DE69403485T2 - Vorrichtung zum überkopfsprühen oder seitlichen sprühen von beschichtungsmittel - Google Patents
Vorrichtung zum überkopfsprühen oder seitlichen sprühen von beschichtungsmittelInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sprühen von Beschichtungsmaterial in flüssiger oder pulvriger Form, die als Dach- oder Überkopfmaschine oder als Seitenmaschine angeordnet ist. Sie betrifft insbesondere ein System zum Antrieb des Balkens oder des Arms des Projektors einer solchen Maschine in seinen Hubbewegungen und seinen seitlichen Folgebewegungen der zu beschichtenden Materialien.
- Beiden Dach- oder Überkopfmaschinen nach dem Stand der Technik ist ein Balken fest mit zwei Kästen verbunden, die mittels Lager eine Drehbewegung des Balkens um seine große Achse ermoglichen. Diese vertikal bewegbaren Kästen stützen sich auf Portalrahmen flächig ab. Dieser relativ komplexe Aufbau verlangt eine sehr genaue Dimensionierung der Anlenkungen der Gesamtheit Balken-Kästen-Portalrahmen mit der Gefahr der Durchbiegung des Aufbaus. Darüber hinaus sind die Kästen, die bestimmte motorische Elemente enthalten und sich über die gesamte seitliche Nachlauflänge der zu beschichtenden Gegenstände erstrecken, die der Balken zurücklegen kann, sehr schwer und voluminös Sie stören merkbar die Ventilation der Beschichtungskabine und somit die Qualität der Aufbringung dieser Beschichtung. Die Abmessungen der Kästen hängen von dem Weg des Balkens ab, das heißt von den den zu beschichtenden Gegenständen und/oder den Fördersystemen dieser Gegenstände inhärenten Parametern ab. Die Kästen haben die Tendenz zu verschmutzen, da sie sich in einer mit Beschichtungsmaterialpartikeln verschmutzten und beladenen Atmosphäre befinden.
- Darüber hinaus ist der Zugang über das Innere der Kabine auf alle motorischen oder Versorgungselemente des Beschichtungsmaterials des Balkens und der Projektoren, die er trägt, kompliziert und er kann nur während der Ruheperioden der Anlage durchgeführt werden. Diese Elemente sind somit schwer zugänglich.
- Die bekannten Seitenmaschinen, was sie betrifft, erlauben im allgemeinen nicht, eine seitliche Folgebewegung der zu beschichtenden Objekte durchzuführen. Diejenigen, die es erlauben, bestehen aus komplexen Elementen, die im Inneren der Kabine installiert sind und die die Ventilation derselben stören.
- US 4 882 881 offenbart eine Sandstrahlmaschine, bei der eine über den zu behandelnden Objekten angeordnete Blende aus Nachlaufbänder gebildet wird, in deren Mitte sich ein Wagen verschiebt, der durch einen Zahnradmechanismus angetrieben wird.
- JP 4197465 offenbart eine Überkopfmaschine, bei der die Seitenportale, die einen Balken stützen, auf Trägeraufbauten bewegbar sind, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die seitlichen bewegbaren Portalrahmen nehmen ein merkbares Volumen ein und stören entsprechend den Zustrom der Luft ins Innere der Kabine.
- Die Erfindung löst die Gesamtheit dieser Probleme.
- Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufsprühen von Beschichtungsmaterial, die eine Überkopfmaschine bildet, mit einem mindestens einen Projektor tragenden Balken, der in einer Sprühzone in bezug auf die zu bedeckenden Gegenstände, die in dieser Zone angeordnet sind, bewegbar ist, und zwei seitlichen Portalrahmen, die einen den Balken tragenden bewegbaren Wagen umfassen, und die erste, in einer vertikalen Ebene entsprechend einer ersten Richtung bewegliche Blenden aufweisen, um einen Teil einer Fläche des Portals an der Seite der Sprühzone zu verschließen, die ihrerseits zwei beidseitig des Wagens befestigte parallele Ränder umfassen, die dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus zweite bewegliche Blenden im wesentlichen in der gleichen Ebene aufweist, die sich entsprechend einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung verschieben, um einen anderen Teil der Fläche des Portalrahmen zu verschließen, der sich zwischen den parallelen Rändern der ersten Blenden erstreckt, und daß die Gesamtheit der Blenden einen Teil der Trennwand einer Beschichtungskabine bildet.
- Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Aufsprühen von Beschichtungsmaterial, die als Seitenmaschine ausgebildet ist, mit einem Element, das mindestens einen in einer Sprühzone in bezug auf zu be schichtende, in dieser Zone angeordnete Gegenstände bewegbaren Projektor trägt, und einem seitlichen Portalrahmen, der einen das Element tragenden beweglichen Wagen aufweist und mit ersten, in einer vertikalen Ebene entsprechend einer ersten Richtung bewegli chen Blenden, um einen Teil der Fläche des Portals bzw. Portalrahmens an der Seite der Sprühzone zu verschließen, und mit zwei parallelen Rändern, die beidseitig des Wagens befestigt sind und darüber hinaus mit zweiten, in derselben Ebene bewegbaren Blenden, der sich entsprechend einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung verschieben, um einen anderen Teil der Fläche des Portalrahmens zu verschließen, die sich zwischen den parallelen Rändern der ersten Blenden erstreckt, wobei die Gesamtheit der Blenden einen Teil der Trennwand einer Beschichtungskabine bildet.
- Auf diese Weise ist es möglich, eine Anlage zu konzipieren, in der die Gesamtheit der zuvor erwähnten Blenden einen Teil der Zwischenwand bzw. Trennwand einer Beschichtungskabine bildet, die die Sprühzone begrenzt. Aufgrund dieser Anordnung können sich die Projektoren in der Kabine verschieben, ohne in merkbarer Weise die Ventilation zu stören, und der größte Teil der Versorgungssysteme für das Beschichtungsmaterial und der Motormittel befindet sich außerhalb der Kabine, das heißt in den Zonen, die selbst während des Betriebes der Anlage zugänglich sind. Diese Blenden oder Platten oder mindestens einige von ihnen können aus transparentem Material bestehen, wodurch die visuelle Kontrolle der reibungslosen Funktion der Anlage erleichtert wird. Die Beweglichkeit der Blenden vereinfacht ihre Reinigung selbst während der Sprühphasen des Beschichtungsmaterial, da die Mittel zur Reinigung Vorrichtungen sein können, die in Kontakt mit diesen Blenden angeordnet sind und diese kontinuierlich reinigen, wenn sie sich verschieben. Die außerhalb der Kabine angeordneten Maschinen stören nicht den Luftstrom, wodurch ein zufriedenstellender Oberflächenzustand erhalten werden kann, insbesondere auf den ebenen Flächen der zu bedeckenden Gegenstände, wie beispielsweise das Dach, die Haube oder die Türen einer Fahrzeugkarosserie. Der Zugang zu den Antriebselementen oder Versorgungselementen für das Beschichtungsmaterial kann von außerhalb der Kabine durchgeführt werden.
