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DE69400786T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Signalen von Wandlern und optischen Encodern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Signalen von Wandlern und optischen Encodern

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DE69400786T2
DE69400786T2 DE69400786T DE69400786T DE69400786T2 DE 69400786 T2 DE69400786 T2 DE 69400786T2 DE 69400786 T DE69400786 T DE 69400786T DE 69400786 T DE69400786 T DE 69400786T DE 69400786 T2 DE69400786 T2 DE 69400786T2
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DE
Germany
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time
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digital
signal
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Harold Lee Johnson Jr
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Milliken and Co
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Milliken Research Corp
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/0056Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of fabrics
    • D06B11/0059Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of fabrics by spraying
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D1/00Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
    • G01D1/02Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving mean values, e.g. root means square values

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Transform (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen des einkommenden Wandlersignals oder Synchronisiersignals von einem optischen Codierer. Der optische Codierer und der Wandler wandeln eine Bewegung in inkrementale elektrische Impulse. Die Steuersignale reagieren dann auf jeden Impuls, wodurch ein Motor oder ein anderer elektrischer Mechanismus geregelt wird. Ein häufig auftretendes Hauptproblem ist, daß manchmal das Codierer- oder Wandlersignal aufgrund von mechanischen Problemen in Zusammenhang mit den mit dem Steuerungssystem verbundenen Mechanismen sprunghaft oder instabil ist. Diese instabile Bedingung kann intermittierend, nur gelegentlich oder ständig auftretend sein. Ein Beispiel einer möglichen Ursache dieser Instabilität ist ein schadhaftes Lager in einem Antriebssystem. Da das Steuerungssystem mit dem Codierer- und/oder Wandlersystem verbunden ist, gibt es Antworten in einer leicht unstetigen Weise zurück. Bisher bestand die einzige Lösung im Überwachen dieser Impulse mit Hilfe eines Oszilloskops in der Hoffnung, die Instabilität zum richtigen Zeitpunkt zu erfassen. Eine seit langem bei den Herstellern von Steuerungssystemen bekannte Notwendigkeit ist die Entwicklung eines Systems zum Überwachen der Impulsfolge des Wandlers/optischen Codierers in Echtzeit und zur Anzeige des Stabilitätsgrades. Das System könnte damit die Impulsfolge über 100% der Zeit überwachen, um sich anbahnende Probleme vor dem Auftreten ernster Folgen zu erfassen.
  • Die DE-A-4035520 lehrt ein Verfahren zum Berechnen eines Mittelwerts eines Zeitintervalls zwischen Impulsen, die in Zusammenhang mit dem Messen der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs erzeugt werden.
  • Die vorliegende Erfindung löst jedoch das Problem in einer solchen Weise, die nach dem Stand der Technik nicht vollständig beschrieben oder durchdacht wurde.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Überwachen des einkommenden Wandlersignals oder Synchronisiersignals von einem optischen Codierer in Echtzeit und die Ausgabe des Stabilitätsgrads. Das einkommende Signal des Wandlers oder optischen Codierers enthält eine bestimmte Anzahl von Spannungsimpulsen. Die Anzahl der Impulse für einen vorgegebenen Zeitraum wird gemessen, um eine aktuelle Frequenz von Spannungsimpulsen je vorgegebenem Zeitraum zu ermitteln. Darüber hinaus wird ein repräsentativer numerischer Wert für die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen ermittelt. Diese Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen wird anhand einer Nachschlagetabelle verändert, um eine mittlere Impulsfrequenz für den gleichen vorgegebenen Zeitraum zu ermitteln. Der Mittelwert für diesen Zeitraum wird dann mit der aktuellen Frequenz der Spannungsimpulse je vorgegebenem Zeitraum verglichen. Dieser Vergleichswert kann dann über eine Anzeige ausgegeben werden. Des weiteren kann die aktuelle Frequenz der Spannungsimpulse je vorgegebenem Zeitraum mit den Prozentsätzen der mittleren Impulsfrequenz verglichen werden, um die Prozeßsteuerbedingungen festzulegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Überwachen von Signalimpulsen von einem Wandler oder einem Codierer bereitgestellt, die eine Schaltung zum Generieren einer ersten zu einer Zeitspanne zwischen benachbarten Impulsen in einem überwachten Signal proportionalen Digitalzahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin umfaßt:
