ERFINDUNGSGEBIET
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wagenheber wie etwa ein "Y"-
Wagenheber, ein Parallelogramm-Wagenheber mit einem verlängerten
unteren Bein oder ähnlichem.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es sind mechanische Wagenheber verschiedener Arten bekannt, und unter
ihnen sind die Folgenden die Wichtigsten:
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a) Der "Y"-Wagenheber, mit einer Säule mit einem Bodenstützfuß, an der
ein Hubarm schwenkbar auf mittlerer Höhe befestigt ist, und die einen im
wesentlichen rinnenförmigen Endbügel zum Stützen des Fahrzeugs aufweist.
Zu diesem Zweck ist der letztere jeweils mit Flanschen in der Nähe der
entsprechenden Kanten der Unterseite der Fahrzeugkarosserie versehen. Die
Säule und der Arm sind durch eine Schraube verbunden, die in eine Mutter
gedreht ist, die schwenkbar in Querrischtung mit dem oberen Ende der
Säule verbunden ist, während das vordere Ende der Schraube schwenkbar und
drehbar mit einem mittleren Punkt des Hubarms verbunden ist (oder die
Mutter könnte schwenkbar am Hubarm angebracht sein, und die Schraube
wäre schwenkbar und drehbar oben an der Säule nahe an deren hinterem
Ende befestigt), während das hintere Ende der Schraube mit einer Kurbel
oder ähnlichem versehen ist, die es dem Benutzer ermöglicht, den
mechanischen Arm zum Anheben des Fahrzeugs zu bedienen und auf diese Weise das
entsprechende fehlerhafte Rad ersetzen zu können. Ein Wagenheber dieser
Art wird in der Patentschrift DE-74-14229 beschrieben.
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b) Parallelogramm-Wagenheber, mit vier durch Scharniere verbundenen
Armen und einer Schraube, die auf deren Diagonalen angeordnet ist. Eines der
Enden der Schraube ist durch eine Mutter gedreht, die in einen der spitzen
Winkel des Parallelogramms angeordnet ist, und das andere Ende ist am
gegenüberliegenden spitzen Winkel angebracht, jedoch drehbar. Wie bei der
vorstehend beschriebenen Ausführung ragt ein Bereich der Schraube zur
Be
tätigung dienung durch einen Hebel heraus. Bei diesem Wagenheber ist der
untere spitze Winkel des Parallelogramms schwenkbar an einer
Bodenstützplatte befestigt, die als Fuß wirkt, und der obere spitze Winkel des
Parallelogramms ist an einer weiteren Platte befestigt, die als Bügel zum Abstützen
des entsprechenden Teils des Fahrzeugs wirkt.
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c) Ein Wagenheber mit einem Mechanismus mit vier durch Scharniere
verbundenen Armen, die in Form eines Parallelogramms angeordnet sind, die
mit einer Schraube versehen sind, die wie bei Typ b) auf einer Diagonalen
angeordnet ist und die annähernd horizontal liegt, wenn sich der Wagenheber
in seiner Gebrauchsposition befindet, und die durch einen Hebel oder
ähnliches bedient wird. Das vordere Ende der Schraube ist in eine Mutter
gedreht, die schwenkbar am vorderen spitzen Winkel des Parallelogramms
montiert ist, während das gegenüberliegende Ende der Schraube durch
einen Querträger stößt, der schwenkbar mit dem hinteren spitzen Winkel des
Parallelogramms verbunden ist. Das hintere Ende der Schraube endet in
einer hinteren Erweiterung, die drehbar gegen den Querträger abgestützt ist,
und dazwischen liegend ist vorzugsweise ein Lager zur Erleichterung der
drehbaren Unterstützung angeordnet, wobei die relativen Positionen des
drehbaren Lagers und der Mutter offensichtlich umgekehrt werden können.
Dieser Wagenheber ist in der Nähe des oberen spitzen Winkels des
Parallelogramms an einer Erweiterung des hinteren oberen Hebels mit einem Bügel
versehen: gleichzeitig ist typischerweise der hintere untere Arm des
Parallelogramms, der sich von dessen hinterem spitzen Winkel erstreckt, nach
unten erweitert und bildet ein Wagenheber-Stützbein, das wiederum
schwenkbar an einem Bodenstützfuß befestigt ist. Der Gegenstand des Patents EP-A-0
469 234 ist eine Ausführungsform eines Wagenhebers dieser Art.
