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DE69314275T2 - Wasser verwendende Entzunderungsvorrichtung - Google Patents

Wasser verwendende Entzunderungsvorrichtung

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DE69314275T2
DE69314275T2 DE69314275T DE69314275T DE69314275T2 DE 69314275 T2 DE69314275 T2 DE 69314275T2 DE 69314275 T DE69314275 T DE 69314275T DE 69314275 T DE69314275 T DE 69314275T DE 69314275 T2 DE69314275 T2 DE 69314275T2
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DE
Germany
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nozzles
descaling
water
descaled
descaling device
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DE69314275T
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DE69314275D1 (de
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Giovanni Coassin
Marco Fausto De
Franco Driussi
Gianni Rattieri
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Danieli and C Officine Meccaniche SpA
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Danieli and C Officine Meccaniche SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/04Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing
    • B21B45/08Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing hydraulically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Water Treatment By Sorption (AREA)
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  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasser verwendende Entzunderungsvorrichtung, wie sie im Hauptanspruch vorausgesetzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Wasser verwendende Entzunderungsvorrichtung wird vorzugsweise zum Beseitigen der Oxydschicht verwendet, die sich an der Oberfläche von Blöcken oder Brammen unmittelbar nach der Form, nach dem Induktionsofen öder unmittelbar vor den Walzgestellen bildet.
  • Die Erfindung ist insbesondere für dünne Brammen oder in allen Fällen bei der Bewegung von Brammen mit einer niederen Geschwindigkeit verwendbar, z.B. wenn die Stranggießanlage oder der Glühofen in direkter Zusammenarbeit mit der Walzstraße angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung wird vorzugsweise bei dünnen Brammen mit einer Dicke zwischen 20 und 80 mm oder bei Blöcken oder Brammen verwendet, die mit einer Geschwindigkeit zwischen 1,5 und 20 m per Minute, vorzugsweise zwischen 4 und 10 Meter per Minute zugeführt werden.
  • Für die Beseitigung von Zunder, der sich auf der Oberfläche von metallischen. Werkstücken während des Gießens oder Aufheizens vor der Warmverformung oder während der Warmbehandlung bildet, sind schon verschiedene Verfahren bekannt geworden.
  • Diese Entzunderungsverfahren werden im wesentlichen in mechanische Verfahren, chemische Verfahren und chemisch-mechanische Verfahren eingeteilt. Ein Verfahren zur Beseitigung von Zunder durch Hochdruckwasserstrahlen wird gewöhnlich in Walzwerken verwendet, wobei die Strahlen unter einem geeigneten Winkel gegen die vorwärts bewegten Brammen gerichtet werden.
  • Bei diesem Verfahren werden die zu entzundernden Flächen von bewegten Blöcken oder Brammen kontinuierlich durch Wasserstrahlen beaufschlagt, die durch stationäre Düsen mit einem Druck von etwa 12 - 40 mPa ausgestoßen werden.
  • Dieses Verfahren ist für das Entzundern von solchen Blöcken oder Brammen unbrauchbar, die mit einer geringen Geschwindigkeit zugeführt werden, weil diese Wasserstrahlen unter Druck eine exzessive Kühlung des Blockes oder der Bramme hervorrufen.
  • Dieser ungünstige Effekt wirkt sich insbesondere dann aus, wenn die dünnen Brammen an ihren beiden breiten Flächen durch den kontinuierlichen Strom von Entzunderungswasser beaufschlagt werden.
  • Darüber hinaus erfordert eine effiziente Entzunderungswirkung eine bestimmte Relativgeschwindigkeit zwischen dem Strahl und dem zugeführten Block sowie eine wesentliche Wassermenge, die zwischen einer großen Anzahl von Düsen aufgeteilt wird; z.B. sind etwa 800 1 pro Minute, aufgeteilt zwischen 36 Düsen, erforderlich, um ein effizientes Entzundern von Blöcken mit einem quadratischen Querschnitt mit einer Seitenlänge von 280 mm zu erreichen.
  • Die große Wassermenge, neben dem eingeschlossenen Abfall, bringt das Problem mit sich, daß eine große Dampfmenge erzeugt wird, wenn das Wasser den Block trifft.
