DE69326830T2 - Verfahren und vorrichtung zur überwachung der übertragung von datenpaketen über getrennte kanäle - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur überwachung der übertragung von datenpaketen über getrennte kanäleInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Überwachen des Flusses von Datenpaketen auf einer Übertragungsleitung mit mehreren Kanälen und insbesondere zum Vermeiden der Tatsache, daß Datenpakete jedes Kanals mit einer Intensität übertragen werden, die zu hoch oder nicht zulässig ist. In anderen Worten ausgedrückt, sollte für einen Datenpaketverkehr mit Zeitaufteilung mit mehreren Kanälen auf einer Leitung die Bandbreite für jeden Kanal immer beibehalten und niemals überschritten werden.
- Das Leckbehälter-(Engl.: Leaky-Bucket)-Verfahren (BE) ist ein Verfahren nach dem Stand der Technik zum Überwachen der Bandbreite für einen ankommenden Strom von Datenpaketen oder Zellen, die beispielsweise in einem Netz vom ATM-Typ (Asynchroner Transfer Modus) weitergeleitet werden, und es ist in dem US-Patent 5,014,260 beschrieben, in dem die Priorität von der schwedischen Patentanmeldung SE 8803875-7 mit der Veröffentlichungsnummer 462360 beansprucht ist.
- Weiterer Stand der Technik, der im Zusammenhang mit der Erfindung relavant ist, findet sich in den Patentdokumenten EP-A1-0 381 275, EP-A1-0 275 678, WO-A1-90/05416, US-A- 4 896 316, US-A-4 993 024, EP-A1-0 310 173, EP-A1-0 387 958, EP-A2-0 384 758, EP-A1-0 383 660.
- Bei dem vorbekannten Algorithmus sind Zähler auf jedem Kanal vorgesehen. All diese Zähler werden regulär über die Zeit um einen Wert verringert, der für jeden Kanal vorgegeben ist. Kommt ein Datenpaket an, so wird die Identität oder Nummer des Kanals bestimmt, zu dem das Paket gehört, und anschließend wird der Zählwert dieses Kanals geprüft oder inspiziert. Ist der Zählwert größer als ein Schwellwert, der für den Kanal vorgegeben ist, so wird das Datenpaket verworfen oder es geht verloren, und es wird demnach nicht auf die Übertragungsleitung weitergeleitet. Andernfalls wird der Zählwert für diesen Kanal um einen Wert inkrementiert, der speziell für diesen Kanal vorgesehen ist, und das Datenpaket wird an die Übertragungsleitung weitergeleitet.
- Durch diesen vorbekannten Prozeß läßt sich ein Parameter für die Kanalrate oder Bandbreite überwachen, beispielsweise die Spitzenrate oder die mittlere Rate. Mit einem kleinen Schwellwert kann die Spitzenrate überwacht werden, und mit einem größeren Schwellwert läßt sich ein oberer Grenzwert der mittleren Rate überwachen. Durch Kombinieren der beiden Prozesse dieser Art unter Bereitstellung eines sogenannten dualen Leckbehälterverfahrens (Engl.: Dual Leaky Bucket) läßt sich die Spitzenrate und die mittlere Rate für einen Kanal überwachen. Wird einer der jeweiligen Schwellwerte überschritten, so wird das momentan vorliegende Datenpaket verworfen oder es geht verloren.
- Bei diesem vorbekannten Verfahren wird der ganze Prozeß in Echtzeit durchgeführt, ohne daß irgendein Puffer von mehreren Datenpaketen erfolgt. Im Gegensatz hierzu liegt lediglich ein Register oder eine Speichereinheit mit einem Datenpaket zu jedem Zeitpunkt vor. Ist das Datenpaket bei diesem Register angekommen, so wird durch den oben beschriebenen Vergleich unmittelbar entschieden, ob das Datenpaket weiterzuleiten ist. Ist die Zahl der auf der Übertragungsleitung eingesetzten Kanäle groß, so können Schwierigkeiten dahingehend entstehen, daß genügend Zeit für die zahlreichen Berechnungen zur Verfügung steht, die für das obige Verfahren erforderlich sind. Besonders zeitaufwendig ist der Schritt zum Dekrementieren - und zwar innerhalb kurzer Zeitintervalle - der Zählwerte für die zahlreichen Kanäle gemäß einem Dekrementierwert, der von jedem Kanal abhängt. Beträgt die Zahl der Kanäle beispielsweise mehrere hundert, so kann es unmöglich sein, daß die Zeit für all diese Berechnungsvorgänge zur Verfügung steht. Eine Möglichkeit bestünde dann darin, für jeden Kanal individuelle Zählerschaltungen vorzusehen, d. h. einen Hardware-Zähler für jeden Kanal. Aus Kostengründen kann diese Lösung unmöglich sein.
