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DE69316412T2 - Verfahren zur Herstellung eines reproduzierten magnetischen Wiedergabemediums und aus dem magnetischen Wiedergabemedium, einem magnetischen Wiedergabekopf und einer Reproduktionsanordnung bestehende Einrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines reproduzierten magnetischen Wiedergabemediums und aus dem magnetischen Wiedergabemedium, einem magnetischen Wiedergabekopf und einer Reproduktionsanordnung bestehende Einrichtung

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DE69316412T2
DE69316412T2 DE69316412T DE69316412T DE69316412T2 DE 69316412 T2 DE69316412 T2 DE 69316412T2 DE 69316412 T DE69316412 T DE 69316412T DE 69316412 T DE69316412 T DE 69316412T DE 69316412 T2 DE69316412 T2 DE 69316412T2
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DE
Germany
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reproduction
tape
head
magnetic
distances
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Expired - Fee Related
Application number
DE69316412T
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English (en)
Other versions
DE69316412D1 (de
Inventor
Jozef Maria Duurland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
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Publication of DE69316412D1 publication Critical patent/DE69316412D1/de
Publication of DE69316412T2 publication Critical patent/DE69316412T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines reproduzierten magnetischen Wiedergabemediums, wie einer Magnetbandkassette mit einer Musikaufnahme, wobei dieses Wiedergabemedium ein Magnetband aufweist mit einer Anzahl sich in der Längsrichtung erstreckender paraleller Spuren in innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten Abständen voneinander, wobei dieses Wiedergabemedium zum Wiedergeben der reproduzierten Signale dient, und zwar mit Hilfe eines magnetischen Wiedergabekopfes mit einer Anzahl Übertragungsspalte in innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten Abständen voneinander bei einer innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten normalen Zugspannung in dem Band, wobei dieses Verfahren das beim Reproduzieren Transportieren des Bandes über einen Kopfspiegel eines magnetischen Wiedergabekopfes mit ebenfalls einer Anzahl Übertragungsspalte in einem bestimmten Abstand voneinander umfaßt.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein System mit einem reproduzierten magnetischen Wiedergabemedium, einem magnetischen Wiedergabekopf und einer Reproduktionseinrichtung zum Herstellen des reproduzierten magnetischen Wiedergabemediums, wie einer Magnetbandkassette mit einer Musikaufnahme, wobei dieses Wiedergabemedium ein Magnetband aufweist mit einer Anzahl sich in der Längsrichtung in innerhalb bestimmter Grenzen spezifischen Abständen voneinander, parallel zueinander erstreckender Spuren, wobei dieses Wiedergabemedium zum Wiedergeben der reproduzierten Signale dient, und zwar mit Hilfe des magnetischen Wiedergabekopfes mit einer Anzahl Übertragungsspalte in innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten Abständen voneinander bei einer innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten normalen Zugspannung in dem Band, wobei diese Reproduktionseinrichtung Transportmittel zum Transportieren des Bandes bei der Reproduktion über einen Kopfspiegel eines magnetischen Reproduktionskopfes aufweist, der ebenfalls eine Anzahl Übertragungsspalte in einem bestimmten Abstand voneinander aufweist.
  • Es ist bekannt (siehe Philips Technical Review, Heft 31, 1970, Nr. 3) um auf die beschriebene Art und Weise Compact Kassetten mit einer Musikaufnahme zu versehen. Diese reproduzierten Medien werden oft als "Music Kassetten" bezeichnet. Bei der Reproduktion wird ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm mit einer gegenüber der normalen Geschwindigkeit 32fach oder sogar 64fach höheren Geschwindigkeit an dem Reproduktionskopf entlang geführt. Es werden gleichzeitig vier parallele Spuren nebeneinander auf dem Magnetband geschrieben, und zwar zwei Spuren in dem hingehend wiederzugebenen A-Sektor und gleichzeitig zwei Spuren in der zurückgehend wiederzugebenden B-Sektor des Bandes. Nach der für das "Compact Kassettensystem" geltenden Norm (siehe Veröffentlichung 94-7 vom "Bureau Central de la Commission Electrotechnique Internationale" 3 Rue de Varembé, Genf, Schweiz) beträgt die Breite jeders Spur 0,62 mm. Der Abstand zwischen zwei Spuren in demselben Sektor beträgt 0,3 mm. Der Abstand zwischen den angrenzeden Spuren in dem A- Sektor bzw. B-Sektor beträgt 0,66 mm.
