DE3148654C2 - - Google Patents
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
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- Control Of Electric Motors In General (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Linear Or Angular Velocity Measurement And Their Indicating Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur
Geschwindigkeitserfassung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. des Anspruchs 2.
Alle mechanischen Servosysteme benötigen im Grunde genommen eine
Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsrückkopplung, um Stabilität zu erzielen.
Die Genauigkeit der abgeleiteten Geschwindigkeitsinformation
ist aber auch kritisch für eine erfolgreiche Stabilisierung
des Systems. Dementsprechend gibt es eine große Vielfalt von Verfahren,
die im allgemeinen für die Ermittlung dieser Geschwindigkeits
information benutzt werden.
Nach dem Stand der Technik werden für diesen Zweck elektronische
Tachometer oder Wandler benutzt, von denen die Geschwindigkeits
information in Form einer zur Momentangeschwindigkeit proportionalen
Spannung abgeleitet werden kann. Die am meisten verwendeten Wandler
sind optische Drehmelder und Beschleunigungsmesser. Optische Drehmelder
sind in Wirklichkeit Wandler für die inkrementelle Positionsmessung.
Beschleunigungsmesser messen dagegen die Beschleunigung.
Ein optischer Drehmelder weist typischerweise eine Scheibe
mit Linien auf, die abwechselnd durchsichtige und undurchsichtige
Abschnitte haben, außerdem eine stationäre Strichplatte, eine
Lichtquelle und einen lichtempfindlichen Detektor. Die Scheibe ist
mit einer Welle eines Motors verbunden, dessen Drehzahl geregelt
werden soll. Wenn sich die Scheibe an der Strichplatte vorbei
bewegt, wird ein Verschlußeffekt für das Licht erzeugt. Dieser Ver
schlußeffekt wird mittels des lichtempfindlichen Detektors erfaßt
und in ein elektrisches Signal umgesetzt. Dieses elektrische Signal
ist allgemein ein quasi-sinusförmiger Zug von Drehmelderimpulsen mit
einer Periode, die dem Linienabstand auf der Platte entspricht, sowie
einer Frequenz, die der Winkelgeschwindigkeit der Welle direkt
proportional ist. Durch Auszählen der Zyklen läßt sich eine Aussage
über die relative Position der Scheibe machen. Durch Benutzung
zweier getrennter Kanäle mit 90° Phasenverschiebung im Drehmelder
läßt sich die Drehrichtung feststellen. Die Geschwindigkeitsinformation
ergibt sich aus der Positionsanzeige durch Bildung der Ableitung
und aus der Beschleunigung durch Integration. Sowohl das
Differenzier- als auch das Integrationsverfahren sind jedoch
problembelastet. Eine Differenzierung verringert das Signal/Rausch
verhältnis, während bei der Integration auch die kleinsten Fehler
vergrößert werden, wenn nur genügend Zeit zur Verfügung steht.
Eine bekannte Decodiermethode arbeitet nach Art eines Zweipunktreglers.
Die Information des Drehmelders wird dabei nicht in eine
kontinuierliche Winkelgeschwindigkeit umgewandelt, sondern es wird
einfach festgestellt, ob sich die Frequenz des Ausgangssignals des
Drehmelders innerhalb genau festgelegter Grenzen befindet. Ist die
Winkelgeschwindigkeit zu niedrig, wird der Motor beschleunigt.
Wenn die Winkelgeschwindigkeit zu hoch ist, läßt man eine Verzögerung
des Motors durch die dem System eigenen Reibungsverluste zu.
Das System wird also dadurch geregelt, daß der Motor entweder voll
ein- oder voll ausgeschaltet wird. Obwohl ein derartiges Zweipunkt
regelsystem sehr stabil ist, fehlen ihm kontinuierliche und momentane
Korrektursignale für ein echtes Rückkopplungssystem. Dieses
System ist daher nur adäquat in einer Geschwindigkeitsregelschleife
mit einem sehr begrenzten Geschwindigkeitsbereich, ist aber für die
Rückkopplungsschleife in einer Positioniereinrichtung ungeeignet.
Um einige dieser Probleme zu umgehen, kann die Geschwindigkeits
information vom optischen Drehmelder dadurch decodiert werden, daß
die Periode zwischen aufeinanderfolgenden Codierimpulsen gemessen
wird. Die Geschwindigkeit wird dann dadurch abgeleitet, daß der
Kehrwert dieser Periode errechnet wird.