- Zum Überwinden des oben angegebenen Problems wird im Rahmen der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung vorgeschlagen, deren Merkmale und Charakteristiken anhand der angefügten Patentansprüche zu erkennen sind.
- Demnach liegt - wie im Stand der Technik - ein Zählwert für jeden Kanal auf der Übertragungsleitung vor. Bei jeder Gelegenheit, bei der andernfalls all diese Zählwerte zu dekrementieren wären, wird lediglich ein kleiner Teil dekrementiert, vorzugsweise eine geringe Zahl derartiger Zählwerte, beispielsweise lediglich ein Wert. Das Dekrementieren der Zählwerte der Kanäle wird derart durchgeführt, daß das Dekrementieren die Kanäle zyklisch durchschreitet. Geeigneterweise wird in einer Speichereinheit die Information zum Identifizieren des Kanals gespeichert, für den dieser Wert zuletzt geändert wurde.
- Bei Ankunft eines Datenpakets wird anstelle hiervon ein neuer Wert berechnet, dessen Größe dem Zählwert zugeordnet ist, der in dem bekannten Verfahren existiert. Der berechnete Wert wird anschließend mit einem Schwellwert für den Kanal verglichen, über den das Paket übertragen wird, und ist der berechnete Wert größer als der Schwellwert, so kann das Datenpaket verworfen werden, und es ist demnach nicht weiterzuleiten. Andernfalls wird das Paket immer weitergeleitet, und anschließend wird auch der Zählwert für den Kanal desselben modifiziert. In bestimmten Fällen kann ein Paket weitergeleitet werden, beispielsweise wenn die Übertragungsaktivität auf der Leitung gering ist, selbst wenn das Datenpaket gemäß dem obigen Vergleich verworfen werden sollte. In derartigen Fällen kann ein Flag in einem Signalfeld des Pakets gesetzt werden, mit der Bedeutung, daß das Paket verloren gehen oder verworfen werden kann. Nachfolgend wird lediglich der Fall behandelt, bei dem das Paket direkt verworfen wird, jedoch ist zu erkennen, daß die Erfindung sich ebenso für den Fall einsetzen läßt, bei dem lediglich irgendeine Art von Anzeige gesetzt ist, das für das Paket ein Verwerfen zulässig ist oder daß es eine niedrigere Priorität als die anderen Pakete hat, die zu demselben Kanal gehören. Beispielsweise läßt sich ein Verlustprioritätsflag in dem Headerteil des Datenpakets setzen oder ändern, derart, daß das Flag anzeigt, daß das Paket eine niedrige Verlustpriorität aufweist, und es vor anderen Paketen mit höherer Verlustpriorität verloren gehen oder verworfen werden kann, wenn die Übertragungslast irgendwo in dem Netz hoch ist.
- Nun wird die Erfindung unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben; es zeigen:
- Fig. 1 schematisch, wo eine Einrichtung gemäß der Erfindung angeordnet sein kann;
- Fig. 2 schematisch eine Einrichtung zum Durchführen der Erfindung;
- Fig. 3 und 4 schematisch zwei Berechnungsschritte gemäß der Erfindung;
- Fig. 5 bis 7 ein für einen bestimmten Kanal bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführtes Beispiel, derart, daß die beiden letzteren Figuren jeweils die Variation des Zählwerts und die Variation des berechneten Werts zeigen.
- In Fig. 1 ist schematisch gezeigt, wie eine Zahl von Datenpaketen, deren Kanalnummern mit den Zeichensymbolen der Datenpakete bezeichnet sind, bei einer Einrichtung 1 gemäß der Erfindung ankommen. In dieser Einrichtung gemäß der Erfindung werden gewisse Datenpakete oder Zellen verworfen (sie gehen verloren) oder markiert, wie es für das Paket mit der Kanalnummer n in der Figur dargestellt ist. Die Markierung gibt an, daß das Paket verworfen werden kann. Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den Zweck, daß eine Überlast eines Datennetzes verhindert wird, beispielsweise insbesondere dann, wenn eine Schalteinheit 3 mit ankommenden Zellen überflutet wird.