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Die verschiedenen Arten bekannter Wagenheber sind mit verschiedenen
Vorteilen verbunden, die sie besonders geeignet für spezielle unterschiedliche
Anwendungen machen, entsprechend den technischen Anforderungen der
Hersteller der jeweiligen Fahrzeuge. Nichtsdestotrotz besteht das Problem,
das im allgemeinen im Zusammenhang mit Wagenhebern auftritt, sofern sie
von einem gewöhnlichen Benutzer verwendet werden, der sich nicht speziell
auf diesem Gebiet auskennt, nicht einmal in der korrekten Benutzung des
Wagenhebers zum Ersetzen eines fehlerhaften Fahrzeugrads, darin, daß die
Stabilität der vom Wagenheber und vom Fahrzeug gebildeten Anordnung
si
chergestellt wird, wenn der erstere benutzt wird, und außerdem der
mechanischen Einwirkung zu widerstehen, die vom Fahrzeughersteller gefordert
wird und neben anderen technischen Bestimmungen in seinen jeweiligen
Betriebszuständen zu erwarten ist.
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Es sind außerdem mechanische Wagenheber zum Anheben von Fahrzeugen
bekannt, die eine Stütze zum Anheben der Unterseite des Fahrzeugs
aufweisen. Diese Stütze wird auch als Bügel bezeichnet (wie oben erwähnt) und ist
in bestimmten Fällen fest angebracht, d. h., sie ist zu diesem Zweck fest am
Ende des Tragarms angebracht und in anderen Fällen schwenkbar um einen
horizontalen Stift am Ende dieses Arms befestigt, welcher Stift den
Lagerzapfen für den Bügel bildet, so daß dieser während des Anhebe- und
Absenkbetriebs des mechanischen Wagenhebers besser an die Fahrzeugkarosserie
angepaßt wird.
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Wenn der Bügel daher relativ zum Tragarm um einen Lagerzapfen rotiert, der
parallel zur Schwenkachse dieses Arms orientiert ist, ist eine
Ausführungsform bekannt, bei der der Lagerzapfen in einem gewissen Abstand von der
Stützebene der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Es ist ferner eine weitere
Ausführungsform bekannt, bei der der Lagerzapfen direkt entlang der
Unterseite eines flachen Stützbereiches des Bügels gestützt wird, in solcher Weise,
daß der Abstand zwischen dem Lagerzapfen und der unteren Oberfläche der
Fahrzeugkarosserie, wenn die letztere auf dem Bügel ruht, ausschließlich
durch die Dicke des Bügelabschnitts festgelegt ist.
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Ferner sind die bekannten Bügel gewöhnlich am flachen Bereich mit einer
"U"- oder "V"-förmigen Ausnehmung oder Rinne versehen, in der ein unterer
Flansch an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie lose aufgenommen werden
kann, der verstärkt ist, so daß er der mechanischen Belastung durch die
Auflage der die Karosserie auf dem Wagenheberbügel widerstehen kann, wenn
das Fahrzeug angehoben oder abgesenkt wird. Dieser Flansch dient dazu, den
Wagenheberbügel zu führen, sowohl wenn dieser unterhalb der Karosserie
plaziert wird und angehoben oder abgesenkt wird, als auch zur Verhinderung
eines Abrutschens in einem ungeeigneten Moment, ohne daß der Flansch bis
zum Grund der Bügelrinne hinabreicht.
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Das spanische Gebrauchsmuster ES-U-247.051 offenbart einen "Y"-förmigen
Wagenheber wie die oben beschriebene Ausführung a), der im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet ist, daß sich der Lagerzapfen der Stützplatte oder
des Bügels direkt auf dessen Unterseite abstützt und annähernd horizontal
zum vorspringenden Bereich des Bodens der Fahrzeugkarosserie angeordnet
ist, d. h., zur Unterseite der Fahrzeugkarosserie, an der der Wagenheberbügel
eingebracht und eingestellt wird.
