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DE69319215T2 - Polarisierender Farbfilter - Google Patents

Polarisierender Farbfilter

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Publication number
DE69319215T2
DE69319215T2 DE69319215T DE69319215T DE69319215T2 DE 69319215 T2 DE69319215 T2 DE 69319215T2 DE 69319215 T DE69319215 T DE 69319215T DE 69319215 T DE69319215 T DE 69319215T DE 69319215 T2 DE69319215 T2 DE 69319215T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dye
color filter
transmission
blue
polarizing
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69319215T
Other languages
English (en)
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DE69319215D1 (de
Inventor
Rihoko Imai
Hisato Itoh
Tsutami Misawa
Akira Ogiso
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Chemicals Inc
Original Assignee
Mitsui Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsui Chemicals Inc filed Critical Mitsui Chemicals Inc
Publication of DE69319215D1 publication Critical patent/DE69319215D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69319215T2 publication Critical patent/DE69319215T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/28Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 for polarising
    • G02B27/288Filters employing polarising elements, e.g. Lyot or Solc filters
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/30Polarising elements
    • G02B5/3025Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state
    • G02B5/3033Polarisers, i.e. arrangements capable of producing a definite output polarisation state from an unpolarised input state in the form of a thin sheet or foil, e.g. Polaroid
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/1335Structural association of cells with optical devices, e.g. polarisers or reflectors
    • G02F1/133528Polarisers
    • G02F1/133533Colour selective polarisers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Farbfilter, der Licht polarisieren kann, z.B. zur Verwendung in Displayvorrichtungen, wie einem Flüssigkristall-Projektionsfernseher, Overheaddisplay, Farbprojektor und dergleichen.
  • Bei einem herkömmlichen Flüssigkristall-Projektionsfernseher wurden zwei Arten von Filmen, i.e. ein Farbfilter und ein polarisierender Film, als Komponenten der TV-Anlage verwendet. Die kombinierte Verwendung dieser zwei Filmarten hatte Probleme, wie die Verringerung der Transmission infolge der Lichtbrechung zwischen den Filmen. Ferner ergab bei dieser herkömmlichen Technik die Kombination eine schlechte polarisierende Fähigkeit, so daß Bilder mit hohem Kontrast nicht erhalten werden konnten.
  • Der Zusammenbau von Farbfiltern und polarisierenden Filmen, die in einem herkömmlichen Flüssigkristall-Projektor verwendet werden, ist in Figur 1 gezeigt. Sie umfaßt Filter von roter, grüner und blauer Farbe, zwei neutrale polarisierende Filme für jeden Farbfilter und eine Flüssigkristallzelle für jeden Farbfilter. Jeder der neutralen polarisierenden Filme, der üblicherweise verwendet wurde, ergab eine Einzelplattentransmission von 40% bis 50%. Daher ergibt die Verwendung von zwei derartigen polarisierenden Filmen eine Transmission von nur etwa 25% oder darunter. Daher war eine starke Lichtquelle notwendig, um ein klares Bild zu projizieren.
  • Die EP-A-0 182 632 beschreibt einen polarisierenden Film, der ein uniaxial verstreckter Polymerfilm mit zwei dichroitischen Farbstoffen, die daran adsorbiert und darin orientiert sind, ist. Er ist neutral grau.
  • Es würde vorteilhaft sein, einen polarisierenden Farbfilter, der exzellent bezüglich Transmission und Dauerhaftigkeit ist, zur Verwendung als Material zur Verwendung in Flüssigkristall-Projektions-TV-Anlagen bereitzustellen, bei denen ein Farbfilter und ein polarisierender Film separat auf eine herkömmliche Technik verwendet werden.
  • Die genannten Erfinder haben ausgedehnte Untersuchungen der vorstehend genannten Lage durchgeführt und als Ergebnis einen polarisierenden Farbfilter mit ausgezeichneter Transmission und Dauerhaftigkeit gefunden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Farbfilter mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren, welcher umfaßt: einen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeit (nachfolgend als Durchlässigkeitsfarbstoff bezeichnet), einen dichroitischen Farbstoff mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren, und ein Basisharz, wobei die Kombination des Durchlässigkeitsfarbstoffs und des dichroitischen Farbstoff derart ist, daß (1) der Durchlässigkeitsfarbstoff rot ist und der dichroitische Farbstoff blau ist, (2) der Durchlässigkeitsfarbstoff grün ist und der dichroitische Farbstoff rot ist oder (3) der Durchlässigkeitsfarbstoff blau ist und der dichroitische Farbstoff gelb ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter Verfahren zur Produktion des Farbfilters, wie in den Ansprüchen 3 bis 6 definiert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kann einen Farbfilter mit einer ausgezeichneten Durchlässigkeit und einer ausgezeichneten Polarisierungskraft, der bei Verwendung in einer Displayvorrichtung Bilder mit hohem Kontrast ergibt, betreffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Figur 1 ist eine Konzeptionsansicht, die eine typische Kombination von Farbfiltern und polarisierenden Filmen, die in herkömmlichen Flüssigkristallprojektoren verwendet werden, zeigt.
  • Die Figur 2 ist eine spektrale Durchlässigkeitskurve eines Farbstoffs zur Verwendung in einem roten Farbfilter.
  • Die Figur 3 ist eine spektrale Durchlässigkeitskurve eiries blauen dichroitischen Farbstoffs, gemessen, wenn ein monochromatischer polarisierender Film, der den Farbstoff enthält, von einem neutralen polarisierenden Film mit den Polarisationsachsen des Films in einem rechten Winkel überlagert wird.