  • a) Eine Schaltung zum Generieren einer zweiten Digitalzahl, die über eine feste Zeitspanne den extrapolierten Wert der ersten Digitalzahl darstellt;
  • b) eine Schaltung zum Addieren der überwachten Signalimpulse über die feste Zeitspanne, um eine dritte Digitalzahl zu generieren; und
  • c) eine Schaltung zum Vergleichen der zweiten mit der dritten Digitalzahl innerhalb einer vorgegebenen Toleranz, um eine vierte Digitalzahl zu generieren.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Überwachen von Signalimpulsen von einem Wandler oder einem Codierer bereitgestellt.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß diese fähig ist, zeitweilige Probleme mit einem motorischen Antriebsmechanismus und/oder dem zugehörigen Steuerungssystem festzustellen.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß Probleme mit einem motorischen Antriebsmechanismus und/oder dem zugehörigen Steuerungssystem festgestellt werden können, bevor diese sich in schwerwiegender Weise auswirken und in einem Produktionsausfall resultieren.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß dieses System weitaus genauer ist als das Überwachen mit einem Oszilloskop oder einem ähnlichen Prüfinstrument, was an der Tatsache liegt, daß die Daten für jeden Impuls akkumuliert werden, so daß wenn nur ein Spannungsimuls von tausenden vom Wandler- und/oder voin optischen Codierer außerhalb der Toleranz ist, dieser festgestellt und angezeigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit des Bestimmens, ob oder ob nicht Impulse vom Wandler und/oder vom optischen Codierer innerhalb eines bestimmten Prozentsatzes der berechneten Geschwindigkeitsvorgabe zu liegen kommen, so daß aktuelle Qualitätsstandards ermittelt werden können.
  • Diese und andere Vorteile sind zum Teil offensichtlich und werden zum Teil weiter unten dargelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen sowie andere Aufgaben der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich; es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer motorisch angetriebenen Fördereinrichtung der Ausführungsform, für die die Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm, das im Überblick die hierin beschriebene neue Stabilitätsüberwachung zur Überwachung von Wandler- und/oder Synchronisiersignalen von dem optischen Codierer aufzeigt; und
  • Fig. 3 eine vergleichende graphische Darstellung einer stabilen Impulsfolge und einer instabilen Impulsfolge.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Wir nehmen Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und zunächst auf Fig. 1, die ein erläuterndes Beispiel eines motorischen Antriebsmechanismus zeigt, der durch ein Steuerungssystem betrieben wird. Jeder beliebige einer Vielfalt von motorischen Antriebsmechanismen kann durch die Erfindung des Patentanmelders überwacht werden, und die Darstellung in Fig. 1 ist lediglich ein erläuterndes Beispiel. Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Satz von acht einzelnen Gruppen oder Anordnungen von Flüssigkeits-Strahldüsenträgern 26, die in einem Rahmen 22 aufgenommen sind. Diese Flüssigkeits-Strahldüsenträger 26 bilden Teil einer Muster-Färbemaschine. Jeder Flüssigkeits-Strahldüsenträger 26 besteht aus einer Vielzahl von Farbdüsen, die im Abstand zueinander ausgerichtet sind und sich über die Breite des Trägermaterials 12 erstrecken und an ihren Enden geeignet gehaltert sind, indem sie an diagonalen Rahmenelementen (eines davon, 24, ist dargestellt) an jeder Seite der Fördereinrichtung 14 befestigt sind. Das Trägermaterial 12 wird durch die Rolle 10 zugeführt und dann durch die Fördereinrichtung 14, die durch einen geeigneten Motor mit dem Bezugszeichen 16 angetrieben wird, unter dem Flüssigkeits-Strahldüsenträger 26 vorbeitransportiert. Ein Muster- Steuerungssystem betätigt Magnetventile im Flüssigkeits- Strahldüsenträger 26, um das Trägermaterial 12 mit einem Muster zu versehen. Musterinformationen werden zu geeigneten Zeitpunkten in Reaktion auf die Bewegung der Fördereinrichtung 14 übermittelt, die durch eine geeignete Drehbewegungssensor/Wandlereinrichtung 18 erfaßt wird, die mit der Fördereinrichtung 14 gekoppelt und mit einem Mustersteuerungssystem verbunden ist. Einzelheiten einer Einrichtung zum Durchführen dieser Funktion können dem der Inhaberin des vorliegenden Patentes ebefalls erteilten Patentes US 4,033,154, erteilt am 5. Juli 1977, entnommen werden. Andere, der Inhaberin des vorliegenden Patentes ebenfalls erteilte Patente, die sich auf das Aufbringen von Farbmustern auf Trägermaterialien beziehen, sind die folgenden: US Patent 5,159,824, erteilt am 3. November 1992; US Patent 5,128,876, erteilt am 7. Juli 1992; US Patent 5,142,481, erteilt am 25. August 1992; US Patent 4,984,169, erteilt am 8. Januar 1991; US Patent 5,136,520, erteilt am 4. August 1992; US Patent 5,140,686, erteilt am 18. August 1992; US Patent 5,208,592, erteilt am 4. Mai 1993; und US Patent 5,161,395, erteilt am 10. November 1992.