  • Die erforderliche große Wassermenge zwingt auch zur Verwendung von sehr kräftigen Pumpen sowie von Leitungen mit großem Durchmesser.
  • Weiters muß zufolge der exzessiven Abkühlung des Blockes dieser, bevor er gewalzt bzw. anschließenden Prozessen unterzogen wird, wieder erhitzt werden.
  • Daher ist dieses Verfahren nur in diskontinuierlich arbeitenden Walzwerken effektiv, wo die Walzgeschwindigkeit hoch genug ist; sie ist aber nicht anwendbar in kontinuierlich arbeitenden Walzwerken, wo die Walzgeschwindigkeit gleich oder nahe dergießgeschwindigkeit liegt und demgemäß im wesentlichen langsam ist.
  • EP-A-0 484 882, US-A-3 511 250, FR-A-2 271 884 und Patent Abstract of Japan, Vol 8, no. 230 (JP-A-59-110 418) beschreiben Wasser verwendende Entzunderungsvorrichtungen, bei denen die Düsen bewegt werden, z.B. durch Zahnstangen und Zahnradsysteme oder Kolbenzylindersysteme, und zwar in einer zur Zuführungsrichtung der Bramme quer verlaufenden Richtung; bei diesen, Vorrichtungen sind jedoch keine Abschnitte einer Nichtzuführung von Wasser vorgesehen, was Verschwendung, die Erzeugung großer Dampfmengen eine hohe Verminderung der Temperatur der Bramme, etc. mit sich bringt.
  • Insbesondere wird nach der EP-A-0 484 882 die Entzunderung von zwei einander gegenüberliegenden Flächen der Bramme zwischen 200 und 240 mm Dicke mittels entgegengesetzt gerichteten Wasserstrahlen vorgeschlagen. Dieses System bewirkt eine konzentrierte Oberflächenkühlung, die im besonderen nahe der Kanten, die zur Abkühlung tendieren, ungünstig ist.
  • Nach der GB-A-1 071 837 und der DE-B-26 05 011 sind Düsen vorgesehen, die hin und her in der Achse der zugeführten Bramme bewegbar sind, wobei ein Wasserstopp während der Rückbewegung der Düsen in ihre Stellung zum Wiederstarten des Zyklus vorgesehen ist; der Grund für dieses Stoppen ist nicht erklärt.
  • Die GB-A-1 071 837 betriffi zylindrische Stangen und insbesondere hohle zylindrische Stangen, die eine Mehrzahl von Düsen aufweisen, wobei jedoch die die Vorrichtung charakterisierenden Werte des Druckes und der Durchflußmenge des Wassers nicht erwähnt sind.
  • Nach der 11 Jahre später datierten DE-B-26 05 011 ist für die Entzunderung von Brammen ein Wasserstrahl vorgesehen, der im wesentlichen wie in der GB-A- 1 071 837 abwechselnd hin und her in Zuführrichtung der Bramme bewegt wird.
  • Das Dokument JP 50-110 418 beschreibt eine Entzunderungsvorrichtung mit Düsen, die im Zusammenwirken mit den vier Seiten des zu entzundernden Produktes angeordnet und linear in einer Richtung, im wesentlichen rechtwinkelig zur Zufühirichtung des Produktes, bewegbar sind.
  • Das Dokument NL-A-8 90 012 beschreibt eine Entzunderungsvorrichtung, bei der die Düsen an einem drehbaren Kopf angeordnet sind, der in bezug auf das zu entzundernde Produkt im wesentlichen fix angeordnet ist.
  • Auch das Dokument DE-A-3 125 146 beschreibt eine Entzunderungsvorrichtung mit Düsen zum Ausstoßen von Wasser unter Druck, die an einem drehbaren Kopf angeordnet sind.
  • Das Dokument JP 5 911 078 beschreibt eine Entzunderungsvorrichtung, bei der die Düsen linear zum entzundernden Produkt hin- und hergehend bewegt werden und mit einer Fangplatte zusammenwirken, die das unter Druck ausströmende Wasser an einem Auftreffen auf das Produkt während des Retourganges der Düsen hindern.
  • Das Dokument DE-A-3 150 946 beschreibt eine Entzunderungsvorrichtung, die mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen der Bramme zusammenwirkt und Düsen aufweist, die an oberhalb und unterhalb der Bramme linear beweglichen und abwechselnd wirkenden Armen befestigt sind.