Diese Decodiermethode schaltet zwar einige der Probleme bei den be
kannten Verfahren aus, wirft aber einige eigene Probleme auf. Zunächst
einmal ist der Betriebsgeschwindigkeitsbereich begrenzt. Da
die Periode üblicherweise digital mit einem Zähler und einem Taktgeber
gemessen wird, muß der Takt schnell genug sein, damit kurze
Zeitperioden aufgelöst werden können. Andererseits darf der Takt
nicht so übermäßig schnell sein, daß bei langen Zeitperioden der
Zählbereich des Zählers überschritten wird. Somit ist der Be
triebsgeschwindigkeitsbereich bei diesem Verfahren üblicherweise
begrenzt.
Ein gattungsgemäßes Verfahren zur Geschwindigkeitserfassung
bzw. ein Geschwindigkeitserfassungssystem zeigt die
DE 26 53 351 A1. Hierbei werden mehrere Periodendauern
vorgegeben, indem sie in einem ROM abgelegt werden, auf den
zugegriffen wird, wenn die aktuelle vorgegebene Periodendauer
der tatsächlichen Periodendauer noch nicht nahe genug
kommt. Ein ROM ist ein relativ aufwendiges und kostspieliges
Bauteil. Ferner kann die Abstufung der einzelnen vorgegebenen
Werte nicht mehr verändert werden, wenn der ROM einmal
geladen worden ist.
Aus der DE-OS 23 53 038 ist eine Einrichtung zur automatischen
Bereichseinstellung bekannt. Hierbei wird die von
der Periodendauer abhängige Zeit in Stufen auf ein Mehrfaches
einer von der Periodendauer abhängigen Grundzeit
verlängert, solange nicht eine vorgegebene Menge von Impulsen
der zweiten Impulsfolge in den Zähler eingezählt wurde,
wobei die Zahl der Grundzeiten bei der Auswertung der aus
gezählten Impulsmenge berücksichtigt wird.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren bzw. ein System zur Geschwindigkeitserfassung zu
schaffen, bei dem
die Abstufung der vorgegebenen Werte in einfacher
Weise geändert werden kann.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einem Verfahren
bzw. einem System nach den Ansprüchen 1 und 2
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Durch Vorgabe der jeweiligen Geschwindigkeit und Vergleich
der Vorgabe mit der tatsächlich gemessenen Geschwindigkeit,
wobei dann die vorgegebene Geschwindigkeit bei jedem Meßzyklus
zur engeren Approximierung der tatsächlichen Geschwindigkeit
nachjustiert wird, wird von einem Drehmelder
eine hochgenaue und kontinuierliche Geschwindigkeitsinformation
erhalten. Dies geschieht wie folgt:
Ein erster Zähler, der Abschätzungszähler, wird anfänglich auf den
maximal zu erwartenden Geschwindigkeitswert beim Beginn eines
Codierzyklus voreingestellt. Der Zählerstand wird dann um Dekremente
von Eins in Zeitintervallen zurückgesetzt, die von einem zweiten
Zähler, dem Zeitgeberzähler festgelegt werden. Wenn der Zeitgeber
zähler vor dem Ende eines 90°-Phasenverschiebungszustandes oder
Codierzyklus auf Null zählt, wird die Voreinstellung des Abschätzung
zählers verkleinert, und der Zeitgeberzähler wird mit einer neuen
Voreinstellungszahl geladen, die aus aufeinanderfolgenden Worten
in einem Festwertspeicher (ROM) gelesen wird. Wenn diese nicht-
gleichförmigen Zeitintervalle aus dem ROM richtig ausgewählt werden,
approximiert der Zählerstand des Abschätzungszählers immer den
Reziprokwert der Zeitverzögerung vom Start des Codierzyklus. Wenn
der Voreinstellungszyklus endet und der nächste Codierzyklus auftritt,
ist dieser Abschätzungszählerstand die tatsächliche Geschwindigkeit,
die das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsdecoders wird.
Der gesamte Zyklus startet dann von neuem.
Um Speicherraum im ROM zu sparen, obwohl ein großer dynamischer
Geschwindigkeitsbereich abgedeckt werden soll, führt der Ge
schwindigkeitsdecodierer eine Art von automatischer Bereichs
einstellung durch. Dies wird dadurch erreicht, daß statt, wie
oben beschrieben, nur eines Codierzyklus 1, 2, 4, 8 oder 16
Codierzyklen durch die Zeitgabe vorgegeben werden. Dadurch
bleibt das tatsächliche Zeitintervall, in welchem die Schaltung
arbeitet, innerhalb eines relativ schmalen Bereichs.