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Ein Wagenheber mit einem Bügel, der schwenkbar am Ende des Tragarms
durch einen Lagerzapfen befestigt ist, der parallel zur Schwenkachse
angeordnet ist, kann sich besser an die relative Bewegung zwischen der
Fahrzeugkarosserie und dem Wagenheber anpassen als ein Wagenheber, dessen Bügel
relativ zum Hubarm feststeht. Nichtsdestotrotz gibt es heute Fahrzeuge, bei
denen die einfache Drehung des Wagenhebers relativ zum Hubarm für die
jeweilige Aufhängung nicht ausreichend ist, welche gelegentlich selbst
zwischen der Vorderradaufhängung und der Hinterradaufhängung der Fahrzeuge
ein unterschiedliches Verhalten aufweist, sondern es ist erforderlich, daß
der Bügel verschiedene Freiheitsgrade hat, d. h. verschiedene
Bewegungsmöglichkeiten, so daß er sich selbst in geeigneter Weise an die komplizierte
Bewegung dieser Fahrzeuge anpassen kann, wenn sie mit einem
mechanischen Wagenheber angehoben oder abgesenkt werden, da die Aufhängung in
der einen oder anderen Richtung nachgibt, die anders ist als die, die durch
die bloße Drehung um eine Querachse gegenüber dem Arm, der den Bügel
trägt, verursacht wird. Außerdem werden von den Fahrzeugherstellern
mechanisch stabilere Wagenheber verlangt, teilweise aufgrund des größeren
Gewichts dieser Fahrzeuge, das sich aus der Verbesserung ihrer passiven
Sicherheit ergibt (Karosserieverstärkungen, interne Zusatzeinrichtungen usw.),
was mit einer entsprechenden Verstärkung der betreffenden Teile des
Wagenhebers einhergeht, was durch die herkömmlichen Wagenheber nicht
erreicht werden kann, es sei denn aufgrund einer bedeutenden Vergrößerung
ihres Gewichts und den damit verbundenen Mehrkosten.
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Die Anmelderin ist die Inhaberin des spanischen Gebrauchsmusters ES-U-
9300303, dessen Erfindungsgegenstand eine Stabilisierungs- und
Verstärkungsvorrichtung für Wagenheber ist mit einem Arm, der an seinem Ende
mit einem Bügel zum Abstützen des Fahrzeugs versehen ist und die Form
einer Querrinne mit zumindest einem flachen vorderen Stützbereich hat, sowie
einem Arm oder einer Säule, mit dem Wagenheberfuß schwenkbar verbunden
ist, und einer Mutter, in die die Wagenheberschraube eingedreht ist. Diese
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an deren vorderem
Stützbereich mit drei abwärts gerichteten Vorsprüngen versehen ist, einem
in der Mitte und den anderen in gleichem Abstand davon, die in
Querrichtung in der Nähe der Rinne angeordnet und mit Abstand von den jeweiligen
Seitenkanten des vorderen Stützbereichs des Bügels angebracht sind, welche
Vorsprünge sich gegen eine Querstange abstützen, deren Länge etwas größer
ist als der Zwischenraum zwischen den beiden im gleichen Abstand
voneinander angebrachten Vorsprüngen und mit dem Ende des den Bügel
tragenden Arms verbunden sind, und an diesem eine zentrale Platte befestigt ist,
deren Breite etwas kleiner als der Zwischenraum zwischen den beiden
aufrechten Wänden des Tragarms bemessen ist und mit zwei einander
zugewandten parallelen Platten versehen ist, die durch eine Zwischenplatte
verbunden sind, die einen unteren rohrförmigen mittleren Bereich bilden, der
vor der vorderen Wand der Bügelrinne und unter dem vorderen Stützbereich
angeordnet ist, so daß eine zentrale Ausnehmung festgelegt wird, durch die
der Bügel frei schwenkbar mit der Stange in einem wesentlichen Abstand
verbunden ist; daß die Bügelrinne mit einer zentralen vorderen
Ausschnittlasche versehen ist, die sich nach unten erstreckt und an der der untere
Bereich des Plattenteils befestigt ist, der sich ebenfalls nach unten erstreckt
und unterhalb des Ausschnitts liegt; daß das Ende einer zentralen Feder am
unteren Bereich des Plattenteils befestigt ist, deren gegenüberliegendes
Ende an dem den Bügel tragenden Arm befestigt ist und diesen zentriert gegen
die Stange in einer vorbestimmten Position hält; und daß der Fuß mit einer
zentralen Ausnehmung versehen ist, in der der entsprechende untere
Bereich des Arms oder der den Fuß tragenden Säule angeordnet ist, welche
Ausnehmung unmittelbar oberhalb von einer Querstange durchlaufen wird,
die an ihrem vorderen Ende am Fuß angebracht ist und die schwenkbar mit
der Säule verbunden ist, wobei eine Feder zwischen dem Fuß und dem Arm
angeordnet ist.
