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DE69320946T2 - Niederdruckpyrolyseofen zur Vorrichtung von industriellen organischen Abfällen - Google Patents

Niederdruckpyrolyseofen zur Vorrichtung von industriellen organischen Abfällen

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Publication number
DE69320946T2
DE69320946T2 DE69320946T DE69320946T DE69320946T2 DE 69320946 T2 DE69320946 T2 DE 69320946T2 DE 69320946 T DE69320946 T DE 69320946T DE 69320946 T DE69320946 T DE 69320946T DE 69320946 T2 DE69320946 T2 DE 69320946T2
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DE
Germany
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housing
condenser
resistors
casing
oven according
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DE69320946T
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DE69320946D1 (de
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Remy Cherbourg Gourhan
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B19/00Heating of coke ovens by electrical means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/10Rotary retorts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ofen für die pyrolytische Vernichtung und geringem Druck von organischen Industrieabfällen, bestehend aus einem zylindrischen dichten Gehäuse, einer Pumpengruppe die mit dem Gehäuse über einen Kondensator verbunden ist, Einführungsmitteln für die Abfälle in das Gehäuse und Heizmitteln für dieses.
  • Die Vernichtung von organischen Industrieabfällen wird heute durch Verbrennung durchgeführt, d. h. einem Brennvorgang unter Luft; dieser Vorgang, bei dem die gasförmigen Verbrennungsprodukte in den Rauch gelangen, bedingen eine sehr starke Reinigung des Rauchgases und führt zu einer nicht zu vernachlässigenden Zuführung von Kohlenstoffgas in die Atmosphäre. Es ist übrigens nicht immer möglich, bei bestimmten organischen Abfällen, zu vermeiden, daß die Verbrennung zu der Bildung giftiger Zusammensetzungen führt, wie Dioxinen oder Stickoxyden, deren Entfernung in einem befriedigenden Maßstab aus dem Rauch praktisch unmöglich ist.
  • Man hat vorgeschlagen, organische Abfälle durch Pyrolyse zu vernichten, d. h. durch Erhitzen in neutraler Atmosphäre. Um eine einigermassen vollständige Vernichtung der organischen Zusammensetzungen in ihre Bestandteile zu erreichen, faßte man Temperaturen von 1000º bis 1500ºC ins Auge. Es ist offenbar nie zu einer industriellen Anwendung gekommen.
  • Das Patentdokument EP-A-0 324 668 hat vorgeschlagen, die Pyrolyse unter einem geringeren Druck bei Temperaturen von 400º bis 600ºC durchzuführen. Gemäß diesem Dokument wäre die Vernichtung ausreichend genug, um lediglich nicht umweltverschmutzende und verwertbare Zerfallsprodukte hervorzubringen, oder solche, die als "eigener" Brennstoff in Heizkraftwerken benutzbar wären. Die Öfen gemäß EP-A-0 324 668 bestündenaus zylindrischen Metallgehäusen, die sich um ihre Achse drehten und in Kammern aus feuerfestem Material angeordnet wären, um die Gehäuse von außen zu erhitzen.
  • Die Anmelderin hat Versuche mit einer solchen Art von Pyrolyse unter Vakuum durchgeführt und ist zu der Erkenntnis gelangt, daß wenn der Prozess auch bei zahlreichen organischen Abfällen wirksam wäre, doch bestimmte Abfälle unvollständig zerlegt wären und umweltverschmutzende, sogar gefährliche Zerfallsprodukte, wie Dioxine und Stickoxyde ergäben, die technisch nur sehr schwierig endzubehandeln wären. Außerdem war die Erhitzung der Gehäuse von außen kostspielig. Übrigens erschiene es unrealistisch, die Pyrolysetemperatur in Gehäusen unter Vakuum signifikant zu erhöhen, da der mechanische Widerstand der Wände unter einer Druckverteilung nahe des Bars (105 Pa) schnell mit einem Steigen der Temperatur abnimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirksamkeit einer Pyrolyse unter Vakuum auf industrieller Stufenleiter zu verbessern.