- Im Falle einer Überkopfmaschine verbessert die Erfindung auch die Kinematik der Maschine. Es ist tatsächlich möglich, die Biegung des zwischen den zwei Portalrahmen, die beidseitig der Kabine angeordnet sind, angeordneten Balkens zu vermeiden. Der Balken kann tatsächlich die Wand durchqueren und sich nicht am Ende aber auf einem mittleren Teil seiner Länge abstützen. Darüber hinaus kann mindestens ein Teil der Antriebselemente des oder der Zerstäuber außerhalb des Balkens verbracht werden, wodurch dieser entlastet werden kann und sein Querschnitt verringert und die Aerodynamik verbessert werden kann. Schließlich besteht nicht die Gefahr, daß die Versorgungsleitungen für Beschichtungsmaterial übermäßig an den Enden des Balkens entsprechend den Biegestellen mit geringem Biegeradius gebogen werden, da diese Enden außerhalb der Kabine angeordnet sind, wo mehr Raum zur Verfügung steht. Auf diese Weise werden die Ladungsverluste in diesen Leitungen verringert und die Gefahr des Quetschens oder der Abnutzung der Leitungen wird minimiert.
- Im Falle einer Seitenmaschine ermöglicht die Erfindung, die Projektoren mit fünf Freiheitsgraden zu versehen, um ihren Weg an die Objekte mit komplexer Form anzupassen oder diese Objekte bei einem Stop auf einem Förderer zu beschichten, wodurch ein merkbarer Raum- und Zeitgewinn ermöglicht wird. Die Vorteile, die sich auf die Belüftung der Kabine und auf den Zugang beziehen und die in Zusammenhang mit der Überkopfmaschine beschrieben sind, bleiben gültig.
- Dank der Erfindung können alle Elemente, auf die der Weg des Balkens oder der Projektoren Einfluß haben könnte, außerhalb der Kabine angeordnet werden: es ist daher einfach, eine Anlage abhängig von der Form der zu beschichtenden Objekte zu definieren. Die Erfindung erlaubt somit eine verbesserte Normierung der Anlagen.
- Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gleiten die zweiten Blenden in der Breite der ersten Blenden zwischen den zuvor erwähnten Rändern. In einer Vielzahl von Fällen sind diese Blenden als biegsame Bänder ausgebildet, die sich einrollen und um Rollen geführt sind, die jeweils senkrecht zu ihrer Verschieberichtung angeordnet sind.
- Entsprechend bestimmter Ausführungsformen sind die Blenden biegsame Bänder, die Mittel zur Übertragung von Bewegung bilden. Somit können die ersten Blenden, die als weiche Bänder realisiert sind, zwischen einer Motoranordnung und Schienen angeordnet sein, zwischen denen sich die zweiten Blenden verschieben. Diese letzteren, die gleichfalls als weiche Bänder realisiert sind, können auch Mittel zur Bewegungsübertragung bilden, die mechanisch zwischen einer Motoranordnung und dem das Element tragenden Wagen angeordnet sind.
- In anderen Ausführungsformen umfaßt die Vorrichtung biegsame Verbindungsglieder, wie Treibriemen, Kabel, Ketten oder dergleichen, die Mittel zur Übertragung der Bewegung bilden, wobei die Rolle der Blenden sich somit auf die von Teilen der beweglichen Wände beschränkt, die die Verschmutzung der in dem Portalrah men angeordneten Ausrüstungen durch von der Kabine herrührendem Beschichtungsmaterial vermeiden. Es können somit solche biegsamen Verbindungsglieder vorgesehen sein, die mechanisch zwischen einer Motoranordnung und Schienen angeordnet sind, zwischen denen sich die zweiten Blenden verschieben, wobei die biegsamen Verbindungsglieder zu den ersten Blenden mindestens in der Nähe der zuvor erwähnten Ebene, in der sie sich verschieben, übereinanderliegen. In gleicher Weise kann mindestens ein biegsames Verbindungsglied gleicher Art Mittel zur Übertragung der Bewegung bilden und mechanisch zwischen einer anderen Motoranordnung und dem das Element tragenden Wagen angeordnet sein, wobei das biegsame Verbindungsglied zu den zweiten Blenden mindestens in der Nähe der zuvor erwähnten Ebene, in der sie sich verschieben, übereinanderliegt.
- Mit der oben beschriebenen Ausbildung, die zwei Anordnungen aus dichten und biegsamen Bändern und einem beweglichen Wagen, der die Verschiebung eines Balkens oder einer Zerstäubungsstütze erlauben, umfaßt, werden die Bänder, die einen Teil der Trennwand der Beschichtungskabine bilden, durch jedes geeignete Mittel gereinigt, wie beispielsweise einen Rakel oder eine Saugreihe, die eventuell durch einen Balken zur Ablagerung von Trennmittel komplettiert ist.
- In dem Fall, bei dem der Wagen durch eine über den Blenden liegende Anordnung von biegsamen Verbindungsgliedern verschoben wird, ist es möglich, daß eine quasi geschlossene Schleife mit bestimmten Verbindungsgliedern in dem Portalrahmen gebildet wird, ohne den Zugang zu dem Wagen von der Rückseite des Portalrahmens zu verbieten. Um dies durchzuführen, sind die Verbindungsglieder nicht durch die Dichtungsblenden in der Nähe des Gegengewichts entgegengesetzt zum Wagen bedeckt. Dies ist tatsächlich nicht nötig, da das Gegengewicht an der gegenüberliegenden Seite zu der der zu beschichtenden Gegenstände des Portalrahmens angeordnet ist; das pulverförmige Beschichtungsmaterial kann nicht in den Innenraum des Portalrahmens aufgrund der bewegbaren Wand, die durch die Gesamtheit der Blenden gebildet wird, eindringen. Die Spannung der biegsamen Verbindungsglieder wird durch die Anwesenheit des Gegengewichts verbessert, das den Wagen und die Gesamtheit der verschiebbaren Elemente im Gleichgewicht hält. Der Antrieb wird dadurch verbessert.
