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DE69412620T2 - Greifvorrichtung für flaschen - Google Patents

Greifvorrichtung für flaschen

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Publication number
DE69412620T2
DE69412620T2 DE69412620T DE69412620T DE69412620T2 DE 69412620 T2 DE69412620 T2 DE 69412620T2 DE 69412620 T DE69412620 T DE 69412620T DE 69412620 T DE69412620 T DE 69412620T DE 69412620 T2 DE69412620 T2 DE 69412620T2
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DE
Germany
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bottle
head
channels
gripping
bottles
Prior art date
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Application number
DE69412620T
Other languages
English (en)
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DE69412620D1 (de
Inventor
Lars Erik Karlshamn Trygg
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Original Assignee
Individual
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/186Inflatable grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/908Devices for picking-up and depositing articles or materials with inflatable picking-up means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flaschengreifer der Art, die eine Vielzahl von durchdringenden Kanälen umfaßt, welche in einem Flaschengreiferkopf angeordnet sind, wobei die Kanäle Greifvorrichtungen einschließen, die wirksam sind, um zeitweilig die in die Kanäle eingesetzten Köpfe der Flaschen zu halten.
  • Flaschengreifer dieser Art werden u. a. in Brauereien verwendet, um volle Flaschen von Förderbändern zu Verteilerkästen und leere Flaschen aus Kästen zu Förderbändern zu transportieren. Jeder Flaschengreiferkopf ist normalerweise angepaßt, um eine Anzahl von Flaschen zu ergreifen, die einem vollen Kasten entsprechen. Verschiedene derartige Köpfe können in einer Flaschenhandhabungsmaschine angeordnet sein, die für alle diese Köpfe gemeinsam ist. Vorteilhafte Ausführungsformen dieser Art eines Flaschengreifers sind in WO-A-8 202 871 und WO-A-8 904 794 beschrieben. Im Handel sind auch Flaschengreifer verfügbar, in welchen die Greifvorrichtungen in Hohlräumen in einem Flaschengreiferkopf angeordnet sind, anstatt in durchgehenden Kanälen vorgesehen zu sein.
  • Gewisse Probleme können entstehen, wenn herkömmliche Flaschengreifer zum Handhaben sehr leichter Kunststofflaschen verwendet werden, die in neueren Jahren entwickelt worden sind. Wenn diese Flaschen mit Hilfe von Greifvorrichtungen angehoben werden, die in Hohlräumen oder Kanälen in dem Greiferkopf angeordnet sind, können Probleme entstehen, eine vollständige Freigabe des Flaschenkopfes von der Greifvorrichtung zu erzielen, wenn sich die Vorrichtungen öffnen. Dies kann aufgrund von Fremdsub stanzen eintreten, die zwischen dem Flaschenkopf und der Greifvorrichtung haften und somit ein Freigeben der Flasche verhindern, wobei die Passung zwischen Flaschenkopf und Greifvorrichtung eine verhältnismäßig feste Passung ist. Im Fall leerer Kunststofflaschen trägt das geringe Gewicht der Flasche ebenfalls zu dem Problem bei, ein wirksames Lösen der Flasche zu erzielen, welches im Fall wesentlich schwerer Glasflaschen nicht auftritt. Da die Flaschenfüllrate so hoch wie 30-40.000 Flaschen pro Stunde sein kann, ist es in bestimmten Zeiten erforderlich, von Hand Kunststofflaschen zu sammeln und automatische Flaschengreifer zu überwachen und von Hand solche Flaschen zu entfernen, die sich in Greifern festgesetzt haben.
  • Es wurde vorgeschlagen, daß dieses Problem bei solchen im Handel erhältlichen Flaschengreiferköpfen gelöst werden kann, bei denen die Greifvorrichtungen in nicht durchgehenden Kanälen angeordnet sind, indem jeder Kanal mit einer durch eine Feder betätigten Ejektorplatte versehen ist, siehe beispielsweise GB-A-8 77099. Wenn ein solcher Greifkopf über eine Anzahl von Flaschen abgesenkt ist, ergreifen die Flaschenköpfe entsprechende Ejektorplatten und drücken die Platten gegen die Wirkung der zugeordneten Federn einwärts. Wenn die Greifvorrichtungen geöffnet werden, nachdem der Transport der Flaschen zwischen Stationen abgeschlossen ist, werden die Flaschen aus ihren entsprechenden Hohlräumen mit Hilfe der Federn herausgedrückt. Jedoch hat diese Lösung des erwähnten Problemes bestimmte Nachteile.