  • Wandler oder optische Codierer wandeln Bewegung in inkrementale elektrische Impulse. Steuerungssysteme reagieren dann auf jeden Impuls, um eine Funktion eines motorischen Antriebsmechanismus zu steuern. Diese Funktion kann Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bewegung, Drehmoment etc. sein. Der optische Codierer oder Wandler, der in Fördersystemen verwendet wird, synchronisiert die Transportbewegung zu dem elektrischen Steuerungssystem, wobei der Codierer und/oder Wandler die Transportbewegung in inkrementale elektrische Impulse wandelt. Das Steuerungssystem kann damit auf jeden Impuls reagieren, um eine programmierte Antwort bereitzustellen. Ein schwerwiegendes Problem hierbei ist, daß manchmal das Codierer- und/oder Wandlersignal aufgrund von mechanischen Problemen des Antriebsmechanismus oder Problemen in Verbindung mit dem Motorsteuerungssystem leicht unstetig oder instabil ist. Diese instabile Bedingung kann zeitweilig sein und gelegentlich auftreten oder ständig auftreten. Ein Beispiel der möglichen Ursachen dieser Instabilität ist ein schadhaftes Lager in dem motorischen Antriebsmechanismus, der durch das Bezugszeichen 16 in Fig. 1 bezeichnet ist. Wenn ein Problem mit dem motorischen Antriebsmechanismus vorliegt, liefert das Steuerungssystem eine ebenfalls unstetige Steuerung, da es unmittelbar mit dem motorischen Antriebsmechanismus gekoppelt ist. Bei einem Muster- oder Färbesystem wie in Fig. 1 gezeigt, führt dies zu signifikanten Qualitätsproblemen, wenn ein Trägermaterial mit Farbe gemustert wird. Bisher war die einzige Möglichkeit zur Beobachtung eines Problems die Überwachung der Impulsfolge mittels eines Oszilloskops in der Hoffnung, die Instabilität zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erfassen. Dies bringt es mit sich, daß bis zur Erkennung des Problems eine gewisse Produktmenge außerhalb der Qualitätsvorgaben produziert wird. Die Lösung liegt in der Entwicklung eines Systems zur Überwachung der Impulsfolgen des Wandlers/optischen Codierers in Echtzeit und der Anzeige des Stabilitätsgrads. Das System könnte die Impulsfolge über 100% der Zeit überwachen, um Probleme zu erfassen, bevor diese ein schwerwiegendes Ausmaß annehmen, und stellt somit eine Einrichtung zur Qualitätskontrolle ebenso wie für die Möglichkeit einer vorbeugenden Wartung bereit.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, daß die zu überwachende Signalfrequenz des Wandlers und/oder optischen Codierers mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet ist. Dieses Signal wird zunächst durch den Inverter 52 invertiert. Ein nicht einschränkendes Beispiel für Inverter dieses Typs schließt den 74HC04 ein. Das invertierte Signal des Wandlers oder optischen Codierers wird dann in ein UND-Gatter 56 eingegeben. Ein nicht einschränkendes Beispiel für ein UND-Gatter dieses Typs schließt den 74HC08 ein. Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 56 ist mit einem Zeitbasis-Generator 54 verbunden. Dieser Zeitbasis- Generator 54 ist im wesentlichen ein Zeitgeber. Ein nicht einschränkendes Beispiel von Zeitbasis-Generatoren dieses Typs schließt einen Kristalloszillator wie den Vectron C0231 ein. Dieser Zeitbasis-Generator 54 liefert ein Signal mit einer bestimmten Frequenz. Der Ausgang des UND-Gatters 56 wird an einen ersten Zähler 58 übergeben. Ein nicht einschränkendes Beispiel von Zählern dieses Typs schließt den 74HC4040 ein. Da die zu überwachende Signalfrequenz 50 invertiert ist, ist der einzige Zeitpunkt, zu dem logisch "Null" erscheint, derjenige nach dem Auftreten eines positiven Impulses im ursprünglichen Signal vom Wandler oder optischen Codierer. Daher addiert der erste Zähler 58 die vom Zeitbasis-Generator 54 erzeugten Spannungsimpulse, bis das nächste logische "Null" von der zu überwachenden invertierten Signalfrequenz, das ursprünglich ein Impuls in der zu überwachenden Signalfrequenz 50 war, erhalten wird. Dadurch wird der erste Zähler 58 auf Null gesetzt. Somit erzeugt der erste Zähler 58 Digitalzahlen entsprechend dem Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des Signals von Wandler oder optischen Codierer. Die zu überwachende Signalfrequenz 50 wird außerdem in einen zweiten Zähler 62 eingegeben. Ein nicht einschränkendes Beispiel für Zähler dieses Typs schließt den 74HC4040 ein. Dieser zweite Zähler 62 addiert alle Impulse in einer zu überwachenden Signalfrequenz 50 von einem optischen Codierer oder Wandler auf. Ein Zähler 64 setzt den zweiten Zähler 62 nach einem festgelegten Zeitraum zurück. Obwohl dieser festgelegte Zeitraum sehr unterschiedlich sein kann, liegt der bevorzugte Zeitbereich zwischen vier und zehn Sekunden. Ein nicht einschränkendes Beispiel von Zeitgebern dieses Typs schließt einen digitalen Zeitgeber wie den Vectron C0231 ein, der aus zwei Zählern wie dem 74HC44 (nicht dargestellt) besteht. Der Zeitgeber 64 liefert außerdem ein Speicherungssignal an den Zwischenspeicher 66. Ein nicht einschränkendes Beispiel dieses Typs schließt den 74HC273 ein. Damit addiert der zweite Zähler 62 alle Impulse der Signalfrequenz des Wandlers oder optischen Codierers für einen festgelegten Zeitraum auf, und übergibt dann den Digitalwert an den Zwischenspeicher 66. Der Zähler 62 wird dann durch den Zeitgeber 64 rückgesetzt, und der Prozeß beginnt erneut für den gleichen festgelegten Zeitraum. Dies liefert somit einen numerischen Wert für die Anzahl der Impulse des Wandlers oder optischen Codierers für einen festgelegten Zeitraum. Der Wert im Zwischenspeicher 66 wird mit der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen vom ersten Zähler 58 verglichen. Bevor jedoch ein Vergleich angestellt werden kann, muß der Ausgang vom ersten Zähler 58 anhand der Nachschlagetabelle 60 in einen äquivalenten und vergleichbaren Wert für den gleichen festgelegten Zeitraum, z.B. vier bis sechs Sekunden, transformiert werden. Ein nicht einschränkendes Beispiel für Nachschlagetabellen dieses Typs schließt den 27C128 ein. Die Nachschlagetabelle 60 übernimmt einen numerischen Wert, der die Zeit zwischen den Impulsen des Codierers oder Wandlers repräsentiert, und extrapoliert diesen für den gleichen Zeitraum, mit dem der Zeitgeber 64 arbeitet. Demzufolge kann bei einer Einstellung des Zeitgebers 64 auf zehn Sekunden die