DE693345C - Lagerung fuer die Druckwalzen von Stofftiefdruckmaschinen - Google Patents
Lagerung fuer die Druckwalzen von StofftiefdruckmaschinenInfo
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- DE693345C DE693345C DE1937H0152743 DEH0152743D DE693345C DE 693345 C DE693345 C DE 693345C DE 1937H0152743 DE1937H0152743 DE 1937H0152743 DE H0152743 D DEH0152743 D DE H0152743D DE 693345 C DE693345 C DE 693345C
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/20—Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/06—Bearings self-adjusting
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/06—Ball or roller bearings
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Description
- Lagerung für die Druckwalzen von Stofftiefdruckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung _ der Druckwalzen bei Stoffdruckmaschinen, insbesondere Tiiefdruckmaschinen, sog. Roleauxdruckmaschinen. Im allgemeinen wurden bisher hierfür Gleitlager aus Bronze benutzt. Diese Lagerung besitzt indessen erhebliche Nachteile. Infolge des sehr hohen Druckes, mit dem die Walzen bei diesen Maschinen arbeiten müssen, um das Muster einwandfrei auf die Stoffbahn zu übertragen, ist ein hoher Kraftbedarf zum Antrieb der Druckwalzen erforderlich. Dabei kommen die Gleitlager sehr bald auf eine sehr hohe Temperatur, was besonders bei Eisfarbendrucken zum Auseinanderlaufen der Farben führt. Dazu kommt, daß ° durch die Erwärmung sich der Sitz des Walzenmantels auf der Druckwalzenspindel lockert. Die Folge davon ist ein unbrauchbarer Druck. Ein weiterer Nachteil der Gleitlagerung besteht darin, daß die Lager sich stark abnutzen und infdlge ihrer eigenartigen Ausbildung nur unter großem Arbeitsaufwand ersetzt werden können. Die Ausbildung dieser Gleitlager bringt es ferner mit sich, daß die Druckwalzen, vollkommen starr gelagert sind und sich demzufolge etwaigen Abweichungen nicht anpassen können: Dadurch werden die Dxudkwalzenspindeln unliebsam beansprucht, und es kommen Brüche, insbesondere an den Übergangsstellen der Lagerzapfen in dem Spindelteil vor.
- Es ist nun bereits bekannt, bei Druckmaschinen Wälzlager zu verwenden. Es ist auch nicht mehr neu, Wälzlager in einem der Walzendurchbiegung Rechnung tragenden Gehäuse im Maschinengestell gegebenenfalls verschiebbar anzuordnen, und endlich hat man auch schon vorgeschlagen, die im Maschinengestell beweglich angeordneten Lagerträger auf im Querschnitt trapezärtigen Führungszapfen zu lagern.
- Gegenstand der, Erfindung ist eine Vorrichtung, die gegenüber. den bekannten Anordnungen darin besteht, daß das Wälzlager in dem im Lagerblock herausnehmbar angeordneten Lagerkopf unter Zwischenschaltung eines Gleitstückes eingesetzt ist, das als einzige Führung an seiner von der Mitte nach beiden Enden zu abgeschrägten Unterseite einen in eine Nut des Lagerkopfes eingreifenden Zapfen aufweist, gegen den über ein Druckstück eine Druckspindel zum Verschieben des Lagers in der Richtung seiner Längsachse anliegt. Zweckmäßig ist es, die Führungsnut im Querschnitt trapezförinig und den Führungszapfen dazu passend kegelig und an seiner Stirnfläche ballig auszubilden.
- Durch diese Anordnung ler Lagerung wird es ermöglicht, die an sich bekannten Eigenschaften von Wälzlagern auch bei Maschinen der vorliegenden Art auszunutzen. Diese neue Vorrichtung hat außerdem neben dem sich aus der Verwendung des Wälzlagers ergebenden leichten Lauf und neben einer einer Walzendurchbiegung Recl:mung tragenden Einstellbarkeit bzw. Kippbarkeit auch den Vorteil der Gewährleistung einer axialen, Verstell-Möglichkeit.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Die Fig. i zeigt eine schematische Darstellung einer Walzentiefdruckmaschine. Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch eine L;ageratisbildung nach der Erfindung und Fig.3 einen Querschnitt derselben.