- Die Fig. 2 zeigt detaillierter, wie die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und betrieben wird. Für eine Übertragungsleitung 5 ist ein Pufferspeicher oder Register 7 vorgesehen, das maximal ein Datenpaket oder eine Zelle enthalten kann. Kommt ein Datenpaket bei dem Puffer 7 an, so wird Information von dem Paket entnommen, die die Kanalnummer n des Pakets enthält. Diese Kanalnummer n wird anschließend durch die logischen Schaltungen 9 in einer Überwachungseinheit 11 verarbeitet. Erreicht ein Datenpaket den Puffer 7, so wird eine Berechnungsschleife in diesen logischen Schaltungen 9 gestartet.
- Die Überwachungseinheit 11 enthält auch mehrere Speicher oder Register für zahlreiche Punkte, die durch die logischen Schaltungen 9 verwendet werden. In diesen Speichern oder Registern kann demnach die gespeicherte Nummer n des Kanals des vorliegenden Datenpakets gefunden werden, sowie eine Kanalnummer m zum Bezeichnen der Nummer eines Kanals, dessen erster Zählwert Lm zuletzt geändert wurde. Ferner ist Information über die Gesamtzahl (M) der Kanäle vorgesehen, die die Überwachungseinheit 11 behandeln kann. Für jeden Kanal wird auch ein Schwellenwert Ti erfaßt, sowie ein Modifikationswert oder Stufenwert Di, ein Inkrementier- oder Addierwert Ii, und der Zählwert oder der erste Wert Li. Der Wert i bedeutet hier die Kanalnummer und läuft zwischen eins 1 bis zu einschließlich M. Die Parameter Ti, Di, und Ii sind einzeln oder bestimmt für jeden Kanal in dem allgemeinen Fall vorgegeben.
- Erreicht ein Datenpaket den Puffer 7, so wird ein Signal hiervon und Information über die Kanalnummer n des Pakets zu den logischen Schaltungen 9 gesendet. Diese Schaltungen beginnen dann mit der folgenden Berechnungsfolge. In dem Block 13 wird ein Wert Fn für den Kanal berechnet. Dieser Wert hängt von der Kanalnummer ab, sowie von der Zahl der Kanäle, die verbleiben und deren Werte in Stufen zu ändern sind, bis der Wert für exakt diesen Kanal zu ändern oder dekrementieren ist. Dieser berechnete Wert Fn wird anschließend in dem Block 15 mit einem Schwellwert Tn für den Kanal n verglichen, und ist der Schwellwert niedriger als dieser berechnete Wert Fn, so wird das Paket verworfen und ein geeignetes Signal wird bei dem Block 16 zu dem Puffer 7 gesendet, derart, daß dieses Signal die Bedeutung hat, daß der Puffer das Paket nicht weiterleiten soll. Führt der Vergleich im Block 15 anstelle hiervon zu der Antwort NEIN, so wird das Paket akzeptiert, und es ist weiterzuleiten, und in dem Block 17 wird ein Signal hiervon zu dem Puffer 7 gesendet. Anschließend wird der Zählwert Ln für diesen Kanal in dem Block 19 geändert.
- Für die Übertragung der Pakete auf der Leitung 5 wird von einer regulären zeitlichen Unterteilung derart ausgegangen, daß Pakete zu regulären sich wiederholenden Zeitpunkten oder in den zugeordneten Perioden zwischen diesen Zeitpunkten gesendet werden oder ankommen, so daß die Übertragung immer zu definierten Zeitschlitzen erfolgt. Die Zeitperiode zwischen diesen wiederholten Zeitpunkten kann auch als Zellzeitpunkt oder Zellperiode bezeichnet werden. Bei einer niedrigen Last in dem Netz kommen Pakete nicht in jedem Zeitschlitz an. Ferner wird für jeden Zeitschlitz oder jede Zellperiode in dem Block 21 der Wert einer Variablen m geändert, derart, daß diese Variable die Zahl desjenigen Kanals anzeigt, für den der Zählwert Lm zuletzt dekrementiert wurde. Die Änderung läßt sich beispielsweise durch Inkrementieren von m um den Wert eins durchführen. Wird dies für diesen nächsten Kanal durchgeführt, der wiederum die Zahl m aufweist, so wird der erste Zählwert Lm, der hierzu gehört, in dem Block 23 modifiziert. Sind diese Schritte durchgeführt, so wartet der Prozeß auf den Beginn der nächsten Zellperiode. Bei einer vollen Last auf der Leitung 5 ist diese Bedingung dieselbe, wie die Ankunft eines neuen Datenpakets bei dem Puffer 7.
