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DE69402486T2 - Elektrische Kerze - Google Patents

Elektrische Kerze

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DE69402486T2
DE69402486T2 DE1994602486 DE69402486T DE69402486T2 DE 69402486 T2 DE69402486 T2 DE 69402486T2 DE 1994602486 DE1994602486 DE 1994602486 DE 69402486 T DE69402486 T DE 69402486T DE 69402486 T2 DE69402486 T2 DE 69402486T2
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DE
Germany
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cable
parts
candle
holder
fake
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DE1994602486
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DE69402486D1 (de
Inventor
Jean-Jacques Calvairac
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Girard Sudron & Cie SA
Original Assignee
Girard Sudron & Cie SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/001Lighting devices intended to be free-standing being candle-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine unechte Kerze der Art, welche einen Hohlkörper von zylindrischer oder kegelstumpfartiger Form aufweist, der an seiner oberen Partie eine Fassung trägt, die so ausgebildet ist, daß sie den Sockel einer Glühbirne aufnehmen kann.
  • Diese Art von unechter Kerze, die mit einer Glühbirne versehen ist, ist insbesondere als Ausrüstung für Beleuchtungskörper (Leuchter) bestimmt, und zwar in der Weise, daß der Beleuchtungskörper als mit echten Kerzen ausgerüstet erscheint, wobei die Glühbirne die Stelle der Flamme einnimmt.
  • Eine solche unechte Kerze bringt vor allem das Problem der Installation der elektrischen Ausrüstung im Inneren des zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Körpers mit sich, insbesondere die Festlegung der Fassung in dem Hohlkörper und die Installation eines elektrischen Stromversorgungskabels (Speisekabels) im Inneren des Hohlkörpers.
  • Allgemein gesprochen wird die Fassung, die einen geringfügig größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Hohlkörpers aufweist, in diesen mit Kraft eingefügt, wobei die dabei auftretende elastische Verformung die Festlegung der Fassung ermöglicht. Das Speisekabel wird in dem Inneren des Hohlkörpers vor dem Einsetzen der Fassung in den Körper der unechten Kerze installiert, denn der Anschluß des Kabels an die Fassung kann nicht gemacht werden, wenn erst einmal die Fassung installiert ist. Diese Art des Vorgehens führt zu dem Problem der Festlegung des Kabels im Inneren des Körpers. Wenn nämlich das Kabel nicht im Inneren des Hohlkörpers festgelegt wird, kann eine Zugbelastung in Höhe der Verbindungen zwischen Fassung und Kabel auftreten, und zwar unter dem Gewicht des Kabels sowie unter verschiedenen Kräften, die auf das Kabel einwirken können, wenn die unechte Kerze an einem Beleuchtungskörper montiert wird. Es wurde schon vorgeschlagen, an dem Kabel einen Ring zu montieren, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem inneren Durchmesser des Hohlkörpers ist. Vor dem Anbringen der Fassung wird das Kabel, ausgerüstet mit dem Ring, mit Kraft in den Hohlkörper eingesetzt. Jedoch ist die Installation des Kabels nach dieser Methode unbequem und es besteht das Risiko einer Beschädigung des Kabels. Auch ist die Festlegung des Kabels, wie sie auf diese Weise erhalten wird, nicht sehr sicher.
  • Darüber hinaus ist bei den schon existierenden, unechten Kerzen allgemein in Höhe des oberen Bereiches des Hohlkörpers eine Einschnürung mit einem Innendurchmesser vorgesehen, der einen Ringbereich bildet und dazu bestimmt ist, als Stützteil für die Fassung in der Weise zu dienen, daß diese gegen eine vertikale Verschiebung sicher festgelegt ist. Ein derartiger innerer Ringbereich erschwert die Herstellung des Hohlkörpers.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine unechte Kerze, in der die elektrische Ausrüstung installiert werden kann, ohne daß sich die zuvor dargelegten Probleme stellen können.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine unechte Kerze vor, umfassend einen Hohlkörper von zylindrischer oder kegelstumpfartiger Form, der an seiner oberen Partie eine Fassung trägt, die so ausgebildet ist, daß sie den Sockel einer Glühbirne aufnehmen kann, und die mit einem Strom- oder Speisekabel verbunden ist, welches sich axial im Inneren des Körpers erstreckt, und ferner einen unbeweglichen Innenkörper für die Montage der elektrischen Ausstattung, welche unechte Kerze dadurch gekennzeichnet ist, daß der hohle und aus wenigstens zwei komplementären Teilen bestehende Innenkörper die elektrische Ausstattung umschließt, welche die genannte Fassung und das Kabel umfaßt, wobei die komplementären Teile innerhalb des Hohlkörpers gegeneinander unbeweglich gemacht sind durch kraftschlüssiges Einfügen, um die Fassung in einer oberen Aufnahme einzuspannen, wobei das Kabel in einem axialen Kanal gehalten ist, der zwischen den genannten Teilen ausgebildet ist.
