DE69406934T2 - Kabeltrommelgestell - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Tragständer, und insbesondere befaßt sie sich mit der Bereitstellung von Ständern zum Tragen von Trommeln, auf denen Stromkabel angeliefert werden.
- Eine Reihe von Tragständern wurde für eine Vielzahl von Zwecken entworfen, und Beispiele befinden sich in den US-Patentschriften US-A-4,132,372, US-A-4,752,047 und US-A-4,944,472 und in der britischen Patentschrift GB-A-1,442,261.
- Ein Ständer mit den technischen Eigenschaften a), b) und c) von Anspruch 1 ist aus der US-A-4, 059,243 bekannt.
- Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung ist es, einen verbesserten Tragständer bereitzustellen, und insbesondere einen Ständer zu schaffen, der sich gut transportieren läßt und dennoch, wenn in Gebrauch, eine Vielzahl von Kabeltrommeln gleichzeitig tragen kann.
- Bei der Verwendung von Stromkabeln ist es zuweilen wünschenswert, entweder Kabel auf die Trommel aufzuwickeln oder von der Trommel abzuwickeln. Infolgedessen besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, verbesserte Mittel bereitzustellen, die eine Trommel auf einer Welle tragen und die dazu geeignet sind, eine Stromkabelrolle auf einer Welle eines Tragständers zu tragen.
- Gemäß der gegenwärtigen Erfindung wird ein Ständer bereitgestellt mit
- a) einer Grundplatte,
- b) zwei Wänden, die über Scharniere mit der Grundplatte in der Weise verbunden sind, daß sie dieser gegenüber beweglich sind, und zwar in einer Betriebsstellung, in der sie sich im wesentlichen rechtwinklig zur Grundplatte erstrecken, und einer Transportstellung, in der sie im wesentlichen flach mit der Grundplatte zusammengefaltet sind,
- c) lösbaren Mitteln, um die Wände in ihrer Betriebsstellung zu unterstützen,
- d) wobei die Wände jeweils eine Vielzahl von in einem Abstand voneinander angeordneten Befestigungsformationen aufweisen,
- e) und mit einer Vielzahl von Wellen, die, wenn sich die Wände in ihrer Betriebsstellung befinden, in der Weise lösbar in die Befestigungsformationen der Wände eingreifen, daß sich die Wellen im wesentlichen parallel zu der Grundplatte erstrecken, aber in unterschiedlichen Abständen von dieser verlaufen.
- Weitere bevorzugte Eigenschaften der Erfindung sind in den beigefügten Unteransprüchen aufgeführt, auf die Bezug genommen werden sollte.
- Figur 1 ist eine Vorderansicht und Draufsicht eines in Betrieb sich befindenden Ständers, der eine Vielzahl von Kabeltrommeln trägt.
- Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Ständers in teilweise aufgebautem Zustand.
- Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Ständers in zusammengefaltetem, flachgepackten, für Transportzwecke geeigneten Zustand.
- Figur 4 ist eine Vorderansicht einer Welle, die die Eingriffsmittel für die Kabeltrommel zeigt, damit sich die Trommel mit der Welle dreht.
- Figur 5 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Welle.
- Figur 6 zeigt zwei Ständer, von denen einer eine Kabeltrommel trägt, von der aus Kabel auf eine kleinere Trommel überführt wird, wobei die Kabellänge während der Uberführung aufgezeichnet wird.
- Figur 7 ist die bildliche Darstellung eines Ständers, der eine Vielzahl von Trommeln trägt, von denen Kabel gleichzeitig abgerollt wird, um eine kalibrierte Anordnung an einem glockenförmig sich öffnenden Rohr zu schaffen.
- Der in Figur 1 dargestellte Ständer 10 beteht aus einer Anzahl von Blechpreßlingen und weist eine im wesentlichen flache, in Draufsicht rechteckige Grundplatte 11 auf, die durch im Querschnitt quadratische Verstärkungselemente 12 und 13 versteift wird, die sich entlang den Seiten und Enden der Grundplatte erstrecken. Wände 14 und 15, die ebenso aus Blechpreßlingen ausgeführt sind, sind über Scharniere 16 mit der Grundplatte 11 verbunden und gegenüber der Grundplatte 11 zwischen ihrer flachgefalteten, in Figur 3 dargestellten Position und ihrer aufgebauten, in den Figuren 1 und 2 gezeigten Betriebstellung beweglich.