- In Fig. 3 ist detailliert die Berechnung von Fn in dem Block 13 dargestellt. In einem Block 25 erfolgt demnach ein Vergleich der vorliegenden Nummer n zum Bezeichnen der Nummer des Kanals, dessen Zählwert Ln zuletzt geändert wurde, mit der Kanalnummer n des empfangenen Datenpakets, und ist dieser letztere Wert n niedriger oder gleich dem Wert m, so wird in dem Block 27 der Wert Fn zu Ln - Dn * (m - n) berechnet. Führt anstelle hiervon der Vergleich zum Ergebnis NEIN, so wird in dem Block 29 die Berechnung von Fn mittels dem Ausdruck Ln - Dn * (M + m - n) durchgeführt.
- Diese zwei Fälle sind erforderlich, da die Kanalnummer m für den Kanal, für den der Zählwert zuletzt dekrementiert wurde, beispielsweise zyklisch, über die Werte 0, 1, 2, ..., M - 1 läuft. Der Ausdruck in den Klammern bei den Blöcken 27 und 29 bezeichnet demnach die Nummer der Kanäle, deren Zählwerte noch zu dekrementieren sind, bevor der Zählwert des Kanals mit der Nummer n, der zu der vorliegenden Zelle gehört, zu dekrementieren ist.
- Die Fig. 4 zeigt detailliert, wie die Änderung des Zählwerts Ln in Block 19 durchgeführt wird. Hier wird zunächst im Block 31 bestimmt, ob der berechnete Wert Fn größer oder gleich dem Wert Null ist. Führt der Vergleich zu der Antwort JA, so wird in dem Block 33 der Zählwert Ln um den Schritt In inkrementiert, der in der Überwachungseinheit 11 gespeichert ist. Führt der Vergleich zu der Antwort NEIN, so wird in einem Block 35 die Kanalnummer n für den Kanal, dessen Zählwert Lm zuletzt dekrementiert wurde, mit der Kanalnummer n der vorliegenden Zelle verglichen. Ist die erstere Kanalnummer n größer als die Kanalnummer der vorliegenden Zelle n, so wird der Block 37 durchgeführt, indem ein neuer Zählwert gemäß dem Ausdruck In + Dn * (m - n) bereitgestellt wird, wohingehend im entgegengesetzten Fall dem Zählwert der Wert In + Dn * (M + m - n) in dem Block 39 zugewiesen wird.
- In dem letzteren Fall werden dann, wenn der berechnete Wert Fn demnach kleiner als der Wert Null ist, die neuen Werte für den Zählwert Ln derart gesetzt, daß einem neuen Wert Fn, der anhand dieser Werte berechnet wird, der Wert Null zugewiesen wird.
- Nachfolgend ist in der Formulierung eines Pseudocodes der Prozeßablauf angegeben, der jedesmal dann durchgeführt wird, wenn ein Datenpaket bei der Überwachungseinheit 3 ankommt. Prozeß
- Die Differenz zwischen dem Zählwert Ln und dem berechneten Pegelwert Fn für einen Kanal wird anhand eines Beispiels erklärt, das in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist. Wir betrachten den Fall, daß 10 Zellen sequentiell ankommen, die alle dieselbe Kanalnummer aufweisen, beispielsweise die Kanalnummer 1, gefolgt von 10 Zellen mit irgendeiner anderen Kanalnummer und hiernach weiteren 12 Zellen, die sämtlich die Kanalnummer 1 aufweisen, wie in Fig. 5 ersichtlich.