  • Da die Montage der elektrischen Ausrüstung oder Ausstattung an dem Innenkörper ausgeführt wird, umfaßt der Hohlkörper der unechten Kerze kein Montagemittel für die elektrische Ausrüstung, wie zum Beispiel einen Innenring. Er (der Hohlkörper) kann daher auf einfache Weise realisiert werden. Auf der anderen Seite kann der Innenkörper alle Mittel umfassen, die für einen guten Halt der elektrischen Ausrüstung notwendig sind. Die elektrische Ausrüstung wird zuerst in dem Bereich montiert, der mit einer schikanenartigen Vorrichtung ausgerüstet ist, wobei die Fassung einfach auf das obere Ende aufgesetzt wird und wobei das Kabel in die Schikanenvorrichtung geführt wird. Der oder die anderen Teile werden nachfolgend so installiert, daß sie den Innenkörper bilden, der dadurch festgelegt wird, daß er in den Köper der unechten Kerze mit Kraft eingeführt wird, wobei die Konstitution des Innenkörpers es gestattet, die elektrische Ausrüstung im Inneren des Körpers festzulegen.
  • Daher ist einerseits die Installation der elektrischen Ausrüstung in der unechten Kerze ein sehr bequemer Vorgang, während andererseits die Fassung und das Kabel im Inneren des Körpers der unechten Kerze perfekt festgelegt sind.
  • Das Patent US-A-2 132 852 offenbart eine unechte Kerze der Art, welche einen Hohlkörper der unechten Kerze und einen unbeweglichen Innenkörper für die Montage der elektrischen Ausrüstung umfaßt. Der Innenkörper kann aus mehreren Teilen bestehen. Bei der unechten Kerze, die in diesem Dokument beschrieben wird, ist die elektrische Ausrüstung an dem Innenkörper installiert, ist jedoch nicht eingeschlossen im Inneren des Innenkörpers, wie dies der Fall ist bei der vorliegenden Erfindung. Diese unechte Kerze weist somit eine geringere Sicherheit bei der Anwendung auf, als dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist. Die elektrischen Elemente sind nach außen hin nur durch den Hohlkörper der unechten Kerze getrennt, während sie bei der vorliegenden Erfindung auch durch den Innenkörper abgeschirmt sind. Darüberhinaus ist der Innenkörper bei der vorliegenden Erfindung mit Kraft in den Hohlkörper der unechten Kerze eingeführt und er ist dadurch perfekt im Inneren des Hohlkörpers festgelegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der Körper der unechten Kerze und der Innenkörper in einem spritzbaren thermoplastischen Material ausgeführt, welches gute Widerstandseigenschaften gegenüber hohen Temperaturen zeigt, wie das thermoplastische Material, das unter der Bezeichnung LATENE 7H2WV0 im Handel ist.
  • Die Charakteristika und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den nicht beschränkenden Beispielen, welche in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt sind, und zwar unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen, in denen:
  • Figur 1 eine Längsschnittansicht ist, welche eine unechte Kerze gemäß der Erfindung zeigt.
  • Figur 2 ist eine schematische Ansicht, welche die Installation der unechten Kerze nach Figur 1 in einem ersten Typ eines Beleuchtungskörpers zeigt.
  • Figur 3 ist eine schematische Ansicht, welche die Installation einer unechten Kerze gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Art von Beleuchtungskörper zeigt.
  • Figur 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche einen Innenkörper für die unechte Kerze nach Figur 1 zeigt.