- Wenn sich die Wände 14 und 15 in Betriebsstellung befinden, können sie mittels Streben 17 an einer Relativbewegung gegenüber der Grundplatte 11 verhindert werden. Es sind zwei Streben 17 - eine für jede Wand 14, 15 des Ständers 10 - vorgesehen, wobei die Streben 17 lösbar in ihren Tragestellungen befestigt sind. Zum Beispiel kann jede Strebe 17 an einem Ende schwenkbar mit der entsprechenden Wand 14, 15 verbunden und so angeordnet sein, daß sie mit ihrem anderen Ende an einer Zunge 18 befestigt werden kann, die sich von der Grundplatte 11 aus nach oben erstreckt.
- Die Wände 14, 15 sind jeweils trapezförmig ausgeführt und weisen parallel zueinander sich erstreckende Kanten 19, 20 auf, die vertikal verlaufen, wenn sich die Wände 14, 15 in ihrer Betriebsstellung befinden, sowie eine Oberkante 21, die im Verhältnis zu der Horizontalen geneigt ist, wenn der Ständer 10 in Betrieb ist. Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist der Ständer 10, wenn er in Betrieb ist, so positioniert, daß sich die Oberkanten 21 von der Vorderseite des Ständers 10 aus rückwärts nach oben neigen.
- Die vertikalen Kanten 19 und 20 können mit nicht dargestellten Verstärkungsflanschen oder Sicken versehen werden, und die Oberkante 21 einer jeden Wand 14, 15 weist drei in einem Abstand voneinander angeordnete Kerben oder Ausschnitte 22, 23, und 24 auf. Die Kerben 22, 23 und 24 in einer Wand sind entsprechend den Kerben 22, 23 und 24 in der anderen Wand angeordnet, wobei die fluchtenden Kerben als Befestigungsformationen für Wellen oder Spindeln 25 dienen. Jede Welle 25 kann, so wie dargestellt, sechskantig ausgeführt sein, obwohl andere Querschnittsformen auch möglich sind.
- Bei einer typischen, so wie in Figur 1 dargestellten Anwendungsform werden zwei Wellen 25 vorgesehen, von denen eine in dem vorderen Kerbenpaar 22 und die andere in dem hinteren Kerbenpaar 24 gelagert ist. Auf jeder Welle 25 ist eine Anzahl von Kabeltrommeln 26 befestigt, und da die Wellen 25 auf unterschiedlich hohen Ebenen gelagert sind, kann das Kabel von den Trommeln 26 auf der höheren Ebene abgewickelt werden, ohne daß es sich mit dem von den Trommeln 26 auf der unteren Ebene abgewickelten Kabel verheddert.
- Obgleich die Figur 1 vier gleich große Trommeln 26 auf jeder Welle 25 zeigt, versteht es sich, daß Größe und Anzahl der Trommeln je nach Anwendungsart variiert werden können. Die Trommeln 26 können Stromkabel mit unterschiedlichen Querschnitten und/oder unterschiedlicher Stromstärke tragen. Weiterhin können andere flexible Werkstoffe wie z.B. Zaundraht, Sisal, Hanfseil, Polyesterkordel und dergl. auf den Trommeln aufgewickelt werden.
- Die Wellen 25 sind jeweils mit einer Endformation 27 versehen, an der die Muffe eines Kurbelgriffs angebracht werden kann, so daß - wie unten beschrieben - die Wellen 25 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn manuell gedreht werden können. Wenn jedoch der Ständer 10 so verwendet wird, wie es in Figur 1 dargestellt ist, d.h. lediglich, um eine Vielzahl von Trommeln zu halten, während Kabel von diesen abgewickelt wird, wird der Griff 28 normalerweise nicht benötigt.
- Die Kante der Grundplatte 11, die im Betrieb nach vorne hin angeordnet ist, d.h. neben dem Benutzer des Ständers 10 sich befindet, ist mit einer Öffnung 29 versehen, die als Handloch zu Transportzwecken dient. Um den Ständer 10 transportieren zu können, werden die Wellen 25 aus den Kerben 22, 23 oder 24, in denen sie gelagert sind, gehoben; die Trommeln 26 werden von den Wellen 25 entfernt und auf die Grundplatte 11 gelegt. Die Enden der Streben 17 werden dann aus den Zungen 18 gelöst, und die Streben 17 werden anschließend in Positionen geschwenkt, in denen sie im wesentlichen in die Grundplatte 11 eingreifen. Anschließend werden die Wände 14 und 15 nach unten in die flachgepackte Stellung gefaltet, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. In diesem Zustand hat man Zugang zu dem Handhoch 29, damit der flachgepackte Ständer z.B. in einen Lieferwagen oder in den Kofferraum eines PKW's gehoben oder aus diesen herausgehoben oder treppauf oder treppab getragen werden kann.