- Entsprechend einer Ausführungsform werden zwei biegsame Verbindungsglieder verwendet, die längs einer Vorderfläche des Portairahmens mit Abstand zueinander in einer Ebene parallel zu dem Weg der zu beschichtenden Gegenstände angeordnet sind. Es ist möglich, das Gegengewicht mit diesen zweiten Verbindungsgliedem zu verbinden. Daraus resultiert eine gute Stabilität der Gesamtanordnung und ein verbesserter Antrieb der bewegbaren Elemente.
- Schließlich ist die Verschiebegeschwindigkeit des die Projektoren tragenden Elementes direkt proportional zu der Drehgeschwindigkeit der Antriebsmotoren, da die Zugriemen einen oder mehrere geschlossene Schleifen bilden, die sich im wesentlichen längs der Innenwände des feststehenden Portalrahmens erstrecken, ohne sich um eine Antriebsrolle aufzurollen, deren Durchmesser sich abhängig von der schon aufgerollten Länge ändern würde.
- Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben erscheinen klarer im Lichte der Beschreibung mehrere Ausführungsformen der Sprühvorrichtungen für Beschichtungsmaterial entsprechend ihrem Prinzip, die folgt, und die nur als Beispiel angegeben ist und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
- Fig. 1 eine schematische Teilansicht im Schnitt einer Überkopfmaschine nach der Erfindung ist;
- Fig. 2 eine schematische perspektivische Teilansicht eines Seitenportalrahmens der Überkopfmaschine nach Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine schematische perspektivische Teilansicht einer Seitenmaschine nach der Erfindung ist;
- Fig. 4 eine schematische perspektivische Teilansicht eines anderen Portalrahmens einer Überkopfmaschine nach der Erfindung ist;
- Fig. 5 eine schematische perspektivische Teilansicht einer anderen Seitenmaschine nach der Erfindung ist; und
- Fig. 6 eine schematische Ansicht analog zu Fig. 4 ist, die eine Variante eines Portalrahmens einer Überkopfmaschine nach der Erfindung zeigt.
- Die Überkopfmaschine der Fig. 1 arbeitet im Inneren einer Zerstäubungskabine 10 für Beschichtungsmaterial und umfaßt einen Balken 11, der vier Projektoren 12 trägt, die ein Aufbringen eines Beschichtungsproduktes oder eines Beschichtungsmaterials auf im wesentlichen horizontale Teile, wie die vorderen und hinteren Flächen eines Objektes, wie beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie 13, die von einem Förderer 14 getragen wird, erlauben.
- Der Balken wird von zwei Wagen 20, 21 getragen&sub1; die mit Mitteln ausgerüstet sind, die Dreh- und Schwenkbewegungen desselben zwischen zwei Portalrahmen 22 und 23 ermöglichen. Die Wagen werden von ersten beweglichen Blenden getragen, die durch erste weiche Bänder 24, 25, 26 und 27 gebildet werden. Sie sind von der Kabine durch die genannten weichen Bänder getrennt und bewegen sich in dem Portalrahmen. Somit mündet der Balken 11 von der Seite der gegenüberliegenden Bänder 24 bis 27 in den Innenraum der Kabine. Der Balken kann einen relativ geringen Querschnitt aufweisen, da seine Durchbiegung trotz des Gewichtes der Zerstäuber 12 vermieden werden kann, indem seine im Inneren der Portalrahmen angeordneten Enden belastet werden. Dieser geringe Querschnitt erlaubt eine Verringerung von Störungen der Lüftung in der Kabine in der Nähe der Zerstäuber 12. Es sei daran erinnert, daß Lüftungsvorrichtungen in der Kabine 10 vorgesehen sind, um einen stabilen Luftstrom vertikal von oben nach unten zirkulieren zu lassen.
- Fig. 2 ist eine schematische Teilansicht des Portalrahmens 22 und eines Endes des Balkens 11, an dem ein Projektor 12 sichtbar ist. Die weichen Bänder 24 und sind um die Rollen 34 und 35 herum jeweils aufrollbar, wobei die Rollen jeweils am oberen und am unteren Teil des Protalrahmens abhängig von den Höhenbewegungen, das heißt den vertikalen Verschiebungen des Wagens 20 angeordnet sind. Diese Bewegungen werden mittels eines mit der Rolle 34 gekoppelten elektrischen Motors 36 gesteuert. Ein Kabelsystem 37 und Gegengewichte 38 übertragen die Kräfte von dem einen Band auf das andere und garantieren eine gute Spannung und ein angemessenes Gleichgewicht der Gesamtheit. Ein elektrischer Motor schwacher Leistung, der nicht dargestellt ist, ist mit der Rolle 35 gekoppelt, um das Band 25 in leichter Spannung in seiner eigenen Ebene zu halten.
- Vertikale Führungswagen 39 und 40 sind beweglich längs der Schienen 41 angeordnet, die längs der Stützen des zur Seite der Kabine angeordneten Portalrahmens befestigt sind. Diese Führungswagen stellen die Positionierung der Enden der Bänder 24 und 25 in ihren vertikalen Verschiebungen sicher. Die Bänder 24 und 25 bestehen aus einem einzigen weichen, nicht dehnbaren und gegen Scheren resistenten Materialstück. Da diese Bänder über die gesamten Breite der Rollen 34 und 35 angetrieben werden, werden die Wagen 39 und 40 immer auf der gleichen Höhe gehalten, wodurch jede Gefahr der Verklemmung der Bänder vermieden wird.
- Dichtungselemente, deren Konzeption dem Fachmann überlassen wird und die nicht dargestellt sind, um nicht die Zeichnung zu überfrachten, sind an jeder Seite der Bänder vorgesehen, um zu vermeiden, daß Beschichtungsmaterialpartikel in den Portalrahmen eindringen, indem sie zwischen den Bändern 24 und den Schienen 41 hindurchtreten.