- Die Fig. 6 und 7 zeigen, wie sich der Zählwert L&sub1;, der auch als der fiktive Pegelwert bezeichnet werden kann, und der berechnete oder "tatsächliche" Pegelwert Fn jeweils verändern, wenn das Eingangssignal auf der Leitung 5 so vorliegt, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Zahlen in der Zeichnung sind für die folgenden Werte der Variablen berechnet, die zu dem Kanal 1 gehören:
- - M: Die Zahl der Kanäle, die sich durch die Einrichtung überwachen läßt, ist zu dem Wert 32 gesetzt. In tatsächlichen Fällen ist die Zahl der Kanäle, die sich durch die Einrichtung überwachen läßt, signifikant höher.
- - D&sub1;: Der kanalabhängige Dekrementierwert D&sub1; für den Kanal 1 ist zu dem Wert 19663 gesetzt.
- - I&sub1;: Der Inkrementierwert I&sub1; ist zu dem Wert 28600 gesetzt.
- - T&sub1;: Der Schwellwert ist zu einem sehr hohen Wert gesetzt. Es wird anschließend der folgende Prozeß erhalten, und er ist zunächst in Fig. 6 gezeigt, die die Variation des Zählwerts L&sub1; bei Ankunft von Zellen darstellt. Die Zustände sind numeriert, und zwar mit der Kanalnummer n für den Zählwert Ln, der zuletzt vermindert wurde:
- - m = 1, 2, ... 10: Da der Schwellwert T&sub1; sehr hoch ist, werden alle der ersten 10 Zellen akzeptiert. Der Pegelwert L&sub1; wird um den Wert I&sub1; für jede Zelle erhöht, die die Kanalnummer 1 aufweist und die akzeptiert wird. Nachdem die ersten 10 Zellen angekommen sind, hat L&sub1; demnach den Wert 10 · I&sub1; ( = 286000) erreicht.
- - m = 11, 12, ..., 20: Die folgenden 10 Zellen weisen nicht die Kanalnummer 1 auf, und demnach wird L&sub1; nicht beeinflußt.
- - m = 21, 22, ..., 31, 0: Kommt die erste Zelle mit der Kanalnummer 1 an (m = 21), so wird entdeckt, daß der tatsächliche Pegelwert F&sub1; kleiner als der Wert Null ist (vgl. Fig. 7). Damit dieser derart korrigiert wird, daß dieser Wert F&sub1; tatsächlich einen Wert bezeichnet, der den den Pegelwert in dem bekannten Algorithmus entspricht, wird L&sub1; ein Wert (I&sub1; + (m - n) · D&sub1;), zugewiesen, wodurch der tatsächliche Pegelwert F&sub1; gleich dem Wert Null ist. Hiernach wird L&sub1; um I&sub1; für jede Zelle erhöht, die ankommt und die Kanalnummer 1 aufweist. Nimmt die Variable n erneut den Wert 1 an, so wird der Kanal 1 um den Wert M · D&sub1; dekrementiert.
- - m = 1: Gilt m = 1, so ist der Zählwert L&sub1; des Kanals 1 um M · D&sub1; zu dekrementieren.
- Die Fig. 7 zeigt die Variation des tatsächlichen oder des berechneten Pegelwerts F&sub1;, dargestellt gegenüber der Zahl der ankommenden Zellen. Der Prozeß verläuft wie folgt:
- - m = 1, 2, ..., 10: Die ersten 10 Zellen werden durch den Prozeß akzeptiert. Für jede akzeptierte Zelle wird ein Wert I&sub1; zu L&sub1; addiert. Zur selben Zeit wird die Variable m um den Wert Eins erhöht, was dazu führt, daß F&sub1; um D&sub1; für jede ankommende Zelle verringert wird.
- - m = 11, 12, ..., 20: Diese Zellen weisen nicht die Kanalnummer 1 auf, und demnach wird L&sub1; nicht beeinflußt. Anstelle hiervon wird F&sub1; fortlaufend um den Leckwert D&sub1; verringert.
- - m = 21, 22, ..., 31, 0: Kommt die erste Zelle mit der Kanalnummer 1 an, so wird der tatsächliche Wert F&sub1; berechnet. Anschließend wird festgestellt, daß F&sub1; einen Wert kleiner als Null (= -107260) aufweist. Durch Zuordnen des Werts I&sub1; + (m - n) · D&sub1; zu L&sub1; wird F&sub1; der Wert Null zugeordnet.