  • Figur 5 ist eine Ansicht im Längsschnitt in einer Ebene senkrecht zu der Schnittebene der Figur 1 in einem größeren Maßstabe, und zeigt die obere Partie des Innenkörpers gemäß Figur 4.
  • Figur 6 ist eine Seitenansicht des Innenkörpers.
  • Figur 7 ist eine Seitenansicht, welche den unteren Bereich der Befestigung eines Innenkörpers für die unechte Kerze nach Figur 3 zeigt.
  • Figur 8 ist eine Ansicht mit Blickrichtung VIII-VIII in Figur 7.
  • Gemäß der ausgewählten Ausführungsform, die in Figur 1 wiedergegeben ist, präsentiert ein Körper 1 in kegelstumpfförmiger Gestalt, der in axialer Richtung hohl ist, den äußeren Anschein einer Kerze. Der Körper 1 ist vorteilhafterweise in einem spritzbaren thermoplastischen Material realisiert. Beispielsweise kann man ein thermoplastisches Material verwenden, das im Handel unter der Bezeichnung LATENE 7H2WV0 vertrieben wird und dessen Eigenschaften hinsichtlich Hitzebeständigkeit und Unbrennbarkeit an die Erfordernisse der vorliegenden Anwendung angepaßt sind.
  • Die innere Oberfläche des Körpers 1 hat einen kegelstumpfförmigen Durchgang 1 mit einer Achse AA, wobei der Winkel sehr schwach ist, so daß der Durchgang quasi (praktisch) zylindrisch ist. Der Durchgang oder Kanal ist so angepaßt, daß er durch Ineinanderschachteln oder Umschließung einen hohlen Innenkörper 2 aufnehmen kann, welcher eine korrespondierende kegelstumpfförmige Gestalt aufweist und aus zwei trennbaren Teilen 2' und 2" gebildet ist, die beiderseits einer Mittelebene C liegen.
  • Wie man aus den Figuren 1 und 4 sehen kann, ist der Körper 2 auf seiner Außenfläche mit zwei Verstärkungen 3 und 4 versehen, welche Krägen bilden, die im Bereich des unteren Endes bzw. im oberen Bereich angeordnet sind. Ferner ist eine umfängliche Vertiefung 5 oberhalb des Kragens 4 vorgesehen.
  • In Höhe der Vertiefung 5 sind radiale Versteifungsrippen 6 ausgebildet, die paarweise 6',6" beiderseits der Ebene C angeordnet sind. Diese Rippen von allgemein radialer Orientierung weisen auseinanderlaufende obere Abschnitte zur Verbindung mit einem Endkragen des Innenkörpers auf.
  • Die Innenfläche des Körpers 2 ist von allgemein rotationszylindrischer Gestalt, weist jedoch eine im Querschnitt hexagonale Aufnahme 8 im unteren Bereich auf, der durch zwei kranzartige Dickenverstärkungen 7 und 7' begrenzt ist. Die Lage der Aufnahme 8 korrespondiert mit der Lage des Kragens 3, der sich auf der Außenfläche des Körpers 2 befindet, wie man dies in Figur 4 erkennen kann. In Höhe des oberen, auf der Außenseite des Körpers 2 ausgenommenen Bereiches 5 findet sich eine Einschnürung 10 des axialen Durchgangs 9. In Höhe des unteren Endes der Einschnürung 10 ist an der Innenfläche des Körpers 2 eine Dickenverstärkung 11 in Form eines Kragens vorgesehen. Oberhalb des hexagonalen Sitzes 8 sind drei Rippen 14,15,16 vorgesehen, die an dem Teil 2' des Körpers 2 unabhängig von dem Teil 2" ausgeformt sind. Die in Querrichtung orientierten Rippen in Form von Halbscheiben sind in regelmäßigen Intervallen in axialer Richtung verteilt angeordnet. Die geraden Seiten der drei Halbscheiben liegen in einer Mittelebene des Körpers 2, die senkrecht zur Ebene C verläuft; die Rippen 14 und 16 sind auf der einen Seite und die Rippe 15 auf der anderen Seite