- Der untere Teil des oberen Bandes 24 ist Bestandteil einer Schiene 44, hier horizontal. In gleicher Weise ist der obere Teil des unteren Bandes 25 Bestandteil einer horizontalen Schiene 45. Zwischen den zwei Schienen sind zwei zweite bewegliche Blenden in Form von zweiten weichen Bändern 50 und 51, die jeweils auf die Rollen 60 und 61, hier vertikal, und Bestandteil der Wagen 39 und 40 abhängig von den seitlichen Nachlaufbewegungen des Wagens 20 aufwickelbar sind, das heißt abhängig von den Bewegungen von links nach rechts bei Berücksichtigung der Fig. 2. Somit gleiten diese zweiten Bänder 50 und 51 über die Breite der ersten Bänder 24 und 25. Diese Bewegungen werden von einem elektrischen Motor 62 gesteuert. Letzterer ist mit zwei Rollen 60 und 61 direkt oder über ein Kerbrad (nicht dargestellt) gekoppelt.
- Anders gesagt, stellen die ersten Bänder 24 und 25 die Verschiebung der zweiten Bänder 50 und 51 sicher und folglich des Balkens 11 in einer vertikalen Richtung senkrecht zur horizontalen seitlichen Verschiebungsrichtung des Balkens 11, wobei die Verschiebung durch die zweiten Bänder 50 und 51 durchgeführt wird. Die Gesamtheit der aus den Bändern 24, 25, 50 und 51 bestehenden beweglichen Blenden stellen ein Teil des Trennwände der Kabine 10 dar.
- Die Enden der Bänder 50 und 51, die am weitesten von den Rollen 60 und 62 entfernt sind, sind Bestandteil des Wagens 20 und definieren mit den Schienen 44 und einen Durchgang mit relativ geringem Querschnitt, der von dem Balken 11 durchquert wird. Ein elektrischer Motor 63, der fest mit dem Wagen verbunden ist, erlaubt die Verschiebung des Balkens 11 parallel zu seiner größten Achse und somit die Durchführung der Schwenkbewegungen mit den Projektoren 12. Ein nicht dargestellter Motor, der gleichfalls mit dem Wagen 20 verbunden ist, ermöglicht, daß dem Balken eine Drehbewegung um seine größte Achse mitgeteilt wird und die Projektoren 12 derart positioniert werden, daß diese immer im wesentlichen senkrecht zu der zu beschichtenden Fläche ausgerichtet sind.
- Ein teilweise dargestellter Abroller 65 enthält Kanäle für Beschichtungsprodukt (die in ihrer Zahl 48 sein können für 24 unterschiedliche Farben), Luftkanäle, Lösungsmittelkanäle und Hochspannungs- oder Niedrigspannungskabel im Fall einer elektrostatischen Zerstäubung. Der Raum hinter den biegsamen Bändern, das heißt außerhalb der Kabine, ist nicht begrenzt. Der Zugang zu diesem Abwickler 69 ist somit relativ leicht und er bewegt sich in einem kleinen Volumen. Daher besteht nicht die Gefahr, daß die Fluidkanäle mit einem zu geringen Krümmungsradius verformt werden, wodurch der Durchfluß des Beschichtungsmaterials beeinflußt würde.
- In der Fig. 3 bildet der Portalrahmen 222 das Gerüst einer Seitenmaschine entsprechend der Erfindung. Die Elemente des Aufbaus, die identisch zu denen einer Überkopfmaschine der Fign. 1 und 2 sind, tragen die gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100, und werden nicht detailliert beschrieben. Ein Arm 211 (der dem Balken der Überkopfmaschine entspricht) trägt zwei pneumatische Zerstäuber 212, beispielsweise elektrostatische Zerstäuber. Dieser Arm ist um seine größte Achse dank eines nicht dargestellten Antriebs drehbar. Er ist vertikal und in einer seitlichen Nachlaufbewegung (d.h. hier horizontal) mittels bewegbarer Blenden bewegbar, die von den genannten ersten Bändern 124 und 125 und den genannten zweiten Bändern 150 und 151 gebildet werden. Der Arm 211 ist gleichfalls in der Tiefe über eine Gleitführung des Wagens 120 bewegbar, die durch den Motor 163 gesteuert wird.
- Die Projektoren oder Zerstäuber 212 sind um die Achse X-X' bewegbar. Die Seitenmaschine, die gleich beschrieben wird, besitzt somit fünf Freiheitsgrade, wobei sie dabei eine einfache Konstruktion mit relativ geringen Herstellungskosten beibehält.
- Die Funktionsweise der zur Verschiebung der Zerstäuber 212 zusammenarbeitenden Elemente ist somit im wesentlichen vergleichbar mit den Elementen für die Verschiebung des Balkens 11 der Fig. 2, sie wird daher nicht weiter detailliert beschrieben.
- Es sind Reinigungsmittel 250 und 251 vorgesehen, um die Verschmutzung der Bänder 124 und 125 oder 150 und 151 zu vermeiden. Im Fall einer Farbsprühanlage können Ablagerungsstangen für Trennmittel und/oder Rakel vorgesehen werden, die ständig auf den Bändern 124 und 125 reiben. Dies ermöglicht eine ständige Reinigung der Bänder, auch während der Zerstäubungsphasen.
- Wenn es sich um eine Pulveranlage handelt, können Saugschienen vorgesehen sein, die in Kontakt mit den Bändern angeordnet sind und die letztere von Pulverpartikeln befreien, die sich dort abgesetzt haben. Selbstverständlich können diese Saugschienen ständig während der Zerstäubungsphasen arbeiten, ohne die Bewegungen der Zerstäuber oder Projektoren zu stören. In den beiden Fällen kann in gleichmäßigen Zeitabständen eine Bewegung mit maximaler Amplitude der Bänder vorgesehen werden, um den Reinigungsmitteln 250 und 251 zu ermöglichen, die vollständige Oberflächen der Bänder 124 und 125 zu behandeln. Selbstverständlich können analoge Mittel auf den vertikalen Führungswagen 139 und 140 angeordnet sein, um die Bänder 150 und 151 zu bereinigen.