- Die Walzentiefdruckmaschine besteht aus der Trommel i; über -welche der zu bedrukkende Stoff zusammen mit dem Untertuch und dem Schutztuch läuft. Je nach der Anzahl der zu druckenden Farben sind nun, auf ,dem Umfang der Trommel i verteilt; die DTuck-välzeu z angeordnet.: Diese sind in Lagerböcken 3 herausnehmbar- gelagert und werden für einen bestimmten Druck durch Handschrauben ¢ und unterhalb der Trommel durch Gegengewichte 5, die über Hebelpaare 6 wirken, angepreßt. Unterhalb der Druckwalzen 2 sind die sog. Farb= oder Tauchwalzen 7 angeordnet, die die Farbe aus den Farbbehältern 8 entnehmen und an die Druckwalzen :2 abgeben. Das Muster dieser Druckwalzen ist in Hohlzylinder eingeätzt, die in schwacher HQhlkegelform auf die Druckwälzenspi:n.deln 9 aufgepreßt werden. Gemäß der Erfindung sind nun die Lagerzapfen io der Druckwalzenspindeln g in einem Wälzlager (Rollenlager) i i gelagert, dessen Rol- 1 len durch Käfige, die durch Bolzen verbunden sind, zusammengehalten werden. Das Wälzlager legt sich über ein Kugeldruchlager i-, ;gegen die Ringschulter 13 der Druckspindel und ist in einem Gleitstück 14 gelagert und -wird durch den Anpreßdruck gehalten. Das Gleitstück 14 ist seinerseits wiederum in einem sog. Lagerkopf 15 in. Quer- und Längsrichtung :beweglich oder pendelnd und außerdem in Längsrichtung nachstellbar angeordnet.
- Die ganze Einrichtung ist in den Lagerböcken 3 untergebracht. Die in Quer- und -Längsrichtung bewegliche oder pendelnde Anordnung wird im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Unterseite des Gleitstückes 14, wie die Fig.2 zeigt, von der Mitte nach den Enden zu als Schrägfläche 16 ausgebildet ist: An den Seiten zwischen dem Gleitstück 14 und dem Lagerkopf 15 ist ein hinreichendes Spiel 17 vorhanden. Das Gleitstück ist mittels eines konischen Zapfens i g in einer Nut 2o des Lagerkopfes geführt. Dieser Zapfen 19 ist an seiner Unterseite ballig gehalten. Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß das Gleitstück nach zwei Richtungen sich bewegen bzw. pendeln kann. Der Zapfen ig ist @nämlich vorteilhaft rund ausgeführt. Die Verstellung in Längsrichtung wird mittels der Druckspindel 21 vorgenommen, die über ein Druckstück 22 auf den Zapfen 19 einwirkt und diesen in Richtung gegen das Kugeldrucklager 12 bewegt. Hierbei -werden gleichzeitig das Gleitstück und das Wälzlager gegen das Drucklager gepreßt.
- Durch diese beschriebene Anordnung wird ein sehr leichter Lauf der Walzer- gewährleistet. =Die Abnutzung an den Stirnseiten ist durch die Einschaltung des Kugeldrucklagers unterbunden. Das Lager- kann sich der Druckwalzenlage anpassen und- stellt sich selbsttätig ein. Ein Ecken oder Kanten der Druckwalzen.. und damit die Übertragung von Biegungskräften ist beseitigt. Ebenso ist eine Erie ärmung der Lager und damit der Druckwalzen ausgeschaltet und ein wesentlich geringerer Kraftbedarf erforderlich.
Claims (2)
- PATENTANSPRücHn: i. Lagerung für die Druckwalzen von Stofftiefdruckmaschinen mit Hilfe von Wälzlagern, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (i i) in dem im Lagerbock (3) herausnehmbar angeordneten Lagerkopf (15) unter Zwischenschaltung eines Gleitstückes (14) eingesetzt ist, das als einzige Führung an. seiner von der Mitte nach beiden Enden zu abgeschrägten Unterseite einen in. eine Nut (20) des Lagerkopfes (15) eingreifenden Zäpfen (19) aufweist, gegen den über ein Druckstück (22) eine Druckspindel (21) zum -Verschieben des Lagers in der Richtung seiner Längsachse anliegt.
- 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (zo) im Querschnitt trapezförmig und der Führungszapfen (i g) zu ihr passend kegelig ausgebildet und an seiner Stirnfläche ballig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937H0152743 DE693345C (de) | 1937-08-26 | 1937-08-26 | Lagerung fuer die Druckwalzen von Stofftiefdruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937H0152743 DE693345C (de) | 1937-08-26 | 1937-08-26 | Lagerung fuer die Druckwalzen von Stofftiefdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693345C true DE693345C (de) | 1940-08-29 |
Family
ID=7181492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937H0152743 Expired DE693345C (de) | 1937-08-26 | 1937-08-26 | Lagerung fuer die Druckwalzen von Stofftiefdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693345C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741626C (de) * | 1941-05-23 | 1943-11-13 | Heinrich Habig Ag | Lagerung fuer die Druckwalzen von Walzendruckmaschinen, insbesondere fuer die Stoffdruckerei |
DE899785C (de) * | 1950-11-10 | 1953-12-17 | Neue Augsburger Kattunfabrik | Waelzlagerung fuer Walzendruckmaschinen |
-
1937
- 1937-08-26 DE DE1937H0152743 patent/DE693345C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741626C (de) * | 1941-05-23 | 1943-11-13 | Heinrich Habig Ag | Lagerung fuer die Druckwalzen von Walzendruckmaschinen, insbesondere fuer die Stoffdruckerei |
DE899785C (de) * | 1950-11-10 | 1953-12-17 | Neue Augsburger Kattunfabrik | Waelzlagerung fuer Walzendruckmaschinen |
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