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DE69324705T2 - Dampfkühler - Google Patents

Dampfkühler

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DE69324705T2
DE69324705T2 DE69324705T DE69324705T DE69324705T2 DE 69324705 T2 DE69324705 T2 DE 69324705T2 DE 69324705 T DE69324705 T DE 69324705T DE 69324705 T DE69324705 T DE 69324705T DE 69324705 T2 DE69324705 T2 DE 69324705T2
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DE
Germany
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steam
channel
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cooling water
nozzle
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Roy Feiss
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Keystone International Holdings Corp
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/12Controlling superheat temperature by attemperating the superheated steam, e.g. by injected water sprays
    • F22G5/123Water injection apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Heißdampfkühler und insbesondere auf Heißdampfkühler, deren Ziel es ist, die Dampftemperatur zu verringern, indem in eine Dampfströmung Kühlwasser gesprüht wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Heißdampfkühler werden eingesetzt zum Verringern und Steuern der Temperatur einer Dampfströmung. Es gibt viele Vorrichtungen zur Ausnutzung von Dampf, die mit einer Dampfzufuhr bei einer bestimmten Temperatur arbeiten. Wird der Dampf bei einer höheren Temperatur produziert als erforderlich, kann ein Heißdampfkühler die Temperatur herabsetzen, indem Kühlwasser stromaufwärts von der verwendeten Vorrichtung in den Dampf gesprüht wird. Einmal in die Dampfströmung eingesprüht, verdampft das Kühlwasser und entzieht dem Dampf Energie, wodurch die Dampftemperatur verringert wird.
  • Bisher spritzten viele herkömmliche Heißdampfkühler, z. B. der in der DE-B 10 61 331 gezeigte, Wasser direkt in eine Dampfströmung in einer Leitung, wie etwa ein Rohr, ein oder verwendeten Düsen dazu. Obwohl solche Vorrichtungen im allgemeinen befriedigend arbeiteten, haben viele den Nachteil, daß sie nur eine unzureichende Kontrolle über die Verdampfung des Kühlwassers gewährleisteten, wodurch es schwierig wurde, effektiv und genau die Dampftemperatur zu kontrollieren. Z. B. kann sich eingespritztes Kühlwasser, das nicht schnell verdampft, am Boden des Dampfrohres sammeln und von da in unkontrollierter Weise verdampfen, wodurch eine präzise Steuerung der Temperatur unmöglich ist. Weiterhin kann unverdampftes Wasser Abnutzungen und Wärmespannungen im Rohr verursachen, was zu Mängeln in der Rohrleitung führt.
  • Es sind verschiedene Ausgestaltungen von Heißdampfkühlern entwickelt worden, um diese Probleme zu überwinden. Einige verwenden komplexe Ausgestaltungen der Düsen, die einen feinen Nebel von relativ kleinen Wassertröpfchen absprühen. Um die kleinen Wassertröpfchen zu erzeugen, basieren solche Düsen jedoch auf kleinen Löchern oder Schlitzen und können anfällig sein für Verschmutzung und Verstopfen durch Unreinheiten innerhalb des Kühlwassers. Weiterhin können komplexe Düsen sowohl in der Herstellung als auch in der Installation teuer sein, verbunden mit zusätzli chen Kosten für die individuellen Wasserzufuhrleitungen, die Verbindungen für jede Düse und die Arbeit bei der Installation.
  • Andere Ausführungen von Heißdampfkühlern versuchen, die Düsen so anzuwinkeln, daß ein Auftreffen des Kühlwassersprays auf die Rohrwände vermieden wird. Eine solche angewinkelte Düsenkonstruktion kann komplex und teuer in der Herstellung sein, wobei sie oft keine volle Effektivität erreicht.
  • Weiterhin müssen die derzeitigen Ausführungen von Heißdampfkühlern aufgrund ihrer Komplexität entsprechend der Spezifizierung jedes individuellen Gebrauchs hergestellt werden, was weiterhin die Kosten in die Höhe treibt. Solchen Vorrichtung können nicht leicht angepaßt werden, um bestimmte Erfordernisse zu erfüllen.
  • Im Hinblick auf die vorangegangenen Aspekte ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Heißdampfkühler bereitzustellen, der effektiver die Dampftemperatur in einer Dampfleitung kontrolliert.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, einen Düse für einen Heißdampfkühler bereit zu stellen, um kleine Wassertropfen von Kühlwasser in einem Sprühmuster in die Dampfströmung zu sprühen, was es erlaubt, daß das Wasser effektiver verdampft.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Heißdampfkühler bereitzustellen, der weniger kostenaufwendig in der Herstellung ist und leicht für jeden individuellen Gebrauch angepaßt werden kann.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Geschwindigkeit des Dampfes in der Region, wo das Kühlwasser in die Dampfleitung gespritzt wird, zu verändern, um eine effektivere Verdampfung des Kühlwassers zu gewährleisten.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, einen Heißdampfkühler mit Düsen bereitzustellen, die weniger anfällig sind für Verschmutzungen und Verstopfungen.
