DE693315C - Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen - Google Patents
Selbsteinleger fuer DreschmaschinenInfo
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- DE693315C DE693315C DE1938L0096396 DEL0096396D DE693315C DE 693315 C DE693315 C DE 693315C DE 1938L0096396 DE1938L0096396 DE 1938L0096396 DE L0096396 D DEL0096396 D DE L0096396D DE 693315 C DE693315 C DE 693315C
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- threshing
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/12—Feeders without band-cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Selbsteinleger für Dreschmaschinen mit einer über dem
Dreschwerk angeordneten, mit Mitnehmerzinken versehenen Einlegiertrommel. Sie hat
den Zweck, durch 'eine besondere Anordnung der Einlegertrommel ein gleichmäßiges Einlegen
der Garben und ein stoß- und erschütterungsfreies Arbeiten der Dreschmaschine zu
erreichen. . '
Es sind Selbsteinleger für Dreschmaschinen bekannt, bei denen 'die mit Mitnehmerziinken
versehene Einlegertrommel hoch oberhalb der über dem Dreschkorbauslauf liegenden Hälfte
der Dreschtrommel angeordnet ist. rnfolgedessen ist zwischen "der Einlegextrommel und
der Einzugsstelle des Dreschwerkes ein be-, trächtlicher toter Zwischenraum vorhanden.
Hierin ist die Hauptursache dafür zu erblicken, daß die bekannten Selbsteinleger
nicht einwandfrei arbeiten. Das von den Mitnehmerzinken
der Einlegertrommel nach unten mitgerissene Dreschgut fällt nach dem Verlassen der Zinken in den toten Raum und
gelangt vor der Einzugsstelle des Dreschwerkes auf die Dreschtrommel. Diese zieht
das Dreschgut nun etwa nicht gleich in das Dreschwerk hinein, sondern stößt es im
Gegenteil wieder ab, so· daß es in dem toten Raum herumgewirbelt wird -und sich zu
größeren Garbenknäueln ansammelt. Diese Wirkung wird noch begünstigt, wenn 'die Einlegertrommel
in der gleichen Richtung umläuft wie die Dreschtrommel. Hat dabei der im toten Raum über dem Dreschwerk sich
bildende Garbenknäuel eine derartige Größe und Schwere erreicht bzw. den toten Raum
so weit angefüllt, daß ihn die Dreschtrommel nicht mehr abstoßen kann, so gelangt er unzer
teilt zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb. Hierdurch treten aber im Dreschwerk
starke Stöße und Erschütterungen auf, 'die
schädlich auf die gesamte Dreschmaschine einwirken. Außerdem leidet hierunter natürlich
auch der Ausdrusch ganz erheblich.
Es sind ferner Selbsteinleger bekannt, bei denen 'die Einlegertrommel etwa über der
senkrechten Mittelebene der Dreschtrommel gelagert ist und mit zur Dreschtrommel entgegengesetzter
Richtung umläuft. Hierbei ist die Einlegertrommel etwas näher an die
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Dreschtrommel herangerückt worden, ohne daß jedoch der tote Raum zwischen der
Einlegertrommel und der Einzugsstelle des " Dreschwerkes vermieden wird. Infolgedessen
weisen auch, diese Selbsteinleger die gleichen Nachteile auf wie die vorher erwähnten.