  • Die Figur 4 ist eine spektrale Durchlässigkeitskurve eines Farbstoffs zur Verwendung in einem grünen Farbfilter.
  • Die Figur 5 ist eine spektrale Durchlässigkeitskurve eines roten dichroitischen Farbstoffs, gemessen, wenn ein monochromatischer polarisierender Film, der den Farbstoff enthält, von einem neutralen polarisierenden Film mit den Polarisationsachsen des Films in einem rechten Winkel überlagert wird.
  • Die Figur 6 ist eine spektrale Durchlässigkeitskurve eines Farbstoffs zur Verwendung in einem blauen Farbfilter.
  • Die Figur 7 ist eine spektrale Durchlässigkeitskurve eines gelben dichroitischen Farbstoffs, gemessen, wenn ein monochromatischer polarisierender Film, der den Farbstoff enthält, von einem neutralen polarisierenden Film mit den Polarisationsachsen des Films in einem rechten Winkel überlagert wird.
  • Der erfindungsgemäße Farbfilter mit der Fähigkeit zu polarisieren (polarisierender Filter) umfaßt in Kombination einen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeit (Durchlässigkeitsfarbstoff) und einen entsprechenden dichroitischen Farbstoff. Genauer ist er ein einzelner polarisierender Filter, der eine Kombination aus einem polarisierenden gelben dichroitischen Farbstoff und einem blauen Durchlässigkeitsfarbstoff oder eine Kombination aus einem polarisierenden roten dichroitischen Farbstoff und einem grünen Durchlässigkeitsfarbstoff oder eine Kombination aus einem polarisierenden blauen dichroitischen Farbstoff und einem roten Durchlässigkeitsfarbstoff ist.
  • Wie vorstehend genannt, werden in herkömmlichen Flüssigkristall-Projektoren zur Projektion eines Vollfarbenbilds auf einem Schirm rote, grüne und blaue Farbfilter, zwei neutrale polarisierende Filme für jeden Farbfilter und eine Flüssigkristallzelle für jeden Farbfilter verwendet. Die kombinierte Verwendung dieser zwei Filmarten, i.e. Farbfilter und polarisierende Filme, hatte Probleme, wie die Verringerung der Durchlässigkeit infolge der Lichtbrechung zwischen den Filmen. Ferner ergab bei dieser herkömmlichen Technik die Kombination eine schlechte polarisierende Kraft, so daß ein Bild mit hohem Kontrast nicht erhalten werden konnte.
  • Im Gegensatz dazu betrifft eine bevorzugte Aus?ührungsform der vorliegenden Erfindung einen einzelnen Film mit zwei Funktionen, i.e. einer Farbfilterfunktion und einer polarisierenden Fähigkeit. Als Ergebnis kann ein solcher Farbfilter eine ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit geben, die zu keiner Verringerung des polarisierten Lichts infolge von Lichtbrechung führt und eine ausgezeichnete Bearbeitbarkeit beim Zusammenbau einer Flüssigkristall-Projektions-TV-Anlage ergibt, weil es ein einzelner Film ist. So ist dies ein ausgezeichnetes Material zur Verwendung in der Flüssigkristall-Projektions-TV-Anlage.
  • Erfindungsgemäß kann der Durchlässigkeitsfarbstoff einen oder mehrere Farbstoff(e) vom Cyanintyp, Phthalocyanintyp, Anthrachinontyp, Azotyp, Chinophthalontyp, Perylentyp und Cumarintyp umfassen. Es kann jeder bekannte Farbstoff ohne besondere Beschränkung verwendet werden. Bevorzugt zeigt der Farbstoff im Bereich des sichtbaren Lichts von 400 bis 700 nm die folgenden wellenlängeneigenschaften und ein dichroitisches Verhältnis bei der maximalen Absorption der Wellenlänge von 5 oder weniger, bevorzugt 2 oder weniger. D.h. der Farbstoff ist bevorzugt:
  • (A) ein roter Farbstoff zur Verwendung in einem Farbfilter mit einer Durchlässigkeit bei 610 nm von 50% oder mehr, wenn die Durchlässigkeit bei 590 nm 10% oder weniger beträgt,
  • (B) ein grüner Farbstoff zur Verwendung in einem Farbfilter mit einer maximalen Durchlässigkeit bei 550±20 nm und der maximalen Durchlässigkeit von 50% oder mehr, wenn die Durchlässigkeit bei der maximalen Durchlässigkeitswellenlänge ± 50 nm 20% oder weniger beträgt oder
  • (C) ein blauer Farbstoff zur Verwendung in einem Farbfilter mit der maximalen Durchlässigkeit bei 450±20 nm und der maximalen Durchlässigkeit von 50% oder mehr, wenn die Durchlässigkeit bei der maximalen Durchlässigkeitswellenlänge ± 50 nm 20% oder weniger beträgt.