  • Hierfür schlägt die Erfindung einen Ofen für die pyrolytische Vernichtung unter geringem Druck von organischen Industrieabfällen vor, bestehend aus einem zylindrischen, dichten Gehäuse, einer Pumpengruppe, die mit dem Gehäuse über einen Kondensator verbunden ist, Einführungsmitteln für die Abfälle in das Gehäuse und Heizmitteln für dieses, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel aus elektrischen Widerständen bestehen, die sich geradlinig parallel zu der Hauptachse im Inneren des Gehäuses neben der Wand erstrecken, die unisoliert montiert sind und die durch den Durchgang eines von einer äußeren Quelle ausgehenden Stroms auf wenigstens 1200ºC gebracht werden können.
  • Die Anmelderin hat bei ihren Arbeiten entdeckt, daß es möglich war, eine fast vollständige Pyrolyse von organischen Industrieabfällen zu erhalten, indem unter geringem Druck bei einer mittleren Temperatur von 400 bis 600ºC gearbeitet wurde, wenn in dem Pyrolysegehäuse abstrahlende Oberflächen vorhanden sind, die auf wenigstens 1200ºC erhitzt werden. Man nimmt an, daß bei Temperaturen unterhalb von etwa 600ºC die pyrolytische Zersetzung den Gesetzen der Thermodynamik gehorcht. Für die Moleküle, deren Stabilität bei dieser Temperatur dagegen nicht berührt ist, fanden sich im Strahlspektrum (im Rotlichtbereich und dem eigentlichen Infrarotlichtbereich) Bandbereiche oder Strahlen, die die stabilen Moleküle zum Schwingen brachten und sie zersetzten. Um ein übermässiges Erhitzen der Wände bis an die Grenze ihrer Widerstandsfähigkeit zu vermeiden, wird man vorzugsweise im Inneren des Gehäuses Mittel zur Wärmeisolierung anordnen, die aus einer feuerfesten Auskleidung bestehen, die hinsichtlich der Widerstände auf der Innenwand des Gehäuses aufgebracht ist, sowie aus reflektierenden Platten, die zwischen der feuerfesten Auskleidung und den Widerständen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Widerstände aus Röhren aus Inconel gebildet, die in sich die erforderliche Temperatur enthalten können und den Dämpfen der Abfälle und den Zersetzungsprodukten ausreichend widerstehen können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung beispielhaft zu entnehmen, die sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, von denen
  • Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ofen darstellt und
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Ebene II-II von Fig. 1.
  • Gemäß der ausgewählten und dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht ein ein Ofen für die pyrolytische Vernichtung unter geringem Druck aus einem insgesamt dichten Gehäuse 1, bestehend aus einem zylindrischen Körper 10 der ausgelegt ist, Drücken gegen seine Hauptachse von wenigstens einem Bar (105 Pa) zu widerstehen mit zwei kalottenförmig gewölbten Endteile 11, 12, die ebenfalls den äußeren Drücken widerstehen sollen. Ein Endteil 11 kann geöffnet werden und mit einer peripheren Dichtung versehen, die die Dichtigkeit garantiert, solange das Endteil geschlossen ist. Das gegenüberliegende Endteil ist fest und ist von einer Welle 14a durchdrungen, die durch einen Motor 14 angetrieben wird. Diese Welle 14a überträgt die Drehung des Motors auf einen zylindrischen, gelochten Korb 13, dessen Achse in Verlängerung der Welle 14a parallel zu der des Körpers 10 verläuft, aber vertikal weiter unten angeordnet ist. Wälzlager 13a, in Fig. 1 nicht zu sehen, tragen den Korb 13 in dem Gehäuse 1.
  • In dem gehäuse 1 sind die Heizwiderstände 15 angeordnet, die aus Röhren aus Inconel 601 bestehen, die parallel zu der Achse des Körpers in dem Raum zwischen dem Korb und dem Bereich oberhalb des Körpers 10 ausgerichtet sind und durch den vertikalen Abstand zwischen den Achsen des Korbes 13 und des Körpers 10 frei sind.