Nachschlagetabelle 60 eine Impulsfrequenz, die die Zeit zwischen Impulsen von Codierer und Wandler repräsentiert, transformieren und diese in eine bestimmte Anzahl von Impulsen für jeweils einen Zeitraum von 10 Sekunden wandeln. Der Ausgang der Nachschlagetabelle 60 wird dann durch den Komparator 68 mit dem Wert des Zwischenspeichers 66 verglichen. Ein nicht einschränkendes Beispiel von Komparatoren dieses Typs schließt den 74HC85 ein. Diese Information wird dann in ein Anzeigeinterface 72 und in eine Anzeige 70 eingegeben. Ein Beispiel einer Anzeige 70 schließt eine Gruppe von LEDs ein. Ein nicht einschränkendes Beispiel von LEDs schließt die 521-9165 der Dialight, Incorporated in 203 Harrison Place, Brooklyn, New York 11237, ein. Es ist zu beachten, daß bestimmte Komponenten nach Fig. 2 und wie weiter oben beschrieben nur zur Darstellung dienen, und daß es eine Vielzahl von Einrichtungen gibt, mit denen elektronisch die gleichen Resultate erzielt werden. Des weiteren kann die Funktion der Anzeige 70 durch eine Vielzahl von Einrichtungen übernommen werden, die Kathodenstrahlbildschirme, LCD-Anzeigen, Elektrolumineszenz-Plasmaanzeigen u. a. einschließen. Praktisch jede Einrichtung zur Anzeige digitaler Daten kann verwendet werden.
  • Des weiteren kann die Logik für den Komparator 68 und die Anzeige 70 die Fähigkeit besitzen, den Prozentsatz der Varianz der aktuellen Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Spannungsimpulsen des Codierers oder Wandlers in Bezug auf den Mittelwert für einen bestimmten Zeitraum innerhalb eines bestimmten Prozentsatzes zu bestimmen. Folglich kann eine Abweichung von zwei Prozent (2%) vom Mittelwert angezeigt werden, ebenso wie eine Abweichung von vier Prozent (4%) vom Mittelwert etc. Daher kann mit dem vom Zeitgeber 64 benutzten mittleren Zeitraum ein zeitlicher Mittelwert ermittelt und dann bestimmt werden, obder Prozeß unter Kontrolle ist oder ob dieser innerhalb der Toleranzen liegt oder nicht. Eine Bedingung mit Überschreitung der Toleranzen würde festgestellt und als Stabilitätsproblem angezeigt werden. Außerdem kann die Variation Plus- oder Minuswerte aufweisen, so daß die Zeitwerte Plus- oder Minusprozentsätze der berechneten Geschwindigkeitsvorgabe angeben können. Anzeigelampen können verwendet werden, um anzuzeigen, ob die Signalfrequenzen innerhalb eines Prozentsatzes des vorgegebenen digitalen Mittelwerts liegen.
  • Fig. 3 zeigt eine stabile Codierer- oder Wandler-Impulsfolge, die insgesamt das Bezugszeichen 80 trägt. Die vorliegenden gleichen Abstände werden durch das Bezugzeichen 82 gekennzeichnet. Fig. 3 zeigt außerdem eine instabile Impulsfolge, die insgesamt das Bezugszeichen 84 trägt, wobei das Bezugszeichen 86 die ungleichen Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des optischen Codierers oder des Wandlers kennzeichnet.
  • Aus dem obigen wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung für praktisch alle motorischen Antriebsmechanismen verwendet werden kann, die durch irgendeine Art von Steuerungssystem wie beim typischen, ausschließlich illustrativen Anwendungsfall einer Fördereinrichtung gesteuert werden.
