DE6933098U - Deckelpackung - Google Patents
DeckelpackungInfo
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Description
Bei einer Vielzahl von Leichtpackungen aus tiefgezogenen Folien oder geformten oder gespritzten Kunststoffen, ist es üblich, die
Packung aus einem größeren und das Packgut weitgehend umfassenden Unterteil und einem kleineren oder auch nur flächig ausgearbeiteten
Deckel herzustellen. Das spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn das zu verpackende Gut in der Schachtel Luftzutritt
haben muß. Während es im allgemeinen nicht besonders schwierig ist, den Deckel an einer Seite der Packung so zu befestigen,
daß er sich öffnen und schließen läßt, insbesondere bei tiefgezogener Herstellung dadurch, daß eine entsprechende
Knicklinie in das Werkzeug eingearbeitet wird, ist es mitunter nicht ganz einfach, den Deckel auf der gegenüberliegenden Seite
festzuhalten. gfc έ\ ζ| ff% $\ |Ί| Ο
Bei verhältnismäßig starkem Material ist hier durch bekannte knopfähnliche Konstruktionen eine Arretierung zu erreichen oder
durch das Anbringen von Verhäkelungen oder Schlitzen ein Verschluß möglich. Jc leichter die verwendeten Kunststoffe werden,
insbesondere je dünner die tiefgezogenen Folien sind, umso schwieriger wird dieser Verschluß, der dann letzten Endes in den
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meisten Fällen einfach durch Überziehen eines Selbstklebestreifens
erfolgen muß. Das ist andererseits aber keine vernünftige Lösung, da in vielen Fällen die Packung mehrfach geöffnet
und geschlossen werden soll.
Hier soll die erfindungsgemäße Neuerung Abhilfe schaffen. Neuerungsgemäß
wird an einer Deckelpackung, insbesondere aus tiefgezogenen Folien, aber auch aus gespritzten oder gepressten Kunststoffen,
hergestellt, ein Deckel an einer Seite, unter Benutzung einer geprägten, gezogenen oder gegossenen Rille klappbar gemacht
und an der anderen Seite, unter Benutzung einer geringfügigen Verlängerung, rechtwinklig, spitzwinklig, mehrwinklig
oder auch rund nach oben zurückgebogen.
An der entsprechenden Gegenstelle des Unterteils wird ebenfalls eine Verlängerung des Materials vorgenommen und dieses entsprechend
rund, mehrfach winklig oder halbrund so umgebogen, daß ein letzter schmaler Streifen sehr hart geknickt ist und sich beim
Verschluß über die hochgestellte Kante des Deckels zieht und so eine sichere und doch mit leichtem Druck über die ganze Fläche
schnell zu lösende Verschlußart darstellt. In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
Figur 1 zeigt die beispielsweise Ausbildung einer solchen Deckelpackung,
bei der die Ausführungsart im Rahmen der Neuerung keine Rolle spielt. Wesentlich ist, daß der Deckel
D, unter Benutzung einer gezogenen oder gepressten Rille D 1, mit dem Unterteil U an einer Seite verbunden ist.
An der gegenüberliegenden Seite ist der Deckel in Form einer kleineren Verlängerung bei D 1 entsprechend nach
oben zurückgebogen. Das Unterteil ist bei U 1 ebenfalls verlängert und dem notwendigen Verschluß entsprechend
ebenfalls rückwärts gebogen.
Claims (2)
1.) Deckelpackung aus Kunststoffen verschiedener Arten, insbesondere
aber tiefgezogenen Folien, bestehend aus einem Unter- und einem Oberteil, wobei beide Teile an einer Kante klappförmig
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Auflagestelle des Oberteils
auf das Unterteil, das Oberteil geringfügig verlängert und nach oben und rückwärts umgebogen ist und daß das Unterteil
an der entsprechenden Kante gleichfalls verlängert in grösserer Form rückwärts umgebogen oder geknickt ist.
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2.) Schutzanspruch nach 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsbiegungen des Deckelteiles halbrund, spitz oder
rechtwinklig oder mehrwinklig erfolgen und daß die Knickungen des Unterteiles in einer Folge von Rundungen,
von Winkeln oder von scharfen Knicken bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696933098 DE6933098U (de) | 1969-08-15 | 1969-08-15 | Deckelpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696933098 DE6933098U (de) | 1969-08-15 | 1969-08-15 | Deckelpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6933098U true DE6933098U (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=34124361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696933098 Expired DE6933098U (de) | 1969-08-15 | 1969-08-15 | Deckelpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6933098U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10136756A1 (de) * | 2001-07-27 | 2003-02-13 | Siemens Ag | Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem flexiblen Festkörper-Röntgendetektor |
-
1969
- 1969-08-15 DE DE19696933098 patent/DE6933098U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10136756A1 (de) * | 2001-07-27 | 2003-02-13 | Siemens Ag | Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem flexiblen Festkörper-Röntgendetektor |
DE10136756C2 (de) * | 2001-07-27 | 2003-07-31 | Siemens Ag | Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem flexiblen Festkörper-Röntgendetektor |
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