  • Die obere Wand des Körpers ist in Bezug auf die Widerstände 15 mit einer feuerfesten Auskleidung 16 versehen und polierte Platten sind, um Reflektoren 17 zu bilden, zwischen den Widerständen 15 und der feuerfesten Auskleidung 16 angeordnet und bilden abgewinkelte Seiten, um die Konzentration der Strahlung auf die Achse des Körpers 10 zu verstärken. Die Widerstände werden durch eine regulierbare Niedrigspannungsquelle 19 (ca. 1000 Ampere bei einigen Dutzend Volt) versorgt. Sie sind so ausgelegt, daß die abstrahlenden Oberflächen wenigstens 1200ºC erreichen. Übrigens ist das Gehäuse 1 in einer äußeren feuerfesten Umfassung so angeordnet, daß die Temperatur des Körpers im Schnitt zwischen 400 und 600ºC erreicht. Diese Temperaturen werden erreicht, wenn man in Betracht zieht, daß der Druck im Gehäuse 1 zwischen 10 und 65 millibar (1000-6500 Pa) betragen wird. Nahe dem Ende 11 des Körpers 10 ist eine Scheibe in Form eines Diaphragmas 11a angeordnet, um die periphere Dichtung des zu öffnenden Endes 11 nicht den Strahlungen er Widerstände auszusetzen. Zwischen der Scheibe 11a und dem benachbarten Ende des Korbs 13 ist ein Füllrohr 18 angeordnet, das durch eine Pumpe 18a versorgt wird. In der Mehrzahl der Fälle sind die zu vernichtenden Abfälle in einem pumpbaren Zustand und werden über das Einfüllrohr 18 eingeführt. Wenn die Abfälle eine Konsistenz haben, die das Pumpen verbietet, werden sie durch das offene Ende 11 und die Scheibe 11a in den Korb 13 eingeführt.
  • Am oberen Bereich des Endteils 12 zweigt ein Evakuierungskanal 12a ab, der über einen Kondensator 2 an eine Pumpengruppe 4 angeschlossen ist. Die Pumpengruppe 4 besteht klassischerweise, denn es handelt sich darum, aus dem Gehäuse ein Gemisch kondesierbarer Dämpfe und nichtkondensierbarer Gase abzuleiten, aus einer Ausstoßeinheit 40 bei der eingezogene Düse einen Flüssigkeitsstrahl in eine auseinandergehende Düse bläst, die in einem Flüssigkeitstank 40a mündet, von wo die durch den Stahl mitgerissenen Gase von einer Flüssigkeitsringpumpe 41 aufgenomen werden.
  • Der Kondensator 2 besitzt zwei Kolonnen 20 und 21 oder Mehrfachdüsen 20a und 21a, die das Wasser in Strahlen, die nach unten gerichtet sind, verdampfen. Das Wasser und die Kondensate sammeln sich in einem unteren Behälter 22, von dem eine Pumpe 23 sie in einen Separator leitet, der aus einem Sammler 30 mit zwei Trennwänden als Schikanen 31 und 32 gebildet wird. Ein Knal 34 leiet das Wasser in Richtung der Düsen 20a und 21a ab, während die oben schwimmenden Hydrocarbonate durch Abschöpfung in eine Kammer 33 geleitet werden.
  • Bei der normalen Funktion zur pyrolytischen Vernichtung flüssiger Abfälle, wird das Gehäuse durch die Pumpengruppe 4 unter Vakuum gesetzt, dann werden die Widerstände unter Spannung gesetzt, um das Gehäuse 1 zu einem themischen Gleichgewicht zu bringen, wobei die Widerstände auf mindestens 1200ºC und der Körper 10 eine Temperatur von zwischen 400 und 600ºC erreichen. Bei Temperaturanstieg wird der Korb bei einer Geschwindigkeit von 1 t/min in Rotation versetzt, um die Temperatur zu regulieren und schneller zu Betriebsbedingungen zu kommen.
  • Danach führt man nach und nach flüssige Abfälle durch das Einfüllrohr 18 ein. Die Flüssigkeit verdampft praktisch sofort und die Dämpfe werden nach und nach auf die mittlere Temperatur des Gehäuses gebracht, bis sie sich durch das Rohr 18 zum Endteil 12 verflüchtigen. Dieser Temperaturanstieg ist von einem Aufbrechungsprozess begleitet, der einesteils Leichtfraktionen (Wasserstoff, Methan...) ergibt, die durch die Pumpengruppe abgeführt werden und anderenteils Produkte mit hohem Molekulargewicht, die sich weniger schnell bewegen und deren Aufbrechung fortfährt, bis sich im wesentlichen Kohlenstoff ergibt.
