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DE6939023U - Messer - Google Patents

Messer

Info

Publication number
DE6939023U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
spring
sheath
blade
knife sheath
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696939023
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Selter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19696939023 priority Critical patent/DE6939023U/de
Publication of DE6939023U publication Critical patent/DE6939023U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Messer
Die Erfindung bezieht sich auf ein Messer aus Messerscheide mit ein- und ausschiebbarer Klinge. Derartige Messer sind in verschiedenen Ausführungsf oriaen bekannt. Im allgemeinen 1st dabei die Messerscheide als Griff ausgebildet, an dem besondere Maßnahmen zum Ein- bzw. Ausschieben der Klinge vorgesehen sind. Bei derartigen Messern hat es sich als störend erwiesen, daß sie, teils wegen ihres großen Gewichtes, teils wegen Ihrer unhandlichen Form nicht in Taschen von Kleidungsstücken mitgeführt werden können. Sie werden deshalb oft verlegt und lassen sich im entscheidenden Moment, wenn sie benötigt werden, nicht auffinden.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messer anzugeben, daß einerseits sehr leicht ist und andererseits sich stets an einem vorbestimmten Platz finden läßt. Die Erfindung betrifft ein Messer aus Messerscheide mit ein- und ausschiebbarer Klinge. Die Erfindung besteht darin, daß die Messerscheide , in Form eims Schlüssels ausgebildet ist. Grundsätzlich kann die Messerscheide der Form beliebiger Schlüssel angepaßt sein. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um Schlüssel mit oder ohne Bart handelt. Besonders vorteilhaft jedoch ist die Ausbildung der Messerscheide als Schlüssel für ein Zylinderschloss. Auf jeden Fall wird mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Messers erreicht, daß der Benutzer dem Messer unwillkürlich einen festen Platz zuordnet, nämlich das Schlüsselbund. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Messer ohne langes Suchen stets greifbar ist, wenn es benötigt wird·
Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeiten. Als besonders zweckmäßig schlägt die Erfindung vor, daß die Messerscheide innen einen Führungskanal für eine einseitig mit der Klinge verbundene Feder und auf der an die Feder grenzenden Seite über einen Teil ihrer Länge einen Schlitz zur Führung eines auf der Feder angebrachten Betätigungsknopfes aufweist. Damit ist eine einfache Möglichkeit zum Ein- bzw. Aussohieben in der Klinge gegeben. Um sicher zu stellen, daß die Klinge während des Schneidens nioht in die Messerscheide zurückrutscht, bzw. unbeabsichtigt aus der Messersoheide austritt, weist erfindungsgemäß zumindest eine Kante
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
des Schlitzes mehrere Ausnehmungen zum Einrasten eines am Betätigungsknopf angeordneten Nockens auf.
Weiterhin gibt die Erfindung an, daß die Messerscheide in Spritzguß aus Kunststoff hergestellt ist. Es kann sich dabei um ein einheitliches Spritzgußteil oder um eine mehrteilige Ausführungsform handeln, deren Teile untereinander verklebt sind. Das hat den Vorteil, daß das Messer insgesamt sehr leicht und handlich ist, und ggf. auch ohne weiteres in den Taschen von Kleidungsstücken mitgeführt werden kann, ohne daß Ausbeulen der Taschen infolge zu großen Gewichtes oder Beschädigungen des Stoffes durch scheuernde Kanten befürchtet werden muß. Schließlich soll erfindungsgemäß die Feder auch hochwertigem eleastischem Kunststoff besteht, wodurch eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß das sehr leichte und handliche Messer wegen seiner besonderen, als Schlüssel geformten Messerscheide regelmäßig am Schlüsselbund getragen werden kann und deshalb bei Bedarf ohne langes Suchen sofort zur Hand ist. Die besonders leichte Ausführung des Messers aus Kunststoff bringt aber auch Vorteile mit sich, wenn das Messer in Taschen von Kleidungsstücken mitgeführt wird, da wegen des geringen Gewichtes Ausbeulen der Taschen sowie wegen des Fehlens scharfer Kanten Beschädigungen des Stoffes nicht mehr befürchtet werden müssen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausfühiieher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Messers mit ausgeschobener Klinge.
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Messer weist eine Messerscheide 1 auf und besitzt eine ein- und ausschiebbare Klinge 2. Die Messerscheidt 1 ist in Form eines Schlüssels ausgebildet. Auf der Innenseite der Messerscheide ist ein Führungskanal 3 für eine Feder 4 angeordnet, die einseitig mit der Klinge 2 verbunden ist. Auf der Feder 4 ist ein Betätigungsknopf 5 angebracht, der in einem auf der an die Feder 4 grenzenden Seite der Messerscheide 1 und über einen Teil ihrer Länge angeordneten Schlitz 6 geführt wird. An zumindest einer Kante 7 dieses Schlitzes 6 sind mehrere Ausnehmungen 8 vorgesehen, in die ein am Betätigungsknopf 5 angeordneter Nocken 9 zum Arretieren der Klinge 2 in verschiedenen Stellungen einrasten kann.
Die Messerscheide 1 ist in Spritzguß aus Kunststoff hergestellt. Die Feder 4 besteht aus hochwertigem elastischem Kunststoff.
S chutzansprüche
£939023

Claims (6)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwigeir Straße - 5 Schutzansprüche:
1. Messer aus Messerscheide mit ein- und ausschiebbarer Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheide (l) in Form eines Schlüssels ausgebildet ist.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheide (1) innen einen Führungskanal (j5) für eine einseitig mit der Klinge (2) verbundene Feder (4) aufweist.
J>. Messer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheide (1) auf der an die Feder (4) grenzenden Seite über einen Teil Ihrer Länge einen Schlitz (6) zur Führung eines auf der Feder (4) angebrachten Betätigungsknopfes (5) aufweist.
4. Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kante (7) des Schlitzes (6) mehrere Ausnehmungen (8) zum Einrasten eines am Betätigungsknopf (5) angeordneten Nockens (9) aufweist.
5. Messer nach Anspruch 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheide (l) in Spritzguß aus Kunststoff hergestellt ist.
6. Messer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenneichnet, daß die Feder (4) aus hochwertigem elastischem Kunststoff besteht.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
6989023
DE19696939023 1969-09-30 1969-09-30 Messer Expired DE6939023U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696939023 DE6939023U (de) 1969-09-30 1969-09-30 Messer

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DE19696939023 DE6939023U (de) 1969-09-30 1969-09-30 Messer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6939023U true DE6939023U (de) 1970-01-08

Family

ID=6605479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696939023 Expired DE6939023U (de) 1969-09-30 1969-09-30 Messer

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