dieser Ebene angeordnet, wie man in Figur 4 erkennt. Eine vierte scheibenförmige Rippe in Form eines rechteckigen Parallelepipeds erstreckt sich im axialen Sinne und ist so angeordnet, daß sie sich gegen die gerade Seite der Halbscheibenrippe 15 legt. Wenn die Teile 2' und 2" des Körpers 2 gegeneinander gehalten werden, berühren die freien gekrümmten Flächen der Rippen 14,15 und 16 den Teil 2" des Körpers 2. Die Anordnung, die durch die Rippen 14,15,16 und 17 gebildet wird, bildet eine Schikanenvorrichtung 19 innerhalb des axialen Kanals 9. Zwei Vorsprünge oder Anschläge 18 sind auf dem Teil 2" in Höhe des unteren Endes bzw. in Höhe des oberen Endes der Schikanenvorrichtung 19 in der Weise angeordnet, daß dann, wenn die beiden Teile 2' und 2" in Kontakt gehalten werden, sich die genannten Vorsprünge jeweils in Kontakt mit der Oberseite der Rippe 16 bzw. mit der Unterseite der Rippe 14 befinden. Der Kontakt zwischen den genannten Vorsprüngen und den Rippen verhindert ein Längsgleiten der Teile 2' und 2" relativ zueinander; der Kontakt der Rippen 14,15 und 16 mit dem Teil 2" verhindert in einem bestimmten Maße eine Querverschiebung; es genügt, die beiden Teile 2' und 2" gegeneinander zu drücken, um einen guten Zusammenhalt des Körpers 2 sicherzustellen.
  • Zwei Öffnungen 12 von kreisförmiger Gestalt sind im oberen Bereich des Innenkörpers 2 eingearbeitet, wobei die beiden sich in Bezug auf die Ebene C gegenüberliegen. Zwei Öffnungen 13 in Form von Langlöchern (vgl. Figur 6) erstrecken sich in axialer Richtung und sind in Höhe der Einschnürung 10 eingearbeitet. Die Öffnungen 13 sind beiderseits des Trennbereiches zwischen den beiden Teilen 2' und 2" verwirklicht, wobei Ausschnitte 13' an diesen Teilen auf der gleichen Ebene ausgearbeitet sind. Wenn die Teile 2' und 2" gegeneinander gehalten sind, um den Körper 2 zu bilden, bilden die Aussparungen 13' zusammen die Öffnungen 13.
  • Die beiden Teile 2' und 2" des Körpers 2, der vorstehend beschrieben wurde, sind aus dem gleichen thermoplastischen Material realisiert, wie der Körper 1 und können ebenso wie dieser durch bekannte Gießtechniken geformt gebracht werden.
  • Die hexagonale Ausnehmung 8 ist so angepaßt, daß sie eine Sicherungsmutter 30 von korrespondierender Gestalt aufnehmen kann, deren Höhe dem Abstand zwischen den Kränzen 7 und 7' entspricht. Wenn also die beiden Teile 2' und 2" gegeneinander gehalten werden, ist die Mutter in der Ausnehmung unbeweglich festgelegt.
  • Die Einschnürung 10 ist so ausgebildet, daß sie eine Fassung 20 aufnehmen kann, wobei die Fassung zwischen den beiden Teilen 2' und 2" eingespannt ist. Der Umfang der Fassung 20 ist geringfügig größer als der Innenumfang des Körpers 2 in Höhe der Einschnürung 10, so daß die Fassung vollständig unbeweglich festgelegt ist, wenn die Teile 2' und 2" gegeneinander gehalten werden. Die Figur 5 zeigt detailliert die Art der Installation der Fassung in dem Körper 2, wie auch der übrigen Teile der elektrischen Ausrüstung. Diese Ausrüstung ist von bekannter Art, so daß es nicht notwendig ist, diese im Detail weder bezüglich ihrer Form, noch ihrer Funktion zu beschreiben. Lediglich ihre Anordnung in Bezug auf den Körper 2 wird beschrieben, wobei diese Anordnung ein wesentliches Element der Erfindung ist.