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Die genannte Vorrichtung ist unter anderem mit den Vorteilen verbunden,
daß das Ausmaß an Stabilität des Wagenhebers verbessert wird, seine
mechanisch kritischen Teile verstärkt werden und es dem Benutzer erleichtert
wird, den Wagenheber anfangs unter der Fahrzeugkarosserie anzubringen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um die Nachteile und Mängel der bekannten mechanischen Wagenheber zu
beseitigen, hat die Anmelderin auf Grundlage ihrer Erfahrung auf diesem
Gebiet und unter Berücksichtigung ihres spanischen Gebrauchsmuster Es-U-
9300303 einen Wagenheber erdacht, mit einem Arm, der an einem seiner
Enden einen Bügel zur Abstützung des Fahrzeugs aufweist, welcher Bügel die
Form einer quergerichteten Rinne mit wenigstens einem flachen vorderen
Stützbereich hat, mit wenigstens einem Arm oder einer Säule, mit der der
Wagenheberfuß schwenkbar verbunden ist und einer Mutter, in die die
Wagenheberspindel eingeschraubt ist. Dieser Wagenheber ist dadurch
gekennzeichnet, daß er mit einem Bauteil versehen ist, das in einer quer zu dem
den Bügel tragenden Arm gerichteten Ebene nach oben konvex ist, welches
Bauteil in bezug auf eine Querstange drehbar ist, die am Ende des den Bügel
tragenden Arms angebracht ist, gegen die Stange anliegt und auf dieser
drehbar durch wenigstens einen hakenförmigen Abschnitt gehalten ist, der um
die Stange herum angeordnet ist, sowie durch Endlaschen, die die Enden
der Stange überlappen; daß der Bügel auf dem und um das konvexe Bauteil
herum angebracht ist, mit einem erheblichen Abstand in Querebenen in
bezug auf den Tragarm des Bügels, und sich auf dem konvexen Bereich des
Bauteils um den der Bügel in den genannten Ebenen wippen kann, abstützt; daß
weiterhin an dem Bügel eine Mittelplatte angebracht ist, die eine geringere
Breite aufweist als der Zwischenraum zwischen zwei senkrechten Wänden
des Endes des Tragarms und die Form einer Ziffer 4 aufweist und einen
unteren rohrförmigen Mittelbereich bildet, der vor der vorderen Wand der
Bügelrinne und unterhalb des flachen vorderen Stützbereichs des Bügels liegt und
eine große zentrale Ausnehmung für das konvexe Bauteil bildet, so daß der
Bügel frei in bezug auf das Bauteil in den erwähnten Ebenen schwenkbar ist;
daß die Bügelrinne mit einer zentralen, vorderen Ausschnittlasche versehen
ist, die sich nach unten erstreckt und an der der untere Bereich des
Plattenteils befestigt ist, der ebenfalls nach unten gerichtet ist und unterhalb des
Ausschnitts liegt; daß das Ende einer zentralen Feder an dem unteren
Bereich des Plattenteils und mit dem gegenüberliegenden Ende an dem Bügel-
Tragarm angebracht ist und diesen zentriert gegen das konvexe Bauteil in
einer vorbestimmten Position hält; und daß der Fuß mit einer zentralen
Ausnehmung versehen ist, in der sich das entsprechende untere Ende des den
Fuß tragenden Arms oder der Tragsäule befindet, welche Ausnehmung
un
mittelbar oberhalb von einer Querstange durchlaufen wird, die am vorderen
Ende des Fußes angebracht ist und an der der Arm schwenkbar angebracht
ist, wobei eine Feder zwischen dem Fuß und dem Arm angeordnet ist. Er ist
ferner dadurch gekennzeichnet, daß das auf der oberen Seite konvexe Bauteil
mit zumindest einem nach unten gerichteten Vorsprung von dem konvexen
Bereich versehen ist, der gegen die quer gerichtete Stange anliegt.