  • Im Hinblick auf das obige wird klar, daß verschiedene Ausführungsbeispiele und Merkmale der Erfindung und andere vorteilhafte Ergebnisse erreicht werden. Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann von selbst, daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Überwachen von Signalimpulsen (50) von einem Wandler oder einem Codierer, die eine Schaltung(52, 54, 56, 58) zum Generieren einer ersten zu einer Zeitspanne zwischen benachbarten Impulsen in einem überwachten Signal proportionalen Digitalzahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin umfaßt:
a) eine Schaltung (60) zum Generieren einer zweiten Digitalzahl, die über eine feste Zeitspanne den extrapolierten Wert der ersten Digitalzahl darstellt;
b) eine Schaltung (62) zum Addieren der überwachten Signalimpulse über die feste Zeitspanne, um eine dritte Digitalzahl zu generieren; und
c) eine Schaltung (68) zum Vergleichen der zweiten mit der dritten Digitalzahl innerhalb einer vorgegebenen Toleranz, um eine vierte Digitalzahl zu generieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren eine Schaltung zum Ausgeben der vierten Digitalzahl aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Schaltung zum Ausgeben der vierten Digitalzahl ein digitales Ausgabegerät aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das digitale Ausgabegerät eine Kathodenstrahlröhre enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das digitale Ausgabegerät eine Flüssigkristallanzeige enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das digitale Ausgabegerät eine Elektrolumineszenzanzeige enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das digitale Ausgabegerät eine Plasmaanzeige enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das digitale Ausgabegerät eine Leuchtdiode enthält.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die des weiteren eine Schaltung zur Bestimmung der prozentualen Abweichung der dritten Digitalzahl von der zweiten Digitalzahl aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Wandeln der ersten Digitalzahl in eine zweite Digitalzahl, die Wandlersignalimpulse für eine Zeitspanne darstellt, eine Verweistabelle (60) enthält.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Generieren einer ersten zu einer Zeit zwischen benachbarten Impulsen in dem Signal proportionalen Digitalzahl einen Zähler (58) enthält.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Generieren einer ersten zu einer Zeit zwischen benachbarten Impulsen in dem Wandlersignal proportionalen Digitalzahl einen Zeitbasisgenerator (54) enthält.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Addieren der Signalimpulse über diese Zeitspanne, um eine dritte Digitalzahl zu generieren, einen Zähler (62) enthält.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Addieren der Signalimpulse über diese Zeitspanne, um eine dritte Digitalzahl zu generieren, einen Taktgeber (64) enthält.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Addieren der Signalimpulse über diese Zeitspanne, um eine dritte Digitalzahl zu generieren, einen Signalspeicher (66) enthält.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Generieren einer ersten zu einer Zeit zwischen benachbarten Impulsen in dem Signal proportionalen Digitalzahl ein UND-Gatter (56) enthält.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Generieren einer ersten zu einer Zeit zwischen benachbarten Impulsen in dem Wandlersignal proportionalen Digitalzahl einen Inverter (52) enthält.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Schaltung zum Vergleichen der zweiten mit der dritten Digitalzahl, um eine vierte Digitalzahl zu generieren, einen Komparator (68) enthält.
19. Verfahren zum überwachen von Signalimpulsen von einem Wandler oder einem Codierer, die den Schritt des Generierens einer ersten zu einer Zeitspanne zwischen benachbarten Impulsen in einem überwachten Signal proportionalen Digitalzahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, däß das Verfahren des weiteren folgende Schritte umfaßt:
(a) Generieren einer zweiten Digitalzahl, die über eine feste Zeitspanne den extrapolierten Wert der ersten Digital zahl darstellt;
(b) Addieren der überwachten Signalimpulse über die feste Zeitspanne, um eine dritte Digitalzahl zu generieren; und
(c) Vergleichen der zweiten mit der dritten Digitalzahl innerhalb einer vorgegebenen Toleranz, um eine vierte Digitalzahl zu generieren.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem die erste zu der Zeit zwischen benachbarten Impulsen in einem Wandlersignal proportionale Digitalzahl von einer Einrichtung generiert wird, die einen Zähler (58) und einen Zeitbasisgenerator (54) enthält.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem die erste Digitalzahl von einer Einrichtung, die eine Verweistabelle (60) enthält, in die zweite Digitalzahl gewandelt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei dem die zweite mit der dritten Digitalzahl zum Generieren der vierten Digitalzahl von einer Einrichtung verglichen wird, die einen Komparator (68) enthält.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 20, bei dem die Wandlersignalimpulse über diese Zeitspanne zum Generieren der dritten Digitalzahl von einer einrichtung addiert werden, die einen Taktgeber (64) und einen Zähler (62) enthält.
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