  • Unterhalb der Fassung 20 ist eine erste, elektrisch leitende Scheibe 24 fixiert, die mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Lappen 24' und 24" versehen ist. Einer der Lappen, im vorliegenden Fall der Lappen 24', ist entlang der Außenfläche der Fassung 20 gebogen und präsentiert einen zentrierten Anschlußteil, der einen elastischen Kontakt bildet, welcher in ein Fenster eingreift, das zu diesem Zweck in der Wand der Fassung ausgebildet ist. Der andere Lappen 24" erstreckt sich lediglich außerhalb der Fassung nach oben. Eine leitende Schraube 25 ist entlang der Achse der Fassung 20 angeordnet und gegenüber der Scheibe 24 durch eine Isolierbuchse 22 isoliert. Ein isolierender Zylinder 21 ist unterhalb der Anordnung angeordnet, die durch die Fassung 20, die Scheibe 24 und die Isolierung 21 gebildet wird, und zwar mit Hilfe der Schraube 25, welche die genannte Isolierung axial durchquert und mit einer Mutter 23 zusammenwirkt. Zwischen dem isolierenden Zylinder 21 und der Mutter 23 ist eine zweite leitende Scheibe 26 montiert, die mit einem Lappen 26' versehen ist. Die so gebildete Anordnung wird "elektrische Ausstattung" der Fassung genannt. Ein erster leitender Draht 27' ist an dem Lappen 26' festgelötet, während ein zweiter leitender Draht 27" an dem Lappen 24" festgelötet ist. Die genannten Drähte 27' und 27" kommen von einem Speisekabel 27. Man verwendet vorzugsweise verzinnte elektrische Drähte, die von einer doppelten transparenten Isolation umgeben sind.
  • Wie zuvor beschrieben worden ist und wie aus Figur 5 zu sehen ist, ist die Fassung 20 in der Einschnürung 10 zwischen den Teilen 2' und 2" des Körpers 2 eingespannt. Sie ruht unter anderem auf dem Kranz 11, und zwar unter Zwischenschaltung des Isolierkörpers 21. Es wird bemerkt, daß der Kranz 11 so bemessen ist, daß weder die Mutter 23 noch die Schraube 25 mit einem Teil des Körpers 2 in Kontakt gelangen. Die Fassung wird in der Weise angeordnet, daß die Lappen 24' und 26 durch eine der Öffnungen 13 ragen und daß der Lappen 24" durch die andere Öffnung 13 geht. Die Öffnungen 13 sind so bemessen, daß weder ein Abschnitt der Oberfläche der Scheiben 24 oder 26, noch der abisolierte Teil der Drähte 27' und 27", noch die Lötstellen, welche die genannten Drähte mit den genannten Scheiben verbinden, mit dem Körper 2 in Kontakt treten. Darüberhinaus ist ein ausreichend großer Zwischenraum in Höhe des unteren Teils der Öffnungen 13 zwischen dem Körper 2 und der Fassung belassen, welche mit ihrer elektrischen Ausrüstung ausgestattet ist, um einen Zugang zu den Drähten 27' und 27" sowie das Durchströmen von Luft zwischen dem axialen Kanal 9 und der Ausnehmung zu gestatten. Die Drähte 27' und 27" werden zusammengeführt, um das Kabel 27 in dem axialen Kanal 9 zu bilden, und zwar unterhalb des Kranzes 11, wie dies Figur 1 zeigt. Das Kabel 27 erstreckt sich axial in Richtung zum unteren Ende des Körpers 2 durch den Kanal 9. In Höhe der Schikanenvorrichtung muß das Kabel vor den geraden Seiten der Rippen 16 und 14 passieren, aber auch vor der Rippe 17 auf der Seite gegenüber der Rippe 15. Auf diese Weise ist das Kabel alternierenden Biegungen unterworfen, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Der Durchmesser des Kabels ist so bemessen, daß in Bezug auf den zur Verfügung stehenden Zwischenraum zwischen den Schikanen das Kabel in Höhe des Bereiches festgelegt ist, der zwischen den Schikanen liegt. Diese Festlegung des Kabels ist umso besser, wenn das letztere eine gewisse Elastizität besitzt, die der Biegung in den Schikanen einen Widerstand entgegensetzt.
  • Die Fassung 20 und ihre elektrische Ausrüstung können in dem Körper 2 nach der folgenden Art leicht montiert werden.