  • Bei dieser Vorrichtung wird beim Rückgang der beweglichen Arme das Ausstoßen von Wasser unterbrochen.
  • Die Anmelder haben vorliegende Erfindung entworfen, getestet und geschaffen, um die Nachteile nach dem Stand der Technik zu vermeiden und weitere Vorteile zu erreichen.
  • Die Erfindung wird vorausgesetzt und gekennzeichnet im Hauptanspruch, wogegen die abhängigen Ansprüche Varianten der Idee der Hauptausführungsform beschreiben.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffiing einer Vorrichtung zur Entfernung von Zunder, der sich auf.der Oberfläche von Blöcken oder Brammen, insbesondere dünnen Brammen, gebildet hat; die Erfindung ist im speziellen dann geeignet, wenn die Walzstraße in direktem Zusammenhang mit der Stranggießanlage oder dem Aufheizofen steht, oder wenn der Einsatz von großer Leistung zur Zuführung der Blöcke oder Brammen bei hoher Geschwindigkeit nicht gewünscht ist.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffiing einer Vorrichtung, bei der eine wirksame Entzunderung bei, im Vergleich zu den Systemen nach dem Stand der Technik, großer Ersparnis von Wasser und einer minimalen Temperaturabsenkung der Bramme durchgeführt wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffiing einer Vorrichtung, die einfach und kostengünstig ist und nur wenig oder keine Instandhaltung benötigt.
  • Ein weiterer Zweck ist die Bildung von zu kalten Bereichen in der Bramme, insbesondere eine zu große Abkühlüng ihrer Kanten zu verhindern.
  • Weiters ist es ein Zweck, es der inneren Wärme zu ermöglichen, zur Oberfläche aufzusteigen, sodaß die Temperatur der Bramme gleichmäßig wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die gewünschte Fläche der in Bewegung befindlichen Bramme einer mechanischen Entzunderung mittels einer oder mehrerer Düsen auszusetzen, die konzentrierte Wasserstrahlen bei hoher Temperatur gegen die Oberfläche der Bramme ausstoßen. Erfindungsgemäß wirken die Wasserstrahlen nicht kontinuierlich auf die Oberfläche der zu entzundernden Bramme.
  • Diese Düse oder diese Düsen sind an geeigneten beweglichen Armen angeordnet, die den Wasserstrahl vorübergehend zum Zusammenwirken mit der Oberfläche der zu entzundernden Bramme bringen.
  • Gemäß einer Variante sind die Düsen einem drehbaren Kopf zugeordnet, der seinerseits auf den beweglichen Armen angeordnet ist; Die Kombination der Bewegung des drehbaren Kopfes und der beweglichen Arme ergibt eine Wirkung, die einer Fräswirkung an der Oberfläche der Bramme durch die Wasserstrahlen vergleichbar ist.
  • In diesem Fall kann der Pumpendruck bis zu 600 - 700 bar erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Druck entsprechend der Temperatur und der Stärke der Bramme, der Stahlart und der Dicke des Zunders eingestellt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die sich vorteilhaft für dünne Brammen und Blöcke eignet, sind eine oder mehrere Düsen auf einem oder mehreren drehbaren Armen angeordnet, deren Drehachse vorzugsweise senkrecht zu der zu entzundernden Oberfläche verläuft. Die Drehachse kann in bezug auf die zu entzundernde Oberfläche auch geneigt sein, vorzugsweise nach vorne.
  • Jedem drehbaren Arm ist mindestens ein Teil einer Seite des Blockes oder der Bramme zugeordnet und trägt an seinem Ende Düsen.
  • Die von diesen Düsen erzeugten Wasserstrahlen sind vorzugsweise teilweise versetzt und übereinander gelagert, um zu vermeiden, daß Zwischenbereiche entstehen, die nicht oder nur leicht durch den Wasserstrahl beaufschlagt werden.
  • Die Drehung der Arme und der damit verbundenen Düsen bewirkt damit eine Entzunderung des Blockes oder der Bramme entlang von Kreisbögen, die durch die Düsen durchfahren werden.
  • Erfindungsgemäß wird das Entzundern durch benachbarte und leicht übereinander gelagerte Kreisbögen durchgeführt, die als Ganzes die gesamte Oberfläche des Blockes oder der Bramme überdecken.