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Der erfindungsgemäße Wagenheber bietet über die Vorteile des in dem
spanischen Gebrauchsmuster Es-U-9300303 offenbarten Wagenhebers hinaus
unter anderem die folgenden Vorteile: Er schafft eine gleichmäßigere
Verteilung der Last, die vom Bügel auf die Querstange übertragen wird, die am Ende
des Tragarms befestigt ist, durch eine fortschreitende Wippbewegung in
Querrichtung oder Drehung des Bügels, und erreicht ferner, daß das auf der
oberen Seite konvexe Bauteil eine relativ hohe mechanische Stabilität hat,
sowohl wegen der stark konvexen Ausbuldung als auch durch einen oder
mehrere abwärts gerichtete Vorsprünge, die entsprechende Verstärkungsrippen
bilden.
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Der erfindungsgemäße Wagenheber bietet die Vorteile, die der
Ausführungsform dieses Wagenhebers leicht zu entnehmen sind, welcher nachfolgend
genauer beschrieben wird, so daß das Verständnis der oben beschriebenen
Merkmale erleichtert wird und gleichzeitig verschiedene Einzelheiten
offenbart werden. Zu diesem Zweck sind der Beschreibung Zeichnungen beigefügt,
in denen ein praktisches Ausführungsbeispiel des Wagenhebers gezeigt ist,
ohne daß dieses Beispiel den Umfang der Erfindung einschränkt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Wagenhebers, der sich unterhalb der
Fahrzeugkarosserie (teilweise schematisch dargestellt) aufzurichten beginnt:
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Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, der ein Detail des
Aufbaus der Mutter zeigt:
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Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
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Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, der die schwenkbare
Verbindung zwischen dem Tragarm des Bügels und der Säule;
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Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1, der den Bügel und seine
Zusammensetzung zeigt;
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Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
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Fig. 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5; und
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Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 1, der den unteren
Bereich des Wagenhebers zeigt, an dem er auf dem Boden ruht.
BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Anhand der Zeichnungen wird ein Y-förmiger Wagenheber gezeigt, mit einer
Säule 1 (die im Fall eines Parallelogramm-Wagenhebers einen Arm darstellt
oder die Erweiterung in Form von dessen Stützbein), an welcher ein Fuß 2
zum Stützen des Wagenhebers auf dem Boden schwenkbar angebracht ist,
und an welcher Säule wiederum an einem mittleren Punkt ein Hubarm 3 (der
einen Bügel trägt) schwenkbar angebracht ist. Die schwenkbare Verbindung
wird durch einen Zapfen 4 erreicht, in solcher Weise, daß der Hubarm an
dieser Verbindungsstelle mit zwei zylindrischen Stauchungen 5 (Fig. 4)
versehen ist, die diesen Teil des Arms verstärken und daher eine größere
Lagerfläche für die schwenkbare Verbindung mit der Säule 1 bilden. Die Säule 1
und der Hubarm 3 sind durch eine Schraube 6 verbunden, die durch eine
Mutter 7 (Fig. 1 und 2) gedreht ist, die in diesem Fall aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt ist. Die Schraube ist mit zwei gegenüberliegenden in
Querrichtung angeordneten Drehzapfen 8 versehen, die in entsprechende
zylindrische Stauchungen 9 in der Säule 1 eingefügt sind, so daß die Mutter
und infolgedessen die Schraube beweglich sind. Die zylindrischen
Stauchungen bilden eine Verstärkung für die Säule in diesem Bereich und eine
größere Lagerfläche für die Mutter.
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Die Säule 1 ist in einer Position in der Nähe der Mutter 7 mit einem Zapfen
10 versehen, der die beiden vertikalen Wände des U-förmigen Abschnitts der
Säule zusammenhält und auf diese Weise eine mögliche Trennung der Wände
im Bereich der Mutter vermeidet und infolgedessen eine Trennung der
Drehzapfen 8 der Mutter, d. h., die Trennung von der letzteren, verhindert.