  • Zunächst ist es erforderlich, daß der Greiferkopf über die Flaschenköpfe mit einer relativ großen Kraft gedrückt werden muß, weil eine große Anzahl von Federn zu komprimieren ist. Diese Kraft nimmt weiterhin progressiv mit dem Abstand zu, über welchen der Greiferkopf abwärts gedrückt wird. Jedoch sind die Flaschengreifköpfe herkömmlich in zugeordneten Hebevorrichtungen angeordnet, so daß sie lediglich von ihrem Eigengewicht beein flußt werden, wenn die Köpfe über den Flaschenköpfen abgesenkt werden. Dieses Gewicht ist indessen nicht ausreichend, um eine große Anzahl von Federn zu komprimieren, und demzufolge ist es erforderlich, die Maschine umzubauen. Im Falle einer herkömmlichen Maschine kann die Hebeanordnung mit Greifköpfen versehen sein, die je für 24 Flaschen ausgelegt sind, was heißt, daß 6 solcher Köpfe 144 zu komprimierende Federn erfordern. Dies erfordert das Aufbringen einer beträchtlichen Kraft, für welche dieser Maschinentyp normalerweise nicht konzipiert ist, wenn jede Feder fähig sein muß, eine zweckmäßige Auswurfkraft auszuüben. Obwohl lediglich eine Flasche in einem Greiferkopf befestigt wird, ist es dennoch erforderlich, alle Federn zu dimensionieren, um die in jedem einzelnen Fall erforderliche Kraft zu schaffen.
  • Ein weiteres Problem bei solchen Anordnungen liegt in den Funktionsstörungen, die oft als Ergebnis von Resten wie Saugleitungen, Folien, Kapseln und dergleichen auftreten, die in die Greifer von den Flaschen gedrückt sind und verhindern, daß die Greifer und Ejektorplatten arbeiten.
  • Im Falle von Flaschengreifern der Art, welche durchgehende Kanäle auf weisen, die nicht für Funktionsstörungen der erwähnten Art empfindlich sind, weil die Kanäle selbstreinigend werden, ist ein Gegenstand der Erfindung das Erzeugen einer Auswurfkraft in jedem Kanal, die nicht das Vorkomprimieren von Federn oder Umbauen der Maschine erfordert.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß dies erreicht werden kann, indem die Flasche in jedem Kanal von einem Gewicht aktiviert werden kann, das in dem Kanal angeordnet ist und arbeitet, um die Flasche aus dem Kanal zu drücken, wenn die zugeordnete Greifvorrichtung geöffnet wird. Eine zweckmäßige Konstruktion gestattet den Gewichten, in einer Anzahl von Kanälen oder in allen Kanälen ein gegenseitiges Zusammen wirken beim Drücken einer einzelnen Flasche aus einem Kanal, in dem sich die Flasche festgesetzt hat.
  • Die charakteristischen Merkmale des Flaschengreifers gemäß der vorliegenden Erfindung sind im Anspruch 1 aufgeführt.
  • Ein Flaschengreifer dieser Ausbildung kann herkömmlich über eine Vielzahl von Flaschen abgesenkt werden, ohne eine zusätzliche abwärts gerichtete Druckkraft ausüben zu müssen, wobei jedes Gewicht auf seinem Gewicht auf seinem entsprechenden Flaschenkopf ruht und mit ihm aufwärts in seinem entsprechenden Kanal bis zu einem gewissen Ausmaß angehoben wird. Wenn der Flaschentransport beendet ist, und der Greiferkopf dann geöffnet wird, halten die Gewichte die Flaschen abwärts gedrückt gegen die darunterliegende Stützfläche während der ersten Bewegung des Flaschengreifers aufwärts, bis der Kopf der Flasche die Greifvorrichtung verlassen hat. Die Flaschengreiferköpfe können damit von früher benutzten Hebevorrichtungen herabhängen, weil es nicht erforderlich ist, auf sie eine abwärts gerichtete Druckkraft auszuüben.
  • Die Gewichte in einer Anzahl von Kanälen sind vorzugsweise wechselseitig durch eine Verbindungseinrichtung verbunden, die sich an der oberen Seite des Flaschengreiferkopfes erstreckt und die Bewegung der Gewichte in der Flaschenausgaberichtung begrenzt, jedoch gestattet, daß sich die Gewichte frei in entgegengesetzter Richtung bewegen können. Durch Ausbildung der Verbindungseinrichtung in der Form von relativ starren Stäben oder Platten können verschiedene der Gewichte zusammenwirken, um eine oder mehrere Flaschen zu bewegen, die sich in dem Greiferkopf festgesetzt haben.