- Die Figur 4 zeigt eine Welle 25 mit Endabschnitten, die so maschinell bearbeiteüsind, daß sie Zapfen 30 bilden, die als Befestigungen für Rillenlager 31 dienen, die so angeordnet sind, daß siesich gegenüber der Welle 25 frei drehen&sub0; Die Rillenlager 31 sitzen mit Gleitpassung in den Kerben 22, 23, und 24 in den Oberkanten 21 der Wände 14 und 15. Wenn infolgedessen eine Welle 25 in einem der Kerbenpaare 22, 23, 24 gelagert ist, dreht diese sich frei in den Lagern 31 gegenüber den Wänden 14 und 15.
- An einem Ende der Welle 25 befindet sich eine Sechskantmutter 32, überdie diemuffe des Griffs 28 gezogen werden kann. Zwei Büchsen 33 und 34 werden über die Welle geschoben, die jeweils eine Sechskantöffnung zur Aufnahme der Welle 25 aufweisen. Die Büchse 33 kann in jeder gewünschten Position entlang der Länge der Welle 25 mittels einer Einstellschraube 35 befestigt werden, die einen Sechskantkopf in einer Größe aufweist, die dergestalt ist, daß die genannte Schraube mittels des Griffs 28 angezogen oder gelöst werden kann.
- Die Büchse 34 ist mit zwei Verlängerunungswulsten 36, 37 versehen, die relativ zu der Achse der Welle 25 diametral einander gegenüber angeordnet sind. Die Wülste 36, 37 weisen jeweils eine Gewindebohrung zur Aufnahme des Kerns der Einstellschraube 38, 39 auf, die mit einem Sechskantkopf versehen ist, so daß die Büchse 34 in jeder gewünschten Position entlang der Länge der Welle 25 mittels des Griffs 28 befestigt werden kann.
- Nockenhebel 40, 41 sind drehbar an den Kernen der Einstellschrauben 38 und 39 befestigt, wobei jeder Nockenhebel 40, 41 einen exzentrischen Kopfabschnitt in der Weise aufweist, daß eine Drehbewegung des Hebels 40, 41 die Vorderkante der Nocke in einem veränderlichen Abstand von und vor der gemeinsamen Achse der Kerne der Einstellschrauben 38 und 39 positioniert.
- Zwischen den Büchsen 33 und 34 sind zwei Scheiben 42 und 43 angeordnet, die auf der Welle 25 frei verschiebbar sind. Die Scheiben 42 und 43 sind vorzugsweise kreisförmig, wobei sie jeweils einen kuppelförmigen oder konischen Reibbelag 44, 45 aufweisen. Die Reibbeläge 44 und 45 sind an den Oberflächen der Scheiben 42 und 43 befestigt, die einander zugewandt sind, wobei die Beläge 44 und 45 jeweils aus einem halbstarren Gummi- oder Plastikmaterial bestehen.
- Jeweils eine der Scheiben 42 und 43 ist auf jeder Seite einer Trommel 46 angeordnet, wobei der Zusammenbau der verschiedenen Bauteile auf der Welle 25 durch eine entfembare Schraube oder einen entfembaren Bolzen an dem von der Sechskantmutter 32 entfernten Ende der Welle erleichtert wird. Die genannte Schraube oder der genannte Bolzen kann entfernt werden, um den Ausbau des benachbarten Rillenlagers 31 und das Aufschrauben der Büchsen 33 und 34, der Scheiben 42 und 43 und der Trommel 46 auf der Welle 25 in der in Figur 4 gezeigten Reihenfolge zu gestatten.