- Es sei verstanden, daß identische Reinigungsvorrichtungen bei der Überkopfmaschine nach den Fign. 1, 2 und 4 bis 6 verwendet werden können.
- Um eine visuelle Kontrolle durch eine Bedienperson der Zerstäubungsphasen zu erlauben, ist es vorteilhaft, daß das Material der Bänder 24 bis 27, 50, 51, 124, 125, 150 und 151 transparent ist. Da diese Bänder in der Realität die Trennwänder der Beschichtungskabine bilden, kann die Bedienperson ins Innere der Kabine sehen, ohne hineingehen zu müssen. Es müssen nicht alle Bänder aus transparentem Material sein. Es reicht, daß eines der Bänder transparent ist.
- Das Material der weichen Bänder sollte sorgfältig ausgewählt werden, damit es dem in den Farbzerstäubungsanlagen verwendeten Lösungsmittel widerstehen kann.
- Bei den zwei bisher beschriebenen Maschinen entsprechen die ersten Bänder der vertikalen Bewegung, während die zweiten Bänder der seitlichen, horizontalen Folgebewegung entsprechen. Die umgekehrte Anordnung ist im Rahmen der Erfindung klargestellt. Es reicht, die Motoren 36, 62, 63 oder 136, 162, 163 und die Schienen 41 und 141 an geeigneten Stellen anzuordnen, wobei diese Modifikationen im Belieben des Fachmanns liegen.
- Es kann auch ein einziges Band anstelle der Bänder 24 und 25 verwendet werden. Anders gesagt, bezeichnen die genannten ersten mobilen Blenden in der Tat die Teile, die im wesentlichen in einer Ebene auf der einen oder anderen Seite des Wagens 20 oder 120 liegt. Im Fall eines einzigen Bandes reicht es, wenn dem einzigen Band der gleiche Weg wie der des Kabels 37 oder 137 durchführt und ihm das Gegengewicht 38 gegeben wird. Der Zugang zu den Antriebselementen kann nur von der Seite geschehen, aber er bleibt möglich. Eine ähnliche Modifikation ist für die Bänder 50 und 51, die Bänder 124 und 125 und die Bänder 150 und 151 anwendbar.
- In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 wird der Balken 311 durch zwei Wagen getragen, wobei nur der Wagen 310 sichtbar ist. Jeder Wagen ist bewegbar wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, und zwar im Inneren eines Portalrahmens, des Portairahmens 322 in Fig. 4. Wie dargestellt, ist der Wagen 320 mittels biegsamer Verbindungsglieder gelagert und verschiebbar, die hier durch parallele und seitlich mit Abstand in dem Portalrahmen angeordneten Riemen 324, 325 gebildet werden. Wie zuvor kann der Balken einen relativ geringen Querschnitt aufweisen, da seine Enden zur Vermeidung des Durchbiegens trotz des Gewichts der Zerstäuber 312 belastet werden können. Dieser geringe Querschnitt ermöglicht, daß die Lüftung in der Kabine in der Nähe der Projektoren 312 nicht gestört wird. Eine Fläche des Portalrahmens 322, die Vorderfläche, ist mit einer Öffnung 328 versehen, wodurch das Ende des Balkens 11, der in den Portalrahmen eindringt, abhängig von dem Höhenbewegungen und der seitlichen Nachlaufbewegung des Bal kens schwenken kann. Diese Bewegungen sind jeweils über zwei Motoren 329 und 329' erhältlich. Der Motor 329 ist mit dem Portalrahmen verbunden und der Motor 329' wird von einer den Wagen 20 einschließenden be weglichen Anordnung getragen. Wie in dem Ausführungs beispiel der Fig. 3 wird diese bewegliche Anordnung 332 vertikal längs der vertikalen Schienen, die mit dem Portalrahmen 322 verbunden sind, geführt.
- Die zwei weichen Verbindungsglieder oder Zugriemen 324 und 325 sind schmal und robust und bilden jeweils eine geschlossene Schleife, die sich im wesentlich längs der Innenwände des Chassis des Portalrahmens erstrecken, die im wesentlichen parallel zu dem Weg der zu beschichtenden Gegenstände sind, das heißt die Vorderwände, Rückwände, oberen Wände und unteren Wände. Ihre jeweiligen Enden sind fest mit zwei Schienen 330 und 331 verbunden, die sich vertikal im wesentlichen in der Vorderfläche bewegen. Diese zwei Schienen sind an jeder Seite der bewegbaren Anordnung 332 und des Wagens 320 angeordnet. Letzterer gleitet längs dieser Schienen. Eine Synchronisationsachse 334 verbindet die Antriebsräder der Riemen 324 und 325. Sie stellen die Höhenverschiebung des Seitennachlaufsystems 335 der zu beschichtenden Objekte sicher, wobei das System im wesentlichen aus den Schienen und dem Wagen bestehen. Ein Gegengewicht 336 ist in der Höhe verschiebbar auf der Rückfläche des Portalrahmens 322 angeordnet. Es ist etwa in der Mitte der Riemen 324 und 325 befestigt, wodurch eine gute Spannung der Riemen und das Gleichgewicht der Gesamtanordnung garantiert wird. Tatsächlich bilden die Riemen 324 und 325 geschlossene Schleifen und das Gegengewicht 336 ist mit den zwei Riemen fest verbunden, somit in bezug auf die Symmetrieachse Y-Y' des Portalrahmens 322 zentriert. Diese Stabilität vermeidet, daß die Riemen oder das System 335 sich während der Höhenverschiebungen des Wagens 320 blockieren. Selbstverständlich können die Riemen durch andere weiche analoge Verbindungsglieder ersetzt werden, wie Kabeln, Ketten usw.
- Dank dieser Anordnung der Bänder 324 und 325 kann die vertikale Schwenkgeschwindigkeit des Balkens 311 mit Genauigkeit durch die elektrische Versorgung des Motors 329 gesteuert werden. Tatsächlich rollt sich kein Band um eine Motorachse herum, wodurch Geschwindigkeitsänderungen in Abhängigkeit von der Dicke des schon eingerollten Bandes vermieden werden.
- Die Zugbänder 324 und 325 sind in einem Material vorgesehen, die den auftretenden Belastungen widerstehen. Sie sind eventuell gezahnt.