  • Die Gewichte können zweckmäßig die Form von Stangen aufweisen, so daß gestattet ist, sie in entsprechenden Kanälen zu führen, wobei diese Stangen relativ locker in entsprechende Kanäle eingepaßt sind, um ein Blockieren der Stangen zu verhindern, und um es somit zu ermöglichen, daß die wechselseitige Kooperation erzielbar ist. Die Gewichte werden zweckmäßig starr mit den entsprechenden Stangen oder Platten verbunden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 perspektivisch einen Flaschengreiferkopf, welcher durchgehende Kanäle einschließt, welche mit Flaschengreifvorrichtungen versehen sind;
  • Fig. 2 eine Auswurfplatte, welche Gewichte gemäß der Erfindung einschließt;
  • Fig. 3 und 4 das Arbeitsverfahren der in Fig. 2 gezeigten Platte, wenn Kunststofflaschen gehandhabt werden.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Flaschengreiferkopf ist der Art, die detaillierter in der WO-A-8 904 794 beschrieben ist und wird demzufolge nachfolgend nicht näher erläutert. Der Greiferkopf umfaßt eine Trägervorrichtung 1, welche eine Vielzahl von wechselseitig verbundenen Blöcken 2 trägt, die durchgehende Kanäle 3 einschließen, wobei die Kanäle 3 Greifvorrichtungen enthalten, wie sie im einzelnen in der WO-A-8 202 871 beschrieben sind. Jede dieser Greifvorrichtungen schließt eine Gummimanschette 5 ein, die an einer perforierten Stützhülse 4 vorgesehen ist und Flansche 6 aufweist, die um die beiden Seitenendränder der Hülse greifen. Die Flansche 6 passen fest in die Kanäle und haben eine schräge Aktivieroberfläche, welche verursacht, daß die Flansche 6 der Gummimanschetten 5 härter gegen die Kanalwand drücken, wenn komprimierte Luft zu dem Raum zwischen entsprechenden Kanalwänden- und hülsen geliefert wird, wobei sich dieser Druck mit zunehmenden Luftdrücken erhöht. Die Greifvorrichtungen sind somit in entsprechenden Kanälen selbsthaltend angeordnet.
  • Die Gummimanschette 5 ist in einem aktivierten Zustand der Zeichnung gezeigt, wobei die Gummimanschette auswärts mit Hilfe der komprimierten Luft gedrückt ist, welche durch Schläuche oder Leitungen 7 geliefert ist, und zwar in Verriegelungseingriff um den Kopf der entsprechenden Flaschen 8, um somit zu gestatten, daß die Flaschen von beispielweise einem Kasten 9 angehoben werden können.
  • Wenn die Flaschen freigegeben werden sollen, werden die Drücke auf beiden Seiten der Gummimanschette ausgeglichen, und die Manschette wird demzufolge in eine Form zurückkehren, in welcher der Flaschenkopf gelöst wird. Im Fall leichter Kunststofflaschen jedoch können Probleme als Ergebnis des festen Sitzes zwischen dem Flaschenkopf und der von der Gummimanschette eingenommenen Form in ihrem inaktiven oder Ruhezustand auftreten, insbesondere, wenn Fremdmaterial sich zwischen dem Flaschenkopf und der Manschette festgesetzt hat, so daß das Lösen des Flaschenkopfes verhindert wird. Da leere Kunststofflaschen sehr leicht im Gewicht sind, ist keine bemerkenswerte Hilfe durch das Gewicht der Flasche erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß in jedem Kanal ein bewegbares Gewicht vorgesehen ist, welches auf dem Kopf der entsprechenden Flasche ruht, um somit eine Auswurfkraft darauf in Verbindung mit dem Lösen der Greifvorrichtung von dem Flaschenkopf auszulösen.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Anordnung, wie sie erfindungsgemäß verwendet wird. Diese Anordnung umfaßt eine Vielzahl von stangenähnlichen Gewichten 10, die in dem gezeigten Fall von einer gemeinsamen relativ starren Trägerplatte 11 getragen sind. Die Gewichte 10 sind im gleichen Abstand wie die Kanäle 3 in dem verwendeten Flaschengreiferkopf angeordnet. Die Gewichte sind ebenfalls vorzugsweise starr mit der Platte 11 verbunden. Die Platte ist mit erforderlichen Schlitzen 12 zur Aufnahme von den Flaschenkopf tragenden Stangen 13 und erforderlichen Luftabgabeleitungen versehen.