  • Noch ein weiteres Ziel besteht darin, einen Heißdampfkühler mit einem eingebauten Überschuß an Düsen bereitzustellen, so daß der Heißdampfkühler weiterhin arbeitet, auch wenn eine der Düsen aussetzt.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Leistung des Heißdampfkühlers zu optimieren, indem in angemessener Weise Anzahl und Position der Düsen ausgewählt werden können.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung auseinandergesetzt und liefen für den mit der Technik Vertrauten nach dem Studium des folgenden auf der Hand oder können durch praktischen Umgang mit der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können realisiert und erreicht werden mit den Apparaturen und Kombinationen, wie sie insbesondere in den beigefügten Ansprüchen beschrieben sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die vorangegangenen und andere Ziele erreicht durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Heißdampfkühlung, wobei die Vorrichtung einen Körper hat, der einen Dampfeinlaß bildet, einen Dampfauslaß, einen Kanal, der den Einlaß mit dem Auslaß verbindet, eine Beschleunigungsöffnung, die den Kanal umgibt und innen einen Bereich von beschleunigtem Dampf mit niedrigem Druck erzeugt, eine Vielzahl von Düsen zum Sprühen von Kühlwasser in den Bereich des beschleunigten Dampfes mit niedrigem Druck, wobei jede der Düsen eine Abgabeöffnung mit einer geneigten elliptischen Konfiguration umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen umfangsmäßig um den Kanal angeordnet sind und jede der Ausgabeöffnungen ein Kühlwassersprühmuster in der Form eines Hohlkegels erzeugt. Die von der Düse erzeugte Tröpfchengröße ist relativ klein im Vergleich zur Düsenöffnung, was die Düse weniger anfällig für Verschmutzung und Verstopfung macht.
  • Die Düse kann in der Beschleunigungsöffnung ausgebildet sein, die nachher in den Kanal eingesetzt wird. Das erlaubt eine leichte Anpassung des Heißdampfkühlers an bestimmte Erfordernisse, indem Anzahl und Orte der Düsen angemessen ausgewählt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangene Zusammenfassung und die folgende detaillierte Beschreibung können besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den hier beigefügten Zeichnungen gelesen werden. Aus Illustrationsgründen für die Erfindung wird in den Zeichnungen eine derzeit bevorzugte Ausführungsform dargestellt, wobei jedoch einzusehen ist, daß diese Erfindung nicht begrenzt ist auf die genaue Anordnung und die Apparaturen, wie sie gezeigt sind.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Heißdampfkühlers in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht und zeigt eine in der Beschleunigungsöffnung befindliche Düse.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 2.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein Heißdampfkühler 10 gezeigt, der einen Körper 12 umfaßt mit einem kreisförmigen Dampfeinlaß 14, einem kreisförmigen Dampfauslaß 16 und einem zylindrischen Kanal 18, der im Körper 12 ausgebildet ist und Einlaß 14 und Auslaß 16 verbindet. Kanal 18 hat einen abgestuften Bereich 20, der durch eine abgestufte Wand 21 des Körpers 12 definiert ist und einen kleineren inneren Durchmesser hat als die anliegenden Einlaß- und Auslaßkanäle 22a bzw. 22b, und eine Kante 24, die als Teil des Körpers 12 ausgebildet ist und umfangsmäßig um die Innenseitenwand des Kanals 18 herum verläuft.
  • Der Heißdampfkühler 10 kann in irgendeiner bekannten Weise in einer Dampfleitung installiert werden, unter anderem stromaufwärts von irgendeiner Vorrichtung, die Dampf verwendet (nicht gezeigt). So installiert, tritt Dampf aus einem Dampferzeuger durch den Einlaß 14 ein und durch den Auslaß 16 aus. Der gezeigte Körper 12 ist maschinell für Stumpfschweißverbindungen hergestellt, obwohl jede geeignete Rohrverbindung verwendet werden kann, so wie eine bundlose (zwischen den Flanschen) Installation.
  • Kühlwasser tritt durch den kreisförmigen Wassereinlaß 26 ein, der mit einer Hochdruckwasserquelle verbunden ist durch den Flansch 28 und das Rohrelement 30, das mit den Schweißstellen 32a, 32b befestigt ist.
