehend erwähnten Gegenstands erhalten wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Bild, das auf einem Negativfilm aufgezeichnet ist, in viele Bereiche unterteilt, und Dichtewerte für die drei Farben werden für die jeweiligen Bereiche gemessen. Maximale Referenzwerte und minimale Referenzwerte für die jeweiligen Farben werden auf der Basis der gemessenen Dichtewerte bestimmt. In Bezug auf die minimalen Referenzwerte kann zum Beispiel das Minimum der gemessenen Werte für jede der jeweiligen Farben direkt, oder nachdem das Bild in eine vorbestimmte Anzahl von Abschnitten unterteilt ist und die minimalen Dichtewerte für die jeweiligen Abschnitte erhalten sind, verwendet werden. Wenn einmal die minimalen Dichtewerte erhalten sind, wird der gewichtete Durchschnitt der minimalen Dichtewerte durch Anwenden von Gewichtungen, die zuvor für die jeweiligen Abschnitte eingestellt sind, berechnet. Der gewichtete Durchschnitt kann als der minimale Referenzwert verwendet werden.
  • Alternative Annäherungen für den minimalen Wert können verwendet werden, wie beispielsweise: ein Durchschnitt, oder dergleichen, der spezifizierten Anzahl gemessener Werte der unteren Rangordnung in einer abnehmenden Reihenfolge; der Wert einer spezifizierten Priorität der gemessenen Werte ungefähr zu dem minimalen Wert; oder ein Durchschnitt der gemessenen Werte in einem vorbestimmten Bereich von Prioritätswerten. Alternativ kann die Basisdichte eines Negativfilms verwendet werden.
  • Dann werden Konversionskorrelationen erhalten, um so die maximalen Referenzwerte, für jede jeweilige Farbe, zu konvertieren, so daß sie miteinander übereinstimmen, und um so die minimalen Referenzwerte, für jede jeweilige Farbe, zu konvertieren, so daß sie miteinander übereinstimmen. Die gemessenen Werte für jede Farbe werden unter Verwendung der Konversionskorrelationen konvertiert. Dies ist äquivalent zu einer Korrektur eines Farbgleichgewichts, in dem die maximalen Referenzwerte der jeweiligen Farben entsprechend zu weiß und die minimalen Werte der jeweiligen Farben entsprechend zu schwarz, und übereinstimmend an zwei Punkten, gemacht werden. Dies bedeutet, daß eine Farbbalance bzw. ein Farbgleichgewicht so korrigiert wird, daß die Farbe eines Bereichs entsprechend einem weißen oder einem nahezu weißen Bereich des Gegenstands weiß gemacht wird, und daß die Farbe eines Bereichs entsprechend zu einem nahezu schwarzen Bereich, der in dem Gegenstand enthalten ist, schwarz gemacht wird, und zwar in den meisten Fällen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird eine Korrektur ausgeführt, um die maximalen Referenzwerte der jeweiligen Farben zueinander übereinstimmend zu gestalten und um die minimalen Referenzwerte der jeweiligen Farben zueinander übereinstimmend zu gestalten. Das bedeutet, die Dichte-Änderungscharakteristika, wie dies in der Fig. 2(A) dargestellt ist, werden an zwei Punkten, Dmax und Dmin wie in Fig. 2(B) dargestellt ist, übereinstimmend gestaltet.
  • Verglichen mit dem herkömmlichen Fall, wo eine Korrektur ausgeführt wird, um die akkumulierten Übertragungsdichtewerte durch Bezugnahme auf eine akkumulierte Übertragungsdichte (ein Punkt) übereinstimmend zu gestalten, werden Verschiebungen in den Dichte-Änderungscharakteristika der jeweiligen Farben so reduziert, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein geeignetes Farbgleichgewicht in dem Fall einer Zwischendichte erhalten wird, und zwar zwischen dem Maximum und dem Minimum, sehr hoch wird. Demgemäß kann ein geeignetes Farbgleichgewicht in allen Bereichen unabhängig der jeweiligen Dichten der großen Anzahl der Bereiche erhalten werden.
  • Psychologisch wird eine Person den hellsten Bereich in einem Betrachungsfeld so beurteilen, daß er weiß ist, und den dunkelsten Bereich in einem Betrachtungsfeld so, daß er schwarz ist. Demgemäß ist, wenn ein Bereich, der weiß ist, in einem photographischen Druck gefärbt wird, dieser Bereich sehr hervortretend. Im Gegensatz dazu werden, da eine Korrektur gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die maximalen Referenzwerte (weiß) und die minimalen Referenzwerte (schwarz) ausgeführt wird, die schwarzen und weißen Bereiche des Gegenstands akkurat als weiß und schwarz gedruckt. Demgemäß ist, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, das Verfahren der vorliegenden Erfindung ein Korrekturverfahren, das stark an die psychologischen Wahrnehmungen eines menschlichen Verhaltens angepaßt wird.
  • Wie gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann die Korrektur, die gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben ist, so ausgeführt werden, um ein geeignetes Farbgleichgewicht dort zu erhalten, wo ein Bild unter unterschiedlichen Lichtquellen photographiert wird und der Einfluß eines Dichtefehlers oder eines Farbfehlers eliminiert werden kann.
  • In der Situation, wo ein Bild gebildet wird, in dem die Farbe einer Lichtquelle in dem maximalen Dichtebereich des Bilds gegenüber der Farbe einer Lichtquelle in einem Zwischendichtebereich des Bilds unterschiedlich ist, entsteht ein Problem dahingehend, daß das Graugleichgewicht nicht in dem Zwischendichtebereich des Bilds beibehalten wird. Dies kann auftreten, gerade obwohl das Graugleichgewicht korrigiert wird, um den maximalen und minimalen Referenzwert an zwei Punkten übereinstimmend zu gestalten. Zum Beispiel sind dort, wo ein Bild unter Verwendung eines Strobe-Lichts gegen das Sonnenlicht photographiert wird, die Farben der Lichtquellen zueinander unterschiedlich und das Sonnenlicht und das Strobe-Licht sind die Lichtquellen für die maximalen und die Zwischendichtebereiche des Bilds jeweils.
  • In dem vorstehend erwähnten Korrekturverfahren für den ersten Aspekt der Erfindung wird ein Graugleichgewicht unter Bezugnahme auf den maximalen Dichtebereich des Gegenstands korrigiert, das bedeutet unter Bezugnahme auf den weißen oder nahezu weißen Bereich des Bilds, in dem Sonnenlicht reflektiert wird. Gelegentlich wird ein Graugleichgewicht nicht in dem Zwischendichtebereich des Bilds erhalten, wenn ein Strobe-Licht als eine Lichtquelle verwendet wird. Wie in Fig. 2(A) dargestellst ist, sind die Dichte-Änderungscharakteristika der jeweiligen Farben in dem Negativfilm nicht linear. Demgemäß tritt eine leichte Verschiebung des Graugleichgewichts auf, wenn eine Korrektur durchgeführt wird, und zwar durch einfaches Gestalten der maximalen Referenzdichte- und minimalen Referenzdichtewerte übereinstimmend, wie in Fig. 2(B) dargestellt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird deshalb der Durchschnitt der Dichte-Daten in einem vorbestimmten Bereich, der eine Linie enthält, die durch den gewandelten, maximalen Referenzwert und den gewandelten, minimalen Referenzwert hindurchführt, basierend auf der Verteilung berechnet, auf Farb-Koordinaten, der gewandelten Dichtedaten, ausgedruckt. Konversionskorrelationen für die jeweiligen Farben werden gemäß einer Kurve korrigiert, die durch den gewandelten, maximalen Dichtewert, den gewandelten, minimalen Dichtewert und den Durchschnitt, wie in Fig. 19(C) dargestellt ist, hindurchführt. Eine Konversion wird erneut unter Verwendung der korrigierten Konversionskorrelationen durchgeführt, um dadurch das Graugleichgewicht zu korrigieren. Allgemein werden Dichtedaten auf oder nahe einer Linie verteilt, die durch den gewandelten, maximalen Referenzwert und den gewandelten, minimalen Referenzwert hindurchführt. Allerdings kann in dem Fall eines Bilds, in dem ein Farbfehler aufgetreten ist, die Dichtedaten-Verteilung weit von der Linie verteilt sein. Dieses Verteilungsmuster entspricht einem Hochsättigungsbereich des Bilds. Demzufolge kann die Verteilung dazu verwendet werden, um zu bestimmen, daß das Muster dem Hintergrundbereich des Bilds entspricht.
  • Demgemäß entspricht der Durchschnitt der Dichtedaten in dem vorbestimmten Bereich dem Graugleichgewicht des Bereichs einer Zwischendichte zwischen dem gewandelten maximalen Referenzwert und dem gewandelten minimalen Wert, nachdem der Einfluß eines Farbfehlers oder dergleichen eliminiert ist. Die Kurve, die durch den gewandelten, maximalen Referenzwert, den gewandelten, minimalen Wert und den Durchschnitt hindurchführt, ist eine Indikation, die ein geeignetes Gleichgewicht zwischen den Konversionskorrelationen der jeweiligen Farben ausdrückt. Demzufolge wird, wenn die Konversionskorrelationen der jeweiligen Farben gemäß der Kurve korrigiert werden, und die Konversion wieder unter Verwendung der korrigierten Konversionskorrelationen durchgeführt wird, eine Korrektur durchgeführt, um die Farbe des Zwischendichtebereichs grau zu gestalten. Das Graugleichgewicht wird dann zwischen dem maximalen Dichtewert und dem minimalen Dichtewert beibehalten, gerade in dem Fall eines Bilds, in dem die Farbe der Lichtquelle, die dem maximalen Dichtebereich des Bilds zugeordnet ist, gegenüber der Farbe der Lichtquelle, die dem Zwischendichtebereich des Bilds zugeordnet ist, unterschiedlich ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Einfluß eines Farbfehlers ohne Verringerung der Farbgleichgewichts-Korrekturfähigkeit in dem Fall eines Bilds, das durch eine Vielzahl von Lichtquellen photographiert ist, eliminiert werden.
  • Eine Unterteilung des Bilds wird vorzugsweise so ausgeführt, daß der Flächenbereich jedes Bereichs auf dem Negativfilm geringer als oder gleich zu 200 um² ist. In dem Fall, wo der maximale Referenzwert (oder der minimale Referenzwert) durch Unterteilen des Bilds in eine Vielzahl von Bereichen und Messen von Dichtewerten in jedem der jeweiligen Bereiche bestimmt wird, variiert die Größe des maximalen (oder minimalen) Dichtewerts, was einen Einfluß auf die Größe des maximalen Referenzwerts (oder des minimalen Referenzwerts) ausübt, gemäß der Größe jedes Bereichs, der durch Unterteilung erhalten ist. Das bedeutet, daß dann, wenn die Größe der Bereiche, die durch Division erhalten sind, so ausgewählt wird, daß sie groß ist, die gemessenen Dichtewerte dahingehend geschätzt werden, daß sie kleiner sind, so daß der maximale Wert nicht akkurat erhalten werden kann, da die Dichte eines Bereichs, der eine hohe Dichte in einem kleinen Flächenbereich besitzt, auch einer Mittelung unterworfen wird. Dieses Problem kann auch für Bereiche entstehen, die eine niedrige Dichte in einem kleinen Flächenbereich besitzen.
  • Indem der Flächenbereich jedes Bereichs sehr klein gestaltet wird, wird dieses Problem gelöst, allerdings erhöht sich unter Vornahme hiervon die Menge an Daten stark und demzufolge die Verarbeitungszeit. Die Verarbeitungszeit sollte allerdings nicht dahingehend zugelassen werden, daß sie unangemessen groß wird. Die vorliegenden Erfinder haben experimentell durch Variieren der Bereichsgröße herausgefunden, daß eine Bereichsgröße, die so ausgewählt ist, daß sie 200 um² beträgt, zu Referenzwerten gleich zu ungefähr 90% der Referenzwerte führt, die erhalten werden, wenn sehr kleine Bereichsgrößen verwendet werden. Demgemäß können, wenn der Flächenbereich jedes Bereichs, der durch Unterteilung erhalten ist, so ausgewählt wird, daß er größer als 200 um² ist (allerdings vorzugsweise nicht zu klein unter Berücksichtigung des Verarbeitungszeiteffekts), maximale und minimale Referenzwerte mit kleinen Fehlern erhalten werden.
  • Fig. 1 stellt eine Serie von graphischen Darstellungen zum Erläutern herkömmlicher Probleme dar; Diagramm (A) zeigt eine graphische Darstellung, die ideale Dichte-Änderungscharakteristika der jeweiligen Farben eines Negativbilds darstellt; Diagramm (B) zeigt eine graphische Darstellung, die reale Dichte-Änderungscharakteristika darstellt; und Diagramm (C) zeigt eine graphische Darstellung, die Dichte-Änderungscharakteristika darstellt, die korrigiert sind, um akkumulierte Transmissionsdichten übereinstimmend zu gestalten.