  • Das beim Reproduzieren Anwenden einer gegenüber der normalen Wiedergabegeschwindigkeit stark erhöhten Transportgeschwindigkeit ist von großer Bedeutung zum verwirklichen eines Verfahrens, das sich industriell zu angemessenem Aufwand durchführen läßt.
  • Das Compact Kassettensystem ist ein sog. analoges Aufnahme(Wiedergabesystem, d.h., daß die Signale, die auf dem band aufgenommen werden, einen analogen Charakter haben. Seit kurzem ist ein dem Compact Kassettensystem verwantes neues digitales Aufnahme/Wiedergabesystem interessant: das sog. "Digital Compact Cassette"-System c.q. DCC. In Zusammenhang damit wird das bekannte analoge Compact Kassettensystem zur Zeit oft durch ACC bezeichnet: "Analog Compact Cassette"-System.
  • Ebenso wie bei dem bekannten ACC-System wird auch bei dem DCC- System das Band in einen hingehend wiederzugebenden A-Sektor und einen zurückgehend wiederzugebenden B-Sektor aufgeteilt. Jeder Sektor umfaßt nun jedoch neun parallele Spuren und zwar acht parallele digitale Audiospuren und eine digitale Hilfsspur. Insgesamt also neun Spuren in jedem Sektor, achtzehn Spuren insgesamt. Das verwendete Magnetband hat eine Breite, die der des ACC-Systems nahezu entspricht, und zwar 3,78 mm. Die Breite und der gegenseitige Abstand der Spuren sind bei dem DCC- System also wesentlich geringer als bei dem ACC-System.
  • Für DCC beträgt für reproduzierte Musikaufnahmen die Breite der Spuren 0,185 mm. Der Abstand von dem Rand einr Spur zu dem entsprechenden Rand einer benachbarten Spur beträgt 0,195 mm. Bei Verwendung solcher schmalen Spuren und solcher geringen Abstände zwischen den Spuren ist eine einwandfreie Magnetbandführung an dem Magnetkopf bei Wiedergabe von größter Bedeutung, damit dazu beigetregen wird, daß die Übertragungsspalte des Magnetkopfes sich auch gerade an der Stelle des Spuren auf dem Magnetband befinden. Bei dem DCC-System wird deswegen das Band beim Abspielen auf nur einer Seite mit einem Bandführungselement in Berührung gehalten, siehe die frührere von der Anmelderin eingereichte Europäische Patentanmeldung EP-A 0 549 020. Obschon die Toleranzen der Breite der Spuren und des Abstandes zwischen den Spuren bei dem DCC-System sehr gering sind, wird die Vielzahl von Spuren dennoch das gesamte Toleranzfeld in bezug auf die Lage der am weitesten von dem Bandführungselement liegenden Spur so groß sein, daß nur schwer gewährleistet werden kann, daß bei Wiedergabe die am weitesten von dem bandführungselement liegende Spur auch tatsächlich von dem zugeordneten Übertragungsspalt des Wiedergabekopfes ausgelesen werden kann. Verschiedenartige Veränderliche werden die Lage der Spuren gegenüber den zugeordneten Übertragungsspalten des Magnetkopfes beeinflußen. So lassen sich beispielsweise die Temperatur, die Bandverkantung des Magnetbandes, Unterschiede in den bandführungselementen der Reproduktions- und der Wiedergabeeinrichtung, ähnliche Unterschiede in der Lage der Übertragungsspalte der Magnetköpfe der Reproduktionseinrichtung und der Wiedergabeeinrichtung, Toleranzen der Breite des Bandes, usw. nennen. Hinzu kommen noch die Unterschiede in der Dehnung und dadurch in der Querkontraktion des Bandes bei der Reproduktion bzw. der Wiedergabe des Bandes. Es ist von Bedeutung, auch bei der Reproduktion die Lage des Bandes in bezug auf die Kopfspalte des Reproduktionskopfes genau einzustellen und danach die eingestellte Lage einzuhalten. Ein in dieser Hinsicht geeignetes Verfahren und eine geeignete Reproduktionseinrichtung werden in der bereits von der Anmelderin eingereichten, am 17.03.93 veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung EP-A-527 533 beschrieben.
  • Um einen einwandfreien Kontakt zwischen einem Band und einem Magnetkopf und damit eine einwandfreie Signalübertragung zu gewährleisten ist es notwendig, das Band mit gewisser Kraft gegen den Kopfspiegel des Magnetkopfes zu drücken. Bei dem Wiedergabegerät wird deswegen bei Wiedergabe in dem Band eine gewisse Zugkraft beibehalten, während das Band außerdem durch das Anpreßkissen gegen den Kopfspiegel gedrückt wird. Bei Reproduktionseinrichtungen ist die Verwendung eines Anpreßkissens u.a. wegen der hohen Bandtransportgeschwindigkeit nicht erwünscht.