  • Auf diese Weise wird die Oberfläche des Blockes oder der Bramme nicht durch verschiedene Durchgänge des Wasserstrahles beaufschlagt und eine unerwünschte exzessive Kühlung verhindert.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit des Armes, die Neigung des Wasserstrahles und der Abstand der Düse vom Block oder der Bramme wird entsprechend der gewünschten Entzunderungswirkung ausgewählt.
  • Vorzugsweise ist unterhalb des drehbaren Armes in Bewegungsrichtung nach der Entzunderungswirkung an dem Block eine metallische Platte oder ein Blech angebracht; dieses Blech ist derart angeordnet, daß während einer kompletten Umdrehung des drehbaren Armes der Wasserstrahl an einer Beaufschlagung von Teilen der bereits entzunderten Oberfläche des Blockes gehindert wird, wobei zur gleichen Zeit das Wasser wiedergewonnen werden kann.
  • Dadurch wird eine unerwünschte und nutzlose Kühlung der bereits entzunderten Teile vermieden und überdies der Vorteil erreicht, daß der Ausstoß von Wasser nicht in sehr kurzen Intervallen aus und eingeschaltet werden muß. Wenn jede Seite der Bramme durch die Wirkung verschiedener drehbarer Arme gleichzeitig beaufschlagt wird, können die Arme z. B. diagonal gereiht sein, sodaß jeder Wasserstrahl den vom unmittelbar anschließenden Wasserstrahl gelösten Zunder seitlich abführt.
  • Sind die Düsen an einem Kopf befestigt, der selbst drehbar ist, wird die Kombination von zwei Drehbewegungen erreicht und damit eine Entzunderungswirkung, die einem Fräsen der Oberfläche der Bramme vergleichbar ist.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, ohne auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Entzunderungsvorrichtung mit einem drehbaren Arm im Zusammenwirken mit den vier Flächen eines zugeführten Blockes;
  • Fig. 2 einen Querschnitt der Entzunderungsvorrichtung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Ausführungsform für das Einstellen der Düsenlage;
  • Fig. 4a/4b eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 2;
  • Fig. 5 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Vorrichtung mit drei fluchtend angeordneten drehbaren Armen für jede Seite der Bramme;
  • Fig. 7 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 6 mit drei drehbaren Armen für jede Seite der Bramme, die Seite an Seite diagonal angeordnet sind;
  • Fig. 8 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Entzunderungsvorrichtung;
  • Fig. 9 eine Variante der Entzunderungsvorrichtung nach Fig. 1.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, die in diesem Falle mit Blöcken 24 zusammenarbeitet, sind Düsen 14 an einem drehbaren Arm 13 befestigt. Der drehbare Arm 13 wird beim Beispiel nach Fig. 1 durch seinen eigenen Motor 25 im Zusammenhang mit einem Reduziergetriebe 26 mit parallelen Wellen angetrieben.
  • Die Zuführung von Wasser zu den Düsen 14 wird bei diesem Beispiel durch ein äußeres Zuführungsrohr bzw. einen Schlauch 27 durchgeführt, das bzw. der an eine Drehverbindung 28 angeschlossen ist, die das Wasser durch die hohle Abtriebswelle 30 des Reduziergetriebes 26 zu den drehbaren Armen 13 führt.
  • Der drehbare Arm 13 ist einer Fläche des durch Transportrollen nach vorne zugeführten Blockes 24 zugeordnet.
  • Die Drehung des drehbares Armes 13 wird vorzugsweise bei der am meisten geeigneten Geschwindigkeit für die beste Entzunderungswirkung durchgeführt, z.B. mit einer Umfangsgeschwindigkeit der Düsen 14 zwischen 1,75 und 3,50 m pro Sekunde, aber vorzugsweise etwa 2,5 m pro Sekunde; dadurch wird eine Entzunderungswirkung entlang von Streifen 31 ausgeführt, die aneinander anschließen oder teilweise überlagert sind und die Form eines Kreisbogens besitzen.
  • Die Drehgeschwindigkeit der drehbaren Arme 13 wird mit der Zuführgeschwindigkeit des Blockes 24 koordiniert, sodaß ein anschließender Durchgang des drehbaren Armes 13 Streifen 31 beaufschlagt, die vorher nicht oder nur wenig beaufschlagt wurden.