  • Fig. 2 stellt die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung dar; 2(A) zeigt eine graphische Darstellung, die die Dichte-Änderungscharakteristika der jeweiligen Farbe vor einer Korrektur darstellt; 2(B) zeigt eine graphische Darstellung, die Dichte-Änderungscharakteristika darstellt, die basierend auf den maximalen und minimalen Referenzwerten korrigiert sind.
  • Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm eines photographischen Verarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm einer Filmbildleseeinrichtung.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die die schematische Struktur eines Druckerbereichs darstellt.
  • Figur fi zeigt eine graphische Darstellung, die die Wellenform eines Belichtungssteuersignals, das zu einem AOM-Treiber geliefert wird, darstellt.
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht eines Negativfilms zum Erläutern des die Szenerie des Negativfilms extrahierenden und den Bereich dividierenden Verfahrens und stellt den Basisdichtemeßbereich dar.
  • Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das das Hauptprogramm in einem Vorabtastbereich der Filmbildleseeinrichtungen darstellt.
  • Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das den Abtastlesevorgang des Vorabtastbereichs darstellt.
  • Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das den Abtastlesevorgang des Vorabtastbereichs in der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern des Lesevorgangs in einem Feinabtastbereich in der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern des Belichtungsvorgangs in einem Druckerbereich.
  • Fig. 13(A)-(C) zeigen graphische Darstellungen, die die Verarbeitungen zur Konversion der C, M und Y Dichte in eine C', M' und Y' Dichte in der ersten Ausführungsform darstellen.
  • Fig. 14(A) bis 14(C) zeigen graphische Darstellungen, die die Verarbeitung zum Konvertieren der C, M und Y Dichten in C', M' und Y' Dichten in der zweiten Ausführungsform darstellen.
  • Fig. 15 zeigt eine Farb-Koordinaten-Graphik, die ein Farbgleichgewicht jeweiliger Pixel eines Negativfilms darstellt, in dem ein R Fehler aufgetreten ist.
  • Fig. 16 zeigt eine Farb-Koordinaten-Graphik, die die experimentellen Ergebnisse eines Druckens durch Anwenden eines integralen, neutralen Verfahrens auf das Negativbild der Fig. 15 darstellt.
  • Fig. 17 zeigt eine Farb-Koordinaten-Graphik, die die experimentellen Ergebnisse eines Druckens durch Anwenden der vorliegenden Erfindung auf den Negativfilm der Fig. 15 darstellt.
  • Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern des Details des Graugleichgewichts- Korrekturvorgangs in dem Feinabtastbereich der dritten Ausführungsform.
  • Fig. 19(A) zeigt eine graphische Darstellung, die Daten darstellt, die auf Farb-Koordinaten ausgedruckt sind; 19(B) zeigt eine graphische Darstellung, die einen vorbestimmten Bereich S darstellt; und 19(C) zeigt eine graphische Darstellung, die Kurven eines sekundären Grads PC und PY, die durch die Durchschnitte jeweils hindurchführen, darstellt.
  • Fig. 20(A)-(C) zeigen graphische Darstellungen zum Erläutern des Vorgangs zum Konvertieren der C, M und Y Dichte in eine C", M" und Y" Dichte jeweils.
  • Fig. 21 zeigt ein schematisches Diagramm, das ein anderes Beispiel des Abtastbereichs darstellt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Eine erste Ausführungsform bezieht sich auf ein photographisches Verarbeitungssystem 10, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Eine große Zahl Negativfilme 12 wird in das photographische Verarbeitungssystem 10 hineingebracht. Auf jedem Negativfilm ist eine vorbestimmte Anzahl von Bildern vorhanden, die durch eine Kamera, die nicht dargestellt ist, aufgenommen worden sind. Die Negativfilme 12 sind mittels Verbindungsbändern oder dergleichen miteinander verbunden und aufgerollt, so daß sie übereinandergeschichtet sind. Dann wird die Rolle des Negativfilms in einen Filmprozessor des photographischen Verarbeitungssystems 10 eingesetzt.
  • Der Filmprozessor besitzt einen Farbentwicklungsbehälter 20, einen Bleichbehälter 22, einen Bleich-Fixier-Behälter 24, Wasserwaschbehälter 26 und 28 und einen Stabilisierungsbehälter 30, die der Reihenfolge nach innerhalb des Filmprozessors angeordnet sind. Diese Behandlungsbehälter nehmen vorbestimmte Behandlungslösungen auf. Der Negativfilm 12, der in dem Filmprozessor eingesetzt ist, wird aufeinanderfolgend durch jeden der jeweiligen Behandlungsbehälter hindurchgeführt und in die jeweiligen Behandlungslösungen eingetaucht, so daß der Negativfilm 12 den Behandlungen einer Farbentwicklung, eines Bleichens, eines Bleich-Fixierens, eines Wasserwaschens und einer Stabilisierung unterworfen wird. Als Ergebnis werden negative Bilder, die als latente Bilder auf dem Negativfilm 12 aufgezeichnet sind, sichtbar gemacht.
  • Weiterhin ist ein Trocknungsbereich 32 in der Auslaufseite des Stabilisierungsbehälters 30 angeordnet und besitzt ein Gebläse und eine Heizeinrichtung, die nicht dargestellt sind. Ein Luftstrom, der durch das Gebläse produziert ist, wird durch die Heizeinrichtung aufgeheizt, um so einen heißen Luftstrom zu bilden. Der heiße Luftstrom wird über den Negativfilm 12 geblasen, so daß Wasser, das auf einer Oberfläche des Negativfilms 12 niedergeschlagen ist, durch Trocknen entfernt wird. Der Negativfilm 12, der durch den Filmprozessor so verarbeitet ist, wird so aufgerollt, daß er übereinandergeschichtet ist, und wird dann in eine Filmbildleseeinrichtung 16 eingesetzt.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, enthält die Filmbildleseeinrichtung 16 einen Vorabtastbereich 36 und einen Feinabtastbereich 38, die der Reihenfolge nach entlang eines Filmförderpfads angeordnet sind. In den jeweiligen Abtastbereichen 36 und 38 werden die Bilder, die auf dem Negativfilm 12 aufgezeichnet sind, durch Abtasten gelesen, was nachfolgend beschrieben wird. Ein Einsetz-Erfassungssensor 40 ist in der Einlaufseite des Filmförderpfads vorgesehen. Der Einsetz-Erfassungssensor 40 besteht aus einem Licht emittierenden Element 40A und einem Photoerfassungselement 40B, die ein Paar bilden, und so angeordnet sind, daß sie gegenüberliegend zueinander in Bezug auf den Filmförderpfad sind. Das Photoerfassungselement 40B ist mit einem Steuerschaltkreis 42 verbunden. Der Steuerschaltkreis 42 bestimmt, ob der Negativfilm 12 in den Filmförderpfad eingesetzt worden ist oder nicht, und zwar auf der Basis einer Änderung in dem Pegel des Signalausgangs von dem Photoerfassungselement 40B.
  • Angeordnet zwischen dem Einsetz-Erfassungssensor 40 und dem Vorabtastbereich 36 sind, in der Reihenfolge, wie sie angeordnet sind, ein Paar Walzen 44 zum Befördern des Negativfilms 12, während sie den Negativfilm 12 klemmspaltmäßig erfassen, ein Lesekopf 46, ein Einzelbild-Nummer-Erfassungssensor 48 und ein Bild-Erfassungssensor 50. Der Lesekopf 46, der Einzelbild-Nummer-Erfassungssensor 48 und der Bild-Erfassungssensor 50 sind mit dem Steuerschaltkreis 42 verbunden. In bestimmten Fällen kann ein Negativfilm 12 Informationen, wie beispielsweise Einzelbild-Nummer, Film-Typ, DX-Code, usw., haben, die magnetisch auf einer magnetischen Schicht aufgezeichnet sind. Eine solche magnetische Schicht wird durch Aufbringen eines transparenten, magnetischen Materials auf die Rückseite des Negativfilms 12 gebildet. Der Lesekopf 46 ist in einer Position angeordnet, in der Informationen, die magnetisch auf der vorstehend erwähnten, magnetischen Schicht aufgezeichnet sind, gelesen werden können. Der Lesekopf 46 liest die Informationen und schickt sie zudem Steuerschaltkreis 42.
  • Der Einzelbild-Nummer-Erfassungssensor 48 und der Bilderfassungssensor 50 bestehen jeweils aus einem Licht emittierenden Element und einem Photoerfassungselement, die ein Paar derselben Art und Weise wie für den Einsetz-Erfassungssensor 40 bilden. Der Negativfilm 12 kann Informationen haben, wie beispielsweise Einzelbild-Nummer, usw., die optisch (zum Beispiel mittels eines Balkencodes oder dergleichen) auf dem Film aufgezeichnet sind. Der Einzelbild-Nummer-Sensor 48 ist in einer solchen Position angeordnet, daß die optisch aufgezeichneten Informationen erfaßt werden können. Der Einzelbild-Nummer-Sensor 48 erfaßt die aufgezeichneten Informationen, wie beispielsweise Einzelbild-Nummer, usw., und führt sie zu dem Steuerschaltkreis 42 zu.
  • Der Bilderfassungssensor 50 ist in der Mitte der Breite des Negativfilms 12 positioniert. Ein Nicht-Bild-Bereich des Negativfilms, der zwischen den Bildern auf dem Negativfilm aufgezeichnet ist, ermöglicht einer großen Menge an Licht, daß diese durch den Negativfilm übertragen wird, und zwar verglichen mit dem vorstehend beschriebenen Bildaufzeichnungsbereich des Films, da die Dichte des Nicht-Bild-Bereichs nur die Dichte der Basis des Negativfilms ist. Der Steuerschaltkreis 42 überwacht den Pegel des Signals, das von dem Photoerfassungselement des Bilderfassungssensors 50 erzeugt ist. Wenn sich der Pegel des Signals auf einen vorbestimmten Pegel entsprechend der Basisdichte des Films erhöht und wenn der Pegel des Signals von dem Pegel entsprechend der Basisdichte abnimmt, bestimmt der Steuerschaltkreis 42, daß eine Kante eines Bilds, das auf dem Negativfilm aufgezeichnet ist, sich unter dem Bildsensor 50 befindet. Die Position (und die Größe) des Bilds, das auf dem Negativfilm 12 aufgezeichnet ist, kann basierend auf der Zeitabstimmung der Kantenerfassung bestimmt werden.
  • Andererseits besitzt der Vorabtastbereich 36 eine Lampe 52, die so angeordnet ist, um Licht zu dem Negativfilm hin zu emittieren, das durch den Vorabtastbereich 36 hindurchführt. Die Lampe 52 ist mit dem Steuerschaltkreis 42 über einen Treiber 54 verbunden. Der Pegel der Spannung, die zu dem Treiber 54 zugeführt wird, wird durch den Steuerschaltkreis 42 so gesteuert, um eine vorbestimmte Menge an Licht zu emittieren. Ein CC-Filtersatz 56, der aus drei CC Filtern besteht, das bedeutet C (cyan), M (magenta) und Y (gelb), und ein Lichtdiffusionskasten 58 sind, in dieser Reihenfolge, auf der Licht emittierenden Seite der Lampe 52 und auf einer Seite des Filmförderpfads angeordnet. Eine ein Bild bildende Linse bzw. ein Objektiv 60 und ein CCD Linien-Sensor 62 sind, in dieser Reihenfolge, auf der anderen Seite des Filmförderpfads, angeordnet.
  • Die jeweiligen CC-Filter des CC-Filtersatzes 56 werden in den Lichtpfad eingesetzt und zuvor eingestellt, um in Bezug auf die Variation in der Empfindlichkeit des CCD- Linien-Sensors 62, empfindlich für die drei Farben R, G und B, zu kompensieren. Licht, das aufeinanderfolgend über den CC-Filtersatz 56, den Lichtdiffusionskasten 58, den Negativfilm 12 und die Bildbildungslinse 60 übertragen ist, trifft auf eine Photoerfassungsoberfläche des CCD-Linien-Sensors 62 auf. Der CCD-Linien-Sensor 62 besteht aus einer großen Anzahl von Sensoreinheiten, die unter Intervallen eines vorbestimmten Teilungsabstands, in der Richtung der Breite des Negativfilms 12, beabstandet sind. Jede der Sensoreinheiten wird durch Anordnen angrenzender Sensoren zum Erfassen der Menge von R Licht, Sensoren zum Erfassen der Menge an G Licht und Sensoren zum Erfassen der Menge an B Licht gebildet.
  • Demgemäß unterteilt der CCD-Linien-Sensor 62 ein Bild in eine große Anzahl von Pixeln, wobei jedes davon den vorstehend erwähnten Sensoreinheits-Teilungsabstand als die Größe einer Seite besitzt, und er erfaßt die Menge des übertragenen Lichts für jedes Pixel. Der Flächenbereich jedes Pixels entspricht einem Flächenbereich kleiner als 200 um. Die Bildformungslinse 60 bildet ein Bild auf der Photoerfassungsoberfläche des CCD-Linien-Sensors 62 durch Konvertieren von Licht, das durch den Negativfilm 12 übertragen wird und durch eine Pixel-Linie (nachfolgend die Position der Pixellinie, die als "Leseposition" bezeichnet wird) übertragen wird, die die optische Achse des Lichts kreuzt, das von der Lampe 52 emittiert ist und entlang der Richtung der Breite des Negativfilms 12 angeordnet ist.
