DE6939016U - Nichtrutschendes brillenetui mit brillenhalter. - Google Patents

Description

Hellmut Müller

(282) Bremen-Farse :";".'■ : ; , ~

A. Farger jpri.nk 3 *..'Br. emen->Farge, den 2»l0.19o9.

Betr.: Beschreibung zur Musterschutzanmeldung eines nicht rutschenden

Briilenetuisjfti. Brillenhalter gleichzeitige ( In 2 Ausfüiirungen)

Die bisher vertriebenen Brillenetuis in Leder, welche oben offen sind,werden an beiden Aussenseiten mit einem haftenden , nicht— rutschenden , elastischen Materiil , in diesem Falle mit einer Art Gumminoppen versehen» Diese Noppen geben einen Rutschhalt in den Taschen des Trägers u. verhindern ein herausrutschen des Brillenetuis. Gleichzeitig wird an einer der Innenseiten dieses Noppenmaterial so angebracht, das der Hornbügel der Brille an das nichtrutsehende Material zu liegen kommt*

Arbeitsweise:

Durch die Dicke der Brille, wird das Aussenmaterial des Etuis an die Stoffinnenseiten der Taschen des Trägers gedrückt und haftet dadurch an den Innenseiten, der Taschen« Gleichzeitig, ebenfalls durch die Dicke der Brille,wird der Innenhornbügel gegen die Noppei^ier Innenseite gedrückt und diese halten die Brille fest im Etui« Es ist also auf der einen Seite das Herausrutschen aus der Tasche gentgu so verhindert, wie das Herausrutschen aus dem Etui · Also ein doppelter Schutz der Brille·

Anbringung des Noppenmaterials;

1.) Ausstanzen des Aussenleders in Größe des Noppenmaterials und Einfalzen zwischen Futter u, Ausseieder. (s. Zeichnung )

2.) Die Noppen werden auf dem Aussenleder aufgeklebt oder Vulkanisiert· ( billigere Form.)

Für beide Arten wird die Innenseite gleich gearbeitet ( s. Zeichnung) Die Noppen werden auf einer Seite innen eingeklebt«

Claims (1)

Hellmut Müller ;· Am Far g er .brink $ Titel: "Kichtrutsehendes brillenetui mit Brillenhalter " f. Ledsr- oder Plastiketuis ( In 2 Ausführungen .) Zv?eck; 1.) Herausrutschen des Etuis mit Brille aus der Anzugstsche des Trägers zu verhindern u. damit Verlust d.Etuis mit Brille. d») Herausrutschen der Brille aus dem Brillenetui unterbinden u. lamit evtl. Schäden an der Brille zu vermeiden.( Zerbrechen oder Zertreten ect.) Bisnerige Etuis; Die Etuis bestellen aus '*l Lederplatten welche innen mit Stoff gefüttert sind. Die Platten werden an c längs, u. einer Quer— seite so zusammen genäht, d^P die Obere Seite offen bleibt zur Einführung der Brille· Kritik; Die Aussen- u, Innenseiten des Brillenetuis sind glatt. Es kann se „it die Brille mit dem Etui beim Bücken des Trägers ebenso aus der Tasche rutscien, wie die Brille selbst aus dem Etui. In beiden Fällen ist eine Beschädigung meistens die Folge. Lösung; An den Aussen— wie Innenseiten des Brillenetuis wird ein stumpfes, nicht rut sehendes haftendes Material angebracht. C Patent- bezw. Musterschutzanspruch. Ausgestaltuns bezw. Ausführung des Musterschutzanspruches;, Aussenseite Ausführung 1: ( s» Zeichnung Nr. 1 ) Die beiden Lederseiten (ohne Futter) werden in Größe u. Form des stumpfen nichtruschenden Materials ( Noppen o.a.) ausgestanzt. Dann wird das nichtrutsehende Material in Größe der Ausstanzung zwischen Oberleder u. Innenfutter befestiagt durch Kleben» bezw. einfalzen zwischen Oberleder u. Innenfutter. Ausführung 2. Dies ist die billigere u. einfachere Ausführung. Hier wird das nichtrut sehende Material einfach fest auf das Oberleder geklebt oder aufvulkanisiert. (Bei beiden Ausführungen muß es nicht eine einfache Rundform des stumpfen Haftmaterials sein, sondern das nichtrut seilende Mate-r rial soll in schönen Formern auf den Aussenseiten "befestigt werden.) Innenseite; Zeichnung Kr. 2. Hier wird bei beiden Ausführungen das nient rutsehende Material ( gummiähnl. Noppen o.a.) ohne jede Ausstanzung einfach auf der einen Seite des Futters aufgeklebt. Wirkungsweise; ■.Vird die Brille in das mit dem Noppenmaterial o.a. versehene Brillenetui eingeführt, so Kommen die beiden Horbügel durch die Dicke der Brille fest an dem inneren lioppenmarerial zu liegen und verhindern so beim Bücken o.a. Bewp-^ungen ein herausrutder Brille aus dem Etui. Gleichzeitig beult sich, ebenfalls durch die Dicke der Brille bedingt,das Etui im querschnitt zu einem ovaler xiing und drückt die beiden eLenfalls mit dem nichtrut- s. Bl. II „.„„.-.. γ,- ,, ,.,i„n„ m ,,I,,.;! ,1 Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfasjyng der G UM (6.69) schen Hellmut Müller '..; (£82) H£-Farge Schützen sprüehe gem. § 3a G 69 39 016.3 - 7403 A. Farger Brink 3 Blatt II nichtrutschenden Material versehenen Aussenseiten an die Innenseiten der Taschen des Trägers uni verhindert somit ein Herauerutschen des Brillenetuis mit Bril-le aus der Tasche des Trägers· Er3jelbare Vorteile: Weniger Brillenverluste u. Brillenschäden ,sowie finanzielle Verluste der Versicherungsträger ( A.O.K. D.A.K. u.a· ) Oberbegriff : Sciiutzansprüche:

1. Brillenetui mit Rutschschutz. Kennzeichnender Teil ;

Anbringung eines rutsch-u· haftfesten Materials an den Innen- und Aussenseiten eines Brillenetuis«

Oberbegriff des Unteranspruches;

Brillenetui nach Anspruch 1 Kennzeichnender Teil des Unteranspruches:

Die Art der Anbringung des Rutscht-u. GleiSchutzes an den Innen— und Aussenseiten des BrilXenetuis.

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