Auch das Vorzeichen der Geschwindigkeit muß bestimmt werden. Dies
erfolgt durch Bestimmung der Richtung der Drehmelderübergänge,
die den Decodierzyklus einleiten. Wenn während eines Zyklus Übergänge
entgegengesetzten Vorzeichens auftreten, gibt der Codierer
sofort das Signal Null aus, und startet den Decodierzyklus neu.
Der erfindungsgemäße Decodierer läßt sich leicht als ein einziger
integrierter Schaltkreis aufbauen. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele
bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ein Geschwindigkeitsprofil, d. h. die Beziehung zwischen der
Decodierperiode und dem digitalen Wert der Geschwindigkeit;
Fig. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Differenz der inkremen
tellen Zeitgeberperioden zwischen hohen und niedrigen Geschwindigkeiten;
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Decodiersystem mit
automatischer Bereichseinstellung; und
Fig. 5 ein Zeitfolgediagramm zur Verdeutlichung des Ereignis
ablaufs im Hauptdecodierer entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In dem in Fig. 1 dargestellten und durch das Zeitdiagramm gemäß
Fig. 5 erläuterten System gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird einer Eingangsleitung 2 ein Zug von Codier
impulsen 1 zugeführt, deren Periodendauer umgekehrt proportional zu
einer unbekannten Geschwindigkeit ist. Dieser Impulszug 1 kann z. B.
das Ausgangssignal eines nicht dargestellten Drehmelders sein.
Zu Beginn eines Decodierzyklus wird zunächst eine abgeschätzte
Maximalgeschwindigkeit in einen ersten Zähler, den Abschätzungszähler
4 geladen. Die abgeschätzte Maximalgeschwindigkeit ist vorgegeben
durch die maximale Winkelgeschwindigkeit, die wahrscheinlich
beim Drehmelder auftritt. Die äquivalente Periodendauer 53
des Impulszuges 1 für diese erste abgeschätzte Geschwindigkeit
wird einem zweiten Zähler, dem Zeitgeberzähler 6 zugeführt. Diese
äquivalente Periodendauer wird aus einem Speicher 8 entnommen,
z. B. einem Festwertspeicher (ROM) und gibt die Periodendauer an,
die der abgeschätzten Geschwindigkeit entspricht.
Wenn die äquivalente Periode 53 richtig in den Zeitgeberzähler
6 eingegeben ist, zählt dieser bis zum Ende einer Codierimpuls
periode 51 genau auf Null herunter. Wenn die äquivalente Periode
nicht richtig ist, erreicht dieser Zähler den Zählerstand Null an
einem Punkt 52 vor dem Ende der tatsächlichen Periode 51. In einem
solchen Falle wird der Abschätzungszähler 4 um Eins herabgesetzt
(neue abgeschätzte Geschwindigkeit), und der Zeitgeberzähler 6
wird mit der Periodendifferenz 54 zwischen der zunächst abgeschätzten
Geschwindigkeit und der neuen abgeschätzten Geschwindigkeit 55
geladen. Diese Periodendifferenz 54, das neue Eingangssignal für
den Zeitgeberzähler 6 wird dann zu einem neuen Null-Zählerstand 56
herabgezählt. Wenn der Zähler vor dem Ende der tatsächlichen
Periode 51 wiederum Null erreicht, wird der Abschätzungszähler
4 wiederum um Eins herabgesetzt, und eine weitere äquivalente
Periode 57 wird benutzt. Die Differenz 58 zwischen dieser neuen
äquivalenten Periode und der unmittelbar davorliegenden wird in
den Zeitgeber 6 als neue Periodendifferenz 58 für das Herab
zählen eingegeben.
Der Zeitgeberzähler 6 fährt fort, mit der neuen Periodendifferenz
58 auf Null herabzuzählen. Wenn das Ende der tatsächlichen
Periode 51 noch nicht erreicht wurde, wird der gesamte Prozeß
ad infinitum wiederholt, bis der Zeitgeberzähler 6 gleichzeitig
mit dem Ende der tatsächlichen Periode 51 Null erreicht. Dieses
Ereignis tritt in der Darstellung gemäß Fig. 5 zu einem Zeitpunkt
tn auf. Mit anderen Worten, der Abschätzungszähler 4 wird
wiederum um Eins herabgesetzt, eine neue äquivalente Periode
wird benutzt, und eine neue Periodendifferenz wird in den Zeit
geberzähler 6 zum Herabzählen eingegeben. Wenn das laufende Ein
gangssignal 62 im Zeitgeberzähler 6 gleichzeitig mit dem Auf
treten 59 des Endes der tatsächlichen Periode 51 auf Null zählt,
ist die laufende abgeschätzte Geschwindigkeit im Abschätzungszähler
4 die tatsächliche Geschwindigkeit. Dieser Wert auf einer
Leitung wird dann für die Verarbeitung auf den Ausgang gegeben.