  • Es ist nun u.a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Reproduzieren magnetischer Medien der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem sich eine einwandfreie Signalübertragung schaffen läßtund zugleich einen günstigen Einfluß auf die größe der auftretenden Abweichungen in der Lage der Spuren auf dem Band hat.
  • Dazu weist das erfindungsgemäße Verfahren das Kennzeichen auf, daß während der Replikation die Bandspannung gegenüber der normalen Bandspannung erhöht ist und daß die Abstände zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Replikationskopfes kleiner sind als bei dem Wiedergabekopf.
  • Der Vorteil der Erfindung ist, daß durch die vorhandene erhöhte Bandspannung ein einwandfreier Kontakt zwischen dem Band und dem Kopfspiegel und dadurch eine einwandfreie Signalübertragung möglich ist, auch bei hohen Bandtransportgeschwindigkeiten, während der ungünstige Einfluß der dadurch auftretenden größeren Querkontraktion des Bandes auf die Lage der Spuren durch eine Korrektur der Lage der Übertragungsspalte des Replikationskopfes entgegengewirkt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß beim Reproduzieren eine innerhalb gewisser Grenzen spezifizierte erhöhte Zugspannung angewandt wird und daß die Abstände zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Reproduktionskopfes derart innerhalb gewisser Grenzen liegen, daß die Abstände zwischen den Mitten der Spuren auf dem Band bei der normalen Zugspannung den genannten innerhalb gewisser Grenzen spezifizierten Abständen zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Wiedergabekopfes entsprechen. Diese Ausführungsform hat zur Aufgabe, einen optimalen Effekt des Erfindungsgedankens zu erzielen, dies auf Kosten einer etwas größere Komplexität der Reproduktionseinrichtung. Diese soll ja mit der erforderlichen Regelapparatur versehen werden, damit die gewünschte Bandspannung innerhalb gewisser Grenzen konstant gehalten werden kann. Auch ist ein spezieller Reproduktionskopf erforderlich, der mit Übertragungsspalten versehen ist, die in genau definierten kleineren Abständen voneinander liegen.
  • Die Erfahrung hat gelehrt, daß eine Ausführungsform der Erfindung von Vorteil ist mit dem Kennzeichen, daß die erhöhte Zugspannung einen derartigen Wert hat, daß die auftretende Kontraktion in der Querrichtung des Bandes etwa 0,3% beträgt und daß die Abstände zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Reproduktionskopfes um etwa 0,3% kleiner sind als die des Wiedergabekopfes. Bei diesen Werten wird eine einwandfreie Qualität der Reproduktion erhalten, ohne daß die Zugspannung in dem Band höher ist als notwendig. Eine höhere Zugspannung bringt unnötige Verformungen des Bandes und übermäßigen verschleiß des Reproduktionskopfes und anderer Teile der Reproduktionseinrichtung mit sich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht in stark vergrößertem Maßstab der aktiven Seite eines Magnetbandabschnitts, wobei die Numerierung, die Lage und die Abmessungen einer Anzahl Spuren in zwei sektoren symbolisch angegeben ist, und
  • Fig. 2 eine schematische, schaubildliche Ansicht eines Teils einer Reproduktionseinrichtung mit einem Reproduktionskopf und einem sich darüber bewegbaren Band.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist das Magnetband 1 - wie für das DCC-System spezifiziert - 3,78 mm breit mit einer Toleranz von 0,01 mm, positiv sowie negativ. Das Band ist in der Länge in zwei Sektoren aufgeteilt, und zwar Sektor A und Sektor B. In jedem Sektor befinden sich nach der Reproduktion acht Spuren. Die Spuren 0 bis 7 enthälten digitale Musikinformation, die durch "Aux" bezeichnete Spur dient für zusätzliche Information. Wie in der Figur angegeben, beträgt die Breite einer Spur 0,185 mm. Dies bedeutet, daß die Breite der Spur zwischen 0,1845 und 0,1854 mm liegen darf und das Toleranzfeld folglich 0,0009 mm beträgt.
  • In Fig. 1 ist weiterhin auch noch der für das DCC-System spezifizierte Abstand zwischen entsprechenden Seiten der Spuren in demselben Sektor angegeben (0,195 mm), sowie der Abstand zwischen der Spur "7" in dem Sektor A und der Spur "7" in dem Sektor B (0,095 mm). Selbstverständlich können auch für diese Abstände die zugeordneten Toleranzfelder auf die oben bereits genannte Art und Weise berechnet werden.
  • Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, wird das Band beim Reproduzieren über den Kopfspiegel 7 eines magnetischen Reproduktionskopfes 2 transportiert. Der Reproduktionskopf ist auf einem Sockel 3 einer Reproduktionseinrichtung 4 angebracht. Der Reproduktionskopf hat eine Anzahl Übertragungsspalte 5, die in einem Abstand voneinander liegen, der mit der Lage der in Fig. 1 dargestellten Spuren in einem verhältnis steht. Der Reproduktionskopf 2 kann beispielsweise acht übertragungsspalte aufweisen entsprechend den acht Spuren in einem Sektor des Bandes. Die anderen acht Spuren können dann beispielsweise mit einem zweiten, nicht dargestellten Reproduktionskopf geschrieben werden. Andere Replikationskopfkonfigurationen und andere Lagen von Übertragungsspalten sind möglich. So können beispielsweise alle erforderlichen Übertragungsspalte sich in einem einzigen Reproduktionskopf befinden oder es können mehrere Reproduktionsköpfe zum Aufzeichnen von Spuren mit einem Zwischenraum enprechend einer einzigen Spur verwendet werden, und zwar derart, daß die von dem einen Reproduktionskopf geschriebenen Spuren zwischen den von dem anderen Reproduktionskopf geschriebenen Spuren liegen, usw.
  • Während der Reproduktion wird das Band 1 in der Richtung des Pfeils 6 über den Kopfspiegel 7 des Reproduktionskopfes 2 transportiert. Es wird durch in der Zeichnung nicht dargestellte, aber an sich bekannte Mittel eine Zugspannung in dem Band beibehalten, die gegenüber der normalen Zugspannung, die bei Wiedergabe der aufgezeichneten Signale in einem DCC-Aufnahme/Wiedergabegerät einen erhöhten Wert hat. Trotz der stark erhöhten Transportgeschwindigkeit läßt sich auf diese Weise dennoch ein einwandfreier Kontakt zwischen dem Band 1 und dem Kopfspiegel 7 gewährleisten. Die erhöhte Zugspannung führt jedoch auch zu einer größeren Dehnung in dem band gegenüber der bei Wiedergabe auftretenden normalen Dehnung. Es entsteht also auch eine erhöhte Querkontraktion in dem band. Sollten die Abstände zwischen den Spuren in der Situation nach Fig. 2 ebenso groß sein wie in Fig. 1, so würden die Spuren nach der Reproduktion weiter auseinander liegen. Dies könnte insbesondere zu unerwünscht großen Abweichungen in dem Abstand, gerechnet vom unteren R and 8 des Bandes bis an die davon am weitesten entfernten Spuren in dem Sektor A führen.
  • Wie bereits erwähnt, wird in einem DCC-Aufnahme/Wiedergabegerät nämlich der Rand 8 mit einem Bandführungselement ständig kontaktiert. Das Toleranzfeld der Lage des am weitesten von dem Bandführungselement entfernt liegenden Spuren ist das größte, weil das betreffende Toleranzfeld für jede Spur eine Addierung aller einzelnen zwischenliegenden Toleranzfelder ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt diesen ungünstigen Einfluß der Anwendung einer erhöhten Zugspannung in dem Band. Die Übertragungsspalte des Reproduktionskopfes 2 liegen nämlich dichter beisammen als die entsprechnden Übertragungsspalte eines Aufnahme/Wiedergabekopfes eines DCC-Geräts.
  • Vorzugsweise wird beim Reproduzieren eine innerhalb gewisser Grenzen spezifizierte erhöhte Zugspannung angewandt und die Abstände zwischen den Übertragungsspalten 5 des Reproduktionskopfes 2 liegen derart innerhalb gewisser Grenzen, daß die Abstände zwischen den Spuren auf dem band bei der normalen Zugspannung den genannten innerhalb gewisser Grenzen spezifizierten Abständen zwischen den Übertragungsspalten des Wiedergabekopfes eines DCC-Geräts entsprechen. Die in der Praxis angewandte erhöhte Zugspannung hat vorzugsweise einen derartigen Wert, daß die auftretende Kontraktion in der Querrichtung des Bandes etwa 0,3 % beträgt. Zum Ausgleichen sind die Abstände zwischen den Übertragungsspalten 5 des Reproduktionskopfes um etwa 0,3 % kleiner als die zwischen den Übertragungsspalten des Wiedergabekopfes.