  • Der erfindungsgemäß verwendete dichroitische Farbstoff kann einen oder mehrere Farbstoff(e) vom Anthrachinontyp, Azotyp, Chinophthalontyp, Perylentyp und Cumarintyp umfassen. Es kann jeder bekannte dichroitische Farbstoff ohne besondere Beschränkung verwendet werden. Bevorzugt ist der dichroitische Farbstoff so, daß, wenn ein monochromatischer polarisierender Film, der den Farbstoff enthält, einem neutralen polarisierenden Film mit dem Polarisationsachsen in einem rechten Winkel überlagert wird, der Farbstoff im Bereich der sichtbaren Lichtregion von 400 bis 700 nm die folgenden Wellenlängeneigenschaften und ein dichroitisches Verhältnis bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 6 oder mehr, bevorzugt 10 oder mehr zeigt. D.h. der Farbstoff ist bevorzugt:
  • (D) ein gelber dichroitischer Farbstoff mit einem Hauptabsorptionswellenlängenband bei 400 bis 500 nm,
  • (E) ein roter dichroitischer Farbstoff mit einem Hauptabsorptionswellenlängenband bei 500 bis 600 nm oder
  • (F) ein blauer dichroitischer Farbstoff mit einem Hauptabsorptionswellenlängenband bei 600 bis 700 nm.
  • Die spektralen Eigenschaften solcher Farbstoffe sind in den Figuren 2 bis 7 gezeigt. Geeignete Kombinationen eines Durchlässigkeitsfarbstoffs und eines dichroitischen Farbstoffs zur Verwendung in einem polarisierenden Farbfilter als Ausführungsform der Erfindung umfassen:
  • (1) eine Kombination aus einem roten Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeitskurve gemäß Figur 2, i.e. Farbstoff (A) und einem blauen dichroitischen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeitskurve von Figur 3, i.e. Farbstoff (F),
  • (2) eine Kombination aus einem grünen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeitskurve von Figur 4, i.e. Farbstoff (B) und einem roten dichroitischen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeitskurve von Figur 5, i.e. Farbstoff (E), oder
  • (3) eine Kombination aus einem blauen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeitskurve gemäß Figur 6, i.e. Farbstoff (C), und einem gelben dichroitischen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeitskurve von Figur 7, i.e. Farbstoff (D).
  • Das Arbeitsprinzip des erfindungsgemäßen Farbfilters wird für einen polarisierenden Farbfilter, bei dem die vorstehende Kombination (1), i.e. eine Kombination aus einem roten Farbstoff mit der Eignung für ein Farbfilter und einem blauen dichroitischen Farbstoff, verwendet wird beschrieben. Wenn in Figur 1 der rote Farbfilter und der neutrale polarisierende Film-1 durch einen einzelnen Farbfilter mit einer polarisierenden Fähigkeit unter Verwendung der Kombination (1) ersetzt wird, und wenn ein Licht aus einer Lichtquelle durch den Farbfilter geleitet wird und das so erhaltene polarisierende Licht von 600 bis 700 nm durch die Flüssigkristallzelle und den neutralen polarisierenden Film-2 geleitet wird, wird ein rotes Bild auf dem Schirm gebildet; im Gegensatz dazu wird, wenn das Licht absorbiert wird, kein Bild auf dem Schirm gebildet. Das gleiche Prinzip gilt auch für eirien Farbfilter, bei dem die Kombination (2), i.e. eine Kombination aus einem grünen Farbstoff mit Eignung für einen Farbfilter und einem roten dichroitischen Farbstoff, oder ein Farbfilter unter Verwendung der Kombination (3), i.e. eine Kombination aus einem blauen Farbstoff mit der Eignung für einen Farbfilter und einem gelben dichroitischen Farbstoff, verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines polarisierenden Farbfilters umfaßt verschiedene Verfahren, wie das folgende:
  • (1) ein Verfahren (nachstehend als das erste Verfahren bezeichnet), das die Beschichtung und Fixierung eines Durchlässigkeitsfarbstoffs mit der Eignung zur Verwendung in einem Farbfilter auf einem monochromatischen polarisierenden Film umfassend einen dichroitischen Farbstoff mit der Eignung für den genannten Durchlässigkeitsfarbstoff umfaßt (beispielsweise Beschichtung eines blauen, grünen oder roten Durchlässigkeitsfarbstoffs auf einem gelben (für den blauen Farbstoff), roten (für den grünen Farbstoff) oder blauen (für den roten Farbstoff) polarisierenden Film);
  • (2) ein Verfahren (nachstehend als das zweite Verfahren bezeichnet), umfassend das Vermischen eines blauen Durchlässigkeitsfarbstoffs mit der Eignung für einen Farbfilter, einen gelben dichroitischen Farbstoff und ein Harz, Unterwerfen des Gemisches einer Schmelzextrusion, um einen Film zu erhalten, Unterwerfen des Films einem monoaxialen Verstrecken, um einen blauen Filter zu erhalten, und äquivalente Verfahren unter Verwendung eines grünen Durchlässigkeitsfarbstoffs und eines roten dichroitischen Farbstoffs oder eines roten Durchlässigkeitsfarbstoffs und eines blauen dichroitischen Farbstoffs;
  • (3) ein Verfahren (nachstehend als das dritte Verfahren bezeichnet), umfassend das Färben eines Substratharzfilms mit einem blauen Durchlässigkeitsfarbstoff mit der Eignung für einen Farbfilter und einem gelben dichroitischen Farbstoff, und Unterwerfen des gefärbten Films einem monoaxialen Verstrecken zum Erhalt eines blauen Filters und aqulvalente Verfahren unter Verwendung eines grünen Durchlässigkeitsfarbstoffs und eines roten dichroitischen Farbstoffs oder eines roten Durchlässigkeitsfarbstoffs und eines blauen dichroitischen Farbstoff und Unterwerfen des gefärbten Films einem monoaxialen Verstrecken, um einen roten Filter zu produzieren; und
  • (4) ein Verfahren (nachstehend als das vierte Verfahren bezeichnet), umfassend das Färben eines monoaxial verstreckten Harzes in einem Färbebad auf der Basis eines wäßrigen organischen Lösungsmittels mit einer gemischten Farbstoff lösung, enthaltend einen blauen Durchlässigkeitsfarbstoff mit der Eignung für einen Farbfilter und einen gelben dichroitischen Farbstoff zur Herstellung eines blauen Filters, oder mit einer gemischten Farbstofflösung, enthaltend einen grünen Durchlässigkeitsfarbstoff mit der Eignung für einen Farbfilter und einen roten dichroitischen Farbstoff zur Herstellung eines grünen Filters, oder mit einer gemischten Farbstoff lösung, enthaltend einen roten Durchlässigkeitsfarbstoff mit der Eignung für einen Farbfilter und einen blauen dichroitischen Farbstoff zur Herstellung eines roten Filters.