  • Ein Verstärker 64, ein LOG-Wandler 66 und ein A/D-Wandler 68 sind aufeinanderfolgend mit dem Ausgang des CCD-Linien-Sensors 62 verbunden. Ein Signal, das von dem CCD-Linien-Sensor 62 erzeugt ist, wird durch den Verstärker 64 verstärkt, logarithmisch (in einen Pegel entsprechend dem Dichtewert) durch den LOG-Wandler 66 konvertiert und in digitale Daten, die einen Wert entsprechend des Signalspegels haben, durch den A/D-Wandler 68 konvertiert. Der A/D-Wandler 68 ist mit dem Steuerschaltkreis 42 so verbunden, daß die gewandelten, digitalen Daten zu dem Steuerschaltkreis 42 als Dichtewert-Daten eingegeben werden. Der Steuerschaltkreis 42 besitzt einen Bild-Puffer 70, der zum Speichern von Dichte-Daten für mehrere Bilder geeignet ist, und die Eingangs-Dichtewert-Daten werden in dem Bild-Puffer 70 gespeichert. Weiterhin ist eine CRT-Anzeige 72 mit dem Steuerschaltkreis 42 verbunden, so daß ein positives Bild auf der Anzeige 72 durch Verarbeiten der Informationen, die die Eingangs-Dichtewert-Daten verwenden, gezeigt wird.
  • Weiterhin sind zwischen dem Vorabtastbereich 36 und dem Feinabtastbereich 38 ein Walzensatz, der aus einem Paar Förderwalzen 74 und einer Führungswalze 76 besteht, und ein anderer Walzensatz, der aus Führungswalzen 78A, 78B und 78C besteht, unter vorbestimmten Intervallen angeordnet. Eine Schleife für den Negativfilm 12 ist zwischen den zwei Walzensätzen gebildet. Unterschiede zwischen der Fördergeschwindigkeit des Negativfilms 12 in dem Vorabtastbereich 36 und der Fördergeschwindigkeit des Negativfilms 12 in dem Feinabtastbereich 38 werden durch diese Schleife absorbiert. Ein Impulsmotor 80 ist mit dem Förderwalzenpaar 74 verbunden. Der Impulsmotor 80 ist mit dem Steuerschaltkreis 42 über einen Treiber 82 verbunden. Der Steuerschaltkreis 42 bewirkt, daß der Treiber 82 den Impulsmotor 80 ansteuert, um dadurch den Negativfilm 12 zu befördern.
  • Der Feinabtastbereich 38 besitzt im wesentlichen dieselbe Struktur wie der Vorabtastbereich 36. Das bedeutet, daß der Feinabtastbereich 38 eine Lampe 84 zum Emittieren von Licht zu dem Negativfilm 12 hin aufweist. Die Lampe 84 ist mit dem Steuerschaltkreis 42 über einen Treiber 86 verbunden. Der Pegel der Spannung, die von dem Treiber 86 zugeführt ist, wird durch den Steuerschaltkreis 42 so gesteuert, daß eine vorbestimmte Menge an Licht emittiert wird. Ein CC-Filtersatz 88, der aus drei CC-Filtern besteht, und ein Lichtdiffusionskasten 90 sind in dieser Reihenfolge auf der Licht emittierenden Seite der Lampe 84 und auf einer Seite des Filmförderpfads angeordnet. Eine ein Bild bildende Linse 92 und ein CCD-Linien-Sensor 94 sind in dieser Reihenfolge auf der anderen Seite des Filmförderpfads angeordnet.
  • Auch sind die jeweiligen CC-Filter des CC-Filtersatzes 88 in den Lichtpfad um einen Betrag eingesetzt und zuvor eingestellt, um in Bezug auf eine Variation in der Empfindlichkeit der drei Farben von R, G und B des CCD-Linien-Sensors 94 zu kompensieren. Die das Bild bildende Linse 92 bildet ein Bild auf der Photoerfassungsoberfläche des CCD-Linien-Sensors 94 durch Konvergieren von Licht, das durch den CC- Filtersatz 88, den Lichtduffisionskasten 90 und den Negativfilm 12 übertragen wird und durch eine Pixellinie übertragen wird, die in der Leseposition angeordnet ist. Der CCD-Linien-Sensor 94 besitzt dieselbe Struktur wie der CCD-Linien-Sensor 62, mit der Ausnahme, daß der Sensor-Einheits-Teilungsabstand des CCD-Linien-Sensors 94 kleiner als derjenige des CCD-Linien-Sensors 62 ist. Demgemäß teilt, verglichen mit dem CCD-Sensor 62, der CCD-Linien-Sensor 94 ein Bild in eine größere Anzahl von Pixeln und erfaßt die Menge übertragenen Lichts für jedes Pixel.
  • Ein Verstärker 96, ein LOG-Wandler 98 und ein A/D-Wandler 100 sind aufeinanderfolgend mit dem Ausgang des CCD-Linien-Sensors 94 verbunden. Ein Signal, das von dem CCD-Linien-Sensor 94 erzeugt ist, wird durch den Verstärker 96 verstärkt, in einen Pegel entsprechend dem Dichtewert durch den LOG-Wandler 98 konvertiert und in digitale Daten durch den A/D-Wandler 100 konvertiert. Der A/D-Wandler 100 ist mit dem Steuerschaltkreis 42 verbunden, so daß die konvertierten, digitalen Daten als Dichtewert-Daten zu dem Steuerschaltkreis 42 eingegeben werden.
  • Die Eingangs-Dichtewert-Daten werden in einem Bild-Puffer 70 in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, gespeichert. Der Steuerschaltkreis 42 berechnet Belichtungswerte für R, G und B Farben auf dem Druckpapier, und zwar auf der Basis der Dichtewert-Daten. Der Steuerschaltkreis 42 ist weiterhin mit einem Druckerbereich 110 eines Drucker-Prozessors 18 verbunden, der später beschrieben werden wird, so daß die berechneten Daten, die Belichtungs-Werte ausdrücken, zu einem Steuerschaltkreis 122 übertragen werden. Ein Paar Förderwalzen 102 ist auf der Auslaufseite des Feinabtastbereichs 38 angeordnet. Auch ist ein Impulsmotor 104 mit dem Förderwalzenpaar 102 verbunden. Der Impulsmotor 104 ist mit dem Steuerschaltkreis 42 über einen Treiber 106 verbunden. Der Steuerschaltkreis 42 bewirkt, daß der Treiber 106 den Impulsmotor 104 ansteuert, um dadurch den Negativfilm 12 zu befördern.
  • Ein Magazin 114 zum Aufnehmen von Druckpapier 112, das aufgerollt ist, so daß es übereinandergelegt ist, wird in den Drucker-Prozessor 18 eingesetzt. Das Druckpapier 112 wird aus dem Magazin 114 herausgezogen und zu dem Druckerbereich 110 über einen Schneideinrichtungsbereich 116 zugeführt. Wenn die Belichtungswert- Daten von dem Steuerschaltkreis 42 der Film-Bild-Leseeinrichtung zu dem Druckerbereich 110 übertgen werden, belichtet der Druckerbereich 110 das Bild auf das Druckpapier 112 basierend auf den Belichtungswert-Daten.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, besitzt der Druckerbreich 110 einen Halbleiterlaser 118R zum Emittieren eines Laserstrahls mit der Wellenlänge von R. Eine Kollimatorlinse 124R, ein akusto-optisches Element (AOM) 133R, ein dichroitischer Spiegel 134G zum selektiven Reflektieren von Licht der Wellenlänge G, ein dichroitischer Spiegel 134R zum Reflektieren von Licht der Wellenlänge B selektiv und ein Polygonspiegel 126 sind in der Reihenfolge auf der strahlemittierenden Seite des Halbleiterlasers 118R angeordnet.
  • Das AOM 133 ist mit einem akusto-optischen Medium versehen. Ein Transducer, der eine Ultraschallwelle gemäß einem Eingangs-Hochfrequenz-Signal ausgibt, und ein Schall-Absorber zum Absorbieren von Ultraschallwellen, die durch das akusto-optische Medium übertragen sind, sind an einer Oberfläche gegenüberliegend des akusto-optischen Elements befestigt. Der AOM-Transducer 1338 ist mit einem AOM Treiber 120R verbunden. Unter Empfang eines Hochfrequenzsignals von dem AOM Treiber 120R bricht der Transducer einen ausgewählten der auffallenden Laserstrahlen und emittiert den ausgewählten Laserstrahl als einen aufzeichnenden Laserstrahl. Der aufzeichnende Laserstrahl trifft auf den Polygonspiegel 126 durch die dichroitischen Spiegel 134G und 134R auf.
  • Der AOM Treiber 120R ist mit einem Steuerschaltkreis 122 verbunden. Ein Belichtungssteuersignal entsprechend den R Belichtungswert-Daten wird von dem Steuerschaltkreis zu dem AOM Treiber 120R ausgegeben. Das Belichtungssteuersignal ist ein Impulssignal mit einer Periode t&sub0;, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Impulsbreite d wird gemäß dem Belichtungswert für jedes Pixel auf der Basis der R Belichtungswert-Daten geändert. Wenn der Pegel des Eingangs-Belichtungssteuersignals hoch ist, gibt der AOM Treiber 120R ein Hochfrequenzsignal zu dem AOM 1338 aus, so daß ein aufzeichnender Laserstrahl von dem AOM 133R emittiert wird. Demgemäß wird die Menge an Licht, die von dem Laserstrahl der Wellenfänge R emittiert und auf das Druckpapier 112 unter Intervallen der Periode t&sub0; gestrahlt wird, auf der Basis der Belichtungswert-Daten R geändert.
  • Weiterhin besitzt der Druckerbereich 110 Halbleiterlaser 118G und 118B zum Emittieren von Laserstrahlen vorbestimmter Wellenlängen jeweils. Ein Wellenlängen- Konversionselement 124G, eine Kollimaterolinse 124G, ein AOM 133G und ein Totalreflexionsspiegel 136G sind in dieser Reihenfolge auf der strahlemittierenden Seite des Halbleiterlasers 118G angeordnet. Das AOM 133G ist mit dem Steuerschaltkreis 122 über einen AOM Treiber 120G verbunden. Der Steuerschaltkreis 122 gibt ein Belichtungssteuersignal entsprechend den Belichtungswert-Daten G zu dem AOM Treiber 120G aus. Wenn der Pegel des Belichtungssteuersignals hoch ist, gibt der AOM Treiber 120G ein Hochfrequenzsignal in derselben Art und Weise wie der AOM Treiber 120R aus.
  • Demgemäß wird der Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser 118G emittiert ist, in einen Strahl der Wellenlänge G durch das Wellenlängen-Konversionselement 124G konvertiert, so daß der Strahl der Wellenlänge G auf das AOM 133G auftrifft. Wenn ein Hochfrequenzsignal von dem AOM Treiber 120G zu dem AOM 133G eingegeben wird, wird ein aufzeichnender Laserstrahl von der AOM 133G emittiert und an den Totalreflexionsspiegel 136 reflektiert, an dem dichroitischen Spiegel 134G reflektiert und mit dem Laserstrahl gemischt, der von dem Halbleiterlaser 118R emittiert ist.
  • Ähnlich sind ein Wellenlängen-Konversionselement 124B, eine Kollimatorlinse 124B, ein AOM 133B und ein Totalreflexionsspiegel 136B in dieser Reihenfolge auf der strahlemittierenden Seite des Halbleiterlasers 118B angeordnet. Das AOM 133B ist mit dem Steuerschaltkreis 122 über einen AOM Treiber 120B verbunden. Der Steuerschaltkreis 122 gibt ein Belichtungssteuersignal entsprechend den Belichtungswert-Daten B zu dem AOM Treiber 1208 aus. Der Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser 118B emittiert ist, wird in einen Strahl der Wellenlänge B durch das Wellenlängen-Konversionselement 124B konvertiert, so daß der Strahl der Wellenlänge B auf das AOM 133B auftrifft. Wenn ein Hochfrequenzsignal von dem AOM Treiber 1206 zu dem AOM 133G ausgegeben wird, wird ein aufzeichnender Laserstrahl, der von dem AOM 133B emittiert ist, an dem Totalreflexionsspiegel 136B reflektiert und an dem dichroitischen Spiegel 143B so reflektiert, daß der Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser 118B emittiert ist, und der Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser 118G emittiert ist, gemischt werden.