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Die Schraube 6 wird an ihrem vorderen Ende durch eine Lagereinrichtung
gelagert, die, wie in Fig. 1 gezeigt, von einem Lager 11 oder durch andere
geeignete Mittel zum Halten des vorderen Endes der Schraube in ihrer Lage
gebildet werden kann, und andererseits deren Drehung gegenüber ihrem
Querlager vereinfacht, das in diesem Beispiel von einem quer gerichteten
wellenartigen Anschlagselement 12 gebildet wird, das schwenkbar zwischen den
beiden vertikalen parallelen Wänden des Hubarms 3 montiert ist und gegen
welches das Lager 11 stößt, während es an seinem entgegengesetzten
Bereich mit einer Manschette 13 versehen ist, die an der Schraube 6 befestigt
ist und den Arm 3 relativ zum vorderen Ende der Schraube hält und
gleichzeitig einen Anschlag für den maximalen Hub des Arms relativ zur Säule 1
bildet. Die relative Position des Lagers oder vergleichbarer Elemente oder der
Mutter können vertauscht sein, d. h. die letztere wäre an der Stelle
entsprechend der Welle 12 angeordnet und das Lager wäre so angeordnet, daß es auf
ein schwenkbares, quer gerichtetes wellenartiges Anschlagselement stößt,
das an der Stelle angeordnet ist, die von der Mutter 7 eingenommen wird
und sich zwischen der Welle und dem vorspringenden hinteren Bereich der
Schraube befindet.
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Eine Kurbel 14 ist schwenkbar am hinteren Ende der Schraube 6 angebracht
und dient dazu, es dem Benutzer zu ermöglichen, die Schraube vorwärts oder
rückwärts zu drehen, d. h. den Arm 3 mit dem Bügel anzuheben oder
abzusenken und infolgedessen die Karosserie des Fahrzeugs, an der diese
angebracht ist, anzuheben oder abzusenken. Im vorliegenden Beispiel ist die
Kurbel 14 schwenkbar und untrennbar mit dem hinteren Ende der Schraube 6
verbunden, wo sich Anschlagselemente befinden, die deren
Betriebspositionen festlegen, obwohl die Schraube auch durch andere Einrichtungen zur
Drehung gebracht werden könnte und diese sogar eine trennbare oder
abnehmbare Verbindung zwischen der Kurbel oder ähnlichem und dem
hinteren Ende der Schraube bilden könnten.
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Die Säule 1 ist im wesentlichen U-förmig, wobei ihre freien Enden in
entgegengesetzten Richtungen U-förmig gefaltet sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Am oberen Ende der Säule ist der Steg dieses U-Abschnitts teilweise
erwei
tert und folgt dem schrägen Schnitt dieses Endes, so daß zwei Laschen 15
(Fig. 3) gebildet werden, die die zwei vertikalen Wände dieses Abschnitts in
diesem Bereich der Säule daran hindern, sich aufeinander zuzubewegen, und
verhindern, daß diese auf die Mutter 7 drücken, wodurch das Auftreten
größerer Kräfte vermieden wird, die zu einem gewissen Bremseffekt auf diese
Mutter führen würden, und gleichzeitig jede mögliche Abnutzung der Mutter
aufgrund eines solchen Vorgangs vermieden wird. Das untere Ende der Säule
ist ebenfalls mit einer vergleichbaren Anordnung versehen, so daß der Steg
dieses Abschnitts erweitert und entlang des schrägen Schnitts des unteren
Endes gefaltet ist und zwischen die beiden Seitenwände der Säule eingefügt
ist, die dadurch daran gehindert werden, sich aufeinander zuzubewegen, d.
h., in der korrekten Position gehalten werden. Offensichtlich kann es sich bei
diesem speziellen Abschnitt der Säule um einen beliebigen anderen mit der
erforderlichen mechanischen Stabilität für diese Funktion handeln,
einschließlich einer Ausführungsform, die durch zwei parallele und durch
Querträger verbundene Abschnitte gebildet wird.
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Der Hubarm 3 wird in diesem Beispiel durch einen U-förmigen Abschnitt
gebildet, obwohl dieser eine beliebige andere Form mit geeigneter
mechanischer Stabilität haben könnte. Sein freies Ende ist schräg angeschnitten, so
daß der Steg dieses Abschnitts zwischen den beiden vertikalen Wänden
dieses Abschnitts, an die er am Ende angeschweißt ist, in gebogener Weise
erweitert ist. Die Wände bilden entsprechende aufwärts gerichtete
Erweiterungen 16, an deren oberem Ende eine Querstange 17 angeschweißt ist (Fig. 1
und 5). Der Bügel 18 dient dazu, das Fahrzeug zu tragen, an dem der
mechanische Wagenheber angebracht wird, und hat im wesentlichen die Form einer
Querrinne, die in diesem Beispiel U-förmig ausgebildet ist (obwohl sie eine
V-Form oder irgend eine andere gewünschte Form haben könnte). Der untere
Flansch 19, der an der entsprechenden Unterseite der Fahrzeugkarosserie
vorgesehen ist, kann frei in dieser Rinne einliegen. Der Bügel ist ferner mit
zumindest einem vorderen Bereich 20 versehen, von dem die
Fahrzeugkarosserie eigentlich getragen wird und der zu diesem Zweck flach ausgebildet ist.