  • Der Neigungswinkel des Wasserstrahls gegen die Oberfläche des Blockes 24 liegt zwischen 10 º und 30 º, vorzugsweise aber zwischen 15 º und 25 º.
  • Der Abstand der Düsen 14 von der Oberfläche des zu entzundernden Blockes 24 liegt zwischen 50 mm und 100 mm, vorzugsweise beträgt er etwa 75 mm, und soll so sein, daß genügend Aufpralldruck erzeugt wird.
  • Dieser Aufpralldruck des Wassers gegen den Block 24 wird zwischen 3 und 25 kgs/cm 2 liegen, wobei diese Werte in Abhängigkeit von der zu behandelnden Stahlart, der Dicke des Blockes und der Zunderschicht etc. gewählt werden.
  • In Arbeitsrichtung nach dem Bearbeitungsbereich der Düsen 14 ist zwischen diesen und der Oberfläche des Blockes 24 eine metallische Platte 32 so angeordnet, daß sie die Düsen 14 während der Entzunderung nicht behindert; während der vollständigen Umdrehung des Armes 13 verhindert die metallische Platte 32 jedoch das Auftreffen von Wasser auf Bereiche des Blockes 24, die bereits entzundert wurden, wodurch ein exzessives Kühlen des Blockes 24 an seinen flachen Flächen und seinen Ecken verhindert wird.
  • Diese metallische Platte 32 weist vorzugsweise an ihrer Hinterseite eine nach oben vorstehende Kante 33 auf.
  • Vorteilhaft besitzt die Platte 32 an ihrer vom Wasserstrahl getroffenen Fläche Mittel (nicht dargestellt), die den Aufpralldruck vermindern. Diese Mittel können Vorsprünge, Pralibleche, Reihen von Ketten, etc. sein. Dies hat den Zweck, daß durch den immerwährenden Durchgang des Wasserstrahles über die selben Punkte eine Beschädigung oder Deformation der Platte 32 verhindert wird.
  • Der Endteil der metallischen Platte 32 kann geneigt sein, sodaß das Wasser gegen eine Entnahmeöffnung 34 geleitet wird, die mit Mitteln zur Wiedergewinnung des Wassers zusammenwirkt.
  • Gemäß einer Variante kann die metallische Platte 32 so geneigt sein, daß sie unter Ausnützung der Drehrichtung die Ausrichtung des Wassers unterstützt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Anordnung, bei der vier gleiche drehbare Entzunderungsvorrichtungen 110 gemäß der Erfindung mit je einem drehbaren Arm 13 auf einen Block 24 einwirken, der im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt besitzt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jede der drehbaren Entzunderungsvorrichtungen 110 auf vier Führungen 35 montiert, welche mit einer stationären Struktur 36 (teilweise dargestellt) zusammenwirken und an Trägern 37 an ihrem oberen Ende gesichert sind.
  • Bei diesem Beispiel sind die beiden auf gegenüberliegende Flächen des Blockes 24 wirkenden drehbaren Entzunderungsvorrichtungen 110 in der selben Achse angeordnet, wobei die beiden Paare der drehbaren Entzunderungsvorrichtungen 110 gegenseitig versetzt sind.
  • Jede der drehbaren Entzunderungsvorrichtungen 110, abgesehen von der Entzunderungsvorrichtung 110a, die mit der Ebene der Transportrollen 29 zusammenwirkt, besitzt Mittel zur Einstellung der Düsenlage 14 in bezug auf die zur Zuführachse des Blockes 24 senkrechten Ebene. Dies ermöglicht es, die drehbaren Entzunderungsvorrichtungen 110 für verschiedene Dimensionen des Blockes 24 oder der Bramme oder Knüppel 11 einzustellen, wodurch der Spalt zwischen den Düsen 14 und der Oberfläche des Blockes 24 und damit der Druck und Auftreffwinkel des Wasserstrahles konstant gehalten wird.
  • Diese Mittel zum Einstellen der Stellung der Düsen 14 können gemäß Fig. 3 aus Verlängerungsbüchsen 38 bestehen, die eine axiale Verstellung der Düsen 14 ermöglichen, z.B. von einer angehobenen Stellung 14a zu einer abgesenkten Stellung 14b.