  • Erfindungsgemäß kann das in dem Farbfilter verwendete Harz jedes Harz sein, solange es transparent ist und leicht durch monoaxiales Verstrecken orientiert werden kann. Es umfaßt Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylennaphthalat (PEN) und Polyvinylalkohol (PVA).
  • Das erste Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen Farbfilters, das die Beschichtung des Durchlässigkeitsfarbstoffs oder eines Gemisches dävon auf dem monochromatischen polarisierenden Film umfaßt, kann wie folgt durchgeführt werden:
  • Zuerst kann die Herstellung des monochromatischen polarisierenden Films nach den folgenden Verfahren, wie beispielsweise in den japanischen Patentanmeldungen Kokai (offengelegt) Nrn. 270664/1987 (USP 5 059 356) und 275163/1987 (USP 4 824 882) beschrieben, durchgeführt werden:
  • (a) ein Verfahren, umfassend das Vermischen der Pellets aus einem transparenten Harz mit einem dichroitischen Farbstoff, Unterwerfen des Gemisches einer Schmelzextrusion zur Herstellung eines Materialfilms und 3- bis 10faches monoaxiales Verstrecken des Films bei etwa der Glasübergangstemperatur (Tg) des Harzes,
  • (b) ein Verfahren, umfassend Färben eines transparenten Harzfilms in einem Färbebad, enthaltend einen dichroitischen Farbstoff und anschließendes Unterwerfen des gefärbten Films einem monoaxialen Verstrecken bei etwa der Glasübergangstemperatur (Tg) des Harzes und
  • (c) ein Verfahren, umfassend monoaxiales Verstrecken eines transparenten Harzes bei der Glasübergangstemperatur (Tg) und anschließend Färben des verstreckten Harzes in einem Färbebad, das einen dichroitischen Farbstoff enthält.
  • Der vorstehend hergestellte polarisierende Film kann mit einem Farbstoff wie folgt beschichtet werden: ein Farbstoff fur einen Farbfilter kann in einem einzelnen oder gemischten Lösungsmittel, ausgewählt aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Octan, Hexan, Cyclohexan, Dimethylcyclohexan und Ethylcyclohexan, aromatischen Kohlenwasserstoffen, wie Toluol und xylol, halogenhaltigen Lösungsmitteln, wie Chloroform und Trichlorethan, Ethern, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Alkoholen, wie Ethanol, Methanol, Ethylenglykolmethylether (Warenbezeichnung: METHYL CELLOSOLVE), Ethylenglykolethylether (Warenbezeichnung: ETHYL CELLOSOLVE), Ethylenglykolpropylether (Warenbezeichnung: PROPYL CELLOSOLVE), Ethylenglykolbutylether (Warenbezeichnung: BUTYL CELLOSOLVE) und Hexafluorisopropanol, Ketonen, wie Aceton, Fluoraceton, Cyclohexanon, Methylethylketon und Methylbutylketon, und Estern, wie Ethylacetat, Butylacetat, Methylcellosolveacetat, Ethylcellosolveacetat, Propylcellosolveacetat und Butylcellosolveacetat, aufgelöst werden; die so erhaltene Lösung wird auf den polarisierenden Film durch Spinbeschichten, Eintauchbeschichten oder dergleichen beschichtet, und der so erhaltene Film wird bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 110ºC getrocknet, um einen polarisierenden Farbfilter zu erhalten.
  • Das zweite Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Farbfilters, das das Vermischen eines Substratharzes, eines dichroitischen Farbstoffs und eines Durchlässigkeitsfarbstoffs und die anschließende Unterwerfung des Gemisches dem Verstrecken umfaßt, wird geeigneterweise wie folgt durchgeführt: zwei Farbstoffe und ein Harz werden bei einer Temperatur von mehr als dem Schmelzpunkt des Harzes vermischt. Das Gemisch wird einer Schmelzextrusion unterworfen, um einen Materialfilm herzustellen. Der Film wird dann nach dem in dem ersten Verfahren erwähnten Verfahren verstreckt. Alternativ werden zwei Farbstoffe und ein Harz in einem Lösungsmittel aufgelöst. Ein gegossener Film wird aus der Lösung hergestellt. Der Film wird nach dem in dem ersten Verfahren genannten Verfahren verstreckt. Dann wird ein polarisierender Farbfilter erhalten.