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Der Wagenheber ist mit einem auf der Oberseite konvexen Bauteil 21
versehen, das gegenüber der Querstange 17 drehbar ist. Dieses Bauteil liegt an
dieser Stange durch Vorsprünge 22 an, in diesem Beispiel zwei, die vom
konvexen Bereich des Bauteils 21 abwärts gerichtet sind und durch die diese
ge
gen die Stange 17 anliegen. Das konvexe Bauteil 21 wird an der Stange durch
zumindest ein hakenförmiges Bauteil 23 (Fig. 5 und 7) gehalten, das in
diesem Beispiel zentral angeordnet ist, und durch entsprechende Endlaschen
24 (Fig. 5), die die entsprechenden Enden der Stangen 17 überlappen. Auf
diese Weise kann das konvexe Bauteil 21 in einem gewissen Umfang um die
Achse, die durch die Stange 17 gebildet wird, rotieren oder schwenken, d. h.
um eine Querachse gegenüber dem Hubarm 3, ohne daß eine Bewegung in
der Querrichtung möglich ist, was durch die Anwesenheit der Laschen 24
bewirkt wird. Das konvexe Bauteil liegt an der Stange durch Vorsprünge 22 an,
die wiederum das konvexe Bauteil verstärken. Die Vorsprünge sind in
Längsrichtung ausgerichtet, d. h. parallel zur Mittellinie des Hubarms 3 in
Längsrichtung. Diese Anordnung des konvexen Bauteils 21 erleichtert dessen
Drehung gegenüber der Stange 17. Die Vorsprünge 22 können durch
Stauchungen (wie die in Fig. 5 und 6 gezeigten) oder durch Teile oder Einsätze
gebildet werden, die unterhalb des konvexen Bauteils 21 befestigt sind.
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An dem Bügel 18 ist, in diesem Beispiel durch Schweißen, ein Plattenbauteil
25 befestigt, dessen Breite kleiner ist als der Zwischenraum zwischen den
beiden vertikalen Wänden des Endes des Hebels 3, der den Bügel trägt, so
daß in Querrichtung ein Zwischenraum vorhanden ist, der es ermöglicht, den
Bügel relativ zum Tragarm in dieser Richtung zu bewegen.
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Der Bügel 18 ist bündig auf und um das konvexe Bauteil 21 montiert, hat
jedoch einen beträchtlichen Abstand in den Querebenen gegenüber dessen
Tragarm 3 und ruht auf dem konvexen Bereich des Bauteils 21, gegenüber
dem es in den Querebenen schwenkbar ist, wie in Fig. 5 zu sehen ist. Das
Plattenbauteil 25 ist in zwei gegenüberliegenden parallelen Bereichen
ausgeformt, die durch einen mittleren Bereich verbunden sind, der die Form der
Ziffer 4 hat (Fig. 1) und auf diese Weise einen unteren mittleren
rohrförmigen Bereich ausbildet, der vor der Vorderwand der Rinne des Bügels 18 und
unterhalb dessen flachen vorderen Stützbereichs 20 angeordnet ist. Dieser
rohrförmige Bereich bildet ein zentrales Gehäuse mit einer Ausnehmung für
das konvexe Bauteil 21, die es ermöglicht, daß der Bügel in den erwähnten
Querebenen gegenüber dem den Bügel tragenden Arm 3 frei schwenkbar ist.
Das Plattenelement 25 ist an dessen unterem Bereich in diesem Fall durch.
Schweißen an einer zentralen vorderen Lasche 26 befestigt, die aus der
Bügelrinne ausgeschnitten ist und sich abwärts erstreckt, während sich das
Plattenelement 25 noch weiter abwärts erstreckt und eine Öffnung aufweist,
in die das Ende einer zentralen Feder 27 eingreift, deren entgegengesetztes
Ende an der Grundplatte eines Abschnitts des den Bügel trangenden Arms 3
befestigt ist, so daß sie, wenn sich der Bügel in seiner Ruheposition befindet,
den letzteren gegenüber der Stange zentriert und in einer Position hält, die
durch die Lage des unteren Befestigungspunkts der Feder gegenüber dem
Arm vorbestimmt ist, und ferner, um den Bügel in seiner korrekten
Ausgangsposition zu halten, so daß dem Benutzer seine Positionierung erleichtert
wird, wenn er den Wagenheber anbringt und unterhalb der
Fahrzeugkarosserie plaziert, abgewesen davon, daß er bewirkt, daß das Geräusch vermindert
wird, das der Bügel erzeugen würde, wenn der Wagenheber an seinem Platz
innerhalb des Fahrzeugs gelagert wird.