  • Der Laserstrahl, der so durch die dichroitischen Spiegel 134G und 134B gemischt ist, trifft auf den Polygonspiegel 126 auf. Der Polygonspiegel 126, der mit dem Steuerschaltkreis 122 über einen Polygonspiegel-Treiber 128 verbunden ist, dreht sich unter einer Steuerung des Polygonspiegel-Treibers 128, der die Drehgeschwindigkeit des Spiegels steuert. Die Ausgangsrichtung des Laserstrahls, der auf den Polygonspiegel 126 auftrifft, wird aufeinanderfolgend durch die Drehung des Polygonspiegels 126 geändert, so daß ein Abtasten entlang der horizontalen Richtung durchgeführt wird, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Spiegel 130 ist auf der Laserstrahl-Austrittsseite des Polygonspiegels 126 angeordnet. Der Laserstrahl, der an dem Polygonspiegel 126 reflektiert ist, wird nach unten durch den Spiegel 130 reflektiert, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Eine Abtastlinse 138 und ein Spiegel 140 sind in dieser Reihenfolge auf der Laserstrahl-Austrittsseite des Spiegels 130 angeordnet. Der Laserstrahl, der an dem Spiegel 130 reflektiert ist, wird über die Abtastlinse 138 übertragen und an dem Spiegel 140 reflektiert. Da das Druckpapier 112 auf der Laserstrahl-Austrittsseite des Spiegels 140 angeordnet ist, so daß die Richtung der Länge des Papiers mit der vertikalen Richtung der Fig. 5 übereinstimmt, wird der Laserstrahl, der an dem Spiegel 140 reflektiert ist, auf das Druckpapier 112 gestrahlt. Weiterhin ist ein Paar Förderwalzen 142 zum Befördern des Druckpapiers 112, während das Druckpapier 112 klemmspaltmäßig erfaßt wird, unterhalb der Laserstrahl-Strahlposition des Förderpfads des Druckpapiers 112 angeordnet. Das Paar Förderwalzen 142 ist mit einem Impulsmotor 144 verbunden. Der Impulsmotor 144 ist mit dem Steuerschaltkreis 122 über einen Treiber 146 verbunden. Der Steuerschaltkreis 122 steuert den Treiber 146, der den Impulsmotor 144 ansteuert, der das Druckpapier 112 nach unten befördert, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird das Druckpapier 112, das durch den Druckerbereich 110 hindurchgeführt wurde, zu einem Reservoir-Bereich 150 zugeführt. In dem Reservoir-Bereich 150 ist ein Paar Walzen 152 unter einem vorbestimmten Intervall so vorgesehen, daß das Druckpapier 112 eine Schleife zwischen dem Paar Walzen 152 bildet. Die Differenz zwischen der Fördergeschwindigkeit in dem Druckerbereich 110 und der Fördergeschwindigkeit in dem Prozessorbereich 154 wird durch diese Schleife absorbiert. Ein Farbentwicklungsbehälter 156, ein Bleichfixierbehälter 158 und Wasserwaschbehälter 160, 162, 164 sind in dieser Reihenfolge in dem Prozessorbereich 154 angeordnet. Diese Behandlungsbehälter enthalten vorbestimmte Lösungen. Das Druckpapier 112 wird zu den Behandlungsbehältern aufeinanderfolgend so zugeführt, daß das Druckpapier 112 aufeinanderfolgend in die Behandlungslösungen eingetaucht wird, um so behandelt zu werden.
  • Ein Trocknungsbereich 166 ist auf der Auslaufseite des Prozessorbereichs 154 vorgesehen. Der Trocknungsbereich 166 führt das Druckpapier 112 mit einem heißen Luftstrom, der durch einen Lüfter und eine Heizeinrichtung, die nicht dargestellt sind, produziert wird, zu. Als Folge wird Wasser, das auf einer Oberfläche des Druckpapiers 112 niedergeschlagen ist, durch Trocknen entfernt. Das Druckpapier 112, das durch den Trocknungsbereich 166 hindurchgeführt wurde, wird in Druckeinheiten durch einen Schneidbereich 168 geschnitten und dann aus dem Drucker-Prozessor 18 ausgeworfen.
  • Die Betriebsweise der ersten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. Ein Negativfilm 12, der in den Filmprozessor eingesetzt ist, wird zu den jeweiligen Behandlungsbehältern zugeführt und wird dann zu dem Trocknungsbereich 32 zugeführt, so daß der Negativfilm 12 den Behandlungen einer Farbentwicklung, eines Bleichens, eines Bleich-Fixierens, eines Wasserwaschens, einer Stabilisierung und eines Trocknens unterworfen wird. Als Folge werden latente Bilder, die durch eine Kamera aufgezeichnet sind, sichtbar gemacht. Der Negativfilm 12, der durch den Filmprozessor verarbeitet ist, wird in die Filmbildleseeinrichtung 16 eingesetzt.
  • Die Betriebsweise des Vorabtastbereichs 36 in der Filmbildleseeinrichtung 16 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme, die in den Fig. 8 und 9 dargestellt sind, beschrieben werden. Im Schritt 200 wird eine Entscheidung auf der Basis eines Signals von dem Einsetzerfassungssensor 40 vorgenommen, ob der Negativfilm 12 in die Filmbildleseeinrichtung 16 eingesetzt worden ist oder nicht. Wenn eine Entscheidung dahingehend vorgenommen wird, daß der Negativfilm 12 in die Filmbildleseeinrichtung 16 eingesetzt worden ist, ist die Entscheidung im Schritt 200 positiv und im Schritt 202 wird die Beförderung des Negativfilms 12 gestartet.
  • In dem nächsten Schritt 204 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob ermöglicht wird oder nicht, daß Informationen, wie beispielsweise eine Einzelbild-Nummer, usw., von Bildern, die auf dem Negativfilm 12 aufgezeichnet sind, gelesen werden können. Zum Beispiel ist in dem Fall, wo Informationen optisch (z. B. mittels eines Balkencodes oder dergleichen) auf dem Kantenbereich des Negativfilms 12 aufgezeichnet werden, die Entscheidung in dem Schritt 204 positiv, wenn der Aufzeichnungspositionswert den Wert des Einzelbild-Nummer-Erfassungssensors 48 anpaßt. Alternativ ist in dem Fall, wo Informationen magnetisch auf einer transparenten, magnetischen Schicht aufgezeichnet sind, die auf der Rückseite des Negativfilms gebildet ist, die Entscheidung im Schritt 204 positiv, wenn die magnetisch codierten Informationen die Informationen von dem Lesekopf 46 anpassen.
  • Wenn die Entscheidung im Schritt 204 negativ ist, wird Schritt 206 ausgeführt und eine Entscheidung wird vorgenommen, ob ein Bild eine Bilderfassungsposition entsprechend der Anordnungsposition des Bilderfassungssensors 50 anpaßt oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 206 weiterhin negativ ist, geht das Programm zu Schritt 208 über und eine Entscheidung wird vorgenommen, ob ein Bild die Bildleseposition erreicht oder nicht, das bedeutet genauer gesagt, ob die Kopf-Pixel-Linie eines Bilds die Leseposition erreicht oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 208 weiterhin negativ ist, geht das Programm zurück zu Schritt 202 und die jeweiligen Entscheidungen in den Schritten 204, 206 und 208 werden wiederholt, während die Beförderung des Negativfilms 12 fortgeführt wird.
  • Wenn die Entscheidung im Schritt 204 nun positiv ist, geht das Programm zu Schritt 210 über und Informationen, wie beispielsweise Einzelbild-Nummer, usw., werden durch den Einzelbild-Nummer-Erfassungssensor 48 oder den Lesekopf 46 gelesen, so daß die Einzelbild-Nummer, die gelesen wird, gespeichert wird. Wenn die Entscheidung im Schritt 206 positiv ist, geht das Programm zu Schritt 212 über und die Bild-Position und die Größe werden auf der Basis eines Ausgangssignals von dem Bilderfassungssensor 50 erfaßt. In dem nächsten Schritt 214 werden die Bildposition und die Größe so gespeichert, daß sie zu der Einzelbild-Nummer in Bezug gesetzt sind. Wenn die Entscheidung in dem Schritt 208 positiv ist, wird ein Bildabtastlesevorgang (der später beschrieben werden wird) im Schritt 216 ausgeführt. In dem nächsten Schritt 218 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob der Negativfilm 12 fertiggestellt ist oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 218 negativ ist, geht das Programm zu Schritt 202 zurück und die vorstehend erwähnten Prozeduren werden wiederholt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, werden in der Vorabtastposition 36 nicht nur die Prozeduren des Einzelbild-Nummer-Lesens, der Bildpositions- und Größen-Erfassung und des Bild-Abtastlesens aufeinanderfolgend in Bezug auf ein Bild-Einzelbild bzw. einen -Rahmen ausgeführt, sondern die Vorgänge werden parallel zueinander in Bezug auf die jeweiligen Bild-Einzelbilder ausgeführt.
  • Der Abtastlesevorgang in dem Vorabtastbereich 36 wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in Fig. 9 dargestellt ist, beschrieben werden. Von Mal zu Mal ist die Kopf-Pixellinie eines Bilds in der Leseposition angeordnet; ein Lichtbild, das über die Pixellinie übertragen ist, unter dem Licht, das von der Lampe 52 emittiert und durch den CC-Filtersatz 56, den Lichtdiffusionskasten 58 und den Negativfilm 12 übertragen ist, wird auf der Photoerfassungsoberfläche des CCD- Linien-Sensors 62 durch die Bild-Bildungslinse 60 gebildet; und ein Signal, das von dem CCD-Linien-Sensor 62 ausgegeben ist, wird durch den Verstärker 64 verstärkt, in einen Pegel entsprechend dem Dichtewert durch den LOG-Wandler 66 konvertiert, in digitale Daten durch den A/D-Wandler 68 konvertiert und gespeichert.
  • In dem Schritt 250 werden Dichtewert-Daten in Bezug auf eine Pixellinie von dem AID-Wandler 68 herangeholt. Im Schritt 252 werden die Dichtewert-Daten, die so herangeholt sind, gemäß den Variationen in der Empfindlichkeit der Vielzahl der Sensoreinheiten, die entlang der Richtung der Breite des Negativfilms 12 angeordnet sind, korrigiert und werden in dem Bild-Puffer 70 gespeichert. Im Schritt 254 wird der Impulsmotor 80 durch den Treiber 82 angesteuert, um dadurch den Negativfilm 12 um eine vorbestimmte Größe entsprechend den Intervallen der Bild-Züge zu befördern.
  • In dem nächsten Schritt 256 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob die Bildlesung für ein Bild abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Entscheidung in dem Schritt 256 negativ ist, geht das Programm zurück zu Schritt 250 und der Vorgang, von Schritt 250 zu Schritt 256, wird wiederholt, bis die Entscheidung im Schritt 256 positiv ist. Demgemäß wird, wenn die Entscheidung im Schritt 256 positiv ist und das Programm zu Schritt 258 übergeht, eine Abtastung des gesamten Bilds so abgeschlossen, daß Daten, die Dichten der jeweiligen Pixel ausdrücken, in Bildern, die durch Zerlegen eines Bilds in drei Farben (R, G und B) erhalten sind (nachfolgend als die "R Bild-Daten", die "G Bild-Daten" und die "B Bild-Daten" jeweils bezeichnet), in dem Bild-Puffer 70 gespeichert werden.
  • Im Schritt 258 wird die Dichte des Basisbereichs (siehe Fig. 7) des Negativfilms 12 für die jeweiligen Farben von R, G und B gemessen und gespeichert. Im Schritt 260 werden die Daten eines Pixels, das den kleinsten Dichtewert besitzt, von den jeweiligen Farbbilddaten, die in dem Bild-Puffer 70 gespeichert sind, extrahiert. Im Schritt 262 wird die optimale Lichtmenge für die Lampe 84 in dem Feinabtastbereich 38, in Bezug auf das Bild, das gelesen wird, berechnet, und zwar basierend auf den extrahierten Daten. Dies kommt daher, daß der Pegel des Ausgangssignals des CCD-Linien-Sensors 94 gesättigt sein kann, wenn das Bild in dem Feinabtastbereich 38 gelesen wird, wenn der minimale Wert der Dichtewert-Daten sehr klein ist.
  • Im Schritt 264 wird eine Korrektur durch Subtrahieren der Basisdichte des Negativfilms 12, gemessen im Schritt 258, von dem Dichtewert jedes Pixels in den jeweiligen Bild-Daten, die in dem Bild-Puffer 70 gespeichert sind, durchgeführt. In dem nächsten Schritt 266 werden die jeweiligen Bild-Daten, die in dem Bild-Puffer 70 gespeichert sind, gemittelt. Zum Beispiel kann dieser Mittelungsvorgang durch Substituieren des Durchschnittswerts gegen einen stark unterschiedlichen Dichtewert für alle Pixel, während der Dichtewert eines vorbestimmten Pixels mit dem Dichtewert von Umgebungspixeln in Bezug auf die jeweiligen Bild-Daten von R, G und B verglichen wird, durchgeführt werden. Als eine Folge kann, gerade in dem Fall, wo Staub auf einer Oberfläche des Negativfilms 12 niedergeschlagen ist, oder in dem Fall, wo der Negativfilm 12 beschädigt ist, der Einfluß dieser Behinderungen reduziert werden.