  • Gemäß der in den Fig. 4 dargestellten Variante wird die axiale Verstellung der Düsen 14 durch deren Heben und Senken durch die hohle Büchse 41 in der Hohlwelle 30 des Reduziergetriebes 26 bewirkt, wobei die Büchse 41 mit der mit dem Wasserzuführungsrohr 27 gekuppelten Drehverbindung 28 verbunden ist; in Fig.4a ist die Büchse 41 abgesenkt, in Fig. 4b angehoben dargestellt.
  • Die Platte 32 weist unabhängige Schraubverstellmittel 39 für ihre Positionierung in Abstimmung mit der Stellung der Düsen 14 entsprechend den Dimensionen des Blockes 24 auf.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Variante weist jede drehbare Entzunderungsvorrichtung 110 vier drehbare Arme 13 auf, von denen jeder an seinem Ende zwei Düsen 14 trägt; die drehbaren Arme 13 sind vorzugsweise symmetrisch zur Drehachse angeordnet.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es, die Zuführgeschwindigkeit des Blockes 44 bei gleichbleibender Umdrehungsgeschwindigkeit der drehbaren Arme 13 zu senken oder die Umdrehungsgeschwindigkeit der drehenden Arme 13 bei gleichbleibender Zuführgeschwindigkeit des Blockes 24 zu senken.
  • Ein Entzunderungssystem mit vier drehenden Entzunderungsvorrichtungen 110 gemäß der Erfindung benötigt eine äußerst verminderte Wassermenge, und zwar vermindert auf etwa 180 bis 360 Liter pro Minute, mit 8 oder 16 Düsen 14 für jede der Entzunderungsvorrichtungen 110.
  • Im speziellen ist die Gesamtmenge an Wasser mit vier drehenden Entzunderungsvorrichtungen 110, wobei jede Vorrichtung vier drehende Arme 13 und jeder drehende Arm 13 vier Düsen 14 aufweist, 360 l pro Minute.
  • Bei der in Fig. 9 dargestellten Variante besitzt die drehende Entzunderungsvorrichtung 110 zwei drehende Arme 13, von denen jeder einen rotierenden Kopf 40 aufweist, der zwei Düsen 14 trägt. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Drehbewegungen in bezug auf den zu entzundernden Block 24 kombiniert.
  • Neben einem die drehenden Arme 13 antreibenden Motor 25 zeigt die Figur auch einen zweiten Motor 125, der den Drehkopf 40 antreibt. Dieser zweite Motor 125 treibt eine erste Welle 50 an, die über ein Zahnrad 51 zwei zweite Wellen 52 in Drehung versetzt; die beiden zweiten Wellen 52 übertragen ihre Bewegung durch Kegelräder 45 und 46 an den drehenden Düsenhalterkopf 40.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 weist jede drehende Entzunderungsvorrichtung 110 drei drehende Arme 13 auf, die im wesentlichen in bezug auf die Platte 32 in Reihe angeordnet sind und durch Bildung von benachbarten oder leicht überlagerten Streifen 31 gleichzeitig auf die gleiche Fläche des Blockes 24 wirken.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht eine schnellere Zuführung des Blockes 24 bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit der drehenden Arme 13 gleich der Geschwindigkeit bei nur einem Arm 13.
  • Gemäß einer weiteren Variante, die in Fig. 7 dargestellt ist, sind drei drehbare Arme 13 in bezug auf eine Linie quer zur Zuführrichtung des Blockes 24 diagonal angeordnet.
  • Im Hinblick auf die von den benachbarten Wasserstrahlen eingenommenen Stellungen wird bei dieser Ausführungsform gesichert, daß der gelöste Zunder seitlich und nacheinander durch den anschließenden Wasserstrahl gegen das Äußere des Blockes 24 abgeführt wird.
  • Bei der in Fig. 8 gezeigten Variante trägt ein beweglicher Arm 12 einen drehenden Kopf 40, der die Düsen 14 lagert.
  • Auf den beweglichen Arm 12 wird eine Bewegung durch eine Kette 42 aufgebracht, die mit einem Antriebsrad 43 zusammenwirkt, welches Bewegung zum drehbaren Kopf 40 überträgt; diese Übertragung erfolgt über eine in dem beweglichen Arm 12 eingeschlossene Welle 44 und Kegelräder 45 und 46.