- - m = 1: Ist m = 1, so wird L&sub1; um M · D&sub1; dekrementiert. Dies führt zu F&sub1; = L&sub1;.
Claims (24)
1. Verfahren zum Überwachen des Flusses von Datenpaketen
auf einer Übertragungsleitung mit einer Zahl von (M)
Kanälen, derart, daß jedem Kanal (i) ein erster Wert
(Li) und ein zweiter Wert (T&sub1;) zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- für jede reguläre aufeinanderfolgende erste
Zeitperiode (Δt) der erste Wert (Lm) eines nachfolgenden
Kanals in eine erste Richtung gemäß einer ersten
vorgegebenen Stufe (M · Dm) verändert wird, derart, daß
die Änderungen in zyklischer Folge für alle Kanäle
durchgeführt werden,
- daß für jedes auf der Übertragungsleitung ankommende
Datenpaket der Kanal (n) bestimmt wird, zu dem das Paket
gehört,
- daß ein dritter Wert (Fn) auf der Grundlage des ersten
Werts (Ln) für diesen bestimmten Kanal (n) berechnet
wird, sowie einer der Größen:
-- Zahl der Datenpakete, die auf der
Übertragungsleitung angekommen sind, nachdem der erste
Wert (Ln) für diesen Kanal (n) zuletzt geändert wurde,
und
-- in dem Fall, in dem die Übertragung der Datenpakete
auf der Übertragungsleitung zeitlich in regulären
zweiten Zeitperioden unterteilt ist, derart, daß die
Übertragung eines Pakets immer während einer solchen
zweiten Zeitperiode durchgeführt wird, die Zahl der
zweiten Zeitperioden, die verstrichen sind, seitdem der
erste Wert (Ln) für diesen Kanal (n) zuletzt geändert
wurde,
- der berechnete dritte Wert (Fn) mit dem zweiten Wert
(Tn) für den Kanal verglichen wird, und abhängig von dem
Vergleichsergebnis einer der folgenden Schritte
durchgeführt wird:
-- das Datenpaket wird verworfen oder so markiert, daß
es möglicherweise verworfen wird, wenn weitere
Bedingungen erfüllt sind, und
- das Datenpaket wird beibehalten und auf der
Übertragungsleitung weitergeleitet,
wodurch verhindert wird, daß auf irgendeinem der Kanäle
Datenpakete mit einer Intensität gesendet werden, die
größer als für die Kanäle vorgegebene Werte sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten regulären Zeitintervalle (Δt) die
Zeitintervalle sind, zu denen Datenpakete sequentiell
auf der Übertragungsleitung derart ankommen, daß die
Änderung um die erste Stufe (M · Dm) bei jeder Ankunft
eines Datenpakets auf der Übertragungsleitung
durchgeführt wird, oder daß die ersten regulären
Zeitperioden dieselben wie die zweiten regulären
Zeitintervalle sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Berechnung des dritten Werts
(Fn) für einen Kanal (n), zu dem ein ankommendes
Datenpaket gehört, der dritte Wert eine Änderung des
ersten Werts (Ln) des Kanals (n) in eine zweite Richtung
entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Stufe (M · Dm) für die
Änderung des ersten Werts (Lm) für den Kanal (m)
individuell für jeden Kanal (m) ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als erste Stufe (M · Dm) für die
Änderung des ersten Werts (Lm) für einen Kanal (m) das
Produkt der Zahl (M) der Kanäle und eines vierten
vorgegebenen Werts (Dm), der individuell für jeden Kanal
vorgesehen sein kann, berechnet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn eine Änderung eines
ersten Werts (Lm) um eine vorgegebene erste Stufe (M · Dm)
dazu führen sollte, daß dieser erste Wert (Lm) sein
Vorzeichen ändern müßte, dieser erste Wert (Lm) zu dem
Wert Null derart gesetzt wird, daß alle ersten Werte
(Li) immer dasselbe Vorzeichen aufweisen und/oder gleich
dem Wert Null sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei dem Berechnen des dritten Werts
(Fn) auch ein vierter vorgegebener Wert (Dn) eingesetzt
wird, der insbesondere für jeden Kanal individuell
vorgesehen ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Wert (Fn) ein Kanal (n)