  • In einem der Teile des Körpers 2 installiert man die Fassung in dem Bereich der Einschnürung 10, die in dem genannten Teil vorgesehen ist, wobei der Isolierkörper 21 in der Hälfte des Kranzes 11 zur Anlage kommt, die sich an diesem Teil befindet. Dabei gelangen die Lappen 24',24" und 26' in ihre Stellung in den korrespondierenden Aussparungen 13'. Man läßt zwischen der Fassung und der Schikanenvorrichtung eine ausreichende Länge des Kabels 27, so daß keine Zugspannung auf die elektrischen Verbindungen ausgeübt wird, dann führt man das Kabel durch die Schikanenvorrichtung. Die Mutter 30 wird dann in dem Teil seiner hexagonalen Ausnehmung 8 installiert, der in dem in Betracht stehenden Teil des Körpers 2 vorgesehen ist. Das Kabel wird durch die Mutter hindurchgeführt Anschließend wird der zweite Teil auf dem ersten Teil installiert in der Weise, daß beide zusammen den Körper 2 bilden.
  • Der Innenkörper 2, der beschrieben wurde, gestattet somit eine Montage der elektrischen Ausrüstung, nämlich der Fassung, welche zwischen den Teilen 2' und 2" eingepannt ist, ebenso wie des Kabels 27, das sich durch den axialen Kanal 9 erstreckt, in dem es unbeweglich gehalten ist durch die Wirkung der Schikanenvorrichtung. Dieser Körper kann nunmehr in den Hohlkörper 1 eingeführt werden. Das Einführen erfolgt mit Kraft, wobei die elastische Wirkung des Innenkörpers 2 es gestattet, diesen Körper in dem Körper 1 in der in Figur 1 repräsentierten Weise unbeweglich festzulegen. Als Folge davon sind die beiden Teile des Innenkörpers einer gegen den anderen gehalten.
  • Die Lappen 24" und 26', welche die Öffnungen 13 durchqueren, finden sich in dem freien Raum, der zwischen dem Körper 1 und dem Körper 2 existiert, und zwar in Höhe der Ausnehmung 5. Die Verbindungen zwischen den Drähten und den Lappen liegen deshalb außer Kontakt mit den Körpern 1 und 2. Somit ist jeder leitende Teil, der unter elektrischer Spannung steht, ohne Kontakt mit den Körpern 1 und 2.
  • Die Luft, die in dem freien Raum enthalten ist, der zwischen den Körpern 1 und 2 in Höhe der Ausnehmung 5 vorgesehen ist, stellt einen gewissen thermischen Schutz des oberen Bereichs des Körpers der Kerze im Bereich um die Fassung 20 dar. Darüberhinaus stellt sich eine Luftzirkulation zwischen dem axialen Kanal 9 und dem genannten Freiraum durch die Öffnungen 13 ein. Vorteilhafterweise sind die Teile 2' und 2", wie man dies in Figur 6 sieht, in Höhe des Teils des Körpers 2, der sich oberhalb der Ausnehmung 5 befindet, nicht in Kontakt miteinander. Die Folge ist, daß dann, wenn die Fassung 20 in dem Körper 2 montiert ist, Luft durch die beiden Öffnungen 40 zwischen dem Äußeren und dem Freiraum zirkulieren kann. Eine Luftzirkulation ist damit längs der Fassung 20 sichergestellt.
  • Diese Eigenschaften gestatten es, sicherzustellen, daß die elektrische Ausrüstung in Höhe des oberen Bereichs der Anordnung der Körper 1 und 2 keine Überhitzung erzeugen kann.
  • Der Innenkörper 2 kann aus dem Körper 1 der unechten Kerze herausgezogen bzw. entfernt werden, indem ein geeigneter Druck auf den oberen Bereich des Innenkörpers ausgeübt wird. Es ist zu bemerken, daß der auszuübende Druck ausreichend groß ist, so daß nicht das Risiko einer unerwünschten Demontage des Innenkörpers 2 entsteht. Die unechte Kerze, wie sie oben beschrieben wurde, kann auf einem Beleuchtungskörper mit Hilfe der Mutter 30 montiert werden, die geeignet ist, daß sie auf ein hohles Gewinderöhrchen 36 aufgeschraubt werden kann, wie man dies in Figur 2 erkennt. Das Kabel 27, das aus dem Leuchter 37 kommt, passiert durch das Innere des hohlen Gewinderöhrchens 36, um in den Kanal 9 des Innenkörpers 2 zu gelangen. Das Gewinderöhrchen und die Mutter sind so gewählt, daß die Befestigung einem Normal- bzw. Norm-Aufdrehmoment widersteht, wie es für Halterungen einer Glühbirne auf einem Leuchter vorgesehen ist.