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Die oben beschriebene Zusammensetzung und Anordnung der Einheit, die
von dem Bügel 18 und dem konvexen Bauteil 21 gebildet wird, und ihr
spezifischer Aufbau relativ zur Querstange 17 bestimmen die Abstände in
Querrichtung des Bügels gegenüber der Mittellinie in Längsrichtung des Hubarms
3 mit fortschreitender Neigung und gemeinsamer Drehung des Bügels mit
dem konvexen Bereich gegenüber der Querstange, so daß die automatische
Anpassung dieses Teils des Wagenhebers erleichtert wird, auf dem der
entsprechende Bereich der Fahrzeugkarosserie während des Anhebens und des
Absenkens ruht, so daß ein korrektes Abstützen des Wagenhebers auf dem
Boden ermöglicht wird bei gleichmäßiger Verteilung der Last, die über dem
Bügel auf die Querstange übertragen wird, mit fortschreitender Drehung in
Querrichtung oder Schwenken dieses Bügels; während gleichzeitig eine
relativ hohe mechanische Stabilität des konvexen Bauteils gewährleistet wird,
sowohl aufgrund seiner stark konvexen Form als auch aufgrund der abwärts
gerichteten Vorsprünge, die entsprechende Verstärkungsrippen für das
konvexe Bauteil bilden. Schließlich wird durch den Aufbau, die Zusammensetzung
und die Anordnung der Einheit, die von dem Bügel 18 und dem auf der
Oberseite konvexen Bauteil 21 gebildet wird, ermöglicht, den Bügel gegenüber
einer Achse zu schwenken, die in der mittleren vertikalen Hauptebene des
Wagenhebers liegt, bei gleichzeitiger Drehung dieses Bügels und des konvexen
Bauteils um die Querachse, die von der Querstange 17 gebildet wird.
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Der Fuß 2 des mechanischen Wagenhebers weist eine Ausnehmung 28 (Fig. 1
und 8) auf, die symmetrisch um die Mittellinie in Längsrichtung des Fußes
ist, den letzteren mechanisch verstärkt und es ferner ermöglicht, den in
Querrichtung angeordneten Lagerzapfen 29 zwischen der Säule 1 und dem
Fuß 2 so niedrig wie möglich anzuordnen, wodurch die Stabilität des
Wagenhebers vergrößert wird. Der Zapfen 29 ist in diesem Fall durch Schweißen
am Fuß 2 direkt auf ihm befestigt und mit einer Feder 30 versehen, die um
den mittleren Bereich des Zapfens gewunden ist. Die Enden dieser Feder
liegen elastisch am unteren Ende der Säule 1 und am Fuß 2 an und halten den
letzteren elastisch am unteren Ende der Säule, wenn der Wagenheber nicht
in Gebrauch ist und das Anheben der Säule relativ zum Bodenstützfuß noch
nicht begonnen hat, wodurch außerdem dem Benutzer eine Ausgangsposition
zur Plazierung vorgegeben wird und gleichzeitig eine mögliche
Geräuschentwicklung vermieden wird, wenn der Wagenheber im Fahrzeug gelagert wird.
Die Säule ist mit zwei zylindrischen Stauchungen 31 versehen, die ihre
beiden vertikalen Wände an der Verbindungsstelle mit dem Fuß verstärken und
eine größere Lagerfläche für die Säule auf dem Zapfen 29 bilden. Das untere
Ende der Säule 1, das sich in der Anfangsposition des Wagenhebers in der
Ausnehmung 28 befindet, kann mit Auflagen 32 versehen sein, durch die es
relativ zum Boden der Ausnehmung 28 des Fußes 2 positioniert wird, und der
letztere kann mit Laschen 33 zum Angreifen am Boden oder jedenfalls zur
Verbesserung der Haftung des Fußes auf dem Boden, auf dem er steht,
versehen sein.