  • In dem dritten Verfahren zur Herstellung eines polarisierenden Farbfilters, das das Färben eines transparenten Films mit einem Durchlässigkeitsfarbstoff und einem dichroitischen Farbstoff und die anschließende Unterwerfung des gefärbten Films einem monoaxialen Verstrecken umfaßt, wird das Färben beispielsweise nach den folgenden Verfahren durchgeführt:
  • (a) ein transparenter Film wird in einer Lösung, die 0,001 bis 5% eines dichroitischen Farbstoffs enthält, bei Raumtemperatur bis 200ºC unter normalem Druck bis 10 kg/cm² für 1 Minute bis 1 Stunde gefärbt, und der so erhaltene Film wird ebenfalls in einer Lösung, die 0,001 bis 5% eines Durchlässigkeitsfarbstoffs enthält, bei Raumtemperatur bis 200ºC unter normalem Druck bis 10 kg/cm² für 1 Minute bis 1 Stunde gefärbt;
  • (b) ein transparenter Film wird mit einem Durchlässigkeitsfarbstoff gefärbt, und der so erhaltene Film wird mit einem dichroitischen Farbstoff gefärbt;
  • (c) ein transparenter Film wird in einer 0,01- bis 5%igen Lösung eines Gemisches aus einem dichroitischen Farbstoff und einem Durchlässigkeitsfarbstoff, in dem das Verhältnis der zwei Farbstoffe 1:0,01 bis 100 beträgt, bei Raumtemperatur bis 200ºC unter normalem Druck bis 10 kg/cm für 1 Minute bis 1 Stunde gefärbt.
  • Der gefärbte Film kann monoaxial 3- bis 10fach bei der Glasübergangstemperatur (Tg) des transparenten Films verstreckt werden, wodurch ein polarisierender Farbfilter erhalten wird.
  • Das Verstrecken kann ein trockenes oder feuchtes Verstrekken sein. Sofern notwendig kann eine Thermofixierung durch Glühen ebenfalls durchgeführt werden. Bei dem Verstrecken eines PVA-Films wird eine Borsäurebehandlung während oder nach dem Verstrecken angewendet.
  • Das vierte Verfahren zur Herstellung eines Farbfilters, das das Färben eines monoaxial verstreckten Films umfaßt, wird wie folgt durchgeführt: ein transparenter Film, wie ein PVA-Film, PET-Film oder dergleichen, wird monoaxial 3- bis 10fach verstreckt. Dann wird der verstreckte Film geeigneterweise nach einem der folgenden Verfahren gefärbt:
  • (a) der verstreckte transparente Film wird in einer Lösung, die 0,001 bis 5% eines dichroitischen Farbstoffs enthält, von Raumtemperatur bis 200ºC unter normalem Druck bis 10 kg/cm² 1 Minute bis 1 Stunde verstreckt. Der so erhaltene Film wird auch in einer Lösung, die 0,001 bis 5% eines Durchlässigkeitsfarbstoffs enthält, bei Raumtemperatur bis 200ºC unter normalem Druck bis 10 kg/cm² 1 Minute bis 1 Stunde verstreckt;
  • (b) der verstreckte transparente Film wird mit einem Durchlässigkeitsfarbstoff gefärbt, und der so erhaltene gefärbte Film wird mit einem dichroitischen Farbstoff gefärbt;
  • (c) der verstreckte transparente Film wird in einer 0,001- bis 5%igen Lösung eines Gemisches aus einem dichroitischen Farbstoff und einem Durchlässigkeitsfarbstoff, in dem das Verhältnis der zwei Farbstoffe 1:0,01 bis 100 beträgt, bei Raumtemperatur bis 200ºC unter normalem Druck bis 10 kg/cm² 1 Minute bis 1 Stunde verstreckt.
  • Jedes Lösungsmittel, das bei den vorstehenden Färbemethoden verwendet wird, ist bevorzugt Wasser oder Ethylenglykol. Jeder Farbstoff kann in jedem Lösungsmittel vollständig aufgelöst oder dispergiert werden. Während des Färbens können, sofern notwendig, 0,001 bis 10% eines nichtionischen oder anionischen grenzflächenaktiven Mittels und 0,001 bis 10% Glauber-Salz oder eines Salzes zugesetzt werden.
  • Bei den vorstehenden Beschreibungen bedeutet, obwohl die Ausdrücke Durchlässigkeitsfarbstoff, dichroitischer Farbstoff und Harz im Singular verwendet wurden, jeder von ihnen nicht nur eine einzelne Substanz, sondern auch ein Gemisch aus zwei oder mehr Substanzen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend genauer erläutert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Ein roter polarisierender Film (PET-Typ, ein Produkt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) wurde durch Spinbeschichten (1500 Upm) mit einer Lösung aus 1 g eines grünen Farbstoffs mit der Eignung für einen Farbfilter (ein Durchlässigkeitsfarbstoff), wiedergegeben durch die Formel (1), und 2 g eines gelben Farbstoff für einen Farbfilter (ein Durchlässigkeitsfarbstoff), wiedergegeben durch die Formel (2), aufgelöst in 200 g Toluol, beschichtet, wodurch ein grüner Farbfilter mit einer Polarisierbarkeit hergestellt wurde. Paare der so produzierten Farbfilter wurden miteinander überlagert, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander waren. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden gleichzeitig bezüglich Absorptionsspektra gemessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter ihre Polarisationsachsen parallel hatten, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 520 bis 570 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als grüner Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 520 bis 570 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.
  • Beispiel 2
  • Ein blauer polarisierender Film (PET-Typ, ein Produkt von Nitto Electric Industrial Co., Ltd.) wurde durch Spinbeschichten (2000 Upm) mit einer Lösung aus 1 g eines roten Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (3), und 0,5 g eines gelben Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (2), aufgelöst in 200 g Cyclohexanon, beschichtet, wodurch ein roter polarisierender Farbfilter gebildet wurde. Paare der so gebildeten Farbfilter wurden übereinander gelegt, wobei ihre Polarisationsachsen entweder parallel oder rechtwinklig zueinander waren. Die so erhaltenen Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektra gleichzeitig gemessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter ihre Polarisationsachsen parallel hatten, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 620 bis 700 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als roter Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein grobes dichroitisches Verhältnis bei 620 bis 700 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Kraft.