Ein Teil des Ausgangs kann ein Zwischenspeicher 10 sein, der das
Ausgangssignal dieses Wertes festhält, während ein neuer Geschwin
digkeitswert festgestellt oder decodiert wird.
Es folgt ein numerisches Beispiel des oben beschriebenen Verfahrens
unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 5.
Zu Beginn eines Codierzyklus oder einer Decodierperiode t₀ wird
die abgeschätzte Maximalgeschwindigkeit 20 z. B. als Wert 14 in
den Abschätzungszähler 4 eingegeben. Die dieser Geschwindigkeit
entsprechende äquivalente Periode beträgt z. B. 30 Taktübergänge 22,
53. Diese äquivalente Periode wird in den Zeitgeberzähler 6 ein
gegeben. Die Werte für die äquivalenten Perioden in diesem Beispiel
gründen sich auf der Beziehung zwischen der Periode 24
und der digitalen Geschwindigkeit 26, wie in Fig. 2 dargestellt
ist. Diese Beziehung ist definiert durch V = ΔX/Δt, wobei V die
digitale Geschwindigkeit, ΔX der Abstand der Schlitze auf dem
Drehmelder und Δt die Periodendauer zwischen den Schlitzen be
deuten. Wenn die tatsächliche Geschwindigkeit 28 statt dessen z. B.
10 beträgt, beträgt die tatsächliche Periodendauer 30 (Fig. 2)
45 Taktübergänge 60. Somit wird der Zählerstand 30 im Zeitgeber
zähler 6 auf die Nullstellung 52 heruntergezählt, lange bevor die
tatsächliche Periode 51 endet. Bei Nullstellung des Zeitgeber
zählers 6 erniedrigt der Abschätzungszähler 4 seinen Eingang von
14 auf 13, was ein Dekrement von Eins bedeutet. Die Periodendif
ferenz 54 beträgt in diesem Beispiel drei, d. h. die Differenz
zwischen 30 und 33. Diese Periodendifferenz 54 wird dann in den
Zeitgeberzähler 6 geladen, und dieser zählt von drei herunter.
Wenn bei 56 eine neue Null erreicht wird, ist das Ende der Periode
59 noch nicht erreicht. Die Gesamtzahl der Übergänge 55 in der
Periode beläuft sich nur auf 33, was immer noch wenig gegenüber
den tatsächlichen 45 Übergängen 60 ist, die einer Geschwindigkeit
von 10 zugeordnet sind. Da der Zeitgeberzähler 6 die Nullstellung
vor dem Ende der tatsächlichen Periode erreicht hat, wie aus dem
Impulszug 55 ersichtlich ist, wird der Abschätzungszähler 4
wiederum um Eins erniedrigt, wodurch eine neue abgeschätzte Ge
schwindigkeit von 12 erreicht wird. Die äquivalente Periodendauer
für diese neue abgeschätzte Geschwindigkeit 57 beträgt 37 bzw.
eine Periodendifferenz 58 von vier gegenüber der unmittelbar vor
angehenden Periode 55 von 33. Die neue Periodendifferenz 58 von
Vier wird in den Zeitgeberzähler 6 eingegeben, und dieser zählt
abwärts. Dieser Prozeß des Zählerstandherabsetzens und Ankommens
bei einer neuen Periodendifferenz wird wiederholt, bis eine Dif
ferenz 62 von Vier zur letzten äqivalenten Periode 61 von 41
addiert wird, womit man an einer neuen äquivalenten Periode 60
von 45 ankommt. Dies entspricht selbstverständlich einer Ge
schwindigkeit von 10 gemäß der Kurve in Fig. 2. Mit dieser
äquivalenten Periode 60, die identisch mit der tatsächlichen
Periode 51 ist, wird die Zeitgebereingabe von Vier im Zeit
geberzähler 6 gleichzeitig mit dem Auftreten des Endes der
Decodierperiode 59 auf Null gezählt. Dies zeigt dann an, daß
die letzte abgeschätzte Geschwindigkeit, die der letzten
äquivalenten Periode 60 entspricht, die richtige für die Ausgabe
ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Ausgang einen Zwischenspeicher 10 auf, in welchem die letzte
richtig abgeschätzte Geschwindigkeit festgehalten wird, bis
der nächste richtige abgeschätzte Geschwindigkeitswert erhalten
wird. Dieses numerische Beispiel zeigt eine Decodierung
der Geschwindigkeit während des Prozeßablaufs. Dieser Prozeß
steht im Gegensatz zu den mehr üblichen Decodierungsschemata,
bei denen die Geschwindigkeit erst nach ihrem tatsächlichen
Auftreten ermittelt wird. Es läßt sich mit diesem
Verfahren der Geschwindigkeitsdecodierung eine fast momentane
Ermittlung der Geschwindigkeiten erzielen.