  • In Fig. 3 ist die Anordnung nach Fig. 2 gezeigt, die auf einen schematisch gezeigten Flaschengreiferkopf 14 aufgepaßt ist, so daß ein Gewicht 10 abwärts in jeden Kanal 3 in den Kopf ragt. In diesem Fall hängen die Gewichte von der Platte 11, die an der Oberseite des Kopfes 14 ruht. Fig. 3 zeigt den Kopf 14, der positioniert ist, um sich über eine Reihe von Flaschen 8 abzusenken, die auf einer schematisch dargestellten Stützfläche 15 ruhen.
  • Fig. 4 zeigt den Kopf 14 in einem späteren Zustand, in welchem der Kopf über die Flaschen 8 abgesenkt worden ist, so daß die Flaschenköpfe in entsprechende Kanäle in dem Greiferkopf ragen und von den darin vorgesehenen Greifvorrichtungen ergriffen und gehalten werden. Die Flaschenköpfe geben damit die Gewichte 10 und ihre Platte 11 in die gezeigte Position, und die Flaschen werden bewegt, während sie von entsprechenden Greifvorrichtungen herabhängen.
  • Nachdem die Flaschen in eine gewünschte Position bewegt sind, wird der Flaschengreiferkopf 14 abgesenkt, um somit die Flaschen 8 auf eine darunterliegende Stützfläche, wie beispielsweise einem Förderband, abzusetzen. Die Flaschenköpfe werden dann von den Greifvorrichtungen in den ent sprechenden Kanälen des Greiferkopfes 14 gelöst, und der Kopf wird dann angehoben. Die Gewichte 10 werden damit an den Köpfen der Flaschen verbleiben und die Köpfe abwärts gedrückt halten, während sich der Greiferkopf 14 zu der Platte 11 hin aufwärts bewegt. Wenn der Kopf 14 die Platte 11 erreicht hat, werden die Greifvorrichtungen vollständig von den Flaschenköpfen gelöst, und folglich besteht keine weitere Gefahr, daß eine Flasche ihren entsprechenden Greiferkopf begleitet. Die Gewichte 10 und die Platte 11 werden damit zur Vorbereitung des nächsten Arbeitszyklus zu den in Fig. 3 gezeigten Positionen zurückbewegt.
  • Wie sich aus obigem ergibt, üben die Gewichte erforderlichenfalls eine Auswurfkraft auf die Flaschen aus, ohne zu erfordern, daß der Greiferkopf 14 eine zusätzliche abwärts gerichtete Druckkraft ausübt, wenn der Kopf abwärts über die Flaschenköpfe bewegt wird.
  • Die stangenförmigen Gewichte 10 werden in den Kanälen dabei in dem Greiferkopf geführt, wobei die Passung der Gewichte 10 in den Kanälen zweckmäßig derart ist, daß die Gewichte und die Platte in einem gewissen Ausmaß schräg positioniert werden. Das heißt u. a., daß, wenn einzige Flasche sich in der zugeordneten Greifvorrichtung festgesetzt hat, die verbleibenden Gewichte zum Erzeugen einer abwärts gerichteten Druckkraft beitragen, welche auf die festsitzende Flasche wirkt. Wenn beispielsweise eine der in der Mitte angeordneten Flaschen sich festsetzen sollte, wirkt im wesentlichen die gesamte Masse aller Gewichte auf exakt diese einzige Flasche. Die kombinierten Gewichte anderer Gewichte tragen ebenfalls zum Freigeben einer festsitzenden Flasche bei, welche zu den seitlich angeordneten Flaschen gehört. Jedes stangenartige Element 10 hat ein Gewicht von zweckmäßigerweise zwischen 150 und 300 Gramm, wobei dieses Gewicht von der Gesamtzahl der Gewichte abhängt, die von einer Platte zusammengehalten sind. Somit kann eine am Rand angeordnete Flasche einer Auswurf kraft ausgesetzt werden, die einem Gewicht von 3 bis 4 kg entspricht. Die Verwendung von Auswurffedern zum Erzielen des gleichen Effektes würde die gleiche Kraft von jeder einzelnen Feder erfordern.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Gewichte eines vollständigen Greifkopfes wechselseitig mit Hilfe einer einzigen Platte 11 kombiniert. Alternativ kann diese Platte in verschiedene Platten unterteilt sein. Dies kann insbesondere erforderlich werden, wenn der Greiferkopf der Art ist, die in verschiedende Blöcke unterteilt ist, welche in Bezug zueinander verlagert werden können, um sich dem Abstand zwischen den Flaschen anzupassen. Als Alternative zu den erwähnten Platten können die Gewichte auf eine andere Art, beispielsweise mit Hilfe starrer Stangen oder ähnlichen Vorrichtungen, miteinander verbunden sein. Die Erfindung ist anwendbar auf alle Flaschengreifer, welche durchgehende Kanäle einschließen, unabhängig von der präzisen Ausbildung der entsprechenden Greifvorrichtungen. Die Gewichte können weiterhin oberhalb der durchgehenden Kanäle positioniert sein, und folglich können die Abmessungen der Gewichte wesentlich geringer als die Abmessung des Hohlraumes sein, in welchen der Flaschenkopf eingesetzt werden soll. Der Ausdruck "ein in jedem Kanal bewegbar angeordnetes Gewicht" schließt auch die Ausbildung ein, in welcher das tatsächliche Gewicht nicht in dem Kanal, sondern lediglich eine Stange oder eine ähnliche Vorrichtung angeordnet ist, welche eine Auswurfkraft von dem Gewicht auf die Flasche überträgt.