  • Die nichtkondensierbaren Bestandteile, die nur kurze Zeit in dem Gehäuse 1 verbleiben, finden sich am Ausgang mit der Flüssigkeitsringpumpe 41, um wiedergewonnen oder abgefackelt zu werden. Die leichten Kondensate, die durch den Kondensator 2 aufgenommen werden, werden in dem Separator 3 vom Wasser getrennt und werden wiedergewonnen oder wieder dem Ofen zugeführt. Die festen Rückstände werden durch den Korb verwirbelt.
  • Übrigens werden die Rückstände des Aufbrechungsprozesses, die durch die Temperatur des Gehäuses nicht vollständig aufgebrochen sind, ebenfalls durch den Korb 13 verwirbelt. Obwohl die Rückstände insgesamt als feines Granulat vorliegen, verteilen sie sich im gesamten Volumen des Gehäuses, wobei ihre Bewegung durch die gasförmige Phase, deren Druck niedrig ist, nicht behindert wird. Diese Rückstände können daher nahe an die Widerstände 15 geraten und werden daher direkt deren Abstrahlung unterworfen. Diese Abstrahlung ist bei dieser Temperatur nahe der eines Planckschen Strahlers, mit einem Spektrum, das sich von Gelb bis Infrarot erstreckt. Die nicht ganz zersetzten Bestandteile absorbieren selektiv Bestandteile des Spektrums, die geignet sind, die Rückstandsverbindungen aufzubrechen, so daß der Aufbrechungsprozess vervollständigt wird.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene Beispiels beschränkt, sondern umfasst alle Ausführungsvarianten, die in den Umfang der Ansprüche fallen.
  • Insbesondere könnte das Gehäuse mit seiner Achse vertikal angeordnet sein, wobei die Widerstände käfigförmig in regelmäßigen Abständen in der Nähe der Wand angeordnet wären.

Claims (8)

1. Ofen für die pyrolytische Vernichtung unter geringem Druck von organischen Industrieabfällen, bestehend aus einem zylindrischen, dichten Gehäuse (1), einer Pumpengruppe (4), die mit dem Gehäuse über einen Kondensator (2) verbunden ist, Einführungsmitteln (11, 18) für die Abfälle in das Gehäuse und Heizmitteln (15) für dieses, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel aus elektrischen Widerständen (15) bestehen, die sich geradlinig parallel zu der Hauptachse im Inneren des Gehäuses (1) neben der Wand erstrecken, die unisoliert montiert sind und die durch den Durchgang eines von einer äußeren Quelle (19) ausgehenden Stroms auf wenigstens 1200ºC gebracht werden können.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse in seiner Hauptachse im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
3. Ofen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im Inneren des Gehäuses (1) Mittel zur Wärmeisolierung aufweist, die aus einer feuerfesten Auskleidung (16) bestehen, die hinsichtlich der Widerstände (15) auf der Innenwand des Gehäuses (1) aufgebracht ist, sowie aus reflektierenden Platten (17), die zwischen der feuerfesten Auskleidung (16) und den Widerständen (15) angeordnet sind.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände aus Röhren aus Inconel bestehen.
5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zylindrischen, perforierten Korb (13) aufweist, der um eine Achse (14a) drehbar ist, die parallel zu der des Gehäuses (1) senkrecht unter dieser ausgerichtet ist.
6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse außen mit einer wärmedämmenden Verkleidung versehen ist.
7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (2) ein Kontaktkondensator ist und wenigstens eine Kolonne (20, 21) aufweist, die mit Zerstäubungsdüsen (20a, 21a) ausgerüstet ist, die nach unten gerichtet sind und durch unter Druck stehendes Wasser versorgt werden, sowie mit einer Beschleunigungspumpe (23) mit einer Lüftungsöffnung, die mit dem unteren Bereich (22) der Kolonne verbunden ist, und einer Förderöffnung, die mit einem Speicherbehälter (3) für verdünnte Kondensate verbunden ist.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpengruppe (4) hintereinander eine Saugstrahlpumpe (40) und eine Flüssigkeitsringpumpe (41) aufweist.
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