Wie aus Fig. 3 sofort erkennbar ist, differieren die inkremen
tellen Zeitgeberperioden 33 und 35 markant zwischen niedriger
Geschwindigkeit 34 und hoher Geschwindigkeit 36. Die inkremen
telle Zeitgeberperiode 33 ist sehr kurz bei höheren Geschwin
digkeitswerten 37 und wie mit 35 dargestellt ist, sehr lang bei
niedrigeren Geschwindigkeitswerten 38. Diese markante Differenz
zwischen den inkrementellen Zeitgeberperioden wirft ein Takt
geberproblem auf. Der Takt 9, der zum Herabzählen des Zeitgeber
zählers 6 benutzt wird, muß schnell genug sein, damit kurze dif
ferenzielle Zeitperioden aufgelöst werden können. Er darf jedoch
nicht so schnell sein, daß die langen Zeitperioden länger sind,
als der Zeitgeberzähler 6 zählen kann. Ein großer dynamischer Ge
schwindigkeitsbereich erfordert daher sowohl einen schnellen Takt
als auch einen großen inkrementellen Zeitgeberzähler. Der schnelle
Takt dient zur Anpassung an die Messung hoher Geschwindigkeiten,
und der große Zeitgeberzähler dient zur Anpassung an die Messung
niedriger Geschwindigkeiten. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung läßt sich die Decodierung in Zeitintervallen aus
führen, die länger als die Periode für einen Codierimpuls ist,
wie in Zusammenhang mit dem vorerwähnten System beschrieben.
Genauer gesagt, das Decodierintervall kann auch die Periode für
2, 4, 8 oder 16 Codierimpulsen sein. Auf diese Weise wird der
dynamische Geschwindigkeitsbereich stark vergrößert, und derselbe
Takt und derselbe Zeitgeberzähler können sowohl für hohe als auch
für niedrige Geschwindigkeiten benutzt werden. Dies hat zur Folge,
daß die Größe des ROM auf einen wirtschaftlich vertretbaren Wert
begrenzt werden kann und daß trotzdem der gesamte dynamische Bereich
abgedeckt werden kann. Außerdem bleibt bei diesem Prinzip
die Abfragefrequenz
im wesentlichen konstant und eignet sich als Geschwindigkeits
information in Positionsregelkreisen.
Fig. 4 zeigt den grundlegenden Geschwindigkeits-Decodierer 40
nach Fig. 1 mit zusätzlichen Schaltelementen zur automatischen
Bereichseinstellung, so daß derselbe Taktgeber 9 und derselbe
Zeitgeberzähler in einem großen Geschwindigkeitsbereich benutzt
werden können. Ein logarithmischer Zähler 41 ist mit der Eingangs
leitung 42 zum Empfang von Codierimpulsen 1 verbunden und erzeugt
auf einer Leitung 43 einen Ausgangsimpuls nach 1, 2, 4, 8 und 16
Eingangsimpulsen. Der Decodierer 40 stellt dann das benötigte
Zeitintervall für 1, 2, 4, 8 oder 16 Codierimpulse fest. Dies ge
schieht in der folgenden Weise. Das Ausgangssignal des logarithmischen
Zählers 41 auf der Leitung 43 wird über eine Leitung 43′,
die die beiden Zähler 41 und 44 miteinander verbindet, einem
Oktavenzähler 44 zugeführt. Der Oktavenzähler 44 ist ein Standard-
Aufwärtszähler. Der Eingangsimpuls 1 auf Leitung 42 wird auch einem
RS-Flipflop 45 zugeführt, nachdem er durch ein Verzögerungsglied
46 verzögert wurde. Das RS-Flipflop 45 ist während des einleiten
den Teils der Geschwindigkeitsabschätzung des Decodierzyklus im
niedrigen Zustand, d. h. während des einleitenden Zeitgebervorgangs.