Durch die Erfindung wird ein Selbsteinleger für Dreschmaschinen geschaffen, der
die den bekannten Selbsteinlegem anhaftenden Mangel nicht mehr aufweist. Die Erfindung
besteht darin, daß die Einlegertrommel so dicht über der Einzugsstelle des
Dreschwerkes angeordnet ist, daß ihr äußerer Zinkenkreis in Berührungsnähe zum oberen
Ende des Dresehkoorbes und zur Dreschtrommel verläuft. Auf diese Weise wird ein
toter Raum zwischen der Einlegertroinmel und der Einzugsstelle des Dreschwerkes vollständig
vermieden, so daß das die Einlegertrommel verlassende Dreschgut mit unverminderter
Geschwindigkeit in das Dreschwerk gelangt und das Entstehen und Ansammeln • von Garbenknäueln zwischen der Einlegertrommel
und der Einzugsstelle des Dreschwerkes ausgeschlossen ist. Die Einlegertrommel
ist zweckmäßig von einem den'.Garbenzuführungsraum begrenzenden, mit Durchtrittsöffnungen für die Mitnehmerzinken versehenen
Mantelblech einseitig umgeben, das an der Einzugsstelle des Dreschwerkes schwenkbar
angeordnet und vom Einlegerstand aus imittels Hebels verstellbar sein kann. Außerdem kann
der Einlegertrommel gegenüberliegend im Innern des Garbenzuführungsraumes eine Vorrichtung
zum Aufhalten und Zerteilen der Garben vorgesehen sein, die aus. einzelnen mit Abstand voneinander über die ganze
Breite des Einlegers verteilten, nebeneinander im Zuführungsraum fest angeordneten,
schwach federnden Zinken bestehen kann, die aus Flachfedern hergestellt und an ihrem der
Einlegertrommel .zugekehrten Ende in einer dem Querschnitt der Garben angepaßten
Krümmung aufwärts gebogen sein können. An Stelle der Flachfedern können aber auch
einzelne rechenartig nebeneinander angeordnete starre Zinken verwendet werden. Diese
an sich bekannten Vorrichtungen, die natürlich auch auf eine andere geeignete Weise
ausgebildet sein können, gehören jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung im Längsschnitt an einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Der Selbsteinleger hat 'eine mit Mitnehmerzinken ι versehene, entgegengesetzt zur Dreschtrommel
2 umlaufende Einlegertrommel 3. Die letztere ist erfindungsgemäß so dicht über der
Einzugsstelle 4 des Dreschwerkes angeordnet, daß der äußere Kreis, den die Spitzen ihrer
Mitnehmerzinken 1 beschreiben, in Berührungsnähe zum oberen Ende des Dreschkorbes und
zur Dreschtrommel 2 verläuft. Die" Einlegertrommel 3 wird beispielsweise von einer den
Garbenzuführungsraum 5 begrenzenden, mit Durchtrittsöffnungen 6 für die Zinken 1 versehenen
Wand 7 einseitig umschlossen, die im Garbenzuführungsraum und an der Einzugsstelle
4 befestigt ist. Die Wand 7 kann dabei an 'die Einzugsstelle gelenkig augeschlossen
und gegenüber der Einlegertrommel verstellbar sein. Im Garbenzuführungsraum 5 ist weiterhin gegenüber der Einlegertrommel 3
eine Vorrichtung zum Aufhalten und Zerteilen der Garben vorgesehen, die beispielsweise aus
einzelnen starken FlacMedern.9 besteht, welche^
mit Abstand über 'die ganze Breite des Einlegers verteilt, nebeneinander an der Wand 10
fest angeordnet sind. An ihrem der Einlegertrommel 3 zugekehrten Ende sind die Flachfedern
9 in einer dem Querschnitt der Garben angepaßten Krümmung . aufwärts gebogen. Die Anordnung der Federn 9 zur Einlegertrommel
3 ist so getroffen, daß die Mitnehmerzinken ι derselben zwischen den Federn hin-
durchgreifen.
Die Garben gelangen durch die Einlegeöffnung 12 auf die Aufhaltefedern 9, die der
Einlegertrommel bzw. ■ deren Mitnehmerzinken nur ein stückweises Abreißen der Garben gestatten.
Auf diese Weise rollt die Garbe gewissermaßen auf den Aufhaltern 9 ab und wird in einem gleichmäßigen Halmschleier
dem Dreschwerk zugeführt. Die Überdeckung bzw. der Spalt zwischen den Aufhaltern und 95'
dem Außerikreis, den die Mitnehmerzmken 1
beschreiben, ist unveränderlich, weshalb niemals eine Garbe unterteilt in das Dreschwerk
gelangen kann. Zu .beeinflussen ist lediglich die Zuführmenge des Dreschgutes durch Verstellen
der Wand 7 gegenüber der Einlegertrommel 3, wodurch die Mitnehmerzinken r mehr oder weniger tief durchgreifen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsteinleger für Dreschmaschinen mit einer über dem Dreschwerk angeordneten, mit Mitnehmerzinken versehenen Einlegertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die no Einlegertrommel (3) so dicht über der Einzugsstelle (4) des Dreschwerkes angeordnet ist, daß ihr äußerer Zinkenkreis (1) in Berührungsnähe zum oberen Ende des Dreschkorbes und zur Dreschtrommel (2) verläuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938L0096396 DE693315C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938L0096396 DE693315C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693315C true DE693315C (de) | 1940-07-05 |
Family
ID=7288351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938L0096396 Expired DE693315C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693315C (de) |
-
1938
- 1938-12-01 DE DE1938L0096396 patent/DE693315C/de not_active Expired
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