  • Beispiel 3
  • Ein PVA-Film wurde 5 Minuten in ein Färbebad aus 2 g eines 1:1-Gemisches von zwei dichroitischen Farbstoffen, i.e. C.I. Direct Yellow 12 und C.I. Direct Orange 39 (hergestellt von Nippon Kagaku Co., Ltd., Warenbezeichnung: KAYARUS SUPRA ORANGE 2GL), aufgelöst in 1 Liter Wasser, gefärbt. Der gefärbte Film wurde 4fach verstreckt und in eine 5%ige wäßrige Borsäurelösung 3 Minuten eingetaucht. Der erhaltene Film wurde bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Auf beide Seiten des gefärbten, verstreckten und getrockneten PVA-Films wurden Triacetylcellulose-Filme (TAC-Filme) als Schutzfilme aufgelagert.
  • Der so hergestellte gelbe polarisierende Film wurde mittels Spinnbeschichtung (1800 UpM) mit einer Lösung aus 1 g eines blauen Farbstoffs für einen Farbfilter, dargestellt durch die Formel (4), und 0,5 g eines blauen Farbstoffs für einen Farbf ilter, dargestellt durch die Formel (5), aufgelöst in 200 g Toluol, beschichtet, wodurch ein blauer polarisierender Farbfilter hergestellt wurde. Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinander gelegt, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander waren. Die so erhaltenen Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter ihre Polarisationsachsen parallel hatten, ergab eine Transmission bei 420 bis 480 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als blauer Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 420 bis 480 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.
  • Beispiel 4
  • 1 kg Pellets eines Polyethylenterephthalatharzes wurde mit 1 g eines grünen Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (1), 2 g eines gelben Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (2), und 2 g eines dichroitischen roten Farbstoffs, wiedergegeben durch die Formel (6), versetzt. Sie wurden gleichförmig vermischt und schmelzextrudiert, wodurch ein Film hergestellt wurde. Der Film wurde Sfach kreuzweise bei 80ºC unter Verwendung eines Spannrahmen-Verstreckungsgeräts verstreckt und dann bei 150ºC 1 Minute wärmebehandelt, wodurch ein grüner polarisierender Farbfilter hergestellt wurde. Paare der so hergestellten Farbfilter wurden miteinander überlagert, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektra gleichzeitig gemessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert wären, daß die Polarisationsachsen parallel waren, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 520 bis 570 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als grüner Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 520 bis 570 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit. Der Farbfilter ergab bei Stehenlassen für 500 Stunden unter den Bedingungen 8º0C und 90% relative Feuchtigkeit im wesentlichen keine Veränderung in der Farbe und im wesentlichen keine Verringerung in der polarisierenden Fähigkeit.
  • Beispiel 5
  • 1 kg Pellets eines Polyethylenterephthalatharzes wurde mit 1 g eines roten Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (3), 2 g eines gelben Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (2), 1 g eines dichroitischen blauen Farbstoffs, wiedergegeben durch die Formel (7), und 1 g eines dichroitischen blauen Farbstoffs, wiedergegeben durch die Formel (8), versetzt. Sie wurden gleichförmig vermischt und schmelzextrudiert, wodurch ein Film hergestellt wurde. Der Film wurde 5fach kreuzweise bei 80ºC unter Verwendung einer Spannrahmen- Verstreckungsvorrichtung verstreckt und dann bei 150ºC 1 Minute wärmebehandelt, wodurch ein roter polarisierender Farbfilter hergestellt wurde. Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinandergelegt, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig gemessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert waren, daß die Polarisationsachsen parallel waren, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 620 bis 700 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als roter Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 620 bis 700 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit. Der Farbfilter ergab bei Stehenlassen für 500 Stunden unter den Bedingungen 80ºC und 90% relative Feuchtigkeit im wesentlichen keine Veränderung in der Farbe und im wesentlichen keine Verringerung der polarisierenden Fähigkeit.
  • Beispiel 6
  • 1 kg Pellets eines Polyethylenterephthalatharzes wurden mit 1 g eines blauen Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (4), 0,5 g eines blauen Farbstoffs für einen Farbfilter, wiedergegeben durch die Formel (5), und 1 g eines dichroitischen gelben Farbstoffs, wiedergegeben durch die Formel (9), versetzt. Sie wurden gleichförmig vermischt und schmelzextrudiert, wodurch ein Film hergestellt wurde. Der Film wurde Sfach kreuzweise bei 80ºC unter Verwendung einer Spannrahmen Verstreckungsvorrichtung verstreckt und dann bei 150ºC 1 Minute wärmebehandelt, wodurch ein blau gefärbter polarisierender Filter hergestellt wurde. Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinander gelegt, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert waren, daß die Polarisationsachsen parallel waren, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 420 bis 480 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als blauer Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 420 bis 480 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit. Der Farbfilter ergab bei Stehenlassen für 500 Stunden unter den Bedingungen 80ºC und 90% relative Feuchtigkeit im wesentlichen keine Veränderung der Farbe und im wesentlichen keine Verringerung der Polarisierungsfähigkeit.