  • Ein zylindrischer Beschleunigungsöffnungseinsatz 34 befindet sich axial innerhalb des abgestuften Bereiches 22 und stößt an die Kante 24 an. Er wird an seinem Ort gehalten und innerhalb des Kanals 18 abgedichtet durch einen Fest-(Schrumpf-)Sitz zwischen dem inneren Durchmesser des Körpers 12, der durch die abgestufte Wand 21 gebildet wird, und dem Außendurchmesser des Einsatzes 34 selbst. Der Festsitz dichtet zwischen dem Einsatz 34 und dem Körper 12 ab und erhält eine Spannungsbelastung im Einsatz 34 und im Körper 12 aufrecht, die innerhalb der elastischen Grenzen der verwendeten Materialien bei den während der Beanspruchung auftretenden Temperaturänderungen liegt. Der Einsatz 34 besteht vorzugsweise aus einem rostsicheren, heißbehandelten Material.
  • Der Innendurchmesser des Einsatzes 34 definiert einen zylindrischen Dampfströmungskanal 36 mit einer krummlinigen Wand 38, die den Durchmesser des Dampfkanales begrenzt, und geneigten Wänden 40 und 42, die den Durchmesser des Dampfströmungskanals scharf vergrößern.
  • Im Körper 12 wird umfangsmäßig um den die Innenseitenwand definierenden abgestuften Bereich 20 ein ringförmiger Kühlwasserkanal 44 gebildet, der an seiner innersten Seite durch die Außenwand 46 des Einsatzes 34 begrenzt ist. Wasserkanal 26 wird mit dem Wasserkanal 44 verbunden durch einen Wasserkanal 48, der innerhalb des Körpers ausgebildet ist.
  • In den Einsatz 34 sind Wirbeldüsen 50 hineingebildet oder maschinell hineingearbeitet. Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 umfaßt jede der Wirbeldüsen 50 ein Wasserzufuhrrohr 52, das tangential mit einer zylindrischen Wirbelkammer 54 verbunden ist, die einen konischen Abschnitt 56 aufweist, eine zylindrische Einlaufstelle 58 und eine geneigte elliptische Ausgabeöff nung 60 in der Oberfläche der angewinkelten Wand 40 des Innenseitendurchmessers des Einsatzes 34. Das Wasserzufuhrrohr 52 erstreckt sich zum Wasserkanal 44 für die Zufuhr von Kühlwasser an die Wirbeldüsen 50, um durch die Ausgabeöffnung 60 in den Dampfströmungskanal 36 zu sprühen. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kann man sehen, daß die Innenseiten- Durchmesserwand 21 des Körpers 12 (abgestufter Bereich 20) eine Wand des Rohres 52 und der Kammer 54 bildet.
  • Düsen werden, wie oben beschrieben, einfach durch Formen oder maschinelles Einarbeiten in der gewünschten Anzahl dem Einlaß 34 hinzugefügt, bevor der Einsatz im Kanal 18 installiert wird. Da der Kanal 44 um den abgestuften Bereich 20 umfangsmäßig herum verläuft, ist nach der Installation des Einsatzes 34 in den Körper 12 jedes der Zufuhrrohre 52 mit dem Kanal 44 verbunden.
  • Nachdem die strukturellen Aspekte des Heißdampfkühlers beschrieben worden sind, wird nun sein Betrieb diskutiert. Überhitzter Dampf tritt in den Heißdampfkühler 10 durch den Einlaß 14 ein. Wenn der Dampf durch den begrenzten Dampfströmungskanal, der vom inneren Durchmesser 38 des Einsatzes 34 gebildet wird, strömt, steigt die Geschwindigkeit des Dampfes an und führt zu einer Zone mit Dampf von hoher Geschwindigkeit und niedrigem Druck, die von den Wänden 40 und 42 und dem Kanalgebiet 22b definiert wird, in das das Kühlwasser eingesprüht wird.
  • Das Kühlwasser tritt in den Heißdampfkühler durch den Wassereinlaß 26 in den Wasserkanal 44 ein und danach in jedes Wasserrohr 52 von jeder Düse 50. Während seiner Verweilzeit im Wasserkanal 44 wird das Wasser mit der vom Dampf abgegebenen Wärmeenergie vorgeheizt und durch den Körper 12 und den Einsatz 34 geleitet.
  • Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen, tritt das Wasser, wenn es sich einmal in einem Wasserrohr 52 befindet, tangential in die Wirbelkammer 54 ein, wo ein Teil der Druckenergie des Wassers in Geschwindigkeitsenergie umgewandelt wird. Diese Umwandlung führt zu einem Wasserwirbel mit hoher Geschwindigkeit innerhalb der Kammer 54, der nach unten und einwärts in den konischen Abschnitt 56 beschleunigt wird, bevor er den Bereich mit Dampfströmung bei niedrigem Druck durch die Einlaufstelle 58 und die geneigte Ausgabeöffnung 60 erreicht. Das vom durch die Ausgabeöffnung 60 austretenden Kühlwasser gebildete Sprühmuster ist ein halbelliptisches Hohlkegelmuster mit kleinen Tröpfchen und liefert eine optimale Dispersion im überhitzen Dampf.
  • Der Bereich der Tröpfchengröße, das hohle Sprühmuster und die Sprührichtung werden durch die Geometrie der Wirbelkammer 54 hervorgerufen, durch den Durchmesser der Einlaufstelle 58 und durch die Abgangsform, die von den sich schneidenden Oberflächen der Düseneinlaufstelle 58 und der Beschleunigungsöffnung 34, die die geneigte elliptische Ausgabeöffnung 60 bildet, gebildet wird. Das von jeder Düse abgegebene Hohlkegelsprühmuster hat eine halbelliptische Form, weil die geringere Anzahl von Wassertröpfchen senkrecht zur Strömungsrichtung in die Dampfströmung eintritt und die größere Zahl als ein weiter fächigerförmiger Hohlkegel mit einer Geschwindigkeitskomponente in der Richtung der Dampfströmung. Da die größere Anzahl von Tröpfchen in derselben Richtung eingesprüht wird wie die Dampfströmung, wird die Verweilzeit der Tröpfchen in der Zone mit überhitztem Dampf angehoben, wodurch die Verdampfung verbessert wird.
  • Die Dampftemperatur wird reduziert, wenn die Tröpfchen in der Dampfströmung verdampfen. Der Dampf mit der reduzierten Temperatur wird dann an die ihn verwendende Vorrichtung weitergeleitet.
  • Die Konfiguration der individuellen Wirbeldüsen 50 liefert große Strömungskanäle im Verhältnis zur Größe der produzierten Tröpfchen. Die beschriebene Ausführung der Düsen ist daher weniger anfällig für Verschmutzungen und Verstopfungen als herkömmliche Düsen, die auf kleinen Öffnungen oder Schlitzen zur Erzeugung von einem Spray mit kleinen Wassertropfen basieren.
  • Eine Vielzahl von Wirbeldüsen 50 ist wie gezeigt umfangsmäßig um die Dampfbeschleunigungsöffnung 34 herum angeordnet, wobei die Kombination von kleiner Tröpfchengröße und geeigneter Verteilung durch das elliptische Hohlkegelsprühmuster dem überhitzten Dampf effektiv Kühlwasser zuführen. Eine Optimierung des Heißdampfkühlers kann vorgenommen werden, indem die Anzahl und Orte der Düsen geeignet ausgewählt werden, um bestimmte Erfordernisse der Dampfströmung zu erfüllen.
  • Obwohl hier eine bevorzugte Ausführungform der Erfindung beschrieben worden ist, sollte es für den mit der Technik Vertrauten klar sein, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen beansprucht wird, verlassen wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Heißdampfkühlung, wobei die Vorrichtung einen Körper (12) umfaßt, der einen Dampfeinlaß (14) bildet, einen Dampfauslaß (16), einen Kanal (18), der den Einlaß (14) mit dem Auslaß (16) verbindet, eine Beschleunigungsöffnung (36), die den Kanal (18) umgibt und innen einen Bereich von beschleunigtem Dampf mit niedrigem Druck erzeugt, eine Vielzahl von Düsen (50) zum Sprühen von Kühlwasser in den Bereich des beschleunigten Dampfes mit niedrigem Druck, wobei jede der Düsen (50) eine Abgabeöffnung (60) mit einer geneigten elliptischen Konfiguration umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (50) umfangsmäßig um den Kanal (18) angeordnet sind und jede der Ausgabeöffnungen (60) ein Kühlwassersprühmuster in der Form eines Hohlkegels erzeugt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Einsatz (34), der die Beschleunigungsöffnung (36) definiert und im Kanal (18) angeordnet ist, wobei die Düsen (50) im Einsatz (34) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Einsatz (34) eine krummlinige Wand (38) hat, die die Beschleunigungsöffnung (36) definiert.
4. Vorrichtung zur Heißdampfkühlung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Wasserkanal (44) innerhalb der Vorrichtung, der den Düsen (50) Kühlwasser zuführt.
5. Vorrichtung zur Heißdampfkühlung nach Anspruch 2, wobei der Einsatz (34) durch einen Festschrumpfsitz an seinem Ort innerhalb des Kanals (18) gehalten wird.
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