als Differenz zwischen oder Summe des ersten Werts (Ln)
für diesen Kanal und einer vorgegebenen Funktion der
Zahl der Datenpakete berechnet wird, die auf der
Übertragungsleitung angekommen sind, seitdem der erste
Wert (Ln) für diesen Kanal n zuletzt geändert wurde,
oder der Zahl der zweiten Zeitintervalle, die jeweils
verstrichen sind, seitdem der erste Wert (Ln) für diesen
Kanal (n) zuletzt geändert wurde.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgegebene Funktion das Produkt eines vierten
vorgegebenen Werts (Dn) ist, der einzeln für jeden Kanal
vorgesehen sein kann.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Fall, in dem ein zu einem
Kanal (n) gehörendes Datenpaket beibehalten und
weitergeleitet wird, der erste Wert (Ln) für diesen
Kanal um eine zweite vorgegebene Stufe (In) geändert
wird, die für jeden Kanal individuell vorgesehen sein
kann.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste vorgegebene Stufe (M · Dn) und die zweite
vorgegebene Stufe (In) unterschiedliche Vorzeichen
aufweisen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn beim Berechnen des
dritten Werts (Fn) für einen Kanal (n) ein Wert erhalten
wird, dem ein entgegengesetztes Vorzeichen im Vergleich
zu dem Vorzeichen des ersten Werts (Ln) für diesen Kanal
zugeordnet ist, der erste Wert (Ln) für diesen Kanal so
geändert wird, daß eine Neuberechnung des dritten Werts
(Fn) so erfolgt, daß mittels dieses modifizierten ersten
Werts (Ln) dem dritten Wert (Fn) ein Wert gleich Null
zugewiesen wird.
13. Einrichtung zum Überwachen des Flusses von Datenpaketen
auf einer Übertragungsleitung mit einer Zahl von (M)
Kanälen, derart, daß jedem Kanal (i) ein erster Wert
(Li) und ein zweiter Wert (Ti) zugeordnet ist,
gekennzeichnet durch
- eine für jeden Kanal vorgesehene Vorrichtung zum
Speichern eines ersten Werts (Li) und zum Speichern
eines zweiten vorgegebenen Werts (Ti),
- Steuerschaltungen mit einer Änderungsvorrichtung zum
Ändern bei regulären aufeinanderfolgenden ersten
Zeitintervallen (Δt) und entlang einer ersten Richtung
des ersten Werts (Lm) gemäß einer ersten vorgegebenen
Stufe (M · Di) derart, daß die Steuerschaltungen zum
Durchführen dieser Änderungen in einer zyklischen Folge
für alle Kanäle ausgebildet sind, ferner derart, daß
- die Steuerschaltungen so ausgebildet sind, daß sie für
jedes ankommende Datenpaket den Kanal (n) festlegen, zu
dem das Paket gehört,
- die Steuerschaltungen eine Berechnungsvorrichtung
enthalten, und zwar zum Berechnen eines dritten Werts
(Fn) auf der Grundlage des ersten Werts (Ln) für diesen
Kanal und ebenso auf der Grundlage Von:
-- der Zahl der Datenpakete, die auf der
Übertragungsleitung angekommen sind, nachdem der erste
Wert für diesen Kanal (n) zuletzt geändert wurde, und
-- für den Fall, daß die Übertragung auf der Leitung
zeitlich in reguläre zweite Zeitintervalle so unterteilt
ist, daß die Übertragung von Paketen immer während
derartiger zweiter Zeitintervalle durchgeführt wird,
anhand der Zahl der zweiten Zeitintervalle, die
verstrichen sind, seitdem der erste Wert für diesen
Kanal zuletzt geändert wurde,
- die Steuerschaltung ferner eine Vergleichsvorrichtung
zum Vergleichen des berechneten dritten Werts (Fn) mit
dem zweiten vorgegebenen Wert (Tn) für den Kanal (n)
enthält,
- die Steuerschaltungen ferner eine Vorrichtung
enthalten, und zwar zum Durchführen in Übereinstimmung
mit dem Vergleichsergebnis einer der folgenden Schritte:
-- daß das Datenpaket verworfen ist oder so markiert
ist, daß es möglicherweise verworfen wird, wenn weitere
Bedingungen erfüllt sind, und
- das Datenpaket beibehalten und weitergeleitet wird,
wodurch verhindert wird, daß an irgendeinem der Kanäle
auf der Übertragungsleitung Datenpakete mit Intensitäten
gesendet werden, die größer als für jeden Kanal