  • Die Figuren 3, 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer unechten Kerze gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das Befestigungssystem unterschiedlich ist. Ein Innenkörper 32 ist in seinem unteren Bereich durch einen Fortsatz 33 verlängert. Der Körper 32 ist identisch dem Körper 2, der zuvor beschrieben worden ist, mit der Ausnahme seines unteren Bereichs. Dieser weist nicht die Kränze 7 und 7' und die hexagonale Ausnehmung 8 auf. Der Fortsatz 33 ist ein Hohlzylinder. Auf seiner Oberfläche sind zwei Rippen 34 und 34' ausgebildet, die sich radial erstrecken. Wenn der Innenkörper 32 in dem Körper der unechten Kerze montiert wird, bleibt der Fortsatz außerhalb dieses Körpers, wie dies aus Figur 3 ersichtlich ist. Dieser Fortsatz ist so ausgebildet, daß er in einer Aufnahme installiert werden kann, die zu diesem Zweck an einem Leuchter 35 vorgesehen ist. Die Rippen 34 gestatten es, sicherzustellen, daß der Fortsatz in der genannten Ausnehmung unbeweglich festgelegt ist, so daß die Befestigung einem genormten Aufdrehmoment widerstehen kann, das für die Halterung einer Glühbirne an einem Leuchter vorgesehen ist.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die beschriebenen Beispiele eine Illustration der vorliegenden Erfindung darstellen und ihren Umfang in keiner Weise begrenzen. Man kann insbesondere vorsehen, daß der Körper der unechten Kerze aus einem anderen Material als der Innenkörper hergestellt wird, und zwar dank der Verminderung der thermischen und elektrischen Belastungen, welche Verminderung durch die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht wird.

Claims (5)

1. Unechte Kerze, umfassend einen Hohlkörper (1) von zylindrischer oder kegelstumpfartiger Form, der an seiner oberen Partie eine Fassung (20) trägt, die so ausgebildet ist, daß sie den Sockel einer Glühbirne aufnehmen kann, und die mit einem Strom- oder Speisekabel (27) verbunden ist, welches sich axial im Inneren des Körpers erstreckt, und ferner einen unbeweglichen Innenkörper (2) für die Montage der elektrischen Ausstattung, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkörper (2) hohl ist und aus wenigstens zwei komplementären Teilen (2',2") besteht, welche die elektrische Ausstattung umschließen, welche die genannte Fassung (20) und das Kabel (27) beinhaltet, wobei die komplementären Teile (2',2") innerhalb des Hohlkörpers (1) gegeneinander unbeweglich gemacht sind durch kraftschlüssiges Einfügen oder Aneinanderfügen, um die Fassung (20) in einer oberen Aufnahme (10) einzuspannen, wobei das Kabel in einem axialen Kanal (9) gehalten ist, der zwischen den genannten Teilen ausgebildet ist.
2. Unechte Kerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel in dem genannten Kanal (9) durch eine schikanenartige Vorrichtung (19) gehalten ist, die aus einem Stück mit einem der Teile besteht.
3. Unechte Kerze nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausführung in einem spritzbaren thermoplastischen Material mit guten Widerstandseigenschaften gegenüber hohen Temperaturen, wie das thermoplastische Material, das gehandelt wird unter der Bezeichnung LATENE 7H2WVO naturell.
4. Unechte Kerze nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsmittel (30,33) in Höhe der unteren Partie des Hohlkörpers vorgesehen ist, welches die Verbindung zwischen der unechten Kerze und einer Halterung nach Art einer Lampe (37,35) sicherstellt.
5. Unechte Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftzirkulation entlang der Fassung (20) sichergestellt ist, vermittels Durchströmöffnungen (13,40), welche durch Aussparungen gebildet sind, die in den beiden Teilen (2',2") des Innenkörpers beiderseits einer Verbindungsebene (C) der Teile eingearbeitet ist.
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