  • Beispiel 7
  • Ein PVA-Film wurde 5 Minuten in einem Trockenbad aus 2 g eines 1:1:3-Gemisches aus zwei Farbstoffen für einen Farbfilter, i.e. C.I. Reactive Blue 19 und C.I. Reactive Yelbw 3, und einem dichroitischen Farbstoff, i.e. C.I. Direct Red 81, aufgelöst in 1 Liter Wasser, gefärbt. Der gefärbte Film wurde 4fach verstreckt und in eine 5%ige wäßrige Borsäurelösung 3 Minuten eingetaucht. Der so erhaltene Film wurde bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Auf beide Seiten des gefärbten, verstreckten und getrockneten PVA-Films wurden Triacetylcellulose(TAC)-Filme als Schutzfilm aufgebracht.
  • Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinandergelegt, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert waren, daß die Polarisationsachsen parallel waren, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 520 bis 570 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als grüner Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 520 bis 570 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.
  • Beispiel 8
  • Ein PVA-Film wurde 5 Minuten in einem Färbebad aus 2 g eines 2:1:1:1-Gemisches aus zwei Farbstoffen für einen Farbfilter, i.e. C.I. Reactive Red 6 und C.I. Reactive Yellow 17, und zwei dichroitischen Farbstoffen, i.e. C.I. Direct Blue 168 und C.I. Direct Blue 202, aufgelöst in 1 Liter Wasser, gefärbt. Der gefärbte Film wurde 4fach verstreckt und in eine 5%ige wäßrige Borsäurelösung 3 Minuten eingetaucht. Der so erhaltene Film wurde bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Auf beide Seiten des gefärbten, verstreckten und getrockneten PVA-Films wurden Triacetylcellulose-Filme (TAC-Filme) als Schutzfilm aufgebracht.
  • Paare der so hergestellten Farbfilter wurden miteinander überlagert, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter überlappten, so daß die Polarisationsachsen parallel wurden, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 620 bis 700 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als roter Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 620 bis 700 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.
  • Beispiel 9
  • Ein PVA-Film wurde 5 Minuten in einem Färbebad aus 2 g eines 1:2:1:2-Gemisches aus zwei Farbstoffen für einen Farbfilter, i.e. C.I. Reactive Violet 2 und C.I. Reactive Blue 19, und zwei dichroitischen Farbstoffen, i.e. C.I. Direct Yellow 12 und C.I. Direct Orange 12, aufgelöst in 1 Liter Wasser, gefärbt. Der gefärbte Film wurde 4fach verstreckt und in eine 5%ige wäßrige Borsäurelösung 3 Minuten eingetaucht. Der so erhaltene Film wurde bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Auf beide Seiten des gefärbten, verstreckten und getrockneten PVA-Films wurden Triacetylcellulosefilme (TAC-Filme) als Schutzfilm aufgelagert.
  • Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinandergelegt, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander waren. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert waren, daß die Polarisationsachsen parallel wurden, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 420 bis 480 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als blauer Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 420 bis 480 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.
  • Beispiel 10
  • Ein PVA-Film wurde 4fach verstreckt und dann 5 Minuten in einem Färbebad aus 2 g eines 1:1:3-Gemisches aus zwei Farbstoffen für einen Farbfilter, i.e. C.I. Reactive Blue 19 und C.I. Reactive Yellow 3, und einem dichroitischen Farbstoff, i.e. C.I. Direct Red 81, aufgelöst in 1 Liter Wasser, gefärbt. Der getrocknete Film wurde in eine 5%ige wäßrige Borsäurelösung 3 Minuten eingetaucht. Der so erhaltene Film wurde bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Auf beide Seiten des verstreckten und getrockneten PVA-Films wurden Triacetylcellulosefilme (TAC-Filme) als Schutzfilm aufgelagert.
  • Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinandergelegt, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert waren, daß die Polarisationsachsen parallel waren, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 520 bis 570 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als blauer Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 520 bis 570 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.
  • Beispiel 11
  • Ein PVA-Film wurde 4fach verstreckt und dann 5 Minuten in einem Färbebad aus 2 g eines 2:1:1:1-Gemisches aus zwei Farbstoffen für einen Farbfilter, i.e. Reactive Red 6 und C.I. Reactive Yellow 17, und zwei dichroitischen Farbstoffen, i.e. C.I. Direct Blue 168 und C.I. Direct Blue 202, aufgelöst in 1 Liter Wasser, gefärbt. Der gefärbte Film wurde in eine 5%ige wäßrige Borsäurelösung 3 Minuten eingetaucht. Der so erhaltene Film wurde bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Auf beide Seiten des verstreckten und getrockneten PVA-Films wurden Triacetylcellulose-Filme (TAC- Filme) als Schutzfilm aufgelagert.
  • Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinandergelagert, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert waren, daß die Polarisationsachsen parallel waren, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 620 bis 700 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als roter Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 620 bis 700 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.
  • Beispiel 12
  • Ein PVA-Film wurde 4fach verstreckt und dann 5 Minuten in einem Färbebad aus 2 g eines 1:2:1:2-Gemisches aus zwei Farbstoffen für einen Farbfilter, i.e. Reactive Violet 2 und C.I. Reactive Blue 19, und zwei dichroitischen Farbstoffen, i.e. C.I. Direct Yellow 12 und C.I. Direct Orange 12, aufgelöst in 1 Liter Wasser, gefärbt. Der gefärbte Film wurde in eine 5%ige wäßrige Borsäurelösung 3 Minuten eingetaucht. Der so erhaltene Film wurde bei Raumtemperatur luftgetrocknet. Auf beide Seiten des verstreckten und getrockneten PVA-Films wurden Triacetylcellulose-Filme (TAC-Filme) als Schutzfilm aufgelagert.