  • In dem Schritt 268 werden die jeweiligen Bild-Daten von R, G und B in Pigment-Dichten von C (cyan), M (magenta) und Y (gelb) konvertiert, so daß C-Bild-Daten entsprechend einem C-Bild, M-Bild-Daten entsprechend einem M-Bild und Y-Bild-Daten entsprechend einem Y-Bild jeweils erhalten werden. In dem nächsten Schritt 270 werden, wie in Fig. 7 dargestellt ist, Daten für die Pixel entsprechend der Nähe des Kantenbereichs des Bilds von den jeweiligen Bild-Daten von C, M und Y entfernt, um dadurch einen Bereich, der durch die virtuelle Linie in Fig. 7 umgeben ist, herunterzuschneiden. Im Schritt 272 wird ein Bild in eine vorbestimmte Zahl n von Flächenbereichen unterteilt, zum Beispiel 25 (n = 5 · 5) Flächenbereichen, wie in der unterbrochenen Linie in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Im Schritt 274 werden die maximalen Werte Cmax(i), Mmax(i) und Ymax(i) (wobei einen Code zum Identifizieren des Flächenbereichs darstellt, wobei der Code einen Wert von 1 bis besitzt) der Dichtewerte der Pixel, die zu einem Flächenbereich gehören, für jeden Flächenbereich extrahiert. Im Schritt 276 wird der gewichtete Durchschnitt der jeweiligen Flächenbereiche als ein maximaler C-Dichte-Referenzwert Cmax unter Verwendung der maximalen C-Dichte-Referenzwerte Cmax(i) in den jeweiligen Flächenbereichen gemäß dem nachfolgenden Ausdruck (2) berechnet:
  • wobei K(i) die Gewichtung eines Flächenbereichs (i) darstellt. Ein gewichteter Durchschnitt der maximalen M Dichte-Maximal-Werte Mmax(i) in jedem Flächenbereich wird als der M Dichte-Maximal-Referenzwert berechnet und ein gewichteter Durchschnitt der maximalen Y Dichtewerte Ymax(i) in jedem Flächenbereich wird als der Y Dichte- Maximal-Referenzwert in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, berechnet. Zum Beispiel können die Gewichtungen der jeweiligen Flächenbereiche so bestimmt werden, daß die Gewichtung eines Flächenbereichs entsprechend dem Mittenbereich des Bilds, in dem die Möglichkeit, daß ein Hauptgegenstand existiert, hoch ist, höher wird. Obwohl die Lichtmenge, die von der Lampe 52 emittiert ist, eine Verteilung derart besitzt, daß die Peak-Menge von Licht entlang der optischen Achse liegt und sich graduell zu dem Umfang hin dämpft, die Gewichtungen auf der Basis dieser Verteilung bestimmt werden können.
  • Im Schritt 278 werden der Durchschnitt Dmax der maximalen Referenzwerte Cmax, Mmax und Ymax für die jeweiligen Farben gemäß dem nachfolgenden Ausdruck (3) berechnet.
  • Dmax = (C'max + Mmax + Ymax)/3... (3)
  • Im nächsten Schritt 280 wird der C Bild-Konversions-Koeffizient AC berechnet, um den nachfolgenden Ausdruck (4) zu erfüllen.
  • Dmax = AC · Cmax... (4)
  • Ähnlich werden der M Bild-Konversions-Koeffizient AM und der Y Bild-Konversions- Koeffizient AY gemäß den nachfolgenden Ausdrücken (5) und (6) berechnet.
  • Dmax = AM · Mmax (5)
  • Dmax = AY · Ymax... (6)
  • Im nächsten Schritt 282 wird eine Durchsichtstabelle LUTc zum Konvertieren der C Dichte in eine C' Dichte, um ein C' Bild zu erhalten, durch aufeinanderfolgendes Substituieren eines Werts von 0,0 bis 2,0 für die C Dichte in einer Konversions-Gleichung erzeugt, dargestellt durch den nachfolgenden Ausdruck (7) unter Verwendung des C Bild-Konversions-Koeffizienten Ac, der so erhalten ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, und der gespeichert ist.
  • C' = AC · C... (7)
  • Unter Bezug auf M und Y werden Durchsichtstabellen LUTm und LUTy zum Konvertieren einer M Dichte in eine M' Dichte, um ein M Bild zu erhalten, und zum Konvertieren einer Y Dichte in eine Y' Dichte, um ein Y' Bild zu erhalten, jeweils durch Substituieren des Werts desselben Bereichs in Konversions-Gleichungen unter Verwendung der Koeffizienten AM und AY, wie durch die nachfolgenden Ausdrücke (8) und (9) jeweils dargestellt ist und die gespeichert werden, erzeugt.
  • M' = AM · M... (8)
  • Y' = AY·Y... (9)
  • Die Konversionen der C Dichte, der M Dichte und der Y Dichte in eine C' Dichte, eine M' Dichte und eine Y' Dichte unter Bezugnahme auf die Durchsichtstabellen sind äquivalent zu Konversionen gemäß den Ausdrücken (7) bis (9). In den Ausdrücken (4) bis (6) sind, zum Erhalten der Koeffizienten AC, AM und AY für die vorstehend erwähnten Ausdrücke, die Werte der linken Seiten der Gleichungen gleich zueinander (Dmax), wie vorstehend beschrieben ist.
  • Demgemäß sind Konversionen gemäß den Ausdrücken (7) bis (9) äquivalent zu Konversionen (Korrekturen von Dichtewerten), um eine C' Dichte, eine M' Dichte und eine Y' Dichte zu erzielen, und zwar nach Konversionen von Cmax, Mmax und Ymax übereinstimmend zu dem Durchschnitt Dmax dem Fall, wo sich die Werte von Cmax, Mmax und Y variieren, wie in den Fig. 13(A)-(C) dargestellt ist. Demgemäß wird, wenn C' = M' = Y' = Dmax ist, C' + M' + Y' das hellste grau (weiß) auf dem Druck, so daß das Graugleichgewicht in dem hellsten Bereich eingerichtet wird. Weiterhin ist es, da alle gemessenen Werte unter Verwendung dieser Konversionskorrelation konvertiert werden, möglich, das Graugleichgewicht in einem Bereich von einer Zwischendichte zu einer niedrigen Dichte zu verbessern, während das Graugleichgewicht in dem hellsten Bereich beibehalten wird.
  • Im Schritt 284 werden arithmetische Operationen durchgeführt, um ein Bild auf der Anzeige 72 darzustellen, C' Bild-Daten, M' Bild-Daten und Y' Bild-Daten werden aus C Bild-Daten, M Bild-Daten und Y Bild-Daten erhalten. Im Schritt 286 werden positive Bild-Daten (Daten, die ein Bild ausdrücken, das durch Überlappen von R', G' und B' Bildern erhalten sind) auf der Basis der C', M' und Y' Bild-Daten erhalten, so daß ein positives Bild auf der Anzeige 72 unter Verwendung der so erhaltenen Daten dargestellt wird. Unter Bezugnahme auf dieses angezeigte Bild wird es zum Beispiel für den Bediener möglich gemacht, eine Korrektur einer Farbe, Dichte, usw., gemäß einer Belichtung zu benennen.
  • Der Bildlesevorgang in dem Feinabtastbereich 38 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm, das in Fig. 11 dargestellt ist, beschrieben werden. Im Schritt 300 wird eine Förderung des Negativfilms 12 durchgeführt. Im Schritt 302 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob die Kopf-Pixellinie die Lesepositions erreicht oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 302 negativ ist, geht das Programm zurück zu Schritt 300 und der Vorgang der Schritte 300 und 302 wird wiederholt, um die Beförderung des Negativfilms 12 fortzuführen, bis die Entscheidung im Schritt 302 positiv ist.
  • Wenn die Entscheidung im Schritt 302 positiv ist, geht das Programm zu Schritt 304 über und die optimale Lichtmenge der Lampe 84, zuvor in dem Vorabtastbereich 36 erhalten, wird herangeholt, um dadurch die Spannung, die zu der Lampe 84 zugeführt wird, auf einen Wert entsprechend der Lichtmenge zu steuern. Nach einer leichten Verzögerung geht, während sich das Licht von der Lampe nach einer Ausführung des Vorgangs des Schritts 304 stabilisiert, das Programm zu Schritt 306 über und der Bildlesevorgang wird in Schritten 306 bis 312 ausgeführt.
  • Das bedeutet, daß im Schritt 306 Lichtwert-Daten einer Pixellinie von dem A/D- Wandler 100 herangeholt werden. Im Schritt 308 werden die Dichtewert-Daten, die so herangeholt sind, gemäß den Variationen in der Empfindlichkeit der großen Zahl der Sensoreinheiten in dem CCD-Sensor 94 korrigiert. Die korrigierten Daten werden dann in dem Bild-Puffer 70 gespeichert. Im Schritt 310 wird der Impulsmotor 104 durch den Treiber 106 angesteuert, um den Negativfilm 12 um eine vorbestimmte Größe entsprechend dem Intervall der Bild-Züge zu befördern. Die Größe einer Beförderung entspricht dem Intervall zwischen den Sensoreinheiten und ist kleiner als die Größe einer Beförderung in dem Vorabtastbereich 36. Demgemäß wird, in dem Feinabtastbereich 28, die Menge an Licht, das durch die jeweiligen Pixel übertragen ist, gemessen, während das Bild fein in eine größere Anzahl von Pixeln unterteilt wird.
  • Im nächsten Schritt 312 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob das Lesen des Bilds eines Bildes abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 312 negativ ist, geht das Programm zurück zu Schritt 306 und der Vorgang von Schritt 306 zu Schritt 312 wird wiederholt, bis die Entscheidung im Schritt 312 positiv ist. Als eine Folge werden die R Bild-Daten, die G Bild-Daten und die B Bild-Daten eines einzelnen Bilds in dem Bild-Puffer 70 gespeichert. In dem nächsten Schritt 314 wird eine Schattierungs-Korrektur ausgeführt. Dies kommt daher, daß die Menge an Licht, das von der Lampe 84 emittiert ist, auch eine Verteilung besitzt, bei der die Peak-Lichtmenge entlang der optischen Achse liegt und zu der Peripherie hin gedämpft wird. Im Schritt 314 werden die Bild-Daten, die in dem Bild-Puffer 70 gespeichert sind, gemäß der Lichtmengenverteilung, die im voraus gemessen wird, korrigiert.
  • Im Schritt 316 wird eine Korrektur durch Subtrahieren der Basis-Dichte des Negativfilms 12, gemessen in dem Vorabtastbereich 36, von den Dichtewerten der Pixel in den jeweiligen Bild-Daten, die in dem Bild-Puffer 70 gespeichert sind, durchgeführt. Im Schritt 318 werden die R, G und B Bild-Daten einer C, M und Y Pigment-Dichte- Konversion unterworfen, um C, M und Y Bild-Daten jeweils zu erhalten.
  • Der Vorabtastbereich 36 und der Feinabtastbereich 38 unterscheiden sich hinsichtlich verschiedener Aspekte. Zum Beispiel unterscheiden sich der Vorabtastbereich 36 und der Feinabtastbereich 38 in dem Intervall zwischen den Sensoreinheiten in dem CCD-Sensor, so daß sie sich in dem Förderteilungsabstand zu dem Zeitpunkt eines Bildlesens unterscheiden. Demgemäß sind die Bild-Daten, die in dem Vorabtastbereich 36 erhalten sind, und die Bild-Daten, die in dem Feinabtastbereich 38 erhalten sind, in dem Flächenbereich eines Pixels unterschiedlich. Die Empfindlichkeit des CCD-Linien-Sensors kann variieren. Deshalb werden im Schritt 320 die Bild-Daten, die im Schritt 318 erhalten sind, gemäß der Differenz zwischen verschiedenen Arten von Zuständen, wie beispielsweise eine Pixel-Flächenbereichs-Differenz, korrigiert.
  • Im Schritt 322 werden die Durchsichtstabellen LUTc, LUTm und LUTy, die in dem Vorabtastbereich 36 erzeugt sind, herangeholt. In dem nächsten Schritt 324 werden C, M und Y Bild-Daten, die in dem Feinabtastbereich 38 erhalten sind, in C', M' und Y' Bild-Daten unter Bezugnahme auf die herangeholten Durchsichtstabellen konvertiert. Obwohl die vorstehend erwähnten Durchsichtstabellen zum Erhalten von C', M' und Y' Bild-Daten von C, M und Y Bild-Daten unter einer hohen Geschwindigkeit verwendet werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung solcher Durchsichtstabellen beschränkt. Zum Beispiel können C', M' und Y' Bild-Daten durch Substituieren von Pixel-Daten, die C, M und Y Bild-Daten bilden, in irgendeiner der vorstehend erwähnten Gleichungen (7), (8) und (9) erhalten werden.
  • Im Schritt 326 werden C', M' und Y' Bild-Daten, die C', M' und Y' Bilder ausdrücken, in R', G' und B' Bild-Daten, die R', G' und B' Bild-Daten als ein positives Bild ausdrücken, konvertiert. Diese Konversion wird so ausgeführt, daß die Differenz (Dichte- Breite) zwischen dem maximalen Dichtewert und dem minimalen Dichtewert in dem positiven Bild, nach einer Konversion, der Empfindlichkeitsdifferenz des Druckpapiers 112 entspricht.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird in den C', M' und Y' Bild-Daten ein Farbgleichgewicht korrigiert, um die maximalen Referenzwerte der jeweiligen Farben zueinander übereinstimmend zu gestalten. Das bedeutet, die maximalen Dichtewerte werden im wesentlichen übereinstimmend zueinander gestaltet. Demgemäß wird in einem Bild, das durch Mischen von R', G' und B' Bildern erhalten ist, die Farbe eines Bereichs entsprechend dem weißen oder nahezu weißen Bereich des Gegenstands aus einer Farbe entsprechend zu weiß gebildet. Das bedeutet, daß, gerade in dem Fall, wo die Farbe des vorstehend erwähnten Bereichs von weiß durch Photographieren unter unterschiedlichen Arten von Lichtquellen verschoben wird, eine Korrektur durchgeführt wird, um die Farbe zu der Farbe entsprechend zu weiß einzustellen.