Sonst befindet es sich im hohen Zustand.
Beim Start eines Decodierzyklus ist das Ausgangssignal des Flipflops
45 auf seiner Ausgangsleitung 12 anfänglich auf einem hohen
Pegel, und der logarithmische Zähler 41 und der Oktavenzähler 44
werden zurückgestellt. Ein eingehender Codierimpuls auf Leitung 42
erzeugt einen Impuls auf der Ausgangsleitung 43 des logarithmischen
Zählers 41. Dadurch wird der Decodierzyklus im Hauptdecodierer 40
gestartet. Dieser Impuls auf Leitung 42 stellt auch das RS-Flipflop
45 nach einer Verzögerungszeit zurück. Auf diese Weise wird das
Ausgangssignal auf Leitung 43 des logarithmischen Zählers 41 daran
gehindert, den Hauptdecodierer 40 bis nach der anfänglichen Zeitgabe
anzuhalten. Wenn daher die tatsächliche Geschwindigkeit
größer als vorausgesetzt ist und damit auch größer als die abgeschätzte
Maximalgeschwindigkeit eines Geschwindigkeitsprofils,
treten mehr als ein Codierimpuls auf, bevor der Zeitgeberzähler 6
erstmalig Null erreicht hat, z. B. bei tn. Mit anderen Worten, bevor
bei tn die anfängliche Zeitgabe abgeschlossen ist, sind mehrere
Codierimpulse aufgetreten. Diese mehrfachen Codierimpulse werden
in der Zwischenzeit vom Oktavenzähler 44 registriert. Nur nach der
anfänglichen Zeitgabe, wenn das RS-Flipflop 45 wieder auf den hohen
Pegel gesetzt wurde, kann dessen Ausgangssignal durch ein UND-
Glied 14 hindurchgehen und den Hauptdecodierer 40 anhalten. Das nächste
Ausgangssignal des logarithmischen Zählers nach dieser anfänglichen
Zeitgabe erreicht dann den Hauptdecodierer 40, hält diesen und die
automatische Bereichseinstellung an, setzt diese beiden und den
Oktavenzähler 44 zurück und startet den gesamten Decodierzyklus
noch einmal. Mit anderen Worten, Zeitgabe und Decodierung erfolgen
auf einen eingehenden Codierimpuls hin, bis das Auftreten des ersten
Impulses des logarithmischen Zählers nach der anfänglichen Zeitgabe
für die abgeschätzte Maximalgeschwindigkeit auftritt. Dieses Verfahren
unterscheidet sich von dem Fall, bei dem keine automatische
Bereichseinstellung erfolgt und bei dem Zeitgabe und Decodierung
von einem Codierimpuls zum nächsten erfolgen.
Gleichlaufend mit dem Betrieb des logarithmischen Zählers 41 und
des RS-Flipflops 45 hat der Oktavenzähler 44 die Anzahl der Aus
gangsimpulse des logarithmischen Zählers auf der Leitung 43
registriert, die während des Decodierintervalls aufgetreten sind.
Das Geschwindigkeits-Ausgangssignal des Hauptdecodierers 40 auf
der Leitung 47 muß multipliziert werden mit 2 hoch dieser regi
strierten Zahl, um in einem Schieberegister 48 die tatsächliche
Geschwindigkeit zu erhalten. Bei einer alternativen Ausführungsform
wird das Geschwindigkeits-Ausgangssignal des Hauptdecodierers 40
auf der Leitung 47 dividiert oder multipliziert, um die tatsäch
liche Geschwindigkeit abhängig vom Geschwindigkeitsbereich in
einem Schieberegister zu erhalten. Dadurch wird die Genauigkeit
der Geschwindigkeitsinformation optimiert. Wie in Fig. 4 dar
gestellt ist, wird das Schieberegister 48 durch die Zählung bzw.
die registrierte Zahl im Oktavenzähler 44 über dessen Ausgangs
leitung 49 gesteuert. Das Schieberegister 48 bewirkt die vor
genannte numerische Operation. Auf diese Weise wird der Tatsache
Rechnung getragen, daß die Geschwindigkeitsinformation von einer
Vielzahl von Codierimpulsperioden stammt, und es wird eine auto
matische Bereichseinstellung bewirkt.