- Auf den Zugriemen 324 und 325 sind erste bewegliche Dichtungsblenden 340, 341 befestigt, hier aus einem biegsamen Material, das den in der Anlage verwendeten Lösungsmitteln widersteht. Die Blenden 340 und 341, in Form von Bändern, haben eine Oberfläche äquivalent zu der Öffnung 328, die sie verschließen. Sie schützen somit das Innere des Portalrahmens, die Riemen 324 und 325 und die anderen in dem Portalrahmen angeordneten Ausrüstungen vor ungewollte Projektionen mit Beschichtungsmaterial. Insbesondere ist es nicht notwendig, daß die Zugriemen 324 und 325 aus einem Material hergestellt sind, das den Lösungsmitteln widersteht, da sie nicht in direktem Kontakt mit dem Inneren der Kabine sind. Die Riemen 324, 325 und das System 330 sind in dem Portalrahmen angeordnet und sind von der Kabine durch die ersten weichen Blenden 340, 341 abgetrennt.
- In bezug auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele kann die Trennung zwischen der durch die Zugriemen 324 und 325 realisierten Antriebsfunktion und der durch die Blenden 340 und 341 realisierten Dichtungs funktion eine Optimierung in jedem Fall der verwendeten Materialien nach sich ziehen.
- Die Dichtungsblenden 340 und 341 können auf ihrer Rückfläche, das heißt der, die zu dem Innenraum des Portalrahmens 322 gerichtet ist, Verstärkungsstege 343 umfassen, die parallel zu den Einrollachsen der Bänder 324 und 325 liegen. In diesem Fall sind die Blenden parallel zu dem Weg der zu beschichtenden Objekte steif, wodurch diese nicht "schwimmen" und kein Geräusch verursachen. Sie sind dagegen in ihrer anderen Richtung weich und biegsam, wodurch sie den Weg der Riemen 324 und 325 mindestens über einen Teil ihrer Verschiebung folgen können. Es ist nicht notwendig, die Blenden 340 und 341 auf sich selber aufzurollen, was vorteilhaft ist, weil diese Blenden manchmal mit Beschichtungsmaterial verschmutzt sind. Die Rückfläche der Blenden 340 und 341 verbleibt somit dauerhaft sauber.
- Entsprechend einer nicht dargestellten Variante können die Blenden 340 und 341 aus elastischem Material sein, wie beispielsweise einem Elastomer und darüber hinaus zwischen den Bändern 324 und 325 gespannt sein. Auf diese Weise können sie weder "schwimmen" noch Geräusche verursachen, die Stege sind somit überflüssig.
- Entsprechend einer anderen bevorzugten Ausführungs form sind die Blenden 340 und 341 lösbar auf den Riemen 324 und 325 befestigt, beispielsweise mittels Nieten 350 oder über ein an sich bekanntes System aus Gewebestücken mit zusammenarbeitenden Schlingen und Haken. Auf diese Weise ist es möglich, die Blenden 340 und 341 abhängig von ihrem Verschmutzungsgrad oder abhängig von regelmäßigen Zeitabständen auszuwechseln, wo dies in einer relativ kurzen Zeit geschehen kann, da es nicht mehr notwendig ist, den Wagen 320, die bewegliche Anordnung 332 oder das System 335 zu demontieren, die an ihrer Stelle verbleiben, getragen durch die Zugriemen 324 und 325.
- Die Dichtungsfunktion der genannten ersten Blenden 340 und 341 ist nur für die Vorderfläche des Portalrahmens 322 vorgesehen, das heißt für die Fläche, die an der Seite der zu beschichtenden Gegenstände vorgesehen ist. Es ist möglich, die Blenden 340 und 341 in ihrer Höhe zu begrenzen, um beidseitig des Gegengewichtes 336 einen Raum vorzusehen, der den Zugang zum Wagen 320 von der Rückseite des Portalrahmens 322, das heißt vom Außenraum der Kabine her zu ermöglichen.
- Eine ähnliche Anordnung, wie sie eben beschrieben wurde, ist für den Antrieb des seitlichen Nachlaufsystems 335 vorgesehen. Ein mit dem Motor 329' gekoppelter und den Wagen 320 antreibender Zugriemen 360 ist mit zwei zweiten Dichtbienden 361 und 362 bedeckt, die beidseitig des Durchgangsfensters für das Ende des Balkens 311 angeordnet sind. Hinsichtlich der relativ kleinen Abmessungen der Blenden 361 und 362 sind diese im allgemeinen nicht mit Latten versehen. Die Gesamtheit der Blenden 340, 341, 361 und 362 bildet einen Teil der Trennwände der Kabine. Der Riemen 360 bildet somit ein biegsames Verbindungsglied, das Übertragungsmittel für die Bewegung bildet, die mechanisch zwischen einer Motoranordnung (der Motor 329') und dem Wagen 320, der das Ende des Balkens trägt, eingesetzt sind. Dieser Riemen stößt an die zweiten Blenden in der Nähe der Ebene, in der er sich verschiebt, an, das heißt der Vorderfläche des Portalrahmens, wenn Fig. 4 betrachtet wird.
- Dichtungselemente, deren Konzeption nach dem Ermessen des Fachmanns ist, und die nicht in der Zeichnung dargestellt sind, um diese nicht zu überfrachten, vermeiden, daß Farbpartikel zwischen den Blenden 340, 341, 361 und 362 und den Rändern der Öffnung 328 zirkulieren. Darüber hinaus kann der Innenraum des Portalrahmens bei einem leichten Überdruck gehalten werden, um jede Verschmutzung der innenliegenden Ausrustung zu vermeiden. In diesem Fall ist der Portalrahmen nach hinten geschlossen, beispielsweise mittels einer zusätzlichen Tür oder durch die Tatsache, daß die Blenden 340 und 341 auf den Riemen 324 und 325 bis zur Höhe des Gegengewichtes 336 befestigt sind, das sich zwischen den zwei Riemen erstreckt.
- In analoger Weise zu der, die unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben ist, werden Reinigungsvorrichtungen 370, 771, 372 und 373 vorgesehen, um die Verschmutzung der Blenden 340, 341, 361 und 362 zu vermeiden.