  • Weiterhin wird, da der maximale Referenzwert ein wenig variiert, gerade in einem Bild, in dem ein Dichtefehler oder ein Farbfehler aufgetreten ist, ein Graugleichgewicht in den C', M' und Y' Bildern beibehalten, so daß ein Graugleichgewicht in den R', G' und B' Bildern nicht durch den Einfluß des Fehlers verschlechtert wird. Weiterhin werden im Schritt 326 Belichtungs-Daten, die Belichtungs-Werte von R, G und B zu den jeweiligen Pixeln ausdrücken, durch exponentielles Konvertieren der Dichte-Werte der jeweiligen Pixel in die R', G' und B' Bild-Daten erhalten. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird die Lichtmengenverteilung, die durch die Belichtungs-Daten ausgedrückt ist, gleich zu der Verteilung von Licht gemacht, das durch das Bild übertragen ist, wenn Licht auf das Bild gestrahlt wird, um so gleichförmig in der Lichtmenge zu sein, unter der Annahme, daß ein ideales Bild, das durch Überlappen von C', M' und Y' Bildern erhalten ist, auf dem Negativfilm 12 aufgezeichnet wird.
  • Im Schritt 328 werden die Belichtungs-Daten, die so berechnet sind, zu dem Steuerschaltkreis 122 des Druckerbereichs 110 übertragen. Im Schritt 330 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob eine Berechnung der Belichtungswerte, in Bezug auf alle Bilder, die auf dem Negativfilm 12 aufgezeichnet sind, fertiggestellt ist oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 330 negativ ist, geht das Programm zurück zu Schritt 300 und der Vorgang von Schritt 300 zu Schritt 330 wird wiederholt. Wenn die Entscheidung im Schritt 330 positiv ist, wird das Programm beendet.
  • Nachfolgend wird der Belichtungs-Steuervorgang in dem Druckerbereich 110 unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm, das in Fig. 12 dargestellt ist, beschrieben werden. In dem Schritt 350 wird eine Drehung des Polygonspiegels gestartet. Im Schritt 352 wird das Druckpapier 112 durch den Impulsmotor 144 befördert, um dadurch den nicht belichteten Bereich des Druckpapiers in einer Belichtungs-Position zu plazieren. Im Schritt 354 werden Belichtungs-Daten entsprechend einem Bild, das belichtet werden soll, herangeholt. Im Schritt 356 und nach dem Schritt 356 wird eine Belichtung des Bilds auf dem Druckpapier durchgeführt. Das bedeutet, daß im Schritt 356, unter den so herangeholten Belichtungs-Daten, ein Belichtungs-Steuersignal entsprechend R Belichtungs-Daten für die erste Linie, ein Belichtungs-Steuersignal entsprechend G Belichtungs-Daten und ein Belichtungs-Steuersignal entsprechend B Belichtungs-Daten zu den AOM-Treibern 1208, 1206 und 1208 jeweils zugeführt werden.
  • Die AOM-Treiber 1208, 1206 und 1208 schicken die Hochfrequenzsignale zu den AOMs 1338, 1336 und 133B jeweils, wenn der Pegel des Eingangs-Belichtungs- Steuersignals hoch ist. Als eine Folge werden Aufzeichnungs-Laserstrahlen von den AOMs 1338, 1336 und 1338 für eine Zeit entsprechend der Impulsbreite d unter Intervallen entsprechend der Impulsperiode to für jedes der Belichtungs-Steuersignale emittiert und werden durch die dichroitischen Spiegel 1346 und 134B gemischt, so daß der resultierende, gemischte Strahl in den Polygonspiegel 126 eintritt.
  • Die Position der Laserstrahl-Strahlung auf das Durckpapier 112 wird aufeinanderfolgend gemäß der Drehung des Polygonspiegels 126 bewegt. Allerdings wird die Impulsperiode t&sub0; für jedes der Belichtungs-Steuersignale so bestimmt, daß die Größe einer Bewegung der Laserstrahl-Strahlungsposition dem Intervall zwischen Pixeln des Bilds, das auf dem Druckpapier 112 aufgezeichnet werden soll, entspricht. Demzufolge wird, da sich die Laserstrahl-Strahlungszeit für jedes Pixel gemäß der Impulsbreite variiert, der Belichtungswert für jedes Pixel gemäß den Belichtungs- Daten geändert. Der Laserstrahl, der durch den Polygonspiegel 126 reflektiert ist, wird weiter durch die Spiegel 130 und 140 reflektiert und auf das Druckpapier 112 gestrahlt, so daß eine Belichtung von Einzel-Pixel-Linien (Einzel-Linien) auf das Druckpapier 112 immer dann durchgeführt wird, wenn eine Linie einer Laserstrahl- Abtastung durch den Polygonspiegel 126 ausgeführt wird.
  • Wenn die Belichtung einer Einzel-Linie abgeschlossen ist, geht das Programm zu Schritt 358 über, indem das Druckpapier 112 um eine vorbestimmte Größe entsprechend dem Intervall der Einzel-Linie befördert wird, und zwar durch den Impulsmotor 4, bis der Drehwinkel des Polygonspiegels 126 auf einen Drehwinkel eingestellt ist, in dem der auffallende Laserstrahl zu der Abtast-Start-Positionhin reflektiert wird. In dem nächsten Schritt 360 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob eine Belichtung einer Einzel-Pixel-Linie abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 360 negativ ist, geht das Programm zurück zu Schritt 356, in dem Belichtungs-Steuersignale entsprechend den Belichtungs-Daten für die nächste, eine Linie zu den AOM-Treibern 120B, 120G und 120B zugeführt werden, um die nächste Belichtung einer Linie, und zwar in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, durchzuführen.
  • Durch Wiederholen des Vorgangs von Schritt 356 bis Schritt 360 einer vorbestimmten Anzahl von Malen wird eine Bild-Belichtung gemäß den Belichtungs-Daten durchgeführt. Wenn eine Belichtung eines Bilds abgeschlossen ist, ist die Entscheidung im Schritt 360 positiv und das Programm geht zu Schritt 362 über. Im Schritt 362 wird eine Entscheidung vorgenommen, ob eine Belichtung, und zwar gemäß allen übertragenen Belichtungs-Daten, abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Entscheidung im Schritt 362 negativ ist, geht das Programm zurück zu Schritt 352, indem eine Belichtung für das nächste Bild in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, ausgeführt wird. Wenn die Entscheidung im Schritt 362 positiv ist, wird eine Drehung des Polygonspiegels 126 im Schritt 364 gestoppt und das Belichtungs-Steuerprogramm wird abgeschlossen.
  • Der nicht-belichtete Bereich des Druckpapiers 112, der in Bezug auf sein Belichtungs-Steuerprogramm abgeschlossen ist, wird durch den Schneideinrichtungsbereich 116 abgeschnitten und wieder in das Magazin 114 hinein aufgewickelt. Zu derselben Zeit wird der belichtete Bildbereich des Druckpapiers 112 aufeinanderfolgend zu den jeweiligen Behandlungsbehältern des Prozessor-Bereichs 154 zugeführt und dann zu dem Trocknungs-Bereich 166 zugeführt, so daß der Belichtungsbereich den Behandlungen einer Farbentwicklung, einem Bleichfixieren, einem Wasserwaschen und einem Trocknen unterworfen wird, so daß das belichtete Bild in dem Druckerbereich sichtbar gestaltet wird. Unter Abschluß eines Trocknens wird das Druckpapier 112 in Bild-Einzelbilder geschnitten und aus dem Drucker-Prozessor 18 ausgegeben.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die zweite Auführungsform besitzt dieselbe Struktur wie die erste Ausführungsform, und zur Vereinfachung der Beschreibung beziehen sich entsprechende Bezugszeichen auf entsprechende Teile. Nur die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform, die gegenüber derjenigen der ersten Ausführungsform unterschiedlich ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform ist von der ersten Ausführungsform in dem Abtast-Leseprogramm des Vorabstbereichs 36 (der Vorgang von Schritt 274 zu Schritt 284 in dem Flußdiagramm, das in Fig. 9 dargestellt ist) unterschiedlich. Das bedeutet, daß, wie in dem Flußdiagramm der Fig. 10 dargestellt ist, im Schritt 274A minimale Dichtewerte Cmin(i), Mmin(i) und Ymin(i) ebenso wie maximale Dichtewerte Cmax(i), Mmax(i) und Ymax(i) in den jeweiligen, unterteilten Bereichen extrahiert werden. Im Schritt 276A wird der gewichtete Durchschnitt der maximalen Werte Cmax(i) der C Dichte in den jeweiligen Bereichen als der maximale Referenzwert Cmax der C Dichte berechnet, und zwar gemäß der vorstehend erwähnten Gleichung (2). Zur selben Zeit wird der gewichtete Durchschnitt der jeweiligen Bereiche als der minimale Referenzwert Cmin der C Dichte berechnet, und zwar gemäß der nachfolgenden Gleichung (10) unter Verwendung der minimalen Werte Cmin(i) der C Dichte der jeweiligen Bereiche, die so berechnet sind, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • wobei K (i) die Gewichtung eines Flächenbereichs (i) darstellt.
  • Ein maximaler M Dichte-Referenzwert M max und ein minimaler M Dichte-Referenzwert M werden auf der Basis der maximalen M Dichtewerte Mmax(i) und der minimalen M Dichtewerte Mmin(i) in den jeweiligen Flächenbereichen, und zwar in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, berechnet. Ein maximaler Y Dichte- Referenzwert Ymax und ein minimaler Y Dichte-Referenzwert Ymin werden auf der Basis der maximalen Y Dichtewerte Ymax(I) und der minimalen Y Dichtewerte Ymin(i) in den jeweiligen Flächenbereichen, und zwar in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, berechnet.
  • In dem nächsten Schritt 278A wird der Durchschnitt Dmax maximalen Referenzwerte Cmax' Mmax und Ymax für die jeweiligen Farben gemäß dem vorstehenden Ausdruck (3) berechnet und der Durchschnitt Dmin der minimalen Referenzwerte Cmin, Mmin und Ymin für die jeweiligen Farben wird gemäß den nachfolgenden Ausdrücken (11) berechnet.
  • Dmin = (Cmin + Mmin + Ymin) /3... (11)
  • In dem nächsten Schritt 280A werden der C Bild-Konversions-Koeffizient AC und die Konstante BC berechnet, um simultane Gleichungen für die nachfolgenden Ausdrücke (12) zu erfüllen.
  • Dmax = AC · Cmax · BC' Dmin = Ac · Cmin + BC... (12)
  • Ähnlich werden ein M Bild-Konversions-Koeffizient AM und ein M Bild-Konvesions- Koeffizient AY und eine Konstante BY gemäß den simultanen Gleichungen der nachfolgenden Ausdrücke (13) und (14) berechnet.
  • Dmax = AM · Mmax + BM, Dmin = AM · Mmin + BM... (13)
  • Dmax = AY · Ymax + BY, Dmin = AY · Ymin + BY... (14)
  • In dem nächsten Schritt 282A wird eine Durchsichtstabelle LUTc zum Konvertieren der C Dichte in eine C' Dichte, um ein C' Bild zu erhalten, durch aufeinanderfolgendes Substituieren eines Werts zwischen 0,0 bis 2,0 für die C Dichte in einer Konversions-Gleichung, dargestellt durch den nachfolgenden Ausdruck (15), unter Verwendung des C Bild-Konversions-Koeffizienten Ac und einer Konstanten BC' erhalten vorstehend und die gespeichert wird, erzeugt.
  • C' = AC · C + BC... (15)
  • In Bezug auf M und Y werden Durchsichtstabellen LUTm und LUTy zum Konvertieren einer M Dichte in eine M' Dichte, um ein M' Bild zu erhalten, und zum Konvertieren einer Y Dichte in eine Y' Dichte, um ein Y' Bild zu erhalten, jeweils durch Substituieren des Werts desselben Bereichs in den Konversions-Gleichungen, unter Verwendung des Koeffizienten AM und einer Konstanten BM und des Koeffizienten AY und einer Konstanten B", wie durch die nachfolgenden Ausdrücke (16) und (17) dargestellt, jeweils erzeugt, und die gespeichert werden.