Die Ausgangssignale auf den Leitungen 47 und 47′ des Decodierers 40
stellen die Geschwindigkeit nach Größe und Vorzeichen dar. Die
Größe wird wie oben erwähnt abgeleitet. Das Vorzeichen wird durch
die Richtung des Drehmelderübergangs festgestellt, der den Deco
dierzyklus startete. Dies geschieht durch Erfassung zweier Kanäle
2 und 2′, die den Zug von Codierimpulsen in 90°-Phasenverschiebung
(1 und 1′) am Eingang einer Detektorschaltung 7 enthalten. Wenn,
während der Decodierer in Betrieb ist, ein Übergang mit zu dem des
anfänglichen Übergangs entgegengesetzten Vorzeichen auftritt, stellt
der Decodierer 40 die Geschwindigkeit auf Null und startet von neuem.
Claims (5)
1. Verfahren zur Geschwindigkeitserfassung, bei dem
- a) periodische elektrische Signalübergänge erzeugt werden, deren Periodendauer umgekehrt proportional zur zu messenden Geschwindigkeit ist;
- b) eine Geschwindigkeit vorgegeben wird;
- c) die vorgegebene Geschwindigkeit in eine dazu äquivalente Periodendauer umgesetzt wird; und
- d) die Signal-Periodendauer mit der äquivalenten Periodendauer verglichen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) die Geschwindigkeit als ein erster Zählwert vorgegeben wird;
- f) der erste Zählwert in einen der äquivalenten Periodendauer entsprechenden zweiten Zählwert umgesetzt und ausgehend von diesem zweiten Zählwert bis zu einer vorgegebenen Zahl gezählt wird;
- g1) dann, wenn die vorgegebene Zahl vor dem Ablauf der Signal periodendauer erreicht wird, der erste Zählwert um einen wählbaren Betrag verändert wird und zu Schritt f) zurückgekehrt wird; und
- g2) dann, wenn die vorgegebene Zahl nicht vor dem Ablauf der Signalperiodendauer erreicht wird, die dem ersten Zählwert entsprechende Geschwindigkeit als Ausgangssignal abgegeben wird.
2. Geschwindigkeitserfassungssystem, insbesondere zur Ausführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
einem digitalen Geber zum Erzeugen von periodischen elektrischen Signalübergängen, deren Periodendauer jeweils umgekehrt proportional zu der zu messenden Geschwindigkeit ist,
einer Vorgabe-Einrichtung (4) zum Vorgeben eines Geschwindig keitswertes,
einer Speicher-Einrichtung (8) zum Umsetzen des Geschwindig keitswertes in eine dazu äquivalente Periodendauer,
einer Vergleichseinrichtung (6), die mit der Speicher-Einrichtung (8) verbunden ist, und
einem Ausgangs-Anschluß (10), der mit der Vorgabe-Einrichtung (4) verbunden ist, zum Abgeben des Geschwindigkeitswertes in Form eines Ausgangssignals,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe-Einrichtung (4) einen ersten Zähler zur iterativen Veränderung des als erster Zählwert vorgegebenen Geschwindig keitswertes um einen vorgebbaren Betrag umfaßt,
die Vergleichseinrichtung (6) einen zweiten Zähler zum Zählen bis zu einer vorgebbaren Zahl, ausgehend von einem der äquivalenten Periodendauer entsprechenden zweiten Zählwert umfaßt,
die Vergleichseinrichtung (6) dazu dient, festzustellen, ob die dem zweiten Zählwert entsprechende Periodendauer kürzer als die Signalperiodendauer ist, und
ein Eingangsanschluß (2) vorgesehen ist, über den die Vorgabe- Einrichtung (4) mittels des elektrischen Signals des digitalen Gebers angesteuert wird.