Claims (7)

1. Greifvorrichtung für Flaschen mit einem Flaschengreiferkopf (14), einer Vielzahl von durchgehenden Kanälen (3), die in dem Greiferkopf (14) ausgebildet sind, und Greifvorrichtungen (5, 7), die in entsprechenden Kanälen angeordnet sind und arbeiten, um zeitweilig die Köpfe von Flaschen halten, die in die Kanäle eingesetzt sind, bewegbar in jedem Kanal (3) angeordnete Auswerfereinrichtungen (10), die vorgesehen sind, um auf dem Kopf einer Flasche zu ruhen, die in einen entsprechenden Kanal eingesetzt ist und um eine Auswurfkraft auf die Flasche (8) auszuüben, wenn eine zugeordnete Greifvorrichtung (5, 7) den Flaschenkopf freigibt, und mit Einrichtungen (11), welche vorgesehen sind, um die Bewegung entsprechend der Auswerfereinrichtungen in Flaschenauswurfrichtung zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfereinrichtungen (10) Gewichteinrichtungen umfaßt, welche frei in der Richtung bewegbar sind, die der Auswurfrichtung entgegengesetzt ist, wenn sie auf einer Flasche (8) ruhen, die in den jeweiligen Kanal (3) eingesetzt ist.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichteinrichtungen (10) wechselseitig über Verbindungseinrichtungen (11) verbunden sind, die sich längs der oberen Seite des Flaschengreiferkopfes (14) erstrecken und alle oder Gruppen der Gewichteinrichtungen verbindet und die Bewegung der Gewichte in der Flaschenauswurfrichtung begrenzen, jedoch gestatten, daß sich die Gewichte in der entgegengesetzten Richtung frei bewegen.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen die Form relativ starrer Stangen oder Platten (11) aufweisen.
4. Greifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichteinrichtungen (10) stangenförmig sind und in entsprechenden Kanälen (3) zu führen sind.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Einrichtungen (10) relativ lose in die entsprechenden Kanäle (3) eingepaßt sind.
6. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichteinrichtungen (10) starr mit den Stangen oder Platten (11) verbunden sind, welche die Einrichtungen (10) verbinden.
7. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschengreiferkopf (14) mit einer Vielzahl von wechselseitig verschiebbaren Reihen von Flaschengreifkanälen (3) versehen ist und daß die Gewichteinrichtungen (10) in den Kanälen (3) der entsprechenden Reihen mit Hilfe einer starren Platte miteinander verbunden sind.
DE69412620T 1993-07-08 1994-06-30 Greifvorrichtung für flaschen Expired - Lifetime DE69412620T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9302370A SE500962C2 (sv) 1993-07-08 1993-07-08 Flaskgripare
PCT/SE1994/000650 WO1995001908A1 (en) 1993-07-08 1994-06-30 A bottle-gripping device

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DE69412620D1 DE69412620D1 (de) 1998-09-24
DE69412620T2 true DE69412620T2 (de) 1999-01-14

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EP (1) EP0706475B1 (de)
CN (1) CN1048464C (de)
DE (1) DE69412620T2 (de)
DK (1) DK0706475T3 (de)
SE (1) SE500962C2 (de)
WO (1) WO1995001908A1 (de)

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Legal Events

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