  • M' = AM · M + BM... (16)
  • Y' = AY · Y + BY... (17)
  • Die Konversion der C Dichte, M Dichte und Y Dichte in eine C' Dichte, M' Dichte und Y' Dichte, unter Bezugnahme auf die Durchsichtstabellen, ist äquivalent zu den Konversionen gemäß den Ausdrücken (15) bis (17). In den Ausdrücken (12) bis (14) sind, zum Erhalten der Koeffizienten AC, AM und AY und der Konstanten BC, BM und BY für die vorstehend erwähnten Ausdrücke, die Werte der linken Seiten der Gleichung gleich zueinander (Dmax oder Dmin), wie vorstehend beschrieben ist. Demgemäß sind Konversionen gemäß den Ausdrücken (815) bis (17) äquivalent zu Konversionen (Korrekturen von Dichtewerten), die eine C' Dichte, eine M' Dichte und eine Y' Dichte, nach Konversionen von Cmax, Mmax und Ymax, übereinstimmend zu dem Durchschnitt Dmax gestalten, und eine C' Dichte, M' Dichte und Y' Dichte nach Konversion von Cmin Mmin und Ymin übereinstimmend zu dem Durchschnitt Dmin gestalten. Dies ist gerade in dem Fall wahr, wo sich die Werte von Cmax, Mmax und Ymax und die Werte von Cmin, Mmin und Ymin so variieren, wie in den Fig. 14(A)-(C) dargestellt ist.
  • Demgemäß wird in dem Fall von C' = M' = Y' = Dmax, C' + M' + Y' als das hellste grau (weiß) auf einem Druck gemacht, so daß ein Graugleichgewicht in dem hellsten Bereich beibehalten wird. In dem Fall von C' = M' = Y' = Dmin wird C' + M' + Y' als der dunkelste Bereich (schwarz) auf einem Druck gemacht, so daß ein Graugleichgewicht in dem dunkelsten Bereich beibehalten wird. Weiterhin kann, da alle photometrischen Werte unter Verwendung der Konversionskorrelationen konvertiert werden, ein Graugleichgewicht in einer Zwischendichte verbessert werden, während ein Graugleichgewicht in dem hellsten Bereich und dem dunkelsten Bereich beibehalten wird.
  • Wenn eine Belichtung eines Bilds gemäß Belichtungs-Daten ausgeführt wird, die unter Verwendung der C', M' und Y' Bild-Daten berechnet sind, erhalten in der zweiten Ausführungsform in derselben Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform, wird eine Störung eines Farbgleichgewichts, das durch den Einfluß eines Dichtefehlers, eines Farbfehlers, usw., verursacht ist, vermieden, so daß ein Druck, der ein geeignetes Farbgleichgewicht über die gesamte Szenerie besitzt, gerade dann, wo ein Bild unter unterschiedlichen Arten von Lichtquellen photographiert wird, erhalten werden. Weiterhin stimmt, da ein Drucken so durchgeführt wird, daß die weißen und schwarzen Bereiche des Gegenstands weiß und schwarz jeweils gestaltet werden, das gedruckte Bild stark mit der psychologischen Wahrnehmung einer Person überein.
  • Eine Berechnung der Koeffizienten AC, AM und AY und der Konstanten BC, BM und BY ist nicht auf das vorstehend erwähnte Verfahren eingeschränkt. Zum Beispiel können in Bezug auf den Koeffizienten AC und die Konstante BC, verwendet zur Konversion einer C Dichte, Koeffizienten AC(i) und Konstanten BC(i) in den jeweiligen Bereichen gemäß den nachfolgenden Gleichungen (18) basierend auf den maximalen Werten Cmax(i) und den minimalen Werten Cmin(i) der C Dichte, extrahiert für die jeweiligen Bereiche, berechnet werden:
  • Dmax = AC(i) · Cmax(i) + BC(i)
  • Dmin = AC(i) · Cmin(i) + BC(i)... (18)
  • und dann können gewichtete Durchschnitte gemäß den nachfolgenden Gleichungen (19) unter Verwendung von Gewichtungen K(i) für die jeweiligen Bereiche berechnet werden.
  • Der Koeffizient AM und die Konstante BM, verwendet zur Konversion einer M Dichte, und der Koeffizient AY und die Konstante BY, verwendet zur Konversion einer Y Dichte, können in derselben Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, berechnet werden.
  • Ein Beispiel eines Ergebnisses eines Experiments zum Vergleichen des das Graugleichgewicht korrigierenden Verfahrens gemäß der Erfindung mit dem herkömmlichen, integralen, neutralen Verfahren wird nachfolgend beschrieben. Fig. 15 zeigt eine graphische Darstellung, die den Fall darstellt, wo die Ergebnisse eines Abtast-Lesens eines negativen Bilds, in dem ein R-Fehler aufgetreten ist, ausgedruckt sind, und zwar durch ein Pixel, auf einem Koordinatensystem mit der G Dichte jedes Pixels als die Abszisse und mit der R Dichte gegenüber der G Dichte und der B Dichte gegenüber der G Dichte als die Ordinate. In Fig. 15 drückt eine Gruppe, die stark auf der Ordinatenseite unter der Verteilung von Punkten "*", die eine R Dichte gegenüber einer G Dichte darstellen, vorgespannt ist, Pixel eines roten Grundbereichs aus, der einen weiten Flächenbereich in dem Bild besitzt.
  • Ein Ergebnis eines Druckens auf dem Druckpapier durch Anwenden des integralen, neutralen Verfahrens auf das negative Bild, um eine Belichtung auf der Basis einer akkumulierten Übertragungsdichte zu bestimmen, ist in Fig. 16 dargestellt. In Fig. 16 bewegt sich die Gruppe von Punkten "*", die stark auf der Ordinatenseite in Fig. 15 vorgespannt ist, nahe zu der Position einer Linie, die durch den Ursprung hindurchführt und eine Steigung von "1" besitzt, so daß eine große Anzahl von Punkten "*" an Positionen verteilt sind, die auf der Abszissenseite von der Linie mit der Bewegung vorgespannt sind. Es kann aus dem Ergebnis verständlich werden, daß ein Farbgleichgewicht des Hauptgegenstands durch die Farbe (rot) des Hintergrundbereichs beeinflußt wird, so daß das Farbgleichgewicht nicht beibehalten wird.
  • Allerdings stellt Fig. 17 die Ergebnisse eines Druckens auf dem Druckpapier durch Anwenden des das Graugleichgewicht korrigierenden Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung dar, und zwar bei demselben negativen Bild, um eine Belichtung zu bestimmen. Ausgedruckte Punkte werden in zwei Gruppen klassifiziert, das heißt die Gruppe der Punkte mit einem guten Graugleichgewicht und an Positionen nahe der Linie, die durch den Ursprung hindurchführt und eine Steigung von "1" besitzt, und die Gruppe von Punkten, die aus Punkten "*" besteht und die das Farbverhältnis stark zu der R-Seite hin geneigt besitzt. Es sollte verständlich werden, daß nicht nur ein Farbgleichgewicht des Hauptgegenstands beibehalten wird, sondern die rote Farbe des Hintergrundbereichs wird zu der Farbe zu dem Zeitpunkt eines Photographierens reproduziert. Wenn das das Graugleichgewicht korrigierende Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird, kann ein geeignetes Druckergebnis in Bezug auf ein Bild (zum Beispiel ein solches, in dem ein Fehler aufgetreten ist) erhalten werden, was nicht herkömmlich erhalten werden kann.
  • Obwohl die vorstehende Ausführungsform für den Fall beschrieben worden ist, wo D max zu dem Durchschnitt der maximalen Referenzwerte Cmax, Mmax und Ymax der jeweiligen Farben gemacht ist, und Dmin zu dem Durchschnitt der minimalen Referenzwerte Cmin, Mmin und Ymin der jeweiligen Farben gemacht ist, wird verständlich werden, daß Dmax und Dmin nur Referenzen zum Gestalten der Dichtewerte der jeweiligen Farben übereinstimmend miteinander sind, und daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel können diese Werte als vorbestimmte, konstante Werte ohne irgendeine Änderung von Werten durch ein Bild eingestellt werden oder irgendeines von Cmax, Mmax und Ymax oder igendeines von Cmin, Mmin und Ymin kann verwendet werden.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die dritte Ausführungsform besitzt dieselbe Struktur wie die erste und die zweite Ausführungsform und zur Vereinfachung der Beschreibung beziehen sich entsprechende Bezugszeichen auf entsprechende Teile. Nur der Vorgang der dritten Ausführungsform, der gegenüber derjenigen der zweiten Ausführungsform unterschiedlich ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Die dritte Ausführungsform ist ähnlich zu der zweiten Ausführungsform, unterscheidet sich allerdings in den Schritten 322 und 324, dargestellt in Fig. 11, des Bild-Lesevorgangs für den Feinabtastbereich 38. In einer dritten Ausführungsform wird ein Graugleichgewichts-Korrekturverfahren ausgeführt, beginnend mit Schritt 370, dargestellt in Fig. 18, nach einer Ausführung von Schritt 320, dargestellt in Fig. 11.
  • Der Graugleichgewichts-Korrekturvorgang wird im Detail unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 18 beschrieben. Zuerst werden in einem Schritt 370 Durchsichtstabellen LUTc, LUTm und LUTy, erzeugt in dem Vorabtastbereich 36, herangeholt. In dem nächsten Schritt 372 werden die C Bild-Daten, die M Bild-Daten und die Y Bild-Daten, erhalten in dem Feinabtastbereich 38, in C' Bild-, M' Bild = Daten und Y' Bild-Daten unter Bezugnahme auf die herangeholten Durchsichtstabellen gewandelt.
  • Die Durchsichtstabellen werden dazu verwendet, um schnell C', M' und Y' Bild-Daten von den C, M und Y Bild-Daten zu erhalten. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung solcher Durchsichtstabellen eingeschränkt. Zum Beispiel können C', M' und Y Bild-Daten durch Substituieren von Pixel-Daten, die aus C, M und Y Bild- Daten bestehen, in irgendeiner der vorstehend erwähnten Gleichungen (7), (8) und (9) erhalten werden.
  • In dem nächsten Schritt 374 werden die C', M' und Y' Bild-Daten auf Farbkoordinaten für die jeweiligen Pixel ausgedruckt. Obwohl sie hier als ein Farbkoordinatensystem mit M' Dichte-Daten, die entlang der Abszisse ausgedruckt sind und mit C' und Y' Dichte-Daten, die entlang der Ordinaten ausgedruckt sind, beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Koordinatensystem eingeschränkt, da verschiedene Arten von Farbkoordinatensystemen verwendet werden können. Zum Beispiel kann ein Farbkoordinatensystem mit einer Farbe anders als M als eine Referenz verwendet werden. Hier wird allerdings eine Farbkoordinaten-Graphik, wie sie in Fig. 19(A) dargestellt ist, erhalten. Im Schritt 376 wird, wie in Fig. 19(B) dargestellt ist, ein vorbestimmter Bereich S ausgewählt und eine Linie L, die die Werte Dmax und D min verbindet, wird gebildet. In dieser Ausführungsform werden die Grenzen des vorbestimmten Bereichs S durch Linien L&sub1; und L&sub2; bestimmt, die durch Bewegen der Linie L parallel zu der Richtung um einen vorbestimmten Wert, auf irgendeiner Seite der Linie L, wie in Fig. 19(B) dargestellt ist, erhalten werden.
  • Es sollte verständlich werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Bildung des vorbestimmten Bereichs S. wie vorstehend beschrieben ist, eingeschränkt ist. Zum Beispiel werden in dem Fall, wo ein Farbkoordinatensystem mit einer Dichte M' als die Abszisse und mit C'/M' und Y'/M' als die Ordinate verwendet wird, die jeweiligen Werte von C'/M' und Y'/M' D max und Dmin Werte von 1,0 besitzen, so daß die Linie L parallel zu der Abszisse gebildet wird. In diesem Fall kann der bestimmte Bereich S so gebildet werden, daß der Bereich S die Linie L enthält und die jeweiligen Werte von C/M' und Y'/M' in einem Bereich von 1,0 ± a liegen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, sind die jeweiligen Dichten von C', M' und Y' miteinander bei Dmax und Dmin übereinstimmend. Die Linie, die die zwei Punkte verbindet, drückt eine Referenz eines geeigneten Graugleichgewichts aus, das geschätzt wird, wenn die C', M' und Y' Bild-Daten gewandelt werden. In dem Fall eines allgemeinen Bilds werden ausgedruckte Punkte auf oder in der Nähe der Linie L verteilt. Allerdings kann die Verteilung auch so gebildet werden, daß die Daten weit von der Linie L entfernt sind, zum Beispiel wenn ein Farbfehler in einem Bild auftritt. Eine solche Verteilung entspricht einem Hochsättigungsbereich des Bilds, so daß eine Entscheidung vorgenommen werden kann, daß diese Verteilung dem Hintergrundbereich entspricht. In dem Fall, wo die Verteilung der Daten, in einem Bereich, entsprechend der Zwischendichte, nur leicht von der Linie verschoben ist, kann eine Entscheidung vorgenommen werden, daß das Graugleichgewicht in der Zwischendichte der jeweiligen Bilder von C', M' und Y' leicht verschoben ist.