- Die Scheiben 42 und 43 weisen Sechskantöffnungen zur Aufnahme der Welle 25 auf und sind infolgedessen gegenüber der Welle 25 drehfest. Wenn die kuppelförmigen Reibbeläge 44 und 45 in Kontakt mit der Trommel 46 bewegt werden, haben sie die Tendenz, in die Durchgangsöffnung in der Trommel 46 einzutreten und dienen infolgedessen dazu, die Trommel 46 auf der Welle 25 zu zentrieren. Sie ergreifen außerdem die Trommel 46, so daß bei Drehung der Schreiben 42 und 43 die Trommel 46 sich auch dreht.
- Damit die Trommel 46 ergriffen werden kann, wird die Büchse 33 erst in der gewünschten Stellung entlang der Länge der Welle 25 befestigt. Die Büchse 34 wird dann in Richtung auf die Büchse 33 bewegt, so daß die Trommel 46 zwischen den beiden Schreiben 42 und 43 eingeschlossen ist. Die Büchse 34 wird anschließend festgestellt. Bei dieser Bewegung der Büchse 34 befinden sich die Nockenhebel 40 und 41 jeweils in ihrer zurückgezogenen Stellung. Die auf die Trommel 46 ausgeübte Greifkraft wird dann durch die entsprechende Schwenkbewegung der beiden Nockenhebel 40 und 41 erhöht.
- Da sich der Griff 28 sowohl zum Anziehen als auch zum Loslösen eignet, versteht es sich, daß keine besonderen Werkzeuge erforderlich sind und daß alle von dem Benutzer benötigten Ausrü-stungsteile als Teil der in Figur 3 gezeigten fertig transportierbaren Flachpackung mitgeliefert werden.
- Figur 5 zeigt eine Alternativausführungsform der Welle 50. Die Welle so ist entlang ihrer Länge zylindrisch ausgeführt mit Ausnahme der den beiden Enden der Welle 50 benachbarten Abschnitte 51 und 52, die jeweils einen reduzierten Durchmesser aufweisen. Die Abschnitte 51 und 52 mit reduziertem Durchmesser können in die Kerben 22, 23 oder 24 in den Oberkanten der Wände 14 und 15 des Ständers 10 eingreifen. Zwischen den Scheiben 53 und 54 und der Welle 50 besteht ein Reibschluß, d.h. die Scheiben 53 und 54 können eine Gleitbewegung entlang der Welle 50 ausführen, wozu jedoch eine beachtliche Kraft erforderlich ist.
- Die Welle 50 und die Scheiben 53 und 54 werden normalerweise verwendet, wenn eine Trommel zu halten ist, von der eine beachtliche Länge Kabel abgewickelt werden muß. Die Scheiben 53 und 54 werden auf der Welle 50 positioniert - jeweils eine auf jeder Trommelseite - und sie hindern die Trommelflansche daran, sich an den Wänden 14 und 15 des Ständers 10 zu verfangen.
- Die Figur 6 zeigt die Benutzung zweier Ständer 10A und 10B. Der Ständer 10A hält eine große Trommel 55, von der Kabel abgewickelt werden soll, wobei die Trommel 55 auf dem Ständer 10A mittels einer Welle 50, so wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, gehalten wird. Der Ständer 10B lagert eine kleinere Trommel 56, auf die Kabel aufgewickelt werden soll. Die Trommel 56 wird auf einer Welle 25 mittels Scheiben 42 und 43, so wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, gehalten, wobei die Welle 50 mit Hilfe des oben beschriebenen Griffs 28 gedreht wird. Das von der Trommel 55 auf der Trommel 56 aufgewickelte Kabel läuft durch eine Meßvorrichtung 57, die die Länge des auf der Trommel 56 aufgewickelten Kabels aufzeichnet.
- Figur 7 zeigt die Benutzung eines Ständers 10C, der zwei einfache Wellen 57 lagert, auf denen jeweils eine Vielzahl von Kabeltrommeln 58 angeordnet ist. Während die Kabel 59 von den Trommeln 58 abgewickelt werden, laufen sie zusammen in Richtung auf ein Rohr 60 mit einer glockenförmigen Öffnung. Das genannte Rohr 60 zieht die Kabel zusammen, so daß sie zusammengebunden, mit Band zusammengehalten oder anderweitig eingeschlossen werden können.
- Der Ständer 10C weist trapezförmige Wände (wie dargestellt) auf und kann zusammengefaltet werden, um eine wie oben beschriebene Flachpackung zu bilden. Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die beiden Wellen zusammen mit einem Griff 28, zwei Büchsen 33 und 34 und zwei Scheiben 42 und 43 auf der Grundplatte 11 des Ständers angeordnet. Die Packung ist dann vollständig und stellt einen leicht zu transportierenden Bausatz dar.