  • Obschon obenstehend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Zeichnung erläutert worden ist, soll festgestellt werden, daß die effindung sich keineswegs auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die erfindung bezieht sich auch auf alle abweichenden Ausführungsformen innerhalb des durch die Ansprüche definierten Rahmens und die auf dem Grundgedanken der Erfindung basieren, der beinhaltet, daß beim Reproduzieren in dem Band eine erhöhte Zugspannung angewandt wird, dies in Kombination mit einem verringerten Abstand zwischen den Übertragungsspalten des Reproduktionskopfes.
  • So ist es beispielsweise möglich, abweichend von dem beschriebenen Beispiel, das Verfahren zum Herstellen anderer Wiedergabemedien als DCC-Kässetten, beispielsweise zum Herstellen von Magnetbandkassetten für andere Systeme als für das DCC-System, beispielsweise für das ACC-System oder für Systeme aum Speichern von Computerdaten anzuwenden.
  • Es können noch nicht genannte, weitere Vorteile der Erfindung auftreten, je nach der verwendeten Ausführungsform und je nach Anwendungsbereich. Auch können bei einem Vergleich der Erfindung mit einem anderen als dem bekannten Stand der Technik weitere Vorteile deutlich werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines reproduzierten magnetischen Wiedergabemediums, wie einer Magnetbandkassette mit einer Musikaufnahme, wobei dieses Wiedergabemedium ein Magnetband aufweist mit einer Anzahl sich in der Längsrichtung erstreckender paraleller Spuren in innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten Abständen voneinander, wobei dieses Wiedergabemedium zum Wiedergeben der reproduzierten Signale dient, und zwar mit Hilfe eines magnetischen Wiedergabekopfes mit einer Anzahl Übertragungsspalte in innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten Abständen voneinander bei einer innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten normalen Zugspannung in dem Band, wobei dieses Verfahren das beim Reproduzieren Transportieren des Bandes über einen Kopfspiegel eines magnetischen Wiedergabekopfes mit ebenfalls einer Anzahl Übertragungsspalte in einem bestimmten Abstand voneinander umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß während der Replikation die Bandspannung gegenüber der normalen Bandspannung erhöht ist und daß die Abstände zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Replikationskopfes kleiner sind als bei dem Wiedergabekopf.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Reproduzieren eine innerhalb gewisser Grenzen spezifizierte erhöhte Zugspannung angewandt wird und daß die Abstände zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Reproduktionskopfes derart innerhalb gewisser Grenzen liegen, daß die Abstände zwischen den Mitten der Spuren auf dem Band bei der normalen Zugspannung den genannten innerhalb gewisser Grenzen spezifizierten Abständen zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Wiedergabekopfes entsprechen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Zugspannung einen derartigen Wert hat, daß die auftretende Kontraktion in der Querrichtung des Bandes etwa 0,3% beträgt und daß die Abstände zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Reproduktionskopfes um etwa 0,3% kleiner sind als die des Wiedergabekopfes.
4. System mit einem reproduzierten magnetischen Wiedergabemedium, einem magnetischen Wiedergabekopf und einer Reproduktionseinrichtung zum Herstellen des reproduzierten magnetischen Wiedergabemediums, wie einer Magnetbandkassette mit einer Musikaufnahme, wobei dieses Wiedergabemedium ein Magnetband aufweist mit einer Anzahl sich in der Längsrichtung in innerhalb bestimmter Grenzen spezifischen Abständen voneinander, parallel zueinander erstreckender Spuren, wobei dieses Wiedergabemedium zum Wiedergeben der reproduzierten Signale dient, und zwar mit Hilfe des magnetischen Wiedergabekopfes mit einer Anzahl Übertragungsspalte in innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten Abständen voneinander bei einer innerhalb bestimmter Grenzen spezifizierten normalen Zugspannung in dem Band, wobei diese Reproduktionseinrichtung Transportmittel zum Transportieren des Bandes bei der Reproduktion über einen Kopfspiegel eines magnetischen Reproduktionskopfes aufweist, der ebenfalls eine Anzahl Übertragungsspalte in einem bestimmten Abstand voneinander aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduktionseinrichtung Mittel aufweist zum Beibehalten einer Spannung in dem Band, die höher ist als die gennante normale Spannung, und daß die Abstände zwischen den Mitten der Übertragungsspalte des Reproduktionskopfes kleiner sind als die des Wiedergabekopfes.
DE69316412T 1992-03-19 1993-03-11 Verfahren zur Herstellung eines reproduzierten magnetischen Wiedergabemediums und aus dem magnetischen Wiedergabemedium, einem magnetischen Wiedergabekopf und einer Reproduktionsanordnung bestehende Einrichtung Expired - Fee Related DE69316412T2 (de)

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