vorgegebene Werte sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie
als reguläre erste aufeinanderfolgenden Zeitintervalle
(Δt) diejenigen Zeitpunkte nützt, zu denen Datenpakete
sequentiell auf der Übertragungsleitung ankommen,
derart, daß die Änderung gemäß der ersten vorgegebenen
Stufe (M · Di) für jede Ankunft eines Datenpakets auf der
Übertragungsleitung durchgeführt wird, oder daß sie als
erste reguläre Zeitintervalle (Δt) jeweils die zweiten
regulären Zeitintervalle einsetzt.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Berechnungsvorrichtung so
ausgebildet ist, daß sie bei der Berechnung des dritten
Werts (Fn) diesem einen Wert zuweist, der eine Änderung
des ersten Werts (Ln) entlang einer zweiten Richtung
entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtungen so
ausgebildet sind, daß sie für jeden Kanal (i) eine erste
Stufe (M · Di) für die Änderung des ersten Werts (Li)
speichern.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Änderungsvorrichtung so
ausgebildet ist, daß die erste Stufe für die Änderung
des ersten Werts (Lm) für einen Kanal (m) das Produkt
der Zahl (M) der Kanäle und eines vierten vorgegebenen
Werts (Dm) ist, der in der Speichervorrichtung für jeden
Kanal gespeichert wird.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Änderungsvorrichtung so
ausgebildet ist, daß sie in dem Fall, in dem eine
Änderung eines ersten Werts (Lm) um die erste
vorgegebene Stufe (M · Dm) dazu führen würde, daß dieser
erste Wert (Lm) sein Vorzeichen ändern müßte, dieser
erste Wert (Lm) auf einen Wert gleich Null so gesetzt
wird, daß die ersten Werte (Lm) immer dasselbe
Vorzeichen und/oder den Wert gleich Null aufweisen.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Berechnungsvorrichtungen so
ausgebildet sind, daß sie bei der Berechnung des dritten
Werts (Fn) auch einen vierten vorgegebenen Wert (Dn)
einsetzen, der für jeden Kanal (n) in der
Speichervorrichtung gespeichert ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnungsvorrichtungen so ausgebildet sind,
daß sie den dritten Wert (Fn) für einen Kanal (n) als
Differenz zwischen oder die Summe des ersten Werts (Ln)
für diesen Kanal und einer vorgegebenen Funktion der
Zahl der Datenpakete berechnet, die auf der
Übertragungsleitung angekommen sind, seitdem der erste
Wert (Ln) für diesen Kanal (n) zuletzt geändert wurde,
oder der Zahl der zweiten Zeitintervalle, die jeweils
seit der letzten Änderung des ersten Werts (Ln) für
diesen Kanal verstrichen sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnungsvorrichtungen so ausgebildet sind,
daß sie als vorgegebene Funktion das Produkt eines
vierten vorgegebenen Werts (Dn) einsetzen, der in einer
Speichervorrichtung für diesen Kanal (n) gespeichert
ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungen ferner eine
Veränderungsvorrichtung enthalten, die in dem Fall, in
dem ein zu einem Kanal (n) gehörendes Datenpaket
beibehalten und weitergeleitet wird, den ersten Wert
(Ln) für diesen Kanal gemäß einer zweiten vorgegebenen
Stufe (In) ändern, der in der Speichervorrichtung
gespeichert ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Stufe (M · Dn) und die zweite
vorgegebene Stufe (In) unterschiedliche Vorzeichen
aufweisen.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Fall, bei dem im Rahmen der
Berechnung des dritten Werts (Fn) ein Wert erhalten
wird, dem ein im Vergleich zum Vorzeichen des ersten
Werts entgegengesetztes Vorzeichen zugeordnet ist, der
erste Wert (Ln) für diesen Kanal derart geändert wird,
daß bei einer neuen Berechnung des dritten Werts (Fn)
mittels dieses modifizierten ersten Werts (Ln) dem
dritten Wert (Fn) ein Wert gleich dem Wert Null
zugewiesen wird.
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