einem digitalen Geber zum Erzeugen von periodischen elektrischen Signalübergängen, deren Periodendauer jeweils umgekehrt proportional zu der zu messenden Geschwindigkeit ist,
einer Vorgabe-Einrichtung (4) zum Vorgeben eines Geschwindig keitswertes,
einer Speicher-Einrichtung (8) zum Umsetzen des Geschwindig keitswertes in eine dazu äquivalente Periodendauer,
einer Vergleichseinrichtung (6), die mit der Speicher-Einrichtung (8) verbunden ist, und
einem Ausgangs-Anschluß (10), der mit der Vorgabe-Einrichtung (4) verbunden ist, zum Abgeben des Geschwindigkeitswertes in Form eines Ausgangssignals,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorgabe-Einrichtung (4) einen ersten Zähler zur iterativen Veränderung des als erster Zählwert vorgegebenen Geschwindig keitswertes um einen vorgebbaren Betrag umfaßt,
die Vergleichseinrichtung (6) einen zweiten Zähler zum Zählen bis zu einer vorgebbaren Zahl, ausgehend von einem der äquivalenten Periodendauer entsprechenden zweiten Zählwert umfaßt,
die Vergleichseinrichtung (6) dazu dient, festzustellen, ob die dem zweiten Zählwert entsprechende Periodendauer kürzer als die Signalperiodendauer ist, und
ein Eingangsanschluß (2) vorgesehen ist, über den die Vorgabe- Einrichtung (4) mittels des elektrischen Signals des digitalen Gebers angesteuert wird.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Einrichtung (41, 42, 44, 45, 46, 48, 14) zur
automatischen Bereichseinstellung aufweist, der das elektrische
Signal des digitalen Gebers zuführbar ist und die nach einer vor
gebbaren Anzahl von Signalübergängen des elektrischen Signals
einen Ausgangsimpuls erzeugt, und daß der Ausgangsimpuls dem
Eingangsanschluß (2) als elektrisches Eingangssignal zugeführt
wird.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur automatischen Bereichseinstellung
folgende Teile aufweist:
einen Eingang (42), dem das elektrische Signal des digitalen Gebers zuführbar ist,
einen dritten Zähler (41), der mit dem Eingang (42) verbunden ist und auf ausgewählte Übergänge des elektrischen Signals hin einen Zählerausgangsimpuls erzeugt;
eine Verzögerungseinrichtung (46), die mit dem Eingang (42) verbunden ist und das elektrische Signal um ein vorgegebenes Zeitintervall verzögert;
eine bistabile Schaltung (45), die mit der Verzögerungseinrichtung (46) verbunden ist und das verzögerte elektrische Signal empfängt, sowie mit dem zweiten Zähler (6) verbunden ist und ein bistabiles Ausgangssignal erzeugt;
eine Torschaltung (14), deren Eingang mit der bistabilen Schaltung (45) und dem dritten Zähler (41) verbunden ist und die auf das bistabile Ausgangssignal hin den Zählerausgangsimpuls des dritten Zählers (41) an den Eingangsanschluß (2) der Vorgabe- Einrichtung als Eingangssignal abgibt;
einen vierten Zähler (44), der mit dem dritten Zähler (41) ver bunden ist und dessen Zählerausgangsimpulse registriert sowie mit dem Ausgang der Torschaltung (14) zum Zwecke der Rückstellung verbunden ist; und
eine Registeranordnung (48), die mit dem vierten Zähler (44) und dem Ausgangs-Anschluß verbunden ist und das Ausgangssignal abgibt, das der zu erfassenden Geschwindigkeit entspricht.
einen Eingang (42), dem das elektrische Signal des digitalen Gebers zuführbar ist,
einen dritten Zähler (41), der mit dem Eingang (42) verbunden ist und auf ausgewählte Übergänge des elektrischen Signals hin einen Zählerausgangsimpuls erzeugt;
eine Verzögerungseinrichtung (46), die mit dem Eingang (42) verbunden ist und das elektrische Signal um ein vorgegebenes Zeitintervall verzögert;
eine bistabile Schaltung (45), die mit der Verzögerungseinrichtung (46) verbunden ist und das verzögerte elektrische Signal empfängt, sowie mit dem zweiten Zähler (6) verbunden ist und ein bistabiles Ausgangssignal erzeugt;
eine Torschaltung (14), deren Eingang mit der bistabilen Schaltung (45) und dem dritten Zähler (41) verbunden ist und die auf das bistabile Ausgangssignal hin den Zählerausgangsimpuls des dritten Zählers (41) an den Eingangsanschluß (2) der Vorgabe- Einrichtung als Eingangssignal abgibt;
einen vierten Zähler (44), der mit dem dritten Zähler (41) ver bunden ist und dessen Zählerausgangsimpulse registriert sowie mit dem Ausgang der Torschaltung (14) zum Zwecke der Rückstellung verbunden ist; und
eine Registeranordnung (48), die mit dem vierten Zähler (44) und dem Ausgangs-Anschluß verbunden ist und das Ausgangssignal abgibt, das der zu erfassenden Geschwindigkeit entspricht.
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