Claims (8)
1. Ein Ständer mit
a) einer Grundplatte (11),
b) zwei Wänden (14, 15), die über Scharniere mit der
Grundplatte (11) in der Weise verbunden sind, daß sie
dieser gegenüber beweglich sind, und zwar in einer
Betriebsstellung, in der sie sich im wesentlichen
rechtwinklig zu der Grundplatte (11) erstrecken, und
einer Transportstellung, in der sie im wesentlichen flach
mit der Grundplatte (11) zusammengefaltet sind,
c) lösbaren Mitteln (17), um die Wände (14 und 15) in
ihrer Betriebsstellung zu unterstützen,
d) wobei die Wände (14 und 15) jeweils eine Vielzahl von
in einem Abstand voneinander angeordneten
Befestigungsformationen (22, 23 und 24) aufweisen,
e) und mit einer Vielzahl von Wellen (25), die, wenn sich
die Wände (14 und 15) in ihrer Betriebsstellung befinden,
in der Weise lösbar in die Befestigungsformationen (22,
23 und 24) der Wände (14 und 15) eingreifen, daß sich
die Wellen (25) im wesentlichen parallel zu der
Grundplatte (11) erstrecken, aber in unterschiedlichen
Abständen von dieser verlaufen.
2. Ständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Griff (28) zur Drehung wenigstens einer der
Wellen (25) und Eingriffsmittel (42, 43) aufweist, wobei
diese Eingriffsmittel (42, 43) in eine Kabelrolle (26)
eingreifen zur Befestigung dieser an einer der Wellen
(25), wobei die Kabelrolle (26) sich mit der Welle (25)
in der Weise dreht, daß die Drehbewegung des Griffs (28)
die Drehbewegung der Rolle (26) bewirkt.
3. Ständer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn sich die Wände (14 und 15) in ihrer
Transportstellung befinden, die Grundplatte (11) und
Wände (14 und 15) zusammen ein Paket definieren,
innerhalb dessen die Welle (25), der Griff (28) und die
Eingriffsmittel (42, 43) enthalten sein können.
4. Ständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (14 und 15) eine trapezförmige
Konfiguration aufweisen und daß sie, wenn sie sich in
ihrer Betriebsstellung befinden, mit Oberkanten (21)
versehen sind, die der Horizontalen gegenüber geneigt
sind, wobei die Befestigungsformationen (22, 23 und 24)
für die Wellen (25) durch Ausschnitte in den Oberkanten
(21) bereitgestellt werden.
5. Ständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Draufsicht die Grundplatte (11) eine
rechteckige Form aufweist, wobei die Wände (14 und 15) an
den kürzeren Seiten des Vierecks angeordnet sind, und daß
in der Grundplatte (11) im Anschluß an eine der längeren
Seiten des Vierecks eine Öffnung (29) ausgebildet ist,
wobei diese Öffnung (29) als Handloch dient, um den
Transport des Ständers zu erleichtern, wenn sich die
Wände (14 und 15) in ihrer flachgefalteten
Transportstellung befinden.
6. Ständer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsmittel zum Eingriff in die Kabelrolle
(26) zwei Scheiben (42 und 43) aufweisen, die an der
Welle (25) - mit jeweils einer Scheibe auf jeder Seite
der Rolle (26) - angebracht sind, wobei die Scheiben (42
und 43) gegenüber der Welle (25) axial verschiebbar, aber
nicht drehbar dieser gegenüber angeordnet sind, und daß
manuell betreibbare Nockenmittel (40 und 41)
bereitgestellt sind, um eine Greifverbindung zwischen den
Scheiben (42 und 43) und der Rolle (26) herzustellen.
7. Ständer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (42, 43) jeweils mit einem
kuppelförmigen Reibbelag (44, 45) versehen sind, der in
der Weise in die Rolle (26) eingreift, daß eine
Greifverbindung und Zentrierung gleichzeitig stattfinden.
8. Ständer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schraubenmittel (35, 38, 39) vorgesehen sind, um eine
Bewegung der Scheiben (42, 43) in Längsrichtung der Welle
(25) zu verhindern, nachdem die Greifverbindung zwischen
den Scheiben (42, 43) und der Rolle (26) hergestellt ist.
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