  • In einem Schritt 378 werden der Durchschnitt der C' Daten in Bezug auf M' und der Durchschnitt der Y' Daten in Bezug auf M' unter Verwendung nur der Daten, die innerhalb des vorbestimmten Bereichs S fallen, berechnet, und nicht unter Verwendung der Daten außerhalb des vorbestimmten Bereichs S. wie dies auf der Farbkoordinaten-Graphik ausgedruckt ist. Solche entsprechenden Punkte werden auf der Farbkoordinaten-Graphik, wie in Fig. 19(C) dargestellt ist, ausgedruckt. Durch Berechnen der Durchschnitte ohne Verwendung der Daten, die außerhalb des vorbestimmten Bereichs S ausgedruckt sind, kann der Einfluß eines Farbfehlers eliminiert werden und diese Durchschnitte können als Referenzwerte für das geeignete Graugleichgewicht in den Zwischendichteflächenbereichen in dem Bild verwendet werden.
  • Deshalb werden im Schritt 380, wie in Fig. 19(C) dargestellt ist, eine Kurve eines sekundären Grads PC, die durch Dmax, Dmin, und den Durchschnitt der C' Daten in Bezug auf M' hindurchführt, und eine Kurve eines sekundären Grads PY, die durch den Dmax, Dmin, und den Durchschnitt der Y' Daten in Bezug auf M', hindurchführt, abgeleitet. Da Dmax, Dmax, der Durchschnitt der C' Daten in Bezug auf M' und der Durchschnitt der Y' Daten in Bezug auf M' glatt durch die Kurven PC und PY verbunden sind, ist eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß diese Kurven das geeignete Graugleichgewicht zwischen Dmax und Dmin ausdrücken. Die Ableitung der Kurven des sekundären Grads ist ein Beispiel eines Vorgangs zum Vorhersagen der Änderung zwischen drei Punkten und zum Durchführen einer Interpolation, allerdings sollte verständlich werden, daß die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
  • In einem Schritt 382 wird die Durchsichtstabelle LUTc auf der Basis der Kurve PC korrigiert, so daß eine Konversionskorrelation der C Dichte (siehe Fig. 14(A)) in Bezug auf eine Konversionskorrelation der M Dichte (siehe Fig. 14(B)) durch eine Kurve eines sekundären Grads PC ausgedrückt wird. Auf diese Art und Weise wird die Durchsichtstabelle LUTc zum Konvertieren der C Dichte in eine C" Dichte gemäß der Konversionskorrelation, dargestellt in Fig. 20(A), erhalten. Weiterhin wird die Durchsichtstabelle LUTy auf der Basis der Kurve PY korrigiert, so daß eine Konversionskorrelation der Y Dichte (siehe Fig. 14(C)) in Bezug auf eine Konversionskorrelation der M Dichte durch die KurVB eines sekundären Grads PY ausgedrückt wird. Auf diese Art und Weise wird die Durchsichtstabelle LUTy zum Konvertieren einer Y Dichte in eine Y" Dichte gemäß der Konversionskorrelation, dargestellt in Fig. 20(C), erhalten. Die Durchsichtstabelle LUTm wird nicht korrigiert, wie in Fig. 20(B) dargestellt ist.
  • In einem Schritt 384 werden C" Bild-Daten, M" Bild-Daten und Y" Bild-Daten von C, M und Y Bild-Daten unter Bezugnahme auf die Durchsichtstabellen LUTc, LUTm und LUTy, die die Konversionskorrelationen ausdrücken, dargestellt in den Fig. 20(A)- (C), erhalten. Unter Verwendung der vorstehend erwähnten Durchsichtstabellen werden nicht nur die maximalen und minimalen Referenzwerte der jeweiligen Farben konvertiert, um sie zueinander übereinstimmend zu gestalten, sondern das Gleichgewicht von C und Y in Bezug auf M für Zwischendichten wird unter Bezugnahme auf die Kurven sekundären Grads PC und PY korrigiert.
  • In Bezug auf diesen Vorgang ist die Erfindung nicht auf die Verwendung solcher Durchsichtstabellen eingeschränkt. Zum Beispiel können C", M" und Y" Bild-Daten durch Substituieren von Pixel-Daten, die aus C, M und Y Bild-Daten bestehen, in die Relationsgleichungen, die die vorstehend erwähnten Kurven sekundären Grads PC und PY darstellen, erhalten werden. Nachdem der Vorgang des Schritts 384 ausgeführt ist, kehrt das Programm zu Schritt 324 zurück, dargestellt in dem Flußdiagramm in Fig. 11.
  • In einem Schritt 324 werden C", M" und Y" Bild-Daten, die C", M" und Y" Bilder ausdrücken, in R", G" und B" Bild-Daten, die R", G" und B" Bilder ausdrücken, als ein positives Bild gewandelt. Diese Konversion wird so ausgeführt, daß die Differenz (Dichte-Breite) zwischen dem maximalen Dichtewert und dem minimalen Dichtewert in dem positiven Bild nach einer Konversion der Empfindlichkeitsdifferenz des Druckpapiers 112 entspricht.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird das Farbgleichgewicht von C", M" und Y" Bild- Daten so korrigiert, daß die maximalen Referenzwerte und die minimalen Referenzwerte der jeweiligen Farben zueinander übereinstimmend sind. Demgemäß wird in einem Bild, das durch Überlappen der R", G" und B" Bilder erhalten ist, ein Graugleichgewicht in einem Bereich entsprechend zu dem weißen oder dem nahezu weißen Bereich des Gegenstand und in einem Bereich entsprechend dem schwarzen oder dem nahezu schwarzen Bereich des Gegenstands beibehalten.
  • Gerade in dem Fall eines Bilds, in dem ein Dichtefehler oder ein Farbfehler aufgetreten ist, werden der maximale Referenzwert, der minimale Referenzwert, der Durchschnitt der C' Daten in Bezug auf die M' Daten und der Durchschnitt der Y' Daten in Bezug auf die M' Daten nicht geändert. Demgemäß wird der Einfluß eines Fehlers von den C", M" und Y" Bildern und den R", G" und B" Bildern entfernt.
  • Weiterhin wird, da die Graugleichgewichts-Referenz in dem Zwischendichtebereich durch die Kurven sekundären Grads PC und PY auf der Basis der Verteilung von C', M' und Y' Bild-Daten auf Farbkoordinaten korrigiert wird, eine Störung eines Graugleichgewichts in dem Zwischendichtebereich gerade in dem Fall eines Bilds verhindert, bei dem die Farbe der Lichtquelle für den Zwischendichtebereich gegenüber der Farbe der Lichtquelle für den maximalen Dichtebereich unterschiedlich ist.
  • Weiterhin werden im Schritt 324 Belichtungs-Daten, die die Belichtungswerte von R, G und B für die jeweiligen Pixel ausdrücken, durch exponentielles Konvertieren der Dichtewerte der jeweligen Pixel in R", G" und B" Bild-Daten erhalten. Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Lichtmengenverteilung, ausgedrückt durch die Belichtungs- Daten, gleich zu der Verteilung von Licht, das durch das Bild übertragen ist, gemacht, so daß die Menge an Licht gleichförmig ist, unter der Annahme, daß ein ideales Bild, erhalten durch Überlappen von C", M" und Y" Bildern, auf dem Negativfilm 12 aufgezeichnet ist.
  • Obwohl die vorstehenden Ausführungsformen für den Fall beschrieben worden sind, wo CCD-Linien-Sensoren in den jeweiligen Abtastbereichen 36 und 38 der Fim-Bild- Leseeinrichtung 16 für ein Abtast-Lesen eines Bilds verwendet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann, wie in Fig. 21 dargestellt ist, ein CCD-Flächenbereichs-Sensor 170, gebildet durch Anordnung von photometrischen Sensoren in der Form einer Matrix, verwendet werden, um simultan die Mengen an Licht, übertragen durch jeweilige Pixel des Bilds, zu erfassen.
  • In dem Vorabtastbereich 36, dargestellt in Fig. 21, besitzen photometrische Sensoren in dem CCD-Flächenbereichs-Sensor 170 eine Empfindlichkeit in Bezug auf die jeweiligen Wellenlängen von R, G und B. Eine spektrale Filter-Gruppe 172, die aus drei spektralen Filtern besteht, die selektiv für Licht der Wellenlängen R, G und B jeweils durchlässig sind, ist zwischen der das Bild-formende Linse 60 und dem CCD- Flächenbereichs-Sensor 170 angeordnet, so daß irgendeiner der spektralen Filter in den Lichtpfad durch einen Filtertreiber 174 eingesetzt wird, um dadurch die Menge übertragenen Lichts für jede Farbe aufeinanderfolgend zu messen.
  • Wenn die Sensoreinheit aus Sensoren zum Erfassen der Menge an Licht von R aus Sensoren zum Erfassen der Menge an Licht von G und Sensoren zum Erfassen der Menge an Licht von B besteht, da jeder der CCD-Linien-Sensoren 62 und 94 ein Flächenbereichs-Sensor ist, der Sensoren besitzt, die in der Form einer Matrix angeordnet sind, können die spektrale Filter-Gruppe 172 und der Filtertreiber 174 weggelassen werden.
  • Obwohl die vorstehenden Ausführungsformen für den Fall beschrieben worden sind, wo eine Belichtung durch ein Pixel so bestimmt wird, daß eine Abtastung/Belichtung auf jedes Pixel in dem Druckerbereich angewandt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann bei dem Fall angewandt werden, wo eine Belichtung eines Bilds durch eine Oberflächenbelichtung ausgeführt wird, wie sie weit verbreitet in einem üblichen Drucker verwendet wird.

Claims (8)

1. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts, das die Schritte aufweist:
a) Unterteilen (272) eines Bilds, das auf einem Negativfilm (12) aufgezeichnet ist, in eine Anzahl (n) von Bereichen und Messen von Dichtewerten (C, M, Y) von drei Farben entsprechend einer Pigment-Dichte des Films für jeden Bereich;
b) Bestimmung (274, 274A) charakteristischer Dichtewerte, die eine Helligkeit für die jeweiligen Farben für jeden Bereich darstellen, auf der Basis der gemessenen Dichtewerte;
c) Bestimmung (276, 276A) von Referenzwerten (Cmax' Mmax, Ymax, Cmin' Mmin, Ymax) für jeweilige Farben auf der Basis der charakteristischen Werte unter Verwendung eines Gewichtungsvorgangs;
d) Ermitteln (278, 280, 282, 278A, 280A, 282A) einer Konversions-Korrelation derart, daß die Referenzwerte der jeweiligen Farben, nach einer Konversion, miteinander übereinstimmend sind; und
e) Konvertieren (284) der gemessenen Dichte-Datenwerte (C, M, Y) der drei Farben unter Verwendung der Konversions-Korrelationen, um dadurch das Graugleichgewicht zu korrigieren;
wobei die Referenzwerte mindestens maximale Referenz-Dichtewerte für die jeweiligen Farben für jeden Bereich aufweisen.
2. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die charakteristischen Dichtewerte, bestimmt im Schritt b), die maximalen Dichtewerte (Cmax(i), Mmax(i), Ymax(I)) der Dichtewerte, gemessen im Schritt a), aufweisen.
3. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konversions-Korrelationen so bestimmt werden, daß die konvertierten, maximalen Referenzwerte der jeweiligen Farben mit dem Durchschnitt (Dmax), der von den maximalen Referenzwerten (Cmax, Mmax, Ymax) der drei Farben genommen ist, übereinstimmend gestaltet werden.
4. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzwerte für die jeweiligen Farben weiterhin minimale Referenz-Dichtewerte aufweisen.
5. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die charakteristischen Dichtewerte, bestimmt im Schritt b), die minimalen Dichtewerte (Cmin(i), Mmin(i), Ymin(i)) der Dichtewerte, gemessen im Schritt a), aufweisen.
6. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konversions-Korrelationen so bestimmt werden, daß die konvertierten, maximalen Referenzwerte der jeweiligen Farben zu dem Durchschnitt (Dmax), der von den maximalen Referenzwerten der drei Farben genommen ist, übereinstimmend gestaltet werden, und so, daß die konvertierten, minimalen Referenzwerte der jeweiligen Farben zu dem Durchschnitt (Dmin), der von den minimalen Referenzwerten der drei Farben genommen wird, übereinstimmend gestaltet werden.
7. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts nach Anspruch 5,
gekennzeichnet dadurch, daß
es weiterhin die Schritte aufweist:
Berechnen (378) des Durchschnitts der konvertierten Dichtedaten in einem vorbestimmten Bereich, der eine Linie (L) enthält, die durch den konvertierten, maximalen Referenzwert und den konvertierten, minimalen Referenzwert hindurchführt, auf der Basis der Verteilung der konvertierten Dichtedaten auf Farb-Koordinaten;
Korrigieren der Konversions-Korrelation (382) der jeweiligen Farben gemäß einer Kurve, die durch den konvertierten, maximalen Dichtewert, den konvertierten, minimalen Dichtewert und den Durchschnitt der konvertierten Dichtedaten hindurchführt; und
Durchführen (384) einer Konversion der gemessenen Dichtedaten unter Verwendung der korrigierten Konversions-Korrelation, um das Graugleichgewicht zu korrigieren.
8. Verfahren für die Korrektur eines Graugleichgewichts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des Bilds so durchgeführt wird, daß der Flächenbereich jedes der Bereiche auf dem Film so eingestellt wird, daß er geringer als oder gleich zu 200 um² ist.
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