- Entsprechend einer nicht dargestellten Variante können die biegsamen Blenden 340 und 341 fest mit dem Riemen 324 und 325 nur in der Nähe der Schienen 330 udn 331 befestigt sein. Sie sind somit auf die Riemen 324 und 325 auf der Vorderfläche des Portalrahmens als Schicht aufgesetzt, können sich aber davon entfernen, sobald die Riemen 324 und 325 horizontal werden, um die Rückfläche des Portalrahmens zu erreichen. Die so befreiten Blenden können beispielsweise einem anderen Weg in der Decke und im Boden der Anlage folgen und ständig durch ein geeignetes System gereinigt werden.
- Die Fig. 5 zeigt eine andere Seitenmaschine nach der vorliegenden Erfindung. Die entsprechenden Elemente zu der Überkopfmaschine nach der Fig. 4 tragen die gleichen Bezugszeichen, addiert um 100. Sie sind somit nicht im Detail beschrieben. Ihre Funktionsweise ist ähnlich.
- Ein Arm 411, der zwei pneumatische Projektoren oder Zerstäuber 412 trägt, beispielsweise der elektrostatischen Art, ist um seine größte Achse dank eines nicht dargestellten Antriebs vertikal drehbar und dank der Riemen 424, 425 einerseits und 460 andererseits in einer seitlichen Nachlaufbewegung bewegbar. Er ist auch in die Tiefe dank der Bewegung des Wagens 420, der durch den Motor 463 gesteuert wird, bewegbar. Die Projektoren bzw. Zerstäuber können für sich selbst um die Achse X-X' bewegbar sein.
- Die Blenden 440 und 441, die auf den Riemen 424 und 425 in der Nähe der Schienen 430 und 431 befestigt sind, sind in diesem Ausführungsbeispiel starr. Die entsprechenden Standorte sind in der Decke und im Boden der Anlage ausgearbeitet, um diese Blenden während der Höhenbewegungen des Arms 411 aufzunehmen. Aufgrund der Anordnung der starren Blenden 440 und 441 ausschließlich in der Ebene der Vorderfläche des Portalrahmens 422 ist der Zugang zum Innenraum desselben noch weiter vereinfacht.
- In gleicher Weise können die genannten zweiten Dichtblenden 461 und 462 auch entsprechend diesem Prinzip angeordnet sein und in entsprechende seitliche Standorte in der Wand der Kabine eingearbeitet sein.
- Um eine visuelle Kontrolle der Zerstäubungsphasen durch eine Bedienperson zu ermöglichen, kann das Material der Dichtblenden transparent gewählt werden. Da diese Blenden die Trennwand der Beschichtungskabine bilden, kann eine Bedienperson ins Innere der Kabine blicken ohne hineinzugehen. Es reicht, daß eine einzige der Blenden transparent ist.
- Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 6, die erneut eine Überkopf- oder Dachmaschine beschreibt, tragen die Bauelemente analog zu denen der Vorrichtung nach Fig. 5 die gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100. Sie werden nicht im Detail beschrieben. Die genannten ersten Blenden 540 und 541 und die genannten zweiten Blende 561 und 561 sind Bänder aus biegsamem Material. Somit wird jedes erste Band 540, 541 durch ein biegsames Band gebildet, das auf zwei Führungsrollen 580, 581 mit jeweils einer Achse parallel zur Ebene der Vorderfläche des Portalrahmens abläuft.
- Ein Rand der Blende 540 ist mit einer Schiene 530 verbunden und ihr entgegengesetztes Ende oder Rand ist an einer angetriebenen Aufwickelrolle 582 befestigt. Diese Aufwickelrolle, betätigt durch einen elektrischen Motor 583, ist parallel zu den Führungsrollen, im wesentlichen zwischen diesen angeordnet. In gleicher Weise ist ein Rand der Blende 541 an der Schiene 531 und ihr entgegengesetzter Rand an der Aufwickelrolle 584 befestigt, wobei letztere durch einen elektrischen Motor 585 angetrieben wird. Eine vergleichbare Anordnung ist für die zweiten Blenden 561 und 562 vorgesehen. Jede zweite Blende wird durch ein biegsames Band dargestellt und dieses ist über zwei Führungsrolle 586, 587 geführt, die auf einer mobilen Anordnung 532 angeordnet sind, wobei die mobile Anordnung mit dem Wagen verbunden ist und vertikal in dem Portalrahmen dank zweier biegsamer Verbindungsglieder (hier Ketten), die durch den Motor 529 angetrieben werden, vertikal bewegbar. Die zwei Führungsrollen 586, 587 sind längs einer Seite des Portalrahmens angeordnet. Das Ende jeder zweiten Blende, entgegengesetzt zum Wagen, ist selbst mit einer angetriebenen Aufwickelrolle 589 verbunden. Diese von einem Motor 590 betätigte Aufwickelrolle ist parallel zu den Führungsrollen zwischen diesen angeordnet.
- Wie in den zwei zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird die Verschiebung des Wagens durch biegsame Verbindungsglieder sichergestellt, wobei diese hier als Ketten 524, 525 ausgebildet sind, die mit Abstand in der Nähe der zwei Seitenenden des Portalrahmens angeordnet sind, während die Verschiebung der zweiten Blenden mittels mindestens einem biegsamen Verbindungsglied sichergestellt ist, das Mittel zur Bewegungsübertragung bildet, die mechanisch zwischen einem Motor 529' und dem Wagen eingesetzt sind. Dieses biegsame Verbindungsglied wird hier durch ein geripptes Band 591 gebildet, daß mit dem Wagen verbunden ist.