  • Paare der so hergestellten Farbfilter wurden übereinandergelegt, so daß die jeweiligen Polarisationsachsen parallel oder rechtwinklig zueinander wurden. Die so erhaltenen zwei Laminate wurden bezüglich der Absorptionsspektren gleichzeitig vermessen. Das Laminat, in dem die zwei Farbfilter so überlagert waren, daß die Polarisationsachsen parallel waren, ergab eine hohe Durchlässigkeit bei 420 bis 480 nm. So hatte der Farbfilter eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit als blauer Filter. Ferner zeigte der Farbfilter ein großes dichroitisches Verhältnis bei 420 bis 480 nm und hatte folglich eine hohe polarisierende Fähigkeit.

Claims (6)

1) Farbfilter mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren, welcher umfaßt: einen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeit, nachfolgend als "Durchlässigkeitsfarbstoff" bezeichnet, einen dichroitischen Farbstoff mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren und ein Basisharz, wobei die Kombination des Durchlässigkeitsfarbstoffs und des dichroitischen Farbstoffs derart ist, daß (1) der Durchlässigkeitsfarbstoff rot und der dichroitische Farbstoff blau für einen roten polarisierenden Farbfilter ist, (2) der Durchlässigkeitsfarbstoff grün und der dichroitische Farbstoff rot für einen grünen polarisierenden Farbfilter ist oder (3) der Durchlässigkeitsfarbstoff blau und der dichroitische Farbstoff gelb für einen blauen polarisierenden Farbfilter ist.
2) Farbfilter nach Anspruch 1, wobei mindestens einer von Durchlässigkeitsfarbstoff und dichroitischem Farbstoff im Basisharz enthalten ist.
3) Verfahren zum Herstellen eines Farbfilters mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren, welches umfaßt: Beschichten und Fixieren eines Farbstoffs mit einer spektralen Durchlässigkeit, nachfolgend als "Durchlässigkeitsfarbstoff" bezeichnet, auf einem monochromatisch polarisierenden Film umfassend einen dichroitischen Farbstoff, wobei die Kombination des Durchlässigkeitsfarbstoffs und des dichroitischen Farb stoffs derart ist, daß (1) der Durchlässigkeitsfarbstoff rot und der dichroitische Farbstoff blau für einen roten polarisierenden Farbfilter ist, (2) der Durchlässigkeitsfarbstoff grün und der dichroitische Farbstoff rot für einen grünen polarisierenden Farbfilter ist oder (3) der Durchlässigkeitsfarbstoff blau und der dichroitische Farbstoff gelb für einen blauen polarisierenden Farbfilter ist.
4) Verfahren zum Herstellen eines Farbfilters mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren, welches umfaßt: einen Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeit, nachfolgend als "Durchlässigkeitsfarbstoff" bezeichnet, einen dichroitischen Farbstoff und ein transparentes Harz mischen, das Gemisch einer Schmelzextrusion unterziehen, um einen Film zu erhalten, und den Film einem monoaxialen Dehnen bzw. Recken unterziehen; wobei die Kombination des Durchlässigkeitsfarbstoffs und des dichroitischen Farbstoffs derart ist, daß (1) der Durchlässigkeitsfarbstoff rot und der dichroitische Farbstoff blau für einen roten polarisierenden Farbfilter ist, (2) der Durchlässigkeitsfarbstoff grün und der dichroitische Farbstoff rot für einen grünen polarisierenden Farbfilter ist oder (3) der Durchlässig keitsfarbstoff blau und der dichroitische Farbstoff gelb für einen blauen polarisierenden Farbfilter ist.
5) Verfahren zum Herstellen eines Farbfilters mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren, welches umfaßt: einen transparenten Film mit einem Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeit, nachfolgend als "Durchlässigkeitsfarbstoff" bezeichnet und mit einem dichroitischen Farbstoff färben, und den gefärbten Films einem monoaxialen Dehnen bzw. Recken unterziehen; wobei die Kombination des Durchlässigkeitsfarbstoffs und des dichroitischen Farbstoffs derart ist, daß (1) der Durchlässigkeitsfarbstoff rot und der dichroitische Farbstoff blau für einen roten polarisierenden Farbfilter ist, (2) der Durchlässigkeitsfarbstoff grün und der dichroitische Farbstoff rot für einen grünen polarisierenden Farbfilter ist oder (3) der Durchläs sigkeitsfarbstoff blau und der dichroitische Farbstoff gelb für einen blauen polarisierenden Farbfilter ist.
6) Verfahren zum Herstellen eines Farbfilters mit der Fähigkeit, Licht zu polarisieren, welches umfaßt: Färben eines transparenten monoaxial gedehnten bzw. gereckten Films mit einem Farbstoff mit einer spektralen Durchlässigkeit, nachfolgend als "Durchlässigkeitsfarbstoff" bezeichnet und mit einem dichroitischen Farbstoff, wobei die Kombination des Durchlässigkeitsfarbstoffs und des dichroitischen Farbstoffs derart ist, daß (1) der Durchlässigkeitsfarbstoff rot und der dichroitische Farbstoff blau für einen roten polarisierenden Farbfilter ist, (2) der Durchlässigkeitsfarbstoff grün und der dichroltische Farbstoff rot für einen grünen polarisierenden Farbfilter ist oder (3) der Durchlässigkeitsfarbstoff blau und der dichroitische Farbstoff gelb für einen blauen polarisierenden Farbfilter ist.
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