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DE586783C - Strumpffersenschuetzer - Google Patents

Strumpffersenschuetzer

Info

Publication number
DE586783C
DE586783C DEL82731D DEL0082731D DE586783C DE 586783 C DE586783 C DE 586783C DE L82731 D DEL82731 D DE L82731D DE L0082731 D DEL0082731 D DE L0082731D DE 586783 C DE586783 C DE 586783C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
protector
stocking
shoe
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL82731D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE586783C publication Critical patent/DE586783C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die bekannten Strumpffersenschützer, welche aus einem Bodenteil und einem aufrecht stehendem Fersenteil bestehen, dessen Seitenflächen nach außen gewölbt sind, sitzen mit Reibung auf der Ferse des Strumpfes auf. Sie werden im Gebrauche locker, so daß/ sie beim Gleiten des. Fußes im Schuh am Strumpf scheuern und eine Lochbildung im Strumpfe nicht verhindern können.
Dieser Übelstand wird durch die im folgenden beschriebene neue Ausbildung eines Strumpffersenschützers vermieden.
Die Neuerung besteht darin, daß der Fersenschützer so ausgebildet ist, daß er zufolge einer elastischen Klemmwirkung an der Ferse des Strumpfes festsitzt, so daß er beim Gleiten des Fußes im Schuh an der Ferse des Strumpfes sitzenbleibt und den Strumpf schützt und nicht wie bisher am Schuh sitzenbleibt, wobei der Strumpf durch Reibung beschädigt wird.
Die günstige Wirkung des neuen Fersenschützers wird dadurch erreicht, daß die untere Kante des Fersenzuschnittes sinuskurvenförmig verläuft und an der äußeren Kante des runden Bodenteiles befestigt ist, wodurch sich eine innere Spannung des Fersenschützers ergibt, durch die sich der Fersenschützer an die Ferse anschmiegt und an ihr haftenbleibt. In unbenutztem Zustande weicht der Fersenschützer der Form des bestrumpften Fußes ab.
von
Wird der Fersenschützer jedoch auf den Fuß aufgebracht, so wird das erhöhte Ende des Lauf teiles und die Rückenfläche von der menschlichen Ferse nach unten bzw. hinten gedrückt, und die Seitenflächen werden nach innen, also an den Fuß herangezogen, wodurch sich eine Klemmwirkung ergibt, welche den Fersenschützer fest an der bestrumpften Ferse haften läßt, selbst wenn die Ferse mitsamt dem an ihr haftenden Schützer im Schuh gleiten sollte.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Strumpffersenschützers.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. 1.
Abb. 3 ist eine zu Abb. 1 um 90 ° versetzte Ansicht.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie a-a der Abb. 2.
Abb. 5 zeigt die Zuschnitte der Lauffläche und des Fersenteiles in Draufsicht vor ihrer Vereinigung.
Der Fersenschützer besteht aus einem Bodenteil ι (Abb. 5), um dessen äußere Kante 3 der hochragende Fersenteil 2 angeordnet wird. Sowohl der Bodenteil 1 als auch der Fersenteil 2 bestehen aus ebenen Schwammgummizuschnitten, die in Abb. 5 in Draufsicht dargestellt sind und in geeigneter Weise gestaltet sind. Die äußere gewölbte Kante 3 des Bodenteils 1 stimmt im Umfang mit derjenigen- einer gewöhnlichen Sohle für einen Stiefel oder Schuh
überein, während die untere innere Kante 4 des Fersenteils 2 eine wellenartige oder sinuskurvenartige Gestalt aufweist. Wenn die Kante 4 des Fersenteils 2 an der gewölbten Kante 3 des Laufflächenteils z. B. durch Vulkanisation befestigt wird, wölbt sich die hintere Kante 3 des Bodenteils nach oben, wie es bei 4 in Abb. 1 zu erkennen ist. Der Fersenteil nimmt die in vollen Linien in den Abb. 1 bis 4 dargestellte Form an. Die Seitenflächen des Fersenteils 2 verlaufen nach außen gewölbt, wie es bei 5 (Abb. 2) dargestellt ist. Die hintere Fläche 6 ist aufwärts gerichtet und leicht nach vorn geneigt. Die Form des Schützers ist also verschieden von der Form der Ferse, für die der Schützer bestimmt ist, solange der Schützer nicht benutzt wird.
Bei der Benutzung ändert sich jedoch die Form des Schützers. Wenn die Ferse einer Person auf den Fersenteil drückt, so bewegen sich die Seiten 5 einwärts und umgeben die Ferse, während die Rückfläche 6 des Fersenteils sich nach rückwärts legt, wie es in Abb. 1 gestrichelt dargestellt ist. Der Schützer hat sich durch die Formveränderung vollkommen der Fersenform angepaßt und klemmt sich fest an die Ferse an, so daß der Schützer sich an der Ferse relativ zum Fersenteil des Stiefels oder Schuhes bewegt, wenn der Fuß im Schuh aus irgendeinem Grunde schlüpft oder gleitet. Die festklemmende Wirkung des Schützers an der menschlichen Ferse wird durch häufigen Gebrauch nicht vermindert, da sie durch eine elastische Formänderung des Schützers erzielt ist, die dauernd wirkt, während bei Schützern, deren Gestalt und Größe von vornherein der Form der Ferse entspricht, die Reibung und demgemäß der sichere Sitz sehr schnell im Gebrauch nachlassen.
Es ist nicht notwendig, den Schützer beim Anziehen des Stiefels oder Schuhes auf der Ferse mit der Hand besonders festzuhalten, da der Schützer durch die ihm eigene Klemmwirkung auf der Ferse sitzenbleibt, wenn er einmal auf die Ferse aufgebracht ist.
Der Schützer kann aus irgendeinem geeigneten Plattenmaterial hergestellt werden, beispielsweise aus flachen Kautschukplatten oder aus Leder oder Samt, obwohl Schwammkautschuk besonders geeignet ist. Der Fersenteil 2 und der Bodenteil 1 können miteinander durch Nähen oder durch Klebstoff verbunden werden. Wenn der Schützer aus Kautschuk, sei es Schwammkautschuk, oder aus voller Kautschukplatte hergestellt wird, kann er auch in einem Stück unmittelbar in einer Form hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Strumpffersenschützer, bestehend aus einem Bodenteil und einem aufrecht stehenden Fersenteil, dessen Seitenflächen nach außen gewölbt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (4) des Fersenzuschnittes (2) sinuskurvenförmig verläuft und an der äußeren Kante (3) des runden Laufflächenteiles (1) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL82731D 1932-06-04 1932-12-23 Strumpffersenschuetzer Expired DE586783C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1581832A GB390351A (en) 1932-06-04 1932-06-04 Improvements in or relating to heel protectors for use with boots and shoes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE586783C true DE586783C (de) 1933-10-26

Family

ID=10066058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL82731D Expired DE586783C (de) 1932-06-04 1932-12-23 Strumpffersenschuetzer

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE586783C (de)
FR (1) FR749405A (de)
GB (1) GB390351A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB390351A (en) 1933-04-06
FR749405A (fr) 1933-07-24

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