- Aus der vorangehenden Beschreibung der Fig. 6 geht klar hervor, daß die Anordnung der ersten und zweiten Blenden, die sich in der Nähe der unteren und oberen Flächen einerseits und der seitlichen Flächen des Portalrahmens andererseits einrollen, ein Freimachen der hinteren Fläche der Maschine ermöglicht, wodurch der Zugang der in dem Portalrahmen angeordneten Ausrüstungen vereinfacht wird. Dieser Zugang ist weiter hin durch die Tatsache vereinfacht, daß das Gegengewicht sich nicht über die gesamte Breite des Chassis erstreckt.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Sprühen von
Beschichtungsmaterial als Überkopfmaschine mit einem Balken (11),
der mindestens eine mobile Sprühanordnung (12)
in einer Sprühzone in bezug auf die zu
beschichtenden Gegenstände trägt, die in dieser Zone
angeordnet sind, und zwei seitlichen
Portalrahmen (22), die einen den Balken tragenden mobilen
Wagen (20) umfassen und die erste, in einer
vertikalen Ebene entsprechend einer ersten Richtung
bewegliche Blenden (24,25), um einen Teil einer
Fläche des Portalrahmens an der Seite der
Sprühzone zu verschließen, sowie zwei parallele
Ränder aufweisen, die beidseitig des Wagens
befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet
daß darüber hinaus zweite bewegliche Blenden
(50,51) im wesentlichen in der gleichen Ebene
vorgesehen sind, die sich entsprechend einer
zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung
verschieben, um einen anderen Teil der Fläche
des Portalrahmens zu verschließen, der sich
zwischen den parallelen Rändern der ersten Blenden
erstreckt, und daß die Gesamtheit der Blenden
einen Teil der Trennwand einer
Beschichtungskabine bildet.
2. Vorrichtung zum Sprühen von
Beschichtungsmaterial, ausgebildet als Seitenmaschine, mit einem
Element (211), das mindestens eine mobile
Sprühanordnung (212) in einer Sprühzone in bezug auf
zu beschichtende Gegenstände trägt, die in
dieser
Zone angeordnet sind, und einen seitlichen
Portalrahmen (222), der einen das Element
tragenden mobilen Wagen (120) umfaßt und mit
ersten, in einer vertikalen Ebene entsprechend
einer ersten Richtung beweglichen Blenden
(124,125), um einen Teil der Fläche des
Portalrahmens an der Seite der Sprühzone zu
verschließen, und zwei parallelen Rändern, die beidseitig
des Wagens befestigt sind, und darüber hinaus
mit zweiten im wesentlichen in der gleichen
Ebene beweglichen Blenden (150,151), die sich
entsprechend einer zweiten Richtung senkrecht zur
ersten Richtung verschieben, um einen anderen
Teil der Fläche des Portalrahmens zu
verschließen, die sich zwischen den parallelen Rändern
der ersten Blenden erstreckt, und wobei die
Gesamtheit der Blenden einen Teil der Trennwand
einer Beschichtungskabine bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Blenden
(50,51-150,151) in der Breite der ersten Blenden
(24,25-124,125) zwischen den zuvor erwähnten
Rändern gleiten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Blenden
(24,25,124,125) biegsame Bänder sind, die Mittel
zur Übertragung von Bewegung bilden und
mechanisch zwischen einer Motoranordnung (36,136) und
Schienen angeordnet sind, zwischen denen sich
die zweiten Blenden verschieben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Blenden
(50,51,150,151) biegsame Bänder sind und Mittel
zur Bewegungsübertragung bilden, die mechanisch
zwischen einer Motoranordnung (62) und dem das
Element tragenden Wagen (20) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor
erwähnten biegsamen Bänder
(24,25,124,125,50,51,150,151) sich um Rollen
(34,35,134,135,60,61,160,161) einrollen, die
senkrecht zu ihrer Verschiebungsrichtung
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß sie biegsamen
Verbindungsglieder (324,325), wie Treibriemen,
Kabel, Ketten oder dergleichen umfaßt, die Mittel
zur Übertragung der Bewegung bilden, und die
mechanisch zwischen einer Motoranordnung (329)
und Schienen (330,331) angeordnet sind, zwischen
denen sich die zweiten Blenden (340,341)
verschieben, wobei die biegsamen Verbindungsglieder
mit den ersten Blenden mindestens in der Nähe
der zuvor erwähnten Ebene, in der sie sich
verschieben, übereinanderliegen
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein
biegsamens Verbindungsglied (360), wie ein
Treibriemen, Kabel, eine Kette oder dergleichen
umfaßt, das Mittel zur Übertragung der Bewegung
bildet, und mechanisch zwischen einer
Motoranordnung (329') und dem das Element tragenden
Wagen (320) angeordnet ist, wobei das biegsame
Verbindungsglied mit den zweiten Blenden
mindestens
in der Nähe der zuvor erwähnten Ebene, in
der sie sich verschieben, übereinanderliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein solches biegsames
Verbindungsglied (324,325) eine geschlossene Schleife
bildet, die sich im wesentlichen entlang der
Innenwände des Portalrahmens (322) erstreckt, die im
wesentlichen parallel zum Weg der zu beschich
tenden Gegenstände sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine solche zuvor
erwähnte Blende (440,441,461,462) in eine in der
Decke, dem Boden oder der Wand einer
Spritzkabine ausgearbeitete Ausnehmung eingreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine solche zuvor erwähnte Blende
steif ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Blende
mit Latten (343) armiert ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Blende
(340,341,360,361) lösbar an mindestens einem
zuvor erwähnten biegsamen Verbindungsglied
befestigt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Blende
an dem biegsamen Verbindungsglied derart
befestigt ist, daß sie demontiert werden kann,
während
das biegsame Verbindungsglied in Position
gehalten wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede erste Blende
(540,541) als ein biegsame Band ausgebildet ist,
das mit zwei Führungsrollen (580,581) mit zu der
Ebene parallelen Achsen in Kontakt ist, die
längs einer Seite des Portalrahmens angeordnet
sind, und daß sein zum Wagen (520)
entgegengesetztes Ende an einer motorisierten Aufrollrolle
(582) befestigt ist, wobei die Aufrollrolle
parallel zu den Führungsrollen im wesentlichen
zwischen diesen angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und
15, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite
Blende (561,562) als biegsames Band ausgebildet
ist, das mit zwei Führungsrollen (586,587) in
Kontakt ist, die längs einer Seite des
Portalrahmens angelenkt sind, und daß sein zum Wagen
entgegengesetztes Ende an einer motorisierten
Aufrollrolle (589) befestigt ist, wobei die
Aufrollrolle parallel zu der Führungsrolle im we
sentlichen zwischen diesen angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die
Spritzanordnung tragende zuvor erwähnte Element
beweglich auf dem Wagen zur Drehung um seine
größte Achse und/oder in Translation längs
seiner größten Achse angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Reinigungsvorrichtung
(250,251) der Blenden in
Kontakt mit diesen angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung dazu
geeignet ist, während der Sprühphasen zu
arbeiten.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Blenden aus einem transparenten
Material besteht.
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