  • Dabei ist der bewegliche Arm 12 mit Rädem 47 versehen, die in Führungen 48 laufen, sodaß eine lineare Bewegung erzielt wird. Das Wasser wird den Düsen 14 durch ein verlängerbares Rohr 49 zugeführt.
  • Bei den Beispielen nach den Fig. 8 und 9 rufen die kombinierten Bewegungen der beweglichen Arme 12 - 13 und des Düsenhalterkopfes 40 auf der Oberfläche der Bramme 11 oder des Blockes 24 eine Abnahmewirkung des Zunders hervor, die mit einer Fräswirkung vergleichbar ist. Diese Ausführungsform ermöglicht es, bei Verwendung von zylindrischen Düsen 14 den Wasserdruck auf 600-700 bar anzuheben. Durch die Verwendung eines hqhen Druckes ist es möglich, die Wassermenge zu reduzieren, wobei die Wirksamkeit der Entzunderung erhalten bleibt. Darüber hinaus kann der Ausstoß von Wasser durch ein Ventilsystem zur Herstellung eines pulsierenden Druckes verstellt werden.

Claims (9)

1. Wasser verwendende Entzunderungsvorrichtung, die zu einer Gieß- und Walzstraße gehört und mindestens einer Fläche, des zu entzundernden Produktes (24) zugeordnet ist, wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von Düsen (14) aufweist, die unter Druck Wasser ausstoßen und an Armen angeordnet sind, die in bezug auf die Oberfläche des zu entzundernden Produktes bewegbar sind, und ferner die bewegbaren Arme mindestens einen drehbaren Arm (13) aufweisen, der der Fläche des zu entzundernden Produktes (24) zugeordnet ist und im wesentlichen an seinem freien Ende mindestens eine Düse (14) trägt, gekennzeichnet durch eine Zurückhalte-, Schutz- und Rückgewinnungsplatte (32), die zwischen der Fläche des zu entzundernden Produktes (24) und den Düsen (14) angeordnet ist, wobei die Zurückhalte-, Schutz- und Rückgewinnungsplatte (32) einen Teil des während der Drehung des drehbaren Armes (i3) von den Düsen (14) durchlaufenen vollen Kreises überdeckt.
2. Entzunderungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Düsen (14) mit einem drehbaren Düsenhalterkopf (40) verbunden sind, der am drehbaren Arm (13) befestigt ist.
3. Entzunderungsvorn.chtun,g nach Anspruch 1 oder 2, bei der der drehbare Arm (13) an einem linear bewegbaren Arm (12) gelagert ist und mindestens zwei einander gegenüberliegende Düsen (14) trägt.
4. Entzunderungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der während der Entzunderungsstufe die Düsen (14) zwischen 50 und 100 mm von der Oberfläche des zu entzundernden Produktes (24) positioniert sind.
5. Entzunderungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die Mittel (38, 41) zur Einstellung des Abstandes der Düsen (14) von der Oberfläche des zu entzundernden Produktes (24) aufweist.
6. Entzunderungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Düsen (14) am drehbaren Arm (13) derart angeordnet sind, daß sie einen Wasserstrahl unter einem Neigungswinkel zwischen 10º und 30º in bezug auf die Oberfläche des zu entzundernden Produktes (24) ausstoßen.
7. Entzunderungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Verlagerungsgeschwindigkeit des drehenden Armes (13) während des Entzunderns einer Umfangsgeschwindigkeit der Düsen (14) zwischen etwa 1,75 und 3,50 Meter pro Sekunde entspricht.
8. Entzunderungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Aufpralldruck des Wasserstrahles auf die Oberfläche des zu entzundernden Produktes (24) zwischen 3 und 25 kgs/cm² beträgt.
9. Entzunderungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Wasserdruck in den Zuführungsrohren zu den Düsen (14) maximal 600-700 bar beträgt.
DE69314275T 1992-07-31 1993-07-08 Wasser verwendende Entzunderungsvorrichtung Expired - Fee Related DE69314275T2 (de)

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ES (1) ES2108170T3 (de)
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RU (1) RU2129053C1 (de)

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